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  • 5 Sterne

    Melanie K., 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend mit überraschendem Ende

    Verlogen ist der zweite Teil der Island-Krimis rund im die Ermittlerin Elma und ihren Kollegen Saevar. In ihrem neuen Fall wird eine Leiche in einem Lavafeld gefunden. Es handelt sich um die alleinerziehende Marianna, die vor sieben Monaten vermisst gemeldet wurde und deren Fall als vermutlicher Selbstmord zu den Akten gelegt wurde. Nun muss der Fall neu ermittelt werden, was nach so langer Zeit gar nicht so einfach ist.

    Der zweite Band ist genauso atmosphärisch wieder der erste. Sowohl Elma als auch Saevar wirken sympathisch und kompetent. Die Errmittlungen sind aufgrund der Faktenlage langwierig und kleinteilig und vermitteln Authentizität. Die Handlung wechselt zudem zwischendurch in die Vergangenheit, so dass die Geschichte spannend bleibt.

    Einige Wendungen und insbesondere das Ende waren überraschend, haben mich aber von der Geschichte überzeugt. Ich freue mich bereits jetzt auf den dritten Band.

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  • 5 Sterne

    Michaela F., 26.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich ja auf den ersten Blick etwas unscheinbar, aber da mir " Verschwiegen" auch schon so gut gefallen hat, bin ich wieder sehr zufrieden und froh, dass ich" Verlogen" auch gelesen habe.
    Der Schreibstil ist schon außergewöhnlich, denn es gibt mehrere Handlungsstränge, die immer wieder auch in Rückblicken hin und her wechseln. Einer ist auch in der ich- Form geschrieben, darin wird das Leben über 13 Jahre hinweg von der Protagonistin geschildert.
    Durch diese ständige Abwechslung ist die Handlung bis zum Schluss sehr spannend und undurchsichtig, das ist als Stilmittel richtig gut eingesetzt.
    Die Ermittler sind sehr sympathisch und engagiert bei der Sache, man erfährt auch viel über deren private Umstände, das stellt sehr schön Nähe her.
    Mir hat der Island-Krimi insgesamt außergewöhnlich gut gefallen, sowohl von Handlung her als auch von der schriftstellerischen Umsetzung Kann ihn daher nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Heike R., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ich mag dieses Buch sehr, es ist ein würdiger Nachfolger der ersten Teils und ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!

    Ein rätselhafter Leichenfund in Islands Lavafeldern markiert den Beginn einer spannenden, fesselnden und sehr abwechslungsreichen und überraschenden Geschichte.

    Die Charaktere sind großartig, gut gezeichnet, Elma finde ich sehr sympathisch und ich freue mich über ihre Entwicklung. Ich mag auch den privaten Hintergrund der Ermittler. Er steht nicht im Vordergrund, gibt der Geschichte aber noch eine weitere interessante Ebene.

    Der Aufbau mit den verschiedenen Perspektiven und Zeiten ist der Spannung sehr zuträglich.

    Die Themen Kindersmisshandlung und Vernachlässigung sind eindrücklich und doch einfühlsam beschrieben.

    Das Buch hatte für mich recht überraschende Wendungen parat, ich finde es eine großartige Unterhaltung in diesem Genre und freue mich auf mehr von dieser Autorin!

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  • 5 Sterne

    Winterzauber, 16.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die alleinerziehende Mutter Marianna verschwindet spurlos und lässt ihr Teenagertochter Hekla zurück. Da Marianna nicht sehr zuverlässig war als Person und vor allem als Mutter, hatte Hekla Unterstützung von einer Pflegefamilie, die sie anschließend auch aufnimmt. Niemand wundert sich und erst als Mariannas Leiche in einer Höhle im Lavafeld gefunden wird, kommen die Ermittlungen in Gang.

    Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen und nimmt langsam und stetig Fahrt auf. Alle Fäden laufen später zusammen und haben mich total in die Irre geführt.

    Eine sehr böse unblutige Geschichte voller Intrigen. Getragen wird die Story durch das tolle Ermittlerteam Elma und Sævar, die ich im ersten Teil schon sehr mochte und die auch einen kleinen Einblick in deren Privatleben geben.

    Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und werde den dritten Teil auf jeden Fall noch lesen.

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nach Verschwiegen folgt mit Verlogen der zweite Band der Island-Krimi Reihe von Eva Björg Ægisdóttir. Und wie auch beim vorangegangenen Buch glänzt die Autorin mit einer hochspannenden Geschichte, tollem Schreibstil und jeder Menge Dramatik.

    Polizistin Elma und ihr Kollege Saevar ermitteln in einem Vermisstenfall, der sich gleich zu Beginn in einen Mordfall verwandelt. Die Leiche der alleinerziehenden Marianna wird gefunden und obwohl zunächst jeder von einem Selbstmord ausgegangen ist, wird schnell klar, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt. Elma beginnt im näheren Umfeld zu ermitteln und stößt bald auf Abgründe.

    Die Spannung und der Charme der Geschichte liegen ganz klar in den Rückblenden und den Informationen zur Vergangenheit. Erst gegen Ende kommt der Leser hinter die Geschehnisse und bleibt schockiert zurück. Ein tolles und hochspannendes Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    kiki51, 20.09.2023

    Als Buch bewertet

    Nach einem halben Jahr erscheint der zweite Band um das Ermittlerpaar Elma und Saevar von der isländischen Schriftstellerin Eva AEgisdottir. Dieser Krimi handelt vom Verschwinden der alleinerziehenden Marianna. Es wird von einem Selbstmord ausgegangen, sie hatte Alkoholprobleme und die Beziehung zu ihrer fünfzehnjährigen Tochter Hekla war auch nicht die Beste. Als nach rund sieben Monaten eine weibliche Leiche in einer Höhle auf einem Lavafeld gefunden wird, ist schnell klar , sie wurde ermordet.
    Elma und Saevar befragen Freunde, Familie und natürlich auch Hekla und finden schnell heraus, bei den ersten Ermittlungen zu Mariannas Verschwinden ist nicht alles optimal verlaufen. Alle haben etwas zu verbergen und versuchen zu lügen.
    Bis zu den letzten Seiten ist unklar, wer der Mörder beziehungsweise die Mörderin ist.
    Ein sehr empfehlenswerter isländischer Krimi !

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    spannender 2. Teil der Island-Krimi-Reihe

    Elma ermittelt in ihrem zweiten Fall anlässlich des Mordes an Marianna, die vor 7 Monaten spurlos verschwunden ist.
    Aufgrund ihrer Psyche gingen damals alle von Selbstmord aus. Bis sie eines Tages in einem Lavafeld gefunden wird - mit eindeutigen Beweisen von Gewalteinwirkung.

    Die schwierige und eher lieblose Beziehung zwischen der alleinerziehenden Marianna und ihrer 15-jährigen Tochter Hekla sowie zwischen Hekla und ihrer Pflegefamilie waren authentisch und emotional dargestellt. Man fragt sich, ebenso wie Elma, warum die Behörden die Unterbringungen der Kinder nicht zu deren Gunsten entscheiden.
    Im Handlungsstrang der Gegenwart verfolgt man Elmas Nachforschungen hautnah. Die ermüdende und manchmal frustrierende Ermittlungsarbeit ist sehr glaubwürdig dargestellt. Mir gefiel Elmas Hartnäckigkeit, den Tod der jungen Mutter aufzuklären, da es einige Ungereimtheiten gibt.
    Im zweiten Handlungsstrang liest man über eine Mutter, die sehr jung eine Tochter bekommen hat, aber zu dieser keine Beziehung aufbauen kann und eher gleichgültig mit dieser interagiert. Man verfolgt das Leben der beiden ab der Geburt bis zu deren 13. Lebensjahr.
    Beim Lesen stellt man immer wieder Überlegungen an, wie diese beiden Erzählstränge wohl zusammenhängen.

