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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette H., 11.12.2019

    Als Buch bewertet

    In Köln wird ein Mann erschossen in einem Park aufgefunden. Er arbeitete in einem Kosmetikunternehmen in der Provence. Kommissarin Hannah Richter macht sich auf den Weg dorthin, um zu ermitteln. Sie kennt die Gegend bereits von früheren Fällen und freut sich, alte Bekannte wiederzutreffen. Allzu viel Zeit für ihre Freunde bleibt ihr jedoch nicht, denn der Fall hält sie auf Trab: Bald gibt es auch in der Provence eine Leiche. Wer steckt dahinter und wie hängen die Fälle zusammen?

    "Verhängnisvolle Provence" ist der dritte Band der Krimireihe um Hannah Richter. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass man die Vorgänger nicht zwingend kennen muss. Die Figuren entwicklen sich jedoch über die Bände hinweg weiter. Mir hat es gut gefallen, die aus dem ersten beiden Bänden bekannten Protagonisten wiederzutreffen.

    Während Sie an dem Fall arbeitet, taucht Hannah tief in die Kosmetikindustrie ein. Ich fand es sehr interessant, zwischendurch etwas darüber zu erfahren, wie Kosmetik hergestellt wird und was Naturkosmetik von herkömmlicher Kosmetik unterscheidet. Der Fall entwickelt sich stellenweise spannend. Die Auflösung konnte mich jedoch nicht restlos überzeugen.

    Fazit: Ein insgesamt gelungener Provence-Krimi, angesiedelt im Bereich der Kosmetikindustrie, vier Sterne.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 28.11.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein heißer und trockener Sommer in der Provence.....ein unterhaltsamer Frankreich-Krimi mit einer außergewöhnlichen Ermittlerin, der den Leser mitten in die atmosphärische Provence entführt. Atmosphärisch und spannend zugleich: Der neue Fall für Kommissarin Hannah Richter. In einem Kölner Park wird ein Toter gefunden, erschossen aus nächster Nähe. In den frühen Morgenstunden hatte ein junges Pärchen den Fund des Toten bei der Polizei gemeldet. Zunächst hatten sie gedacht, der Mann sei gestürzt, vielleicht in betrunkenem Zustand. In der Dunkelheit hatten sie die Schussverletzung erst bemerkt, als sie sich zu ihm hinuntergebeugt hatten. Schnell stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen namens COSVINECO Beauté bei Vaison-la-Romaine gearbeitet hat. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms in Vaison bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Dabei kommt sie bald dahinter, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Als eine weitere Leiche auftaucht, gerät die örtliche Polizei unter Druck … Nichts ist mehr wie es war. Verdächtige gibt es jede Menge, so dass der Leser immer wieder auf eine falsche Spur gelockt wird und das Mitraten große Freude macht. Mörderische Provence. Frankreich-Krimis gibt es ja mittlerweile so einige auf dem Buchmarkt. Hier herauszustechen ist nicht mehr einfach, doch Sandra Åslund ist das gelungen. Mit leichter Feder geschriebener Krimi aus der Provence, der spannend ist, jedoch nicht so blutrünstig, dass man Alpträume bekommen könnte....Ein Roman, der Spannung mit Urlaubsgefühlen packend verbindet und in schöne Zeilen gießt. Bildreich geschriebener Krimi in toller Umgebung mit provencialischem Flair. Mal ein nicht ganz so gemütlicher Frankreichkrimi und der ist äußerst gelungen mit glaubwürdigen Charakteren, aber auch einigen detaillierten, gruseligen Szenen. Allerbeste und spannende Unterhaltung, und Urlaubsfeeling á la Provence inklusive! Statt "laissez-faire" ein verzwickter Fall. Kurzum eine tolle Lektüre!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja E., 19.12.2019

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist sehr schön gemacht, man sieht die Lavendelfelder der Provence und das schaut schon fast zu ruhig für einen Krimi aus. Nur der Himmel kann man als unheilvoll bezeichnen.
    In Köln wird ein Franzose ermordet aufgefunden, der in Provence für einen Naturkosmetikhersteller gearbeitet hat und dieser Mord führt Hannah Richter für weitere Ermittlungen in die Provence, doch dort stellen sich neue Ermittlungsansätze heraus...
    Kommissarin Hanna Richter nimmt in der Geschichte sehr viel Platz ein, man lernt sie als Leser sehr gut kennen, nicht nur beruflich sondern auch privat, aber leider rückt dadurch der eigentliche Mordfall in den Hintergrund. Natürlich ist sie eine sehr umfangreich angelegte Kommissarin, aber gerade das macht den Krimi eher nicht besser oder spannender.
    An sich ist der Spannungsbogen für einen Krimi nicht vorhanden, das macht das Lesen etwas langweilig und fad.
    Der Schreibstil von Sandra Åslund ist sehr ruhig, er hat eine sehr ruhige Art, aber die französischen Redewendungen (die im Anhang dann erklärt werden) unterbrechen den Lesefluss doch sehr, weil man immer wieder nachschlagen muss, wenn man dem Französischen nicht mächtig ist.
    Sandra Åslund beschreibt auch die Landschaft, das Essen und auch die Beziehungen rund um Hannah Richter sehr detailreich, was sehr von dem eigentlichen Mordfall ablenkt, der Fokus ist irgendwie verrückt von dem Fall auf Nebenschauplätze. Natürlich merkt man auch beim Lesen, dass da viel im Hintergrund recherchiert wurde, was die Landschaft und auch das Thema Naturkosmetik angeht, aber diese Einflüsse lenken doch sehr von dem Mord ab.
    Man kann die Geschichte nicht unbedingt als Krimi sehen sondern eher als französischer Roman mit einem Verbrechensanteil, weil ein echter Krimi ist anders aufgestellt.

    Fazit:
    Die Geschichte rund um die Kommissarin Hannah Richter ist gut recherchiert, gerade was die Landschaft und die Tricks in der Naturkosmetik angeht, aber es baut sich keine echte Spannung auf, weil einfach zu viele Nebenschauplätze in den Fokus rücken und das ist dann schon etwas schade und lässt das Buch eher wie einen Roman wirken.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 13.02.2020

    Als Buch bewertet

    "Seidiges Haar, das mich an Feenzauber denken lässt." so beginnt der dritte Band der Hannah Richter Reihe. Schon merkwürdig, dass die deutsche Kommissarin immer genau dann in der Provence ist, wenn ein Mord geschieht, bei dem ein Deutscher ums Leben kommt. Zufälle gibts!!! Auf 27 Kapitel verteilt, lässt uns die Autorin an einem besonderen Fall teilhaben, in dem es um Naturkosmetik geht. Auch in Hannahs Privatleben gibt es Neuigkeiten. Tja, da wären wir auch schon beim Thema. Denn dieses Mal hatte das Privatleben und alle anderen Nebenstränge sehr viel Platz im Krimi erhalten. Das Südfrankreichflair wird zwar wieder hervorragend vermittelt, aber auch das ist ja eigentlich nur Randgeschehen. Ihr merkt schon: Dieser Band konnte mich nicht so richtig begeistern.
    Mit dem Satz "diese Lebensfreude, trotz Alter, trotz Krankheit ' ob Serge und sie eines Tages auch so miteinander sein würden?" endet dieser Krimi, und wohl auch die Serie für mich. Irgendwie habe ich den Draht zur Hauptprotagonistin verloren. Er ist wohl auf dem Weg in die Provence auf der Strecke geblieben.
    Erwähnen möchte ich allerdings noch das Glossar mit der Übersetzung der französischen Begriffe und Redewendungen. Und wer schon immer mal wissen wollte, wie man Zahnpasta herstellt, findet in Nachtrag zum Krimi noch ein entsprechendes Rezept.
    Dieses ist nur ein kurzer Auszug aus meiner Rezension. Meine komplette und ausführliche Bewertung findet ihr auf meinem Blog.

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  • 4 Sterne

    Margret J., 13.02.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr spannender Krimi. Habe ihn förmlich verschlungen

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  • 5 Sterne

    Gertie G., 16.11.2019

    Als eBook bewertet

    Hannah Richter, KHK in Köln mit Auslandserfahrung in der Provence, verbringt mit ihrem Lebensgefährten Serge ein paar Urlaubstage Paris. Der Urlaub wird durch einen Telefonanruf jäh unterbrochen: In ihrer Heimatstadt Köln, wird Yannick Ramon, der aus der Provence stammt, ermordet. Eine heikle Angelegenheit, so ein Grenzen überschreitender Fall, findet ihr Vorgesetzter.

    So wird Hannah in die Provence beordert. Gleichzeitig ermittelt ihr Kollege Michael Kleinschmidt in Köln.

    In Vaison-la-Romaine angekommen, gibt es einmal ein Wiedersehen mit alten Bekannten aus den früheren Fällen, Ermittlern wie Freunde. Hannah überprüft die Arbeitskollegen des Ermordeten und entdeckt, dass in der Manufaktur für hochwertige Biokosmetik nicht alles so naturbelassen ist, wie vorgegeben.
    Kurz vor der Präsentation der neuen Kosmetiklinie, sterben zwei weitere Personen.

    Drei Tote, die alle mit der Kosmetikfirma zu tun haben? Was ist hier faul?

    Meine Meinung:

    Der Krimi ist, wie die anderen, flüssig geschrieben. Die Landschaft, die Kulinarik und das „Savoir Vivre“ sind unaufgeregt eingebunden. Obwohl, diesmal waren die persönlichen Belange der Protagonisten um einen Hauch zu viel.

    Gut gefallen hat mir, dass Ricard Point, der französische Ermittler eine persönliche Weiterentwicklung gemacht hat, und nicht mehr als Ekelpaket wie im letzten Fall agiert.

    Interessant ist der Cliffhanger am Ende, ob Hannah ihren Dienst in Deutschland quittiert und in die Provence zieht. Point hat ihr ja das Angebot gemacht, seine Stellvertreterin zu werden. Hier stellt sich mir die Frage, ob ein Wechsel von einer Polizeidienststelle eines Landes in die eines anderen so einfach geht? Eu hin oder her.

    Die Auflösung geht dann beinahe unter und Ermittler wie Leser müssen manchmal mit dem Wissen leben, dass sich manche Fälle ein wenig anders gestalten, als gedacht.

    Im Anhang gibt es ein ausführliches Glossar der verwendeten französischen Ausdrücke, eine Play-List und die wichtigsten Begriffe aus der Chemie der Kosmetikprodukte (INCI-Liste) sowie das Rezept
    eines garantiert biologischen Zahnputz-Pulvers.

    Fazit:

    Wer einen Krimi mit provencalischem Flair und sympathischen Ermittlern lesen möchte, ist hier richtig. Gerne gebe 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 03.12.2019

    Als eBook bewertet

    „Verhängnisvolle Provence“ von Sandra Åslund habe ich als ebook mit 278 Seiten gelesen, die in 27 Kapitel eingeteilt sind. Die Kapitel sind mit Tag und Datumüberschrieben. Am Ende finden sich noch ein Rezept für Penelopes Zahnputz-Pulver und eine Leseprobe von ‚Mord in der Provence‘. Es ist der 3. Fall für Hannah Richter.
    Es wird parallel in Köln und in Vaison ermittelt.
    Während Hannah Richter Urlaub in Paris macht, wird in Köln ein hingerichteter Mann gefunden. Es stellt sich heraus, dass er Franzose war und in dem Naturkosmetikunternehmen COSVINECO bei Vaison-la-Romaine gearbeitet hat. Also bekommt Hannah von ihrem Vorgesetzen den Auftrag, dort ein bisschen zu ermitteln, da sie die Gegend dank eines früheren Austauschprogramms in Vaison kennt. Unterkunft findet sie wieder bei ihrer Freundin Penelope auf dem Weingut. Dieses Mal kommt auch Hannah‘s Lebensgefährte Serge mit, da der gemeinsame Urlaub nun vorbei ist. Zusammen mit Emma, ihrer französischen Kollegin und auch Freundin, nimmt sie die Ermittlungen auf.
    Nach dem zweiten Mordfall in Vaison trifft sie auf den unsympathischen Kommissar Ricard Point, den sie schon vor Jahren kennenlernen durfte. Da die Fälle in Köln und Vaison zusammenhängen, werden auch die Ermittlungen gemeinsam geführt.
    Es stellt sich heraus, dass die neue Naturkosmetikserien, die bei den Filmfestspielen in Cannes von einer prominenten Schauspielerin promotet werden soll, nicht ganz so Bio ist.
    Das Ende wird recht rasant mit weiteren Verletzten und einem, für mich, unvorhersehbaren Ausgang. Und Hannah bekommt ein überraschendes Jobangebot.
    Das Buch hat mir wieder sehr gefallen. Der Autorin ist eine gute Mischung aus Spannung, sehr schönen landschaftlichen Beschreibungen und der Gemütlichkeit mit französischer Küche gelungen. Durch Penelope’s Schwangerschaft werden hier auch einige umweltkritische und gesellschaftspolitische Aspekte angesprochen, was ich sehr interessant fand.
    Die Charaktere sind gut beschrieben, teils mag man sie, teils nicht. Man kann sich alles sehr bildhaft vorstellen. Durch den guten Schreibstil war das Buch auch zügig zu lesen. Und das Cover mit dem Lavendelfeld im Vordergrund und dem düsteren Himmel passt sehr gut zu den Vorgängerbüchern und gefällt mir sehr.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 24.01.2020

    Als eBook bewertet

    In Köln wird ein Mann, der für ein Unternehmen in der Provence arbeitet, ermordet. Hannah, die für ein paar freie Tage in Paris weilt, wird gebeten, sich des Falls anzunehmen. Zusammen mit Serge, ihrem Freund, fährt sie nach Vaison in die Provence . Dort finden sie Unterkunft in dem Weingut ihrer schwangeren Freundin Penelope und deren Freund Anatol. Hannah beginnt zusammen mit ihrer französischen Kollegin Emma zu ermitteln.

    Es war mein erster Krimi dieser Reihe. Man brauch nicht unbedingt die ersten Fälle von Hannah gelesen haben aber in manchen Passagen wäre es hilfreich gewesen. Trotzdem bin ich gut in das Buch rein gekommen.Der Spannungsbogen baut sich von Anfang an auf und zieht sich durch das ganze Buch. Unterstützt wird das noch durch die Erzählweise, der verschiedenen Protagonisten,die die Geschichte aus ihrer Sicht erzählen. Untermalt wird das Ganze von vielen kulinarischen Köstlichkeiten und jede Menge Lokalkolorit. Man bekommt Sehnsucht nach der Provence.

    Der Umweltaspekt wird darin auch aufgegriffen. Es geht um Pfusch in der Naturkosmetik und auch ich werde beim Kauf der nächsten Kosmetik mal genauer die Inhaltsstoffe unter die Lupe nehmen. Auch das Thema Plastikmüll wird angesprochen. Das Buch ist genau auf der Höhe der Zeit.

    Mir hat es sehr gut gefallen. Ich wurde regelrecht in die Geschichte rein gezogen.

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  • 5 Sterne

    vielleser, 10.11.2019

    Als Buch bewertet

    Es wird ein Toter in einem Kölner Park gefunden, aus nächster Nähe erschossen. Es stellt sich heraus, dass er Yannick heißt und für eine provencialische Kosmetikfirma gearbeitet hat. Kommissarin Hannah Richter, die zur Zeit bei Ihrem Freund in Paris ist, wird von Ihrem Chef abberufen um sich um die Fall zu kümmern, da sie sich in der Provence bestens auskennt. Sie war mit einem Austauschprogramm und anderer Fälle schon dort und hat dort auch viele Bekannte. Was sicherlich die Arbeit erleichtern wird. Bei ihrer Freundin Penelope auf einem Weingut bezieht sie Quartier. Sie kommt einem großangelegten Betrug innerhalb der Kosmetikbranche auf die Schliche und als es noch weitere Leichen gibt……

    Obwohl es der dritte Band bereits ist, kann man ihn gut auch eigenständig lesen. Die vorkommenden Personen sind bestens beschrieben und wichtige Dinge werden nochmals erwähnt. Der Schreibstil ist flüssig und man kann den Duft von Lavendel direkt riechen. Am besten das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist aber kein „richtiger“ Krimi, sondern es kommt auch das Privatleben und die Liebe nicht zu kurz. Kurzum ein gelungen Buch in dem man sich schnell mitten drin wieder findet. Auch sind Land und Leute sehr gut beschrieben und man würde liebend gerne auf der Stelle in die Provence fahren.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 24.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ja, ich habe es wieder gemacht: ich habe das Buch " Verhängnisvolle Provence" in einem Rutsch gelesen. Ich konnte nicht anders.
    Hannah Richter ermittelt wieder, und zwar genau dort, wo alles angefangen hat, in Vaison - la - romaine.
    Liebe alte Bekannte tauchen im Buch wieder auf, man ist sofort mittendrin.
    Das Thema ist diesmal die Kosmetikindustrie und ihre Machenschaften, die Geldgier und - die Liebe.
    Hannah und Serge leben zwar noch immer ihre Fernbeziehung, nähern sich aber einer fixen Beziehung an, Hannahs Freundin Penelope hat ihr Leben komplett umgekrempelt, Hannahs französische Kollegin Emma verliebt sich und es gibt noch viele Überraschungen in ihrem Umfeld.
    Der neue Fall ist länderübergreifend und hält die Ermittler dies- und jenseits der Grenze ganz schön auf Trab. Das Thema ist heiß und brisant, weil es ( hoffentlich nur ein ganz ) kleines Körnchen Wahrheit beinhaltet.
    Ich freue mich schon auf ein neues Provence -Thema und einen neuen Roman.
    Man muß auch keine Angst haben, irgendwelche Beziehungen und Vorkommnisse aus den vorhergehenden Romanen versäumt zu haben, die Autorin versteht es, sehr geschickt Hinweise auf frühere Fälle in die Handlung zu integrieren.
    Zum Cover bleibt zu vermerken, Provence und Lavendel, das gehört einfach zusammen.

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  • 4 Sterne

    Heinz-Dieter B., 10.12.2019

    Als eBook bewertet

    Todesfälle und Kinderwünsche

    Buchmeinung zu Sandra Aslund – Verhängnisvolle Provence

    „Verhängnisvolle Provence“ ist ein Kriminalroman von Sandra Aslund, der 2019 als E-book bei Midnight erschienen ist. Dies ist der dritte Band der Serie um die Ermittlerin Hannah Richter.

    Zum Autor:
    Sandra Åslund, 1976 geboren, ist am Niederrhein nahe der holländischen Grenze aufgewachsen. Sie studierte zunächst Lehramt (Deutsch, Französisch, Musik), bevor sie sich zur Maskenbildnerin an der Oper Köln ausbilden ließ.

    Klappentext:
    In einem Kölner Park wird ein Toter gefunden, erschossen aus nächster Nähe. Der Mann war Franzose und hat für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine gearbeitet. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms dort bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Ein neues Produkt soll angekündigt werden, doch Hannah kommt dahinter, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gleichzeitig taucht in der Provence eine weitere Leiche auf, und den Ermittlern droht die Zeit wegzulaufen.

    Meine Meinung:
    Auch in diesem Roman nehmen persönliche Befindlichkeiten einen recht großen Raum ein. Durch die fortgeschrittene Schwangerschaft ihrer Freundin Penelope angeregt, grübelt Hannah mehrfach über die Stärke ihres eigenen Kinderwunsches und welche Auswirkungen dies auf ihr Leben hätte. Der Kriminalfall tritt dabei zeitweilig in den Hintergrund, obwohl eine Mitarbeiterin des Unternehmens auch umgebracht wurde. Hannah ermittelt in Frankreich, während ihr Kölner Kollege in Köln ermittelt. Täglich werden die Ergebnisse ausgetauscht und das weitere Vorgehen abgesprochen. Beide Ermittlungen zeigen engagierte Polizisten, die ideenreich ihren Weg gehen, auch wenn es nicht immer völlig gesetzestreu ist. Hannah trifft in Frankreich auf alte Kollegen, die sich aber in einem neuen Licht zeigen und Hannah mittlerweile akzeptieren. Die Erzählperspektive wechselt häufig, nicht nur zwischen den Polizisten, sondern auch zu betroffenen Mitarbeitern. Ein wichtiges Thema des Buches ist das Aufeinandertreffen der Profitinteressen eines großen Konzerns und dem sinkenden Einfluss, den die Mitarbeiter eines kleinen Unternehmens haben, welches gerade aufgekauft worden ist. Hier hätte ich mir aber eine differenziertere Betrachtung gewünscht.
    Die Atmosphäre der Provence kommt deutlich zum Tragen und die Figuren sind gut gezeichnet.
    In Cannes kommt es zum Showdown und die Auflösung hatte ich so nicht erwartet. Offen bleibt aber, wie es mit der Hauptfigur weitergehen wird.

    Fazit:
    Wie in den Vorgängerbänden spielt das Privatleben der Hauptfigur eine umfangreiche Rolle. Wer das nicht mag, wird enttäuscht werden. Andererseits ist der Kriminalfall durchaus interessant und spannend dargestellt. Mich hat dieses Buch überzeugt und so bewerte ich es mit vier von fünf Sternen oder 80 von 100 Punkten und spreche eine Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    Jasmin H., 22.11.2019

    Als Buch bewertet

    Krimi mit provenzialischem Flair

    "Verhängnisvolle Provence "von Sandra Aslund ist ein Krimi mit sehr symphatischen Characteren, die sehr ausführlich beschrieben werden.
    Hier lernt man nicht nur die groben Characterzüge kennen,sondern viel persönliches aus dem Leben einiger Charactere wie bei Hannah,die Hauptermittlerin des Krimis. Hier kamen viel private Auszüge vor,sodass die Spannung des Krimis deswegen oftmals etwas gesunken ist.
    Einige Male ist mir aufgefallen,dass wenn es spannend zu lesen war,die eventuelle Familienplanung oder die Schwangerschaft von Hannas Freundin Penelope ,die Spannung des Kriminalfalls wieder gesunken ist.
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig,sehr detailliert und zum Teil sehr liebevoll,sie beschreibt die Landschaften so detailliert genau,sodass man schon fast selbst in der Provence ist.Auch die beschriebenen Sehenswürdigkeiten hatte ich perfekt vor Augen.
    Die privaten Dialoge im Krimi sind auch alle sehr liebevoll und harmonisch.Viele französische Sätze und Wörter kommen hier vor,die am Ende des Buches übersetzt sind.
    Für jemanden ohne Französischkenntnisse vielleicht etwas schwer zu verstehen und umständlich,jedes mal umzublättern ,um die Übersetzung zu suchen.
    Gerade als E-Book eher unvorteilhaft.
    Ich hatte jedoch kein Problem damit,da meine Kenntnisse für den Krimi noch ausgereicht haben.
    Auch über das Thema Naturkosmetik,deren Inhaltsstoffe und Nachhaltigkeit konnte ich einiges erfahren.Auch hier gibt es am Ende noch ausführliche und interessante Informationen.
    Der Perspektivenwechsel ist hier gut gelungen,jedoch hätte ich gerne etwas mehr über die Kölner Ermittlungsarbeiten gelesen.

    Kurz zum Inhalt:
    Ein Franzose,der in dem provenzalischem Familien-und Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine arbeitet ,wird in einem Kölner Park ermordet aufgefunden.
    Kommissarin Hannah Richter, die im Urlaub ist,macht sich schnell auf dem Weg in die Provinz,wo sie solange mit ihrem Lebenspartner bei ihrer schwangeren Freundin Penelope wohnt.Zusammen mit den provinzialischen Kollegen nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik genauer unter die Lupe, für den das Opfer tätig war.
    Dort kommen dann nach weiteren Morden korrupte Wahrheiten an den Tag,sodass die Zeit für die Ermittler rennt.
    In Köln macht sich Hannas Kollege Michael Kleinschmidt,ein ebenfalls sehr symphatischer Character,an seine Arbeit und kommt dort schnell der Wahrheit auf die Spur.

