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  • 3 Sterne

    16 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 27.04.2019

    Als eBook bewertet

    Die 26-jährige Italienerin Velia ist von ihrem Leben genervt. Eigentlich ist Neapel ihre Heimat, aber aufgrund ihrer Beziehung zu Niklas pendelt sie zwischen Italien und Bayern hin und her, weshalb Velia auch keinen festen Job hat und aufgrund von Geldmangel bei ihren Eltern wohnen muss. Als Velias Tante Franca ihr während der Urlaubssaison auf Capri eine Stelle anbietet, muss Velia nicht lange nachdenken, denn zwischen ihr und Niklas läuft es gerade nicht so super. So reist sie auf die schöne Insel und beginnt ihren Job als Verkäuferin bei dem Schuhmacher Ennio. Der stellt handgemachte Sandalen her, die bei den Touristen sehr gefragt sind. Zwischen Ennio und Velia sprühen bald die Funken, doch dann steht auf einmal Niklas vor der Tür…
    Roberta Gregorio hat mit „Sommertage auf Capri“ einen unterhaltsamen Liebesroman vorgelegt, der den Leser auf die wunderschöne italienische Mittelmeerinsel entführt, um dort in mediterraner Umgebung das Beziehungschaos von Velia zu beobachten. Der Schreibstil ist locker-leicht zu lesen, es handelt sich hier um eine simple Geschichte, bei der der Leser nicht viel nachdenken, sondern nur entspannen soll. Über verschiedene Perspektiven erzählt die Autorin teils gefühlvoll ihre Geschichte, vieles ist allerdings schnell vorhersehbar und lässt somit etwas Spannung und Kribbeln vermissen. Die geruhsame Entwicklung der Beziehung zwischen Velia und Ennio ist glaubwürdig und mal eine angenehme Überraschung. Doch der Großteil der Geschichte ist mehr oder weniger nur oberflächlich ausgearbeitet und manches einfach nicht nachvollziehbar, es fehlt ihr an Tiefgründigkeit. Auch bei den Beschreibungen der Örtlichkeiten bleibt so mancher Wunsch offen, so dass es bei der Lektüre für ein italienisches Inselfeeling nicht ganz ausreicht. Hier hätten einige farbenfrohe Details gut getan.
    Die Charaktere sind simple gestrickt und wirken recht unscheinbar, so dass der Leser zu ihnen keinerlei Beziehung aufbauen kann. Sie wirken eher wie Menschen, die man beobachtet, als sich in ihrer Gegenwart wohl zu fühlen. So erlebt man die Geschichte leider eher auf Distanz, es fehlt die Nähe, um mit den Protagonisten zu fühlen und zu fiebern. Velia ist eine junge Frau, die bisher für ihre Liebe eine Menge Kompromisse eingegangen ist. Doch inzwischen fällt es ihr schwer, diesen Zustand aufrecht zu erhalten. Sie ist eine freundliche und offene Person. Ennio ist ein zurückhaltender Mann aufgrund schlechter Erfahrungen. Er liebt seine Arbeit und kümmert sich rührend um seinen Onkel Salvo. Marisole ist eine gute Seele, die von einer Karriere als Sängerin träumt, auch wenn ihr einige Steine im Weg liegen.
    „Sommertage auf Capri“ ist ein Unterhaltungsroman, bei der man nicht viel nachdenken muss. Für einen Tag am Strand ganz nett, aber leider auch schnell wieder vergessen. Nur Durchschnitt - Schade eigentlich. Das kann die Autorin viel besser.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    robberta, 02.05.2019

    Als eBook bewertet

    Sommertage auf Capri war locker zu lesen. Das Cover entführt den Leser sofort nach Italien.
    Eine kurzweilige locker leichte Sommerromance und gute Unterhaltung für Zwischendurch.
    Man lernt Velia kennen, die eine Fernbeziehung führt, die sie ständig zwischen Neapel und Deutschland hin und her reisen lässt. Dadurch fühlt sie sich aber auch nirgendwo wirklich zu Hause. Da kommt der Anruf ihrer Tante auf Capri gerade recht. Velia macht sich auf zu neuen Ufern um einen Neuanfang zu wagen.
    Velia ist hilfsbereit und fröhlichund zu anfang wirkt sie naiv. Sie scheint nirgendwo wirklich zu Hause zu sein. Sie ist hin und hergerissen. Sie ist lernfähig und macht im Verlauf des Buches eine Wandlung durch. Wie es ihr weiter ergeht muss jeder selbst lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 22.04.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des tollen Covers und des Titel angesprochen. Von der Autorin hatte ich bis jetzt noch nichts gehört. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand gelegt, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und man fühlt sich sofort mit ihnen verbunden.
    Zur Geschichte, Veila führt eine Fernbeziehung und hat genug davon. Durch die dauernden Reisen zu ihrem Freund braucht sie viel Zeit und Geld, das sie sich mit Aushilfsjobs verdient. Doch ihre Arbeitgeber können mit der Zeit ihre viele Fehlzeiten nicht mehr ertragen und sie verliert ihren Job.
    Sie bekommt ein Angebot auf Capri bei einem Schuster. Dort beginnt sie ihr Leben und ihre Liebe zu überdenken. Dazu trägt auch Ennio bei, der in ihr bestimmte Gefühle auslöst. Doch mehr möchte ich an dieser Stelle von der Geschichte nicht erzählen.
    Ein sehr schönes, leichtes Buch, vollgespickt mit Liebe, Sehnsucht, Wünschen und Träumen. Ich habe das Buch gerne gelesen und kann es nur weiterempfehlen. Es hat mir eine tolle Lesezeit bereitet.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kaya, 21.05.2019

