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  • 4 Sterne

    19 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 21.08.2017

    Sonntags in Trondheim
    von Anne B. Radge
    ein Roman erschienen am 14. August 2017
    im btb Verlag

    Die Neshovs sind eigentlich keine richtige Familie mehr.
    Erland lebt in Kopenhagen mit seinem Mann,
    drei Kindern und den Frauen.
    Sein Bruder Margido, der Bestattungsunternehmer,
    nutzt den alten Hof der Familie nur noch als Zwischenlager für
    die Särge.
    Der Alte genießt seinen Ruhestand in einem Heim.
    Als jedoch Torunn Neshov, die Anerbin, beschließt zurück auf den
    alten Hof zu ziehen, setzen sich erstaunliche familiäre Entwicklungen
    in Gang.

    Auch der vierte Teil der Neshovs nimmt einen in den Bann.
    Man lebt und leidet mit dieser sehr ungewöhnlichen aber doch sympathischen
    Familie. Diese sehr aussergewöhnlichen und eher spröden Charaktere nehmen
    einen mit in ein dunkles Norwegen. Durch den wunderbaren Schreibstil der
    Autorin fällt es aber leicht die Familie Neshov lieb zugewinnen.
    Nüchtern, präzise und dennoch mit unglaublichen Witz fängt Anne B.Radge
    das Leben ein. Blut ist doch immer noch dicker als Wasser.
    Ein warmherziger Roman der viele Fragen aufwirft.
    Auch wer die ersten drei Bände nicht gelesen hat, findet schnell Zugang.

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  • 2 Sterne

    17 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 24.08.2017

    Vorab muss ich sagen, dass ich nicht wusste, dass es sich hier um eine Reihe handelt, somit begann ich mit diesem Buch und bin mehr als verwirrt in die Geschichte geraten...
    Ich weiss nicht, was ich hier erwartet und erhofft hatte, jedoch nicht das was ich gelesen hatte... das Buch hier ist absolut nichts für mich und gefällt mir leider gar nicht.
    Somit war nach ein paar Abschnitten leider schnell klar, dass ich es nicht zu Ende lesen werde.

    Der Klappentext las sich gut und wegen dem Bild ging ich davon aus, dass es sich hier um ein humorvolles Buch handelt, jedoch wurde etwas ganz anderes daraus.
    Der Schreibstil war soweit ich das beurteilen kann ok und gut zu lesen. Mir persönlich war jedoch der Anfang schon zu langatmig.

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  • 5 Sterne

    17 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.09.2017 bei bewertet

    Das Cover des Buches ist schon etwas außergewöhnlich mit dem Schwein auf dem Felsen. Aber wie schon bei den vorhergehenden Bänden ein absoluter Hinkucker.

    Inhalt: Die doch sehr außergewöhnliche und ziemlich schräge Familie Neshov ist zurück. Bruder Margido weiterhin um das Bestattungsunternehmen und den Bruder Tor, während der Vater im Altersheim sitzt und dort sein Leben genießt und Bruder Erlend mit Krumme und mittlererweile drei Kindern in einer glücklichen Familie in Kopenhagen lebt und keinerlei Gedanken mehr an seine „alte“ Familie verschwendet. Und dann taucht auf einmal wieder die uneheliche Tochter Tors auf, die vor Jahren vom Hof flüchtete. Und alles wird ganz anders als erwartet.

    Meine Meinung: Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Insgesamt ist es nicht das Beste Buch der Serie, aber auch nicht das schlechteste. Besonders hat mir gefallen, das endlich auch das Geheimnis um Torunns Flucht gelüftet wird. Auch weitere Geheimnisse kommen ans Tageslicht, die ich so nicht erwartet hätte. Und Torunn selbst ist mir regelrecht ans Herz gewachsen, denn sie hatte es echt nicht leicht und hat dann den Mut nochmal ganz von vorne zu starten.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie bei allen anderen Büchern der Reihe interessant, flüssig und humorvoll. Man kann sich auch sehr gut in die einzelnen Situationen rein versetzen und fühlt sich dadurch den Familienmitgliedern noch näher.
    Wieder mal eine tolle Geschichte mit der Familie Neshov und ich hoffe auf weitere Geschichten.

    Mein Fazit: Absolut unterhaltsam und lesenswert, allerdings sollte man die ersten drei Bücher gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 23.08.2017

    Der Roman "Sonntags in Trondheim", ist der 4te Band, der "die Lügenhaus-Serie" und erzählt die ungewöhnliche Geschichte der Familie Neshows, bei denen sich an einem Sonntagmorgen eine erstaunliche familiäre Entwicklung in Gang setzt, geschrieben von Anne B. Ragde.