    Insgesamt eine tolle und interessante Idee für einen Krimi,aber leider für meinen Geschmack etwas zu lieb.
    Trotzdem vier Sterne,da es der Unterhaltung nicht geschadet hat.

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  • 4 Sterne

    Lerchie, 11.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ermittlungen in der Provence

    Ein toter Mann wird in Köln in einem Park gefunden. Er ist erschossen worden. Es stellt sich heraus, dass der Mann Franzose war und für ein Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Und zwar in Vaison –la-Romaine. Da Kommissarin Hannah Richter schon einmela im rAhmen eines Austasuchprogramms dort gearbeitet hat und sich auskennt, darf sie vor Ort ermitteln. Auf dem Weingut ihrer Freundin kann sie übernachten, denn dort ist immer ein Zimmer für sie frei. Hannah nimmt den Familienbetrieb für Naturkosmetik gemeinsam mit den französichen Kollegen unter die Lupe. Bad kommt sie dahinter, dass dort nicht alles so ist wie es scheint. Dann taucht eine weitere Leiche auf und die örtliche Polizei gerät unter Druck.

    Meine Meinung
    Dies ist der dritte Band der Reihe um die Kommissarin Hannah Richter. Ich habe sie alle gelesen und sie gefielen mir recht gut. So auch dieses. Der Prolog hat mich zunächst etwas verwirrt, denn ich konnte im Folgenden keinen Zusammenhang erkennen. Aber später kam das noch. Im Ganzen hat mich dieses Buch nicht enttäuscht. Es war dann mit dem ersten Kapitel auch gleich spannend, denn es gab sofort einen Toten. Aufgrund dieses Toten musste Hannah Richter ín die Provence fahren um zu ermitteln. Ich war dann auch schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch in die Protagonisen hineinversetzen. In Hannah, die ihren Urlaub abbrechen musste, um in die Provence zu fahren. Doch da sie dort eigentlich gerne hinging, machte ihr dies nicht allzuviel aus. Serge, ihr Freund, konnte auch von dort aus arbeiten. In den Chef der dortigen Polieistation, der endlich kapiert hatte, was Hannah konnte und entsprechend freundlicher war. In ihre Freundin. In Emma, Hannahs Polizeifreundin, die sich über ihren Chef auch wunderte und Emma bei ihren Ermittlungen tatkräftig unterstützte. Auch in Michael, den Kollegen in Köln, denn auch dort musste weiterermittelt werden. Wie das alles zusammen hängt, erfährt der geneigte Leser beim Lesen dieses Buches. Auf jeden Fall war es spannend vom Anfang bis zum Ende, hat mich gefesselt und sehr gut unterhalten. Allerdings hatte ich mit dieser Auflösung nicht gerechnet und ein Punkt hat sich nicht aufgelöst. Aber wer weiß, es ist ja eine Reihe, vielleicht kommt dieser Punkt im nächsten Buch nochmal zum Tragen. Von mir eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 25.11.2019

    Als Buch bewertet

    Schöne Provence

    Hannah ist gerade im Urlaub als sie von ihrem Chef zu einer Mordermittlung herangezogen wird. Sie muss sofort nach Vaison-la-Roman, um dort das Arbeitsverhältnis des ermordeten Yannick zum Kosmetikbetrieb unter die Lupe zu nehmen.
    Kurz darauf geschieht ein weiterer Mord? Hängen diese beiden Taten zusammen? Hat es mit dem Unternehmen zu tun?

    Dies ist ein weiterer Fall um Hannah Richter und ihrem Kollegen Michael aus Köln. Dieser Fall spielt abermals in der Provence.
    Ich kenne bereits den ersten Teil und muss sagen, ich bin gleich wieder mitten im Geschehen. Die Charaktere sind mir sehr präsent geblieben und man fühlt sich gleich wieder wohl.

    Das Cover passt wie immer in die Region und der Titel gefällt mir sehr gut.
    Der Schreibstil ist flüssig. Es wird abwechselnd aus der Ermittlung in Köln und die Ermittlung in der Provence erzählt. Zwischendurch gibt es immer wieder Einblicke in das Privatleben der Protagonisten.

    Die Protagonisten entwickeln sich weiter und man ist hautnah dabei. Ich mag die Charaktere und bin sehr gespannt wie es im nächsten Teil um Hannah und Serge steht.

    Die Autorin schafft es eine schöne Atmosphäre in der Provence zu schaffen, und gleichzeitig eine Mordermittlung darin unterzubringen. Durch das Privatleben der Protagonisten fällt dies nicht ganz so ins Gewicht, obwohl dies immer präsent ist. Eine gute Mischung. Es kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf, es wirkt gemütlich.

    Das Thema an sich ist sehr aktuell und regt zum Nachdenken an.
    Die Umsetzung ist der Autorin gut gelungen, jedoch hätte ich mir persönlich am Ende einen anderen Schluss gewünscht. Aber es minimiert nicht das Lesevergnügen.

