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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 10.05.2020

    Dieses Buch erschien 2020 im Tinte & Feder Verlag und beinhaltet 316 Seiten.
    Viola und Florian haben sich nach mehr als zwanzig Jahren Ehe auseinandergelebt. Außer den beiden Kinder, der Wohnung und einem Trauschein verbindet sie nichts mehr miteinander. Sie trennen sich- einvernehmlich und vergleichsweise harmonisch und haben beide die Hoffnung, mit jemand anderem noch einmal neu anfangen zu können. Doch da ist noch dieser längst gebuchte, teuer bezahlte Luxusurlaub, der sich nicht stornieren lässt. Dieser ist die letzte Hürde auf dem Weg in ein neues Leben. Nun haben die beiden die Wahl zwischen zwei Übeln, entweder sie verlieren das Geld oder sie verbringen mit dem künftigen Ex-Partner noch einmal zweieinhalb Wochen- in getrennten Zimmern. Plötzlich ergibt sich allerdings auch noch eine dritte Möglichkeit, und mit dieser beginnt eine unvergessliche Zeit auf Rhodos...
    Was für ein Cover! Ich war sofort von diesen zauberhaften Farben und der Gestaltung des Covers hingerissen. Es zog mich magisch an. Auch der Titel machte mich echt neugierig. Ich jedenfalls wollte unbedingt wissen, was sich hier für eine Geschichte verbirgt und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin Barbara Leciejewski hat einen wirklich tollen und flüssigen Schreibstil, der mich von der ersten Seite an in den Bann der Handlung der Geschichte gezogen an. 20 Jahre Ehe, das ist schon eine wirklich lange Zeit. Und irgendwann zieht dann die Gewohnheit ein und man hört vielleicht auch auf, den anderen zu lieben? Oh man, was geht hier vor? Viola und Florian sind sehr sympathische Menschen, die es in den vielen Jahren, die sie zusammen sind, verlernt haben, miteinander zu reden. Ich konnte mich sowohl in Viola als auch in Florian sehr gut hineinversetzen, fand es irgendwie auch klasse, dass sie sich einvernehmlich trennen, um noch einmal einen Neustart zu versuchen. Toll, wenn so etwas möglich ist ohne Krieg und Krach... Das hätte ich mir in meiner ersten Ehe auch gewünscht. Wie werden sie mit der Situation des gebuchten Urlaubs umgehen? Tja, das möchtet ihr gern wissen? Ja, dann solltet ihr auf alle Fälle diese Geschichte lesen. Hach, ich muss schon sagen, dass ich mich mit und in dieser Geschichte einfach nur komplett wohl gefühlt habe. Ich habe mit Viola und Florian gelitten, gelacht und geweint. Diese Geschichte hat komplett mein Herz berührt und andauernd musste ich das Buch zur Seite legen, weil meine Tränen nur so kullerten. Ich fühlte mich durch dieses Buch aber auch in absoluter Urlaubsstimmung. Da möchte man doch gern nach Rhodos reisen. Momentan kann man ja nur gedanklich reisen. Barbara Leciejewski hat es ausgezeichnet geschafft, dieses Urlaubsfeeling zu vermitteln. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, mich direkt mit in der Geschichte zu befinden. Zum Einen wird sie aus Violas und zum Anderen aus Florians Sicht geschildert, sodass man die Gedanken der jeweiligen Persom sehr gut nachvollziehen kann. Eine romantische Wohlfühlgeschichte mit einem ganz besonderen Urlaubsfeeling! Ich empfehle sie allen, die sich gern wegträumen und von einer wunderbaren Geschichte verzaubern lassen möchten! Danke für dieses tolle Lesevergnügen, das mich auch über mich nachdenken lies. Ja, ich bin glücklich, das kann ich so sagen, nach 12 Jahren Ehe!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ikatzhorse2005, 14.05.2020

    Wer wenn nicht wir
    Barbara Leciejewski
    Verlag Tinte und Feder
    "Die Leute denken bei Trennung immer an laute Dramen und Krieg und Fremdgehen. Wenn es so unspektakulär vonstattengeht wie bei uns, können sie es nicht glauben." (S.69)
    Das passiert, wenn man sich auseinanderlebt, dem Gegenüber kaum noch etwas zu sagen hat und die Gleichgültigkeit schleichend und unaufhaltsam Einzug in den Alltag hält.
    Viola und Florian stehen genau an diesem Punkt in ihrer Beziehung. Nach zwanzig Ehejahren ist genau das eingetreten, was mit Liebe nicht mehr viel zu tun hat. Eine Zweckgemeinschaft mit Verständnis, aber wenig Gefühl. Der Plan ist eine einvernehmliche Trennung, ohne Tam Tam. Doch eine letztes Hindernis auf dem Weg in ein Leben ohne den bisherigen Partner gibt es noch zu überwinden, zweieinhalb Wochen Rhodos!...
    Barbara Leciejewski schreibt trotz der Schwere des Themas, einfühlsam und fantasievoll. Sie verwebt gefühlvolle Elemente mit realistischen Pragmatismus.
    Ihre Geschichte überzeugt vor der grandiosen Kulisse der sonnenverwöhnten Insel Rhodos und der unübertroffenen Gastfreundlichkeit griechischer Familien durch realitätsnahe, alltagstaugliche Protagonisten, sympathischen Eitelkeiten und herzlichen Nebenfiguren.
    Die tiefgründigen Aussagen zwischen den Zeilen und der Spiegel, in den man beim Lesen blickt, treffen den Leser mitten ins Herz. Die Autorin spart nicht mit Spannung, Liebe, Humor und Emotionen, die perfekt in die Alltagssorgen von Viola und Florian eingespannt sind. Ihr Roman erzählt nicht von Schmerz, sondern von Lebensmut und Hoffnung.
    Fazit: Ein kluger Roman voller Gefühl und Ehrlichkeit, in der es um Würde, Toleranz und die Freiheit der Liebe geht. Ein beschwingtes Porträt zwischenmenschlicher Beziehungen, eingebettet in die wundervolle Kulisse der Insel Rhodos.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 20.07.2020

    Viola und Florian sind mehr als zwanzig Jahre verheiratet. Doch inzwischen gibt es nicht mehr viele Gemeinsamkeiten und kaum noch Berührungspunkte. Sie trennen sich in der Hoffnung, mit jemand anderem nochmal neu anfangen zu können. Allerdings gibt es eine letzte Hürden: einen längst gebuchten und bezahlten Luxusurlaub, den sie nicht stornieren können. Und so treten sie diesen Urlaub noch einmal gemeinsam an.