    Es ist die Geschichte zweier Brüder, einer Nichte und dem Alten Neshow, die sich auseinandergelebt haben und inzwischen weit verstreut voneinander wohnen. Nur noch der mittlerweile heruntergekommene und verlassene Schweinezüchterhof erinnert an die Gemeinsame Zeit der Familie Neshows.
    Der einst florierende Schweinezüchterhof in Trondheim wird vom Bestattungsunternehmer Margido inzwischen nur noch als Sarglager genutzt. Mit äusserster religiöser Hingabe, widmet er sich seinem Bestattungsunternehmen und tröstet sich mit Saunabesuchen über seine Personalprobleme hinweg.

    Sein exzentrischer und schwuler Bruder Erlend, ist Schaufensterdekorateur, und wohnt glücklich verheiratet mit seinem übergewichtigen Lebensgefährten Kumme in Kopenhagen. Dieser erleidet einen Herzinfarkt, und Erlend gerät ins Grübeln wie er mit seine drei Kinder die sie mit einem lesbischen Paar haben zurecht kommen soll.
    Sein anderer Bruder war verstorben und der Alte geniest seinen Ruhestand und letzten Tage, mit lesen von Kriegsbüchern im Heim.
    Margidos Nichte Torunn jedoch, vergeudet ihre Zeit mit einem Mann, der Schlittenhunde züchtet, sie betrügt und sie schon länger nicht mehr glücklich macht. Sie beschliesst ihn zu Verlassen und macht sich an einem Sonntagmorgen auf den Weg nach Trondheim. Sie ahnt nicht, das sie mit ihrem unerwarteten Besuch bei Margido, eine ganz erstaunliche familiäre Entwicklungen in Gang setzt, die alles Verändert.

    Die Geschichte beginnt mit dem Alten, der sein Dasein und Ruhestand mit lesen von Kriegsbüchern in einem Altersheim geniest. Nach und nach lernt man auch die anderen außergewöhnlichen, speziellen und in ihrem Wesen sehr unterschiedlichen Charaktere und Familienmitglieder der Familie Neshows kennen, die einen in ihren Bann ziehen und mit ins dunkel Norwegen nehmen.
    Durch den angenehmen und tollen Schreibstil der Autorin, durchlebt und leidet man regelrecht mit der ungewöhnlichen Familie, und gelangt sehr flüssig durch die Geschichte. Dabei herscht konstant eine gleichbleibende Spannung die sich durch die Geschichte hindurchzieht und mich immer weiter in die Familiengeschichte und deren Entwicklung eintauchen hat lassen.

    Zwar habe ich die ersten Bänder der Lügenhaus-Serie nicht gelesen und bin quasi erst mit dem letzten Band in die Familiengeschichte der Neshows eingestiegen, doch hat mir zum Inhalt und Entwicklung den vorherigen Bänder nichts gefehlt. Denn jedes der Bänder ist in sich geschlossen und kann unabhängig voneinander gelesen werden.

    Mit einem nüchternen und unglaublichen Witz fängt die Autorin das Leben ein und erschafft dadurch einen aussergewöhnliche Familiengeschichte die viele Fragen aufwirft. Blut ist einfach immer noch dicker als Wasser.
    Ein faszinierender Roman, spannend und angenehm mitreisend geschrieben.

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  • 4 Sterne

    10 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 16.10.2017

    Sonntags in Trondheim von Anne B. Ragde
    Ein Roman mit 349 Seiten und einem hübschen, ländlichen Tiercover

    Zum Inhalt:
    Die Autorin erzählt eine liebevolle und einfühlsame Familiengeschichte der Neshovs.
    Der Bauernhof, der einst die Familie ernährte, liegt verlassen und zerfällt immer mehr. Alle Familienmitglieder gehen ihre selbstgewählten Wege, so dass jeder seine eigene Geschichte hat. Man wird sich fremd und lebt sich auseinander.
    Einst ein Bauernhof, wo Schweine und Milchkühe gezüchtet wurden ist so zerfallen, dass er jetzt als Lager für Bestattungsinstitute dienlich ist.
    Aber eines Sonntagsmorgens erbarmt sich eine Nichte und versucht, wieder die familiäre Entwicklung in Gang zu bringen...

    Mein Fazit:
    Die Autorin hat eine interessante Familiengeschichte geschrieben.
    Die Charaktere der einzelnen Familien(mitglieder) sind deutlich dargestellt und so manches Geheimnis wird gelüftet.
    Man findet doch in jeder Familie etwas und die Verwandschaft ist auch nicht immer lupenrein.
    Der Schreibstil ist locker und flüssig. Ein sehr unterhaltsames Buch, dass zu Lesen einfach Spass macht.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchliese, 15.08.2017

