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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D O., 17.09.2023

    Als Buch bewertet

    Rätselhaft

    Eva Björg Aegisdottir hat mit "Verlogen - Ein Island-Krimi" einen sich immer weiter zuspitzenden Krimi geschrieben.
    Das Buchcover fand ich gleich ansprechend, mit einer Portion Spannung und der isländischen Landschaft. In schwarz weiß wirkt es düster und bildet die winterliche isländische Rahmenhandlung ab.
    Die Kommissarin Elma wird zu einem Leichenfund gerufen und muss Stück für Stück einen sieben Monate zurückliegenden Mordfall aufklären. Diese Ermittlungen werfen immer wieder neue Fragen und Hintergründe auf, den Ermittlern fällt nicht zufällig etwas in den Schoß sondern es sind mühsame Momente nötig. Begleitet von den privaten Lebensumständen die Elma sehr sympathisch machen.
    Die Kapitel sind nach Wochentagen überschrieben und wechseln sich mit Rückblenden ab die ich im ersten Moment einer Nebenhandlung zugeordnet habe die mir logisch erschien. Erst am Ende wurde mir klar, wie trickreich die Autorin den Spannungsbogen hier noch einmal um ein vielfaches hat ansteigen lassen da doch nicht alles so war wie es schien.
    Ich habe vorallem gegen Ende ganz gefesselt in diesem Krimi gelesen und war als großer Island Fan auch immer wieder begeistert von Schilderungen des Landes.
    Ein Krimi der definitiv Überraschungen bereit hält.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 04.09.2023

    Als eBook bewertet

    Als vor sieben Monaten die alleinerziehende Mutter Marianna verschwand, ging jeder von Selbstmord aus. Nun wird sie auf einem Lavafeld gefunden und schnell wird klar, dass dies kein Selbstmord gewesen sein konnte. Elma fängt im näheren Umfeld an zu ermitteln, denn die Tochter Hekla wohnt nun bei Pflegeeltern. Erzählt wird in Gegenwart und Vergangenheit. Mir hat gut gefallen, dass es bis zum Ende unklar bleibt, welches Motiv hinter dem Mord steckt. Dazwischen wurde es stellenweise etwas langwierig, da sehr viel auch über das Privatleben der Ermittler ins Geschehen einfließt. Trotzdem war das Fall an sich sehr spannend und mit falschen Fährten gespickt. Es werden einige Konflikte aufgedeckt, die es zu hinterleuchten gilt. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil und man kann ihren Ausführungen gut folgen. Sie schafft eine besondere Atmosphäre, in der Spannung in der Luft liegt. Leider bin ich bei dem Handlungsstrang der Vergangenheit sehr lange vom falschen Charakter ausgegangen, der dort erzählt. Daher war für mich die Geschichte noch viel rätselhafter, als sie eh schon ist und ich musste mich noch mehr anstrengen, um alle Verknüpfungen zu verstehen. Ein sehr empfehlenswerter Krimi, der sich rein auf die Ermittlungsarbeit konzentriert.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie E., 29.09.2023

    Als Buch bewertet

    Verlogen von Eva Björg Ægisdöttir ist eine solide Fortsetzung von Teil 1. Die Ermittler Elma und ihre Kollegen stehen vor einem neuen spannenden Fall. Eine Mutter wird Tot in einem Lavafeld gefunden und niemand hat irgendwas gesehen. Die Tochter, sehr auf sich bezogen, weiß auch nicht was los ist und so richtig hat man das Gefühl, interessiert es sie auch nicht.

    Genau wie beim Vorgänger gefallen mir die Hauptprotagonisten richtig gut. Sie sind charmant und haben so ihre eigenen Baustellen und man schließt sie sofort ins Herz.
    Die Ermittlungsarbeiten ergeben Sinn und stehen im Mittelpunkt der Story.
    Die Schauplätze sind für mich sehr gut erklärt, sodass ich auch ohne Orts-Kenntnisse weiß, wo ich gerade bin, dabei hilft natürlich ungemein die Karte vorn und hinten im Buch.
    Das möchte ich besonders hervorheben, die Karte ist so schön und hilfreich, außerdem gibt es am Ende des Buches ein Personenregister, damit man mit den ganzen vielen Namen nicht durcheinander kommt. Finde ich eine absolut gute Idee, zumal man merkt, dass die Kritik von Teil 1 damit angenommen wurde.