    Ich war total gefangen in der isländischen Kälte; diesmal gefiel mir die Atmosphäre viel besser; es war zwar auch typisch nordisch-düster, aber nicht ganz so deprimierend wie beim Vorgänger.
    Toll waren wieder die detaillierten Beschreibungen der Landschaft, sodass man alles vor Augen hat. Nützlich sind hier auch die Karten von Island bzw. der Gegend der Handlungen im vorderen und hinteren Buchdeckel.
    Der Fall ist wieder in sich geschlossen; und die privaten Entwicklungen von Elma und ihrem Kollegen Saevar sind aufgrund geschickt eingearbeiteter Infos gut nachzuvollziehen.
    Der Fall ist spannend und komplex; und die Auflösung konnte ich erst nach 2/3 erkennen. Schade fand ich nur, dass die komplette Auflösung nur den Lesern bekannt ist.
    Es gibt auch ein hilfreiches Personenregister, leider ist es am Ende des Buches und ich habe es erst nach dem Lesen gesehen. So etwas finde ich, gehört immer an den Anfang eines Buches.


    Fazit:
    Ein spannender zweiter Teil der Island-Krimi-Reihe mit einer hartnäckigen Ermittlerin, schöner Landschaft und einem komplexen Fall.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 09.09.2023

    Als eBook bewertet

    Ich finde Island als Setting für Thriller immer total atmosphärisch und weil mir das erste Buch der Reihe so gut gefallen hat, war ich sehr gespannt, wie es mit Elma weitergeht. Die Fälle sind abgeschlossen und unabhängig voneinander lesbar, das Privatleben der Ermittlerin entwickelt sich zwar, aber wichtige Eckpuntke werden für den Leser wiederholt. Der zweite Fall für Alma war eher ruhig angelegt, die Enthüllungen aber nicht weniger überraschend. Hat mir wieder gut gefallen.

    Zum Inhalt: eine Leiche auf den Lavafelsen, von Kindern gefunden und für einen Schwarzelfen gehalten. Doch schnell stellt sich heraus, dass es die seit Monaten spurlos verschwundene Marianne ist. Alle dachten die alleinerziehende Mutter wäre unter Last zusammengebrochen und deshalb verschwunden, nun wird von einem Mord ausgegangen. Doch wer konnte etwas gegen Marianne gehabt haben? Im Verdacht steht nicht nur die Pflegefamilie, die ihre Tochter Hekla aufgenommen hat, auch Mariannes Vergangenheit wirft Fragen auf.

    Es gibt zwei Erzählperspektiven- einmal die der aktuellen Ermittlungen als Elmas Sicht und dann eine Vergangenheitsperspektive einer jungen Frau, die der Leser durch die Jahre des Mutterseins, ihre Probleme, Selbstzweifel und Einsamkeiten begleitet. Ein genialer Kniff ist, dass die Identität der jungen Frau erst ziemlich zu Ende enthüllt wird und das auf überraschende und spektakuläre Art. In der Erzählperspektive passiert viel, was unterschwellig verdächtig und bedrohlich wirkt, aber erst ganz zum Schluss setzt sich das entsetzliche Gesamtbild zusammen, was ich toll gemacht finde.

    Das Buch ist eher ruhig im Erzähltonus, die polizeilichen Ermittlungen schreiten eher langsam voran und bestehen zu großen Teilen aus Gesprächen mit Zeugen und Verdächtigten. Viel spannender sind die Erinnerungen der namenlosen Frau, die nicht mit ihrer Situation und ihrem störrischen Kind zurechtkommt und sich einfach in der Mutterrolle nicht so recht wiederfindet.
    Der Fall selbst ist jetzt gar nicht mal so spektakulär, viel mehr geht es hier um das Bild, das von der verschwundenen Frau gezeichnet wird. Wie ihre Überforderung mit der frühen Schwangerschaft von der Gesellschaft aufgefasst wird und oft steht die Frage des Kindeswohls im Raum.

    Für mich nicht so stark wie der erste Band, aber trotz allem sehr atmosphärisch und lesenswert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 08.09.2023

    Als eBook bewertet

    Spannender Island-Krimi

    Vor sieben Monaten verschwand die alleinerziehende Mutter Maríanna spurlos. Die wenigen Hinweise, die die Polizei fand, deuteten auf einen Selbstmord hin. Doch nun wird Maríannas Leiche in einem Lavafeld gefunden. Die Ergebnisse der Spurensicherung zeigen ganz klar, dass Maríanna ermordet wurde. Kommissarin Elma nimmt mit ihren Kollegen die Ermittlungen auf...

    "Verlogen" ist nach "Verschwiegen" der zweite Band einer isländischen Krimiserie, in der Kommissarin Elma mit ihren Kollegen ermittelt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ereignissen auch dann problemlos folgen, wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat. Zum besseren Verständnis der beruflichen und privaten Weiterentwicklung der Hauptcharaktere, sollte man allerdings mit dem ersten Band starten.

    Die Handlung wird in zwei Zeitebenen geschildert. Im aktuellen Erzählstrang beobachtet man die Ermittlungen. Außerdem gibt es Rückblicke in die Vergangenheit. Hier schildert eine junge Mutter die Geburt ihrer Tochter und die Versuche, eine Verbindung zu ihr aufzubauen. Dieser Handlungsstrang wird in der Ich-Form, aus der Sicht der Mutter, geschildert und liefert deshalb einen intensiven Einblick in die schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Beim Lesen stellt man eigene Vermutungen an, wie sich die Stränge miteinander verknüpfen werden.

    Auch in diesem zweiten Band der Serie gelingt es der Autorin wieder hervorragend, den isländischen Handlungsort so anschaulich zu vermitteln, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die Charaktere wirken ebenfalls lebendig, wodurch man sich ganz auf diesen Fall einlassen kann. Kommissarin Elma hat das Gefühl, dass bei der Suche nach der verschwundenen Maríanna wichtige Details übersehen wurden und beginnt den Fall neu aufzurollen. Ihre hartnäckigen Nachforschungen bringen einige Ungereimtheiten ans Tageslicht. Der Fall ist kompliziert und liefert immer wieder neue Wendungen. Dadurch wird die Spannung nicht nur früh aufgebaut, sondern kann durchgehend gehalten werden. Man stellt eigene Überlegungen an, wird am Ende aber doch überrascht.

    Ein spannender zweiter Fall, der durch unerwartete Wendungen durchgehende Spannung bietet.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dana G., 12.11.2023

    Als Buch bewertet

    Im Mai verschwindet die alleinerziehende Mutter Marianna Porsdottir spurlos. Ihre Tochter Hekla lebt inzwischen bei ihren Pflegeeltern und ist dort glücklich. Anfangs gehen die Behörden von einem Selbstmord aus, bis im Dezember, sieben Monate später, schließlich Mariannas Leiche in einem Lavafeld bei Grabrok in Westisland gefunden und festgestellt wird, dass sie tatsächlich ermordet wurde. In einem anderen Fall vor über zehn Jahren bringt eine Teenagerin eine Tochter zur Welt und  arbeitet seitdem daran, eine Bindung zu dem schwierigen Mädchen aufzubauen.

    "Verlogen" ist der zweite Teil aus der Reihe "Mörderisches Island" um Elma und ihre Kollegen, bestehend aus ihrem Partner Sævar und ihrem Vorgesetzten Hördur, die in Akranes ermitteln.

    Der Anfang des Buches war etwas zäh und langatmig, aber nach einem Drittel nimmt die Handlung dann an Fahrt auf und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Elma und Sævar sind ein tolles und sympathisches Ermittlerduo, mit dem ich mitfiebere und dem ich nur das beste wünsche. Sie gleichen sich überhaupt nicht und ergänzen sich gut, was wohl auch das Geheimnis für ihre gut laufende Partnerschaft ist. Ich finde es nicht sinnvoll, sie zusammen zu bringen, denn dann würde etwas von ihrer gemeinsamen Dynamik verloren gehen.