    Ein spannender Krimi in einer schönen Landschaft, mit netten Menschen und toller Atmosphäre.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 25.02.2020

    Als Buch bewertet

    Plätscherte eher vor sich hin

    Als in einem Kölner Park ein Toter gefunden wird, stellt sich schnell heraus, dass der Mann Franzose war und für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen gearbeitet hat. Kommissarin Hannah Richter, die ihren Urlaub derzeit in Frankreich verbringt, soll vor Ort ermitteln, während ihr Kollege in Köln selbst ermittelt. Bald gibt es in Frankreich eine weitere Leiche…

    Dieser Krimi verwendet die Kulisse der Provence für eine Ermittlung in einem Betrieb, der nicht nur mit Naturkosmetik handeln möchte, sondern besonders den Umweltaspekt seiner Produkte betont. Es ist der dritte Band einer Reihe, für mich allerdings der erste, den ich gelesen habe. Obwohl diese Geschichte auch für sich allein gelesen werden kann, habe ich mich mit der Fülle der Personen sehr schwer getan, da wäre es sicher von Vorteil gewesen, die bisherigen Bände zu kennen. Die Bestandteile von Kosmetikprodukten werden sehr akribisch unter die Lupe genommen, hier merkt man, wie gut die Autorin zum Thema recherchiert hat. Ansonsten aber plätscherte die Geschichte ein bisschen vor sich hin, mir fehlte ein straffer Spannungsbogen. Ärgerlich fand ich die vielen französischen Wörter, die ins Buch gestreut sind – auch wenn sie in einem Glossar am Ende des Buches erklärt werden, finde ich das sehr aufgesetzt, mich stört das im Lesefluss. Interessant fand ich hingegen die vielen kulinarischen Hinweise, die für mich zum Charme des Regionalkrimis beigetragen haben.

    So ganz überzeugen konnte mich der Krimi nicht, deshalb vergebe ich knappe 4 Sterne. Eine echte Empfehlung mag ich allerdings nicht aussprechen.

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  • 4 Sterne

    Tanja G., 29.12.2019

    aktualisiert am 31.12.2019

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Verhängnisvolle Provence" von Sandra Åslund ist der 3. Fall für Hannah Richter.
    In diesem Fall geht es um in einem Kölner Park gefundenen Toten, erschossen aus nächster Nähe. Der Mann war Franzose und hat für ein provenzalisches Kosmetikunternehmen bei Vaison-la-Romaine gearbeitet. Kommissarin Hannah Richter, die sich dank eines früheren Austauschprogramms dort bereits auskennt, macht sich sofort auf den Weg, um vor Ort zu ermitteln. Zum Glück ist auf dem Weingut ihrer Freundin Penelope immer ein Zimmer für sie frei. Gemeinsam mit den Kollegen aus der Region nimmt Hannah den Familienbetrieb für Naturkosmetik unter die Lupe, für den das Opfer tätig war. Ein neues Produkt soll angekündigt werden, doch Hannah kommt dahinter, dass dabei nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Gleichzeitig taucht in der Provence eine weitere Leiche auf, und den Ermittlern droht die Zeit wegzulaufen.
    Der Roman entführt den Leser in eine der schönsten Gegenden Frankreichs- die Provence. Der Leser fühlt sich sofort wie im Urlaub und ist ganz entspannt und gespannt, wie der Fall weitergeht.
    Die Autorin spart nicht mit Kritik an den Kosmetikunternehmen und man überlegt sich vielleicht in Zukunft genauer auf die Zutatenliste seiner Kosmetika zu schauen.
    Toll fand ich auch das Glossar, die Playlist, der Lieder die die Protagonisten während des Buches hören, die Liste der Inhaltsstoffe der Kosmetika und das Rezept für das Zahnputzpulver zum Abschluss des Buches.
    Fazit: Ein spannender Krimi, den man auch lesen kann, wenn man die anderen beiden nicht kennt.

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  • 4 Sterne

    Johann B., 22.12.2019

    Als eBook bewertet

    Verhängnisvolle Provence führt den Leser in das wohl schönste Gebiet Frankreichs, die Provence. Bei einer Leiche im Kölner Grüngürtel handelt es sich um einen Franzosen, der für eine bekannte Kosmetikfirma in Vaison la Romaine tätig war. Die Kommissarin Hannah Richter kennt sich dort bestens aus, da sie eine Weile im verantwortlichen Kommissariat tätig war. Ihr Kölner Chef ruft sie auch sofort an und bittet sie, dass sie sich auf den Weg nach Frankreich macht. Ihr Freund ist beim Radio beschäftigt und spontan entschließt er sich dazu, sie zu begleiten. Seine Arbeit könne er auch in Frankreich erledigen. Kurz nach der Ankunft wird sie zu einer zweiten Leiche gerufen.