    Mehr als drei Jahre sind vergangen, seit das unglaubliche Geheimnis der Neshovs gelüftet wurde. Der Hof, der die Familie einst ernährte, liegt brach und verfällt. Jeder geht seine eigenen Wege und man ist sich fremd geworden, lebt in seiner kleinen Welt. Margido führt immer noch sein Bestattungsunternehmen. Penibel und zuverlässig in seiner Arbeit, zurückgezogen und einsam in seinem Leben. Er kommt gelegentlich noch auf den Hof, nutzt einen Teil der Scheune als Sarglager. Ein schon beinahe symbolisches Bild für die Familie. Erlend, der zweite Sohn, ist immer noch glücklich mit seinem Mann Krumme. Inzwischen sind die Kinder, die sie mit dem lesbischen Paar Jytte und Lizzi gezeugt haben, geboren. Leon und die Zwillinge Ellen und Nora sind inzwischen drei Jahre alt und ergänzen die beiden Paare zu einer wahrhaft faszinierenden siebenköpfigen Familie. Torunn, die Tochter des dritten, bereits verstorbenen Bruders Tor, lebt noch mit Christer, dem Schlittenhundezüchter, der sich die Nächte erfolgreich mit Aktienhandel um die Ohren schlägt, zusammen. Längst ist es nur noch eine Zweckgemeinschaft und Torunn auf dem Absprung.
    Anne B. Ragde bringt die Neshovs wieder zurück und ich habe mich selten über den vierten Teil einer Trilogie gefreut wie über „Sonntags in Trondheim“. Besonders hat es mir schon von Beginn an Erlend angetan. Dieser Mann ist einfach unglaublich. Unglaublich unterhaltsam, unglaublich hysterisch, unglaublich komisch, unglaublich liebevoll. In den Hörbüchern der ersten drei Teile wird er ganz großartig von Gustav Peter Wöhler gesprochen. Aber auch bei allen anderen Figuren wird der Charakter ganz sorgsam eingefangen: Der beinahe depressive Margido, die trotzende Torunn. Natürlich ist auch Tormod, der Alte, drei Jahre später noch in der Geschichte zu finden. Auch ihn, dem das Geheimnis am meisten zugesetzt hat, hat Anne B. Ragde seinen Platz finden lassen.
    Gut gelungen finde ich die ganz vorsichtigen Fäden, die zu den ersten drei Büchern hin gesponnen werden. Es werden ganz geschickt die notwendigsten Informationen der Vorgeschichte eingeflochten, so dass man „Sonntags in Trondheim“ auch sehr gut als Einzelbuch lesen kann. ABER: Ich wüsste nicht, warum man auf „Das Lügenhaus“, „Einsiedlerkrebse“ und „Hitzewelle“ verzichten sollte. Wenn ich jemals in einem Roman zu Gast sein dürfte, wäre ich mittendrin bei Familie Neshovs. Ich hoffe sehr, dass diese Trilogie auch noch durch einen fünften Teil ergänzt wird!

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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid C., 14.08.2017

    Das ist wieder so eine schräge Geschichte, und davon kann ich nicht genug bekommen.
    Anne Ragde s viertes Buch der Lügenhaus-Serie wird ganz bestimmt ein Bestseller.
    Die Figuren auf dem Cover werden beim Lesen des Buches sofort lebendig. Hilfreich ist für alle, die noch kein Buch der Serie kennen, die Ahnentafel innen auf dem Umschlag.
    Schrullig bis zum Geht-nicht-mehr und trotzdem absolut liebenswert gehen die Protagonisten ihren Lebensweg, wenn auch ab und an auf Umwegen.
    Leicht zu lesen und irgendwie findet fast jeder, der ehrlich zu sich selbst ist, ein kleines Spiegelbild der eigenen Familie.
    Ein Bauernhof, auf dem zuerst Milchkühe und dann Schweine gezüchtet wurden, ist nun zu einem verfallenden Lager für Bestattungsartikel.
    Einer der Brüder ist Schaufensterdekorateur und schwul. und dann gibt es noch eine Nichte, die mit einem Schlittenhundezüchter zusammenlebt.
    Und genau diese Nichte wird zum unfreiwilligen Motor des Geschehns.
    Herrlich zu lesen, unaufgeregt und bestens geeignet für entspannte Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 27.08.2017 bei bewertet

    Eine ganz besondere Familie

    In drei Erzählsträngen um die Neshovs Erlend, Margido und Torunn erfährt der Leser witziges, bewegendes, trauriges – kurz: das Leben eben – aus Trondheim. Die drei Charaktere könnten unterschiedlicher kaum sein und so wird das Lesen keinesfalls langweilig, obwohl es keinen echten Spannungsbogen und irgendwie sogar keine Handlung gibt. Doch so ist nun mal das Leben: es macht, was es will und führt uns auf Wege, die wir so nicht geplant hätten.

    Ich habe die drei vorherigen Bücher nicht gelesen, habe aber auch nicht den Eindruck, dass dies groß geschadet hätte. Auch ohne Vorwissen sind die Neshovs eine tolle, außergewöhnliche und trotz allem liebenswürdige Familie. Jeder von ihnen muss in diesem Buch mit lebensveränderten Ereignissen umgehen und entwickelt sich entsprechend weiter. Das könnte eine gute Grundlage für weitere Bände geben, ergibt aber auch ebenso gut eine Art krönenden Abschluss. Auf alle Fälle ist das Buch in sich rund und in sich abgeschlossen.

