5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

Merken
 
 
Leider schon ausverkauft

Bestellnummer: 129700068

Buch (Kartoniert)
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tefelz, 29.05.2020

    Eine Rache die mir schwer fällt
    Ich hatte den ersten Band von Bernard Minier damals gelesen und die Serie etwas vernachlässigt. Umso gespannter war ich auf Schwestern im Tod und zugleich Skeptisch. Nr.1 Bestseller aus Frankreich , aha oftmals nur laue Luft und auch hier wäre Zurückhaltung vielleicht besser gewesen.

    1993 2 junge Mädchen werden an einem Baumstamm gebunden tot aufgefunden. Beide hatten Kommunionskleider an. 2018 eine Frau wird tot in der gemeinsamen Wohnung des Schriftstellers Erik Lang gefunden. Sie trägt ein Kommunionskleid.
    Bereits vor 25 Jahren war der Schriftsteller in den Mord der beiden jungen Mädchen dadurch verwickelt, dass beide seine Bücher geliebt haben und auch sonst den Schriftsteller des Öfteren persönlich getroffen haben und es auch ein reger Schriftwechsel gab. Zudem wurden die Mädchen genauso umgebracht, wie es in einem seiner Bücher beschrieben wurde. Schon 1993 war Martin Servat noch ein blutjunger Auszubildender bei der Polizei und heute 25 Jahre später Komissar an der gleichen Stelle und erinnert sich gut an die alten Morde...

    Die Geschichte ist von der Idee her sehr gut, aber irgendwie bin ich zu keinem Zeitpunkt mit dem Kommissar als auch mit den Beteiligten in irgend einer Form warm geworden. Es gibt Bücher, die fesseln sofort und es gibt Bücher , die wehren sich mit Händen und Füßen. Leider ist dieses Buch so eines und haut mich irgendwie nicht um. Die Seiten können mich nicht fesseln, die Dialoge treffen nicht den Nerv und auch die Auflösung ringt mir eher ein Gähnen ab als wirkliche Spannung.

    Sehr oft ist der Zeitpunkt auch entscheidend, wann ich so ein Buch lese. Habe ich gerade ein sehr gutes Buch beendet, dann fällt ein weniger starkes leider sofort auf. Nicht falsch verstehen, das Buch ist an ich nicht schlecht aber irgendwie hatte ich von Bernard Minier einfach mehr erwartet. Die ganzen Denkweisen, das wirklich Merkwürdige Verhalten des Schriftstellers, das Geständnis des Mörders vor 25 Jahren, all das war für mich nicht wirklich glaubwürdig.

    3 Sterne aber mit wirklich gutem Willen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 04.07.2020 bei bewertet

    Kommissar Martin Servaz ist in den 90er Jahren ein junger aufstrebender Kommissar bei der Toulouser Polizei. Sein erster wirklich großer Fall ist der Doppelmord an zwei jungen Frauen, die in Kommunionskleider gehüllt an zwei Bäume gefesselt aufgefunden werden. Schnell gerät Erik Lang, ein Schriftsteller, in den Fokus der Ermittlungsarbeit, beschreibt dieser doch in einem seiner Bücher ein Verbrechen dieser Art. Doch dann gibt es ein Geständnis eines anderen Mannes und der Fall wird zu den Akten gelegt. 25 Jahre später aber gibt es wieder einen Mord an einer Frau, die ebenfalls ein Kommunionskleid trägt – hierbei handelt es sich nun aber um die Ehefrau von Erik Lang. Kann das ein Zufall sein? Martin Servaz ist von einem Zusammenhang überzeugt und begibt sich zu dem bekannten Verdächtigen – wird er ihm diesmal einen Mord nachweisen können?
    Der französische Autor Bernard Minier hat mit „Schwestern im Tod“ seinen 5. Psychothriller vorgelegt, für mich war dieses Buch allerdings das erste dieses Schriftstellers. Trotzdem hatte ich keinerlei Probleme, der Handlung zu folgen, die Lektüre der ersten vier Bände ist also nicht zwingend notwendig. Minier schreibt in einer besonderen, manchmal fast poetisch anmutenden Sprache, wenn das Geschehen es erfordert, aber auch knallhart. Martin Servaz ist ein engagierter Kommissar, das macht ihn sympathisch. Die Geschichte ist spannend geschrieben, es gibt ein paar unerwartete Wendungen, das Ende war für mich so nicht vorhersehbar. Über weite Strecken gelingt es dem Autor tatsächlich, den Spannungsbogen zu halten, es gibt nur wenige Längen in diesem Buch.
    Das düstere Cover gefällt mir sehr gut, es wird jedem Thrillerleser ins Auge fallen und neugierig machen. Auch der Titel ist gut gewählt, passend zur Story.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cosmea, 02.06.2020

