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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 13.10.2022

    Erwartungen nicht erfüllt
    Die Autorin widmet sich in diesen dystopischen Jugendroman, den Folgen des anhaltenden Klimawandels. Bis ich mich jedoch an den Schreibstil gewöhnt hatte, hat es ein Weilchen gedauert. Nicht zuletzt, da ich mich an neue Vokabeln gewöhnen musste. Vielleicht währe hier wirklich am Ende des Buches eine Seite hilfreich gewesen, wo die verschiedenen Organisationen bzw. Konzerne oder Gruppen ganz kurz aufgelistet und ihre Position beschrieben werden.

    Mittels verschiedener Handlungsstränge, die teils abrupt, teils schleichend in neue Handlungsstränge übergehen, treibt die Autorin die Geschichte voran. An Spannung mangelt es zwar in keinster Weise, jedoch verplempert die Autorin auch viel Zeit mit romantischen Geplänkeln ihrer Hauptfiguren. Sie scheucht sie quasi fast die ganze Zeit durch die Gegend, ausgenommen den wenigen Erholungsphasen. Insgesamt hätte ich mir aber auch wesentlich mehr Hintergrundinfos gewünscht. Als Leser hat man teils wirklich nur eine wage Vorstellung von der Zeit, die beschrieben wird. Es werden zwar immer wieder Brocken hinzugefügt, aber das reicht bei weiten nicht, um sich ein klares Bild zu formen. Nicht desto trotz schafft sie nach dem romantischen Geplänkel wieder an die eigentliche Handlung rund um Vega und ihre Gabe anzuschließen. Dass man als Leser dann allerdings solange warten muss bis die Geschichte wieder deutlich an Tempo zulegt, fand ich nicht so prikelnd.

    Mit Vega hatte ich eine dynamisch, clevere junge Frau erwartet, die selbstbewusst ist und ihren Weg geht. Na gut zum Teil stimmt dies ja auch, wenn sie sich auf ihr Ziel konzentriert und dies im Auge behält. Doch mehr wie einmal wird sie „abgelenkt“. Na gut wer will schon gerne alleine sein, aber das sie wirklich so kurz hintereinander zwei „Beziehungen“ eingeht. Wo sie doch ein ganz anderes Ziel hatte, herausfinden, wer hinter diesen Monsterstürmen steckt. Manchmal kam es mir sogar so vor, als währe Vega teilweise nur schmückendes Beiwerk und Leo und Esper stünden im Wintelpunkt.

    Das Cover finde ich im Übrigen richtig gut gelungen.

    Fazit: Ein dystopischer Jugendroman, der den Klimawandel und dessen Folgen für Umwelt und Menschen behandelt. Neben jeder Menge Aktion kommen auch romantische Momente zum tragen. Bin schon gespannt wie es weiter geht.

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  • 3 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea K., 26.10.2022

    Spannend erzählte Dystopie mit „Luft“ nach oben

    Eine Welt, in der Hitze und Dürre vorherrschen und Regen fast nur noch durch künstliche Manipulation erzeugt werden kann. Dieses Setting erscheint erschreckend realistisch und hätte eine spannende Ausgangsbasis sein können, leider konnte mich das Buch aber in vielen Punkten nicht überzeugen. Aber der Reihe nach…

    Ich mag es, wenn eine Geschichte sofort los geht und ich als Leser direkt in die Handlung geworfen werde. So beginnt bereits im zweiten Kapitel Vegas Flucht vor den Behörden, die ihr die Schuld an einem Wetterunfall anlasten. Der Spannungsbogen ist von Beginn an hoch und es dauert eine Weile, bis man wieder zu Atem kommt. Diese rasante Erzählweise hat mir gefallen.

    Leider wird in dem Roman auf das Thema Klimawandel und dessen Folgen viel zu wenig eingegangen. Es wird zwar von Wasserknappheit und Hitze gesprochen, aber die konkreten Auswirkungen für die allgemeine Bevölkerung werden kaum aufgezeigt bzw. sind auch nicht ganz stimmig dargestellt (z.B. kommt Wasser immer noch ohne Rationierung aus dem Hahn). Ich hätte gerne auch mehr über die politische Lage erfahren. Es werden zwar der „Systemzusammenbruch“ sowie ein schwerwiegendes Klimaereignis erwähnt, aber wie genau die aktuelle Lage in Deutschland, Europa, dem Rest der Welt aussieht wird kaum erläutert. Überhaupt, das die Geschichte in Deutschland spielt, merkt man nicht. Es hätten auch die USA oder England oder ein anderes Industrieland sein können.

    Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Vega geschrieben und ihre Charaktergestaltung ist überwiegend gelungen. Man erfährt zwar in diesem Band noch recht wenig über ihre Vergangenheit, aber grds. fand ich ihre zurückhaltende und misstrauische Art nachvollziehbar. Dass sie Leo, der ihr bei der Flucht hilft, so schnell vertraut, passt da nicht so recht ins Bild. Vor allem, dass Vega kaum Fragen zu Leos Motivation und überhaupt zu seiner Person stellt, fand ich schwierig.
    Tja, und dann auch noch die Liebesgeschichte(n)…, dass sich Vega und Leo während der Flucht näher kommen hätte ich noch ein Stück weit verstanden, wäre Vega nicht eigentlich mit Esper zusammen, der spurlos verschwunden ist. Hier fand ich Vegas Verhalten nicht unbedingt nachvollziehbar. Einerseits macht sie sich Sorgen um ihren Freund andererseits verguckt sie sich in Leo. Dieses Dreicks-Trope ist aber auch ehrlich gesagt nicht mehr mein Geschmack.

