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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melia R., 03.06.2017 bei bewertet

    Meine Meinung:

    "Die Brut - Sie sind da" ist der erste Teil einer Trilogie rund um eine Spinnenplage, die die Welt bevölkert. Viele empfinden es als Spoiler, wenn man schreibt, dass es sich um Spinnen handelt. Ich persönlich möchte es sofort erwähnen, einfach weil ich der Meinung bin, dass es 1. alleine aus dem Cover schon klar wird und 2. es einfach genug Leute mit einer echten Spinnenphobie gibt, die dann vielleicht umsonst 10€ für ein Buch ausgeben und es eh nicht lesen können. Das muss ja nicht sein ;)

    Ich muss sagen, dass mich das Buch nur mittelmäßig begeistert hat. Ich habe lange zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt und gebe aber dennoch 3 Sterne, denn man muss dem Buch zugute halten, dass die Geschichte einfach actionreich ist. Wenn man Bücher mag, die ähnlich wie ein Hollywood-Horror-Trash-Film geschrieben sind, dann wird man das Buch lieben. Die Geschichte erinnert häufig an einen Film, denn der Autor springt durch die Welt und gewährt uns Einblicke in das Leben ganz unterschiedlicher Personen, die alle auf unterschiedliche Art und Weise von der Plage betroffen sind. Sehr viele sterben, während wir ganz nah dabei sind. Einige Personen lernen wir näher kennen und diese Personen tauchen auch immer wieder in der Geschichte auf (zu denen gleich mehr). Die Geschichte ist dabei absolut actionreich und durch die Thematik aber auch oftmals sehr gruselig/ekelig, aber auch sehr trashy. Ich konnte mir einzelne Szenen wirklich gut vorstellen und finde, dass manches auch in einen witzigen Trash-Film passen würde.

    Aber ich bin auch nicht ganz überzeugt und werde die Trilogie nach dem ersten Band nicht weiter verfolgen und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Mir ist das Ganze etwas zu abgedreht und skurril. Ich hatte mir irgendwie doch eine etwas ernsthaftere Story gewünscht, aber ich persönlich hab eben immer diesen Trash-Film vor Augen. Mich interessiert einfach nicht, wie es mit der Welt in der Geschichte weiter geht. Das liegt insbesondere auch daran, dass die Charaktere wenig Tiefgang zeigen. Dadurch dass der Autor uns so viele Geschehnisse auf der Welt zeigt, bleiben die wichtigen Figuren irgendwie im Hintergrund. Mir ist das persönlich einfach zu wenig und ich kann daher nur solide 3 Sterne vergeben.


    Fazit:

    Eine trashige und sehr actionreiche Geschichte, die an einen Hollywood-Blockbuster denken lässt. Für mich war das Ganze irgendwie zu abgedreht und skurril - außerdem fehlte mir Tiefgang bei den wichtigen Charakteren. Es war ein durchwachsenes Lesevergnügen mit Höhen und Tiefen. Daher vergebe ich solide 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie G., 09.06.2017 bei bewertet

    In „Die Brut – Sie kommen“ passieren seltsame Dinge auf der Welt, in Peru wird eine Touristengruppe samt Touristenführer im Dschungel verschluckt, in Minneapolis kommt es zu einem seltsamen Flugzeugabsturz, in Indien werden Erdbeben aufgezeichnet, ohne das die Erde bebt und in China wird eine Atombombe gezündet. Die Welt ist alarmiert und weiß nicht was geschieht. Kann man das Übel aufhalten oder stehen wir vor dem Weltuntergang?


    Der Autor schafft es, diese weltweiten Ereignisse und ihre angsteinflößende Wirkung rüber zu bringen. Hierfür verwendet er viele verschiedene Schauplätze und auch Charaktere und genau das ist meines Erachtens der Knackpunkt hier. Durch die vielen Schauplätze und Charaktere die am Beginn des Buches eingeführt werden, weiß man als Leser gar nicht so wirklich auf wen man sich denn nun konzentrieren soll. Wer wird am Ende im Fokus stehen? Zu wem soll ich eine Verbindung aufbauen? Und obwohl sich der ein oder andere Einzelplot verbindet oder verschwindet, kommen doch gleich wieder neue hinzu und man steht bis zum Ende vor vielen Fragen und weiß gar nicht so recht was man nun von dem ganzen halten soll. Gegen Ende des Buches hat man dann doch noch so eine Vermutung, wer denn nun die Hauptpersonen der Geschichte sein sollen und es werden auch einige Fragen beantwortet. Trotzdem erfährt man nicht die ganze Geschichte und bleibt mit einem großen Fragezeichen zurück.


    Wenn man dieses Buch betrachtet sollte man glaube ich im Hinterkopf behalten, dass es als eine Trilogie gedacht ist. Für mich stellt dieses ganze Buch eigentlich nur eine Einführung in diese dar und ich denke es bietet sich an das zweite Buch (erscheint im August 2017) direkt im Anschluss lesen zu können. Denn der Schreibstil lässt einen nur so durch die Seiten fliegen und Gänsehaut ist garantiert. Der Autor beschreibt die Szenen teilweise so deutlich, dass man das Gefühl hat man ist mittendrin. Er packt den Leser und lässt ihn nicht mehr los.