    Als eBook bewertet

    Allein schon das Cover vermittelt einen Hauch von Urlaubsvorfreude und italienischer Leichtigkeit, und ebenso kommt auch diese wunderschöne Sommergeschichte daher.
    Velia liebt den Bauern Niklas, doch leider ist es eine Fernbeziehung zwischen Neapel und Bayern. Auf die Dauer ist das recht Kräftezehrend und auch nicht ohne Konsequenzen für Velia die aus diesem Grund immer noch bei ihren Eltern wohnt. Doch nun ist eine andere Lösung in Sicht, zumindest beruflich: Ihre Tante Franca braucht Hilfe in der Saison auf Capri, und Velia greift nur zu gerne zu. Als besonderes I-Tüpfelchen der sommerlichen Schönheit Capris gibt es dann auch noch Ennio, einen eher zurückhaltenden jungen Mann, zu dem sie sich schon bald sehr hingezogen fühlt. Doch es gibt ja auch noch Niklas, und der möchte auch ihr Herz zurück erobern...
    Ein schönes, kurzweiliges, unterhaltsames Buch für warme Sommertage!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    Romantisch
    Die Autorin Roberta Gregorio hat mit „Sommertage auf Capri“ einen fesselnden interessanten Liebesroman geschrieben.
    Das Cover mit Capri im Hintergrund und den Zitronen ziehen mich nach Capri, eine schöne Urlaubsinsel.

    Velia lebt in Neapel und führt eine Fernbeziehung mit Niklas in Deutschland, der seine Kühe nicht alleine lassen will.
    Der Schuster Ennio arbeitet tolle Sandalen und er braucht eine Verkäuferin, da bittet Velias Tante sie, zu kommen.
    Ennio betreut seinen Onkel Salomon, der von einer Prinzessin Ingrid spricht. Da entstehen witzige nette Dialoge.
    Es kommt wie es kommen muss, es gibt Liebe und Missverständnisse.
    Der Roman ist ein schönes Buch für den Urlaub.
    Die Autorin zieht den Leser mit der flüssig geschriebenen Geschichte in ihren Bann. Ich fühlte mich wie auf Capri.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 07.05.2019

    Als eBook bewertet

    Ennio oder NIklas

    Velia gefällt ihre Fernbeziehung zu Niklas gar nicht mehr. Immer muss sie von Italien nach Deutschland und wieder zurück, was sie letztendlich auch immer wieder ihren Job kostet, weil sie so oft weg ist. Und so hat sie natürlich auch kein Geld um sich eine eigene Wohnung leisten zu können. Sie wohnt bei ihren Eltern. Ein Anruf ihrer Tante auf Capri kommt ihr da gerade recht. Sie bietet ihr einen Job bei ihrem Chef an der Sandalen in Handfertigung herstellt. Doch Ennio ist ein attraktiver Mann und Velia weiß bald nicht mehr, wen sie eigentlich liebt. Und dann steht plötzlich ihr Freund Niklas vor ihr….