    Auf diese Geschichte habe ich mich sehr gefreut, weil ich bereits einige Bücher dieser wunderbaren Autorin kannte und sie mich alle sehr berührt hatten. Dies erhoffte ich mir also auch von diesem Buch.
    Das Buch ließ sich sehr leicht und flüssig lesen. Die Beschreibungen waren deutlich und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Auch die Personen wurden lebendig und authentisch beschrieben. Ich konnte sowohl mit Viola als auch mit Florian prima mitfühlen, mich in sie hineinversetzen und ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehen. 
    Die Geschichte hat mich unheimlich berührt, sie ging mitten ins Herz. Kann dieser vermeintlich letzte Urlaub für die beiden Protagonisten etwas Besonderes werden? Können sie vielleicht wieder zueinander finden? Es war unglaublich schön, die beiden zu begleiten und den Urlaub mit ihnen zusammen zu verbringen. Die Rückblicke auf die gemeinsame Vergangenheit war sehr schön und zeigte die Verbundenheit der beiden auf, aber auch, welche Fehler sie gemacht haben. Ich bin selbst viele Jahre verheiratet und konnte mich in so vielen Dingen und Gedanken selbst wiederfinden.

    Diese Geschichte hat mich sehr berührt, einfach ein wundervolles Buch! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 25.05.2020 bei bewertet

    Das Buch ist ein rundum gelungener Roman über das Wiederfinden in einer Ehe und der Beginn einiger Freundschaften. Die Protagonisten Florian und Viola haben sich auseinander gelebt und haben jedoch nach ihrer Trennung noch das Problem, was man mit dem sehr teuer gebuchten Rhodos Urlaub macht. Absagen und das Geld ist weg oder doch fahren? Ich fand die Idee der Beiden, wie sie den Urlaub retten wollen, sehr amüsant und es ist klar, dass das nicht lange gut gehen kann. Neben der Beziehungsgeschichte lernt man als Leser noch einige Ausflugsziele auf Rhodos kennen und man merkt, dass die Autorin schon mal dort war. In der Geschichte ist ständig was los und es war zu keiner Zeit langweilig. Es erscheinen einige Charaktere auf der Bildfläche, die alle sehr unterschiedlich gezeichnet sind. Ich konnte mich aber total in das Hotelleben hineinversetzen. Wenn man schon einmal Strandurlaub gemacht hat, dann kommen einem viele Situationen bekannt vor und ich musste öfter mal darüber schmunzeln. Dies war mein erstes Buch der Autorin und mir hat ihr Schreibstil sehr gut gefallen. Er ist locker und leicht und die Geschichte passt hervorragend in die hoffentlich bald beginnende Urlaubsaison.

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  • 5 Sterne

    10 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 09.04.2020

    Musiklehrerin Viola und Notfallchirurg Florian sind schon seit der Schulzeit ein Paar, doch nach 2 Ehejahrzehnten ist bei ihnen die Luft raus. Mit ihren beiden fast erwachsenen Kindern Jonathan und Josephine wohnen sie zwar als Familie unter einem Dach, jedoch leben sie mittlerweile eher nebeneinander her, keiner interessiert sich noch für die Belange des anderen. Deshalb beschließen Viola und Florian, sich friedlich zu trennen, damit jeder noch einmal die Chance auf ein neues Glück hat. Dumm nur, dass der teure bezahlte Luxusurlaub kurz bevor steht und nicht mehr stornierbar ist. Kurzerhand wird ein Zimmer dazu gebucht und jeder der beiden fliegt getrennt vom anderen auf die griechische Insel Rhodos, vielleicht begegnet man sich ja in dem riesigen Luxusresort, vielleicht auch nicht. Erste Urlaubsbekanntschaften sowie die gastfreundliche griechische Hoteliersfamilie tun ihr Übriges dazu, dass sich die beiden ständig über den Weg laufen. Die zwei Wochen auf Rhodos machen Viola und Florian nach und nach deutlich, was ihnen in ihrer Ehe gefehlt hat…
    Barbara Leciejewski hat mit „Wer, wenn nicht wir“ einen wunderschönen Roman voller Emotionen vorgelegt, der den Leser von Beginn an zu fesseln weiß. Mit flüssigem, einfühlsamem Erzählstil lädt sie den Leser auf eine Griechenlandreise der besonderen Art ein. Vor der herrlichen Kulisse der Roseninsel Rhodos lässt sie ihre Protagonisten so einiges erleben, wie es viele Leser schon aus eigener Erfahrung auf einer Pauschalreise erlebt haben mögen, jedoch immer mit Augenmerk auf ihre sehr menschlichen Protagonisten, die an einem Scheideweg ihres Lebens stehen und eine Entscheidung für sich treffen müssen. Neben farbenfrohen malerischen Landschaftsbeschreibungen und der berühmten griechischen Gastfreundschaft sind es vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen, die die Autorin mit guter Beobachtungsgabe zu Papier gebracht hat. Alles wird so plastisch geschildert, dass der Leser während der kompletten Lektüre das Gefühl hat, selbst als unsichtbarer Gast hautnah dabei zu sein. Ob es der lästige Aufreißer oder die kleine Sexbombe ist, die sich jedem an den Hals werfen, oder die zwischen Abba und Zirtaki pendelnden Mottoabende: die Autorin hat ein gute Auge für Details. Aber auch Ehethemen kommen aufs Tablett wie das nebeneinander her reden oder die Gleichgültigkeit für die Interessen des anderen. All diese Feinheiten, die in einer Ehe wichtig sind und doch so oft vergessen werden, finden in diesem Buch während der Handlung Erwähnung.
    Liebevoll ausstaffierte und sehr nahbare Charaktere bestimmen die Szenerie, in der sie sich glaubhaft und authentisch bewegen, wobei sie dem Leser schnell ans Herz wachsen und es ihm leicht machen, mit ihnen zu fühlen. Es ist geradezu wunderlich, wie oft einem als Leser das eine oder andere so bekannt vorkommt. Viola ist eine patente Frau, die ihren Traum von einer Musikerkarriere aufgegeben hat, um für die Familie da zu sein. Insgeheim trauert sei diesem Traum immer noch nach, hat einige Selbstzweifel und kann sich noch nicht vorstellen, wie das Leben allein für sie sein wird. Florian ist als Notfallmediziner sehr stark eingespannt, er ist nicht so abgebrüht, wie er sich manchmal gibt, sondern trägt so manches Krankenschicksal gedanklich mit nach Hause. Hedi ist eine schüchterne junge Frau, die an den Falschen geraten ist und den Richtigen erst erkennen muss. Arne ist ein schmieriger Aufreißer, der den Frauen regelrecht hinterherjagt. Sokrates hat ein Herz aus Gold und ist leidenschaftlicher Gastgeber. Aber auch Josephine, Jonathan, Sybille oder Alessandro geben der Geschichte wertvollen Input.
    „Wer, wenn nicht wir“ ist eine Urlaubsreise der besonderen Art, voller griechischer Wärme, Lebensfreude, Selbsterkenntnis und Chancen, die ergriffen werden wollen. Wunderbar erzählt und wie aus dem Leben gegriffen. Wenn es doch immer so einfach wäre! Ein wunderbarer Roman, der die Sonne im Herzen aufgehen lässt, absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 09.04.2020 bei bewertet

