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  • 5 Sterne

    Talida R., 21.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ein absolut spannender Krimi mit vielen unerwarteten Wendungen.
    Das Cover (in schlichtem Schwarz-Weiß-Stil gehalten) sowie der Klappentext haben mir unheimlich gut gefallen. Das Material des Covers ist etwas rau und das Buch liegt unglaublich gut in der Hand.

    Die Geschichte lässt sich flüssig lesen und lässt viele Fragen offen: War Marianna's Tod ein Selbstmord oder handelt es sich hier um einen grausamen Mord? Was hat es mit ihrer Tochter Hekla auf sich, die bei ihrer Pflegefamilie viel glücklicher ist?
    Welchen Hintergrund haben die Rückblicke in die Vergangenheit, die immer wieder in die Geschichte eingearbeitet sind?

    7 Monate nach ihrem Verschwinden wird die Leiche von Marianna entdeckt, weshalb die Kommissarin Elma und ihr Kollege Sævar die Ermittlungen wieder aufnehmen. Das gestaltet sich aber alles andere als einfach, nachdem bereits eine so lange Zeit vergangen ist. Können sie herausfinden, was an dem verhängnisvollen Tag ihres Verschwindens geschehen ist oder bleibt der Mord unaufgeklärt?

    Alles in allem fand ich das Buch super, es war unheimlich spannend, die Rückblicke in die Vergangenheit haben der aktuellen Handlung mehr Sinn ergeben und das Setting in Island mit den Lavafeldern, der Kälte und den Stürmen hat der Geschichte den letzten Feinschliff gegeben.

    Absolute Empfehlung für alle Krimi-Liebhaber, die ein Buch suchen, dass sie nicht mehr aus der Hand legen können.

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  • 5 Sterne

    Katrin E., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Gut durchdacht

    Wir sind zurück in Island. Zurück bei Elma. Der erste teil hatte den Leser mit einer recht traurigen Nachricht zurück gelassen. Umso froher war ich, dass dieser Aspekt noch einmal aufgegriffen wurde.

    Doch darum geht es nicht hauptsächlich. Denn es wurde eine Leiche gefunden. Die einer Frau, die vor einigen Monaten verschwunden ist und man vorerst von Selbstmord ausgegangen ist. Doch der Leichenfund zeigt, das das nicht der Fall ist. Also beginnen die Ermittlungen.

    Beim Lesen dachte ich mir noch, dem Buch gute 4 Sterne zu geben. Denn die Handlung war spannend, die Protagonisten gut ausgearbeitet und die Story alles in allem glaubwürdig. Doch dann kam ein Twist, der mich zu den 5 Sternen gebracht hat. Es ist nur Schade, dass ich ein bestimmtes Lob nicht hier anbringen kann, da es sonst ein Spoiler wäre.
    Wer das Buch jedoch liest, kann es sich dann sicher denken.

    Nur das Ende war für mich ein kleines bisschen unbefriedigend. Ich hätte mir doch einen kleines bisschen mehr Gerechtigkeit gewünscht und noch mehr von einer anderen Person erfahren wollen.

    Nichts desto trotz ein sehr guter und kurzweiliger Krimi, der ganz ohne "Gemetzel" Spannung aufzeigen kann.

    Der zweite Teil rund um die Ermittlerin Elma in Island hat mich sehr gut unterhalten. Schon den ersten Teil mochte ich und nun freue ich mich auf den weiteren Teil, der nächstes Jahr erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    katrin k., 18.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die alleinerziehende Mutter Marianna verschwindet spurlos. Aber irgendwie scheint es, als wurde es niemanden wirklich kümmern. Selbst die 15-jährige Tochter Hekla, ist eher froh nun dauerhaft bei ihren Pflegeeltern bleiben zu dürfen. Als in einer Höhle im Lavafeld Mariannas Leiche gefunden wird, bringt dies nun doch die Polizei auf den Plan. Die junge Polizistin Elma geht dem Fall nach und trifft auf viel Schweigen, Wut und Trostlosigkeit.
    Ich war schon lange nicht mehr so begeistert von einem Krimi. Die Stimmung in diesem Buch hat es mir total angetan. Schon früher habe ich gerne skandinavische Krimis gelesen. Doch waren die oft ziemlich gewalttätig und roh. Dieser hier ist geprägt von leisen ruhigen Tönen, ohne Gewaltexzesse oder blutigen Szenen. Hier bringt eher das Ungesagte und Angedeutete die Gänsehaut zum Wachsen. Obwohl doch etwas Düsteres und Bedrückendes nicht unbedingt meine bevorzugte Lektüre für den November ist, war dieses Buch gerade jetzt genau das richtige für mich. Denn die Isländer zeigen uns wie man auch im grauen Winter glücklich sein kann. Unter anderem mit einem Gläschen Rotwein im Whirlpool auf der Terrasse unter einem strahlenden Sternenhimmel. Dieser Islandkrimi war für mich ein absolutes Jahreshighlight und eine tolle Entdeckung. Ich freue mich schon auf die kommenden Bände dieser Reihe.

