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  • 5 Sterne

    9 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandy N., 07.11.2020

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist ein besonderer Schatz unter den Büchern. Es überzeugt durch tolle Charaktere, einer tiefsinnigen und emotionalen Handlung, einer tollen Atmosphäre und einem wunderschönen Schreibstil.

    Laurie hat einen schweren Verlust in der Vergangenheit erlebt und versucht noch immer das Ganze zu verarbeiten. Weit weg von zu Hause beginnt sie ihr Medizinstudium. Dort begegnet sie Sam, der auch ein schweres Ereignis verkraften muss, das ihrem gar nicht so unähnlich ist. Sie lernt viele Leute an der Uni kennen und hat tolle Mitbewohner. Ich liebe ihren Mitbewohner Emmet. Er ist einfach unglaublich sympathisch und irgendwie süß. Und auch Hope, Amber und Kiana sind tolle Charaktere und ich freue mich schon in den anderen (unabhängigen) Teilen wieder auf die ganzen Charaktere zu treffen. Ich fand auch die Eltern von Laurie wurden richtig gut in die Geschichte eingebunden und haben.
    Laurie und Sam sind wunderbar. Die Story ist aus Laurie's Sicht geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Sam blieb dann manchmal ein bisschen mysteriös und seine Gedanken kennt man dann ja nicht. Das fand ich spannend. Das ganze Buch war von vorne bis hinten fesselnd. Die Emotionen waren wunderbar beschrieben und Laurie's Zerrissenheit wurde deutlich.
    Die Momente zwischen den beiden sind zuckersüß.
    Ich liebe das Buch und für mich ist es eine besondere und emotionale Story, die mich berührt hat.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annalena S., 05.11.2020

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte von Laurie und Sam hat mich von Seite eins an begeistert.
    Super interessant fand ich die Tatsache, dass wir hier einen New Adult-Roman haben, der nicht in Amerika, sondern in Kanada spielt. Bis zu „What if we Drown“ hatte ich noch keine Geschichte gelesen, die in Kanada „zu Hause ist“ und da ich ein großer Fan dieses Landes bin, habe ich mich sehr auf die Geschichte gefreut.
    Auch, dass Sarah Sprinz ihr Medizinstudium in die Protagonisten mit hat einfließen lassen und die beiden zu Medizinstudenten gemacht hat fand ich super. Man hat gemerkt, dass Sarah eine Frau vom Fach ist, Ahnung hat, über was sie schreibt und man konnte, meiner Meinung nach, aus dem Roman viel interessantes mitnehmen. :)
    Nun einmal zur Geschichte: Ich mochte es, dass man zwischen den Kapiteln von Laurie immer mal Kapitel hatte, in denen man etwas zur Vergangenheit von Ihr erfahren hat. Laurie hat von Anfang an einen sehr sympathischen Eindruck auf mich gemacht, Ingesamt muss ich sagen, dass ich keinen Charakter hatte, der mir nicht sympathisch war.
    Ich mochte es, wie Laurie sich den anderen gegenüber verhalten hat, sei es der Umgang mit Ihren Mitbewohnern oder Mitstudenten gewesen. Außerdem fand ich es schön, dass sie so eine enge Beziehung zu ihren Eltern hatte.
    Einzig die Situation, in der sie Sam über ihre Vergangenheit angelogen hat, fand ich nicht gut. Ich konnte sie bis zu einem gewissen Punkt verstehen, die Angst, dass sie die Wahrheit nicht erfährt nachvollziehen, fand aver trotzdem, dass sie besser dran gewesen wäre, ehrlich zu ihm zu sein oder wenigstens nicht zu lügen über ihre Vergangenheit.
    Sam war mir auch von Anfang an sehr sympathisch. (Eventuell habe ich ein paar neidische Momente auf Laurie gehabt :D)
    Ich mochte seine offene, witzige und fürsorgliche Art. Wenn man zu Sam’s Freunden gehört, kann man sich meiner Meinung nach sicher sein, dass er immer hinter einem steht und alles für einen machen würde. Ein einzigen kleinen Kritikpunkt bekommt Sam jedoch von mir. Das er das klärende Gespräch mit Laurie verweigert und abgeblockt hat, fand ich, passte nicht wirklich zu den Charakterzügen, die man bis dahin von ihm kennengelernt hatte. Auch wenn er sehr verletzt war, hätte ich doch erwartet, dass er ihr zumindest zuhört, wenn sie das Gespräch sucht.
    Alles in allem fand ich das Buch jedoch einen Traum. Der Schreibstil war einfach nur toll und mein Buch hat während des Lesens viele Post-It’s abbekommen zum markieren von schönen Zitaten. Zudem war die Vergangenheit von Laurie und Austin so beschrieben, dass ich manchmal das Gefühl hatte, selbst den Verlust von Laurie zu erleben. Das ein oder andere Mal musste ich durchaus den Tränen ihren Lauf lassen.
    Zu Austin oder generell der Beziehung von Laurie und Austin hätte ich gern noch mehr erfahren, kann aber verstehen, dass das den Rahmen der Geschichte dann wahrscheinlich gesprengt hätte. :)
    Noch etwas zur Aufmachung des Buches: Ich finde es wahnsinnig cool, dass die Cover der Reihe ineinander übergreifen, also das Bild quasi fortlaufen lassen. Die Karte im Inneren finde ich eine super schöne Idee um sich die Geschichte noch etwas bildlicher vorzustellen und ein Fan von Playlist’s sowieso. Auch, dass eine Triggerwarnung enthalten ist finde ich super und sehr wichtig bei solchen Themen in Büchern. :)
    Alles in allem war das Buch wirklich ein Jahreshighlight für mich, welches mich nun schon sehnsüchtig auf die anderen Teile und die dortigen Geschichten der Charaktere warten lässt. :)