    Der Aufbau des Buches ähnelte dem vom Vorgänger. Ein guter Mix aus Ermittlungen und Privatleben, dazu der ständige Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, bis sich ein Bild für den Leser ergibt und alles einen Sinn ergibt. Die Autorin hat mich lange auf eine falsche Fährte geführt und die Auflösung war sehr überraschend. Leider bleiben am Ende Fragen offen und ich vermute, dass diese auch nie aufgeklärt werden. Das Ende war auch dieses Mal nicht zufriedenstellend und beweist nur, dass das System verbesserungswürdig und ausbaufähig ist.

    Leider konnte mich Elmas zweiter Fall nicht so ganz überzeugen wie der erste. Ich wurde aber trotzdem gut unterhalten und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 10.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt zum Buch.

    Dies ist der zweite Teil der Reihe und kann unabhängig von dem ersten Teil gelesen werden.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig und fesselnd.

    Die Protagonisten sind sehr bildhaft und auch authentisch beschrieben.

    Dieser Krimi besticht durch die ruhige und doch voller Spannung erzählte Geschichte.

    Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende gefesselt und ich konnte miträtseln, was wirklich passiert ist.
    Bis zur Auflösung war ich immer auf der falschen Fährte.

    Fazit:
    Dieses Buch war sehr spannend und fesselnd und hat mich grossartig unterhalten.

    Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke H., 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Vor über einem halben Jahr hat die alleinerziehende Maríanna eine kurze Notiz auf dem Tisch hinterlassen und ist spurlos verschwunden. Wegen ihrer problematischen Biografie vermutete die Polizei damals Depressionen mit Selbsttötungsabsicht. Doch nun wurde die Leiche in einer Höhle gefunden und es scheint, als ob sie eines gewaltsamen Todes gestorben ist. Ein Cold Case, und nach so langer Zeit kein einfacher Fall für Elma und ihren Kollegen Sævar, da auf den ersten Blick niemand aus dem Umfeld der Toten ein Interesse an ihrem Tod hatte. Oder etwa doch? Was ist mit Hekla, der Tochter, die mittlerweile bei liebevollen Pflegeeltern lebt? Oder mit der Pflegemutter, die bereits in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit Maríanna hatte? Viele Fragen, wenig Antworten in Eva Björg Ægisdóttirs „Verlogen“, Bd. 2 der Mörderisches-Island-Trilogie.

    Parallel zu der Ermittlungsarbeit von Elma und Sævar, die sehr ausufernd geschildert wird, sind immer wieder Tagebucheinträge einer überforderten Mutter zu lesen, deren Kind offensichtlich eine Entwicklungsstörung, eventuell aus dem autistischen Spektrum hat und die über die Jahre nicht in der Lage ist, ihr Kind anzunehmen und eine Beziehung zu diesem aufzubauen.

    Keine Frage, bis zu einem gewissen Punkt liest sich das durchaus spannend und weckt das Interesse, aber mangels der Fortschritte in den Ermittlungen ist bei 360 Seiten irgendwann der Punkt erreicht, an dem man gerne Ergebnisse und die eigenen Vermutungen bestätigt sehen möchte. Wer sagt die Wahrheit, wer erzählt Lügen?

    Mir war das insgesamt zu klein-klein erzählt und mit zu vielen Wiederholungen und uninteressanten Nebensächlichkeiten gespickt, die den Fortgang der Handlung immens ausgebremst haben. Das typische Problem bei dem mittleren Band einer Trilogie.

    Alles in allem deshalb nur 3,5 von 5, aufgerundet auf 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SiWel, 11.09.2023

    Als Buch bewertet

    Verlogen ist bereits der 2te Teil aus der Reihe Mörderisches Island. Die hier ermittelnden Beamten habe ich also bereits kennengelernt und ein wenig aus ihrem privaten Leben erfahren. Eigentlich hatte ich gedacht es würde sich nahtlos an den ersten Band anschließen, aber es sind wohl in sich abgeschlossene Bände. Zu Beginn findet sich wieder eine Karte von Island, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Dieses Mal geht es um einen vermeindlichen Suizid, der sich dann aber so nach und nach zu einem misteriösen Mordfal entwickelt. Elma und ihr Kollege Saevar versuchen Licht in diesen Fall zu bringen. Die Autorin hat einen ruhigen Erzählstil, die Spannung wird aber gehalten, denn ab und an gibt es Kapitel in dem eine Mutter über ihr Kind erzählt. Lange habe ich als Leser gerätselt wer diese Person ist und wie sich alles am Ende aufklärt. Mehrere Male haben sich meine Recherchen als Nichtig herausgestellt, da ich schon wieder auf einer anderen Fährte gelandet war. Am Ende war ich doch ziemlich überrascht, wie es sich alles aufgeklärt hat.

    Das Cover fügt sich gut in das vorherige ein. Ich mag den Stil der Cover, es passt für mich total gut zu Island, auch farblich. Die Charaktere sind im hinteren Bereich einzeln aufgelistet, so dass man als LeserIn immer wieder nachschauen kann, um wen es sich gerade handelt. Ich persönlich hätte es nur vorteilhafter gefunden es vorne im Anschluss an die Karte zu setzen. Die Charaktere selbst sind gut ausgearbeitet und ich konnte mir ihre Handlungen gut vorstellen. Etwas schwierig hingegen sind die Namen, besonders von der Aussprache her. Die landschaftlichen Gegebenheiten sind ebenfalls atmosphärisch dargestellt und ich hatte BiIder dazu im Kopf.

    Für alle geeignet, die gerne unblutige, ruhige, aber dennoch spannende Krimis lieben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 25.08.2023

    Als eBook bewertet

    Vor sieben Monaten gab es einen Vermisstenfall, die alleinerziehende Mutter Marianna Pòrsdòttìr. Die Polizei nimmt die Suche nach der vermissten Frau auf, findet weder Marianna lebend noch ihre Leiche. Doch nun, sieben Monate später, finden Kinder beim Spielen auf einem Lavafeld in einer recht verborgenen Höhle eine Frauenleiche. Bald wird es zur Gewissheit, dass es sich um die vermisste Marianna handelt….
    Also wird aus der alten Vermissten- eine Mordermittlung. Dabei beginnen Elma und ihr Kollege Sævar wieder ganz von vorne. Im Buch hinterlassen diese beiden Polizeibeamten bei mir einen eher hilflosen Eindruck. Ellenlang werden ihre damaligen Schritte beschrieben, die nun nochmals wiederholt, dann neu bewertet um neue Ermittlungsansätze zu finden. Mir kam es vor, als würden die Ermittler ihre damaligen Schritte rechtfertigen wollen. Spannend fand ich das nicht.
    Dem Leser Rätsel aufgebend waren dagegen die Kapitel, als eine namenlose Frau ihre fehlenden Gefühle gegenüber ihrem neu geborenen und später immer größer werdenden Kind beschreibt. Denn diese Gefühle sind nun gar nicht herzlich, mütterlich und liebevoll. Das fand ich spannend. Mit meiner Vermutung der Identität der Mutter lag ich vollkommen daneben, was wieder einmal beweist, wie geschickt die Autoren den Leser manipuliert und in die Irre führt. Auf jeden Fall entwickelt sich die Aufklärung in eine nicht vorhersehbare Richtung und wird zum Ende hin dann doch recht spannend. Doch leider konnte dies meinen Gesamteindruck nicht wesentlich aufwerten. Von mir gibt’s 3,5 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 19.08.2023

    Als Buch bewertet

    Nachdem mich der erste Teil der Krimireihe aus Island absolut begeistert hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Das Cover und Titel haben einen hohen Widererkennungswert im Bezug auf den ersten Teil und ich wollte diesen Teil unbedingt lesen, als ich ihn sah. Die Story ist wie im ersten Teil mit Rückblenden in die Vergangenheit, was ich sehr mag, doch mir dieses Mal Probleme bereitete und mich nicht so fesselte. Das Ermittlungsteam um Elma und Sævar, die ich glücklicherweise im ersten Teil kennenlernen durfte und so bezüglich ihrer Entwicklung schon Vorwissen habe, finde ich wieder sympathisch und habe mich gefreut sie wiederzutreffen. Der Fall an sich, in dem eine alleinziehende, junge Mutter nach Monaten ihres Verschwindens tot aufgefunden wird, entpuppt sich ganz anders als ich es erwartet habe. Er ist spannend, jedoch konnte ich zu den ProtagonistInnen, die alle mit dem Fall zu tun haben und das sind unter anderem die Tochter der Toten, die Pflegeeltern, die Freundinnen der Tochter und deren Familien keine "Beziehung" aufbauen, sie blieben mir oft unnahbar und kalt. Mit der Auflösung und den Ausmaßen, die der Fall annimmt, hätte ich überhaupt nicht gerechnet, was mir einerseits gut gefiel, andererseits waren es mir zu viele Verstrickungen und Zufälle, so dass ich manchmal die Übersicht verlor. Das Ende des Falles ließ mich mit Schaudern zurück. Der Titel "Verlogen" ist für dieses Buch äußerst passend gewählt. Insgesamt 3,5 Sterne aufgerundet vier Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 13.08.2023

    Als eBook bewertet

    Neues aus Island

    »Verschwiegen«, der Auftakt einer Krimi-Reihe von Eva Björg Ægisdóttir, hatte mich begeistert. Auch die Fortsetzung, »Verlogen«, überzeugt. Die Geschichte ist wieder in der isländischen Kleinstadt Akranes verortet. Worum geht es?
    In einer Höhle in einem Lavafeld wird eine Leiche entdeckt. Maríanna, eine alleinerziehende Mutter, war vor sieben Monaten spurlos verschwunden und man ging von einem Selbstmord aus. Doch sie wurde ermordet.
    Maríannas fünfzehnjährige Tochter Hekla wohnt inzwischen bei Pflegeeltern und scheint dort glücklicher zu sein als bei ihrer Mutter. Warum? Kommissarin Elma und ihre Kollegen rollen den Fall neu auf.
    In einem anderen Handlungsstrang wird die Geschichte einer jungen Mutter erzählt, die keine Verbindung zu ihrer neugeborenen Tochter aufbauen kann. Handelt es sich womöglich um Maríanna?
    Den Einstieg fand ich etwas zäh, aber dann geht die Post ab. Nichts ist wie es scheint. Niemand ist der, der er zu sein scheint. Der Plot ist fesselnd. So gibt es in „Verlogen“ wirklich jede Menge Geheimnisse zu entdecken.
    Über das Wiedersehen mit Elma, Sævar und ihrem Chef Hörður habe ich mich gefreut. Es macht großen Spaß, ihnen bei den Ermittlungen zu folgen. Und so freue ich mich schon heute auf »Verborgen«, den dritten Band, der im Frühjahr 2024 erscheinen soll.

    Fazit: Fall Nr. 2 für die Isländische Polizistin Elma. Komplex, dennoch hochspannend.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 07.12.2023

    Als Buch bewertet

    Vor 7 Monaten verschwand die alleinerziehende Mutter Marianna spurlos und schnell wurde es als Selbstmord zu den Akten gelegt. Doch dann taucht in einer Höhle überraschend doch noch ihre Leiche auf und es stellt sich raus, dass sie ermordet wurden ist.

    Die beiden Kommissare Elma und Sævar müssen die Ermittlungen wieder aufnehmen und stoßen auf immer mehr Ungereimtheiten aus Mariannas Leben und vorallem ihrer Vergangenheit von vor 15 Jahren. Was hat ihre Tochter Hekla mit dem ganzen zu tun und warum ist das Verhältnis zwischen den beiden so belastet und schwierig? Liegt das Tatmotiv hier verborgen oder gibt es noch mehr dunkle Geheimnisse, die einen Mord rechtfertigen?

    Eva Björg Ægisdóttir legt mit "Verlogen" den 2. Teil der isländischen Krimiserie um die Kommissarin Elma und ihr Team vor, der wieder sehr spannend und wendungsreich seine Leser in den Bann zieht. Die Autorin verwebt hier gekonnt, einen spannenden Mordfall mit ein wenig Privatleben der Kommissare ohne das dieses zu sehr in den Vordergrund kommt. Besonders gut gefällt mir, dass der Schauspiel in Island spielt, was mal eine andere Umgebung als die übliche ist. Nur musste ich mich erst ein wenig an die ungewohnten Namen und Orte gewöhnen, was aber den Lesefluss nicht gestört hat.