    Mein Fazit, es ist eine mitreißende, toll geschriebene und gruselige Geschichte. In das Thriller Genre passt es nicht so richtig rein und im Endeffekt ist es „nur“ eine Einleitung in die Welt „Der Brut“. Ich lese sehr gerne Reihen, aber ich mag es lieber wenn man am Ende zwar unbedingt das nächste Buch lesen möchte, aber es sollte trotzdem das Gefühl eines Abschlusses entstehen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 11.06.2017 bei bewertet

    Am Amazonas verschwindet eine Reisegruppe spurlos. In Indien zeichnen die Seismographen merkwürdige Bewegungen auf, ohne dass die Erde zu beben scheint. In China wird versehentlich eine Atombombe gezündet. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug ab. Im Wrack macht Agent Rich eine schockierende Beobachtung und in Washington erhält die Biologin Melanie Guyer eine Sendung, in der sich ein uralter Kokon befindet. Zunächst ahnt niemand, wie das alles zusammenhängen könnte, doch schon bald wird klar, dass etwas Unvorstellbares auf die gesamte Menschheit zukommt. Und es verbreitet sich rasend schnell....

    "Die Brut - Sie sind da" ist der Auftaktband einer Thriller-Trilogie. Der Autor versteht es von der ersten Seite an, die Geschichte so flüssig und anschaulich zu beschreiben, dass man sofort mitten im Geschehen ist und das Grauen, das sich langsam anschleicht, genießen kann. Dabei darf man allerdings nicht zu zartbesaitet sein, denn es gibt einige Szenen, die man sich eigentlich nicht zu lebhaft vorstellen möchte. Dennoch kann man sich einfach nicht vom Gelesenen lösen und verfolgt gebannt den Verlauf.
    Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Gerade am Anfang sollte man deshalb konzentriert lesen, um die verschiedenen Handlungsorte und die jeweils agierenden Protagonisten richtig zuzuordnen. Denn zunächst ist nicht klar, wie sich die vollkommen unterschiedlichen Ereignisse miteinander verbinden und welche Akteure letztendlich wichtig für die Gesamthandlung werden. Die recht schnell wechselnden Perspektiven sorgen allerdings dafür, dass man schnell in den Sog der Geschichte gerät und unbedingt erfahren möchte, ob und wie sich die einzelnen Schicksale miteinander verbinden und ob die Gefahr gebannt werden kann.
    Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und in die Handlung eintauchen. Da die Charaktere sehr lebendig wirken, fiebert man schnell mit ihnen mit und beginnt zu hoffen und zu bangen, dass alles ein gutes Ende nehmen wird.
    Mir hat der Auftakt dieser Reihe sehr gut gefallen. Denn das Buch hat mich vom ersten Moment an begeistert und ich konnte es deshalb kaum aus der Hand legen. Das ziemlich offene Ende lässt mich allerdings etwas in der Luft hängen. Hier hätte ich mir einen etwas runderen Abschluss gewünscht. Dennoch kann ich es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen, denn ich möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Bewertungssterne und freue mich auf den nächsten Band.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lagoona, 15.06.2017 bei bewertet

    Im Prinzip geht es in "Die Brut" um ein Weltuntergangsspektakel, welches man sich in seinen kühnsten Träumen wohl lieber nicht vorstellen möchte. Spinnenschwärme, die überall auf der Welt flutartig auftauchen und quasi alles umbringen, was ihnen über den Weg läuft und das auf eine so widerliche Art und Weise,
    das es mich jetzt noch am ganzen Körper krabbelt. Es gibt viele einzelne Handlungsstränge, die dem Leser ein komplettes Bild verschaffen sollen, wie es an den verschiedenen Orten auf der Welt
    aussieht. Somit kann es leicht passieren, dass man ein wenig den Überblick verliert, da man sich wirklich mit fast jedem
    neuen Abschnitt wieder auf neue Charaktäre und Orte einstellen muss.

    Mein Fazit:

    Ich habe mich schwer getan und kam nicht wirklich gut voran. Zwei Protagonisten waren mir auf Anhieb zwar sympathisch,
    aber durch die vielen Perspektivwechsel, kamen sie für mich leider ein wenig zu kurz. Das ganze Weltuntergangsspektakel war mir das am Ende ehrlich gesagt auch ein bisschen zu viel des Guten.
    Nun bin ich aber auch eh kein Fan von solchen Theorien oder Filmen und ein großer Spinnenfreund bin auch nicht.
    Interessant waren für mich dennoch die biologischen Erklärungen über diese ganz besondere Art von Spinnen und ihrem Verhalten.

    Fans von "Angriff der Killerbienen" oder "Arachnophobia" kommen hier sicher auf ihre Kosten, mich konnte "Die Brut" nicht so recht überzeugen.

    Es wird übrigens noch zwei Fortsetzungsbände von "Die Brut" geben. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass ich sie eher nicht lesen werde.

    Von mir gibt es 3 Sternchen für die Todesspinnen

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene, 19.06.2017 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Der reiche Henderson unternimmt eine Expedition im Amazonas. Doch seine Wandergruppe wird von einer schwarzen Masse überflutet. Ihm gelingt die Flucht zu seinem Privatjet. Doch dieser stürzt ab! Als Agent Mike Rich das Wrack untersucht krabbelt etwas Schwarzes aus der verkohlten Leiche von Hernderson. Zur gleichen Zeit erhält die Spinnenforscherin Melanie Guyer einen kalzifizierten Kokon von den Nazca-Linien. In Indien spielen die Seismographen verrückt und in China wird eine Atombombe gezündet. Steht die Welt kurz vor einer Katastrophe?



    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Ezekiel Boone lässt sich angenehm und flüssig lesen. Leider beginnt das Buch schon mit mehreren Handlungssträngen was ich sehr verwirrend fand. Auch während des gesamten Buches kamen immer wieder neue Protagonisten und Handlungsstränge hinzu. Das empfand ich als sehr anstrengend. Im Laufe der Zeit kam ich immer besser zurecht, aber manchmal ist weniger mehr! Durch die vielen verschiedenen Handlungen, kamen auch die Protagonisten zu kurz. Es fehlte an einer gewissen Tiefe, so dass ich zu keinem einen richtigen Bezug aufbauen konnte und ich leider nicht richtig mitfiebern konnte. Die Kapitel sind immer mit dem Ort des Geschehens gekennzeichnet. Das war auch von Nöten um nicht komplett durcheinander zu kommen. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Leselänge.