    Meine Meinung
    Das Buch liest sich leicht und flüssig. Der Schreibstil ist angenehm und unkompliziert. Keine Unklarheiten. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte auch mit den Protagonisten mitfühlen. Doch konnte ich nicht verstehen, dass Velia sich so von Niklas vereinnahmen ließ. Mit Capri hatte sie mal eine richtige Entscheidung getroffen. Und dann verliebt sie sich in ihren Chef und tut das schlimmste, was eine Frau zu Anfang einer neuen Beziehung tun kann. Was schreibe ich hier nicht, will ja nicht spoilern. Dass Niklas sich mit den telefonischen Worten, sie brauche eine Auszeit, nicht abspeisen ließ, war ja klar. Und so erschien er zum unpassenden Moment. Dann gibt es da noch die Sängerin Mariasole, die sehr gerne Karriere machen möchte, aber sich nicht traut, dem Mann zu vertrauen, der ihr ein Angebot macht. Ich kann sie auch verstehen, denn oft sind solche Angebote nicht wirklich sauber. Dieses Buch ist ein Liebesroman, doch es gab doch einige spannende Momente, wie sie in Liebesromanen durchaus auch möglich sind. Außerdem hat mir gefallen, dass Velia sich endlich auf sich selbst besonnen hat und gemerkt hat, dass eine Beziehung, in der nur einer gibt, nicht das richtige ist. Dieses Buch hat mir gut gefallen, es hat mich teilweise amüsiert, aber auch gefesselt (wann wird sie endlich mit ihm sprechen?) und auch ganz gut unterhalten. Der Schluss war dann allerdings etwas abrupt. Da ging es dann Schlag auf Schlag, das war nicht so gut. Auch dass die Autorin offen ließ, was aus den anderen Protagonisten geworden ist, gefällt mir nicht so ganz. Das hätte im Epilog kurz erwähnt werden können. In dieser Beziehung fühlte ich mich im Regen stehen gelassen. Für alle, die mit einem solchen Schluss leben können, kann ich durchaus auch eine Lese-/Kaufempfehlung aussprechen. Es ist eine schöne Urlaubslektüre für zwischendurch, mehr nicht. Doch muss ich aus diesem Grund von den vier Sternen, die ich vergeben hätte, noch einen abziehen, so dass drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten übrig bleiben.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 31.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Roberta Gregorio – Sommertage auf Capri

    Veila fühlt sich von ihrem Freund in Deutschland vernachlässigt, sie investiert alles in ihre Beziehung, doch so wirklich zurück kommt von ihm nichts. Als sie ein Angebot für einen Sommerjob bekommt, greift sie zu.
    Nicholas hat gerade viel mit seinem Hof um die Ohren, dabei „vergisst“ er seine Freundin, die für ihn zwischen Neapel und Deutschland hin und her reist, doch eigentlich will er eine dauerhafte Lösung, oder vielleicht doch nicht?
    Ennio kümmert sich um seinen Onkel Salvo, dazu hat er ein Sandalengeschäft und das Herstellen der Sandalen liebt er genauso wie seine Heimat Capri. Als seine neue Aushilfe Veila bei ihm im Laden auftaucht, stellt sie sein Leben auf dem Kopf. Doch eine bittere Enttäuschung und seine Verpflichtungen halten ihn davon ab, Gefühle zuzulassen.
    Mariasole ist die beste Freundin von Ennio, sie arbeitet im Laden mit, aber hauptberuflich ist sie Sängerin und versucht ihren Durchbruch zu schaffen. Doch mit kleinem Sohn wird das ganze schwierig, trotzdem will sie nicht aufgeben.

    „Sommertage auf Capri“ ist mein erstes Buch der Autorin und trotz der etwas über 200 Seiten hatte ich das Buch schnell durch, sodass es sich als lockerleichte Sommerlektüre gut eignet.
    Die Thematik in dem Buch ist breit gefächert, das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und schlagartig von der nächsten abgelöst, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht ganz mitzukommen bzw irgendwas verpasst zu haben. Zwischen den Passagen gibt es dann noch Erinnerungsfetzen einer fünften Person in kurz und knapp.
    Fand ich die Leseprobe noch sehr angenehm, hat mich im Verlauf die Geschichte ein wenig ratlos zurück gelassen. Die überschlagenden Ereignisse und der oberflächliche, überhastete Erzählstil haben dafür gesorgt, dass ich keine besondere Nähe zu den Figuren aufbauen konnte. Ich frage mich warum, denn genug Potenzial wäre dagewesen. Vielleicht hätte man sich nicht auf so viele Perspektiven konzentrieren müssen, denn gerade das Ende war einfach nicht gut. Nicht weil es kein Happy End gibt, sondern weil der Leser einfach vor Tatsachen gestellt wird, die weder nachvollziehbar waren noch irgendwie offensichtlich. Ist da eine Fortsetzung geplant? Denn wenn ich eins nicht leiden kann, sind es offene Handlungsstränge. Für mich sieht es fast so aus, ohne böse klingen zu wollen, als wurde das Buch mal eben überhastet geschrieben und das Abgabedatum ist immer näher gerückt. Dabei glaube ich schon, dass in diesem Buch das Herzblut der Autorin steckt und es tut mir schon allein deswegen leid, keine positivere Rezension schreiben zu können.
    Dabei hätte man so viel aus der schönen, emotionalen und durchaus romantischen Geschichte machen können, aber so blieb die Story einfach ein wenig platt und oberflächlich, die Charaktere farblos und die Emotionen wirkten ein wenig aufgesetzt.
    Ich finde das wirklich sehr bedauerlich, vorallem weil ich mich auf Veilas Geschichte gefreut habe.
    Nun gut, das Flair von Capri ist gut eingefangen, auch wenn es hier noch ein paar mehr landschaftliche Beschreibungen hätten sein können. Die Figuren wirkten überwiegend sympathisch, wirklich fiese Komplikationen gab es nicht, einige Klischees werden erfüllt, aber die gehören für mich in das Genre unbedingt dazu.