    Eine tolle Fortsetzung, mit gut zu lesenden Schreibstil und die Vorfreude auf Teil 3 ist eindeutig da.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hornita, 25.08.2023

    Als Buch bewertet

    Guter Fall, aber etwas zu cosy ;
    Dieser zweite Fall für Elma wird aus zwei Perspektiven erzählt: zum einen die Ermittler, zumeist Elma und zum anderen gibt es kurze Rückblenden auf eine Mutter und ihre Tochter, deren Identität aber lange nicht klar ist. Die Ermittlungen kommen tagelang nicht richtig voran und werden für meinen Geschmack etwas uninspiriert und naiv geführt. Nachdem Elma das Offensichtliche endlich tut, nimmt die Geschichte Fahrt auf. Dann wird es interessant und spannend, das hätte aber deutlich früher passieren müssen. So leidet doch die Kompetenz der Ermittler und das Buch wird etwas langatmig. Der Fall an sich ist nicht schlecht, eine gute Idee, aber es gibt zu viel Drumherum, zu viel unnötige Details (zum Beispiel oft Ermittler beim Essen, zu viel über das Privatleben der Ermittler, usw.). Der isländische Flair ist etwas weniger präsent als beim ersten Band. Insgesamt ist mir das Buch für einen ernsthaften Krimi zu cosy und im Hinblick auf den Aufbau sehe ich keine schriftstellerische Entwicklung oder Verbesserung im Vergleich zum ersten Buch. Der Schreibstil an sich ist angenehm und das Buch ist gut zu lesen. Daher von mir 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 21.08.2023

    Als Buch bewertet

    Dies ist der zweite Band der spannenden Island-Krimi-Reihe und nachdem mir der erste Band schon gut gefallen hat, konnte ich mir den zweiten auch nicht entgehen lassen.

    Die sympathische Polizistin Elma, die nach einem persönlichen Schicksalsschlag wieder in ihren Heimatort zurückgekehrt ist, hat einen neuen Fall. In den Lavabergen wurde in einer Höhle eine weibliche Leiche gefunden. Es handelt sich um Marianna, die Mutter einer 15-jährigen Tochter, die seit sieben Monaten verschwunden war. Man ging damals von Suizid aus, da sie einige Probleme hatte, aber nun erweist sich ihr Tod eindeutig als Mord. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, lange kommen Elma und ihr Team kaum voran.

    Neben dem Erzählstrang zu den heutigen Ereignissen gibt es einen weiteren, der die Beziehung einer jungen Mutter zu ihrer Tochter von Geburt an bis heute thematisiert. Das ist sehr fesselnd und erschütternd zu lesen, wenn eine Mutter keine Verbindung zu ihrem Kind aufnehmen kann und total überfordert ist.

    Es geht spannend und verwirrend weiter bis zum Ende, denn allerhand Wendungen warten auf den Leser und am Schluss heißt es : Wer sagt hier die Wahrheit?

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  • 4 Sterne

    Anonym, 07.12.2023

    Als Buch bewertet

    Fokus auf die Beziehung zwischen Mutter und Tochter toll gewählt


    Als Maríannas Leiche sieben Monate zuvor gefunden worden ist, gingen alle von einem Suizid aus. Doch nun wurden die Leiche in der Rechtsmedizin und die Todesumstände nochmals genauer untersucht. So hat sich herausgestellt, dass man damals vorschnell von einem Suizid ausging und es sich tatsächlich um einen Mord handelt.

    Die Geschichte wird so erzählt, dass wir zum einen die Aufklärung des Mordfalls in der Gegenwart verfolgen, zum Anderen mehr über Maríannas Vergangenheit erfahren. Bei den Rückblicken wird der Fokus vor allem auf die Beziehung zwischen Maríanna und ihrer Tochter gelegt. Deren Beziehung ist schon früh von Problemen geprägt, sodass die Tochter dann in eine Pflegefamilie gerät. Den Fall an sich fand ich gut gewählt, insbesondere die Beziehung zur Tochter ist gut ausgearbeitet worden. Jedoch hat mich an der Umsetzung der Geschichte der repetitive Schreibstil etwas gestört, durch den die Aufklärung des Mordfalls sich nur langsam entwickelt. Insgesamt hätte in der Geschichte mehr Potential gesteckt.

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  • 4 Sterne

    Nele33, 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Bei "Verlogen" handelt es sich um den zweiten Band um das Ermittlerteam Elma und ihren Kollegen Sævar.

    Marianna Pòrsdòttìr alleinerziehend und anscheinend mit vielen Problemen belastet wurde vor sieben Monaten als vermisst gemeldet. Elma und Sævar waren mit dem Fall betraut, nun wurde in einer auf einem Lavafeld gelegene Höhle eine Frauenleiche gefunden. Schnell steht fest, es handelt sich um Marianna. Nun stehen die beiden Ermittler wieder ganz am Anfang und gehen ihre damaligen Ermittlungen noch einmal Stück für Stück durch. Was haben sie damals übersehen? Wie hängt Hekla, Mariannas Tochter damit zusammen?

    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir hier nicht so leicht, da mir ein wenig die Spannung fehlte. Die Aufarbeitung der Erstermittlungen nahm mir hier zuviel Raum ein. Der Part der lange Zeit unbekannten Frau, die über ihr Mutter-Sein berichtet konnte mich da schon eher fesseln. Die Beschreibungen der Frau waren erschreckend und lieblos. Zum Ende hin wurde die Spannung durch das Zusammenführen der beiden Stränge höher, was mich letztendlich mit dem Buch versöhnen konnte.

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  • 4 Sterne

    froschman, 15.09.2023

    Als Buch bewertet

    Isländischer Krimi

    Im Lavafeld bei Grabrok wird zufällig in einer kleinen Höhle die Leiche einer seit einem halben Jahr vermissten Alkoholabhängigen gefunden. Es gab keine Suchaktion, da eine Notiz gefunden wurde, in der sie um Vergebung ersuchte und damit angenommen werden konnte, dass sie einen Selbstmord begangen hatte. Es handelte sich jedoch eindeutig um Mord. Die hinterbliebene fünfzehnjährige Tochter wurde der Pflegefamilie übergeben, die das Mädchen bereits wochenendweise betreut hatten.
    Aegisdöttir gelingt es immer wieder, mit Zeitsprüngen Spannung zu erzeugen und zeigt die umfangreichen Möglichkeiten, mittels EDV-Datenbanken der verschiedenen Polizeibehörden die Ermittlungen voranzutreiben. Endlich einmal ein Ermittlerteam, das sympathisch wirkt. Elma und Saevar gehen auch den kleinen Hinweisen nach, suchen nach einem Motiv für den Mord. Die wirklich wichtige und überraschende Wendung gibt es erst gegen Ende des Krimis.
    Ich warte schon mit Vorfreude auf den nächsten Krimi von Aegisdöttir!

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  • 4 Sterne

    Elisa, 05.09.2023

    Als Buch bewertet

    "Verlogen" von Eva Bjørg Aegisdóttir ist der zweite Band mit den beiden Ermittlern Elma und Sævar. Ich kannte den ersten Band schon, aber ich denke, man vermisst nichts, wenn man ihn noch nicht gelesen hat.
    In einer Gletscherspalte findet man Maríanna ermordet auf. Bei ihrem Verschwinden vor sieben Monaten war man von einem Selbstmord ausgegangen, da sie einige Probleme hatte und sich auch nicht gut mit ihrer jugendlichen Tochter verstand.
    Maríannas soziale Situation wird sehr deutlich und eindrücklich dargestellt. Rückblenden, was in der Vergangenheit passiert ist, wechseln ab mit der Erzählung der jetzigen Situation und den Ermittlungen. Mir fiel es schwer, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen, ich wollte immer noch schnell eines der kurzen Kapitel lesen. Man wird immer mehr hineingezogen in das Leben der Alleinerziehenden und ihrer Tochter. Und zum Schluss kommt noch eine überraschende Wendung. Diese fand ich leider allzu konstruiert, weshalb ich einen Punkt in der Bewertungsskala abziehe.

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  • 4 Sterne

    Susanne H., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Kluger Island Krimi
    Zweiter Teil der preisgekrönten Island Krimireihe um die tiefgründige Kommissarin Elma: Eine alleinerziehende Mutter verschwindet und hinterlässt einen Abschiedsbrief, daher gehen alle von einem Selbstmord aus. Jedoch wird ihre Leiche sieben Monate später in einem Lavafeld entdeckt. Ich bin sehr froh, dass die neue Reihe von Eva Björg Ægisdóttir auch hier bei uns viele Anhänger gefunden hat und damit weitergeführt wird. Auch der zweiten Band der preisgekrönten isländischen Krimiserie ist wieder einmal hochspannenden und komplex. Sehr gut gefällt mir die Atmosphäre Islands und seiner Protagonisten und mit ihnen die wiederum gut ausgeführten psychologischen Komponenten. Mich überzeugt auch Band 2 komplett, ein gute ausgeklügelte Reihe mit einem interessanten Ermittler Team, dass auch seine eigenen, interessanten privaten Einblicke beisteuert. Für Krimifans skandinavischer und isländischer Literatur und auch allen anderen Lesern wirklich eine Bereicherung und Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    Goldie-hafi, 27.09.2023

    Als Buch bewertet

    Mit Verlogen folgt nach Verschwiegen schon der zweite Band um die Kommissarin Elma und ihr Team. Wieder entführt die Autorin in die wunderbare isländische Landschaft. Das Cover ist passend zu dem des ersten Bandes und es findet sich im Inneren auch wieder eine Karte Islands mit den wichtigsten Ortes der Geschichte - das ist sehr schön gemacht.
    In einem Lavafeld wird im Herbst eine Frauenleiche entdeckt, die Leiche der alleinerziehenden Marianna, die schon länger vermisst wird. Eigentlich eine ganz einfache Geschichte, doch die Autorin legt zahlreiche Fallstricke aus, die den Leser immer wieder zu anderen Schlussfolgerungen führen, die sich aber dann doch oft als falsch herausstellen. Sehr spannend gemacht, mit sehr detailreich ausgearbeiteten Figuren und die Beschreibung der Umgebung ist so plastisch, dass ich mich fast vor Ort wähnte. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte zieht den Leser immer weiter, so dass man erst am überraschenden Ende das Buch aus der Hand legt.

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  • 4 Sterne

    m, 20.08.2023

    Als Buch bewertet

    Mein Einstieg in das Ermittlungsteam um Elma und Sævar, da ich den ersten Band nicht gelesen habe, mir kam es jedoch nicht so vor, als hätte ich dadurch etwas verpasst. Zudem ist dies auch mein erstes Buch, welches ich gelesen habe, das in Island spielt.

    Die Szenerie mit den unverwechselbaren Namen der Orte aber auch der Menschen fand ich mal eine nette Abwechslung, auch wenn ich die anfängliche Hilfe der Aussprache der Name mir nicht weiter half, fand ich es nett, dass es hinzugefügt wurde. Die Landschaft wird sehr detailliert und schön beschrieben, dass man sich nur in Island verlieben kann.

    Obwohl der Fall interessant war, muss ich anmerken, dass die Charaktere nicht sehr ausgefleischt waren und eher blass herüberkamen. Der Anfang des Falls war etwas langsam, aber später wird es spannender und es tauchen Twists und Wendungen auf, die zu einem gelungenen Ende führen. Zusammenfassend hat es mir gut gefallen und es war sicherlich nicht mein letztes Buch dieser Autorin.

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  • 4 Sterne

    Eva W., 29.08.2023

    Als Buch bewertet

    Im zweiten Band gibt es ein Widersehen mit der Polizistin Elma und Ihrem Team. In einem Lavafeld wird eine Leiche gefunden. Es handelt sich um eine alleinerziehende Mutter, die 7 Monate vorher spurlos verschwunden ist und einen Abschiedsbrief hinterließ. Wie sich jedoch herausstellt, hat sie sich nicht das Leben genommen sondern wurde ermordet. Elma und ihr Team beginnen zu ermitteln, jedoch erweist sich der Fall als schwierig.

    Das Cover ist sehr schön und passend zur Geschichte gestaltet und passt perfekt zum ersten Band. Auch dass der Titel wieder nur aus einem Wort besteht, passt sehr gut. Der Schreibstil ist wie gehabt sehr gut, es lässt sich flüssig lesen und man kommt schnell in die Geschichte. Einen einzigen Minuspunkt gibt´s leider. Bei manchen Kapiteln wusste ich lange nicht, um wen es geht, da hier keinerlei Namen erwähnt werden. Aber zum Ende hin wird dies dann aufgelöst. Ich bin auf jeden Fall schon auf den dritten Band gespannt.

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  • 4 Sterne

    Sara, 04.09.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist richtig spannend und ich war die ganze Zeit auf der faschen Fährte, bis sich zum Schluss alle Puzzleteile zusammengefügt haben und man sich ein komplettes Bild über den Mordfall und die Zusammenhänge, die dazu geführt haben, machen konnten. Ich war sogar zwischenzeitlich auf der falschen Fährte, was die Personen in dem Buch betraf, wenn sie nicht mit Namen genannt wurden. Die Story ist sehr spannend - in einem Lavafeld in Island wird in einer Höhle die Leiche einer Frau gefunden und nachdem man sie obzuziert hat, wird klar, daß diese Frau sieben Monate vorher keinen Suizid begangen hat, wie es allgemein vermutet wurde, sondern daß sie eines gewaltsamen Todes gestorben und in der Höhle versteckt wurde. Während des Romans wird die Tat aufgeklärt und ich habe zwischendurch hin und her geschwankt, wer denn der Mörder ist und war am Ende ganz überrascht über die Auflösung! Richtig spannend, gut zu lesen, kann ich nur empfehlen!

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  • 4 Sterne

    Sabrina R., 22.08.2023

    Als Buch bewertet

    Eva Björg Ægisdóttir gelingt im zweiten Teil ihrer isländischen Krimireihe ein recht komplexer und dennoch spannender Fall. In "Verlogen' ist die sehr sympathische Protagonistin Kommissarin Elma auf der Suche nach dem*der Mörder*in einer Frau, deren Selbstmord vermutet wird, bis ihre Leiche gefunden wird. Viele mögliche Verdächtige machen den Fall ziemlich komplex und dann kommt alles doch ganz anders. Hier ist der Wechsel meiner Meinung nach etwas zu abrupt, obwohl mir der Perspektivenwechsel in den abwechselnden Kapiteln sehr gut gefallen hat. Das Ende hat mir nicht gefallen, aber das ist meine persönliche Meinung. Der Schreibstil ist sehr eingehend und trotz der vielen Kapitelunterbrechungen kommt ein guter Lesefluss zustande. Auch die Nebenschauplätze sind spannend und gut eingebunden. Es gibt einige sehr offensichtliche (Rechtschreib-)Fehler, was mich beim KiWi-Verlag doch sehr gewundert hat.

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  • 4 Sterne

    Sarah N., 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Niemand sieht in Marianna mehr als eine Alkoholikerin und eine schlechte Mutter. Das ändert auch ihr Verschwinden nicht. Erst nachdem ihre Leiche gefunden wird, fängt Elma an nach den Dingen zu suchen, die sich hinter den Kulissen verstecken. Welche Geheimnisse hatte ihre Tochter Hekla? Was passierte hinter verschlossenen Türen in dieser kleinen Familie?

    Ein sehr faszinierendes Buch, dass aufgrund seiner zwei Ebenen einen immer wieder in seinen Bann zieht. Doch am Ende ist nichts wie es scheint. Gekonnte Twists in der Handlung überraschen den Leser bis zum Schluss. Leider bleiben einige Geheimnisse um Marianna dennoch bis zum Ende ungelüftet. Das finde ich etwas schade.

    Abgesehen davon ist die Gestaltung der Figuren und ihrer Beziehungen wieder sehr gut. Auch der Lesefluss ist wie im ersten Teil sehr angenehm. Ich freue mich schon auf Teil drei.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 28.08.2023

    Als Buch bewertet

    Marianna, eine alleinerziehende Mutter, wird in einem Lavafeld tot aufgefunden. Zuerst gehen die Ermittler von Selbstmord aus, da die Frau vor einigen Monaten spurlos verschwand. Dann erhärten sich jedoch die Hinweise, dass Marianna Opfer eines Verbrechens wurde, und Elma und ihr Team nehmen die Untersuchungen auf. Hekla, die Tochter des Opfers, lebt mittlerweile bei einer Pflegefamilie, wobei es ihr dort besser zu gehen scheint, als bei ihrer leiblichen Mutter. Elma geht in dieser Richtung einem Verdacht nach und stößt auf seltsame Zusammenhänge.

    Ich kannte bisher noch kein Buch der Autorin, habe mich aber von der Atmosphäre des Handlungsschauplatzes, dem etwas unwirtlichen isländischen Winters, ködern lassen.

    Der Thriller brachte tatsächlich etwas ganz Eigenes mit sich. Mir schien die Handlung reduziert und relativ still, wie auch die Ermittlungen des kleinen Polizeiteams, was mich anfangs ein wenig irritierte. Doch im Grunde passte die Machart zu meiner Vorstellung von der Vulkaninsel, wo sich die Besiedelung in Grenzen hält und die Kälte das Leben zu manchen Zeiten zum Erlahmen bringt. Doch so unspektakulär der Fall seinen Anfang nahm, so ging er auch zu Ende. Die Idee brachte zwar einige Wendungen mit sich, die mich erstaunten und meine Neugier weckten, die jedoch von der Autorin meiner Meinung nach ziemlich leidenschaftslos offenbart wurden. Im Grunde fehlte mir über das ganze Buch hinweg der Kick, der mehr Gefühl von Spannung und Gefahr ins Spiel hätte bringen können. Übrigens erging es mir mit dem Ermittler-Trio ähnlich. Interessante Charaktere, die mir zu ausdruckslos abgebildet wurden.

    Der beachtenswerteste Aspekt des Thrillers waren für mich die Charakterzüge der Mädchen Hekla und Tinna, die ich ziemlich gruselig fand. Ich wusste lange nicht, was ich von diesen jungen Mädchen halten sollte, während sich für mich die Einblicke in deren Lebensgeschichten als die spannendsten Momente der gesamten Story herauskristallisierten. Allerdings wurde selbst diese Angelegenheit für mich zu nüchtern betrachtet und der Thrill nicht genug ausgereizt, was zuletzt sogar für einen, für mein Empfinden, sehr unbefriedigenden Schlussakkord sorgte.

    Insgesamt mochte ich die Idee von „Verlogen“ sehr, die Umsetzung war mir dann jedoch in jeder Hinsicht zu schlicht. Vor allem hat die eher verhaltene, schmucklose Auflösung des Falls dazu beigetragen, dass ich mir nicht sicher bin, ob ich das nächste Werk der Autorin lesen werde.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paul S., 01.01.2024

    Als eBook bewertet

    Kompliziert

    Maríanna, eine allein erziehende Mutter, verschwand vor 7 Monaten spurlos. Man nahm an, dass sie Selbstmord verübt hatte. Jetzt wird zufällig ihre Leiche in einem Lava Feld entdeckt. Die Ermittlungen werden wieder aufgenommen. Es ist keine einfache Ermittlung für Elma und Sævar und ihr Team, denn nach 7 Monaten erinnern sich Augenzeugen naturgemäß nicht mehr gut daran, was sie eventuell damals beobachtet haben. Mariannas 15jährige Tochter Hekla spielt dabei eine wichtige Rolle. Ihr Verhältnis zur Mutter war nicht gerade das beste.

    Zwei Kapitel Folgen sind im Roman miteinander verwoben. In einer Folge wird von den aktuellen Ermittlungen erzählt. In der anderen immer wieder eingeschobenen Kapitelfolge erzählt eine Person in der Ich-Form von sich und ihrem Verhältnis zur Tochter über den Zeitraum von 15 Jahren.

    Der Plot des Romans, wenn man ihn denn geschafft und alles durchschaut hat, ist recht raffiniert. Aber die Umsetzung lässt zu wünschen übrig. Zunächst kommt der Roman auf den ersten Seiten sehr langsam in Gang. Von einem Krimi verspricht man sich da mehr als ein einfaches Dahinplätschern der Handlung. Auch im zweiten Teil des Buches fehlt immer noch der Schwung. Dazu macht es die Anzahl der handelnden Personen mit schwer durchschaubarer Verwandtschaftsbeziehung schwierig, der Handlung zu folgen. Es ist eventuell empfehlenswert, das Personenregister am Ende des Romans vorher zu lesen. Ich hatte es erst am Ende der Lektüre entdeckt. Vielleicht wäre der Verlag gut beraten, bei eventuellem weiteren Auflagen dieses Register voran zu stellen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stuttgartliest, 20.09.2023

    Als eBook bewertet

    Lange ist es her, dass ich die Leseprobe von "Verlogen" gelesen habe und mir dachte: "Joa, muss ich nicht unbedingt gelesen haben." Ganz ehrlich? Manchmal sollte man einfach auf das Bauchgefühl hören. So hat es für mich leider nur für 3,5 Sterne gereicht und ich musste mich teilweise etwas zum Lesen zwingen, weil ich so unmotiviert war.

    Worum geht's? Eine Leiche wird auf Island gefunden - es ist eine Frau, Marianna, die vor einigen Monaten verschwunden ist. Doch anders als vermutet war es kein Suizid, sondern Mord. Hat ihre vernachlässigte Tochter oder deren Pflegefamilie etwas damit zu tun? Und was ist mit dem Mann, den Marianna an dem Abend treffen wollte? Und dann ist da noch etwas, das sie über ihren längst verstorbenen Bruder sagte...

    Das Buch wird zu zwei Zeitpunkten erzählt. Zum einen begleitet man die Ermittlungen und die beteiligten Personen, zum anderen erhält man immer wieder Einblicke in das Leben einer Mutter. Das fand ich ursprünglich ein bisschen nervig, letztendlich hat das aber die einzige Wendung gebracht, die ich nicht habe kommen sehen. Spannung war jetzt nicht unbedingt in Massen im Krimi enthalten, mal so ganz vorsichtig gesagt.

    Insgesamt fand ich die Krimi ganz nett, aber das war es dann auch. Man verpasst jetzt nicht wirklich etwas, wenn man ihn nicht liest, aber vielleicht gefällt er anderen Personen ja besser als mir.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suzann K., 07.12.2023

    Als Buch bewertet

    Komplex und verwickelt
    "Verlogen" von Eva Björg Ægisdóttir ist schon der zweite Band aus der Island-Krimi-Reihe rund um die Kommissarin Elma und ihr Team. Ich habe den Vorgänger auch gelesen, es ist aber ein abgeschlossener Fall und einzeln gut lesbar.
    In einem Lavafeld wird die Leiche von Maríanna entdeckt, bei deren Verschwinden vor 7 Monaten von Selbstmord ausgegangen wurde. Grund für die Annahme waren etliche Probleme mit Alkohol, der Arbeit und vor allem auch der Tochter. Diese lebt seitdem bei Pflegeeltern, die sie auch vorher schon öfter betreuten. Hekla scheint sich dort sogar wohler zu fühlen als zu Hause.
    Es ist aber offensichtlich, dass Maríanna ermordet wurde und es einige Lügen üder den Tag der Tat gibt.
    Dieser Krimi scheint von Kapitel zu Kapitel komplexer zu werden. Es geht wieder tief in die Vergangenheit, diesmal in die von Maríanna und der Beziehung zu ihrer Tochter.
    Die Namen haben mir hier einiges abverlangt, ich hatte das Hörbuch, aber auch da wusste ich oft kaum, von wem gerade die Rede ist.
    Spannung war eher nur hintergründig vorhanden, der Fall aber psychologisch sehr gut aufgebaut.
    Handlungsstränge und Personen waren mir manches Mal zu viel, der Erzählstil eher ruhig und nüchtern. Um alles mitzubekommen war hier Konzentration notwendig, die fehlende Spannung machte es für mich nicht besser.

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