    Die eigentliche Handlung hat mir schon gefallen. Es dauerte zwar bis zum letzten Viertel des Buches bis sich die Fragen zu klären beginnen, aber der Weg dahin war gut gemacht. Mir sind die verschiedenen Interessensgruppen und ihre Ziele/Motivation noch nicht ganz klar, aber dies ist ja auch erst der Auftaktband einer Trilogie. Von daher kann ich damit leben, dass noch einiges im Unklaren bleibt. Das Ende wartet mit der ein oder anderen Überraschung auf. Der große Twist hat mich jetzt aber nicht abgeholt, da ich ein Stück weit damit gerechnet habe.

    Fazit. ‚Vega - Der Wind in meinen Händen‘ lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Einerseits war es ein solider Reihen-Auftakt, denn das Buch punktet mit einer angenehmen Erzählweise und einem hohen Spannungsbogen. Das Thema Klimawandel kommt aber leider viel zu kurz bzw. wird nicht kongruent erzählt.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn S., 10.10.2022

    Mir hat "Vega - Der Wind in meinen Händen" von Marion Perko gut gefallen.
    Anfangs fand ich den Beginn der Story sehr spannend und auch das Buchcover hat mir gut gefallen.

    Die Handlung einer Klima - Dystopie hatte ich auch noch nie in den Händen und ich fand das Thema schon nicht schlecht umgesetzt.

    Es geht um das Thema Klimawandel und das die Hauptfigur, Vega, mit ihrem Willen das Wetter beeinflussen kann. Das möchte sie allerdings aufgrund der Wettermacher und der Umweltbehörde PAO geheimhalten, da dies für sie gefährlich werden kann - was sich nach dem Wetterunfall mit ihrem Freund Esper, bewahrheitet - von da an ist sie auf der Flucht zusammen mit Leo.

    Leider ging meiner Meinung nach schon nach Kapitel 7 der Autorin die Luft aus, denn die Spannung ließ mir dann zu sehr nach.

    Es wäre auch nicht schlecht gewesen, nicht nur aus der Sicht von Vega zu schreiben, sondern z.B. von Esper oder Leo.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landkartenleser, 27.09.2022

    Dynamische Geschichte und toller, bildhafter Schreibstil

    „Vega – Der Wind in meinen Händen“ von Marion Perko nimmt die Leser:innen mit in das Jahr 2052, in dem Deutschland stark von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen ist und die Menschen unter Hitze und Wasserknappheit leiden. Mit Drohnen und Chemikalien ist es den sogenannten Wettermachern möglich den Niederschlag zu beeinflussen. Vega und ihr Freund Esper sind ebenfalls Wettermacher, doch Vega besitzt eine Gabe, wodurch sie ganz ohne fremde Hilfsmittel Regen und Sturm beeinflussen kann. Doch dann endet einer ihrer Einsätze tragisch und Vega gilt als Hauptverdächtige. Es beginnt eine Hetzjagd bis in die düstersten Ecken der Stadt und die Suche nach ihrem verschwundenen Freund Esper, die sie immer wieder in die Arme verschiedener Gegenspieler treibt.

    Die Geschichte nimmt extrem schnell an Fahrt auf und wird actionreich. Ganz zu Beginn ging es fast schon etwas zu schnell, da ich mir noch mehr Hintergrundinformationen gewünscht hätte, bevor man richtig in die Geschichte einsteigt. Schauplätze wechseln im Buch schnell und häufig und die ganze Geschichte bekommt dadurch eine gewisse Dynamik. Teilweise kam aber auch das Gefühl auf, dass die Handlung selbst sich aufgrund der anhaltenden Hetzjagd und Suche nach Esper im Kreis dreht. Dennoch packte sie mich immer wieder und die Seiten flogen dahin. Dies liegt sicher auch an dem tollen, bildhaften Schreibstil der Autorin, die es versteht actionreiche Szenen zu schreiben.
    Vega selbst ist aus meiner Sicht eine taffe, intelligente und reife Protagonistin. Trotz dem Gefühlschaos, in welches sie gerät, hatte ich dennoch das Gefühl, dass sie eigenständig ist und selbst die Richtung vorgibt. Außerdem hat sie ein gutes Herz, einen großen Sinn für Gerechtigkeit und setzt ihre Kräfte stets im Guten ein, was sie mir sehr sympathisch machte. Neben Vega gibt es auch noch weitere interessante Charaktere, bei denen es spannend bleibt, welche Rolle sie zukünftig noch einnehmen werden.

    Äußerlich ist das Buch ein wunderschöner Blickfang. Es passt seht gut zur Geschichte und das abgebildetes Mädchen spiegelt sehr gelungen Vegas taffe Art wieder.

    Dieser erste Teil ist für mich ein guter Reihenauftakt, bei welchem ich viel Spaß am Lesen hatte. Er erhält von mir 4 von 5 Sternen. Ich würde die Reihe jedoch eher ab 14 Jahren und nicht bereits ab 12 empfehlen, da manche Thematiken doch etwas komplexer sind.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael E., 21.08.2022

    stürmisch

    Unsere Welt in der Zukunft. Das Klima und das Wetter haben sich verändert, in den Städten gibt es fast kein Grün mehr, das Wasser ist knapp, Pflanzen, die nicht als Nahrung oder Schattenspender dienen, gibt es nicht mehr. Aber es gibt die Wettermacher wie Vega, die Wind und Regen erzeugen können. Doch Vega hütet ein Geheimnis, das niemand erfahren darf. Als es zu einem folgenschweren Zwischenfall bei ihrer Aufgabe kommt, sieht sie sich plötzlich auf der Flucht.