    Musiklehrerin Viola und Notfallchirurg Florian sind schon seit der Schulzeit ein Paar, doch nach 2 Ehejahrzehnten ist bei ihnen die Luft raus. Mit ihren beiden fast erwachsenen Kindern Jonathan und Josephine wohnen sie zwar als Familie unter einem Dach, jedoch leben sie mittlerweile eher nebeneinander her, keiner interessiert sich noch für die Belange des anderen. Deshalb beschließen Viola und Florian, sich friedlich zu trennen, damit jeder noch einmal die Chance auf ein neues Glück hat. Dumm nur, dass der teure bezahlte Luxusurlaub kurz bevor steht und nicht mehr stornierbar ist. Kurzerhand wird ein Zimmer dazu gebucht und jeder der beiden fliegt getrennt vom anderen auf die griechische Insel Rhodos, vielleicht begegnet man sich ja in dem riesigen Luxusresort, vielleicht auch nicht. Erste Urlaubsbekanntschaften sowie die gastfreundliche griechische Hoteliersfamilie tun ihr Übriges dazu, dass sich die beiden ständig über den Weg laufen. Die zwei Wochen auf Rhodos machen Viola und Florian nach und nach deutlich, was ihnen in ihrer Ehe gefehlt hat…
    Barbara Leciejewski hat mit „Wer, wenn nicht wir“ einen wunderschönen Roman voller Emotionen vorgelegt, der den Leser von Beginn an zu fesseln weiß. Mit flüssigem, einfühlsamem Erzählstil lädt sie den Leser auf eine Griechenlandreise der besonderen Art ein. Vor der herrlichen Kulisse der Roseninsel Rhodos lässt sie ihre Protagonisten so einiges erleben, wie es viele Leser schon aus eigener Erfahrung auf einer Pauschalreise erlebt haben mögen, jedoch immer mit Augenmerk auf ihre sehr menschlichen Protagonisten, die an einem Scheideweg ihres Lebens stehen und eine Entscheidung für sich treffen müssen. Neben farbenfrohen malerischen Landschaftsbeschreibungen und der berühmten griechischen Gastfreundschaft sind es vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen, die die Autorin mit guter Beobachtungsgabe zu Papier gebracht hat. Alles wird so plastisch geschildert, dass der Leser während der kompletten Lektüre das Gefühl hat, selbst als unsichtbarer Gast hautnah dabei zu sein. Ob es der lästige Aufreißer oder die kleine Sexbombe ist, die sich jedem an den Hals werfen, oder die zwischen Abba und Zirtaki pendelnden Mottoabende: die Autorin hat ein gute Auge für Details. Aber auch Ehethemen kommen aufs Tablett wie das nebeneinander her reden oder die Gleichgültigkeit für die Interessen des anderen. All diese Feinheiten, die in einer Ehe wichtig sind und doch so oft vergessen werden, finden in diesem Buch während der Handlung Erwähnung.
    Liebevoll ausstaffierte und sehr nahbare Charaktere bestimmen die Szenerie, in der sie sich glaubhaft und authentisch bewegen, wobei sie dem Leser schnell ans Herz wachsen und es ihm leicht machen, mit ihnen zu fühlen. Es ist geradezu wunderlich, wie oft einem als Leser das eine oder andere so bekannt vorkommt. Viola ist eine patente Frau, die ihren Traum von einer Musikerkarriere aufgegeben hat, um für die Familie da zu sein. Insgeheim trauert sei diesem Traum immer noch nach, hat einige Selbstzweifel und kann sich noch nicht vorstellen, wie das Leben allein für sie sein wird. Florian ist als Notfallmediziner sehr stark eingespannt, er ist nicht so abgebrüht, wie er sich manchmal gibt, sondern trägt so manches Krankenschicksal gedanklich mit nach Hause. Hedi ist eine schüchterne junge Frau, die an den Falschen geraten ist und den Richtigen erst erkennen muss. Arne ist ein schmieriger Aufreißer, der den Frauen regelrecht hinterherjagt. Sokrates hat ein Herz aus Gold und ist leidenschaftlicher Gastgeber. Aber auch Josephine, Jonathan, Sybille oder Alessandro geben der Geschichte wertvollen Input.
    „Wer, wenn nicht wir“ ist eine Urlaubsreise der besonderen Art, voller griechischer Wärme, Lebensfreude, Selbsterkenntnis und Chancen, die ergriffen werden wollen. Wunderbar erzählt und wie aus dem Leben gegriffen. Wenn es doch immer so einfach wäre! Ein wunderbarer Roman, der die Sonne im Herzen aufgehen lässt, absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaudia K., 25.05.2020

    Der spritzige Roman "Wer, wenn nicht wir" von Barbara Leciejewski entführt seine Leser auf die schöne Insel Rhodos. Das Paar Viola und Florian ist seit über zwanzig Jahren verheiratet und hat zwei fast schon erwachsene Kinder. Leider hat der triste Alltag das Feuer in der Ehe über die Jahre hinweg ausgehen lassen und so lebten sich Viola und Florian auseinander. Sie spüren, dass sie nicht mehr glücklich miteinander sind und beschließen letztendlich sich zu trennen.
    Allerdings steht noch der gemeinsam gebuchte Rhodosurlaub an, den sie aber schon in getrennten Zimmern verleben möchten. In Rhodos angekommen finden Viola und Florian jeweils einen anderen Partner. Als nun bei beiden die Eifersucht zu brennen beginnt, stellt sich die Frage aller Fragen: Ist da noch die Glut der Liebe, die unter der Oberfläche glimmt?
    Öfter als gedacht beginnen sie gemeinsame Ausflüge zu unternehmen und lernen ihren Partner von einer ganz anderen, in Vergessenheit geratener Seite kennen. Reift hier die Erkenntnis, was sie als Ehepaar besser machen könnten und in einer möglichen gemeinsamen Zukunft mit mehr Nachsicht erreichbar wäre?
    Als ich im Roman vom berühmten Tal der Schmetterlinge las, kam mir mein eigener Urlaub und der Ausflug dahin vor Augen. Dieses sagenhaftes Erlebnis mit einer wahren Flut an Schmetterlingen an den Talwänden ist einfach unvergesslich. Die Erzählkunst von Barbara Leciejewski erweckt diese wunderschöne und malerische Landschaft einer der bezauberndsten griechischen Inseln mit überzeugender, mitreißenden Lebendigkeit zum Leben. 