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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 06.12.2020

    Als Buch bewertet

    Als Laurie ihre Zelte in Toronto abbricht und nach Vancouver zieht, wünscht sie sich nichts sehnlicher als einen Neuanfang. Der Tod ihres Bruders Austin nagt noch immer schwer an ihr und sie hofft, dass sie in Vancouver neu beginnen kann.
    Alles klappt ganz gut und schnell trifft sie auf Sam, zu dem sie sich unglaublich hingezogen fühlt.
    Bis sie entdeckt, dass er in die Ereignisse verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kosteten.

    "What if we Drown" ist der Auftakt der University of British Columbia Trilogie von Sarah Sprinz, der aus der Ich-Perspektive von Laurence Cavelle erzählt wird.

    Dreieinhalb Jahre ist es her, dass Lauries geliebter Bruder Austin unter tragischen Umständen ums Leben gekommen ist, was Laurie noch lange nicht überwunden hat. Ein Neuanfang muss her und es zieht sie an die Westküste Kanadas, nach Vancouver, an die University of British Columbia, wo sie Medizin studieren wird. Für Laurie läuft es gut, denn sie findet schnell eine WG und einen Job, freundet sich mit einer Kommilitonin an und lernt Sam Averett kennen, zu dem sie sich sofort hingezogen fühlt. Mir lief ihr Neuanfang ehrlich gesagt schon zu glatt, aber dann kam der große Knall, als Laurie feststellen muss, dass ausgerechnet Sam in die Geschehnisse der Nacht verwickelt war, die ihrem Bruder Austin das Leben gekostet haben.
    Ich lese ehrlich gesagt kaum noch Klappentexte, oder meistens lese ich diesen in der Vorschau und habe den längst vergessen, wenn ich mit einer Geschichte starte. Hier wird ja schon im Klappentext erwähnt, welche Rolle Sam spielt, aber ich fand es großartig, dass Laurie das schon sehr früh erfahren hat! Ich mag es normalerweise überhaupt nicht, wenn der Love Interest ganz zufällig in einen Schicksalsschlag verwickelt ist und der Partner das erst erfährt, wenn sie schon zusammen und glücklich miteinander sind. Hier hat Sarah Sprinz das mal ganz anders gelöst und das hat mir richtig gut gefallen!

    Laurie und Sam mochte ich als Charaktere total gerne! Beide studieren Medizin. Für Sam war dieser Berufsweg von jeher sein großer Traum und Laurie studiert Medizin, weil es der Traum von Austin war, Leben zu retten und Laurie seinen Traum verwirklichen möchte, weil es ihm nicht mehr möglich ist.
    Laurie ist stellenweise sehr nachdenklich und ruhig, was mir sehr gut gefallen hat! Sam ist sehr freundlich und hilfsbereit, steht den neuen Studenten als Tutor zur Seite.
    Man merkt schnell, dass die Chemie zwischen Laurie und Sam einfach passt und ich habe sehr gespannt verfolgt, wie die beiden sich angenähert haben, auch wenn Lauries Wissen um seine Rolle bei dem Tod ihres Bruders die ganze Sache erschwert hat. Zusammen haben sie mir allerdings richtig gut gefallen!

