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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 19.10.2015

    Fängt schon mal sehr gut an, aber mich würde interessieren wie es weiter geht :-)

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  • 3 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dieter M., 22.11.2015

    nicht alles was zwei backen hat ist ein gesicht

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jarmila K., 11.11.2015

    Inhaltsbeschreibung:

    Heiße Tage für Valerie 'Veilchen' Mauser
    Valerie Mauser ist keine gewöhnliche Kriminalbeamtin, sie fällt auf. Und das nicht nur wegen ihrer blonden Afrofrisur. Valerie hat Hirn, Herz und Humor, was auch dem Tiroler Landesvater nicht entgangen ist. Aber der kann ihr gestohlen bleiben! Viel wohler fühlt sie sich an der Seite ihres ehemaligen Ermittlerkollegen aus Wien - und Manfred Stolwerk ist immer zur Stelle, wenn 'sein Veilchen' Unterstützung braucht. So auch, als Wolf Rock für sein allerletztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurückkehrt.

    Veilchen und der böse Wolf
    Wolf Rock, der streitbare Deutschrocker und berühmteste Tiroler Musikexport, beansprucht Polizeischutz, denn er wird bedroht: Jemand will ihn für eine Schandtat aus den Siebzigern büßen lassen. Doch was er damals verbrochen haben soll, weiß er nicht mehr. Drei Tage bleiben Valerie und ihrem Team, um Licht in die bewegte Vergangenheit des Stars zu bringen. Neider, frühere Weggefährten und Hardcore-Fans tauchen auf. Die Drohungen werden konkreter. Als sich dann die Pforten des Bergiselstadions zu Wolf Rocks großem Finale öffnen, überschlagen sich die Ereignisse: Die Alpenstadt wird zum Hexenkessel und der Rockstar zum Gejagten. Mittendrin Veilchen - da brennt nicht nur der Hut!

    Leseeindruck:

    Nachdem ich bereits den Vorgänger-Krimi "Veilchens Winter" gelesen hatte, liegt uns hier Valerie Mausers zweiter Fall vor und somit ein weiterer Alpenkrimi aus der Feder des Autors Joe Fischler.

    Valerie Mauser - genannt Veilchen - hat es hier mit einem bösen Wolf zu tun. Den der Musiker Wolf Rock - alias Gotthilf Semmelweis - kehrt für ein letztes Konzert in seine Heimatstadt Innsbruck zurück und wird auch massiv bedroht. Bedrohungen sind für einen Musikstar keine Seltenheit, hier aber scheint es jemand besonders ernst zu meinen, ein Racheaktt für eine Schandtat aus dem Jahre 1976. Daher fordert dieser nun Polizeischutz an. Dann das besagte Abschiedskonzert bei dem es dann ernst wird und Veilchen und ihr Ex-Kollege Stellwerk allerhand zu tun bekommen….

    Schon im ersten Band war ich begeistert vom Schreibstil des Autors: Immer überaus witzig und lebendig, unterhaltsame Dialoge und Protagonisten, die man einfach sympathisch finden muss…naja die meisten zumindest.

    Hier gefällt mir besonders, dass der Roman in zwei Zeitebenen spielt: Das hier und jetzt um Wolf Rock und die Drohung und dann und wann lesen wir immer wieder Einschübe aus der Zeit, auf die sich die Drohung bezieht - das Jahr 1976.

    Auch sehr anschaulich beschrieben die anderen Showgrößen rund um das Geschehen, die - ebenso wie alle Charaktere - sehr detailliert und gut vorstellbar beschrieben werden. Trotz dessen, dass ich einen Krimi las, konnte ich mir oftmals ein Schmunzeln nicht verkneifen.

    Auch wunderbar gefällt mir die Aufmachung des Buches: Abgerundete Ecken, ein Cover mit Wiedererkennungswert zu ersterem, sowie eine augenfreundlich gut leserliche Schrift auf knapp 300 Seiten. Ach ja und damit man sich Veilchen nun auch richtig gut vorstellen kann, finden wir auf der letzten Seite des Buches ihren Steckbrief samt "Foto". Ganz große Klasse mit 5 Sternen Bewertung von mir!!!