    Die spritzige, humorvolle Story schenkt dem Leser viele Stunden bester Unterhaltung, die sich vor einer herrlichen Urlaubskulisse entwickelt. Die Botschaft der sehr unterhaltsamen Geschichte bietet dem Leser wertvolle Impulse für die eigene, möglicherweise etwas angestaubte Beziehung und regt zum Nachdenken an. Der flüssige, sehr verständliche Schreibstil überzeugt mit seinem Witz und wirkt mit seinem ganz besonderem Charme. Das Cover ist fröhlich und zeigt eine junge Frau, die in lebendigen Farben gekleidet, in einer Unmenge von Schmetterlingen tanzt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen; ganz besonders, weil es ein fröhliches Happy End hatte. Genau solche Romane brauchen wir als
    aufmunterndes, unterhaltsames Highlight in dieser aktuell drückenden Covid-19 Zeit.

    Einen herzlichen Dank an NetGalley und Tinte & Feder für den wunderschönen Roman.

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  • 5 Sterne

    Martina W., 12.07.2022

    Nachdem ich "Fritz und Emma" so sehr gemocht habe, war mir klar, dass ich nach und nach alle Bücher von Barbara Leciejewski lesen muss.
    "Wer, wenn nicht wir" ist ein absoluter Wohlfühlroman rund um ein unwohliges Thema: Trennung nach 25 Jahren Beziehung.
    Beim Lesen habe ich mich oft dabei ertappt, darüber nachzudenken, was ich alles doof mache in meiner Beziehung, wie oft man nicht mehr so aufmerksam ist... Opfer des Alltags?
    Dieses Buch kommt daher wie eine Frischzellenkur. Ehe muss nicht zwangsläufig im Alltag versinken.
    Leciejewski versteht es ganz wunderbar Menschen zu beobachten, dadurch gelingt es ihr immer wieder sehr glaubwürdige Charaktere zu erschaffen, die liebenswert menschlich sind mit all ihren guten Eigenschaften aber auch ihren kleinen Schwächen.
    Ich mochte das Buch sehr und es hat mir - nebst Abba-Ohrwürmer - unterhaltsame Stunden geschenkt, und vor allem hat es mir meine beiden Rhodos Urlaube zurück gebracht. Perfekte Urlaubslektüre, die ich wärmstens empfehlen kann!

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  • 5 Sterne

    Simona K., 12.07.2020

    Verifizierter Kommentar

    Für mich DAS Buch des Jahres!
    Ich muss den Inhalt hier nicht zum 27. Mal wiederholen, ich kann nur schreiben, dass dieses Buch einmalig schön ist und ich mir vorstellen kann, dass sich so manches Ehepaar nach so vielen gemeinsamen Ehejahren sicher in der Geschichte von Viola und Florian wiederfinden.
    Leider sind die Buchpreise in letzter Zeit ziemlich in die Höhe geschossen. So hatte ich mich auch bei diesem Buch etwas erschrocken, dass es so übertrieben teuer ist. Hat sich aber trotzdem gelohnt.
    Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 27.05.2020

    Einfach nur schön, berührend und mitreißend, mit einer guten Prise Humor

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ein herzerwärmender Roman von Bestsellerautorin Barbara Leciejewski über das Verlieren und Finden der Liebe.
    Nach mehr als zwanzig Ehejahren haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Außer den beiden Kindern, der gemeinsamen Wohnung und einem Trauschein gibt es kaum noch Berührungspunkte. In der Hoffnung, mit jemand anderem noch einmal neu anfangen zu können, trennen sie sich – einvernehmlich und vergleichsweise harmonisch.
    Doch es gibt noch eine letzte Hürde auf dem Weg in ein neues Leben: einen längst gebuchten, teuer bezahlten Luxusurlaub, der sich nicht stornieren lässt. Die beiden haben nun die Wahl zwischen zwei Übeln: das Geld zu verlieren oder mit dem künftigen Ex-Ehepartner – in getrennten Zimmern – noch einmal zweieinhalb Wochen zu verbringen.
    Allerdings ergibt sich plötzlich auch noch eine dritte Möglichkeit, und mit ihr beginnt eine unvergessliche Zeit auf Rhodos…

    Meinung:
    Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Viola und Florian geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Kinder der beiden (sich hier bitte tosenden Applaus für die großartige Idee der beiden vorstellen), aber auch die Personen die sie auf Rhodos kennenlernen, wie z.B. Socrates und seine Familie.

    Sehr realistisch zeigt die Autorin an ausgewählten Szenen und Erinnerungen, wie sich Viola und Florian immer mehr voneinander entfremdet haben, wie sie nebeneinander statt miteinander leben bzw. gelebt haben. Aber es gibt auch schöne Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit. Neben den Gefühlen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz, sei es mit Viola und Florian und ihren Sprüchen oder was ihre (teilweise sehr aufdringlichen) Urlaubsbekanntschaften betrifft.
    Besonders schön fand ich die Zeit auf Rhodos und hatte die Insel und ihre Landschaft förmlich vor Augen, vor allem der Ausflug ins Schmetterlingstal, der als Inspiration für das Cover diente, hat mir sehr gefallen. Aber natürlich auch die neuen Freunde, die Viola und Florian kennenlernen und die für gute Laune und ein schönes Gemeinschaftsgefühl sorgen.

    Berührend, mitreißend und herzerwärmend, mit einer guten Prise Humor. Ich kann diese wundervolle Geschichte nur wärmstens empfehlen und 5 von 5 Sternen vergeben.

    Fazit:
    Einfach nur schön, berührend und mitreißend, mit einer guten Prise Humor. Ich kann nur sagen: Unbedingt lesen und sich mit Viola und Florian auf eine traumhafte Reise begeben und mit den beiden mitfiebern.

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  • 5 Sterne

    booklover2011, 27.05.2020 bei bewertet

    Einfach nur schön, berührend und mitreißend, mit einer guten Prise Humor

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Ein herzerwärmender Roman von Bestsellerautorin Barbara Leciejewski über das Verlieren und Finden der Liebe.
    Nach mehr als zwanzig Ehejahren haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Außer den beiden Kindern, der gemeinsamen Wohnung und einem Trauschein gibt es kaum noch Berührungspunkte. In der Hoffnung, mit jemand anderem noch einmal neu anfangen zu können, trennen sie sich – einvernehmlich und vergleichsweise harmonisch.
    Doch es gibt noch eine letzte Hürde auf dem Weg in ein neues Leben: einen längst gebuchten, teuer bezahlten Luxusurlaub, der sich nicht stornieren lässt. Die beiden haben nun die Wahl zwischen zwei Übeln: das Geld zu verlieren oder mit dem künftigen Ex-Ehepartner – in getrennten Zimmern – noch einmal zweieinhalb Wochen zu verbringen.
    Allerdings ergibt sich plötzlich auch noch eine dritte Möglichkeit, und mit ihr beginnt eine unvergessliche Zeit auf Rhodos…

    Meinung:
    Der sehr bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Viola und Florian geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Sie entwickeln sich im Laufe der Geschichte authentisch weiter. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem die Kinder der beiden (sich hier bitte tosenden Applaus für die großartige Idee der beiden vorstellen), aber auch die Personen die sie auf Rhodos kennenlernen, wie z.B. Socrates und seine Familie.

    Sehr realistisch zeigt die Autorin an ausgewählten Szenen und Erinnerungen, wie sich Viola und Florian immer mehr voneinander entfremdet haben, wie sie nebeneinander statt miteinander leben bzw. gelebt haben. Aber es gibt auch schöne Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit. Neben den Gefühlen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz, sei es mit Viola und Florian und ihren Sprüchen oder was ihre (teilweise sehr aufdringlichen) Urlaubsbekanntschaften betrifft.
    Besonders schön fand ich die Zeit auf Rhodos und hatte die Insel und ihre Landschaft förmlich vor Augen, vor allem der Ausflug ins Schmetterlingstal, der als Inspiration für das Cover diente, hat mir sehr gefallen. Aber natürlich auch die neuen Freunde, die Viola und Florian kennenlernen und die für gute Laune und ein schönes Gemeinschaftsgefühl sorgen.

    Berührend, mitreißend und herzerwärmend, mit einer guten Prise Humor. Ich kann diese wundervolle Geschichte nur wärmstens empfehlen und 5 von 5 Sternen vergeben.

    Fazit:
    Einfach nur schön, berührend und mitreißend, mit einer guten Prise Humor. Ich kann nur sagen: Unbedingt lesen und sich mit Viola und Florian auf eine traumhafte Reise begeben und mit den beiden mitfiebern.

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 13.05.2020

    Ich hatte von der Autorin Barbara Leciejewski vergangenes Jahr „Solange sie tanzen“ mit absoluter Begeisterung gelesen und war nun natürlich sehr gespannt auf ihr neustes Werk.
    Eins vorweg: Dieses Buch ist doch ganz anders als der Vorgängerroman, aber trotzdem konnte es mich genauso begeistern.

    Diesmal geht es um ein Ehepaar, welches sich nach mehr als zwanzig Jahren auseinandergelebt hat. Die gemeinsamenKinder sind schon fast erwachsen und jeder geht seinen eigenen Weg. Das Ehepaar lebt nicht mehr wirklich miteinander oder gar füreinander, sondern eher gewohnheitsmäßig nebeneinander her. Darum beschließen sie einvernehmlich sich zu trennen. Nur aus Kostengründen begeben sie sich noch den schon länger gebuchten Griechenlandurlaub, allerdings in getrennten Zimmern…..

    Barbara Leciejewski hat einen Schreibstil, der mich total begeistert und mitreißt. Das Buch liest sich sehr unterhaltsam. Es ist mit viel Charme und Humor geschrieben und enthält aber trotzdem Tiefgang und regt trotz aller Unbeschwertheit auch ein wenig zum Nachdenken an.

    Die Hauptprotagonisten sind sympathisch und so authentisch, dass sie aus dem wahren Leben gegriffen sein könnten. Der ein oder andere wird sich sicher in manch einer Situation selbst wiederfinden. Schön ist es auch, dass abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Viola und Florian berichtet wird. So kann man sich sehr gut in beide hineinversetzen.

    Die Dialoge sind absolut gut zu lesen und häufig mit einem Augenzwinkern geschrieben, so dass man beim Lesen immer wieder schmunzeln muss. Aber trotzdem steckt durchaus auch eine ernste Botschaft hinter den Zeilen.
    Trotz aller Probleme, die hier vorkommen, sprüht das Buch irgendwie vor Lebensfreude und macht richtiggehend gute Laune. Für mich war es wirklich allerbeste Leseunterhaltung.
    Dies liegt wohl zum Teil auch mit daran, dass der größte Teil auf Rhodos spielt. Durch die wunderschönen bildhaften Beschreibungen kommt man zugleich noch etwas in Urlaubsstimmung. Ich bin ein großer Griechenlandfan, war aber noch nie auf Rhodos. Bei der Beschreibung des „Tals der Schmetterlinge“ hatte ich traumhaft schöne Bilder vor Augen, und nicht nur an dieser Stelle.
    Sehr harmonisch dazu passend ist übrigens auch das zauberhafte Cover, bei dessen Anblick ich allerdings nicht unbedingt an Griechenland gedacht hätte. Aber es ist wunderschön und passt auch super zum Inhalt.

    Alles in allem ein wunderschönes und berührendes Buch, voller Humor und voller Esprit! Natürlich vergebe ich die volle Anzahl an Sternen und kann den Roman wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Mandel61118, 15.05.2020

    Viola und Florian sind seit über 20 Jahren zusammen und haben zwei halbwüchsige Kinder. Aus der Distanz wirkt ihr Leben perfekt – er ist erfolgreicher Chirurg, sie arbeitet als Musiklehrerin an der Hochschule – doch in Wirklichkeit haben sich die beiden in den letzten Jahren immer mehr voneinander entfernt. Sie kommen an den Punkt, an dem sie beschließen, sich freundschaftlich zu trennen, weil die Gefühle einfach nicht mehr stimmen. Doch es gibt noch ein Problem: vor Monaten bereits wurde ein teurer Urlaub auf Rhodos gebucht, den sie leider nicht mehr stornieren können. Florian und Viola ringen sich dazu durch, diese letzte Reise anzutreten, jedoch in getrennten Flugzeugen und getrennten Zimmern. Doch auf Rhodos stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, Distanz zu halten....

    Wer, wenn nicht wir ist ein sehr einfühlsam und fesselnd geschriebener Roman über eine Liebe, die dem Alltag irgendwann nicht mehr standhält. Die Hauptpersonen Viola und Florian sind mit ihren Ecken und Kanten sehr authentisch dargestellt, man kann sich als Leser problemlos mit ihnen identifizieren und beide Standpunkte verstehen. Es ist sehr sympathisch, dass die Autorin nicht nur aus einer Sicht schreibt, sondern sowohl Violas als auch Florians Sichtweise genug Raum einräumt.

    Der Hauptteil des Romans spielt auf Rhodos, und zusätzlich zu der berührenden Geschichte der beiden wird der Leser noch vom Urlaubsfeeling auf Griechenland gefesselt. Da kommen direkt Urlaubsgefühle auf und man möchte auch in dieses wunderschöne Hotel reisen.... Auch die Bekanntschaften, die Viola und Florian auf Rhodos machen, sind allesamt sympathisch und gut getroffen.

    Es ist sehr unterhaltsam und mitreißend geschrieben, wie Viola und Florian versuchen, sich auf dem Weg zu gehen. Es kommt zu skurrilen Szenen, in denen die beiden sogar so weit gehen, sich vor den neuen Bekannten zu siezen und mit Herr und Frau anzusprechen....

    Ich konnte den Roman kaum aus der Hand legen, da die Gefühlswelt der beiden Protagonisten so einfühlsam beschrieben wurde. An manchen Stellen konnte ich es kaum aushalten, die beiden leiden zu sehen.
    Insgesamt ein wunderschöner, zu Herzen gehender Roman, dem ich gerne fünf Sterne gebe!

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  • 5 Sterne

    R., 24.05.2020

    Klarinettistin Viola und Unfallchirurg Florian sind seit über 20 Jahren verheiratet, haben ein Häuschen in München und zwei Kinder im Teenageralter. Gegensätzlicher könnten die zwei nicht sein, doch genau das hat ihr Feuer einst entfacht. Im Laufe ihres Ehelebens haben sie sich dann aber auseinandergelebt und kommen eines Tages einvernehmlich zu dem Entschluss, dass es das Beste sei, sich zu trennen. Gesagt, getan. Florian zieht aus. Doch der Luxus-Sommerurlaub auf Rhodos ist bereits seit Langem gebucht und nach allerlei Abwägen kommen die Zwei überein, den Urlaub doch anzutreten – natürlich getrennt voneinander: gemeinsam einsam. Stellt sich die Frage, ob dieser Urlaub doch noch zu einer zweiten Chance für die irgendwo im Alltag verloren gegangene Liebe werden könnte?

    Autorin Barbara Leciejewski kennt das Erfolgsrezept für Liebesgeschichten, hat sie doch bereits im zarten Alter von zwölf Jahren ihren ersten Liebesroman geschrieben, der allerdings, wie sie selbst schreibt, in die Kategorie kitschig und naiv einzuordnen sei. „Wer, wenn nicht wir“ spielt da in einer anderen Liga. Sich auseinanderzuleben oder gar zu trennen, ist ein Thema, mit dem sich viele Paare wohl mindestens einmal in ihrem Beziehungsleben auseinandersetzen müssen, wenn es nicht sogar zum Vollzug kommt. Die Story ist also mitten aus dem Leben gegriffen. Besonders schön an diesem Roman ist jedoch, dass das Thema nicht mit einer Schwere daherkommt, sondern vielmehr mit einer heiteren Gelassenheit, einer Leichtigkeit, die der Geschichte dennoch nicht die Glaubwürdigkeit nimmt. Die Protagonisten Viola und Florian sind greifbar, sympathisch und ihr Gefühlsleben nachvollziehbar. Man fiebert gerne mit den Beiden mit, während man sich gleichzeitig vor der schönen Kulisse von Rhodos, am türkisblauen Meer, auf der Akropolis von Lindos oder im Tal der Schmetterlinge, amüsiert.

    „Wer, wenn nicht wir“ lädt uns ein darüber nachzudenken, was passiert, wenn aus Liebe Alltag wird, aber auch darauf, wer oder was uns im Leben wirklich wichtig ist. Auch wenn eine Trennung in diesem Werk im Fokus steht, ist es ein gefühlvoller Liebesroman, der sich wunderbar als leichte und kurzweilige Urlaubslektüre eignet.

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  • 5 Sterne

    Tauriel, 08.06.2020

    Urlaub auf Rhodos

    Der Klappentext und das bezaubernde Cover hat mich auf dieses Buch aufmerksam gemacht.Von dieser Autorin habe ich noch kein Buch gelesen.Sie hat einen lockeren und flüssigen Schreibstil ,dadurch bin ich schnell in diese Geschichte gelandet.

    Die Protagonisten Florian und Viola sind über 20 Jahre verheiratet und ihre Ehe befindet sich auf einem Tiefpunkt .
    Florian,ein beruflich stark eingebundener Unfallchirurg ,möchte seine Arbeit nicht mit nach Hause nehmen um seine Ehefrau damit zu belasten.Dadurch wirkt er auf Viola abgeklärt und kühl.
    Viola ,eine Lehrerin für Klarinette ,kann nicht nachvollziehen,das Florian so gar kein Interesse an ihrer musikalischen Entwicklung zeigt und sich lieber anderweitig ablenkt.
    Beide wollen sie diese Situation ändern und streben eine Trennung an.Doch ein teurer Urlaub,der schon vor langer Zeit geplant war,macht ihnen einen Strich durch die Rechnung.Statt den Urlaub auf Rhodos zu stornieren,versuchen sie in unterschiedlichen Hotelzimmern ihren Urlaub getrennt zu gestalten.Zu Anfang gelingt ihnen das in der großen Hotelanlage noch gut,doch es kommt immer wieder zu unverhofften Begegnungen.

    Viola und Florian sind mir schon nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen und ich fiebere von Seite zu Seite und kann nicht mit lesen aufhören und hoffe und bange.
    Die Autorin schildert auf humorvolle Weise,wie die beiden Protagonisten dieses Dilemma lösen und es vielleicht wieder zu einer Annäherung kommen kann.
    Es kommt zu berührenden Situationen die die Autorin eindrucksvoll beschreibt und es fühlt sich für mich ein bisschen wie Achterbahn fahren an.
    Sehr gerne habe ich diesen emotionalen Roman gelesen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.

    Fazit:Gut für zwischendurch zu lesen

    Ganz herzlich danke ich dem Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Rezensionsexemplars.

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  • 5 Sterne

    Sophia B., 16.06.2020

    Viola und ihr Ehemann Florian haben sich nach 20 Jahren auseinandergelebt. Sie verbindet kaum mehr als die Kinder und der gemeinsame Wohnort. Beide erkennen dies und trennen sich harmonisch, um sich gegenseitig einen Neuanfang zu ermöglichen. Wäre da nicht der schon längst gebuchte Luxusurlaub... So müssen sie wohl oder Übel gemeinsam den Urlaub - in getrennten Zimmern – verbringen, wenn sie nicht das gesamte Geld verlieren wollen.

    Der bereits erwähnte Luxusurlaub findet in Griechenland statt. Was mir besonders gefallen hat ist der sehr bildhafte Schreibstil der Autorin, wodurch sie einen auf die Insel Rhodos mitnimmt. Die Atmosphäre ist zum Greifen nah. Außerdem sind die Charaktere detailliert, sympathisch und haben Stärken und Schwächen. Zusammen mit der guten Story schafft die Autorin eine sehr angenehme Authentizität, die zum mitfühlen, mitleiden und auch zum nachdenken anregt. Es sind aber nicht nur die Protagonisten im Vordergrund: auch die Kinder und andere Personen am Urlaubsort geben der Geschichte ihren Charakter. Besonders mitreißend ist natürlich der Anfang und die Trauer, die einen sogar als Leser überkommt, als über die Entfremdung berichtet wird. So etwas hat jeder schon einmal in seinem Umfeld erlebt und berührt einen umso mehr.

    Abschließend möchte ich die Autorin und das Buch wirklich weiterempfehlen. Es ist ein bezauberndes Buch über schwierige Beziehungsjahre und wohin einen der Weg führen kann. Dazu in einer schönen Atmosphäre und einem vereinnahmenden Schreibstil.

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  • 4 Sterne

    LEXI, 11.05.2020

    Sie dachten, es wäre für die Ewigkeit…

    Bei einem gemeinsamen Abendessen sollen die Einzelheiten der Beendigung einer fünfundzwanzigjährigen Beziehung zwischen Viola Janicki und Dr. Florian Quandt besprochen werden. In die Ehe der virtuosen Klarinettistin und Lehrerin an einer Musikhochschule und des leitenden Oberarztes schlich sich eine zunehmende Entfremdung ein, sie fühlen sich unverstanden, ihre Beziehung ist von Gleichgültigkeit erfüllt, ihre Liebe scheinbar erkaltet.

    Neben der schwierigen Aufgabe, ihre Kinder Josephine und Jonathan mit der neuen Situation zu konfrontieren müssen Viola und Florian sich nun auch noch mit dem Problem einer nicht mehr stornierbaren Urlaubsreise nach Rhodos befassen. Letztendlich entschließen die beiden sich, diese Reise getrennt anzutreten.

    Die Autorin präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen Roman, der zwar das Scheitern einer Beziehung als tiefgründiges und gewichtiges Thema in den Mittelpunkt stellt, dabei aber durchaus auch mit locker-leichten Passagen punktet. Während der erste Teil des Buches von den Eheproblemen zwischen Viola und Florian, kleineren und größeren Verletzungen und den Reaktionen ihres Umfelds auf ihre Trennung handelt, wechselt der Schauplatz kurz darauf zur malerischen Insel Rhodos. Die Aufarbeitung der Beziehungsprobleme der beiden Protagonisten ist der Autorin sehr gut gelungen. In vielen verschiedenen Rückblicken werden die Ereignisse, die nach und nach zu dieser Entfremdung führten, näher beleuchtet. Während des Aufenthalts auf Rhodos und fern von der eintönigen Routine des Alltags dürfen die Hauptfiguren dieses Romans sich selber, aber auch den Partner, neu entdecken und mit anderen Augen betrachten. Barbara Leciejewski weckt durch ihre bildhaften Beschreibungen dieser schönen griechischen Insel und durch das tiefe Eintauchen in diesen ungewöhnlichen Sommerurlaub die Lust, selber zu verreisen und für kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen.

    Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren – insbesondere der beiden Protagonisten – hat mir sehr gut gefallen, ich empfand sie authentisch und konnte mich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gut hineinversetzen. Violas weiche, sensible und ernste Art und ihre aufgegebenen Träume haben mich sehr bewegt. Der kurze Einblick in einen Arbeitstag des Spitzenchirurgen Florian lässt dessen Zweifel und Versagensängste erahnen, er kann warmherzig, aber durchaus auch bissig und abschreckend in seinen Anstrengungen sein, mit den beruflichen Belastungen fertigzuwerden. Mit dem griechischen Hotelbesitzer Socrates Koronaios und seinen liebenswerten Verwandten sowie einigen Hotelgästen bringt die Autorin interessante und zum Teil amüsante Nebenfiguren in die Handlung ein. Während Hera Spät mit ihrer schüchternen und unsicheren Art sofort Beschützerinstinkte weckt, entpuppt sich ein junger blonder Britney-Spears-Verschnitt mit aufgesetztem Kleinmädchencharme als nervtötende Klette, die man nur sehr schwer wieder los wird. Äußerst sympathisch und überzeugend dargestellt fand ich die beiden Kinder der Protagonisten, das mürrische alte Original Tante Ludovica brachte mich mit ihren Schrullen zum Schmunzeln.

    Fazit: „Wer wenn nicht wir“ war eine Lektüre, die einerseits gewichtige Beziehungsprobleme thematisierte, mich als Leser jedoch andererseits an den malerischen Schauplatz einer der größten griechischen Inseln versetzte und pures Urlaubsfeeling vermittelte. Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren sowie die Entwicklungen zwischen den Protagonisten und einigen Nebenfiguren haben mir gefallen und mich sehr gut unterhalten. Dennoch musste ich feststellen, dass mir der Vorgängerroman „So lange sie tanzen“ sowohl in sprachlicher Hinsicht, als auch inhaltlich, weit besser gefallen hat. Doch angesichts dieses ganz großen Lesehighlights war meine Erwartungshaltung auch unverhältnismäßig hoch. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch wärmstens weiterempfehlen - von mir gibt es für diesen schönen Roman 4 Sterne.

    (gekürzte Fassung)

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  • 4 Sterne

    LEXI, 11.05.2020 bei bewertet

    Sie dachten, es wäre für die Ewigkeit…

    Bei einem gemeinsamen Abendessen sollen die Einzelheiten der Beendigung einer fünfundzwanzigjährigen Beziehung zwischen Viola Janicki und Dr. Florian Quandt besprochen werden. In die Ehe der virtuosen Klarinettistin und Lehrerin an einer Musikhochschule und des leitenden Oberarztes schlich sich eine zunehmende Entfremdung ein, sie fühlen sich unverstanden, ihre Beziehung ist von Gleichgültigkeit erfüllt, ihre Liebe scheinbar erkaltet.

    Neben der schwierigen Aufgabe, ihre Kinder Josephine und Jonathan mit der neuen Situation zu konfrontieren müssen Viola und Florian sich nun auch noch mit dem Problem einer nicht mehr stornierbaren Urlaubsreise nach Rhodos befassen. Letztendlich entschließen die beiden sich, diese Reise getrennt anzutreten.

    Die Autorin präsentiert mit ihrer aktuellen Neuerscheinung einen Roman, der zwar das Scheitern einer Beziehung als tiefgründiges und gewichtiges Thema in den Mittelpunkt stellt, dabei aber durchaus auch mit locker-leichten Passagen punktet. Während der erste Teil des Buches von den Eheproblemen zwischen Viola und Florian, kleineren und größeren Verletzungen und den Reaktionen ihres Umfelds auf ihre Trennung handelt, wechselt der Schauplatz kurz darauf zur malerischen Insel Rhodos. Die Aufarbeitung der Beziehungsprobleme der beiden Protagonisten ist der Autorin sehr gut gelungen. In vielen verschiedenen Rückblicken werden die Ereignisse, die nach und nach zu dieser Entfremdung führten, näher beleuchtet. Während des Aufenthalts auf Rhodos und fern von der eintönigen Routine des Alltags dürfen die Hauptfiguren dieses Romans sich selber, aber auch den Partner, neu entdecken und mit anderen Augen betrachten. Barbara Leciejewski weckt durch ihre bildhaften Beschreibungen dieser schönen griechischen Insel und durch das tiefe Eintauchen in diesen ungewöhnlichen Sommerurlaub die Lust, selber zu verreisen und für kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen.

    Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren – insbesondere der beiden Protagonisten – hat mir sehr gut gefallen, ich empfand sie authentisch und konnte mich in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gut hineinversetzen. Violas weiche, sensible und ernste Art und ihre aufgegebenen Träume haben mich sehr bewegt. Der kurze Einblick in einen Arbeitstag des Spitzenchirurgen Florian lässt dessen Zweifel und Versagensängste erahnen, er kann warmherzig, aber durchaus auch bissig und abschreckend in seinen Anstrengungen sein, mit den beruflichen Belastungen fertigzuwerden. Mit dem griechischen Hotelbesitzer Socrates Koronaios und seinen liebenswerten Verwandten sowie einigen Hotelgästen bringt die Autorin interessante und zum Teil amüsante Nebenfiguren in die Handlung ein. Während Hera Spät mit ihrer schüchternen und unsicheren Art sofort Beschützerinstinkte weckt, entpuppt sich ein junger blonder Britney-Spears-Verschnitt mit aufgesetztem Kleinmädchencharme als nervtötende Klette, die man nur sehr schwer wieder los wird. Äußerst sympathisch und überzeugend dargestellt fand ich die beiden Kinder der Protagonisten, das mürrische alte Original Tante Ludovica brachte mich mit ihren Schrullen zum Schmunzeln.

    Fazit: „Wer wenn nicht wir“ war eine Lektüre, die einerseits gewichtige Beziehungsprobleme thematisierte, mich als Leser jedoch andererseits an den malerischen Schauplatz einer der größten griechischen Inseln versetzte und pures Urlaubsfeeling vermittelte. Die Charakterzeichnung der handelnden Figuren sowie die Entwicklungen zwischen den Protagonisten und einigen Nebenfiguren haben mir gefallen und mich sehr gut unterhalten. Dennoch musste ich feststellen, dass mir der Vorgängerroman „So lange sie tanzen“ sowohl in sprachlicher Hinsicht, als auch inhaltlich, weit besser gefallen hat. Doch angesichts dieses ganz großen Lesehighlights war meine Erwartungshaltung auch unverhältnismäßig hoch. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch wärmstens weiterempfehlen - von mir gibt es für diesen schönen Roman 4 Sterne.

    (gekürzte Fassung)

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  • 5 Sterne

    Sasa Ray, 26.05.2020

    Bezaubernd emotional. Spürbar real. Absolut romantisch.
    Leseerlebnis :
    Wer, wenn nicht wir startet in einer eher bedrückenden Situation, die dem Leser einen ziemlich guten Einblick die Ehe der beiden Protagonisten Viola und Florian gibt. Die Geschichte wird aus den Perspektiven der beiden im Wechsel erzählt. Dadurch bekommt man zu beiden einen guten Bezug und ein Gefühl dafür, wo sie sich missverstanden fühlen, wodurch sie verletzt worden und was ihnen fehlt bzw. sie vermissen. Viola und Florian erhalten eine außerordentliche Tiefe und sind sehr gut ausgearbeitet. Die Nebencharaktere verleihen dem Buch zusätzlichen Charme und haben bei mir zu einigen Lachern geführt.
    Im gesamten Handlungsverlauf werden die unterschiedlichen Gefühle extrem gut transportiert und sind deutlich spürbar. Es gab sogar einige Stellen bei denen ich ein oder zwei Tränchen vergossen habe.
    Der Schreibstil von Barbara Leciejewski ist einfach bezaubernd, vereinnahmend und hat mich von Anfang an in ihre Welt entführt, wo ich mit ihr gemeinsam Rhodos erkundet durfte.
    Fazit :
    Die Geschichte von Florian und Viola bietet alles was eine Liebesgeschichte braucht und ist gleichzeitig so realitätsnah, dass sie mich komplett überzeugt hat.

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  • 5 Sterne

    Birgit S., 14.05.2020

    Nach einer langen Ehe, zwei Kindern und einem tristen Alltag haben sich Viola und Florian auseinandergelebt. Eine harmonische Trennung ist schon fix beschlossen. Wäre da nicht der gemeinsame Rhodos-Urlaub. Zwei Möglichkeiten gibt es: Entweder stornieren und das Geld verlieren, oder in getrennten Flügen und getrennten Zimmern fahren...

    Barbara Leciejewskis Schreibstil und die humorvolle Art zu schreiben haben mich total begeistert. Trotz des durchaus ernstzunehmenden Themas war die Geschichte kurzweilig, lustig und richtig unbeschwert. Während des Lesens musste ich oft schmunzeln. Die lustigsten Szenen waren ohne Zweifel die mit der liebenswürdigen Tante Ludovica aus Bayern.

    Auch die restlichen Charaktere strahlen eine Fröhlichkeit aus, sprühten vor Lebensfreude und auch das Urlaubsfeeling auf Rhodos konnte man richtig gut spüren! Die Sonne, das Meer und die Feierlaune der Griechen lösten bei mir Fernweh aus.

    Die Gefühle von Viola und Florian wurden durch die abwechselnden Ansichten der beiden sehr gut beschrieben und man konnte sich sehr gut in sie hineinfühlen.

    Mein Fazit: Ernstzunehmendes Thema - Humorvoll und herzerwärmend umgesetzt. Kann das Buch wärmstens empfehlen!!!

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