    Allgemeine Meinung:

    Die Geschichte an sich hat Potenzial, allerdings kam bei mir kaum bis gar keine Spannung auf. Der ständige Szenen- bzw. Ortswechsel erschwerte es wirklich in das Geschehen einzutauchen. Durch die vielen Protagonisten kam es auch oft zu Verwechslungen und ich konnte keine richtige Beziehung aufbauen. Eine Invasion von Spinnen entspricht meiner Meinung eher einem anderem Genre wie Thriller. Bis überhaupt was passiert ist, hat es sehr lange gedauert. Hätte ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen, hätte ich es wahrscheinlich bei Seite 150 abgebrochen. Im Nachhinein bin ich froh es nicht gemacht zu haben, denn es wird zum Ende hin dann wesentlich besser. Leider endet das Buch mehr oder weniger "mittendrin", da es eine Fortsetzung geben wird. Die Brut kann man lesen, muss man aber nicht. Manche Szenen sind etwas eklig, aber im Rahmen.



    3 von 5 Sternen

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    susanne, 03.06.2017 bei bewertet

    Mix aus Alien und Apocalypse Now

    „Die Brut - Sie sind da“ startet spannend, in einem Urwald in Peru. Eine Wandergruppe wird von einer ‚schwarzen Flut‘ verschlungen. Danach lernen wir Mike Rich kennen. Er ist Special Agent in Minneapolis, Minnesota, und wird zu einem Flugzeugabsturz gerufen. Aus einer der Leichen kriecht ‚etwas Schwarzes‘.
    Dann ein Sprung nach Indien. Ein Erdbeben scheint sich anzubahnen. Und in China explodiert eine Atombombe. Ein Unfall? Last but not least eine Uni in Washington, D.C. Melanie Guyer ist Biologin. Aus Peru bekommt sie einen Eierkokon geschickt - und ES schlüpft. Wo ist die Verbindung?
    Gleich mehrere Handlungsstränge gilt es zu verfolgen, viele Perspektivwechsel sorgen für Dynamik. Gekonnt spielt Ezekiel Boone mit unseren Urängsten: Es geht um Spinnen.
    Im Mittelpunkt stehen zwei Frauen und zwei Männer: Die Präsidentin der Vereinigten Staaten, Stephanie Pilgrim, und die Biologin Melanie sowie Melanies Ex Manny, Stabschef des Weißen Hauses, und Agent Mike.
    Hauptschauplatz ist Kalifornien: Die Präsidentin verhängt den Ausnahmezustand. Die Menschen rund um Los Angeles sollen in Quarantäne. Die Lage eskaliert…
    „Die Brut“ ist ein Endzeit-Thriller mit einem hohen Ekelfaktor. Wie eine Mischung aus den Alien-Filmen mit Sigourney Weaver und dem Kriegsfilm „Apocalypse Now“ von Francis Ford Coppola. Ein typisches Buch für den US-amerikanischen Markt: Militär, Hubschrauber, Waffen.
    Die Figurenzeichnung ist gelungen. Mike und Melanie kommen sympathisch rüber. Vielleicht geht da ja was? Die Präsidentin ist schwach. Sie hält die Menschen mit Verharmlosung der Situation hin. Zudem hat sie ein Verhältnis mit Manny.
    Das Ende hat mich enttäuscht. Spoiler-Gefahr verbietet allerdings detaillierte Ausführungen in dieser Richtung. „Die Brut - Sie sind da“ ist der erste Teil einer Trilogie. Band 2, „Die Brut - Die Zeit läuft“, folgt bereits im August.

    Fazit: Rasantes und actionreiches Popcorn-Lesekino ohne Tiefgang.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Victoria S., 06.06.2017 bei bewertet

    Inhalt:


    Am Amazonas wird eine Touristengruppe brutal ermordet. Die Chinesen werfen eine Atombombe auf ihr eigenes Land.
    Niemand weiß genau, was eigentlich los ist.
    FBI-Agent Mike und die Biologin Melanie versuchen das Rätsel zu lösen. Können sie die unbekannte Bedrohung aufhalten?


    Meine Meinung:


    Die Brut,Sie sind da ist der Auftakt einer neuen Thrillerreihe von Ezekiel Boone.
    Der Schreibstil des Autors ist einfach und ungekünstelt. Er liest sich sehr gut.
    Er erzählt in kurzen Szenen und verwendet verschiedene Erzählstränge. Das große Manko des Buches ist, dass diese nicht zusammengeführt werden, sondern immer neue Personen und neue Erzählorte dazukommen.
    Der Beginn ist sehr dramatisch und lässt auf ein spannendes Buch hoffen. Aber durch die vielen Wiederholungen und immer gleichen Schreckensszenen wird es dann doch langweiliger als es eigentlich sein könnte, denn Potential steckt auf jeden Fall in der Story. Aber mittendrin hat man das Gefühl es wird künstlich in die Länge gezogen, um noch Stoff für weitere Bände zu haben.
    Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass eigentlich​ auf keinen Protagonisten näher eingegangen wird, und man sich so als Leser mit keinem so wirklich identifizieren kann.


    Fazit:


    Am Anfang des Klappentextes wird versprochen, dass man starke Nerven für dieses Buch braucht.
    Meine Nerven wurden in Band 1 nicht über Gebühr strapaziert.
    Der wirklich gute Schluss jedoch lässt für Band 2 noch hoffen.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 18.06.2017 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Dieses Buch war in Bezug auf seinen Ekelfaktor definitiv eine Herausforderung für mich. Ich finde, dass der Autor an vielen Stellen ganz schön übertreibt.