    Da die Story aus Vegas Perspektive geschrieben ist, hat man zu keinem Zeitpunkt mehr Wissen als die Protagonistin selbst. Das verleiht eine Nähe zu ihr und baut Spannung auf, weil man sich selbst oft genauso unsicher ist wie Vega, was die Motive der anderen Personen angeht. Der plötzlich auftauchende Leo gibt genau so Rätsel auf wie der verschwundene Freund Esper. Zu beiden fühlt sich Vega hingezogen, obwohl die jungen Männer so unterschiedlich sind.

    Die Personen hat Marion Perko sehr authentisch angelegt und dass man erst so nach und nach mehr über sie erfährt oder auch teils ganz im Unklaren gelassen wird, macht es besonders spannend, diese Protagonisten zu begleiten, mehr über sie herauszufinden und ihre Motive zu entschlüsseln. Doch nicht nur die Geheimnisse der Personen machen das Buch mitreißend, sondern der ganze Aufbau – beginnend mit einer Katastrophe über eine wilde Hetzjagd bis hin zu einem Cliffhanger – lassen einen die Spannung fast körperlich spüren. Man fliegt wirklich geradezu durch das Buch und wie Vega möchte man den Geheimnissen und Ungereimtheiten auf die Spur kommen. Dazu verwendet die Autorin eine sehr lebendige, bildhafte Sprache, in die man unglaublich gut eintauchen kann.

    Das Cover ist ein wahrer Hingucker! Vegas ausdrucksstarkes Gesicht, die kühlen Farben und die Glitzerelemente, die den Wind andeuten, strahlen Kraft und Stärke aus.

    Insgesamt ist das Buch ein toller Auftakt einer neuen Reihe. Dieser erste Band führt in die Welt von Vega ein, zeigt ihre Arbeit als Wettermacherin, beleuchtet die Personen um sie herum und schafft einen gelungenen Einstieg in die Klima-Reihe. Mit einer Handlungsunterbrechung an einer besonders spannenden Stelle endet das Buch und macht neugierig auf den nächsten Teil. Von mir eine klare Empfehlung für Jugendliche und Erwachsene!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike L., 12.09.2022

    Klimawandel gepaart mit Fantasy!

    Das Cover mit dem tollen Blick von dem Mädchen zieht einen magisch ins Buch. Eine tolle Zeichnung mit einer sehr angenehmen Farbauswahl.

    Die Geschichte startet direkt spannend, mit einem außergewöhnlichen Vorfall und man folgt Vega wie in einem Thriller bis zur Aufklärung. Generell hat die Geschichte ein hohes Tempo und ist aufgrund des angenehmen Schreibstil ein Turnpager. Die Kapitellänge war schön knappgehalten und ist für die Zielgruppe passend. Zu Beginn bleiben beim Leser viele Fragen offen und es werden auch nicht alle vollständig bis zum Ende beantwortet. Aber es ist ja erst der Auftakt!

    Vega als Protagonistin hat mir sehr gut gefallen. Ihre Gedankengänge, Zweifel und Unsicherheiten waren gut nachvollziehbar. Sie ist in der Geschichte über sich hinausgewachsen und wurde mir immer sympathischer.
    Das zukunftsorientierte Klimawandelproblem der Wasserknappheit als Thema gepaart mit einer Fantasy Dystopie ist bei mir wie eine Bombe eingeschlagen und wird auch die letzten Menschen, die sich mit dem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben, endlich zum Umdenken lenken.

    Ich spreche eine klare Leseempfehlung aus, aber nicht für Kinder ab 12, sondern eher ab 14 Jahren aufgrund der Komplexität der Ziele der Wirtschaft und Manipulationen in dem Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 23.08.2022

    Vega ist eines der Bücher, die ich alleine schon wegen seines Covers gelesen hätte. Dazu kam das Versprechen im Klappentext, dass die Klimaveränderungen und Magie eine Rolle spielen. Ein Jugendfantasybuch also, mutmaßlich All-Age-tauglich.

    So ganz konnte mich der Plot leidee dann doch nicht überzeugen. Vega kann das Wetter machen. Eigentlich tut sie das heimlich aber als etwas schief läuft, muss sie untertauchen. Leo hilft ihr bei der Flucht. Aber warum tut er das?

    Der Plot ist actionreich und hat hohes Tempo. Allerdings bleiben deshalb für mich die Zwischentöne, das Zwischenmenschliche, die Hintergründe weitgehend auf der Strecke. So richtig nahe bin ich den Darstellern nicht gekommen. Auch nicht alle Aktionen konnte ich wirklich nachvollziehen. Und das Klima-Thema ist zwar der Aufhänger aber im Endeffekt gibt es auch hier für meinen Geschmack zu viele Oberflächlichkeiten. Da hätte man wirklich mehr draus machen können.
    Vielleicht wird das in Teil 2 noch besser. So ist es wirklich ein Buch für Jugendliche. Für Erwachsene nicht wirklich mitreißend.