    Die Sätze variieren sehr schön von kurz und prägnant bis hin zu lang und sehr verschachtelt. Hier lassen sich die Stimmungen der Figuren sehr schön erkennen: verwirrt, einsam, traurig, überdreht, fröhlich, resigniert usw. Dieser Stil liest sich gut und zieht den Leser näher ins Geschehen. So geschieht vielleicht nicht wirklich viel, doch insgesamt hat sich dann am Ende doch recht viel getan. Man begleitet diese Familienmitglieder auf ihrer Reise zu sich selbst und das liest sich sehr schön. Es ist ein Buch, das nicht zu sehr anstrengt, aber auch nicht „nebenher“ gelesen werden kann.

    Mein persönliches Highlight ist das Buch nicht, dennoch habe ich es sehr gern gelesen. Deshalb bekommt es von mir vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate P., 10.09.2017

    Der Roman hat mir richtig gut gefallen. Es handelt sich um eine Familiengeschichte im vierten Band und erzählt das Leben rund um die Familie Neshov. Viele Familienmitglieder werden beleuchtet und in ihrem Leben begleitet. Zum Beispiel ein homosexuelles Paar, das sich mit einem anderen homosexuellen Paar seinen persönlichen Traum verwirklicht oder das Leben des Großvaters im Altenheim in Kopenhagen. Ein Stammbaum mit den einzelnen Figuren befindet sich zum besseren Verständnis im Umschlag. Ich habe trotzdem ich die anderen Teile nicht gelesen habe, sehr gut in die Geschichte hineingefunden. Der Schreibstil hat mir zusätzlich wunderbar gefallen. Tragik, Hoffnung, Humor und Romantik sind hier vortrefflich vereint. Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen und nun auch die anderen Bände lesen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mariola P., 21.08.2017 bei bewertet

    Eine familiäre Geschichte mit viel Witz aber auch mit viel Stoff zum nachdenken.

    Margido Neshov ist ein seltsames Mensch, menschenscheu und egozentrisch, er lebt alleine und seine fast alle Gedanken kreisen um seinem Bestattungsunternehmen. Sein Bruder Erlend lebt in Kopenhagen mit einem Mann, Krumme, mit die Zwilinge Ellen und Nora und Sohn Leon und hat oft zu tun mit die lesbischen Freundinen. Er ist ein Schaufensterdekorateut und die estetische Sinn ist bei ihm sehr stark geprägt. Der Tormod Neshov lebt im Altenheim und an einem Tag beschloss er auf dem ehemaligen Familiensitz nach den Rechten zu sehen - er weiß noch nicht welche familiäre entwicklugen wird er auslösen...

    Die Autorin hat schönes Buch geschrieben über Familie, über Zusammenhaltung und über jung und alt, aber sie hat auch einige sogennanten Tabuthemen hier erwähnt , mit sehr viel Humor und fein Gefühl sie schreibt über die Homosexsuelen Beziehungen und über die Kinder in diesen Konstelationen, mit " Augenzwinkern " sie schreibt über Essengewönheiten aber über alt sein sie schreibt mit viel Respekt.
    Das Buch ist witzig und leicht - auf die erste Blick, die zweite bestätigt nur das hier unter die humorvollen Still steckt viel mehr - topaktueles und ernstens.

    Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich , von ruhig bis zum schrill, aber alle Charaktere sind perfekt ausgebaut mit sehr scharfen Kontur.
    Die Stimmung ist heiter aber im Hintergrund ist eine gewisse nostalgische Note, die dunkelt die Story nicht nur lääst große Raum zum nachdeneken.
    Der Schreibstil ist flüssig, das ganze liest sich sehr einfach und schnell, trotz die Paar langatmigen Passagen.

    Mir hat das Buch gut gefallen - sorgt für gute Unterhaltung und weicht von die ernsten Themen nicht aus.

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  • 3 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna, 27.08.2017 bei bewertet

    Ein Bestattungsunternehmer mit Personalproblemen, der sich mit Saunabesuchen tröstet, ein hysterischer und schwuler Schaufensterdekorateur, dessen übergewichtiger Lebensgefährte einen Zusammenbruch erleidet und eine Frau, die sich mit den Schlittenhunden ihres Mannes besser versteht als mit ihm selbst – drei sehr skurrile und unterschiedliche Charaktere, die familiär verbunden sind, spielen in diesem Buch die Hauptrolle und geraten in allerlei Verwicklungen. Spannung, Spaß und eine ordentliche Portion Lebensweisheiten und Anregungen zum Nachdenken sind da vorprogrammiert und genau diese bekommt der Leser auch!

    Die Charaktere sind gut beschrieben, man bekommt schnell einen Zugang und lernt die Personen gut kennen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und macht einem das Lesen sehr angenehm. Allerdings wirken die Verwicklungen manchmal etwas Durcheinander und man muss sich anstrengen um den Überblick zu behalten. Ebenso braucht man ein bisschen, um die Personen und die Familienverhältnisse zu entwirren, dazu hilft aber der Stammbaum am Anfang.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Equida, 21.08.2017

    Aufarbeitung und Selbstfindung
    " Sonntags in Trondheim" ist der vierte Teil derLügenhaus-Serie der norwegischen Bestseller-Autorin Anne B. Ragde,die schon mehrfach mit Preisen für ihre Werke ausgezeichnet wurde.Der Roman wurde von Gabriele Haefs übersetzt und erscheint im btb-Verlag.

    Inhalt:
    Die Familie Neshov lebt weit verstreut und mit sehr wenig Kontakt untereinander.Tormod ist glücklich in einem Altenheim,Margido der Bestattungsunternehmer lebt einsam,kümmert sich ab und an um Tormod und nutzt den leerstehenden elterlichen Hof als Sarglager.Erlend lebt glücklich mit seinem Mann Krumme.Zusammen mit dem lesbischen Paar Jytte und Lizzi haben sich die beiden den Traum einer Familie mit 3 Kindern erfüllt.Torunn,Tor's uneheliche Tochter und Anerbin des Hofes lebt in einer unglücklichen Beziehung.Eigentlich wollte sie nie wieder auf den Hof zurückkehren.Eines Tages fasst sie jedoch einen Entschluss,der ihr ganzes Leben verändern wird.

    Meine Meinung:
    Da ich die ersten 3 Teile der Lügenhaus-Serie noch nicht kannte, (das werde ich aber nachholen) fiel mir der Einstieg in das Buch etwas schwer.Dank des Stammbaums der Familie Neshov und der wundervoll gezeichneten Familienmitglieder mit einer kurzen Erläuterung die sich vorne und hinten im Buch befinden konnte ich mich jedoch schnell zurechtfinden.
    Der Schreibstil der Autorin ging mir sofort ins Ohr und ich fand mich unversehens als stiller Beobachter bei den verschiedenen Mitgliedern der Familie Neshov wieder,die unterschiedlicher nicht sein könnten.Jeder wirkt auf seine Art einzigartig und authentisch.Eben wie im richtigen Leben.
    Dieser Roman handelt jedoch in erster Linie von Torunn der Anerbin des Hofes und ihrem Onkel Margido dem Bestattungsunternehmer.Torunn ,die einst völlig überfordert vom Hof und der Familie flüchtete,kehrt jetzt zurück um auf dem Hof zu leben.Dabei muss sie vieles aufarbeiten und lernt ihre Familie,vor allem den Alten und Margido ganz neu kennen.Anne B. Ragde erzählt in ihrem einzigartig unterhaltsamen Stil eine Geschichte über den Mut Entscheidungen zu treffen, die Kraft das Geschehene hinter sich zu lassen und das Leben mit neuen Perspektiven und der Chance auf das Glücklichsein fortzusetzen.
    Dieses Buch erhält meine absolute Leseempfehlung und fünf verdiente Sterne!

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabel R., 31.08.2017

    Juhu, sie leben noch, die verrückten Neshovs. Ich habe mich sehr gefreut, mal wieder ein bisschen Zeit mit dieser schrägen Familie im Norden Europas verbringen zu dürfen. Ich durfte einen kleinen Blick auf den Alltag der ungewöhnlichen Mütter-Väter-Töchter-Sohn Beziehung werfen und durfte mich mit Torunn über ihren längst überfälligen Befreiungsschlag freuen. Am meisten berührt hat mich diesmal aber Margido. Der mittlere Bruder, der an sich so ein freudloses Leben immer im gleichen Trott führt, der sich aber nun allmählich doch Gedanken zu seiner eigenen Sterblichkeit macht. Ihn mit Tränen der Rührung und Freude in den Augen am Ende des Buchs so einfach dort zurück zu lassen, machte mich fast ein bisschen traurig. Frau Radge, gerne möchte ich hier weiterlesen, die Familie bietet noch viele, viele Seiten Material. Aber bitte nicht wieder so lange warten, der bevorstehende kalte norwegische Winter eignet sich doch nun wirklich hervorragend zum Schreiben der Fortsetzung. Klasse fand ich übrigens auch den Stammbaum auf der ersten Seite und die Abbildung der Familie auf der letzten – einfach genial!

    Eine kleine Anmerkung hätte ich noch. Ich finde, dass sich diese Reihe - Das Lügenhaus + Einsiedlerkrebse + Hitzewelle + Sonntags in Trondheim – nicht dazu eignet einzeln gelesen zu werden. Hier baut sich die Familiengeschichte jeweils sehr stark auf dem Vorgängerband auf.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike L., 22.08.2017

    Anne B. Radge ist ein außergewöhnliches Buch gelungen, das durch seine alltägliche Geschichte in normalen Szenen ohne irgendwelche Effekthascherei besticht. Auch wenn es nicht um die drittgrößte Stadt in Norwegen geht, sondern um ein Dorf in der Nähe. Natürlich lebt die Familie zerstreut in den Städten bzw. auf dem Land bzw. in Dänemark. Die Familie ist auseinander gebrochen und trotzdem noch im Kern verbunden. Margido ist ein Bestattungsunternehmenr, ein Einsiedler und trotzdem ein umgänglicher Mensch, der sich um seinen Vater im Heim kümmert. Ihn ruft die Nichte an und findet bei ihm Unterschlupf, als sie ihren Freund endgültig verlässt. Auch sein schwuler Bruder, der in Dänemark mit einem Zeitungsredakteur lebt und die zusammen mit zwei Lesben drei Kinder haben, ruft ihn an, als sein Lebensgefährte fast an einem Herzinfarkt stirbt. Er hilft dann seiner Nichte beim Neustart und findet durch ihren Kontakt die Kraft, sein Unternehmen zu modernisieren. Alle Charaktere bestechen durch ihre Authentizität und Knorrigkeit. Alles ist mit dem typishc nordischen Humor durchtränkt, der hintergründig ist und sich ein wenig, aber nicht richtig dem britischem schwarzem Humor annähert. Humor wird zu einer Qualität die Absurdität des Lebens und der einschneidenden Lebensereignisse angemessen zu verarbeiten, ganz ophne Pathos und Tragödie, einfach ehrlich und mit dem Willen zur (Selbst-) Erkenntnis. Wie sich Margido mit seinem Angestellten aus einer alteingesessenen Bestattungsunternehmerfamilie herumschlägt und wie er ihn auf nette und menschliche Art entlässt, muss man einfach gelesen haben. Die Übersetzung von Gabriele Haefs hat meiner bescheidenen Kenntnisse nach sehr gut den norwegischen Background eingefangen. Das Titelbild des Buches verweist auf die Herkunft der Familie Neshov, die sich in ihrer Entwicklung von der Schweinefarm und dem öden Hof entfernt hat. Ein Schwein steht auf einem Felsen mitten im Meer und die Seemöwen fliegen um es herum. Der helle Himmel mit den leichten Wolken gibt dem Ensemble einen heiteren und positiven Anstrich. Die Lebensepisoden von den Protagonisten werden collageartig aneinandergereiht, bis sie die Lebenswelten zu berühren beginnen. Obwohl die Familie durch ihre Stammmutter Anna und deren Geheimnis, dass ihre Kinder von ihrem Schwiegervater gezeugt wurden, in ihrem Zusammenhalt empfindlich gestört wurde, finden sie im ruhenden Pol zusammen. Torunn, von der wir am meisten erfahren und die mit vierzig ihren Lebensweg gefunden hat, ist die uneheliche Tochter des früh verstorbenen ältesten Bruders Tor. Dieser hatte sie bis zur körperlichen und seelischen Erschöpfung um den Hof gekümmert und konnte sich nie gegen die Mutter durchsetzen. Deswegen hat er Torunns Mutter nie geheiratet und deswegen hat sie die Familie ihres Vaters sehr spät kennengelernt. All das entwickelt sich aus Erinnerungen und Gesprächen heraus, so dass der Leser langsam alle Erzählfäden zu einem Gewebe zusammenfügen kann.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 01.09.2017 bei bewertet

    Ich mag die Neshovs
    Die drei Bücher der Lügenhaus-Reihe hatten mich damals begeistert und ich habe mich gefreut, von einer Fortsetzung zu hören. Ich habe sie vor ca. 6 Jahren gelesen und dieser Abstand war leider zu lang, so dass ich die Details der Familiengeschichte und besonders die damaligen Verletzungen und Empfindungen nicht mehr parat hatte. Das fand ich sehr schade.

    Im größeren ersten Teil der Geschichte erlesen wir die aktuellen Lebensumstände der beiden Brüder Erlend und Margido Neshov sowie deren Nichte Torunn. Sie ist die Tochter des verstorbenen Bruders Tor. Das schwule Paar Erlend und Krumme lebt mit drei Kindern und deren beiden Müttern in Dänemark und hat momentan keinen Kontakt zu der norwegischen Familie. Ihre Beziehung und ihren Familienalltag empfand ich als etwas schrill, skurill und chaotisch.

    Dem selbstständigen Bestatter Margido geht es nicht gut: Privat ist er sehr einsam und die Leitung seines Bestattungsunternehmens fällt ihm zunehmend schwerer. Fortschritte wie das Internet sind ihm fremd und es macht ihm Angst, dass die Geschäftswelt sich rasant verändert und auch vor seiner Branche nicht Halt macht. Er denkt über eine Frühpensionierung nach und sogar darüber, ob es nicht angenehm wäre, wenn sein Leben vorbei sei. Es klingt schon nach einer echten Depression.