    Ich mochte das Setting total gerne! Laurie und Sam teilen mit dem Kiten ein Hobby, das uns an wunderschöne Strände geführt hat und auch in Vancouver gab es tolle Orte zu entdecken! Im Deckel des Buches gibt es eine großartige Karte, die wirklich sehr liebevoll gestaltet wurde, sodass man Lauries Wege gut nachvollziehen konnte!
    Mit Emmett und Hope bekommt sie zwei tolle Mitbewohner, die auch die Hauptrollen in den Folgebänden spielen werden, und auch Kian und Teddy, die sie an der Universität kennenlernt, mochte ich echt gerne! Ich hätte mir nur gewünscht, dass wir von Emmett und Hope vielleicht schon ein wenig mehr gesehen hätten.
    Was ich auch sehr spannend fand, waren die medizinischen Fakten und die kleinen, lustigen Vergleiche mit Grey's Anatomy. Man merkte einfach, dass Sarah Sprinz selbst Medizin studiert und deshalb auch weiß, worüber sie schreibt!
    Ich habe das Buch fast in einem Rutsch gelesen, weil ich es echt nicht beiseitelegen konnte. Die Geschichte von Laurie und Sam konnte mich so sehr fesseln und ich wollte immer wissen, wie es weitergehen wird! Ein großartiger Auftakt und ich freue mich jetzt schon so sehr auf die Folgebände!

    Fazit:
    "What if we Drown" von Sarah Sprinz hat mir richtig gut gefallen!
    Ich mochte Laurie und Sam total gerne und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ihre Geschichte mich so sehr mitreißen konnte!
    Ich vergebe starke vier Kleeblätter und freue mich schon sehr auf den Folgeband, den ich am liebsten sofort lesen würde!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maries_Lesestube, 14.11.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch „What if we drown“ hat mich von den ersten Seiten an total mitgenommen und durch den flüssigen Schreibstil leitet die Autorin Sarah Sprinz den Leser durch die Geschichte von Laurie. Doch das Buch enthält eine Ernst zu nehmende Triggerwarnung, da sie Themen wie Trauer, den Konsum von Suchtmitteln und damit verbundene Gefahren sowie den Tod von nahestehenden Personen anspricht.

    Laurie nimmt uns mit auf ihre Flucht aus Toronto in ihr neues Leben in Vancouver an der Westküste Kanadas. Dort beginnt sie ein Medizinstudium, nicht zuletzt auch um den Wunsch ihres verstorbenen Bruders Austin zu erfüllen. Zeitnah treten auch die beiden Charaktere Emmett und Hope auf, die Laurie super aufnehmen und in ihren Freundeskreis integrieren. Zwei locker, aufmerksame Mitbewohner, die sich jeder wünschen würde. Ihre Präsenz nimmt im Laufe des Buches ab, jedoch dürfen wir uns in den zwei folgenden Bänden auf ihre Geschichte freuen. Eine gute Entscheidung, denn sie sind dem Leser bereits aufgrund ihrer liebevollen Art sehr ans Herz gewachsen.
    Schließlich trifft Laurie auf Sam, mit dem sie mehr verbunden fühlt, als ihr anfangs bewusst ist. Er ist der zweite Hauptcharakter der Geschichte. Auch Amber, Cole,Teddie und Kian sind Freunde, die Sarah Sprinz sehr authentisch darstellt. Nicht nur einmal fühlte ich mich, als säße ich mit ihnen am Tisch und war Teil ihres Freundeskreises.

    Bemerkenswert sind die Worte, mit der Sarah Sprinz ihre Geschichte schmückt. Auf der einen Seite wertet sie mit neckischen Zitaten und Sprüchen den Schreibstil in eine junge Sprache auf. Die vielen Adjektive geben Details wieder und lassen mir als Leser die Atmosphäre vor Augen führen und schmunzeln. Dann schreibt sie auf der anderen Seite so bewegend und echt, das dem Leser die Tränen kommen. Ernste Themen werden in den laufenden Roman eingebunden, lehren aber auf gewisse Weise dem Leser über diese Dinge nachzudenken. Toll, wie die Autorin dies umsetzt, denn als New Adult spricht sie ja genau diese junge Zielgruppe an.

    "What if we drown" ist ein Buch, das mir sehr ans Herz gewachsen ist. Neben all den Büchern, die man aus reiner Neugierde liest, ist dieses eine perfekte Mischung aus Aufklärung, Liebesgeschichte und Verlust. Schmerz erleben wir früher oder später alle, aber damit umzugehen zu wissen, lässt uns erst weiterleben. Ein sehr zu empfehlendes Buch. Und für Neugierige, die weiteren Bände „What if we stay“ und „What if we trust“ erscheinen in naher Zukunft – also noch schnell auf den Wunschzettel !