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  • 5 Sterne

    Celebra, 19.09.2022

    Was für ein Abenteuer!
    Auf dem wunderschönen blauen Cover von "Vega- Der Wind in meinen Händen" sehen wir den weiblichen Hauptcharakter der Geschichte von Marion Perko. Das Buch besticht in erster Linie durch die leichte Lesbarkeit. Die Geschichte nimmt einen sofort gefangen und der Leser taucht in das Leben von Vega ein. Sie ist jung und geheimnisvoll. Das Geheimnis liegt in ihrer unglaublichen Gabe begründet. Die Beschreibungen kommen trotz Klimathematik wunderbar leicht daher. In Zeiten des Klimawandels regnet es immer weniger. Viele Menschen müssen Geld dafür bezahlen, um wieder in den Genuss des Regens zu kommen. Diesen Job übernehmen die "Wettermacher". Mit Chemie und "Hokus-Pokus" werden Wolken entwickelt, die dann abregnen. Vega hat dies aber gar nicht nötig. Sie kann den Wind einfach so herbeirufen. Doch sollte das bekannt werden, würde sie zum Ziel von Forschungen werden. Sie schlägt sich also als Assistentin ihres Freundes und Wettermachers Espers durch das Leben, bis bei einem Job ein Unglück geschieht und sie von einem Moment auf den anderen zur Gejagten wird. Neue Freundschaften entstehen, alte Band zerreißen und Vertrauen ist ein seltenes Gut. Ein gelungener Auftakt der Klima-Sage rund um Vega.

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  • 5 Sterne

    Alrik G., 26.09.2022

    Schon das Cover zieht einen in seinen Bann, ein richtiger Blickfang.

    Der Schreibstil besticht durch seine Einfachheit was ich Ideal für ein Jugendbuch halte.

    Das Buch spielt im Jahre 2052 und handelt von Vega. Einer Wettermacherin die für das heraufbeschwören von Regen nur ihre Kräfte braucht und keine Chemikalien wie ihre Kollegen... Und da fängt es an....

    Die Charaktere um Vega sehr gut durchdacht und auch das Setting der Geschichte passt in die Zeit. Die Länge der Kapitel ist überschaubar und sind gut zu lesen.

    Besonders der Hauptcharakter hat mir gefallen weil sie mit fortschreitenden Kapiteln sich gut weiter entwickelt hat.

    Ein sehr interessanter Auftakt zu einer Dystopie Reihe auf die wir uns freuen können.



    𝕄𝕖𝕚𝕟 𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

    Mir hat die Grundidee und die Gestaltung des Buches gut gefallen. Die Geschichte ist in meinen Augen abwechslungsreich und zum Ende hin nimmt die Geschichte nochmal an Spannung zu. Mit dem fiesen Cliffhänger am Ende will man unbedingt wissen wie es weiter geht und ich freue mich schon auf die nächsten Bände...

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 20.10.2022

    Fesselnde Geschichte mit schwachem Setting
    Die junge Vega lebt in einer deutschen Stadt der Zukunft. Nach dem Verschwinden ihrer Mutter ist der Wettermacher Esper ihr einziger Freund und Vertrauter. Zusammen erzeugen sie Regenwolken über trockenen Gebieten. Doch keiner weiß, dass Vega das Wetter - anders als die anderen Wettermacher - ohne Chems und Drohnen beherrscht. Nach einem schrecklichen Unfall jedoch verliert sie Esper und ist mir ihrem Retter Leo auf der Flucht vor den Behörden. Zudem ziehen immer wieder bedrohliche Stürme auf, die nur Vega aufhalten kann. Zwischen Flucht und der Suche nach Esper gerät sie in einen Strudel aus Verdächtigungen und Verrat.

    Ich lese eher selten in diesem Genre, doch das Cover hat mich so sehr angesprochen, dass ich das Buch haben musste. Ich finde auch, dass es sehr gut zur Story passt. Zum einen wegen ihrer richtig toll dargestellten Gabe, zum anderen, weil sie auf dem Titelbild allein ist, denn das ist sie auch im Buch oft. Außer Esper hat sie niemanden. Auch Espers Freunde akzeptieren sie nur wegen ihm. Zudem wurde ihr eingeimpft, dass sie niemandem von ihrer Gabe erzählen soll, so dass sie häufig einfach nicht sie selbst sein kann. Auch ihrem Retter Leo öffnet sie sich nur langsam, obwohl es deutlich zwischen den beiden knistert.

    Der Schreibstil der Autorin Marion Perko ist meist rasant mit einigen etwas trockeneren Abschnitten, in denen es meist um die enger werdende Beziehung zwischen Vega und Leo geht, die erstere aber wegen Esper nicht zulassen möchte. Mir gefielen vor allem die Sturmszenen, die häufiger vorkommen. Ansonsten ist das Buch eine Mischung aus wiederholter Flucht, etwas Romantik und trister Stadtkulisse, doch auch Vertrauen und Verrat spielen eine große Rolle, vor allem gegen Ende des ersten Bandes. Aus der Suche nach Esper wird eine Suche nach dem Auslöser der flutähnlichen Regengüsse, die die Menschen in den ärmeren Vierteln der Stadt bedrohen. Das Ende kommt hier ziemlich abrupt und bringt die in dem Genre üblichen Cliffhanger mit.