    @ esposa1969

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela J., 17.11.2015

    Ich finde an diesem Roman ganz toll, dass es einmal eine Kriminalbeamtin gibt (meist geht es ja nur um Männer bzw. haben diesen solch einen Posten inne) - schon alleine das macht den Text interessant.
    Des Weiteren finde ich die Story ganz speziell, dass jemand für ein Verbrechen, dass schon ewig lange her ist, verurteilt werden soll und derjenige nicht einmal genau weiß, was er denn verbrochen haben soll. Wirklich spannend!
    An der Leseprobe an sich hat mir gefallen, dass viele Dialoge vorkommen, so geht das Lesen fließender "von der Hand", als wenn Endlos-Sätze über mehrere Zeilen vorkommen.
    Ich bin wirklich gespannt auf dieses Werk!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva H., 23.10.2015

    Toll wie immer! Man möchte immer weiter lesen!
    Für Fans des österreichischen Krimi ein Muss!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara R., 23.10.2015

    Die Leseprobe hört sich spannend an! ich möchte gerne wissen, wie es weiter geht! :-)

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia M., 19.01.2016

    Wolf Rock kommt in seine Heimatstadt zurück um sein Abschiedskonzert zu geben. Es soll ein Megaevent werden, doch angeblich wird der Superstar bedroht. Valerie Mauser wird zu seinem Schutz abgestellt und sie recherchiert seine Vergangenheit, was nicht so einfach ist, da sich die Drohungen gegen Wolf Rock auf Ereignisse aus den Siebziger Jahren beziehen und das Netz nur sehr dürftige Informationen darüber hergibt. Der Bedrohte selbst kann sich an diese Zeit angeblich nicht mehr erinnern. Ein schwieriger Fall, weil es keine Ansatzpunkte gibt.
    Ich habe den ersten „Veilchen-Krimi“ nicht gelesen und wußte daher nicht, was auf mich zukommt. Ich hatte aber – bedingt durch die wilden Lobgesänge ob dieses ersten Bandes eher hohe Erwartungen. Die wurden dann herb enttäuscht. Ich hatte den Eindruck, hier wird mit Gewalt eine Kultfigur stilisiert und schon auf die nächsten zehn bis zwanzig Bände hingearbeitet. Wenn es allerdings in dieser Tonart weitergeht, werden die in irgendeinem Lager verschimmeln. Ich habe selten etwas so langatmiges und langweiliges gelesen. Der „Fall“ selbst ist irgendwie nur so nebenbei mitgelaufen und hatte nur Statistenfunktion. Im Vordergrund stand Veilchen Mauser, deren Lebensumstände, körperliche und seelische Verfassung, Dienstrang samt Nebengeräuschen und eine etwas dubiose Familiensituation, die in den nächsten Bänden genüsslich ausgeschlachtet werden wird. Von temporeich, fulminant und ähnlichen Attributen, mit denen dieser „Krimi“ angekündigt wurde, ist hier nichts zu finden. Feurig ist nur die Farbe der Blume auf dem Cover.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth R., 29.10.2015

    Dieser Fall könnte spannend sein, aber leider zeitweise sehr langatmig beschrieben.

    Man wartet immer auf den großen Knall, bin aber trotzdem neugierig wie es weitergeht!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma, 25.11.2015 bei bewertet