    Die Handlung ist aber stets spannend. Ich fand es interessant mehr über das „Problem“ zu erfahren und habe im Kopf auch immer Szenarien durchdacht.

    Was ich nicht so gut fand war, dass es zu viele Charaktere gibt. Ich bin streckenweise gar nicht mehr durchgestiegen wie die ganzen Charaktere zusammenpassen und was wem wo genau passiert ist. Es waren auf jeden Fall weit über 10 Sichtweisen. Das ist einfach zu viel. Ich hätte es mir gewünscht, dass sich der Autor auf weniger Charaktere konzentriert und diese dann auch wenigstens gescheit ausarbeitet. So blieb einfach ein unfertiges und wenig tiefgehendes Gerüst übrig. Es hat einfach nicht meinen Geschmack getroffen.

    Der Schreibstil hat mir gefallen. Man kam schnell durch die Geschichte und sie ließ sich flott lesen.

    Insgesamt ist es eher ein mittelmäßiges Buch für mich. Da es eine Reihe ist, hängt auch noch vieles in der Schwebe und wurde nicht aufgeklärt. Das finde ich recht schade, denn ich bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich die Fortsetzung lesen möchte.

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  • 1 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingeborg L., 28.04.2017

    Das ist wirklich nichts für schwache Nerven dieses Buch. Schon beim Testlesen habe ich hier pure Gänsehaut bekommen und wenn man vor nichts zurück schreckt, ist man bei diesem Buch dann aber garantiert richtig und sollte vielleicht nicht alleine im Haus sein beim Lesen. Es ist total spannend und gruselig und ich mag eigentlich solche Bücher nicht unbedingt Aber das hat mich gleich so gefesselt und es gibt sicher Leser, die solche Bücher mögen und dann nur zu mit diesem Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 04.06.2017

    Spannendes Buch, dass sich sehr schnell lesen lässt
    Klappentext:
    Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell. Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören. In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben. In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht. Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien. Nervenzerrende Spannung – Sie werden das Atmen vergessen!
    Cover:
    Das Cover, der Titel, die Farben, die Spinnweben, das alles wirkt wie es soll: gruselig!
    Meine Meinung:
    Anfangs war ich sehr verwirrt, weil es in jedem Kapitel neue Orte, Charaktere und Handlungen gab, die für mich erst nicht zusammen zu hängen schienen. Es war schon schwierig mir die ganzen Personen zu merken, da die einzelnen Charaktere und deren Leben sehr ausführlich und sehr detailliert beschrieben wurde. Am Anfang war ich mir nicht sicher, ob ich mir das alles merken muss.
    Der Schreibstil hat mich aber sehr schnell in seinen Bann gezogen, er ist flüssig, spannend und sehr bildlich (was ich an manchen Stellen nicht gebraucht hätte). Teilweise war es auch wirklich widerlich und die beschriebenen Bilder liefen wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Die kurzen Kapitel bewirken, dass man nur so durch das Buch fliegt!
    Nach und nach haben sie die Handlungsstränge verbunden und das Ausmaß wurde immer klarer. Einige Charaktere sind mir schon ans Herz gewachsen und habe mitgefiebert, wie es denn nun weitergeht. Leider ist es nur der erste Band einer Reihe, weswegen das Ende nicht gerade befriedigend ist. Trotzdem hat es mich gut unterhalten.
    Fazit:
    Ein spannendes Buch über widerliche Krabbeltiere, die die Menschheit bedrohen.

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melia R., 03.06.2017

    Meine Meinung:
    "Die Brut - Sie sind da" ist der erste Teil einer Trilogie rund um eine Spinnenplage, die die Welt bevölkert. Viele empfinden es als Spoiler, wenn man schreibt, dass es sich um Spinnen handelt. Ich persönlich möchte es sofort erwähnen, einfach weil ich der Meinung bin, dass es 1. alleine aus dem Cover schon klar wird und 2. es einfach genug Leute mit einer echten Spinnenphobie gibt, die dann vielleicht umsonst 10€ für ein Buch ausgeben und es eh nicht lesen können. Das muss ja nicht sein ;)

    Ich muss sagen, dass mich das Buch nur mittelmäßig begeistert hat. Ich habe lange zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt und gebe aber dennoch 3 Sterne, denn man muss dem Buch zugute halten, dass die Geschichte einfach actionreich ist. Wenn man Bücher mag, die ähnlich wie ein Hollywood-Horror-Trash-Film geschrieben sind, dann wird man das Buch lieben. Die Geschichte erinnert häufig an einen Film, denn der Autor springt durch die Welt und gewährt uns Einblicke in das Leben ganz unterschiedlicher Personen, die alle auf unterschiedliche Art und Weise von der Plage betroffen sind. Sehr viele sterben, während wir ganz nah dabei sind. Einige Personen lernen wir näher kennen und diese Personen tauchen auch immer wieder in der Geschichte auf (zu denen gleich mehr). Die Geschichte ist dabei absolut actionreich und durch die Thematik aber auch oftmals sehr gruselig/ekelig, aber auch sehr trashy. Ich konnte mir einzelne Szenen wirklich gut vorstellen und finde, dass manches auch in einen witzigen Trash-Film passen würde.