    Laut Buchrücken ist das Buch der Auftakt einer Klima-Saga. Leider ist mein größter Kritikpunkt, dass zwischen all den Problemen und Fähigkeiten, die Vega hat, die Atmosphäre eines vom Klimawandel bedrohten Landes kaum herausgearbeitet wurde. Oft wird nur von sehr heißen Temperaturen gesprochen oder von Trockenheit, aber das Setting fühlt sich für den Leser überhaupt nicht so an. Da wird sogar in einem See geschwommen, in der Stadt gibt es zum Duschen genug Wasser, aber für die Felder werden Wettermachen gebraucht. Das hat für mich nicht wirklich Sinn ergeben. Beim Einstieg kam für mich einfach auch nicht rüber, in welchem Zustand sich das Land befindet. Das ist ein bisschen verschenktes Potential, weil die Bedrohung gar nicht greifbar ist.

    Trotzdem hat mich das Buch bis zum Schluss gefesselt und der Cliffhanger wird dafür sorgen, dass ich den nächsten Band wohl auch lesen werde.

    4 Sterne

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 28.09.2022

    Gute Geschichte, die noch etwas besser umgesetzt hätte sein können

    Vega ist etwas ganz Besonderes und das nicht, weil sie als Wettermacherin arbeitet, denn das machen viele, sondern weil sie das Wetter mit ihren Gedanken kontrollieren kann und nicht wie alle anderen mit Chemikalien oder Ähnlichem. Als auf einem ihrer Aufträge etwas gehörig schiefläuft, werden Kinder verletzt und Vega muss ohne ihren besten Freund fliehen, allerdings ist sie trotzdem nicht ganz allein …

    Die Protagonisten:

    Vega ist 17 Jahre alt und eine sehr interessante Persönlichkeit. Sie ist sehr nett und möchte den Menschen um sich herum mit ihrer Gabe helfen, zudem ist sie mutig und steht für das ein, was sie für richtig hält.
    Dann gibt es da auch noch Leo, welcher ein sehr ruhiges Gemüt hat und zudem sehr hilfsbereit und sympathisch ist und Esper, welcher schon seit Jahren mit Vega befreundet ist.
    Ich mag zwar Geschichten, die viele interessante Nebencharaktere haben, allerdings waren es mir hier etwas zu viele neben den Protagonisten und dadurch, dass sehr viele dieser Nebencharaktere vorgestellt wurden, aber kaum in dem Buch vorkommen, hatte sich das Buch sehr gezogen.

    Die Umsetzung:

    Ich lese sehr gerne Bücher, die thematisch zum Thema Umwelt, Zukunft und Fantasy passen, weshalb mich das Buch sehr ansprach. Als erstes ist mir natürlich das wunderschöne Cover aufgefallen, in welches ich mich einfach verliebt hatte, und dann kam auch noch der Klappentext dazu, welcher ungeheuerlich interessant klang, da ich in die Richtung noch nichts zuvor gelesen hatte. Wettermacherin als Beruf klang super interessant und ich wurde größtenteils auch nicht enttäuscht. Die Thematik mit der Wasserknappheit verpackt in eine Dystopie fand ich sehr klasse.
    Als ich damit angefangen hatte, das Buch zu lesen, war ich schon ziemlich begeistert, da mir der Schreibstil sehr gut gefiel und ich die Erzählung aus Vegas Perspektive sehr mochte. Das Setting des Buches gefiel mir ebenfalls von Anfang an und dass das Buch direkt mit Spannung begann, konnte mich noch richtig begeistern. Diese ließ nach einer Weile allerdings ziemlich nach. Vega war eine Protagonistin, die ich sehr gerne mitverfolgt hatte und auch wenn das Buch manchmal seine Längen hatte, werde ich die Reihe bestimmt fortsetzen werde, da ich total gerne wissen möchte, wie es weiter geht nach dem Cliffhanger hier im ersten Teil. Zudem sind noch eine Menge Fragen ungeklärt.

    Mein Fazit:

    Ein Buch mit einer tollen Thematik, welches allerdings etwas in die Länge gezogen wurde. Das Buch ist trotzdem sehr unterhaltsam gewesen und sehr gut für zwischendurch geeignet, deshalb gebe ich ihm 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sabine K., 27.10.2022

    Deutschland 2052: Es herrscht Wasserknappheit und die Menschheit leidet darunter. Um dies zu lindern arbeitet Vega als Wettermacherin. Während ihre Kollegen mit Chemikalien und Drohnen arbeiten, benutzt Vega nur ihre Gedanken um Wind und Regen zu rufen. Doch dies ist ihr Geheimnis, von dem nur ihr Freund Esper weiß. Als dann bei einem Einsatz ein Unfall passiert und Kinder verletzt werden, wird Vega verdächtigt und gejagt. Da niemand von ihre Gabe erfahren darf, kann sie auch ihre Unschuld nicht beweisen…

    Auf ihrer Flucht verliert sie leider auch ihren Freund Esper. Unerwartet erhält sie Hilfe von einem jungen Wissenschaftler namens Leo, der sie auf ihrer Suche nach der Wahrheit begleitet. Doch auch die Ungewissheit um Esper treibt sie an.

    Vega ist eine interessante Figur, die sofort Sympathien in mir geweckt hat. Das Geheimnis um ihre Gabe, macht sie sehr einsam. Da sie sich kaum jemanden anvertrauen kann. Nur Esper wusste Bescheid und dieser ist spurlos verschwunden. Sie muss einiges auf sich nehmen um ihn wieder zu finden und dabei immer wieder schmerzlich erfahren, dass sie niemandem vertrauen kann.

    Umso spannender ist es zu verfolgen, wie sich die Beziehung zwischen ihr und Leo entwickelt. Den auch seine Hilfe ist ihr anfangs ein Rätsel. Dennoch ist zwischen den beiden ein Knistern spürbar und Vega ist zwischen den Gefühlen für Esper und Leo hin- und hergerissen.