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 26.11.2020

    Als eBook bewertet

    Mehr als drei Jahre nachdem ihr Bruder Austin gestorben ist, wird Lauries Alltag noch von Trauer überschattet, doch das Medizinstudium in Vancouver, für das sie ihre Heimatstadt Toronto verlassen hat, soll ihr einen Neustart verschaffen. Noch bevor das Studium richtig beginnt, lernt sie Sam kennen und spürt sofort eine besondere Verbindung zu dem Medizinstudenten. Bis Laurie erfährt, dass Sam in der Todesnacht bei ihrem Bruder war - trägt er eine Mitschuld an Austins Tod?

    "What if we Drown" ist das erste Buch das ich von Sarah Sprinz gelesen habe - es wird mit Sicherheit nicht das letzte bleiben. Ich muss zugeben, dass ich mit keinen hohen Erwartungen an den Roman heran gegangen bin - und ich wurde total umgehauen. Der Anfang, den ich als Leseprobe kennen gelernt habe, gab Lauries Kummer auf so tieftraurige Weise wieder, dass ich die Geschichte zunächst gar nicht weiter lesen wollte, der Hype um das Buch hat meine Neugier dann aber - zum Glück - doch geweckt.

    Natürlich bleibt die Handlung von Lauries familiärem Verlust geprägt und ich empfehle jedem Leser, zu diesem Roman eine Packung Taschentücher parat liegen zu haben. Der Schreibstil ist unglaublich, fesselnd und emotional, so dass ich während jeder Seite mit Laurie (und auch Sam) mit gefühlt habe. Beide Protagonisten waren mir sofort sympathisch, auch wenn Laurie mit ihrem Schweigen Fehler gemacht hat - das ist menschlich und wenn sich alle Figuren perfekt verhielten, wäre die Geschichte wohl recht langweilig. Auch die Personen in ihrem Umfeld waren umfassend beschrieben, so dass ich mir die quirlige Studentenmeute jederzeit gut vorstellen konnte.

    Die bittersüße Liebesgeschichte hat mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt, am Ende habe ich mich gereinigt wie nach einem seelischen Gewitterguss gefühlt. Die beiden Folgebände, in denen immer einer von Lauries Mitbewohnern im Mittelpunkt steht, werde ich lesen, sobald sie erschienen sind. Für "What if we Drown", das sich trotz der emotionalen Aufruhr und der beim Lesen vergossenen Tränen für mich gemütlich und geborgen angefühlt hat, gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung an alle romantischen Naturen.

    Fazit: Selten hat ein Buch meine Gefühle derart in Aufruhr versetzt - und mich dann trotzdem in zufriedener Geborgenheit zurück gelassen. Die Geschichte ist fesselnd, bittersüß und unbeschreiblich emotional, ich empfehle sie glücklich schniefend weiter.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hätte nicht damit gerechnet dass dieses Buch mich durch so eine emotionale Achterbahn schicken würde.

    Erst einmal möchte ich erwähnen wie schön ich dieses Cover finde. Es sieht einfach toll aus mit diesen Farben die einfachmal ein bisschen anders sind als das typische blassblau, blassrosa und blasslila.

    Sarahs Schreibstil war unglaublich toll. Eine wundervolle Mischung aus Gefühl, Leichtigkeit und Poesie. Stellenweise kam mir der Schreibstil einfach richtig poetisch und außergewöhnlich vor. Er hat sich superleicht lesen lassen und hat sich trotzdem irgendwie abgehoben und war dadurch für mich sehr besonders.

    Laurie war mir direkt von Anfang an sympathisch. Auch, wenn sie im Laufe des Buches Fehler macht, bei denen ich sie manchmal gerne geschüttelt hätte, so empfand ich das nicht als nervig sondern als realistisch. Wenn man Angst vor etwas hat, dann schiebt man es vor sich her, auch, wenn es wichtig ist. Das macht sie einfach nur sehr menschlich und realistisch.

    Sam ist ein absolutes Goldstück, obwohl auch er ein sehr schweres Päckchen zu tragen hat. Und dennoch ist er so herzensgut, liebevoll und jemand, der die Sonne dazu bringt, heller zu strahlen. Er hat mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.