    Aber ich bin auch nicht ganz überzeugt und werde die Trilogie nach dem ersten Band nicht weiter verfolgen und zwar aus einem ganz einfachen Grund: Mir ist das Ganze etwas zu abgedreht und skurril. Ich hatte mir irgendwie doch eine etwas ernsthaftere Story gewünscht, aber ich persönlich hab eben immer diesen Trash-Film vor Augen. Mich interessiert einfach nicht, wie es mit der Welt in der Geschichte weiter geht. Das liegt insbesondere auch daran, dass die Charaktere wenig Tiefgang zeigen. Dadurch dass der Autor uns so viele Geschehnisse auf der Welt zeigt, bleiben die wichtigen Figuren irgendwie im Hintergrund. Mir ist das persönlich einfach zu wenig und ich kann daher nur solide 3 Sterne vergeben.


    Fazit:
    Eine trashige und sehr actionreiche Geschichte, die an einen Hollywood-Blockbuster denken lässt. Für mich war das Ganze irgendwie zu abgedreht und skurril - außerdem fehlte mir Tiefgang bei den wichtigen Charakteren. Es war ein durchwachsenes Lesevergnügen mit Höhen und Tiefen. Daher vergebe ich solide 3 Sterne!

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 03.05.2017

    Eine vierköpfige Reisegruppe ist unterwegs ins Peru, im Dschungel. Totenstille, keine Vögel, keine Geräusche, erscheinen dem Führer als äußerst merkwurdig. Kurze Zeit später erklärt sich warum, eine Rießenspinne treibt ihr Unwesen. Für die Gruppe ein Albtraum, für die Forscherin Melanie ein Wunder, das die Existenz dieser Spinne wirklich wahr ist. Doch es kommt noch schlimmer.... der Spinnennachwuchs schlüpft. Was ist mit der Wandergruppe passiert? Wo kommt so eine Rießenspinne her, wieviele gibt es davon?
    Sehr spannend von Anfang bis Ende.

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 06.06.2017 bei bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Etwas lebt. Und es vermehrt sich rasend schnell. Am Amazonas stirbt eine Wandergruppe. Kurz zuvor war ein merkwürdiges Summgeräusch zu hören. In Indien schnellen die Seismographen in die Höhe, doch es folgt kein Erdbeben. In China wird eine Atombombe gezündet. Angeblich versehentlich. In Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel. Im Wrack findet Agent Mike Rich eine verbrannte Leiche aus der etwas Schwarzes kriecht. Biologin Melanie Guyer erhält in Washington eine FedEx-Sendung. Ein mysteriöser Fund von den Nazca-Linien. Nervenzerrende Spannung – Sie werden das Atmen vergessen!

    Meine Meinung:
    Schöner leicht thrilliger Roman. Der Schreibstil ist etwas gewöhnungsbedürftig. Er lässt sich dennoch sehr gut lesen. Die verschiedenen Stränge machen das Buch einerseits interessant aber auch für den Leser wird es schwieriger der Story zu verfolgen. Die verschiedenen Protagonisten sind sehr interessant. Leider sind alle irgendwie farblos. Mir fehlt das Tiefgründige und ich kann aus der Vielzahl der Charaktere nicht die Hauptprotas herausfiltern. Die Beschreibung des Umfeldes fand ich sehr detailiert. Zum Glück wurden die Spinnen nicht sehr deutlich beschrieben. Der Verlauf der Geschichte ist sehr spannend und der Schluss ist sehr actionreich und lässt den Leser ziemlich unbefriedigt zurück.

    Mein Fazit:
    Ich habe mir mehr von diesem Thriller erwartet. Er konnte mir leider kein Gänsehautfeeling machen. Ich bin dennoch gespannt w

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lovely_Lila, 12.06.2017 bei bewertet

    - Unterhaltsamer Pageturner -

    - Band #1 von 3 der „Die Brut“-Reihe -

    * Die Rezension enthält leichte Spoiler! *

    ~ Ein unterhaltsamer Pageturner, der schon in Richtung Horror geht und der mit einem flüssigen Schreibstil, einer interessanten Idee und einer unheilvollen Atmosphäre punkten kann. Einen Pluspunkt erhält der Autor für seine fortschrittliche Darstellung von Frauen und Minderheiten. Leider hat Ezekiel Boone zu viele Perspektiven gewählt, wodurch wichtige Personen zu kurz kommen. Dafür gibt es einen Stern Abzug. ~

    Inhalt

    Auf der Welt geschehen seltsame Dinge: In Peru stirbt eine Wandergruppe. In China wird versehentlich eine Atombombe abgeworfen. Die Wissenschaftlerin Melanie Gruyer erhält eine seltsame Sendung. Ein Flugzeug stürzt in Minnesota ab, aus der verkohlten Leiche kriecht etwas Lebendiges. Und all diese Dinge sind nur der Anfang von etwas Größerem, einer weltweiten Katastrophe…

    Informationen

    Erzählstil: auktoriale bis figurale Erzählsituation, Präteritum;
    Perspektive: aus vielen verschiedenen Perspektiven (weiblich und männlich)
    Kapitellänge: normal bis sehr kurz (1-14 Seiten)

    Meine Meinung

    Einstieg

    Dieses Buch klang einfach zu gut um wahr zu sein. Der Klappentext erinnerte mich stark an „Dark Inside“ von Jeyn Roberts. Und wer mich auch nur ein bisschen kennt, weiß, dass dieses Buch zu einem meiner absoluten Favoriten gehört und ich es eigentlich ständig allen Horror- und Thrillerbegeisterten ans Herz lege. (Das ist übrigens ein Wink mit dem Zaunpfahl.) Der Einstieg verlief schon einmal angenehm. Sofort fand ich in die Geschichte und auch die Spannung ließ nicht lange auf sich warten.