    Ein Buch, welches mir die Provence wirklich wunderbar vor Augen führte. Ich sah die Weinberge vor mir und es fiel mir auch nicht schwer, in Gedanken die Lavendelfelder zu bestaunen. Die Autorin Sandra Aslund versteht es auch, mich als Leser in den Bann zu ziehen. Die Spannung steigt langsam an und hält sich bis zum Schluss. Die Charaktere sind ausführlich dargestellt und kein Akteur wirkt unrealistisch. Verhängnisvolle Provence zeigte mir ebenfalls, wie Kosmetikfirmen arbeiten und dass es dort in den meisten Fällen nicht um das Wohl der Kunden geht. Nein, auch hier regiert das Geld und Werbung ist der wichtigste Faktor der Unternehmen.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 02.12.2019

    Als eBook bewertet

    Ich bin ja normalerweise überhaupt kein Fan von französischen Krimis, weil ich die furchtbar langweilig finde. Die Krimis rund um Hannah Richter sind zwar auch nicht megaspannend, aber dafür werden interessante Themen aufgegriffen. Der Autorin ist das Thema Naturkosmetik wichtig und das spürt man während des Lesens. Sie hat einen interessanten Kriminalfall konstruiert, bei dem die Protagonistin wieder mal nach Frankreich reist, um zu ermitteln. Der Fall an sich wird aufgelöst, steht aber nicht permanent im Mittelpunkt. Man erfährt wieder viele Details aus dem Privatleben der Ermittlerin und ihrer Freunde. Das Buch kann unabhängig der vorherigen Bände gelesen werden. Wer jedoch Wert auf die privaten Details der Ermittlerin und ihrem Umfeld legt, der sollte die Reihe chronologisch lesen. Mir hat gut gefallen, dass die Handlung nicht nur in Frankreich angesiedelt ist, sondern dass es auch Wechsel nach Köln gibt. Mich haben die vielen französischen Begriffe etwas im Lesefluss gestört. Im Anhang befindet sich zwar eine Übersetzung, aber ich schlage ja nicht auf jeder Seite mehrmals die Wörter nach, dann käme man ja gar nicht mehr zum lesen. Trotzdem ist der neue Fall von Hannah Richter lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 02.12.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja normalerweise überhaupt kein Fan von französischen Krimis, weil ich die furchtbar langweilig finde. Die Krimis rund um Hannah Richter sind zwar auch nicht megaspannend, aber dafür werden interessante Themen aufgegriffen. Der Autorin ist das Thema Naturkosmetik wichtig und das spürt man während des Lesens. Sie hat einen interessanten Kriminalfall konstruiert, bei dem die Protagonistin wieder mal nach Frankreich reist, um zu ermitteln. Der Fall an sich wird aufgelöst, steht aber nicht permanent im Mittelpunkt. Man erfährt wieder viele Details aus dem Privatleben der Ermittlerin und ihrer Freunde. Das Buch kann unabhängig der vorherigen Bände gelesen werden. Wer jedoch Wert auf die privaten Details der Ermittlerin und ihrem Umfeld legt, der sollte die Reihe chronologisch lesen. Mir hat gut gefallen, dass die Handlung nicht nur in Frankreich angesiedelt ist, sondern dass es auch Wechsel nach Köln gibt. Mich haben die vielen französischen Begriffe etwas im Lesefluss gestört. Im Anhang befindet sich zwar eine Übersetzung, aber ich schlage ja nicht auf jeder Seite mehrmals die Wörter nach, dann käme man ja gar nicht mehr zum lesen. Trotzdem ist der neue Fall von Hannah Richter lesenswert.

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    Monika S., 05.02.2020

    Als Buch bewertet

    Hannah ist zurück in Köln und sehnt sich nach der Provence, da wird im Park eine Leiche gefunden. Schnell stellt sich heraus, dass es sich um einen Franzosen handelt. Da Hannah bereits mit der örlichen Polizei in Frankreich gearbeitet hat, wird ihr die Ermittlung übergeben....

    Für mich persönlich war es ein lang erwartet Wiedersehen mit Hannah und ihren Freunden.
    Ich mag die einzelnen Personen sehr gerne und finde auch die Beschreibungen sehr gelungen sowie ansprechend.
    Dank des angenehmen Schreibstils stand einem fliessenden Lesefluss nichts im Wege.
    Der Krimi war wie ein kleiner Urlaub in der Provence , angefangen mit den Beschreibungen der Schauplätze über die Lebensweise bis hin zu den regionalen Speisen, alles war vertreten.
    Schade empfand ich , dass Penelope nicht mehr so quirlig dargestellt wurde , wie in den ersten Bänden, aber auch Nebencharaktere entwickeln sich weiter.
    Der Fall ist nicht so typisch spannd für einen Krimi , allerdings war es sehr interessant zu erkennen, wie durchtrieben Menschen sein können.

    Alles in allem ist dieser Krimi ein Wohlfühl-Krimi, mit dem man als Leser eine gemütliche Zeit in der Provence verbringen kann und Spannendes erlebt.

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