    Doch im Fokus steht natürlich die Suche nach Beweisen für ihre Unschuld an dem Wetterunfall und dabei gerät sie in ein Netzt von verschiedenen Behörden und Konzernen. Und alle sind nicht das was sie vorgeben zu sein.

    Da man als Leser ebenso wenig weiß, wem Vega letztendlich wirklich vertrauen kann, bleibt es durchgehend spannend. Ich habe an jeder Ecke eine Gefahr vermutet, was letztendlich auch fast so war. Das ganze Umwelt- und Klimathema in einem spannenden Jugendbuch zu verpacken, hat mir sehr gut gefallen. Doch ich denke das diese dystopische Welt, die hier dargestellt wird noch viel mehr zu bieten hat. Für mich war dieses Buch viel zu schnell zu Ende und daher hoffe ich, dass es bald einen zweiten Band geben wird.

    Wer gern Jugendbücher und Dystopien liest, wird die Geschichte um Vega und ihre Gabe sicher mögen.

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  • 4 Sterne

    Mona R., 04.09.2022

    Spannende Idee mit ein paar kleinen Schwächen in der Ausführung
    In einer nicht allzu fernen Zukunft leiden, die Menschen unter den Folgen des Klimawandels. Besonders die Wasserknappheit fordert seinen Tribut. Und mittendrin die junge Vega, ein Mädchen mit der Fähigkeit ohne technische Hilfsmittel Regen zu erzeugen. Als bei einem Einsatz etwas schief läuft gerät sie ins Visier verschiedener Gruppierungen, die nichts Gutes im Schilde führen. Als die Stadt dann auch noch von schlimmen Stürmen geplagt wird steht fest, hier geht es um mehr als nur um Vega.
    Das Cover und vor allem die Leseprobe haben mich sehr begeistert, so dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Ein top aktuelles Thema. Die Geschichte hat einen sehr spannenden Einstieg, der sofort fesselt und die ersten Seiten fliegen nur so dahin.
    Leider hat der Mittelteil allerdings einige Schwächen und zieht sich ein bisschen beim Lesen. Ist die erste Aufregung erstmal vorbei, war es für mich ein bisschen zu viel sinnloses hin und her, das die Story nur so semi vorangebracht hat.
    Das Ende hat dann wieder sehr an Fahrt aufgenommen und noch die ein oder andere Überraschung bereitgehalten, so dass mich das Buch doch noch überzeugen konnte.
    Die vielen verschiedenen Gruppierungen, die in der Stadt operieren und ihre Finger im Spiel haben sorgen für eine gewisse Abwechslung.
    Zu Vega als Protagonistin stehe ich mit geteilter Meinung. Ich weiß nicht so recht, was ich von ihr halten soll. Ich finde sie ein bisschen widersprüchlich. Einerseits ist sie vielen Situationen und Personen gegenüber sehr misstrauisch, so wie ich es in ihrer Situation und mit ihrer Geschichte auch von ihr erwarten würde, anderseits vertraut sie dann in manchen Situationen auch zu schnell und hinterfragt manches einfach nicht.
    Den männlichen Protagonisten Leo, mochte ich hingegen sehr gerne. Er war mit direkt sympathisch und hat so eine schöne lockere unkomplizierte Art, die in der eher hektischen und düsteren Atmosphäre des Buches sehr erfrischend ist.
    Gegen Ende hat mich das Buch, dann doch noch so sehr überzeugt, dass ich Band 2 definitiv lesen werden.
    Empfehlung für alle, die eine Fantasy Dystopie mit einem aktuellen Hintergrund suchen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilian S., 31.08.2022

    M͟e͟i͟n͟e͟ M͟e͟i͟n͟u͟n͟g͟: Als ich das Buch das erste Mal gesehen und den Klappentext gelesen habe, wurde ich sofort an "Vortex" von Anna Benning erinnert. Da ich diese Reihe sehr mag, wusste ich gleich, dass auch "Vega" mich ansprechen wird und das Buch hat mich echt nicht enttäuscht! Schon das Cover sagt doch alles. Man weiß einfach, worum es geht. Die Charaktere sind mega, ich wusste immer genau, was Vega fühlt und finde sie, wie auch Leo super sympathisch. Wobei das bei Leo im Buch eher eine Achterbahnfahrt an Sympathiepunkten ist. Auch den Schreibstil kann ich nur loben. Man fliegt durch die Seiten und möchte gar nicht mehr aufhören vor Spannung.

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  • 4 Sterne

    nubsi, 12.09.2022

    Vega ist anders. Selbst in einer Welt, in der nichts mehr so ist wie früher. Selbst in dieser heißen, trockenen Welt in der die Wasserknappheit das Denken der Menschen regiert. Denn Vega kann den Wind rufen und somit auch den Regen. Doch als bei einem ihrer Aufträge kein normaler Regen vom Himmel fällt und zwei Kinder schwer verletzt werden, befindet sich Vega auf einmal auf der Flucht. Doch dann kommt es immer wieder zu gewaltigen Stürmen und Vega kann sich nicht weiter verstecken.

    Das Cover, der Klappentext und die vielversprechende Thematik legen den Grundstein dafür mit hohen Erwartungen in diese Geschichte zu starten.