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  • 5 Sterne

    Johann B., 23.10.2023

    Als eBook bewertet

    Elma hat sich gut eingelebt und arbeitet gerne mit ihrem Team zusammen. Immer mal wieder denkt sie auch an ihren toten Freund, aber es schmerzt sie nicht mehr so sehr. In „Verlogen“ muss sie einen Fall lösen, der sich von anderen unterscheidet. Eine Frau, die seit sieben Monaten vermisst wird, ist tot. Sie liegt in einer versteckten Höhle und wurde zufällig von zwei Kindern gefunden. Jetzt gilt es, die Vorfälle von damals zu rekonstruieren und möglichst verlässliche Zeugen zu finden. Ob die Tochter der Toten dazu gehört, das ist zweifelhaft.

    Auch der zweite Band um Elma und ihr Team konnte mich überzeugen. Die Story wird aus zwei Perspektiven und Zeitperioden erzählt. Da gibt es die junge Mutter, die ungewollt schwanger wird und sich so gar nicht mit ihrer neuen Rolle abfinden mag. Und dann die Situation heute, wo die Ermittler versuchen, möglichst rasch den Mörder oder die Mörderin zu finden. Es gibt etliche Verdächtige und der Spannungsbogen ist dauerhaft straff gespannt. Die gekonnt gesetzten Wendungen machen das Buch zu einem Nervenkitzel.

    Nicht nur die sehr gut gesetzte Spannung gefiel mir. Es waren ebenfalls die Auslöser, welche zum Mord führten. Ist es möglich, dass es sogar Verständnis für diese Tat geben kann? Es ist mitnichten ein oberflächlicher Krimi, sondern ein Buch, das zum Nachdenken anregt.

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  • 5 Sterne

    Jule, 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Zurück in Akranes

    4,5 von 5

    In "Verlogen" nimmt Eva Björg Ægisdóttir uns wieder mit nach Island, genauer Akranes.
    Dieses Mal ermitteln Elma und ihr Team erneut in einem Mordfall, der viele Geheimnisse bereit hält und mitreißend ist.

    Genauso mitreißend ist der Schreibstil. Er ist authentisch und unaufgeregt. Wenige Details reichen um eine besondere Atmosphäre aufzubauen und das raue Island darzustellen.
    Dazu kommen die wechselnden Perspektiven, die für Abwechslung sorgen und bis zum Ende nicht zu viel verraten, allerdings auch Verwirrung stiften, sodass am Ende ein "Aha!" Moment entsteht.
    Dies ist ihr hervorragend gelungen, denn immer wieder war ich am rätseln wer was gemacht haben könnte.
    Man verdächtigt jeden und doch den falschen?
    Aufmerksam lesen ist angesagt.
    Aber ob man dann schneller den Mörder findet als Elma und ihre Kollegen?

    Um den Überblick, bei den ganzen Protagonisten, zu behalten, hilft das Personenverzeichnis am Ende des Buches weiter. So weiß man immer wer wer ist und besonders bei den isländischen Namen ist es hilfreich.

    "Verlogen" ist ein Island Krimi, der durch psychologische Finesse heraus sticht und besonders für die kalten und dunklen Tage geeignet ist.

    Ich freue mich definitiv auf den nächsten Band und kann es kaum erwarten wieder mit Elma und Sævar zu ermitteln.

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  • 5 Sterne

    Sigrid C., 19.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die sehr sympathische Kommissarin Elma aus dem isländischen Akranes ermittelt diesmal in einem Fall, der eigentlich schon als abgeschlossen galt.

    Die Autorin Eva Björg Aegisdottir hat in ihrem zweiten Buch " Verlogen" wieder Spannung und Island-Feeling gekonnt vermischt.

    Ein Cover, das Kälte vermittelt, lässt Leselust aufkommen.

    Es gibt mehrere Erzählstränge, die mit viel Feingefühl zu einem recht dicken Zopf verflochten sind, den es für den Leser zu entwirren gilt.
    Marianne, eine alleinerziehende, alkoholabhängige Mutter eines Mädchens, verschwindet eines Tages auf mysteriöse Weise und wird nach Monaten, in denen der Fall als Selbstmord als geklärt galt, in eine Lavahöhle durch Zufall gefunden.

    Elma und ihre Kollegen Saevar und Hjördur sind mit Hochdruck an der Arbeit.
    Besonders Elma will unbedingt herausfinden, was damals passiert ist, zumal sich bei der Obduktion der aufgefundenen Leiche herausstellt, dass es kein Selbstmord war.

    Akribisch beginnt Elma mit der Suche.

    Diese wird von der Autorin derart spannend gestaltet, und der Leser von ihr auf so manch falsche Spur geführt, dass man wirklich nicht mehr mit dem Lesen aufhören möchte.
    Schon der Vorgänger-Krimi hat in mir den Wunsch geweckt, dieses Buch unbedingt zu lesen. Und es gibt Hoffnung, ein dritter Krimi ist in Vorbereitung.

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  • 5 Sterne

    Alexa2009, 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Ich konnte es nicht aus der Hand legen

    Schon den 1. Band um die Kommisarin Elma ("Verschiegen") habe ich verschlungen, umso mehr freute ich mich, dass nun endlich der 2. Teil der isländischen Krimiserie von Eva Björg Ægisdóttir erschienen ist.

    Die Leiche der seit einigen Monaten vermissten Marianna, die ihre Tochter alleine groß zog, wird in einem Lavafeld entdeckt. Bisher ging die Polizei von Selbstmord aus, nun werden die Ermittlungen wieder aufgenommen.

    Das Buch erzählt in zwei Zeitebenen. Einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit. Der Vergangenheitsteil wird von einer Mutter erzählt und beginnt nach der Geburt ihres Kindes. Beim Lesen habe ich schon einige Vermutungen angestellt, was letztendlich die Auflösung des Falls sein würde, trotzdem blieb das Buch spannend bis zum Schluss.

    Ich persönlich mag den Schreibstil auf zwei Zeitebenen sehr gerne. Auch hier wurde es gut umgesetzt. Das Buch zog mich auch gleich in seinen Bann, so dass ich es nicht aus der Hand legen konnte und an einem Nachmittag gelesen habe.

    Das Cover des Buches fand ich auch toll, es hat irgendwas düsteres. Auf jeden Fall etwas, zu dem ich auch in der Buchhandlung greifen würde um es mir genauer anzusehen.

    Vor mir bekommt das Buch eine ganz klare Weiterempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Azyria Sun, 07.09.2023

    Als eBook bewertet

    Verwirrende aber spannende Wendungen

    Worum geht’s?
    Akranes: Marianna ist spurlos verschwunden. Ihre 15jährige Tochter findet einen Abschiedsbrief und alle gehen von einem Selbstmord ihrer Mutter aus. Bis einige Monate später ihre Leiche gefunden wird - das Gesicht schrecklich entstellt.

    Meine Meinung:
    „Verlogen“ (Kiepenheuer & Witsch, 09/2023) von Eva Björg Aegisdottir ist der zweite Teil der Island-Krimi-Serie „Mörderisches Island“, in dem Elma und ihr Team gemeinsam ermitteln. Ich mag isländische Krimis und Thriller allgemein schon wegen der düsteren Stimmung, die diese immer heraufbeschwören. Und auch bei Frau Aegisdottir ist das der Fall. Die Beschreibung der Umgebung allein lässt schon alles düsterer und angespannter wirken. Wir erleben hier den manchmal eintönigen aber eben auch realistischen Alltag der Protagonisten mit, werden aber die ganze Zeit von einer unterschwelligen Spannung begleitet. Der Erzählstil regt die Fantasie an. Immer wieder lesen wir Einschübe aus der Vergangenheit, die ich anfangs anders eingeordnet habe und die daher die Geschehnisse der Gegenwart nochmals in ein ganz anderes Licht rückten.

    In diesem Teil erfahren wir etwas mehr über die Polizistin Elma, die mir schon im ersten Teil gut gefallen hat. Außerdem über ihren Kollegen Saevar, ihn mochte ich in diesem Band besonders gerne. Hördur, der Chef der beiden, hat diesmal nur eine Nebenrolle und auch Elmas Familie kommt nicht ganz so intensiv vor, wie im ersten Teil. Dennoch gefallen mir die Teile, in denen das Privatleben der Protagonisten dargestellt wird und uns diese noch näherbringt.

    Und auch in diesem Band ist es wieder die Mischung, die für mich das Buch lesenswert machen. Diese Einfachheit, die Alltäglichkeit des Normalen gemischt mit der psychologischen Finesse und dem Fall selbst, der einen ständig irgendwie auf Spannung hält. Die Verbindung der Vergangenheit in die Gegenwart. Und auch die Dinge, die die Autorin offenlässt: Ohne ins Detail zu gehen, hat sie doch alles gesagt und Platz gelassen für die eigene Fantasie. Gut gefallen hat mir auch, dass ich anfangs in der Vergangenheit nicht wusste, wo ich bin bzw. von anderen Voraussetzungen ausgegangen bin, wodurch sich der Fall im Laufe der Seiten nochmals sehr verändert hat. So kam es für mich zu einigen unvorhergesehenen Wendungen. Auch wenn ich gestehen muss, dass es – im Gegensatz zum ersten Band – hier für mich doch ein paar Längen gab. Außerdem hatte ich gehofft, auf meine offenen Fragen aus dem ersten Teil antworten zu erhalten; aber vielleicht bekomme ich diese ja noch im nächsten Band? Sehr gut hat mir auch der Epilog am Ende gefallen. Wie heißt es so schön: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Und das trifft auf das Ende ganz gut. Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den dritten Band der Serie!

    Fazit:
    Mit „Verlogen“ setzt Eva Björg Aegisdottir ihre Krimi-Serie „Mörderisches Island“ fort. Ich muss allerdings gestehen, dass mir dieses Buch nicht ganz so gut gefallen hat, wie der erste Teil. Dennoch hatten wir auch hier wieder die isländischen Krimis eigene düstere Spannung, die Autorin hat mich gekonnt verwirrt und ich mochte die Vermischung aus dem Alltagsleben der Protagonisten und dem Fall selbst. Das ist etwas, was definitiv ein Wiedererkennungswert der Autorin ist. Auch mochte ich es, dass mich die Kapitel in der Vergangenheit verwirrt haben und sich erst nach und nach auflösten, sodass für mich der Fall in der Gegenwart nach fast jedem Kapitel nochmals in einem ganz anderen Blickwinkel dastand. Und dass wir im Epilog eine Antwort auf quasi alles erhalten haben.

    4 Sterne von mir, ich freue mich schon auf den dritten Teil und bin gespannt, wie es privat mit Elma weitergeht!

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  • 5 Sterne

    Peter K., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Menschliche Abgründe
    Der 2. Band der Island-Krimi-Reihe von Eva Björg Ægisdóttir ist meiner Meinung nach noch besser als der ohnehin schon sehr gute erste Teil. Mit dem Wissen um den ersten Teil, Verschwiegen fällt es natürlich viel leichter sich in das Ermittlerteam rund um Elma hineinzuversetzen. Die Autorin steigt dieses Mal noch tiefer in die menschlichen Abgründe hinab. Und so wird ein eigentlicher Cold Case plötzlich wieder heiß als die Leiche der als verschwunden geltenden Marianna gefunden wird. Eigentlich war die Polizei beim Verschwinden von einem Selbstmord ausgegangen, aber die Leiche offenbart eine andere Wahrheit, denn es handelt sich eindeutig um Mord. Der alte Fall wird nochmals aufgerollt und dabei stoßen Elma, Saevar und Hördur auf ein Geflecht aus Lügen. Eva Björg Ægisdóttir Benutzt dabei immer verschiedene Zeitebenen und Blickwinkel und stellt insbesondere das schwierige Verhältnis zwischen Marianna und ihrer Tochter in den Vordergrund. Abgesehen davon, dass es natürlich um Mord geht sind Ægisdóttirs Bücher eher tiefgründig und nicht blutrünstig. Außerdem sind Islandkrimis generell keine Hochgeschwindigkeitsstorys. Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf Verborgen, den 3. Teil der Reihe, der im Februar 24 veröffentlicht werden soll.

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  • 5 Sterne

    Sandra H., 24.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, schon Band eins hat mich so fasziniert, dass ich quasi auf diesen zweiten Band hingefiebert habe.
    Kaum hatte ich also das Buch in der Hand – welches übrigens ein tolles Cover hat, dass so gut zum vorherigen Band passt – habe ich angefangen zu lesen und schon nach kurzer Zeit flogen die Seiten nur so an mir vorbei.
    Der Schreibstil der Autorin ist einzigartig – man hat sofort eine Beziehung zu den Figuren und ich habe mich gefühlt, als hätte ich ein Treffen mit alten Bekannten. Ich mag den Charakter von Emma sehr gerne, markant und total authentisch. Hier erfährt man auch weitere Details aus ihrem Privatleben und ich finde gut, dass die Autorin das alles nach und nach preisgibt.
    Die Örtlichkeiten sind toll ausgearbeitet und so hat man immer das Gefühl, ein klares Bild der jeweiligen Situation vor Augen zu haben.
    Der Fall selbst ist spannend konstruiert und mir fiel es stellenweise schon schwer, das Buch aus der Hand zu legen, weil ich wissen wollte, wie es weiter geht.
    Dieses Buch steht dem vorherigen Band in nichts nach, im Gegenteil – man meint, die Autorin habe noch mal Fahrt aufgenommen.
    Ein tolles Lese-Erlebnis für alle, die Spannung suchen und sich lyrisch in Island wohlfühlen ! Absolut Top !!!

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  • 5 Sterne

    Karin G., 12.10.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und des Titels angesprochen. Lassen doch beide auf einen interessanten Thriller hoffen.
    Von der Schriftstellerin habe ich schon den ersten Band der dreiteiligen Islandserie, Verschwiegen, mit Begeisterung gelesen.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Einmal in die Hand genommen, möchte man das Buch nicht mehr weglegen.
    Die einzelnen Personen sind sorgfältig ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
    Zur Geschichte, im Herbst wird in einem Lavafeld eine Leiche entdeckt. Es handelt sich dabei um Marianna, eine alleinerziehende Frau. Die Frau war vor einiger Zeit spurlos verschwunden und man hatte angenommen, dass sie Selbstmord begangen hatte. Ihre Tochter Hekla lebt bei Pflegeeltern. Zu ihrer Mutter hatte sie kein so gutes Verhältnis.
    Das Ermittlerteam Elma und Sævar beginnt mit den Untersuchungen und stellt Nachforschungen an.
    Das was sie dabei alles erfahren, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
    Ich habe das Buch sehr gerne gelesen, es hat mir eine kurzweilige Lesezeit beschert.
    Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke T., 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Vor einigen Monaten verschwand die alleinerziehende Mutter Maríanna. Jeder glaubte an Selbstmord, da die junge Frau sehr viele Probleme, unter anderem auch mit Alkohol und Drogen hatte. Doch als in einer Höhle bei einem Lavafeld die Leiche der Frau gefunden wird, spricht alles dafür, dass sie auf brutale Weise ermordet wurde. Kommissarin Elma und ihr Team beginnen zu ermitteln und müssen feststellen, dass der zunächst einfach erschienene Fall doch um einiges schwieriger wird als vermutet.
    Die fünfzehnjährige Tochter Hekla lebt nun bei einer Pflegefamilie, die ihre Mutter bereits zwischendurch unterstützte und scheint nun ein wesentlich angenehmeres Leben zu führen. Auch die Pfegemutter ist glücklich, Hekla nun für sich zu haben.
    Ich mag nordische Krimis, denn diese bieten irgendwie immer eine ganz besondere Atmosphäre und so war ich auch äußerst gespannt auf dieses Buch, bei dem es sich um den zweiten Teil einer Krimireihe handelt. Meiner Meinung nach kann man diesen aber auch lesen, ohne große Vorkenntnisse zum Vorgänger zu haben.
    Der Einstieg beginnt noch recht unspektakulär und zieht sich ein wenig, doch je tiefer man in die Handlung abtaucht, desto stärker wird der Sog auf den Leser. Autorin Eva Björg Ægisdóttir schreibt flüssig und ohne große Abschweifungen, so dass man immer recht nah am Geschehen bleibt.
    Die Handlung wechselt zwischen den Ermittlung der Kommissarin Elma und einer Frau fünfzehn Jahre zuvor. An dieser Stelle möchte ich gar nicht zuviel verraten, denn genau die Handlungen der Vergangenheit werden noch von großer Bedeutung sein.
    Die Ermittlungen sind spannend und logisch aufgebaut und man stellt gemeinsam mit den Ermittlern immer wieder Vermutungen auf. Glaubt man noch zu Beginn, dass es klar ist, wer dahintersteckt, weiß die Autorin ganz genau, wie sie den Leser an der Nase herumführt und verblüfft immer wieder mit unvorhersehbaren Ereignissen.
    Die Handlungen der Vergangenheit zeigt eine junge, alleinerziehende Frau, der es absolut schwer fällt, ihr Kind zu akzeptieren, da dieses alles andere als ihren Erwartungen entspricht. Wir begleiten die Frau und ihre Tochter über einen längeren Zeitraum und die Gefühle, die diese Beziehung in mir hervorgerufen hat, schwanken zwischen Entsetzen und Wut.
    Insgesamt ist die Handlung eine spannende Mischung aus psycholigischem Thriller, alltäglicher Handlung und Ermittlung, die diesen Krimi zu einem ganz besonderen Lesevergnügen machen.
    Kommissarin Elma fand ich sehr sympathisch und man erfährt hier immer wieder mehr über ihr Leben und auch Kleinigkeiten aus der Vergangenheit. Auch ihre Kollegen bekommen einen gewissen Raum bei dem man mehr über sie erfährt. Das alles sorgt dafür, dass diese authentisch wirken und man ihnen als Leser näherkommt.
    Das Ende bekommt dann eine logische Aufklärung, bleibt aber in einem gewissen Maße doch offen.
    Mein Fazit: ein atmosphärischer, spannender und auf psychologischer Ebene gelungener Thriller, der mir zwar am Anfang noch nicht genug Tempo hatte, der aber je mehr man vordringt immer mehr Sog auswirkt. Rückblicke in die Vergangenheit und aktuelle Ereignisse sorgen zusätzlich dazu, dass man eigene Vermutungen aufstellt. Auch ohne den ersten Band zu kennen, bekommt man hier einen spannende Krimi, der zu überzeugen weiß und den ich gerne empfehle.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    cybergirl, 14.10.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Krimireihe aus Island

    Covertext:
    Im Spätherbst wird in einem Lavafeld in Westisland eine Leiche entdeckt. Es handelt sich um Maríanna, eine alleinerziehende Mutter, die vor sieben Monaten spurlos verschwand und von der man annahm, dass sie Selbstmord begangen hatte. Doch Maríanna ist zweifelsfrei ermordet worden, und Kommissarin Elma und ihr Team müssen den Fall neu aufrollen. Maríannas fünfzehnjährige Tochter Hekla wohnt inzwischen bei Pflegeeltern, und scheint dort zufriedener zu sein als bei ihrer Mutter. Warum? Fünfzehn Jahre zuvor liegt eine junge Mutter auf der Entbindungsstation, verzweifelt, weil es ihr nicht gelingt eine Verbindung zu ihrer neu geborenen Tochter zu knüpfen. Der Beginn einer komplizierten und konfliktreichen Beziehung.

    „Verlogen“ ist der 2. Band der Reihe Mörderisches Island von Eva Björg Ægisdóttir.
    Schon der 1. Band „Verschwiegen“ hat mir gut gefallen.

    Die beiden Ermittler Elma und Sævar gefallen mir sehr gut.
    Elma ist nach dem Selbstmord ihres Lebenspartners wieder in ihr Heimatort zurückgekehrt und arbeitet seither bei der Polizei in Akranes.
    Elma war mir schon im 1. Band gleich sympathisch.
    Sie ist eine engagierte Ermittlerin und hat oft ein feines Gespür.
    Sævar ist auch ein guter Ermittler. Er nimmt das Leben etwas leichter als Elma.
    Manchmal habe ich das Gefühl, dass Sævar Elma gerne auf privater Ebenen etwas besser kennenlernen möchte.

    Für das Ermittlungsteam ist der Fall schwierig. Die vor 7 Monaten verschwundene Marianna, bei der man von Selbstmord ausging wird jetzt im Lavafeld von Grabrók gefunden.
    Bei der Obduktion wird festgestellt, dass sie offensichtlich ermordet wurde.
    Jetzt heißt es alles noch einmal aufrollen.
    Einiges, dem die Polizei damals nicht nachgegangen ist muss jetzt nachgeholt werden.
    Auch die Tochter Hekla wird genauer angesehen.
    Die 15jährige Tochter des Opfers lebt mittlerweile bei Pflegeeltern.
    Bei den Pflegeeltern war sie sporadisch immer wieder untergebracht, da ihre Mutter nicht richtig für das Mädchen sorgen konnte.
    Hekla, die sich bei den Pflegeeltern wohler fühlt als bei ihrer Mutter wollte schon lange ganz zu den Pflegeeltern ziehen.

    Zwischendurch gibt es immer wieder Kapitel die mit dem Alter eines Mädchens überschrieben sind. Es fängt mit „Die Geburt“ an und wird in Schritten mit „2 Monate“ bis „13 Jahre“ vorgesetzt. Hier geht es um ein ungewolltes Kind und die gespaltene Beziehung zwischen Mutter und Tochter.

    Eva Björg Ægisdóttir erzählt die Geschichte recht atmosphärisch und spannend.
    Die Charaktere sind gut beschrieben und waren mir zum großen Teil gleich sympathisch.
    Was den oder die Täter*in angeht habe ich bis fast zum Ende gerätselt.
    Es gab mehrere Personen die für den Mord in Frage kamen.
    Doch die Autorin hat am Ende ganz geschickt eine Wendung eingeführt die alle meine Verdächtigen über den Haufen geschmissenen hat.

    Eva Björg Ægisdóttir versteht es sehr gut Spannung aufzubauen. Die Spannung hat sich dann auch durch das ganze Buch gezogen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angehen, zu lesen.
    Mir hat auch der 2. Band gut gefallen, wenn er auch nicht ganz an den 1. Band heranreicht.
    Jetzt freue ich mich auf den 3. Band „Verborgen“ der im Februar 2024 erscheinen soll.

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  • 5 Sterne

    Sabrina B., 28.09.2023

    Als Buch bewertet

    Die Auflösung liegt in der Vergangenheit

    Der Krimi "Verlogen" von Eva Björg Ægisdóttir ist am 7. September 2023 auf 368 Seiten im KiWi-Paperback-Verlag erschienen.

    Im Buch geht es um den Leichenfund einer jungen Frau, Maríanna, die spurlos verschwunden war und der Fall als Selbstmord eingestuft worden ist. Doch der Fund der Leiche bringt die Erkenntnis, dass mehr dahinter steckt. Gleichzeitig hat sich vor Jahren auch der Bruder von Maríanna, Anton, nach einer angeblichen Vergewaltigung, umgebracht und mehrere Menschen sind aus der ehemaligen Heimat weggezogen. Unter diesen Menschen auch Margrét und ihre Tochter Tinna, die jetzt die beste Freundin von Hekla, der Tochter von Maríanna, ist.

    Wie alles zusammenhängt, lest ihr am besten selbst in diesem gelungenen Krimi.

    Im Krimi wird immer wieder zwischen der aktuellen Zeit mit den Ermittlungen und einem Rückblick aus Sicht von Margrét gesprungen, was die Handlung für mich sehr spannend gemacht hat. Am Ende hat sich alles schlüssig aufgelöst und mir als Leserin sind keine Fragen offengeblieben, so wie es für mich ein gutes Buch ausmacht.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 07.09.2023

    Als Buch bewertet

    Marianna verschwand vor sieben Monaten. Die alleinerziehende Mutter von einer 15 jährigen Tochter, war labil und verschwand schon öfter mal. Hekla war eine Zeit lang bei Pflegeltern untergebracht, bei denen sie auch danach öfter wohnte. Auch jetzt, nach dem Verschwinden ihrer Mutter, wohnt sie bei ihrer Pflegefamilie. Da wird die Leiche von Marianna in einem Lavafeld in Westisland gefunden. Kommissarin Elma und ihr Team ermitteln.
    Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Das ermittler-Team kenne ich schon aus dem 1. Teil dieser Serie. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben. Die Handlung wird in mehreren Erzählsträngen erzählt. Da ist eine Mutter auf der Entbindungsstation, die ein Mädchen zur Welt bringt und keine richtige Beziehung zu diesem Mädchen entwickeln kann. Weitere Stationen ihres Lebens mit der Tochter folgen. In einem weiteren Strang erfahren wir die Gedankengänge des Mädchens. Die Ermittlungen führen in akribischer Kleinarbeit dann zu einer überraschenden Entwicklung, die ich nicht vorher gesehen habe. Im Epilog am Schluss werden noch die restlichen Fragen beantwortet.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 06.12.2023

    Als Buch bewertet

    Mir gefällt die Ermittlungsweise des Island-Krimis sehr gut. Die Ermittler*innen treten verständnisvoll auf und gehen auf die Personen ein. Natürlich wirkt es auch durch die Ansprache „du“ noch intimer und lädt dazu ein, sich eher zu öffnen oder auch Fehler einzugestehen. Elma und Saevar ergänzen sich sehr gut, vor allem, da sie so unterschiedlich sind und konträre Herangehensweisen haben. Als Charakter gefallen sie mir auch, es werden verschiedene Facetten von ihnen gezeigt und nicht nur der berufliche Aspekt in den Mittelpunkt gerückt, das Privatleben und die Schicksale sind mindestens genauso wichtig.
    Der Ermittlungsfall involviert viele Personen und vereint auch viele traurige Schicksale. Wenn man den Hintergrund der Menschen kennt und ihre Situationen betrachtet, dann spürt man auch die Tiefe und dass alle Handlungen Auswirkungen auf die Zukunft haben bzw. die Aktionen aus der Vergangenheit noch tief verwurzelt sind und nachwirken. Die Atmosphäre, obwohl sie häufig bedrückend und traurig ist, hat mir sehr gut gefallen und der Krimi liest sich authentisch und lebensnah.