    Ein Idol und seine Fans
    Mit „Schwestern im Tod“ legt Bernard Minier den 5. Band einer Serie um Kommissar Martin Servaz vor. Als Berufsanfänger hatte Servaz mit dem Fall der ermordeten Mädchen Ambre, 16 und Alice, 15 zu tun, die an Bäume gefesselt und in Kommunionkleidern im Wald bei Toulouse gefunden wurden. Die Inszenierung erinnert an den Erfolgsroman „Die Kommunikantin“ des Autors Erik Lang, der daraufhin unter Verdacht geriet. Er wurde durch das Geständnis eines anderen Mannes entlastet, der Selbstmord beging. Die beiden jungen Mädchen waren Fans des Autors, schrieben ihm glühende Briefe voller Anzüglichkeiten und trafen sich mit ihm. 25 Jahre später wird Amalia, Langs Ehefrau, tot in seinem Haus aufgefunden, ebenfalls in einem Kommunionkleid. Sie starb am Gift der gefährlichsten Schlangen der Welt, die der Autor in Terrarien hielt. Lang gerät sofort unter Verdacht. Für Servaz und seine Kollegen stellt sich erneut die Frage nach dem Mörder der Schwestern Oesterman 25 Jahre zuvor.
    Der Autor erzählt eine Geschichte mit unendlich vielen Komplikationen und überraschenden Wendungen, die keine schlüssige Handlung ergeben. Auch die Auflösung hat mich nicht überzeugt. Der nicht besonders spannende Roman wirkt auf mich einfach nur ziemlich wirr. Für mich war es der erste Roman von Minier. Die anderen vier zu lesen hat sich erledigt, da der Autor wiederholt explizit auf die Vorgänger Bezug nimmt und man die wesentlichen Fakten schon kennt. Ich finde allenfalls die Auseinandersetzung mit der Situation eines Erfolgsautors interessant, dessen Fans geradezu besessen von ihm sind und bereit sind, sehr weit zu gehen, um ihrem Idol ihre grenzenlose Verehrung zu beweisen. Insgesamt bin ich von dem Buch enttäuscht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mars, 30.05.2020 bei bewertet

    Für mich war es das erste Buch von Bernard Minier und somit auch das erste aus dieser bisher fünfteiligen Reihe. Dennoch kam ich ohne Probleme mit der Hintergrundgeschichte klar und der Fall war sehr spannend. Für Kommissar Servaz ist es eine Art Reise in die Vergangenheit, zu seinem ersten Fall, den er gelöst hatte - zumindest dachte er dies, was sich nun im Nachhinein jedoch als fataler Fehler erweist. Im Jahr 1993 wurden in Toulouse zwei Schwestern am Beginn ihres Erwachsenenlebens entdeckt, gekleidet in Kommunionkleider. Alles sprach damals für den Autor Erik Lang, dann gibt es ein Geständnis, kurz danach einen Selbstmord. Fall gelöst? Weit gefehlt. Nun findet man in der Gegenwart die Frau von Erik Lang, ermordet und ebenfalls in einem Kommunionkleid. War schon der Teil, der sich mit der Geschichte der beiden Schwestern und ihrem Tod beschäftigte, spannend, so ist der aus dem Jahr 2018 noch spannender. Und viele meiner Hypothesen wurden wieder über den Haufen geworfen. Schreibstil und Geschichte gefielen mir gut, also sicherlich nicht das letzte Buch des Autors.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra K., 11.07.2020

    Verifizierter Kommentar

    Von Anfang an spannend und lesenswert

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein