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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 16.10.2017

    Kinder sind wunderbar, Kinder bereichern das Leben. Da sind sich viele Eltern einig…doch was, wenn das Gleichgewicht zwischen Mamas und Papas Leben und das ihrer Kinder nicht mehr im Lot ist. Wenn das Wichtigste im Leben der Eltern bedeutet : ihren Kindern alles aus dem Weg zu räumen ? Helikoptereltern kreisen um das Wertvollste in ihrem Leben: um ihre Kinder. Egal ob es umKinderärzte,Kita Personal oder Lehrpersonen geht. Die Eltern verlangen ,dass auch diese das Kind in den Mittelpunkt stellen…und vergessen damit ,dass diese noch andere Kinder anleiten, betreuen und beaufsichtigen müssen.

    Das Buch ist in Kapitel eingeteilt, die die einzelnen Lebensabschnitte der Kinder beleuchten.Dies immer im Hinblick auf die Eltern , speziell die Spezies Helikoptereltern. Von Schwangerschaft über Kitabetreuung bis zu Studium erfahren wir wie überfürsorgliche Eltern agieren. Die witzigen Illustrationen,Cartoons, sind hervorragend getroffen und haben mich lachen lassen. Dies gibt dem Thema einen humorvollen Touch.
    Immer wieder wurden Zitate von Helikoptereltern oder von Menschen ,die mit ihnen zu tun haben, eingeschoben. Laut Autorinnen sind diese Tatsachenberichte. Etwas, was ich kaum glauben konnte, denn ich empfand diese als sehr überspitzt. Wenn die alle wahr sind, sehe ich schwarz für die Zukunft von gewissen Mitgliedern der nächsten Generation. Allerdings sind auch Zitate dabei, die mich den Kopf haben schütteln lassen.Wie dieses der Musikpädagogin,die Eltern für ihren Bildungseifer der Sprösslinge kritisiert,jedoch Singkurse für Eltern und Babys(!) anbietet . Konsequenz geht anders…
    Teilweise sind die Zwischentexte in all den Tatsachenberichten sehr sarkastisch. Auch erfahren wir den Unterscheid zwischen Helikopter, Schneepflug und Curlingeltern. Totale Überwachung von Herztönen beim Fötus bis Studienwahlfach inklusive.
    Ich habe mich in diesem Buch nicht wiedergefunden….Test bestanden ?

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 13.11.2017

    Eine neue Spezies...

    ...die Helikopter-Eltern
    Lena Greiner und Carola Padtberg führen sie nach Strich und Faden schonungslos vor, indem sie eine Sammlung eingesandter Beiträge an die Spiegel-Online-Redaktion veröffentlichen. Realsatire in Vollendung!
    Sicher - nach einer insgesamt 21jährigen Schulzeit mit unseren Kindern waren wir schon einiges gewohnt und erinnerten uns bald an diese Zeit. Die auf dem Gehweg unmittelbar vor dem Grundschulhof-Zugang parkenden SUV-Mütter, die ausschließlich das Wohl ihrer eigenen Kinder interessierte. Oder die Mütter, die ihren Kindern das vergessene Pausenbrot oder auch den Turnbeutel hinterher trugen. Auch noch im 4. Schuljahr (und wahrscheinlich noch länger).
    Diese Auswüchse jedoch, die es in vielen im Buch enthaltenen Schilderungen annimmt, waren mir total fremd! Eltern, die mit auf Klassenfahrten wollen und den Lehrer den Unterricht diktieren möchten, die gab es zu unserer Zeit noch nicht. Gott sei Dank!
    Das Buch ist in unterschiedliche Kapitel aufgeteilt - von der Schwangerschaft bis hin zum Erwachsenenalter mit Uni bzw. Ausbildung. Manchmal kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln, was sich Mama und Papa so erdreisten. Manches ist durchaus amüsant - wirklich gelacht habe ich bei diesem Buch jedoch nie. Ganz im Gegensatz zu ihren bisherigen Büchern, bei denen mir teils wirklich die Tränen vor lachen liefen. Insofern war ich ein ganz klein wenig enttäuscht.
    Gut fand ich, dass zum Schluss hin noch die Eltern selbst zu Wort kamen, auch wenn die Reaktion einer Mutter haarsträubend war und mindestens so unverständlich wie der überwiegende Teil der bisherigen Schilderungen.
    Die Schreibweise ist unkompliziert und flott. Hier kommt es mehr auf den Inhalt als auf großartigen Stil an.

    Fazit: Durchaus empfehlenswert wenn man kurze Strecken leichter Lektüre genießen möchte (Klobuch). Für die Lektüre am Stück eignet es sich weniger.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diamondgirl, 13.11.2017 bei bewertet

    Eine neue Spezies...

    ...die Helikopter-Eltern
    Lena Greiner und Carola Padtberg führen sie nach Strich und Faden schonungslos vor, indem sie eine Sammlung eingesandter Beiträge an die Spiegel-Online-Redaktion veröffentlichen. Realsatire in Vollendung!
    Sicher - nach einer insgesamt 21jährigen Schulzeit mit unseren Kindern waren wir schon einiges gewohnt und erinnerten uns bald an diese Zeit. Die auf dem Gehweg unmittelbar vor dem Grundschulhof-Zugang parkenden SUV-Mütter, die ausschließlich das Wohl ihrer eigenen Kinder interessierte. Oder die Mütter, die ihren Kindern das vergessene Pausenbrot oder auch den Turnbeutel hinterher trugen. Auch noch im 4. Schuljahr (und wahrscheinlich noch länger).
    Diese Auswüchse jedoch, die es in vielen im Buch enthaltenen Schilderungen annimmt, waren mir total fremd! Eltern, die mit auf Klassenfahrten wollen und den Lehrer den Unterricht diktieren möchten, die gab es zu unserer Zeit noch nicht. Gott sei Dank!
    Das Buch ist in unterschiedliche Kapitel aufgeteilt - von der Schwangerschaft bis hin zum Erwachsenenalter mit Uni bzw. Ausbildung. Manchmal kann man nur ungläubig mit dem Kopf schütteln, was sich Mama und Papa so erdreisten. Manches ist durchaus amüsant - wirklich gelacht habe ich bei diesem Buch jedoch nie. Ganz im Gegensatz zu ihren bisherigen Büchern, bei denen mir teils wirklich die Tränen vor lachen liefen. Insofern war ich ein ganz klein wenig enttäuscht.
    Gut fand ich, dass zum Schluss hin noch die Eltern selbst zu Wort kamen, auch wenn die Reaktion einer Mutter haarsträubend war und mindestens so unverständlich wie der überwiegende Teil der bisherigen Schilderungen.
    Die Schreibweise ist unkompliziert und flott. Hier kommt es mehr auf den Inhalt als auf großartigen Stil an.
    Fazit: Durchaus empfehlenswert wenn man kurze Strecken leichter Lektüre genießen möchte (Klobuch). Für die Lektüre am Stück eignet es sich weniger.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 04.01.2018

    Ein Buch von dem Autoren Duo Lena Greiner und Carola Padtberg kannte ich bisher nicht und dieses wurde mir als sehr lustig empfohlen. Obwohl ich durchsaus die Übertreibung so mancher Eltern verstehe, so handelt es sich aber um das Wichtigste was sie im Leben haben, nämlich ihre Kinder und es ist verständlich dass sie versuchen das Beste aus sich heraus zu geben. In Kinderlater vor allem ist dies nachvollzuehbar, im späteren Teenageralter dann wieder etwas too much. Mit viel witz und Humor werden die Helikopter Eltern und ihre Versuche beschrieben ihren Schützlingen bei allem zur Stelle zu stehen, manchmal ist es wirklich etwas zu viel den Guten. wie z. B bei der Auswahl des geeigneten Partners. Was mich allerdings überrascht hat ist die Tatasache dass aus der Sichter der Kinder nicht immer alles negativ bewertet wird. Natürlich lernen Kinder so nie selbständig zu sein aber heutzutage ist das phänomen der Helikopter Eltern nun man weit verbreitet.
    Ich fand das Buch recht amüsant auch wenn ich so manche Eltern in einigen Situationen verstehen kann. Ein gutes Buch auch für Eltern selbst um sich vielleicht teilweise selbst erkennen zu können und aus dem Abstand dann besser einschätzen und eventuell einiges an sich zu verändern.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 20.11.2017 bei bewertet

    Das Buch beleuchtet das - doch teilweise sehr seltsam anmutende - Verhalten der sogenannten Helikopter-Eltern von der Schwangerschaft bis zur Uni. Jedem Kapitel ist ein kurzer Einleitungstext vorangestellt; daran schließen sich dann Sprüche, Anekdoten und Geschichten über die Heli-Eltern an. Am Ende des Buches gibt es noch Schilderungen aus der Sicht von überbehüteten Kindern, Helikopter-Eltern und ein kurzes Interview mit Dr. Winterhoff.

    Für mich war das Buch eine lustige Leseauszeit. Es lässt sich schnell lesen und ist kurzweilig. Manche Situationen kommen einem durchaus bekannt vor, was mir dann das ein oder andere Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat. Ich hätte mir etwas mehr von den Autorinnen selbst gewünscht; die Einleitungen bzw. Anmerkungen empfand ich als etwas kurz. Größtenteils besteht das Buch "lediglich" aus den gesammelten Einsendungen, welche nacheinander im Kapitel zu lesen sind.

    Fazit: Ein kurzweiliges, lustiges Buch für zwischendurch. Von mir erhält das Buch 3,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna, 15.12.2017 bei bewertet

    aktualisiert am 15.12.2017

    Auch für „Außenstehende“ lesenswert

    Selbst Menschen ohne Kinder kommen an diesem Thema nicht vorbei – Erziehung. Momentan laufen zig Sendungen im TV und den Begriff Helikopter-Eltern hat sicherlich fast jeder schon einmal gehört. Das Thema löst Diskussionen aus, 1000 Meinungen prallen aufeinander. Besonders interessant ist es dabei, einen Blick aus der Sicht derjenigen zu wagen, die beruflich mit Kindern und Eltern zu tun haben – Hebammen, Ärzte, Erzieher, Lehrer, Trainer und Professoren sowie SPIEGEL-ONLINE Leser erzählen ihre lustigsten, skurrilsten und unglaublichsten Erfahrungen.
    Herausgekommen ist eine wirklich unterhaltsame Sammlung, die kurzweilig zu lesen ist und Spaß macht (und zwar auch, wenn man keine Kinder hat). Was schade ist: Der Lesefluss wird durch die blockhafte Aufteilung einzelner Notizen gestört und ich brauche ein bisschen länger, um mich zurechtzufinden und den Aufbau zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute B., 18.04.2018

    Sehr lustig und realistisch, man findet viele Situationen, die auch wirklich so schonmal erlebt wurden

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula S., 03.01.2019

    Man kommt aus dem Lachen und Staunen nicht heraus - ist das wirklich wahr, was manche Eltern verlangen und einfordern, das kann man kaum glauben.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 10.10.2018

    Dieses Buch sollten alle Eltern lesen. Viele werden sich darin erkennen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katja W., 21.01.2018

    Ein sehr humorvolles Buch!
    Liest sich sehr einfach und schnell.

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  • 1 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 09.01.2018

    Das Cover des Buches hat etwas lustiges an sich. Diese dargestellten Helikoptereltern, einfach passend, wenn man das Buch gelesen hat.

    Inhalt: In diesem Buch werden verschiedene Alltagsszenen dargestellt. Es handelt sich um die Geschichten verschiedener Helikoptereltern zu einzelnen Lebenssituationen ihrer Kinder.

    Meine Meinung: Leider konnte mich das Buch so gar nicht fesseln. Viele der geschilderten Situationen wirken mir einfach viel zu überzogen. Klar gibt es Helikoptereltern, die ihr eigenes Leben hintenanstellen, bis zu einem gewissen Punkt ist das ja auch normal, doch was hier teilweise geschildert wird, das schlägt dem Fass den Boden aus. Nach etwa der Hälfte des Buches war ich so genervt, das ich den Reader auf die Seite gelegt habe. Was vielleicht als humorvolle Reality gemeint war, ist für mich genau das nicht.

    Mein Fazit: Leider absolut nicht meins.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 13.11.2017

    Helikopter- Eltern. Schreckgespenst vieler verschiedener Berufsgruppen! Wer kennt sie nicht, jene Eltern die zu wirklich allem eine Meinung haben und gefühlte tausend kritische Nachfragen, oft bar jedes Grundlagenwissens.
    In diesem Buch zeigen Lena Greiner und Carola Padtberg den täglichen Irrsinn auf, den Helikopter- Eltern in ihrem Umfeld verbreiten.
    Angefangen bei Hebammen, die selbstredend den ästhetischen Ansprüchen des Nachwuchses entsprechen sollen, selbst wenn dieser noch IM Bauch der Mutter ist, über Erzieher, Lehrer bis hin zu Ausbildern, Chefs, Dozenten und Professoren, vom Vereinstrainer über Ärzte und Arzthelferinnen bis zum Sprachtherapeuten; alle haben ihre Erfahrungen gemacht mit Kindern im Perfektionierungsstress und überängstlichen Eltern die ihrem Nachwuchs aber auch wirklich gar nichts allein zutrauen, teilweise auch wenn der „Nachwuchs“ schon längst volljährig ist und mitten im Uni- oder Berufsleben steht.
    Die einzelnen Episoden sind kurz und prägnant gehalten, somit ist dieses Buch auf für Häppchen- Leser und kurze Lesemomente gut geeignet. Die dabei zu Wort kommenden Personen bleiben allerdings anonym, wohl aber aus gutem Grund. Sollte sich da ein elterlicher Helikopter selbst erkennen, steht wohl der nächste Stunk direkt vor der Tür.
    Allerdings kommen in diesem Buch auch die Kinder solcher Eltern zu Wort. Erstaunlicherweise finden die gar nicht alle das Verhalten ihrer Eltern schlecht. Eine Studentin findet es etwa toll, das bei ihr die ganze Familie in ihr Lehramtsstudium eingespannt ist. Mama kocht, Papa liest die Arbeiten, der Bruder macht Fahrdienst. So ein Luxusleben hätte wohl jeder Student gern, dann ist in diesem Fall wohl aber auch die Aussage richtig, dass nicht sie eines Tages Lehrerin geworden ist, sondern die Familie darf in dem Fall stolz behaupten „wir haben Lehramt studiert“.
    Auch die Eltern berichten aus ihrem Helikopter- Leben, teilweise kann man manche verstehen, aber teilweise möchte man die Betreffenden auch direkt in Zwangstherapie geben lassen. Etwa die Mutter, die stolz berichtet ihre Tochter sei „chinesisch“ erzogen worden, gut wäre nie gut genug gewesen und auch bei der Partnerwahl hat Mama selbstredend entschieden. Liebe ist ja dekadenter Luxus! Hauptsache repräsentabel und gut situiert und natürlich von ihr handverlesen (Zitat im Buch) „-auch da habe ich gehelikoptert, und unpassende Typen direkt wieder der Gosse überantwortet.“
    Ein kurzweiliges Buch mit Einblicken in den täglichen Wahnsinn. Witzig, unterhaltsam und teilweise aber auch ein wenig gruselig. Vielleicht ein gutes Geschenk für Helikopter-Eltern, denn der Blick in den Spiegel könnte heilsam sein. Wobei sich auch normale Eltern hier richtige Genie- Streiche der Helis abschauen können, wer zu Weihnachten umzugsbedingt dem Kind einfach sein neues Zimmer schenkt, aus Angst vor Überforderung wenn da noch ein Teddybär dazu käme, der bringt Sparfüchse zum Jubeln.

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  • 2 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.P., 11.12.2017

    Mir waren bis vor kurzem Helikoptereltern überhaupt kein Begriff. Ob ich hinter dem Mond lebe? Es scheint so, haben doch gefühlt alle davon bereits gehört oder Personen in ihrem Umkreis, auf die diese Bezeichnung passt.
    Erst ein Tweet machte mich auf das Thema aufmerksam und ich fand dieses Buch. Mir waren die Autorinnen schon seit „Nenne drei Nadelbäume“ bekannt und ich las mir ein paar der wirklich amüsanten Rezensionen zu „Verschieben Sie die Deutscharbeit“ durch und lieh mir das Buch kurzer Hand von einer Freundin aus, die immer noch ein paar Lachtränen vom Lesen in den Augen hatte.
    Auch wenn mir die Nadelbäume plus der Nachfolger nicht sehr gut gefallen hatten, so konnten die beiden Bücher mir einige unterdrückte Gluckser und ein paar laute Auflacher entlocken.
    Ich ging also mit hohen Erwartungen an dieses Buch heran und wurde leider ziemlich enttäuscht.

    Gut gefallen hat mir an dem Buch, dass so viele unterschiedliche Geschichten aus verschiedenen Berufsfeldern vertreten waren. Ob Erzieher, Lehrer oder Kinderärzte, jeder kam zu Wort. Toll!
    Zugegeben, viele der Geschichten waren wirklich erschreckend, luden zum Fremdschämen ein oder ließen mich ungläubig beim Lesen innehalten, doch einige waren in meinen Augen einfach nicht witzig, sondern gaben nur auf verdrehte Weise die Bemühung vieler Eltern wieder, ihren Kindern ein schönes Leben zu ermöglichen.
    Außerdem wirkte das gesamte Buch auf mich ziemlich platt. Mit einem literarischen Meisterwerk rechnet hier natürlich niemand, doch irgendwann waren es nur noch Anekdoten verbunden durch sarkastische Einschübe der Autorinnen, die ich nicht immer ganz korrekt fand.
    Ich hätte mir von daher entweder mehr Anekdoten ohne permanente Einschübe der Autorinnen gewünscht oder aber – und das noch lieber – ein Buch gefüllt mit Anekdoten, wobei auf das Verhalten der Eltern noch mehr eingegangen wird. Denn genau das wirft doch wirklich spannende Fragen. Warum handeln viele Eltern so? Gibt es psychologische Gründe dafür? Muss man das Thema nicht gesellschaftskritisch betrachten? Und darf man überhaupt so über Eltern urteilen?
    Die Verweisung auf das Schlusswort lies mich dennoch weiterlesen und hier wurde ich sehr enttäuscht, denn in meinen Augen hätte dieses viel ausführlicher sein müssen und mir mehr Fragen beantworten müssen. So beendete ich wirklich unbefriedigt dieses Buch und werde mich nun darüber hinaus mit dem Thema befassen.

    Auch wenn mir das Buch wirklich nicht sonderlich gut gefallen hat und teilweise immer noch etwas sauer aufstößt, so hat es mich doch stellenweise unterhalten können. Von daher vergebe ich zwei Sterne. Und auch wenn mir die Bücher der Autorinnen bisher alle nicht gut gefallen haben, so möchte ich nicht ausschließen, wieder einmal etwas von ihnen zu lesen. Ein paar Gluckser mehr im Leben schaden nie.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi C., 06.04.2018

    Ich habe 40Jahre Lehrerdasein hinter mir und habe es genossen, diese Verhaltensweisen und die Spitzfindigkeiten der Autoren zu lesen. Fast alle beschriebenen "Fälle" habe ich erlebt, da ist nichts erfunden, und wer nochmal seinen gesunden Menschenverstand wiederfinden will, wird das Buch genießen.
    Ich kann's nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 14.10.2017 bei bewertet

    Sehr, sehr lustig und unterhaltsam – leider viel zu wahr

    In diesem Buch fassen Lena Greiner und Carola Padtberg ihre Rückmeldung auf einen Aufruf bezüglich Helikoptereltern auf Spiegel Online zusammen. Das Phänomen der Helikoptereltern ist vor allem in den letzten Jahren vermehrt aufgetreten. Es scheint, als würde sich diese unkontrolliert vermehren. Schlimm für ihre Umwelt, gut für unsere literarische Unterhaltung! In diesem Buch wurden sehr viele Erlebnisse dargestellt. Immer thematisch in ein Kapitel gepackt. Beispielsweise in der Kita, in der Schule oder auf dem Sportplatz. Über viele dieser Anekdoten kann man lachen. Bei einigen schmunzelt man. Doch bei anderen kann man nur den Kopf schütteln und ist schon fast entsetzt, was Eltern tatsächlich alles tun. Gerne würde ich diese Eltern mal durchschütteln. Mittlerweile kommen diese sogenannten Helikoptereltern wohl auch schon mit zur Uni oder in den Ausbildungsbetrieb. Es ist ja schön, wenn sich Eltern um ihre Kinder kümmern. Aber das ist dann doch alles zu übertrieben. Das kann ja nicht gut enden. Wie sollen diese Kinder denn zu Selbstständigkeit finden?
    Im Anschluss an die Anekdotensammlung kommen noch betroffene Kinder zu Wort. Auch Helikoptereltern dürfen verraten, wieso sie sind, wie sie sind. Und im letzten Kapitel kommt der Bonner Kinder- und Jugendpsychiater Michael Winterhoff zu Wort. Und erklärt wie sich das Auftreten von Helikoptereltern erklären lässt.

    Dieses Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Immer dachte ich: „Ach, ein Kapitel les ich noch“. Und schwupps war ich durch. Von mir erhält dieses Buch volle fünf von fünf Sternen. Ich hätte noch Stunden weiterlesen können!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 17.11.2017 bei bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse schreiben in ihrer Realsatire über Helikopter-Eltern, die das Leben ihrer Sprösslinge tagtäglich überwachen und ihnen so die Möglichkeit nehmen eigene Erfahrungen zu sammeln und eigenständig Entscheidungen zu treffen. Menschen, die jeden Tag mit diesen Kindern zu tun haben, haben ihre Geschichten an die Spiegel Online-Redaktion geschickt und so wurde ein Buch aus diesen Begebenheiten, die mich als Leserin amüsiert, geschockt und auch verwundert haben. Geschichten aus dem Leben, man kann es oftmals kaum glauben und doch ist es war, denn auch ich erlebe oftmals solche Situationen, wo ich nicht weiß, ob ich mich wundern oder aufregen soll. Das Buch hat mir sehr gut gefallen, die Ereignisse sind kurzweilig und unterhaltsam dargestellt. Ich wusste allerdings oftmals nicht, ob ich Lachen oder Weinen sollte, so weltfremd kamen mir manche Situationen vor. Ich hoffe, dass möglichst viele Eltern, die so mit ihren Sprösslingen umgehen, dieses Buch in die Hände bekommen und vielleicht den ein oder anderen Denkanstoß erhalten und ihr Verhalten prüfen und überdenken. Oftmals denken diese Eltern sie tun das Beste für ihr Kind und das Gegenteil ist eigentlich der Fall. Ich empfehle dieses Buch gerne weiter, es hat mir vergnügliche Stunden beschert.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 14.10.2017

    Ich bin sprachlos!

    Zum Inhalt:
    Ein interessantes Sammelsurium verschiedenster Elternabsurditäten! Die beiden Autorinnen präsentieren in ihrem Buch eine Auswahl von Erlebnissen, die Erzieher, Lehrer, Trainer... mit "Helikoptereltern" und deren Kindern in der Kita, Schule, bei Sport und Musik, der Uni... gemacht haben.

    Zum Buch selbst:
    Beim Lesen dieses sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Buches wusste ich oftmals nicht, ob ich ob der geschilderten Begebenheiten lachen oder weinen sollte. Die Aussagen und Aktionen der überfürsorglichen Eltern lässt mich an vielen Stellen nur den Kopf schütteln.
    Erzieher, Lehrer, Trainer ..., die solche überbehüteten Kinder betreuen, unterrichten, trainieren... sollen, wird jegliche Kompetenz abgesprochen und im Zweifel mit einem Anwalt gedroht, daher wollten die Einsender dieser "Erlebnisse" auch lieber anonym bleiben.

    Meine Lieblingsstorys: Der beheizbare Tunnel zur Toilette und natürlich alle Erlebnisse bei Sportwettkämpfen.

    Aber auch für Helikopter-Eltern gibt es Hoffnung: Zum einen die Tipps vom Psychologen am Ende dieses Buches, zum anderen steigt doch auch die Gelassenheit von Eltern mit der Anzahl der eigenen Kinder, oder? Moment - ich muss diese Behauptung erst durch meinen Erziehungsratgeber verifizieren...

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 04.11.2017

    Ja es gibt sie, die sogenannten Helikoptereltern. Es macht Spaß dieses Buch zu lesen. Beim Lesen und Lachen erwischt man sich immer wieder dabei, das Situationen beschrieben werden, die man so selbst schon erlebt hat oder Leute kennt, auf die es zutrifft.

    Die Anekdoten regen zum Schmunzeln, aber durchaus auch zum Nachdenken an, ob man manchmal vielleicht doch ein ganz kleines Bisschen zuviel Energie in die Kindererziehung steckt. Vielleicht sollten wir hin- und wieder unsere Kinder einfach Kinder sein lassen und uns erinnern, wie wir groß geworden sind.

    Aufgelockert wird das Buch durch mehrere Karikaturen.

    Ich kann das Buch allen Eltern empfehlen, aber auch Kinderlose haben sicher ihren Spaß mit diesem Buch.

    Vielen Dank an das vorablesen-Team, dass ich das Buch lesen durfte.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna C., 06.12.2017

    Humor vom Feinsten!
    Verschieben sie die Deutscharbeit - Mein Sohn hat Geburtstag von Lena Greiner und Carola Padtberg-Kruse ist eine humoristische Bestandsaufnahme der elterlichen Erziehung Deutschlands.
    Das Augenmerk liegt hier speziell auf den sogenannten "Helicopter" Müttern und Vätern, die überfürsorglich und übereifrig von morgens bis abends um ihre Kinder herumschwirren.
    Dabei begleiten wir Eltern vom Moment der Schwangerschaft an, über die Grundschuljahre bis hin zum Studium der Kinder.

    Der Titel des Buches ist Programm. Man wird während des Lesens immer wieder mit Bespielen aus dem echten Leben konfrontiert, so dass ich wirklich fast auf jeder Seite entweder schmunzeln oder den Kopf vor all dem Irrsinn schütteln musste.
    Dadurch dass der Text so locker geschrieben ist, kommt man außerdem sehr schnell beim Lesen voran und ich glaube, dass ich schon lange nicht mehr so herzhaft beim Lesen eines Buches lachen musste.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wisent, 13.11.2017 bei bewertet

    Helikopter- Eltern. Schreckgespenst vieler verschiedener Berufsgruppen! Wer kennt sie nicht, jene Eltern die zu wirklich allem eine Meinung haben und gefühlte tausend kritische Nachfragen, oft bar jedes Grundlagenwissens.
    In diesem Buch zeigen Lena Greiner und Carola Padtberg den täglichen Irrsinn auf, den Helikopter- Eltern in ihrem Umfeld verbreiten.
    Angefangen bei Hebammen, die selbstredend den ästhetischen Ansprüchen des Nachwuchses entsprechen sollen, selbst wenn dieser noch IM Bauch der Mutter ist, über Erzieher, Lehrer bis hin zu Ausbildern, Chefs, Dozenten und Professoren, vom Vereinstrainer über Ärzte und Arzthelferinnen bis zum Sprachtherapeuten; alle haben ihre Erfahrungen gemacht mit Kindern im Perfektionierungsstress und überängstlichen Eltern die ihrem Nachwuchs aber auch wirklich gar nichts allein zutrauen, teilweise auch wenn der „Nachwuchs“ schon längst volljährig ist und mitten im Uni- oder Berufsleben steht.
    Die einzelnen Episoden sind kurz und prägnant gehalten, somit ist dieses Buch auf für Häppchen- Leser und kurze Lesemomente gut geeignet. Die dabei zu Wort kommenden Personen bleiben allerdings anonym, wohl aber aus gutem Grund. Sollte sich da ein elterlicher Helikopter selbst erkennen, steht wohl der nächste Stunk direkt vor der Tür.
    Allerdings kommen in diesem Buch auch die Kinder solcher Eltern zu Wort. Erstaunlicherweise finden die gar nicht alle das Verhalten ihrer Eltern schlecht. Eine Studentin findet es etwa toll, das bei ihr die ganze Familie in ihr Lehramtsstudium eingespannt ist. Mama kocht, Papa liest die Arbeiten, der Bruder macht Fahrdienst. So ein Luxusleben hätte wohl jeder Student gern, dann ist in diesem Fall wohl aber auch die Aussage richtig, dass nicht sie eines Tages Lehrerin geworden ist, sondern die Familie darf in dem Fall stolz behaupten „wir haben Lehramt studiert“.
    Auch die Eltern berichten aus ihrem Helikopter- Leben, teilweise kann man manche verstehen, aber teilweise möchte man die Betreffenden auch direkt in Zwangstherapie geben lassen. Etwa die Mutter, die stolz berichtet ihre Tochter sei „chinesisch“ erzogen worden, gut wäre nie gut genug gewesen und auch bei der Partnerwahl hat Mama selbstredend entschieden. Liebe ist ja dekadenter Luxus! Hauptsache repräsentabel und gut situiert und natürlich von ihr handverlesen (Zitat im Buch) „-auch da habe ich gehelikoptert, und unpassende Typen direkt wieder der Gosse überantwortet.“
    Ein kurzweiliges Buch mit Einblicken in den täglichen Wahnsinn. Witzig, unterhaltsam und teilweise aber auch ein wenig gruselig. Vielleicht ein gutes Geschenk für Helikopter-Eltern, denn der Blick in den Spiegel könnte heilsam sein. Wobei sich auch normale Eltern hier richtige Genie- Streiche der Helis abschauen können, wer zu Weihnachten umzugsbedingt dem Kind einfach sein neues Zimmer schenkt, aus Angst vor Überforderung wenn da noch ein Teddybär dazu käme, der bringt Sparfüchse zum Jubeln.

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