    Schreibstil

    Der Schreibstil von Ezekiel Boone ist sehr flüssig und absolut angenehm zu lesen. Literaturpreise wird der Autor damit zwar nicht gewinnen, allerdings funktioniert sein Schreibstil fantastisch, wenn es darum geht, Spannung zu erzeugen und das Kopfkino anzuwerfen. Tatsächlich sieht man alles sofort vor sich, manche beschriebenen Szenen werden bildgewaltig und fast schon filmisch geschildert.

    Personen

    Am Beginn war ich noch ganz angetan von den verschiedenen Perspektiven, Handlungssträngen und Schauplätzen, bekommt man dadurch doch einen guten Überblick über die Geschehnisse in aller Welt. Je weiter das Buch jedoch fortschritt, umso mehr Schauplätze und Perspektiven schienen es zu werden. Langsam kam ich mit den Nebenpersonen durcheinander, verwechselte sie oder konnte sie nicht mehr richtig einordnen. Dies wurde leider zunehmend schlimmer, so dass viele wichtige Personen viel zu kurz kamen. Hier hätte der Verlag eingreifen müssen, zumal viele Vorkommnisse in andere Handlungsstränge integriert hätten werden können. Auch wenn es mir nicht den Lesespaß verdorben hat, ärgere ich mich doch über das verschwendete Potential.

    Dazu kommt, dass der Autor auch jeder noch so unbedeutenden Person eine ziemlich detaillierte Hintergrundgeschichte verpasst – um zu vermeiden, dass es zu oberflächlichen Figurenbeschreibungen kommt. Das macht durchaus Sinn, doch auch hier ist der Autor manches Mal übers Ziel hinausgeschossen.

    Bei den Hauptfiguren hat es mir jedoch gefallen, dass diese relativ gut ausgearbeitet und leicht auseinanderzuhalten waren. Bei dieser Menge an Figuren eine Leistung! Manche der Figuren sind unsympathisch, selbstverliebt oder überheblich, doch hier bin ich mir sicher, dass für jede/n jemand dabei ist, mit dem er/sie mitfiebern kann.

    Pluspunkt

    Einen Pluspunkt gibt es dafür, dass der Autor bewusst Frauen in Machtpositionen beschreibt (es gibt eine erfolgreiche Wissenschaftlerin, eine Soldatin in leitender Position und sogar eine weibliche Präsidentin), und so veralteten Rollenklischees entgegenwirkt. Auch Sexismus wird hier offen angesprochen und Minderheiten (zum Beispiel Schwule) werden hier großteils von Klischees verschont, was ich einfach nur großartig finde. Ezekiel Boone ist eindeutig ein moderner Autor.

    Etwas gestört hat mich dennoch, dass fast alle Frauen ausnahmslos als sehr hübsch beschrieben wurden. Hier hätte ich mir mehr Diversität gewünscht. Irgendwie hatte ich nämlich das Gefühl, dass der Autor trotz aller löblichen Bemühungen bei seinen Protagonistinnen den Fokus doch zu sehr auf das schöne Äußere legt.

    Idee und Themen

    Die Grundidee ist spannend und konnte mich überzeugen. Das Buch schneidet verschiedene Themen an, geht bei vielem jedoch nicht in die Tiefe, weil die verschiedenen Personen einfach zu wenig Platz bekommen, um sich eingehend mit ihren Problemen zu beschäftigen. Das wird hoffentlich im zweiten Band noch etwas besser.

    Die Versuchstiere im Labor und die Selbstverständlickeit, mit der sie getötet werden, haben mir fast das Herz gebrochen. Wir müssen dafür kämpfen, dass Tierversuche endlich abgeschafft werden, heutzutage gibt es genügend Alternativen. Wir müssen aufhören, es als selbstverständlich anzusehen, dass jedes Jahr Millionen von Versuchstieren in Laboren bei sinnlosen Tierversuchen ihr Leben lassen müssen. Im Internet finden sich alle notwendigen Informationen für alle am Thema Interessierten.

    Spannung

    Die Beschreibungen sind zu Beginn mysteriös, erst nach und nach wird das Ausmaß der Katastrophe deutlich. Der Autor versteht es, Cliffhanger gekonnt einzusetzen und hetzt so die LeserInnen durch das Buch. Ständig will man wissen, wie es weitergeht, die Spannung ist (bis auf einen kurzen Einbruch) relativ konstant vorhanden. Für starke Spinnenphobiker ist das Buch übrigens nicht geeignet und auch alle anderen können mit der einen oder anderen Gänsehaut rechnen. Beim Beschreiben von ekelhaften/schlimmen Dingen geht es mitunter nämlich sehr ins Detail und die unheilvolle Atmosphäre, die das Buch durchdringt, tut ihr Übriges.

    Humor

    Das Buch kann sehr selten kleine Spuren von subtilem Humor enthalten. Sehr selten.

    Ende

    Auch wenn der Autor einen guten Zeitpunkt wählt, um den Band zu beenden, so ist das Ende doch mehr als unbefriedigend. Viele Fragen bleiben offen, vieles wird am Ende nur noch sehr kurz angeschnitten. Was der Autor uns sagen will, ist klar: Kauft den nächsten Band! Ob ich das tun werde, ich weiß noch nicht. Den zweiten Band werde ich auf jeden Fall im Auge behalten.

    Mein Fazit

    Ein unterhaltsamer Pageturner, der schon in Richtung Horror geht und der mit einem flüssigen Schreibstil, einer interessanten Idee und einer unheilvollen Atmosphäre punkten kann. Einen Pluspunkt erhält der Autor für seine fortschrittliche Darstellung von Frauen und Minderheiten. Leider hat Ezekiel Boone zu viele Perspektiven gewählt, wodurch wichtige Personen zu kurz kommen. Dafür gibt es einen Stern Abzug.

    Meine Empfehlung: Für Thriller- und Horrorfans. Spinnenphobiker sollten mit Vorsicht an dieses Buch herangehen.

    Bewertung:

    Idee: 5 Sterne
    Ausführung: 4 Sterne
    Schreibstil: 4 Sterne
    Personen: 4 Sterne
    Spannung: 4 Sterne
    Grusel/Ekelfaktor: mittel bis hoch, für Spinnenphobiker sehr hoch!


    Insgesamt:

    ❀❀❀❀

    Dieses Buch erhält von mir vier Lilien! Den zweiten Band werde ich im Auge behalten.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 10.06.2017 bei bewertet

    Das Buch "Die Brut/ Sie sind da" ist Band 1 einer Buchtrilogie. Es wurde von Ezekiel Boone geschrieben, ist 400 Seiten lang und beim Fischerverlag erschienen.

    Das Softcover hat einen flexiblen Umschlag, der nicht anfällig für Leserillen ist, was mir sehr gut gefällt. Auch finde ich die rote Farbumrandung und das Cover sehr gelungen und auffällig.

    Ezekiels Roman führt uns fast um die ganze Welt. Der Ursprung des Schreckens beginnt bei den Nazcalinien in Peru und breitet sich dann rasant aus. In China wird sogar eine Atombombe gezündet und woanders kommt es zu einem Flugzeugabsturz. Menschen verschwinden. Doch wie hängt alles miteinander zusammen?

    Das Buch kann ich mir sehr gut als amerikanischen Action- und Katastrophenfilm vorstellen. Genau so hat es der Autor verfasst. Es entführt uns zu vielen verschiedenen Orten auf der Welt und zu vielen Menschen. Alles hängt irgendwie miteinander zusammen. Teilweise wurden mir die Protagonisten zu viel. Man bekommt bei der Vielzahl der Menschen und Orte schon mal Schwierigkeiten beim Lesen. Ansonsten ist das Buch aber durchaus von Anfang bis Ende sehr spannend aufgebaut, man kann voll in das Buch eintauchen, den Schrecken im eigenen Geist nachvollziehen und auch nachempfinden. Teilweise sind sogar schockierende, eklige Szenen dabei, wo gerade Menschen mit Phobien ihren Spaß dran haben. Mir haben gerade diese Szenen am besten gefallen. Das gab dem Buch nochmal richtigen Schwung. Ich würde das Buch nicht als Thriller einkategorieren, sondern ich finde der Autor verbindet in seinem Werk gekonnt Horror und Dystopie. Ich freue mich schon sehr auf die Folgebände.

    Fazit: Zu viele Protagonisten, aber dennoch absolut spannend und mitreißend. Hier verbindet sich Horror gekonnt mit Dystopie. Ich geb 4,5 Sterne und somit eine Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

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    Betsy, 16.06.2017 bei bewertet

    Seltsame Vorfälle auf der ganzen Welt passieren und noch weiß niemand genau was gerade passiert. Schwarze Schatten, die sich bewegen und komische Geräusche machen, ein Spinnenkokon, der bei Grabungen bei den Nazca-Linien gefunden wurde, ein Milliardär, der in seinem Flugzeug abstürzt und aus dessen Leiche eine Spinne hervorkrabbelt, komische seismologische Daten in Indien und das ist erst der Anfang, denn plötzlich kommt es zu einer Atombombenexplosion in China, die neue Fragen aufwirft.

    Dieses Buch unterscheidet sich alleine schon dadurch von anderen, dass man zu Beginn durch die wechselnden Perspektiven und Orte ohne viel Vorlauf in das Geschehen hineingeworfen wird und anfänglich gar nicht weiß wie man das alles einordnen soll, da auch zwischen den Handlungssträngen noch nicht wirklich ein gemeinsamer Bezug hergestellt wird. Manche der Personen erleben wir nur um sie gleich darauf sterben zu sehen, andere tauchen später wieder auf und sterben dann dennoch. Es gibt natürlich einen Punkt an dem man sich dann als Leser schon wünschen würde, dass jetzt endlich mehr Handlungsfäden zusammenlaufen würden und die Hauptcharaktere fixiert werden, damit auch inhaltlich etwas weitergeht, was der Autor nach einiger Zeit selbstverständlich tut, selbst wenn zwischendurch immer noch scheinbar total unnötig kurze Sequenzen vorkommen. Dennoch ist es spannend, weil man erst gegen Ende des Buches dann wohl die wirklich wichtigen Charaktere zusammen hat die wohl auch in der Fortsetzung noch von Bedeutung sein werden. Dies hat der Autor sehr gut gemacht, indem er am Ende in einem Epilog alle diese Charaktere kurz zeigt und wo sie am Ende des 1. Bandes stehen, während es in punkto Spinnenepidemie noch viele offene Fragen gibt und man nur den ersten Schub überstanden zu haben scheint.