    Der zweite Fall mit Valerie Mauser, der Chefin der LKA aus Wien und ihrem Ermittler-Kollegen Manfred Stolwerk ist ein sehr gut gelungener Krimi mit Witz und Humor, mit einer philosophisch anmutenden Seite, rasant und hochspannend zum Schluss.
    In dieser Folge vermittelt Veilchen im Milieu eines Rock-Musikers Wolf Rock, mit bürgerlichem Namen Gotthilf Semmelweiß, da er eine Drohung erhalten hat, dass er bei seinem Konzert in Innsbruck für „eine Schandtat ´76“ brennen würde. Veilchen ist wenig begeistert: sie mag weder den Musiker, der sich sehr zu inszenieren weiß, wie er es auf seiner Pressekonferenz deutlich demonstriert hat, noch sagt ihr seine Musik an sich zu. Ihr Chef lässt keine Zweifel offen: Veilchen muss ran. Also gewinnt sie und die Leser einige tiefe Einblicke ins Musikgeschäft und wie es um ´76 aussah. Die Aufgabe wird aber etwas versüßt: Sie trifft an der Pressekonferenz ihren Nachbaren, Musiker Sandro Weiler, der vor Wolf Rocks Konzert seinen Auftritt haben wird. Veilchen mag seine Lieder und ihn selbst findet sie auch recht sympathisch.
    Wie im ersten Teil geht es auch in Veilchens Feuer schön humorig zu, was der Souffleuse auf Veilchens Schulter u.a. zu verdanken ist. Sie gibt ihre bissigen Kommentare zu Figuren und Geschehnissen und sorgt für eine gute Prise Ironie. Dieses Zusammenspiel vom Ironischen, Romantischen und Ernsten fand ich sehr gut gelungen.
    Die Figuren sind überlebensgroß, haben ihren eigenen Charakter und eine spannende Vorgeschichte. Man fühlt sich sofort mitten im Geschehen, lernt „die Leute“ kennen, was bei mir dazu geführt hat, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen mochte und es sehr schnell durch hatte. Stolwerk ist so ganz süß in dieser Folge. Er versucht, Veilchen mit einem schönen, selbst gekochten Abendessen und feinen Wein zu versorgen, damit sie etwas Anständiges mal isst. Veilchen aber rennt davon und stopft stattdessen eine Bratwurst und Bier aus der Dose an einer Bude draußen in sich hinein, da sie ja weiter ermitteln muss und der Zeuge, ein Reporter, eine köstliche Figur, wollte sich mit ihr eben sofort und an der Bude treffen. Mit dem Kollegen Geyer hat Veilchen wieder kein einfaches Auskommen, aber alles hat seinen Sinn und Zweck. Der Bürgermeister ist wieder da und nach wie vor wenig an der Wahrheitsfindung interessiert, eher am guten Image und hohen Verkaufszahlen. Der Wolf Rock, den Veilchen dann doch im Laufe der Ermittlungen besser kennenlernt, birgt schon die eine oder andere Überraschung. Unter der glitzernden wie stacheligen Oberfläche versteckt sich eine spannende und tragische Persönlichkeit, die Höhen und Tiefen des Lebens durchgemacht hat und immer noch bereit ist, sich dem Publikum zu stellen. Und natürlich das Mädchen, dessen Geschichte sich nach und nach, in kurzen, ein- bis halbseitigen, aber wunderbar dicht geschriebenen Texten vor Augen der Leser entfaltet. Sie ist der Teil des Puzzles, das zum Schluss gelöst wird, und gibt dem Leser Einblicke in die Welt dieses Mädchens, in ihre Ängste und Träume, und was dann daraus wird.
    Der Schluss hat mir sehr zugesagt: Toll geschrieben, klasse durchkomponiert und vorbereitet. Diese Szenen im Stadion stehen einem so lebendig vor Augen, als ob man vor Ort dabei gewesen wäre, mit Veilchen in die Menge gesprungen ist und das Geschehen insg. miterlebt hat.
    Die Sprache der Geschichte ist ein Genuss an sich. Der Ton ist mal ironisch, mal philosophisch angehaucht. Die Geschichte liest sich leicht, hat aber doch Tiefgang und wirft Fragen auf, z.B. zur Bedeutung der Familie, der echten Freundschaft, der Liebe, etc.
    Veilchen vermisst ganz arg ihre Tochter, die sie vor ca. 20 Jahren weggeben musste. Ich vermute mal, dass der dritte Teil sich näher mit diesem Thema befassen wird. So oder so, ich habe Veilchens Feuer sehr gern gelesen, kann es gerne weiterempfehlen und bin bei der nächsten Folge dabei.
    Die Ausgestaltung des Buches fand ich auch sehr gut gelungen. Diese runden Ecken, die haben schon ein besonderes Flair.

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  • 2 Sterne

    10 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 14.12.2015

    Während sich Valerie Mauser - genannt Veilchen - mit ihrem Exkollegen und guten Freund Manfred Stolwerk bei einer Art Selbstfindungskurs befindet, erhält sie von ihrem Chef den Auftrag, sich schnellstens um die Sicherheit des Deutschrockers Wolf Rock zu kümmern. Freudig bricht sie den ungeliebten Kurs ab und erfährt, dass der gebürtige Innsbrucker Wolf Rock nach vielen Jahren wieder in seiner Heimat auftreten möchte um dort sein Abschiedskonzert von 30.000 Zuschauer im Bergiselstadion geben wird. Doch nun erhält er Drohungen und Drohbriefe, er soll für seine Schandtat 76 büßen. Was ist damals geschehen? Wolf Rock selbst kann sich an die Zeit in den 70er Jahren nicht erinnern, laut eigener Aussage ist diese Zeit komplett aus seinem Gehirn gelöscht. Es gibt einen Zwist mit einem anderen Musiker, der den ersten Nummer 1 Hit von Wolf Rock geschrieben haben soll. Aber wird er sich nach so vielen Jahren rächen wollen? Auch ein zwielichtiger Manager und ein sehr gut informiert Journalist vom Tiroler Tagblatt mischen mit. Und dann gibt es noch eine Gruppe, die sich mit Hasstiraden über Wolf Rock im Facebook auslässt. Bevor die Polizei deren Namen herausfinden konnte, ist diese Seite plötzlich gelöscht, deren Aktivitäten jedoch nicht.
    Parallel zu der Ermittlung der Drohbriefe und was 1976 wirklich geschah beschreibt Joe Fischler von einem Mädchen/ einer jungen Frau, die sich voller Hoffnung auf ein Konzert zu ihrem großen Star Wolf Rock aufmacht. Voll mädchenhaften Schwärmereien wird berichtet und auch von ihrem gewalttägigen Vater und ihrem verzweifelten Wunsch, aus ihrem Alltag auszubrechen.
    Die Beschreibung des Stars Wolf Rock ist so belanglos, dass es mir völlig egal war, ob er am Ende gerettet wurde oder nicht. Interessant war die Geschichte dieser jungen Frau, die jedoch nur am Rande erzählt wurde. Daraus hätte man eine interessante Handlung schreiben können, so ist es jedoch ein eher langweiliger Kriminalroman. Lokalkolorit kommt weniger durch die Beschreibung der Umgebung als vielmehr durch die österreichische Sprache hinein. Den Steckbrief von Valerie Mauser am Ende des Romans hätte ich am Anfang gebrauchen können, da ich etwas Mühe hatte, in die Person Valeries hinein zu finden.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zmei Z., 26.11.2015

    Es ist eine gut durchdachte, gekonnt geschriebene Geschichte, bei der man bis zum Schluss den Täter nicht erkennt, die zu einem großen Teil in den 70-ger im Musikermilieu spielt, als drugs, sex & rock ‘n roll noch das Leben der jungen Leute bestimmten. Veilchen soll einen Rockmusiker Wolf Rock schützen, auf den ein Anschlag während seines Abschiedstournees per Drohbrief angekündigt wurde.
    Alle Figuren sind eindrucksvoll, stehen einem lebendig vor Augen, agieren gemäß ihrem Charakter und der Rolle in der Geschichte. Die wilden 70-ger erlebt man gleich mit. Spannend fand ich den Kontrast zwischen damals und heute. Der ehem. Impressario von Wolf Rock war damals auch ein Wilder, heute ist er ein Familienmensch, dem im Garten hinter eigenem Haus die Enkel auf die Knie krabbeln und der die Sachertorte seiner nicht mehr so jungen Frau zu schätzen weiß.
    Ings. war es ein nettes Wiedersehen mit den Figuren, die man bereits im Veilchens Winter kennengelernt hat. Der Ermittler-Kollege Stolwerk wirkt hier schon fast verliebt. Veilchen aber hat ganz andere Prioritäten. Sie ist eine Ermittlerin durch und durch, fürs Privatleben bleibt kaum Zeit. In der Hinsicht und noch in einigen anderen Punkten ist Veilchen dem Wolf Rock nicht unähnlich. Vllt. deshalb findet sie so viel Verständnis und letztendlich Hingabe bei der Aufklärung des Falls und in den Szenen zum Schluss. Das Familienthema kam schon deutlich in der Geschichte durch, auch die der Freundschaft, des Zusammenhalts ohne wenn und aber. Etwas von Romantik, Humor und Ironie ist auch dabei.
    Die Namen sind schon ein Gedicht: passen prima zu den Figuren, ihnen haftet oft ein Hauch von Ironie an.
    Der Autor hat einen schönen, klaren, aussagestarken Schreibstil. Sehr erfreulich, dass er nicht alles zu erklären versucht, sondern schafft es, die Bilder vor Augen der Leser gekonnt zu zeichnen und lässt genug Raum für den Leser zum Mitmachen.
    Es sind eigentlich zwei Geschichten: die „Kleinere“, die mal hier mal dort kurz auftaucht, wird parallel zur Hauptgeschichte der Ermittlung erzählt. Die kleine Story fließt zum Schluss in das Hauptthema und hat mit der Klärung der Frage nach dem Täter direkt zu tun. Tolle Idee, gekonnt und spannend umgesetzt.
    Was zum Sterneabzug geführt hat: In dieser Folge war mir etwas weniger an Dingen, die mich in Veilchens Winter so beeindruckt haben. Ich musste nicht so oft schmunzeln, die Skurrilität der Figuren war doch etwas gedämpfter, die Souffleuse auf Veilchens Schulter meldete sich nicht so oft zu Wort. Oder spielt hier ein Gewöhnungsfaktor? An paar Stellen war mir mehr als nötig erklärt: Wenn aus der Darstellung schon klar hervorgeht, wie die Figur ist, da muss man nicht noch explizit sagen, der George wie Clooney Knoblauch war selbstverliebt. Aber es ist schon Meckern auf dem hohen Niveau.