    Wie gesagt, es ist eine nette lockerleichte Story, aber ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir schon gewünscht.

    Das Cover ist hübsch anzusehen, wirkt idyllisch.

    Fazit: lockerleichte Story, aus der man viel mehr hätte machen können. Knappe 2.5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 22.04.2019

    Als eBook bewertet

    Roberta Gregorio – Sommertage auf Capri

    Veila fühlt sich von ihrem Freund in Deutschland vernachlässigt, sie investiert alles in ihre Beziehung, doch so wirklich zurück kommt von ihm nichts. Als sie ein Angebot für einen Sommerjob bekommt, greift sie zu.
    Nicholas hat gerade viel mit seinem Hof um die Ohren, dabei „vergisst“ er seine Freundin, die für ihn zwischen Neapel und Deutschland hin und her reist, doch eigentlich will er eine dauerhafte Lösung, oder vielleicht doch nicht?
    Ennio kümmert sich um seinen Onkel Salvo, dazu hat er ein Sandalengeschäft und das Herstellen der Sandalen liebt er genauso wie seine Heimat Capri. Als seine neue Aushilfe Veila bei ihm im Laden auftaucht, stellt sie sein Leben auf dem Kopf. Doch eine bittere Enttäuschung und seine Verpflichtungen halten ihn davon ab, Gefühle zuzulassen.
    Mariasole ist die beste Freundin von Ennio, sie arbeitet im Laden mit, aber hauptberuflich ist sie Sängerin und versucht ihren Durchbruch zu schaffen. Doch mit kleinem Sohn wird das ganze schwierig, trotzdem will sie nicht aufgeben.

    „Sommertage auf Capri“ ist mein erstes Buch der Autorin und trotz der etwas über 200 Seiten hatte ich das Buch schnell durch, sodass es sich als lockerleichte Sommerlektüre gut eignet.
    Die Thematik in dem Buch ist breit gefächert, das Buch wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt und schlagartig von der nächsten abgelöst, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht ganz mitzukommen bzw irgendwas verpasst zu haben. Zwischen den Passagen gibt es dann noch Erinnerungsfetzen einer fünften Person in kurz und knapp.
    Fand ich die Leseprobe noch sehr angenehm, hat mich im Verlauf die Geschichte ein wenig ratlos zurück gelassen. Die überschlagenden Ereignisse und der oberflächliche, überhastete Erzählstil haben dafür gesorgt, dass ich keine besondere Nähe zu den Figuren aufbauen konnte. Ich frage mich warum, denn genug Potenzial wäre dagewesen. Vielleicht hätte man sich nicht auf so viele Perspektiven konzentrieren müssen, denn gerade das Ende war einfach nicht gut. Nicht weil es kein Happy End gibt, sondern weil der Leser einfach vor Tatsachen gestellt wird, die weder nachvollziehbar waren noch irgendwie offensichtlich. Ist da eine Fortsetzung geplant? Denn wenn ich eins nicht leiden kann, sind es offene Handlungsstränge. Für mich sieht es fast so aus, ohne böse klingen zu wollen, als wurde das Buch mal eben überhastet geschrieben und das Abgabedatum ist immer näher gerückt. Dabei glaube ich schon, dass in diesem Buch das Herzblut der Autorin steckt und es tut mir schon allein deswegen leid, keine positivere Rezension schreiben zu können.
    Dabei hätte man so viel aus der schönen, emotionalen und durchaus romantischen Geschichte machen können, aber so blieb die Story einfach ein wenig platt und oberflächlich, die Charaktere farblos und die Emotionen wirkten ein wenig aufgesetzt.
    Ich finde das wirklich sehr bedauerlich, vorallem weil ich mich auf Veilas Geschichte gefreut habe.
    Nun gut, das Flair von Capri ist gut eingefangen, auch wenn es hier noch ein paar mehr landschaftliche Beschreibungen hätten sein können. Die Figuren wirkten überwiegend sympathisch, wirklich fiese Komplikationen gab es nicht, einige Klischees werden erfüllt, aber die gehören für mich in das Genre unbedingt dazu.