    Und ich muss sagen, ich habe mich zu Beginn der Geschichte direkt sehr wohl in der Welt gefühlt. Auch Vega mochte ich direkt richtig gerne. Die Thematik der Geschichte wird genau wie die Welt gut und gründlich eingeführt und erklärt. Das hat mir gut gefallen.

    Mit der Zeit hat mir beim Lesen etwas das Aufkommen von Spannung gefehlt. Es gibt sehr viele Ortswechsel, die mit vielen Erklärungen einhergehen. Zudem treffen wir viele verschiedene Nebencharaktere, welche ebenfalls ihre Einführungszeit bekommen, auch wenn es für diese nicht unbedingt nötig wäre. Zudem hat mich Vegas zunehmendes Gefühlschaos etwas genervt. Das hätte es für mich wirklich nicht gebraucht. Da hätte ruhig einfach eine Entscheidung fallen können. Dazu kommt, dass mir die Handlung stellenweise etwas vorhersehbar erschien und dadurch an wenigen Stellen auch etwas zäh wirkte.

    Insgesamt hat mir die Geschichte trotz kleinerer Kritikpunkte wirklich gut gefallen. Das liegt besonders an dem flüssigen Schreibstil der Autorin und der wirklich tollen Grundidee der Geschichte. Dennoch muss ich sagen, dass die Idee in meinen Augen etwas mehr Potential hatte. Auf die Fortsetzung freue ich mich auf jeden Fall sehr und bin gespannt wie es mit Vega weitergeht.

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  • 4 Sterne

    Cara024, 26.08.2022

    Wenn Regen kostbarer wird als Gold....

    „ Vega „ ist der 1. Band einer neuen Jugendbuchreihe.
    Die Geschichte spielt in der nicht allzu fernen Zukunft, Deutschland im Jahre 2052. Ein düsteres Bild zeichnet sich ab. Das Wasser ist knapp, Rationierung und Lebensmittelknappheit für die ärmere Bevölkerungsschicht gehören zum Alltag. Konzerne und Wettermacher versuchen daraus Profit zu schlagen.

    Das Buchcover hat mich sofort fasziniert und daher war es schon einmal ein Grund, warum ich es unbedingt lesen musste, dazu kam, dass mich hier die Mischung aus Klima, Umwelt, Wettermanipulation und Vegas Kräften sehr interessierte.
    Eine Dystopie , die ein aktuelles Thema aufgreift. Eine zarte Liebesgeschichte – ein Mädchen zwischen zwei Jungs.

    Das Buch ist gut gemacht und geeignet für jugendliche Leser ab 12 Jahren. Die Geschichte hat ein gewisses Maß an Action, es gibt einige ruhigere Abschnitte, dann zieht das Tempo wieder an und es wird mega spannend.

    Vega ist ein Mädchen von 17 Jahren mit einer besonderen Begabung. Sie trägt ihr Herz am rechten Fleck und möchte den Menschen mit ihrer Gabe helfen. Eine mutige junge Kämpferin, die das Wohl anderer über ihr eigenes stellt.
    Leo, ein junger Mann von Anfang 20 steht Vega zur Seite, er ist wie ihr Beschützer und hilft ihr, wo es nur geht, damit gewann er bei mir auf Anhieb Sympathiepunkte. Leo ist freundlich, ruhig und besonnen, genau wie Vega, mochte ich ihn von Anfang an.
    Esper ist seit Jahren Vegas Freund, er scheint nett und Vega ist ihm wichtig. Für Vega ein Dilemma, denn auch für Leo empfindet sie von Tag zu Tag mehr.

    Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, es liest sich flüssig, Ausdruck und Sprache passen perfekt zu der 17-jährigen Vega. Die Geschichte endet mit einem Cliffhanger und somit mit jeder Menge offener Fragen :-)

    Natürlich bin ich sehr gespannt auf die Fortsetzung ;-)

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  • 4 Sterne

    Lena S., 10.10.2022

    Vega kann etwas, was in Zeiten des Klimawandels unersetzlich geworden ist: Sie kann Regen machen. Als Wettermacherin beschwört sie die Wolken dort, wo sie gebraucht werden, was ich eigentlich eine echt gute Idee finde. Die Fähigkeit an sich war nachvollziehbar beschrieben und wirklich faszinierend, allerdings hatte ich meine Schwierigkeiten mit den Figuren.

    Als Protagonistin gefiel mir Vega mit der Zeit immer weniger. Mein anfänglicher Respekt zu ihr ging mit der Zeit zwar nicht verloren, entwickelte sich aber auch nicht zu Sympathie, was wohl teils an den zwischenmenschlichen Beziehungen lag, die sie pflegte. Sie wirkte sehr unentschlossen auf mich in dem, was sie möchte.
    Auch die anderen Figuren weckten keine Zuneigung, sondern eher alle Skepsis bei mir. Ich konnte mich in keine so richtig hineinversetzen, mich mit niemandem anfreunden, sondern stand immer etwas unbehaglich daneben und konnte keine der Verbindungen, auch die der Figuren untereinander, so richtig greifen. Das war schade, denn das Setting an sich fand ich eigentlich recht cool.

    Spannend war die Geschichte zwar zu großen Teilen, aber hin und wieder gab es Phasen, in denen ich so richtig den Faden und damit die Lust verloren habe. Daher habe ich insgesamt auch recht lange für dieses Buch gebraucht, weil ich mich ständig neu einfinden musste. Der Schreibstil war angenehm und nicht kompliziert, perfekt für ein Jugendbuch, konnte mich in den Phasen, in denen das Buch mich verloren hat, aber auch nicht wieder für sich gewinnen.