    Man bekommt hier im weiteren Verlauf der Geschichte mit den verschiedensten Personengruppen in Berührung (Politiker, Wissenschaftler, Militär, Polizei, Suvivalisten, Zivilisten,…) und es ist durchaus interessant zu sehen wie diese auf die Gefahr reagieren und die Situation wahrnehmen. Besonders die politische Ebene ist gut umgesetzt, während einem dennoch einige Entscheidungen zu denken geben oder auf Unverständnis stoßen, bekommt man eine Ahnung davon wie es in Wirklichkeit wohl ablaufen könnte.
    Die Charaktere werden schnell und einfach eingeführt, wobei hier neben ihren fachlichen Qualitäten vor allem ihre Liebesangelegenheiten viel Raum bekommen, die einen zwar jetzt nicht so wichtig erscheinen, aber was wäre ein Roman ohne ein paar private Beziehungskisten und in der Realität ist es ja oftmals nicht anders. Und obwohl hier die Frauen alle als sehr gutaussehend geschildert werden, sind sie dennoch starke und intelligente Charaktere, die hier neben den Männern ordentlich mitmischen und sogar das Sagen haben. Großteils jedoch geht es hier darum wie die Spinne, plötzlich aus dem Nichts auftauchen, sie sich ihren Weg frei fressen, sich vermehren und für ordentliches Chaos auf der Welt sorgen.
    Etliches erscheint einem zwar etwas schwer vorstellbar und in so einigen Punkten bleibt die Neugierde noch unbefriedigt, dennoch ist es spannend seine eigenen Theorien zu spinnen und selbst Teil dieser Menschen zu werden, die versuchen dahinter zu kommen was hier vor sich geht. Man kann nur hoffen, dass am Ende alles logisch und stimmig aufgelöst wird. Wer schon, so wie ich, bei kleinsten Spinnen die Krise bekommt, der wird auch hier oftmals von Ekel und Gänsehaut überrannt werden und schon selbst die ein oder andere Phantomspinne sehen, weshalb es dann wohl auch noch intensiver ist als für jemanden der mit Spinnen keine Probleme hat.

    Fazit: Viele grausige Stellen und besonders für Leute mit guter Vorstellungskraft und Arachnophobiker ein Buch, das einem unter die Haut geht. Da es als Trilogie angelegt ist, bleiben natürlich am Ende viele Fragen noch offen, andere wurden teilweise schon etwas geklärt. Ich persönlich fiebere dem 2. Band entgegen, da ich unbedingt Antworten haben will. Wer Filme wie Arachnophobia, Angriff der Killerbienen usw. mag, der wird auch dieses Buch verschlingen, selbst wenn (noch) nicht alles stimmig erscheint und es durchaus noch Luft nach oben gibt was die Handlung und Figuren anbelangt, die hier zugunsten der Spinnen und vielen Szenenwechsel doch etwas in den Hintergrund gerückt wurden. Alles in allem aber ein gelungener Start dieser Reihe, der einen enorm gespannt zurücklässt was da wohl noch auf die Menschheit zukommen mag.

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  • 5 Sterne

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    Janine G., 29.04.2017

    Auf der Welt geschehen merkwürdige Dinge – in Peru stirbt ein Mann durch einen schwarzen „Fluss-Schwarm“; in Minneapolis observiert Agent Mike Rich einen Drogenhändler; in Indien zeigt ein Seismograph ein Erdbeben an, welches keins ist und in Washington erhält die Biologin Melanie Guyer ein Spinnenkokon von der Nazca-Linie in Peru…

    Das Cover hat mich zunächst neugierig gemacht – es wirkt düster. Der Titel war für mich erstmal abschreckend – ich habe da im ersten Moment an einen Fantasy-Thriller-Roman gedacht, in dem Vampire vorkommen. Aber der Klappentext hat dies dann wiederlegt und somit war ich doch neugierig auf die Leseprobe, und wurde auch nicht enttäuscht.

    Die LP liest sich von der ersten Seite an flüssig dahin. Man fühlt sich bereits mitten im Geschehen. Durch die einzelnen Szenen / Handlungsorte wird sofort eine Spannung aufgebaut, die den Leser fesselt. Es wird zunächst nur das Nötigste Preis gegeben, welches gut in eine Geschichte verpackt worden ist. Man möchte sofort weiter lesen und erfahren wie die unterschiedlichen Ereignisse in Zusammenhang stehen.

    Auch die Charaktere werden sehr anschaulich beschrieben und die Hauptprotagonisten der einzelnen Szenen werden mit ihren Gedanken menschlicher und man fühlt sich ihnen nah.

    Es verspricht doch ein guter und unterhaltsamer Thriller zu werden, welches ich unbedingt lesen werde.

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  • 5 Sterne

    5 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Milli11, 16.05.2017

    Der Einstieg in den Roman gelingt sehr leicht, der Schreibstil ist flüssig und der Leser wird schon auf den ersten Seiten vor ganz unterschiedliche Situationen gestellt: einmal der peruanische Fremdenführer, der feststellt, dass sich der Urwald sehr seltsam darstellt und dann von einer rätselhaften schwarzen Masse verschluckt wird (samt seiner Touristengruppe), die Seismologin in Indien, die sehr ungewöhnliche und unbekannte Untergrundgeräusche feststellt und die amerikanische Wissenschaftlerin, die von ihrer Studentengruppe ebenfalls vor ganz neue Rätsel um die Nacza-Linien gestellt wird (samt einem viele Jahrtausende alten Spinnenkokon).

    Man spürt förmlich, wie sich ein dunkles Unheil über der gesamten Welt ausbreitet und dies wirkt sehr bedrohlich. Gleichzeitig macht mich die Leseprobe auch sehr neugierig, wie diese ganz unterschiedlichen Handlungsstränge zusammenfinden und was da auf die Menschheit zukommt.
    Ein sehr gelungener Einstieg!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 27.04.2017

    Der Schreibstil von Ezekiel Boone ist sehr direkt, fast schon derbe. Von einem Kapitel zum nächsten wird man als Leser an unterschiedliche Schauplätze versetzt, die ich nach der Leseprobe so noch nicht zusammenführen konnte. Der Klappentext lässt jedoch auf einen spannenden Katastrophenroman schließen, den ich nach dem ersten Leseeindruck gerne zu Ende lesen würde.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GernLeser, 06.05.2017

    Eine sehr spannende Leseprobe! Man wird sogleich in das Geschehen hineingezogen.Die dargestellten Charaktere sind einzigartig. Dem AUtor gelingt es sofort Spannung aufzubauen. EIn Thriller den es zu lesen lohnt.

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