    Wie gesagt, es ist eine nette lockerleichte Story, aber ein wenig mehr Tiefe hätte ich mir schon gewünscht.

    Das Cover ist hübsch anzusehen, wirkt idyllisch.

    Fazit: lockerleichte Story, aus der man viel mehr hätte machen können. Knappe 2.5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brina88, 08.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Velia wohnt noch bei ihren Eltern, da sie sich keine eigene Wohnung leisten kann. Sie hat eine Fernbeziehung mit Niklas aus Deutschland und pendelt deshalb zwischen Neapel und Deutschland hin und her. Dies will sie allerdings nicht mehr und deshalb bittet sie Niklas um eine Pause.
    Ihre Tante vermittelt ihr einen Job in einem Schuhgeschäft auf Capri. Sie soll Sandalen für Ennio verkaufen. Ennio und Velia kommen sich näher und die Liebe lässt nicht lange auf sich warten. Doch dann kommt erstmal alles anders als gedacht.
    Mir hat das Buch gut gefallen. Eine sehr schöne Geschichte mit leichten Umwegen zum Ziel.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und das Buch hat sich flüssig, angenehm und unkompliziert lesen lassen.
    Das Cover sieht toll aus und ist sehr passend gewählt.
    Alles in allem ein tolles Buch. Ein Kauf lohnt sich.

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  • 1 Sterne

    Rosmarie B., 29.11.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wo bleiben meine Bücher aus Rechnung 4509267357???!!!

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  • 5 Sterne

    Bianca K., 29.05.2019

    Als eBook bewertet

    Eine leichte Sommerlektüre
    Velia hat ein zweigeteiltes Leben. Ständig pendelt sie der Liebe wegen zwischen Deutschland und Nepal hin und her. Nirgends so richtig zu Hause und immer zwischen mindestens 2 Stühlen. Davon hat sie nun genug. Sie ist Mitte 20 und will endlich auf eigenen Füßen stehen. Eine Auszeit soll helfen. Durch einen Zufall landet Velia auf Capri, der Insel auf der die anderen gerne Urlaub machen soll sie nun in einem Schuhladen auf Anraten ihrer Tante arbeiten. Aber es ist nicht irgendein Schuhladen. Der Inhaber Ennio fertigt die Sandalen alle von Hand an und diese werden mit der richtigen Portion Liebe hergestellt. Schon Velias erstes Zusammentreffen mit Ennio zeigt, dass die Harmonie der beiden auf den ersten Blick oder vielleicht auch auf den ersten Satz einfach stimmt. Was kann es Schöneres geben? Ein traumhafter Sommer, eine Insel wie gemacht für die Liebe und 2 Herzen, die wie eins schlagen. Doch Velias Exfreund hat auch so seine Pläne und steht schon bald auf der Matte. Kann Velia eine richtige Entscheidung treffen?
    Natürlich möchte ich es mir auch nicht nehmen lassen ein paar Worte zu diesem Buch zu schreiben. Diese Story ist perfekt für den Sommer. Sie ist nicht zu schwer und lässt sich einfach gut lesen. All zu viel Tiefgang sollte man hier nicht erwarten. Aber dies braucht die Geschichte auch nicht. Sie ist wie en leichtes Sommergericht. Einfach zu verdauen und aus den einfachsten Zutaten hergestellt. Anders könnte ich mir diese Geschichte auch gar nicht vorstellen. Die Liebe zu Italien kommt beim Lesen deutlich zur Geltung. Dies aber ohne zu stark betont zu werden oder sogar kitschig zu werden. Ich kann hier ohne Bedenken 5 Sterne vergeben!

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  • 5 Sterne

    Heidi L., 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Velia hat es satt eine Fernbeziehung mit Niklas zu führen. Die ewige pendelei zwischen Neapel und Deutschland macht Ihr zu schaffen. Die Luft scheint raus zu sein aus dieser Beziehung, da sich Niklas auch weigert, Velia mit nach Neapel zu begleiten. Durch Ihre andauernde Abwesenheit in Neapel kann Sie auch kaum einer geregelten Arbeit nachgehen. Hinzu kommt noch, dass Sie sich keine eigene Wohnung leisten kann und deshalb noch, mit Mitte zwanzig, bei Ihren Eltern lebt. Als Ihre Tante Franca Sie anruft und Ihr ein Jobangebot unterbreitet, nimmt Velia dieses gerne an. Franca, die auf Capri lebt, braucht Hilfe während der Urlaubssaison. Auf der italienischen Trauminsel lernt Velia den charmanten und etwas schüchternen Schuster Ennio kennen. Die Beiden verbringen hinreißende Sommertage auf Capri und die bestehende Anziehungskraft lässt sich nicht mehr verleugnen. Doch Niklas möchte sich nicht gerne auf das Abstellgleis stellen lassen und taucht eines Tages auf der Insel auf und möchte Velia zurück! Wie wird Velia sich entscheiden, dass ist die große Frage!
    Meine Meinung: Dieses ist eine sehr gefühlvolle und emotionale Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Die Autorin konnte mich mit Ihrem Schreibstil gefangen nehmen. Die Protagonisten sind sehr gut in Szene gesetzt. Sie sind mir allesamt an Herz gewachsen und ich konnte nachvollziehen, wie Sie empfunden haben. Diese Geschichte ist auf jeden Fall eine Leseempfehlung wert.