    Ich freue mich auf jeden Fall auf weitere spannende Fälle im Elma und ihr Team.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    niggeldi, 08.09.2023

    Als Buch bewertet

    Es geht spannend weiter

    In einer Höhle im Westen Islands wird die Leiche von der seit sieben Monaten vermissten Maríanna gefunden. Der vermeintliche Selbstmord entpuppt sich als Mord und Kommissarin Elma und ihr Team nehmen den Fall erneut auf. Dieser wird immer verworrener, je mehr die Polizei in Maríannas Vergangenheit forscht.

    Das Cover ist wieder typisch für skandinavische Krimis, passt dafür aber zur restlichen Reihe. Die Karte am Anfang des Buches, hilft dabei, sich orientieren zu können und dass es sie auch online in Farbe gibt, ist für E-Book-Leser ein tolles Plus.

    Der Schreibstil ist bildhaft und flüssig, man kommt gut in der Geschichte voran. Wie beim ersten Band braucht die Geschichte etwas, um in die Gänge zu kommen, was jedoch vom Rest des Buches aufgefangen wird. Man erlebt den Krimi aus verschiedenen Perspektiven und erhält somit tiefe Einblicke. Der Wechsel zwischen Passagen aus der Vergangenheit und der Gegenwart ist ebenfalls gut gelungen. Der Fall ist spannend aufgebaut und man möchte unbedingt erfahren, warum Maríanna sterben musste. Nach überraschenden Wendungen ist das Ende ein wenig offen gehalten, mal schauen, ob das im dritten Band nochmal aufgegriffen wird.

    Ich kann diesen isländischen Krimi sowie die dazugehörige Reihe nur empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Fall. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Rico G., 26.08.2023

    Als Buch bewertet

    Sieben
    Ich mag nordische Krimis. Sie haben so etwas raues an sich. Auch dieser Krimi von Eva Björg Ægisdóttir aus Island passt sehr gut. Die hat eine flüssigen, spannenden Schreibstil welcher einen Gefangen nimmt. Suizid oder Mord? Leichen verschwinden und tauchen nach Monaten wieder auf. Die Kommissarin Elma und ihr Team Arbeiten fieberhaft, dass keine weiteren Morde geschehen und die Täter überführt werden. Gänsehaut vorprogrammiert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angie_molly, 09.11.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung: Auch der zweite Teil dieser Reihe hat mir gut gefallen. Mitten im Lavafeld wird in einer kleinen Höhle eine weibliche Leiche gefunden. Als Elma den Anruf über den Leichenfund erhält, hat sie sofort die Vermutung, dass es sich um die im Mai verschwundene Maríanna handelt. Bisher ging man davon aus, dass sie Selbstmord begangen hat, aber ihre Leiche wurde nie gefunden. Schnell wird klar, dass Maríanna ermordet wurde. Doch wer hat ein Motiv dafür? Maríanna war alkoholabhängig und alleinerziehende Mutter. Ein neuer Fall für Elma und Sævar. In diesem Fall geht es um die Mutter-Tochter-Beziehung. In Rückblenden erfährt man viel über die ermordete Mutter, die ihr Kind nicht lieben konnte. Obwohl dieser Charakter hier das Opfer ist, konnte er meine Sympathie nicht gewinnen. Es ist tragisch, wie so etwas passieren kann. Mir gefiel, wie die Autorin falsche Fährten legte und Gegenwart mit Vergangenheit verband. Diese Kombination mag ich sehr. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, die düstere Stimmung hat mir gut gefallen. Ich habe mitgefiebert, hatte meine Vermutungen, und dieses Mal lag ich richtig. In diesem Buch gibt es keine Action, keine blutigen Szenen. Die Ermittlungen zogen sich zwar in die Länge, aber trotzdem fand ich es irgendwie spannend.

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