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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Campidell H., 26.03.2021

    Als Buch bewertet

    Tod in Zeeland - Carla Capellmann
    Freddie wird von ihrer Freundin Mirjam zu einem fünftägigen Yogaseminar überredet. Das passt ihr gut in den Kram, denn sie braucht eine Denkpause, was ihren Freund Jan angeht. Sie unterstellt ihm, dass er ein Verhältnis hat. Im Yoga-Retreat Zee-Om auf Zeeland kommt sie dann auch gut an, doch bald nach ihrer Ankunft passiert ein Mord und es ist ausgerechnet Freddie, die die Tote findet. Und die Tote ist ausgerechnet die Frau, der sie ein Verhältnis mit ihrem Freund unterstellt. … So die Ausgangssituation.
    Ich habe auf den Krimi schon hart gewartet. Die originelle Kombination von Yoga und Krimi, von Entspannung und Spannung, hat mich sehr neugierig gemacht. Zudem kenne ich einige Kurzgeschichten von Carla Capellmann und weiß um das Augenzwinkern, das bei ihr zwischen den Zeilen immer mitschwingt. Ein ganzes Buch in dem Stil – darauf freute ich mich. Und meine Erwartung wurde nicht enttäuscht. Der Krimi ist super aufgebaut, viele falsche Fährten werden gelegt, die Lösung am Ende ist sehr überraschend. Freddie kommt sehr in Bedrängnis, verwurschtelt sich in ihrem Drang, den Fall alleine aufklären zu wollen, rennt in Sackgassen und von dort wieder heraus, stellt Theorien auf, verwirft sie in demselben Moment wieder … Man fiebert mit ihr mit, egal ob das der Fall ist oder ihre Beziehung zu Jan, der ja schließlich auch der Mörder sein könnte …
    Die Atmosphäre auf Zeeland fängt Carla gekonnt ein, unter anderem durch Einsprengsel auf Holländisch bzw. dadurch, dass ihre Protagonisten in dem niedlichen – sorry, mir fällt da kein besseres Wort dafür ein – holländischen Deutsch sprechen. Ich hatte es beim Lesen direkt im Ohr. Das Meer, der Wind, das Essen der Region – alles ist drin und der Krimi macht Lust auf Zeeland.
    Lust macht er auch auf Yoga, denn zwischen einem Ermittlungsgang und dem nächsten muss Freddie an den Yogastunden teilnehmen – nicht immer so tiefenentspannt, wie es der Fall sein sollte, aber doch immerhin, und so kommt man sogar beim Lesen zur Ruhe.

    Fazit: Eine wirklich spannende Mischung aus Yoga und Krimi, gewürzt mit Urlaubsflair aus Zeeland. Ein Debüt, das nach Mehr schreit – mehr Urlaub, mehr Zeeland, mehr Krimis von Carla Capellmann!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Redrose, 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Krimi, der Lust auf mehr (Meer) macht

    Tod in Zeeland weckt den Wunsch, die niederländische Küste selbst zu entdecken. Es muss ja nicht gerade in einem Yoga Retreat sein, so wie bei der Protagonistin Freddie, die gemeinsam mit ihrer Freundin Miriam dort ein paar Tage ausspannen und über ihre Beziehung mit ihrem Freund Jan nachdenken möchte.

    Doch richtig geruhsam wird es nicht, kurz nach ihrer Ankunft findet Freddie eine ermordete Frau in einem der Seminarräume. Während sie noch von den schiefergrauen Augen des polizeilichen Ermittlers, Hoofdinspecteur Julian Doorn fasziniert ist, erfährt sie zu ihrer Überraschung, dass ausgerechnet ihr Freund Jan ein Verhältnis mit der Ermordeten gehabt haben soll.

    Unterstützt von ihrer Freundin Miri lernt Freddie nicht nur verschiedene Yoga Positionen am Strand, sondern treibt immer neue Verdächtige auf.

    Carla Capellmann schreibt mit viel Wortwitz und beleuchtet die Yoga Szene mit einem Augenzwinkern. „Erleuchtung schien nicht automatisch zu Musikalität und Rhythmusgefühl zu führen.“

    Da es keinen Schalter gibt, der zur Erleuchtung führt, muss Freddie die Kriegerin in sich entdecken und über sich hinauswachsen, um ihren Freund und auch sich selbst aus der Reihe der Verdächtigen auszuschließen.

    Ich hatte viel Spaß, konnte mich gedanklich ans Meer träumen und habe dabei hoffentlich ein paar Karmapunkte auf dem Weg zu meiner eigenen Erleuchtung gesammelt, OMMMMMM.

    Mit Freddie hat die Autorin eine sympathische Hobbyermittlerin geschaffen, mit der ich mich gut identifizieren konnte. Warten liegt ihr so überhaupt nicht, denn „Geduld war eines dieser Dinge, die die Welt nicht vorwärtsbrachten. Und mich auch nicht.“ Ich hoffe sehr, dass es noch weitere Bände mit Freddie und dem schnuckeligen Inspektor 😉 geben wird und würde mich freuen, nach Zeeland zurückzukehren.

    Darauf trinke ich jetzt erst mal einen Genever mit Oma Henrica und gönn mir ein paar Poffertjes 😉

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria Z., 05.04.2021

    Als Buch bewertet

    Ein sehr unterhaltsamer Krimi mit niederländischen Küstenflair.

    Dieser total unterhaltsame Krimi konnte mich überzeugen und ich habe diesen in einem Stück durchgelesen.

    Er spielt an der holländischen Küste /Zeeland und die Autorin versetzt einen geradezu dorthin. Allein schon die wundervollen Ortsbeschreibungen und die charmanten niederländischen Wörter, die mit in das Buch eingeflossen sind, machen es sehr realistisch. Wer schon einmal Urlaub in dieser Region gemacht, so wie ich, wird erfreut sein und so einiges wieder erkennen.

    Die Hauptprotagonistin Freddie wollte sich ja eigentlich ein schönes Wochenende zusammen mit ihrer Freundin machen und auf andere Gedanken kommen. In Freddies Beziehung mit Jan läuft es garnicht gut und so lässt sie sich von ihrer Freundin zu einem Yogaseminar drängen. Skeptisch kommt sie nun mit, aber sie freut sich eher auf das Meer und die tolle Umgebung. Blöd nur, dass noch am selben Tag, eine Leiche auftaucht und Freddie sie findet. Als wenn das nicht schon doof genug wäre, wird sie auch noch schnell zur Hauptverdächtigen. Dahin ist der Urlaub und die Entspannung mit Yoga und Atemtechniken. Jetzt wird auf eigene Faust ermittelt....

    Also für mich persönlich war das ein spannender Krimi bis zum Schluss. Gekonnt hat die Autorin ihre Leser /innen in die Irre geführt mit mehreren Spuren und Verdächtigen. Genauso muss ein Krimi sein. Der lustige bzw. ironische Schreibstil kam sehr gut bei mir an. Auch das Niederländische zwischendrin war toll eingebaut und passte perfekt an den Ort der Handlung.

    Das Cover ist wunderschön und das tolle Blau zieht sich bis aufs Rückcover. Der Strandabschnitt auf dem Cover macht Lust auf Meer und Strand.

    Ich bin begeistert und vergebe 5 Sterne :-)

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 07.04.2021

    Als Buch bewertet

    Freddie macht sich mit ihrer Freundin Melanie auf den Weg in die Niederlande zu einem Yoga Seminar. Hier will sie in Ruhe über ihre Beziehung zu Jan nachdenken. Bevor sie jedoch zum ersten Sonnengruß kommt stolpert sie bereits über eine Tote und mit der soll Jan auch noch ein Verhältnis gehabt haben. Wie soll man denn da bitteschön überhaupt abschalten können?

    Freddie als Charakter ist wie geschaffen für diese stimmungsvolle Urlaubslektüre. Sie hat flotte Sprüche drauf, gibt den teilnehmenden Charakteren lustige Spitznamen und tritt gelegentlich ins Fettnäpfchen. Mit Yoga, achtsam sein und abschalten hat sie ebenfalls so ihre Problemchen. Man muss also nicht unbedingt Yoga erfahren sein um hier dabei sein zu wollen. Der Schreibstil von Carla Capellmann ist sehr humorvoll, spritzig, voller Witz, jedoch finden sich auch interessante spannende Wendungen, mit denen man überhaupt nicht rechnet. Sie vermittelt hier den Spagat Yoga mit Krimi sehr unterhaltsam. Gut gefallen haben mir auch die niederländischen Redewendungen, für die es am Ende des Buches zum Glück noch die deutschen Übersetzungen gibt. Das macht die Umgebung dort, die zusätzlich sehr bildhaft beschrieben ist, noch lebendiger und man fühlt sich tatsächlich wie selbst gerade vor Ort. Obwohl das laut google nicht gerade weit von uns entfernt ist, war ich komischerweise noch nie da. Das wird sich allerdings demnächst mal ändern. Ein Yoga Seminar wird es allerdings eher nicht, ist mir dann doch zu stressig.

    Ich kann die Reise nach Zeeland jedem sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leser44, 02.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mysteriös und unterhaltsam!

    Carla Capellmann lädt uns ein auf eine mörderische Yogareise. Ein kontrastreicher Mix aus friedlichem Yoga und rätselhaftem Mord, idyllisches Zeeland und spannender Ermittlung!

    Die Protagonistin Freddie nimmt uns mit auf ein Yogaseminar in Zeeland. Als dort ein Mord geschieht, fängt Freddie an selber zu ermitteln. Nicht nur Freddie, sondern auch der Leser, fängt an Verdächtige ins Visier zu nehmen und Theorien aufzustellen. Die Autorin hat es geschafft mich auf mehrere falsche Fährten zu locken und mich mit der Auflösung völlig zu überraschen. Das Ende war spannend und hielt einige Überraschungen bereit! Und war trotzdem logisch und authentisch.

    Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig und humorvoll. Es gab einige Stellen, die mich zum schmunzeln gebracht haben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet . Freddie ist eine sehr sympathische Protagonistin, in die ich mich gut hineinversetzen konnte.

    Fazit: Ein Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe und sehr ungern aus der Hand gelegt habe. Rätselhaft, humorvoll und mit Urlaubs-Feeling!

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  • 5 Sterne

    jutscha, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    Witziger Yogakrimi mit niederländischem Einschlag - lesenswert!

    Frederike Weihs, genannt Freddie, begleitet ihre Freundin Miriam zu einem Yogaseminar ins niederländische Zeeland. Sie steckt in einer Beziehungskrise mit ihrem Freund Jan, der sie offensichtlich betrogen hat und will sich im Klaren darüber werden, wie ihre Zukunft mit oder ohne Jan aussehen soll. Dummerweise kann sie darüber gar nicht so viel nachdenken, denn sie stolpert quasi über eine tot Yogini. Und plötzlich steht sie selbst im Visiert der Polizei, denn Jan soll ein Verhältnis mit der Toten gehabt haben. Also bleibt Freddie nichts anderes übrig, als heimlich selbst zu ermitteln, um ihre Unschuld zu beweisen. Und zwischen Yogaseminar und Ermittlungen stolpert sie in die unmöglichsten Situationen.

    Wird Freddie ihre Unschuld beweisen können? Was hat Jan mit der ganzen Sache zu tun?

    Ich schleiche schon länger um den Debüt-Roman der Autorin Carla Capellmann herum und eine Leserunde schien mir die beste Gelegenheit, endlich mal ihr Buch zu lesen. Eigentlich sind Krimis nicht mein bevorzugtes Genre, aber bei Cosy Crime mache ich schon mal eine Ausnahme. Dieses Buch hier hat mich mit Witz und Wortspielen absolut überrascht, der Humor ist einfach nur köstlich. Ich habe sehr oft herzhaft lachen müssen. Protagonistin Freddie ist absolut sympathisch und ich habe mich sehr gut in sie hineinversetzen können. Sie hat Humor und ist etwas tollpatschig, aber sie ist auch genau so, wie man sich eine gute Freundin vorstellt.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Was mir besonders gut gefallen hat, sind die Wortspiele und der Wortwitz, einfach nur großartig! Die Geschichte ist durchdacht, nachvollziehbar und zeugt von Ortskenntnis. In mir hat sie den Wunsch geweckt, selbst einmal nach Zeeland zu fahren und auf dem fiets den Fahrradweg durch die Dünen entlang zu radeln. Und so ganz nebenbei habe ich durch die Geschichte auch noch ein paar Brocken niederländisch gelernt.

    Der Krimi ist durchdacht, logisch und absolut witzig geschrieben. Bis zum Schluss war ich mir nicht sicher, wer der Mörder ist. So gehört sich das bei einem guten Krimi. Die Geschichte hat mir sehr viel Spaß gemacht und mich wunderbar unterhalten. Auch über Yoga habe ich einiges gelernt. Gerne gebe ich diesem Krimi 5 von 5 Sternen und eine absolute Leseempfehlung an alle, die dieses Genre lieben.

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  • 5 Sterne

    Wildpony, 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Tod in Zeeland - Carla Capellmann​​​​

    Kurzbeschreibung:

    Mörderisches Karma an der zeeländischen Küste.
    Eigentlich will Freddie auf dem Yogaseminar an der zeeländischen Nordseeküste den Kopf frei bekommen, um in Ruhe über ihre Beziehung zu Jan nachzudenken. Doch noch bevor sie den ersten Sonnengruß machen kann, stolpert sie über eine Leiche. Und ausgerechnet Jan soll mit der Frau ein Verhältnis gehabt haben. Als ihr die holländische Polizei einen Mord aus Eifersucht unterstellt, sieht sich Freddie gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei gerät sie zwischen vermeintlich friedlichen Yogis immer tiefer in einen mörderischen Schlamassel.

    Mein Leseeindruck:

    Was für ein besonderer Krimi aus der Sehnsucht-Reihe vom Emons-Verlag!

    Ich habe schon viele spannende Krimis gelesen, ein Yoga-Krimi war jetzt aber eine Premiere. Und so hab ich mich, ohne Yoga-Kenntnisse, voll auf diesen Krimi eingelassen.

    Eine spannende Handlung mit ganz unterschiedlichen Protagonisten unterhält hier den Leser und es gab Momente, da musste ich tatsächlich mehr als schmunzeln. Gibt es denn nicht nur gleich zu Anfang eine Tote, sondern auch einen Schuhdieb, der die Protagonistin Freddie in einige (lauf-)schwierige Probleme stürzt. Auch die Eifersucht spielt hier eine Rolle. In diesem Fall in der Beziehung von Freddie zu ihrem Freund Jan, der doch tatsächlich mit der Toten näher bekannt war.

    Gerät dann Freddie direkt unter Verdacht oder wer hat die junge Frau, die noch ein kleines Kind hat, tatsächlich umgebracht? Und es bleibt nicht nur bei der einen Toten. Mehr verrate ich nicht, denn ihr sollt diesen spannenden Krimi selbst lesen!

    Fazit:

    Ein sehr spannender, teils humorvoller, Krimi aus dem Yoga Umfeld. Da mir der Handlungsort Domburg und Umgebung persönlich bekannt ist, hatte ich beim lesen noch ein Fernweh-Erlebnis gratis dazu.

    Für mich ein toller Krimi, den ich super gern weiter empfehle und natürlich gibt es von mir 5 Sterne dafür. *****

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  • 5 Sterne

    Helgas Bücherparadies, 28.05.2022

    Als Buch bewertet

    Freddie besucht mit ihrer Freundin Miriam ein Jogaseminar in Zeeland. Kaum angekommen findet sie eine Leiche. Die Tote ist Arusha.
    Es stellt sich heraus, dass ihr Freund Jan ein Verhältnis mit ihr hatte. Jetzt ist die Neugier von Freddie geweckt und sie will unbedingt den Mörder von Arusha finden.
    Zwischen Joga und Entspannung ermittelt Freddie auf eigene Faust. Sie gilt bei der Polizei auch als Verdächtige, da auch ein Motiv vorhanden ist. Bei ihren Recherchen kommen laut ihrem Diagramm mehrere in Frage. Bloß, wer steckt wirklich dahinter?

    Von Anfang an hat mir die Geschichte gefallen. Freddie ist eine sympathische Frau. Wir nehmen an ihrer Gedankenwelt teil und so manches Mal musste ich schmunzeln. Diese Wortspiele und Verfremdungen der Namen sprechen für sich.
    Ein locker und leichter Schreibstil, sowie eine tolle Kulisse am Meer haben mich nur so durch die Zeilen geführt. Die Dialoge sind hervorragend in Szene gesetzt und tragen zur guten Unterhaltung bei.
    Auch die Charaktere sind allesamt ausgewogen und authentisch.
    Gute Einblicke bekommt man in die Jogaszene, auch wenn es die eine oder andere Spitze gibt.
    Die Jagd nach dem Mörder ist spannend, überraschend und bleibt bis zum Ende offen, wer dahintersteckt.

    Fazit: Dies ist der Debütkrimi von Carla Capellmann und er hat mich wirklich begeistert und überrascht. Das Buch ist voller kreativer Wortspiele und Humor. Ich hatte meine Freude damit. Von Langeweile keine Spur und der Krimi mit einer Mischung aus Joga passen gut zusammen.
    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Andrea, 09.04.2022

    Als Buch bewertet

    Besonders unterhaltsamer Küstenkrimi mit viel Wortwitz und niederländischem Flair

    Dieser in jeder Hinsicht außergewöhnliche Küstenkrimi besticht in erster Linie durch den humorvollen Schreibstil der Autorin, der einen augenzwinkernden Blick in die Welt der Yogis und Yoginis erlaubt. Die Handlung an sich ist trotzdem wirklich spannend zu lesen und bringt so manche Überraschung mit sich.

    Allein schon die wundervollen Ortsbeschreibungen und die charmanten niederländischen Wörter, die mit in das Buch eingeflossen sind, machen es sehr realistisch. Wer schon einmal Urlaub in dieser Region gemacht, so wie ich, wird erfreut sein und so einiges wieder erkennen.

    Ich hoffe, es gibt bald einen neuen Fall für Freddie und empfehle diesen sehr lesenswerten Debütroman gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    Jeanette Lube, 06.06.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2021 in der Emons Verlag GmbH und beinhaltet 282 Seiten.
    „Mörderisches Karma“
    Freddie will eigentlich auf dem Yogaseminar in Domburg an der zeeländischen Nordseeküste den Kopf freibekommen, um in Ruhe über Jan nachzudenken. Doch sie stolpert über eine Tote noch bevor sie den ersten Sonnengruß machen kann. Und ausgerechnet ihr Freund Jan soll mit der Frau ein Verhältnis gehabt haben. Die örtliche Polizei unterstellt Freddie einen Mord aus Eifersucht. Nun sieht sich Freddie gezwungen, auf eigene Faust zu ermitteln. Sie gerät dabei zwischen vermeintlich friedlichen Yogi immer tiefer in einen mörderischen Schlamassel.
    „Das letzte Om zwischen Erleuchtung und Meeresbrise - ein heiter-stimmungsvoller Urlaubskrimi.“
    Der Schreibstil der Autorin Carla Capellmann ist echt toll. So war ich sofort mit Freddie und ihrer Freundin Mirjam unterwegs nach Zeeland zu einem Yoga-Seminar. Während Mirjam sich total gut mit Yoga auskennte, hat Freddie Schwierigkeiten, sich auf alles einzulassen, kreisen ihre Gedanken doch immer nur um ihren Freund Jan. Und dann findet sie eine Leiche. Damit beginnt für sie eine echt schlimme Zeit, denn nachdem sie die Polizei überzeugt, dass Jan, der zunächst verdächtigt wird, es auf keinen Fall gewesen sein kann, ist sie die nächste Verdächtige. Das kann doch wohl nicht wahr sein. Nun ermittelt sie auf eigene Faust und kann der Polizei echt etwas vormachen, denn ich hatte so das Gefühl, als würde die Polizei ein wenig auf der Stelle treten. Ich finde Freddie und Mirjam sehr sympathisch und besonders Freddie ist mir im Laufe der Geschichte sehr ans Herz gewachsen. Sie mischt sich überall ein und begibt sich damit selbst in allerhöchste Gefahr. Mehr verrate ich nicht. Es kam ein Ende, mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Lest dieses Buch selbst, wenn ihr erfahren möchtet, was Freddie alles erlebt und herausfindet. Ich verspreche euch spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden, die Lust auf Meer, die Niederlande, Yoga und einfach nur Spaß machen. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und bin von der Geschichte echt begeistert. Dieses Buch habe ich an einem Tag regelrecht verschlungen und empfehle es euch sehr gern weiter! Die Autorin hat mich absolut überzeugt und ich bin jetzt noch hellauf begeistert. Tja, so ein Yogaseminar kann noch viel mehr als nur Erholung bringen!!! Ein wirklich toller Krimi!

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  • 5 Sterne

    Elisabeth U., 04.05.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Krimi, der sich in der Yogaszene in Holland in Zeeland abspielt und deswegen einmal ganz was besonderes ist. Namaste, Om Gam Ganapataye Namaha. Freddie wurde von ihrer Freundin Miriam überredet, an einer Yogawoche in Holland teilzunehmen um wieder zu sich selbst zu kommen, da es in ihrer Beziehung mit ihrem Freund Jan schon ziemlich kriselt. Freddie hält von diesem Yogagesummse nicht viel, fährt mit und stößt am gleichen Tag noch auf eine Leiche, da sie im Seminarrum ihr liegen gelassenes Handy holen wollte. Bei der Toten handelt es sich um die Yogini Arusha, mit der Jan ein Verhältnis hatte und er hatte diese Frau auch selbst zum Seminar gefahren. Und sofort wird Freddie verdächtigt: Mord aus Eifersucht. Das will sie Freddie aber nicht bieten lassen und sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, wobei sie auf einige Ungereimtheiten stößt und selbst in Lebensgefahr gerät. Aber im ZeeOm, dem Yogazentrum, werden ständig Schuhe gestohlen und sind unauffindbar, hängt das mit dem Mord irgendwie zusammen? Die Autorin läßt uns tief in das Leben der Yogis blicken, deren Lebensweise. Besonders der Elefantengott hat es mir angetan. Die Geschichte ist derart spannend aufgebaut, es kommen so einige Personen ins Spiel, die am Tod von Arusha sehr intressiert sind. Ständig werden uns neue Verdachtsmomente präsentiert, die sich dann aber wieder als Finte erweisen und ein neuer Verdächtiger ins Visier kommt. In dem Buch kommen sehr viel holländische Ausdrücke und Redensarten vor, was das ganz sehr authentisch macht und uns direkt in die Niederlande versetzt. Beim Lesen fühlt man sich wirklich an den Strand von Zeeland versetzt. Am Ende des Buches ist ein Anhang mit den niederländischen Ausrücken und deren Übersetzung. Carla Capellmann schreibt ihre Sätze klar und deutlich, ohne Schnörksel und Ausdrücke und konzentriert sich voll auf den Sachverhalt, schweift keinesfalls ab, was das Buch ja so lesenswert macht. Ich war von diesen Yogamenschen total begeistert und habe so einiges dazugelernt. Das Cover zeigt einen typisch holländischen Badestand, Sand, weiter Himmel und Dünengras.

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  • 5 Sterne

    Martin S., 11.04.2021

    Als Buch bewertet

    Kriminalroman mit viel Karma

    Freddie muss unbedingt in Ruhe über ihre Beziehung zu ihrem Freund Jan nachdenken und ein Yogaseminar im niederländischen Zeeland scheint der perekte Ort dafür zu sein. Die Stimmung bei der Anreise mit ihrer Freundin ist bestens und auch die erste Yogasitzung verläuft im entspannten Modus. Kurz darauf ändert sich aber das Bild, denn Freddie findet die Leiche einer jungen Frau, die, wie sich Anschluss herausstellt, auch noch ausgerechnet mit ihrem Jan ein Verhältnis gehabt haben soll. Das Motiv für die Ermittler vor Ort liegt auf der Hand, Eifersucht, und Freddie wird von einem Moment auf den anderen zur Hauptverdächtigen. Ihr bleibt nichts anderes übrig ihre Unschuld auf eigene Faust zu beweisen, indem sie den Täter stellt...

    Die Autorin Carla Capellmann hat mit "Tod in Zeeland" einen spannenden und sehr unterhaltsamen Kriminalroman geschrieben. Sie erzählt die Geschichte in einem lebendigen und sehr gut zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in die Küstenregion der Niederlande entführte. Der Spannungsbogen wird mit dem rätselhaften Tod der jungen Frau nach der Yogastunde eher klassisch aufgebaut und über die ereignisreichen Ermittlungen auf einem hohen Niveau gehalten. Carla Capellmann gelingt es dabei eine facettenreiche Geschichte aufzubauen, in der es an Verdächtigen und möglichen Tathindergründen nicht mangelt. Der Leser bekommt so immer wieder die Möglichkeit, eigene Überlegungen bezüglich einer Auflösung anzustellen, um dann im Finale wahrscheinlich doch noch überrascht zu werden.

    Insgesamt ist "Tod in Zeeland" aus meiner Sicht ein gelungener Regional-Krimi, der mich mit einer raffinierten Geschichte aus der Yoginig-Welt, sympathischen Protagonisten und dem Erzähltalent der Autorin, der eine tolle Kombination aus Spannung und einer Prise Humor gelungen ist, überzeugt hat. Ich empfehle das Buch mit dem angenehmen Lokalkolorit sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Antje B., 13.04.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Krimi hat alle Zutaten, die es für richtig gute Unterhaltung braucht: Ein tolles Setting – sowohl die holländischen Nordseeküste als auch die Burg, in der das Yogaseminar stattfindet, sind plastisch und lebendig rübergekommen; ich habe fast den Wind knattern hören, die buntgekleideten Yogis mit ihren Essensschalen im Burghof sitzen sehen und die Poffertjes gerochen.
    Die Kriminalgeschichte ist klasse verwinkelt und hat mich als Leser genauso im Dunkeln tappen lassen, wie Freddie. Haben die geklauten Schuhe etwas mit dem Mord zu tun? Was hat es mit dem Testament auf sich? Oder ist Drogenhandel im Spiel? Ständig poppen neue Hinweise, Verdächtige und Überlegungen auf, doch irgendetwas passt letztlich doch nicht zusammen, wie sich regelmäßig herausstellt. Und Freddie gerät immer tiefer in den Fall – und den Fokus der Polizei. Dabei wird auch ihr ohnehin schon kriselndes Verhältnis zu Jan immer weiter auf die Probe gestellt. Zum Glück gibt es die beste Freundin Miriam, die mit ihrer spritzigen und liebevollen Art so manche potenzielle Krise entschärft.
    Toll auch der Bezug zum Yoga: Das Seminar und damit die einzelnen Tage sind den fünf Grundübeln gewidmet und die jeweilige Thematik spiegelt sich, angefangen mit Unwissenheit, in den Geschehnissen und vor allem auch Freddies Gedanken wider. Und damit zum Sprachstil bzw. der Art, mit der Freddie ihr Umfeld und ihre Erlebnisse betrachtet und kommentiert. Einmalig! Wortwitz und Sprachspiele ziehen sich stringent durch das gesamte Buch. Unabhängig von Verzweiflung oder Ratlosigkeit der Protagonistin schafft die Autorin es Humor einfließen zu lassen, ohne dass dieser unpassend oder gewollt wirkt.
    Fazit: Toll geschriebenes Buch, bei dem - bis auf Freddies Schuhe – wirklich alles passt. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Streiflicht, 26.04.2021

    Als Buch bewertet

    Mörderisches Karma

    Yoga und Krimi? In einem? Passt das wirklich zusammen? Ja, und sogar richtig gut! Wie, das zeigt Autorin Carla Capellmann in ihrem Debütroman „Tod in Zeeland“. Da haben so einige mieses Karma oder sogar mörderisches Karma? Und dabei sollten in der Yogaburg durch ausgeglichene Menschen sein, die mit sich und der Welt im Einklang leben. Dass das nicht so ist, merkt Freddie leider ganz schnell, als sie schon gleich zu Beginn des Seminars quasi im wahrsten Sinne des Wortes über eine Tote fällt. Ihr Freund, der die Tote kannte, und auch sie selbst geraten in den Fokus der Ermittlungen. Nun ist guter Rat teuer… Freddie stürzt sich in die Ermittlungen und nimmt den Leser mit auf eine spannende Reise nach Zeeland. Die gekonnten Schilderungen der Landschaft, der Leute, der Bräuche und des Essens sorgen für viel Lokalkolorit, ohne ins Kitschige abzudriften. Es ist wie ein kleiner Urlaub, wenn man mit Freddie und ihrem fiets am Meer entlang radelt oder leckere Poffertjes genießt.
    Gleichzeitig ist es wirklich spannend und bis zuletzt unklar, wer der Mörder ist, warum ein Schuhdieb umgeht und ob künftig Yogis oder Pferde die Burg bewohnen werden. Ich bin ein geübter Krimileser, kam aber erst am Ende des Buches auf die Spur des Mörders. So sorgt die Autorin nicht nur für reichlich Spannung, sondern auch für eine gelungene Überraschung. Und ein kleiner Cliffhänger macht noch mehr Lust auf den zweiten Teil, als man eh schon hat. Wer so ein Debüt schreiben kann, von dem kommt in Zukunft hoffentlich noch viel mehr! Und vielleicht erfahren wir dann auch mehr vom hoofdinspecteur, der so gut riecht und warme, schiefergraue Augen hat…

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  • 5 Sterne

    Daggy, 04.04.2021

    Als Buch bewertet

    Zeeland kennt Freddie als Urlaubsziel gut, doch ihre Freundin Miri möchte sie für Yoga begeistern. Freddie misstraut ihrem Freund Jan und soll sich an diesem Wochenende über ihre Eifersucht im Klaren werden.

    Die Geschichte wird in der Ich-Form erzählt und Freddie hat eine lustige Sichtweise auf ihre Umgebung, so gibt sie Menschen, denen sie begegnet, gerne Namen, die ihr Aussehen beschreiben. Da der Kommissar einem Fernseh-Ermittler ähnelt, dessen Namen Freddie nicht einfällt wird der zu "Stehl-den-Freund", eine Teilnehmerin bekommt den Namen "Tunika" nach ihrer bevorzugten Kleidung. Da Freddie in ihrem Beruf gelernt hat, Gedanken logisch aufzubauen, unterstützt sie ihre Verdächtigungen durch eine Computeranimation. Ungewöhnlich, aber interessant.

    Zufällig findet sie die erste Leiche, eine Yoga-Lehrerin, die Jan auch gut kannte. Dadurch gerät sie selbst in Verdacht und beschließt zu erforschen, wer für den Mord verantwortlich sein kann. Kommt da auch ihr Freund in Frage?

    Yoga, Urlaub und Spannung eine schöne Mischung und ein Buch, dass ich gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 20.04.2021

    Als Buch bewertet

    Freddie will sich eigenlich über ihre Beziehung mit ihrem Freund Jan klar werden.Und so fährt sie mit ihrer besten Freundin Miriam übers Wochenende ins Yogazentrum ans holländische Meer.Doch bevor Freddie dazu kommt sich Gedanken um Jan und die Beziehung machen kann,stolpert sie nachts über eine Tote.Der hollländischeKommissar Julian Doorn ein attraktiver Mann findet herraus das Jan die Tote kannte und so gerät Freddie in Verdacht .Man unterstellt ihr sie aus Eifersucht umgebracht zu haben.Doch dann taucht ein weiterer Toter auf,und Freddie sieht sich dazu gezwungen zu ermitteln und dem Kommissar auf ihre Art zu helfen.Freddie riskiert viel um den Mörder auf die Spur zu kommen…..

    Die Autorin Carla Capellmann hat einen tollen Krimi geschrieben,mit Witz und Yoga erzählt sie die Geschichte.Durch ihre Erzählung war ich immer nahe am Geschehen.Ich habe die Prise Meeresluft genossen und habe sogar hier und da versucht Yoga zu machen.So habe ich alles miterlebt und alles super vor mir gesehen.Volle 5 Sterne sehr gerne für die tolle Unterhaltung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 25.03.2021

    Als Buch bewertet

    Eine Auszeit am Meer verbunden mit Yoga und Harmonie - so hat sich Freddie ihren Aufenthalt im Yogaseminar in Dornburg eigentlich vorgestellt. Aber irgendwie scheint jemand etwas dagegen zu haben, dass Freddie Ruhe und Entspannung genießt, denn im Seminarraum liegt eine tote Frau, die auch noch ein Verhältnis mit Freddies Freund Jan haben soll. Das Motiv steht für die niederländische Polizei schnell fest - Freddie hat ihre Nebenbuhlerin aus Eifersucht ermordet. Ihre Beteuerungen, dass sie unschuldig ist, verhallen ungehört im Raum und so bleibt Freddie nichts anderes übrig, als zwischen Räucherstäbchen, Yogamatten und Sonnengruß auf eigene Faust zu ermitteln...



    Carla Capellmann entführt den Leser mit einem traumhaft schönen Setting direkt an die niederländische Nordesseküste, lässt Wind und Wellen den Kopf frei pusten und schafft so die perfekte Hintergrundkulisse für einen humorvollen, aber nicht minder spannenden Roman, der ein ganz kleines bisschen mit Augenzwinkern die Harmonisierung von Körper, Geist und Seele auf die Schippe nimmt.

    Von fanatischen Anhängern, übereifrigen Yogis und der Kunst, sich wie eine Brezel zu verbiegen ist hier alles zu finden, um sich wie ein Teilnehmer des Seminars zu fühlen und gemeinsam mit Freddie in der Mördergrube auf eigene Faust zu ermitteln. Zugegeben, ihre Ermittlungsmethoden sind schon sehr unorthodox, aber trotzdem sehr zielführend und bringen Freddie mehr als einmal in Bedrängnis.

    Die Dialoge sind spritzig, frech und flott und mit dem passenden Vokabular den Rednern in den Mund gelegt, sodass authentische Wortwechsel und Schlagabtausche entstehen.

    Die Atmosphäre im Yogazentrum ist sehr schön eingefangen und für den Leser bildlich aufbereitet - irgendwie hat man für die Dauer des Romans das Gefühl, mitten im wuseligen Treiben zu sein und gemeinsam mit den anderen Yogis eine Einheit zu bilden.

    Die Suche nah dem Täter ist abwechslungsreich angelegt und bietet viele Möglichkeiten, selbst eigene Überlegungen und Ermittlungen anzustellen und natürlich auch wieder zu verwerfen. Da tappt man mal hier auf dem Holzweg, dann ist mal dort Sand im Getriebe und bis zum großen Showdown bleibt der Spannungsbogen immer gut gestrafft, um den Leser bei der Stange zu halten.

    "Tod in Zeeland" vereint Urlaubsmomente mit spannenden Sequenzen und ist genau richtig, um im heimischen Wohnzimmer auf Tätersuche zu gehen.

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  • 4 Sterne

    Lisa S., 08.04.2021

    Als Buch bewertet

    Bereits das Cover fügt sich perfekt in die Geschichte ein. Es strahlt Ruhe sowie den Flair der niederländischen Küste aus. Ich liebe die kräftigen Blautöne und die Idylle, die dort abgebildet ist. Hier scheint es, als könne Freddie bei einem Mädelswochenende mit ihrer langjährigen Freundin Miriam abschalten und in Ruhe über ihre Beziehung zu Jan nachdenken. Die beiden Frauen machen sich auf den Weg nach Zeeland zu einem Yoga-Wochenende. Doch ziemlich schnell muss Freddie feststellen, dass es mit der Ruhe schnell vorbei ist.

    Wie es die unglücklichen Zufälle so wollen, ist Freddie diejenige, die die Frauenleiche im Yogazentrum findet. So nimmt die Geschichte ihren Lauf. Freddie ist eine sehr sympathische Person, die immer wieder in prekäre Lebenslagen gerät. Sie ist eifersüchtig und unterstellt ihrem Freund Jan ständig fremdzugehen. Normalerweise kann ich starke Eifersucht in einer Beziehung nicht nachvollziehen, allerdings sind bei Freddie die Umstände so, dass ich mit ihr mitfühlen kann und anfangs selbst etwas Hass gegen Jan entwickelte. Mir gefällt an Freddie auch sehr, dass sie die Dinge selbst in die Hand nimmt und sich nicht unterkriegen lässt.

    Die Rolle ihrer Freundin Miriam empfand ich leider etwas enttäuschend. Nachdem die Leiche gefunden wurde und die Ermittlungen beginnen, zieht Miriam sich zurück und geht nur ihren Yogakursen nach. Da die beiden ein gemeinsames Wochenende geplant haben und sie eine langjährige Freundschaft verbindet, hätte ich mehr Unterstützung von Miriam erwartet. Sie taucht nur sporadisch auf und gibt Freddie kaum Tipps.

    Die Geschichte um den Mord besteht zum Großteil aus Yoga. Ich als Leserin habe diverse Grundhaltungen gelernt und habe total Lust bekommen, Yoga selbst mal auszuprobieren. Denn Freddie hatte bis zu dem Wochenende noch nie Yoga gemacht und ist am Ende total begeistert, welche Gefühle und Erleichterung es auslösen kann.