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  • 5 Sterne

    Hannelore B., 11.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Buch, die Geschichte hat mich nicht enttäuscht. Ich durfte mit Velia, Ennio, Zio Salvo, Mariasole und wie sie alle heißen, wunderschöne Sommertage auf Capri erleben. Die Atmosphäre und die Leute konnten nicht italienischer sein und bringen einen sofort in Urlaubsstimmung. Man kann das Meer und die Zitronen vom Cover förmlich riechen. Gut gefallen hat mir das, wenn auch in mancher Hinsicht überraschende Ende.
    Velia hat ihre Story mit Niklas ihrem deutschen Freund langsam satt. In gewissen Zeitabständen reist die Neapolitanerin nach Deutschland auf den Bauernhof von Niklas, um mit ihm Zeit zu verbringen. Leider beschäftigt sie deswegen kein Arbeitgeber länger, sie leidet unter chronischem Geldmangel und beschließt bei ihren Eltern in Neapel zu bleiben. Sie hat mit Niklas eine Beziehungspause abgemacht. Ein Hilferuf aus Capri verschafft ihr eine Arbeitsstelle.Sie verliebt sich und erlebt schöne Tage. Für Zio Salvo ist sie etwas Besonderes. Eines Tages steht Niklas vor der Tür.Wie entscheidet sich Velia? Ich kann ihnen ein zum Teil überraschendes Ende der Geschichte versprechen.
    Ein sehr guter, leicht zu lesender Urlaubsroman, auch zum Träumen geeignet.

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  • 5 Sterne

    Alex P., 27.04.2019

    Als eBook bewertet

    Vom Glück nicht verlassen

    Selten verläuft der Weg des Lebens geradlinig und frei von Hindernissen. Das ist in diesem Roman nicht anders. Kaum sieht es danach aus, dass das große Glück gefunden wurde, entwickeln sich neue Probleme. Aber was wäre eine Liebesgeschichte ohne ein bisschen Dramatik und Herzschmerz? Das Cover zeigt die traumhafte Küste von Capri. Die Yachten liegen eng aneinander gereiht im Hafen. Die Häuser sind terassenförmig gebaut. Man kann die Wärme dieses Ortes förmlich spüren.

    Es bleibt die ganze Zeit über spannend und mit einigen unerwarteten Wendungen ist zu rechnen. Orte und Situationen werden sehr detailliert beschrieben. Das macht die Geschichte sehr anschaulich. Die Autorin versteht es, die passenden Formulierungen zu finden. Man befindet sich scheinbar mitten in den Schauplätzen der Geschehnisse und fühlt mit den Figuren mit.

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  • 4 Sterne

    Ascora, 24.05.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover zeigt einen Blick auf den Hafen von Capri und in der oberen linken Bildecke einige Zitronen.

    Der Klappentext: „…Velia hat es satt. Die Fernbeziehung, die sie ständig zwischen Neapel und Deutschland hin und her pendeln lässt und aus der langsam aber sicher die Luft raus ist. Die endlose Reihe nerviger Jobs, die sie nie halten kann, weil sie so oft im Ausland ist. Und die Tatsache, dass sie sich deswegen keine Wohnung leisten kann und wieder bei ihren Eltern wohnt. Und das mit Ende zwanzig. Da kommt der Anruf ihrer Tante auf Capri gerade recht. Sie braucht Hilfe während der Urlaubssaison und so stellt Velia ihre lauwarme Beziehung aufs Abstellgleis und setzt über auf die italienische Trauminsel. Dort trifft sie auf den charmanten, wenn auch etwas schüchternen Schuster Ennio, der die auf der Insel traditionellen Sandalen anfertigt und verkauft. Schon bald lässt sich die Anziehung zwischen den beiden nicht mehr leugnen und zwischen Strand, Vino und Gelato verbringen die beiden einen hinreißenden Sommer. Bis auf einmal Velias Ex vor der Tür steht und sie zurück will…“

    Zum Inhalt: Eigentlich ist Velia unzufrieden mit ihrem Leben und wünscht sich eine Veränderung. Da kommt das Jobangebot ihrer Tante Franca gerade recht, diese braucht für die Saison Unterstützung auf Capri, also lässt Velia alles zurück und macht sich auf zur Insel. Auch ist schnell ein neuer Mann in Aussicht und eine neue Liebe. Doch Velia hat die Rechnung ohne ihren Exfreund Niklas gemacht.