    Auch Torunns Leben ist düster. In Gedanken hat sie sich bereits von ihrem Lebensgefährten Christer verabschiedet, der längst eine sexuelle Beziehung zu einer jüngeren Frau hat. Erst nach der letzten Kränkung schafft Torunn den endgültigen Absprung. Dieser besagte Sonntag in Trondheim leitet den großen Wendepunkt im Leben der Neshovs ein. Der zweite Teil des Romans ist deshalb geprägt von Torunn und Margido und ihrem gemeinsamen Neuanfang.

    Ich fand diese Geschichte sehr warmherzig, leise und humorvoll erzählt. Wer aufgrund des Covers oder der Einstiegsszene was skurill-komisches erwartete, lag wohl falsch. Es war eher eine liebenswerte Darstellung einfacher Menschen, die ihren Weg im Leben suchen. Für mich als bisherige Leserin der Trilogie hat es diese Fortsetzung gebraucht. Ich gönne es jedem Leser, der das Lügenhaus erst kürzlich gelesen hat bzw. erst startet, dass er gleich durchlesen kann bis zu diesem gelungenen 4. Band. Ich selbst würde gerne weitere Entwicklungen der Neshovs lesen. Also, Frau Ragde, nur zu! Aber bitte ohne diesen großen zeitlichen Abstand.

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  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 24.09.2017

    Neshovs 4.0 - wo bitte geht's zum Familienhof?

    Norwegens bekannteste Familie ist zurück: Die Neshovs. Nach der Erfolgstrilogie von Anne B. Radge "Das Lügenhaus" folgt nun die unerwartete Fortsetzung. Die Familie hat sich mittlerweile auseinander gelebt, nachdem vor Jahren die Erbin des Hofes Torunn die Familie Hals über Kopf verließ, um mit einem Schlittenhunde-Züchter glücklich zu werden. Opa Neshov lebt in einem Altersheim, fühlt sich dort pudelwohl und will unter keinen Umständen auf den Hof zurückkehren. Sein Sohn Margido besucht ihn ab und zu, führt aber ansonsten ein wenig spektakuläres Leben als Einzelgänger und Bestattungsunternehmer. Sein Bruder Erlend lebt inzwischen in Kopenhagen und hat mit seinem Lebensgefährten inzwischen eine Patchwork-Familie mit 3 Kindern gegründet. Viel Spektakuläres hat das Leben der Neshovs nicht zu bieten, bis Torunn eines Tages den Wert von Familie wiederentdeckt und auf den Hof als Erbin zurückkehrt.

    Die Serie "Das Lügenhaus" ist eine von Norwegens Bestellerserien gewesen. Und so war ich persönlich sehr neugierig auf den vierten Teil der Erfolgsgeschichte. Das Cover versprach schon eine humorvolle und unterhaltsame Geschichte, obwohl der Titel "Sonntags in Trondheim" sich mir nicht auf Anhieb erschloss. Die Klappengestaltung, besonders die Kurzbiografien der Familienmitglieder und der Stammbaum, waren für mich als "Späteinsteiger" sehr hilfreich. Denn so haben sich die Familienverhältnisse für mich gut erschlossen und die Hintergründe wurden nachvollziehbar. Wie bei vielen Serien muss man durchaus die Trilogie gelesen haben, um so manche Handlung und auch das Gesagte zu verstehen. Das erleichterte nicht immer sofort den Lesefluss, obwohl ich das Buch sprachlich, erzählerisch sehr gut und locker geschrieben finde. Alle Charaktere fand ich auf Anhieb sympathisch. Torunn als Hauptfigur sticht sofort heraus und macht in ihrer Entwicklung die größten Sprünge, von einer mittlerweile frustrierten Frau in den 40igern, die in ihrer Beziehung zu einem Schlittenhundezüchter zunehmend von einer jungen Frau ersetzt wird. Bis hin zu einer selbstbewussten Frau, die ihr Leben in die Hand nimmt und sich ihrer Vergangenheit, sowie ihrer familiären Pflicht, den Hof der Neshovs zu übernehmen, stellt. Dahingegen wirken die Handlungsstränge von Margido und seinem Bruder Erlend komplett gegensätzlich. Erlend führt ein turbolentes Leben als Familienvater, der große Angst vor der Verantwortung hat und der erst lernt, den Wert von Familie wirklich zu schätzen. Und Margido, der in einem eintönigen Leben gefangene Bestattungsunternehmer, dem aber Verantwortung und Familie über alles geht. Im Kern geht es um den Wert von Familie und die Verantwortung füreinander. Obwohl wunderbar geschrieben, kann das Buch mich nicht wirklich überzeugen und bleibt für mich über weite Strecken eher "blass". Die Handlungen laufen überwiegend nebeneinander her und weisen nicht wirklich Highlights oder besondere Spannungsmomente auf. So ist es für eingefleischte "Lügenhaus"-Fans ein schönes Wiedersehen mit Norwegens sonderbarster Familie. Für mich war es eher ein unterhaltsamer, aber dennoch meist farbloser Familienroman.
    Mein Fazit: Gut geschriebene, unterhaltsame Familiengeschichte, mit wenig Highlights.