    Mein Fazit:
    Ich bin zwar neugierig auf den Fortgang der Handlung, aber werde mir das Buch wenn dann eher gebraucht kaufen oder tauschen. Die Geschichte hat mich nicht so begeistert wie gehofft, war aber trotzdem ganz nett und daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Manuela B., 31.10.2022

    Vega Der Wind in meinen Händen ist der erste Band einer Reihe der Autorin Marion Perko in der es um Wetterbeeinflussung und seine Folgen geht. Vega kann mit ihren Gedanken Wind und Regen beeinflussen. Eine Gabe die sie geheim halten muss, weil die anderen Wettermacher es nur mit Chemikalien und Drohnen schaffen. Nach einem Wetterunfall, bei dem Kinder verletzt werden, befindet sich Vega plötzlich auf der Flucht und wird dabei von Leo unterstützt, der praktisch aus dem Nichts auftaucht um ihr zu helfen. Vega gerät in einen Strudel, der sie immer tiefer in ein Netz aus einflussreichen Umweltbehörden, Aktivisten und Konzernen zieht.

    Der Schreibstil ist angepasst an das empfohlene Lesealter von 12 Jahren. Die Charaktere haben im ersten Band noch wenig Tiefe, wobei ich hoffe das es im Folgeband besser wird. Vega ist teilweise recht naiv, allerdings ist sie ja auch erst 17 Jahre alt und nicht immer ganz gefestigt. Sie neigt zu Wutanfällen, wenn sie etwas mitnimmt oder wenn sie die Situation kaum beherrschen kann. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Vega erzählt, da hätte ich mir gewünscht auch mal die Sicht der anderen Akteure kennen zu lernen. Gerade Esper und sein Verschwinden fand ich befremdlich, da er und Vega sich seit einigen Jahren nahe sind. Außerdem wäre ein Blick auf Vegas Umfeld sicherlich interessant, würde aber vielleicht das Format sprengen. Manches hätte straffer erzählt werden können, aber die ruhigen Momente in den Vega mal durchatmen konnte fand ich schön geschildert.

    Insgesamt ein schöne Buch für die empfohlene Altersgruppe, erwachsene Leser werden das Buch eventuell nicht so toll finden, weil den Charakteren noch die Tiefe fehlt und die Umwelt in der Vega lebt bisher zu kurz kommt.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 15.10.2022

    Spannende Dystopie zum Klimawandel

    Deutschland, 2052: Die Menschen leben vorwiegend in Städten, die Bevölkerung leidet unter der Wasserknappheit. Um diese zu lindern, gibt es Wettermacher. Eine davon ist Vega, die zusammen mit Esper die Wolken beeinflussen kann, so dass es regnet. Doch während andere für diese Arbeit Chemikalien und Drohnen benötigen, schafft es Vega ohne weitere Hilfsmittel, den Regen kommen zu lassen. Allerdings darf das außer Esper niemand wissen. Als bei einem ihrer Einsätze was schiefgeht, verschwindet Esper. Vega ist auf sich allein gestellt…

    Diese Dystopie baut auf dem bitteren Szenario drohender Wasserknappheit auf. Das Buch ist der erste Band einer Reihe um Vega und ihre Kräfte. Sie will ihre Kräfte in den Dienst der Menschheit stellen, gerät jedoch sehr schnell in den Verdacht, Menschen damit zu schädigen. Wer aber steckt wirklich dahinter? Vega muss sich zurechtfinden in einer Welt, in der sie plötzlich nicht mehr weiß, wem sie vertrauen kann. Das Buch ist spannend geschrieben, die Geschehnisse reißen sowohl Vega wie auch den Leser in die Geschichte hinein. Der Cliffhanger am Schluss dieses Bandes wie auch die vielen noch offenen Fragen lassen gespannt auf die Fortsetzung warten.

    Sehr gerne empfehle ich diese Geschichte weiter an alle LeserInnen ab 12 Jahren und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    siraelia, 11.09.2022

    „Vega - der Wind in meinen Händen“ von Marion Perko, die auch als Lektorin und Schreibcoach tätig ist, ist der erste Teil einer Serie für eine Leserschaft ab 12 Jahren.

    Die Protagonistin Vega lebt in der nahen Zukunft und muss sich mit den Folgen des Klimawandels auseinandersetzen. Dazu kommt, dass sie über die besondere Fähigkeit, das Wetter beeinflussen zu können, verfügt. Dabei gerät sie in den Fokus einer Organisation, die für die Manipulation des Wetters verantwortlich ist, muss fliehen und bekommt unerwartet Hilfe.

    Auch wenn Murder Idee und der Schreibstil gut gefallen haben, so musste ich mich dennoch erst mal daran gewöhnen, dass die Geschichte im Präsens erzählt wurde. Dazu kommt, dass mir einige elementaren Entwicklungen eher unlogisch erschienen und der Plot sich hauptsächlich um die Flucht oder um eine aufkeimende Liebesgeschichte drehten, die ich nicht ganz nachvollziehen konnte. Ich hatte mir mehr von dem Thema Klimawandel und dessen Umsetzung im Rahmen der Geschichte erhofft und war entsprechend ratlos. Allerdings gehe ich davon aus, dass im zweiten Teil der Faden aufgenommen und der Plot vorangebracht wird, denn noch sind nicht alle Fragen beantwortet. Ich bin gespannt, wie es weiter gehen wird.

    Für diesen Auftakt vergebe ich 3,5 Sterne.

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