    Zum Stil: Die Geschichte wird in der Dritten Person erzählt, aber trotzdem kann man sich gerade in Verlia wunderbar einfühlen. Auch die anderen Personen werden mit Lebendigkeit und Authentizität geschildert. Auch die Insel Capri wird sehr bildlich beschrieben, so dass wirklich Urlaubsfeeling beim Lesen aufkommen kann. Die Entwicklung der Geschichte mit seiner Romanze, den Verwicklungen und Missverständnissen ist vielleicht etwas vorhersehbar, aber angenehm flüssig und leicht lesbar, man kann sagen die optimale Story um mal abzuschalten.

    Mein Fazit: Schon das Cover verspricht Urlaubsfeeling und der Roman kann dieses Versprechen halten. Eine lockere und leichte Romanze auf einer wunderschönen Insel, die ideale Geschichte um mal kurz abzuschalten.

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  • 5 Sterne

    Elise, 23.05.2019

    Als eBook bewertet

    Sommertage auf Capri - das hört sich schon an wie Eiscreme und Zitronenlimonade. Und ebenso ist auch das Buch. Eine sommerlich leichte (Liebes-)Geschichte um Velia, die mit dem bayerischen Bauern Niklas eine Fernbeziehung führt. Doch mit dieser ist sie immer unzufriedener, denn als Zukunftsmodell ist sie schlecht tauglich. So entscheidet sie sich dazu ihrer Tante auf Capri im Sommer auszuhelfen und prompt kommt ein anderer attraktiver Mann ins Spiel - Ennio.
    Das Buch Sommertage auf Capri ist ein kurzweiliges Lesevergnügen mit einer schönen Geschichte die Lust macht auf den Süden und den Sommer. Ich kann das Buch sehr gut weiterempfehlen und werde es in meinem Italienurlaub auf jeden Fall noch einmal lesen.

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  • 4 Sterne

    Jennifer M., 26.06.2019

    Als eBook bewertet

    Roberta Gregorio kannte ich bis jetzt noch nicht, aber ich hab mich in das Cover verliebt.
    Es schreit regelrecht nach Sommer und Wärme und große Gefühlen.
    Der Klappentext hat mich dann echt neugierig gemacht, da ich solche Geschichten gerne mal lese um zu entspannen und meine Laune etwas zu heben.

    Velia hat eine Fernbeziehung zwischen Deutschland und Neapel hinter sich, von der sie defintiv die Nase voll hat. Es war ihr einfach zu viel Streß und die Liebe blieb durch das Pendeln auch auf der Strecke.
    Das der Rest ihres Lebens dadurch auch eher unstett war, hat ihre Situation nicht gerade verbessert.
    Nun ist Velia bei ihrer Tante auf Capri gelandet, die Hilfe bei ihrem Laden braucht und sie nichts lieber tut, als den Tapetenwechsel zu genießen.
    Auf Capri trifft sie auf Ennio, einen Schuster, der zwar recht schüchtern scheint, ihr aber schöne Tage bescherrt und mit ihr den Sommer unvergesslich macht.
    Alles wäre so schön, wenn nicht plötzlich ihr Ex wieder auftauchen würde.

    Der Roman liefert genau das, was er auch versprochen hat. Einen locker leichten Sommerroman, der das italienische Gefühl rüber bringt und noch dazu eine große Portion Liebe mit dazu liefert.
    Velia kann einem anfangs echt leid tun, bei dem ganzen Streß wegen der Liebe. Ich glaube nicht, dass ich das schaffen würde. Das sowas irgendwann nicht mehr klappen kann ist ja eigentlich klar.
    Das sie dann Ennio kennenlernt, scheint ein richtiger Glücksgriff zu sein, da er sie von allem ablenkt und ihr eine tolle Zeit schenkt. Endlich jemand in greifbarer Nähe.

    Bei diesem Shitwetter ist das genau das richtige Buch, um sich auf den Sommer einzustimmen und ich kann es letztlich nur empfehlen.
    Der Schreibstil ist in Ordnung und es gibt auch keine großen Fehler im Buch, die irgendwie den Lesefluss stören.