    Fazit: Ein sehr guter Regiokrimi, der einiges zum Nachdenken und zum Schmunzeln liefert. Ich habe ihn gerne gelesen und kann ihn gut weiterempfehlen. So ganz zu 5 Sternen hat es diesmal nicht gereicht, aber dafür gibt es die besonders hell leuchtenden vier Sterne und eine Leseempfehlung nicht nur für Krimifans. Ich bin auf die Fortsetzung sehr gespannt.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 15.11.2015

    Valerie Mauser genannt "Veilchen" wird aus ihrem Kurzurlaub den sie mit ihrem Freund Manfred Stolwerk verbringt zu einem Fall beordert.
    Das ist den beiden nicht ganz unrecht, da sie sich in diesem Guruseminar (Selbstfindungsseminar) das Stolwerk von seiner Schwester geschenkt bekam hat eh nicht wohl finden.
    Der Altrocker Gotthilf Semmelweis genannt "Wolf Rock" möchte am Bergisel sein Abschiedkonzert geben und wird mit Drohbriefen attackiert.
    In diesen Briefen droht der Schreiber mit Rache für eine Schandtat 1976, Veilchen und ihren Kollegen bleiben lediglich 3 Tage um herauszufinden was 1976 passiert war,
    wer der Verfasser der Briefe ist und wie sie dieses Unglück verhindern können.

    Leider sind ihr Wolf Rock und seine Freunde keine große Hilfe, der Altrocker hat eine Gedächtnislücke was die kompletten 70 er Jahre anbelangt und auch die anderen können
    ihr nicht weiter helfen.
    Am liebsten würde sie ja das Konzert absagen, aber Wolf Rock lässt das nicht zu und so kommt es wie es kommen muss zum Showdown zwischen Wolf Rock und dem
    Verfasser der Briefe.
    Kann Veilchen und ihr Team das Unglück noch verhindern ? Oder kommt es zum großen Unglück auf dem Bergisel ?
    Das erfahrt ihr nur in dem Buch !!!

    Meine Meinung:
    Für mich war es das erste Buch von Joe Fischler und ich muss sagen der Autor hat einen guten Schreibstil ohne Frage. Das ganze liest sich auch flüssig, eingebaut hat er noch
    kleinere Abschnitte die einem immer näher zu der Schandtat 76 heran führen, und auch neugierig machen. Das hat der Autor schon sehr clever gemacht, so bleibt der Leser
    weiter am Buch dran.
    Doch leider muss ich sagen war dieses Krimierlebnis so gar nicht meines, mir war das ganze viel zu lasch. Ein Krimi der mehr als zwei Drittel nur aus seichten Ermittlungsarbeiten und
    Privatleben handelt ist mir einfach zu wenig. Mir kam bei diesem Krimi einfach die Spannung des Falles zu kurz, lediglich gegen Ende zu wurde es dann doch noch etwas spannend.
    Jedoch von gnadenlosem Tempo habe ich leider bei diesem Krimi recht wenig feststellen können und war dann doch ein bißchen enttäuscht.
    Den nach der Leseprobe hatte ich mir mehr erhofft gehabt.

    Wunderschön muss ich sagen ist das Buch selber, ein Taschenbuch mit abgerundeten Ecken gefällt mir sehr gut, so kann man schon keine Ecken mehr anstoßen.
    Für alle die Krimifans die etwas zarter besaitet sind ist dieses Buch sicher ideal um unterhalten zu werden.

    Trotzdem bekommt das Buch von mir noch mittelmäßige 3 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela J., 19.10.2015

    Ich bin echt schon gespannt auf "Veilchens Feuer". Ich kenne bereits "Veilchens Winter" und dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Vor allem die Hauptakteurin kommt sehr sympathisch rüber, es wird immer Spannung aufgebaut und man kann richtig in ihre Rolle reinschlüpfen.
    Macht echt Neugier und Lust auf mehr!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Oliver R., 21.10.2015

    Jetzt bin ich noch gespannter auf ihren 2. Fall, die Leseprobe macht Lust auf mehr :-)

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