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  • 5 Sterne

    Island, 14.09.2023

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Serie von Island-Krimis, der aber auch unabhängig vom Vorgänger gelesen werden kann, da einem ohne Kenntnis des ersten Teils lediglich etwas Vorwissen bezüglich des Ermittlerteams, bestehend aus Elma und Sævar und einigen Nebenpersonen fehlt.

    Diesmal geht es um den Fall einer verschwundenen alleinerziehenden Mutter, deren Leiche nach Monaten in einem Lavafeld gefunden wird. Zunächst war man bei ihrem Verschwinden von einem Selbstmord ausgegangen, aber nun deutet alles auf einen Mord hin.

    Mich hat dieser Krimi sehr gefesselt. Die Handlung fand auf verschiedenen Zeitebenen der Gegenwart und der Vergangenheit statt und lange blieb unklar, wer die Frau umgebracht haben könnte, bevor es zu einer überraschenden Wendung kam. Auch isländischer Lokalkolorit war immer wieder vorhanden, und man konnte sich gut auf diese recht dünn besiedelte Insel versetzen, in der die Orte sehr klein sind und alle Menschen sich duzen. Auch die beiden Ermittler:innen sind mir sympathisch und ich würde sehr gerne noch mehr von ihnen lesen.

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  • 5 Sterne

    Angela H., 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Im Frühling verschwand eine alleinerziehende Mutter spurlos. Da man von einem Selbstmord aus ging, ist man dieser Sache nicht mehr weiter nachgegangen. Ein gutes halbes Jahr später wird die Leiche der Frau auf einem Lavafeld entdeckt. Dabei stellt sich heraus, dass es durchwegs nicht ein Selbstmord war. Kommissarin Elma und ihr Team nehmen sich diesem Fall an. Und dieser Fall wird immer verwirrender und komplexer.
    Erzählt wird auf mehreren Ebenen. Einerseits ist da die Vergangenheit. Die verzweifelte Mutter, die den Draht zu ihrer Tochter nicht finden kann. Dann wird auch beschrieben, wie der Alltag vom Teenager Hekla ausschaut. Und dann ist da natürlich die Arbeit der Polizei, welche beschrieben wird. Mir hat auch der zweite Kriminalroman sehr gefallen. Es ist spannend geschrieben, einiges ist absehbar, aber es finden sich auch einige unerwartete Begebenheiten. Man spürt die garstige Kälte und schroffen Felsen von Island förmlich. Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der gerne nordländische Krimis liest.

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  • 5 Sterne

    Rosenvik, 22.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover orientiert sich am ersten Band " Verschwiegen". Es zeigt die isländische Landschaft und passt mit den feinen Schwarz-weiß- Schattierungen sehr gut zu diesem Island- Krimi.

    Ein neuer Fall für die sympathische Elma: Wer hat die alleinerziehende Mutter umgebracht? War es Selbstmord oder Mord?

    Ich bin Islandfan und war bereits drei Mal auf der wunderschönen Insel. Die Autorin hat, wie schon im ersten Band, die Atmosphäre auf meiner Lieblingsinsel sehr gut transportiert. Die Charaktere sind vielschichtig, lebendig und sympathisch und ich kann mit Elma mitfühlen. Die Handlung ist unterteilt: Man erfährt in Rückblenden viel über die Vergangenheit und dann konnte ich in der Gegenwart mit Elma mit rätseln und ermitteln.

    Die Autorin schreibt spannend, atmosphärisch und bewegend. Der Band steht für sich, mann muss nicht zwingend den ersten Band gelesen haben - sollte man aber trotzdem, weil es so ein tolles Buch ist! Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!!!

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Teil der isländischen Krimiserie. Das Team um Kommissarin Elma ermittelt in einem hochspannenden und komplexen Fall. In einem Lavafeld in Westisland wird im Spätherbst eine Leiche gefunden. Dabei handelt es sich um Maríanna, die vor sieben Monaten spurlos verschwunden ist. Sie war eine alleinerziehende Mutter. Dazumal nahm man an, dass sie sich umgebracht hat. Der Fall wird immer komplexer je mehr das Ermittlerteam herausfindet. Es kommen immer mehr Detail von Marianna ans Licht, aus ihrer Vergangenheit. Beginnt man mit dem Lesen, so kommt man schnell in die Geschichte rein. Die Schilderungen der Handlung sind bestens und man kann alles bestens Nachvollziehen. Dass sich die Klärung dieses Falles nicht so rasch erledigen lässt, wird schnell klar. Für mich war das Lesen sehr spannend und man ist gespannt, ob das Team nach so vielen Monaten noch zu einer Lösung kommt. Ich konnte das Buch fast nicht aus der Hand legen. Sehr empfehlenswerter Krimi.

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