    Von mir gibts deswegen 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jennifer H., 28.04.2019

    Als eBook bewertet

    INHALT
    Mittzwanzigerin Velia hat das ständige Pendeln zwischen ihrer Heimat Neapel und München satt. Ihr deutscher Langzeitfreund Niklas führt einen Hof und macht keine Anstalten etwas an ihrer Fernbeziehung ändern zu wollen. Da kommt Velia die Bitte von Tante Franca, für einen Sommer in einer Schusterei auf Capri auszuhelfen, gerade recht. Hier kann sie in Ruhe über ihre Lebenspläne nachdenken.

    MEINUNG
    Roberta Gregorios beschauliche Liebesgeschichte kommt leichtfüßig und sehr romantisch daher. Obschon die Story vorhersehbar ist, wird sie doch sehr stimmungsvoll, ruhig und emotional erzählt. Noch dazu spielt die Geschichte auf der malerischen Mittelmeerinsel Capri im Golf von Neapel (s. Cover). Also beste Voraussetzungen fürs Dolcefarniente und Amore, möchte man meinen. Und so kommt es auch. Hauptprotagonistin Velia lässt sich von der Insel und dem einfühlsamen Schuster Ennio verzaubern. Bootstouren, gutes Essen und echtes Handwerk prägen ihren Alltag. Ein Hauch von Dramatik wird einzig durch die Beziehungskrise mit Niklas geschaffen. Velia steht auf einmal zwischen zwei Männern und Leben und muss sich entscheiden. Aber nicht nur in Velias Leben, sondern auch in dem der sympathischen Nebencharaktere kündigen sich Veränderungen an. Besonders das Zusammengehörigkeitsgefühl auf Capri und natürlich das Flair haben mich beeindrucken können. Nur der allzu schnell herbeigeführte Schluss wollte nicht so ganz zur Handlung passen.

    FAZIT
    Die perfekte Urlaubslektüre für Frauen. Tipp: Einfach aufschlagen und wegträumen.

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  • 4 Sterne

    Stefanie K., 28.04.2019

    Als eBook bewertet

    3.5

    Ich bin sehr gut in das Buch gestartet und wurde von der traumhaften Atmosphäre gefangen genommen. Die Autorin hat das Leben von Velia in Neapel und dann auch das wunderschöne Setting von Capri unglaublich gut geschrieben. Ich habe mich in dem Setting sehr wohl gefühlt und es hat Fernweh in mir geweckt.

    Velia war mir zu Beginn sehr sympathisch und sie hat das italienische Lebensgefühl sehr gut vermittelt, aber mit der Zeit war ich ein wenig genervt von ihr und sie ist auf Dauer auch ein wenig blass geblieben. Ebenso Ennio, er war grundsätzlich ein netter Kerl, aber bei ihm hat leider vieles gefehlt und es ist einfach nur der attraktive Schuhmacher geblieben.

    Die Liebesgeschichte entwickelte sich teilweise ein wenig zu schnell und war ein wenig zu instalove, auch wenn die beiden zusammen ganz niedlich war. Ich fand aber auch, dass der Schwerpunkt oft auf anderen Handlungselementen lag und so die Liebesgeschichte oftmals in den Hintergrund rückte. Insgesamt kam mir vieles ein wenig überhastet vor und ich denke ein paar mehr Seiten hätten der Geschichte gut getan.

    Dennoch war das Buch für mich eine unterhaltsame Sommergeschichte, die ich empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    Fredhel, 06.05.2019

    Als eBook bewertet

    "Sommertag auf Capri" ist ein relativ kurzer Roman. Er eignet sich perfekt als Lektüre im Sommer, selbst für Daheimgebliebene wird er den Charme Capris in die eigenen vier Wände zaubern können.
    Velia ist eine sympathische Neopolitanerin, die eigentlich schon viel zu lange in einer stagnierenden Beziehung mit einem deutschen Jungbauern festhängt. Sie kann in keinem Beruf Fuss fassen, weil sie wegen ihrer vielen Deutschlandtrips viel zu unzuverlässig ist. Als leichte Wolken am Liebeshimmel aufziehen, nimmt sie eine Saisonarbeit auf Capri an. Ihren Chef samt Anhang kann sie mit ihrer patenten, herzlichen Art schnell für sich gewinnen, und die knisternde Sympathie beruht absolut auf Gegenseitigkeit. Natürlich gibt es die obligatorischen Verwicklungen und Missverständnisse, aber die Autorin hat in dieser Hinsicht das richtige Mass gefunden, so dass man trotz aller Vorhersehbarkeit nicht die Lust am Lesen verliert. Überhaupt wird die Handlung sehr munter und mitreissend durch die Autorin Roberta Gregori erzählt. Auch weil ich die ganze Zeit das Bild der sonnendurchfluteten Insel vor Augen hatte, kann ich das Buch als Sommerlektüre gern weiter empfehlen.

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