    Daneben habe ich auch einige sprachliche Grundlagen aus dem Niederländischen gelernt. Der Schreibstil ist wunderbar aus der Ich-Perspektive formuliert. Er enthält diverse nachdenkliche Grübeleien von Freddie, die mich animiert haben, mitzudenken und mitzurätseln.

    Insgesamt ein wundervoller Krimi mit einem idyllischen Meerfeeling. Absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 24.05.2021

    Als Buch bewertet

    Inhalt:

    Freddie hat mit Yoga so gar nichts am Hut. Trotzdem lässt sie sich von ihrer Freundin Miriam zu einem Seminar an der zeeländischen Nordseeküste überreden. Hier soll sie sich über ihre Beziehung mit Jan im Klaren werden und durch die Übungen entspannen lernen. Doch das ist leichter gesagt wie getan. Als es dann noch eine Tote gibt und ausgerechnet Freddie ins Visier der Polizei gerät, ist es mit der friedlichen Ruhe der Yoganer vorbei....

    Leseeindruck:

    "Tod in Zeeland" ist der Auftakt einer Reihe mit Frederike Weihs. Der Krimi ist aus Sicht von Freddie geschrieben. Hat mich so an ihren Gedanken teilhaben lassen. Gerade am Anfang haben diese mich zum Schmunzeln gebracht, wenn Freddie sich Gedanken um Yoga und die Yoganer im Allgemeinen macht. Diese sind mit einem Augenzwinkern zu sehen und konnte ich gut nachvollziehen. Später bei den ganz eigenwilligen Ermittlungen von ihr, habe ich zusätzlich Einblicke zu ihren Verdächtigungen mit allem Pro und Contra erhalten. Was mir gut gefallen hat. Genauso wie die Tatsache, dass Freddie ihre Mitmenschen gerne mit Spitznamen betitelt. Diese fand ich passend und ich konnte mir dadurch die jeweilige Person bildlich vorstellen. Aber gerade diese Spitznamen und etwas unkonzentriertes Lesen haben es mir zu Beginn nicht so einfach gemacht, die einzelnen Protagonisten zuzuordnen. Das ist aber mit der Zeit immer besser geworden. Gut gelungen finde ich die eingestreuten niederländischen Begriffe und Sätze. Diese und die Beschreibungen der Landschaft haben dazu beigetragen, dass ich mich fast wie im Urlaub auf Zeeland gefühlt habe. Selten kommt es vor, dass ich so absolut keine Ahnung habe, wer der Täter sein könnte. Genau das ist mir hier aber passiert.

    Fazit:

    "Tod in Zeeland" ist nicht nur etwas für eingefleischte Yoganer. Durch die Augen von Freddie beobachtet man die Szene mit einem Augenzwinkern, wird aber trotzdem nicht lächerlich gemacht. Gleichzeitig wird ein gewisser Flair verstreut, der einen beim Lesen nach Zeeland versetzt. Gepaart mit einem Fall, der so leicht nicht zu durchschauen ist, ergibt das Ganze eine tolle Mischung. Nur etwas konzentrierter wie ich sollte man schon lesen, damit man nicht zeitweise den Überblick verliert. Gerne empfehle ich den Krimi weiter.

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  • 4 Sterne

    Sonja K., 22.05.2021

    Als Buch bewertet

    Frederike, kurz Freddie, lässt sich von ihrer Freundin Miriam zu einer Yoga Woche an der zeelandändischen Nordseeküste überreden. Einfach Mal Abstand von ihren Beziehungsproblemen mit ihrem Freund Jan nehmen, auch wenn Yoga ja eigentlich gar nicht zu ihr passt. Als Informatikerin lebt sie eher analytisch und kopflastig als dass sie auf ihre Körpermitte hört. Gleich am ersten Abend wird eine andere Teilnehmerin ermordet und ausgerechnet Freddie findet sie und gerät nicht nur dadurch in das Visier der ermittelnden Beamten, die hier allerdings eher eine untergeordnete Rolle spielen. Der gesamte Krimi wird aus Sicht von Freddie erzählt.


    Carla Capellmann erzählt sehr frisch und humorvoll aus Sicht von Freddie, die selbst zu ermitteln beginnt. Freddies Denkweise, ihre Yoga-Anfänger-Eindrücke und besonders ihr "Fischgräten-Raster" zur Eingrenzung von Tatverdächtigen haben mich öfters zum Schmunzeln gebracht. Auch wenn ich ab und an manch eine Nebenfigur durcheinander gebracht hatte (warum war ich davon ausgegangen, dass Cahaya Prems Frau ist ?), war der Roman sehr angenehm zu lesen. Es wurden so einige falsche Spuren gelegt, auf die sich nicht nur Freddie gestürzt hat. Gefallen hat mir auch die chillige, manchmal spleenige, atmosphärische Yogaatmosphäre. Die vielen niederländischen Wörter und Sätze, die ich, trotzdem ich kein niederländisch kann, gut verstanden habe (am Ende gibt es auch ergänzend ein kleines Wörterbuch) haben zusammen mit den ab und an eingestreuten Landschaftsbeschreibungen(am Anfang des Buches gibt es eine Karte) für ein gute und überzeugende Szenerie gesorgt. Das Buch könnte ich mir daher auch gut verfilmt vorstellen.
    Es brauchte allerdings etwas, bis ich richtig drinnen war, aber dann hat es mich überzeugt!

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