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  • 3 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna, 27.08.2017 bei bewertet

    Ein Bestattungsunternehmer mit Personalproblemen, der sich mit Saunabesuchen tröstet, ein hysterischer und schwuler Schaufensterdekorateur, dessen übergewichtiger Lebensgefährte einen Zusammenbruch erleidet und eine Frau, die sich mit den Schlittenhunden ihres Mannes besser versteht als mit ihm selbst – drei sehr skurrile und unterschiedliche Charaktere, die familiär verbunden sind, spielen in diesem Buch die Hauptrolle und geraten in allerlei Verwicklungen. Spannung, Spaß und eine ordentliche Portion Lebensweisheiten und Anregungen zum Nachdenken sind da vorprogrammiert und genau diese bekommt der Leser auch!

    Die Charaktere sind gut beschrieben, man bekommt schnell einen Zugang und lernt die Personen gut kennen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und macht einem das Lesen sehr angenehm. Allerdings wirken die Verwicklungen manchmal etwas Durcheinander und man muss sich anstrengen um den Überblick zu behalten. Ebenso braucht man ein bisschen, um die Personen und die Familienverhältnisse zu entwirren, dazu hilft aber der Stammbaum am Anfang.

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  • 1 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 13.08.2017 bei bewertet

    Zum Inhalt:
    Neues von den Neshovs.
    Blut ist dicker als Wasser. Das lässt sich zwischen Sonntagsbraten und Familienquerelen leicht aus den Augen verlieren.
    Meine Meinung:
    Vielleicht ist die Geschichte interessant, wenn man die anderen Teile kennt. Ich kenne sie nicht und fand die Geschichte echt zum Gähnen. Auch hat mir der Schreibstil nicht sonderlich gut gefallen. Die Geschichte plätschert dahin ohne Highlights. Ich konnte mich weder mit den Charakteren noch mit der Geschichte anfreunden. Ich habe mich die ganze Zeit eigentlich gefragt, was das ganze soll. Nach der Leseprobe hatte ich eine eher ammüsante, heitere Familiengeschichte erwartet aber nicht das was die Geschichte für mich letztendlich war. Einfach langweilig.
    Fazit:
    Einfach nur langweilig.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 12.11.2017 bei bewertet

    "Sonntags in Trondheim" erzählt von der Familie Neshov, sie in alle Himmelsrichtungen verstreut ist und sich auseinandergelebt hat. 

    Was ich nicht wußte: Dies ist bereits der vierte Band der Geschichte. Die ersten drei Bände sind schon vor Jahren erschienen. Ich hätte besser die Finger von dem Buch gelassen. Es fehlt einfach zu viel an Vorwissen. Die Familie selbst ist mehr als chaotisch und man kommt einfach nicht hinter die Familienverhältnisse. Dadurch versteht man absolut nichts von der Handlung und beginnt schnell sich zu langweilen. Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich nicht überzeugen. Streckenweise ist er mir einfach zu vulgär. Kurz gesagt: das Buch macht schlichtweg keinen Spaß.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 01.09.2017

    Das Cover des Buches ist schon etwas außergewöhnlich mit dem Schwein auf dem Felsen. Aber wie schon bei den vorhergehenden Bänden ein absoluter Hinkucker.

    Inhalt: Die doch sehr außergewöhnliche und ziemlich schräge Familie Neshov ist zurück. Bruder Margido weiterhin um das Bestattungsunternehmen und den Bruder Tor, während der Vater im Altersheim sitzt und dort sein Leben genießt und Bruder Erlend mit Krumme und mittlererweile drei Kindern in einer glücklichen Familie in Kopenhagen lebt und keinerlei Gedanken mehr an seine „alte“ Familie verschwendet. Und dann taucht auf einmal wieder die uneheliche Tochter Tors auf, die vor Jahren vom Hof flüchtete. Und alles wird ganz anders als erwartet.

    Meine Meinung: Mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Insgesamt ist es nicht das Beste Buch der Serie, aber auch nicht das schlechteste. Besonders hat mir gefallen, das endlich auch das Geheimnis um Torunns Flucht gelüftet wird. Auch weitere Geheimnisse kommen ans Tageslicht, die ich so nicht erwartet hätte. Und Torunn selbst ist mir regelrecht ans Herz gewachsen, denn sie hatte es echt nicht leicht und hat dann den Mut nochmal ganz von vorne zu starten.
    Der Schreibstil der Autorin ist wie bei allen anderen Büchern der Reihe interessant, flüssig und humorvoll. Man kann sich auch sehr gut in die einzelnen Situationen rein versetzen und fühlt sich dadurch den Familienmitgliedern noch näher.
    Wieder mal eine tolle Geschichte mit der Familie Neshov und ich hoffe auf weitere Geschichten.

    Mein Fazit: Absolut unterhaltsam und lesenswert, allerdings sollte man die ersten drei Bücher gelesen haben.

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