    Der Lauf der Geschichte hat mir total gut gefallen. Die erste Hälfte ist etwas entspannter aber keines Falls langweilig oder langatmig. Im zweiten Teil des Buches tut sich dann richtig viel. Es wird sehr emotional, das kann ich euch versprechen. Die Konflikte die vorgekommen sind fand ich richtig spannend und auch sehr gut gewählt. Und vorallem das Ende fand ich wirklich sehr gut gewählt!

    Ich will wirklich nicht zu viel sagen, da ich sonst einfach zu viel vorweg nehmen würde. Aber seht euch das Buch unbedingt genauer an. Mir war zu keiner Zeit langweilig und ich hatte einfach wirklich eine sehr tolle und emotionale Lesezeit!

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MiraxD, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    What if we drown ist der Auftakt der What if we …-Reihe aus der Feder von Sarah Sprinz und im Lyx-Verlag erschienen. Ich kenne noch kein Buch von der Autorin, war aber sofort vom Titel und dem Cover angetan. Ausschlaggebend war für mich jedoch dann die Leseprobe, in der ich nicht nur sofort der Geschichte, sondern auch den Charakteren erlegen war, die mir noch Stunden danach im Kopf blieben. Damit war für mich klar, dass ich die Geschichte unbedingt lesen wollte.
    Das Cover finde ich wirklich unglaublich schön und vor allem finde ich wirklich, dass das Cover in jeder Hinsicht so unglaublich gut zur Geschichte passt. Der Titel liegt eine gewisse Trauer und Melancholie nahe, was auch die Farben der Vorderseite widerspiegeln. Die grau-blaue Farbe, die sich unten mit dem Dunkelgrün vermischt. Es erinnert mich wirklich an das Meer, an Regen und an einen tiefen Fall unter Wasser. Wirklich toll gemacht, ein Schmuckstück im Regal, aber das kann man wirklich zu allen Lyx-Büchern sagen!
    Als Laurie ihren Bruder Austin verlor, wusste sie, dass nichts je mehr so werden würde, wie vorher. Ihr Bruder, ihr Seelenverwandter war plötzlich verschwunden und mit ihm all seine Träume, seine Freuden im Leben und auch ein Stück von ihr. Nach was Laurie sich jetzt sehnt, ist ein Neuanfang, weshalb sie für ihr Medizinstudium an die Westküste Kanadas, nach Vancouver, zieht. Es scheint ihr das Glück hold zu sein, doch dann, noch bevor ihr neues Leben an der University of British Columbia startet, begegnet sie Sam und ohne dass sie etwas dagegen tun kann, schleicht er sich langsam, aber sicher in ihr Herz. Da ist nur ein Problem: Denn Laurie kennt Samuel Averett und doch ist er so ganz anders, als sie sich ihn vorgestellt hat. Denn Sam ist tief verstrickt in die Ereignisse der Nacht, die Lauries gesamtes Leben veränderte …
    Der Schreibstil der Autorin hat mir auf Anhieb unglaublich gut gefallen. Denn es ist wirklich schwer zu glauben, aber als ich das Cover gesehen habe, hatte ich eine gewisse Grundstimmung im Kopf, diese schwermütige, traurige Stimmung und genau diese hat die Autorin in ihren Worten eingefangen. Das Setting finde ich wirklich total schön geschildert, ein wunderbarer Ort für einen Neuanfang finde ich ja und was mir auch sehr gut gefallen hat, war nicht nur die emotionale Seite, sondern auch der Einblick in das Leben eines Medizinstudenten, die Verantwortung, der Druck und die Gefühle, die man als angehender Arzt fühlt und hat.
    Mir haben neben des tollen Schreibstils vor allem die Charaktere total gut gefallen. Die Autorin hat sie wirklich sehr authentisch dargestellt, mit ihren Fehlern und Ängsten und frei von Stereotypen. Man hat die Trauer und auch die Wut von Laurie gespürt, in ihren Gedanken, aber auch zwischen den Zeilen und durch geschickte Einblendungen lernen wir die Laurie von davor und danach kennen. Auch wenn ich verstehe, dass Lauries innerer Kampf und ihre Entwicklung im Vordergrund standen, fand ich es ein bisschen schade, dass man nicht noch mehr als ein paar Andeutungen über die Nebencharaktere erfahren hat, da diese mir unglaublich sympathisch waren und ich mich deshalb sehr freue, ihnen in den nächsten Bänden wieder zu begegnen. Auch der männliche Protagonist hat mir wirklich gut gefallen, eben weil er sich ebenfalls von anderen des Genres unterscheidet.
    Allgemein hat mir die Geschichte nicht nur gut gefallen, weil sie die gewisse Tiefgründigkeit erreicht hat, die ich mir gewünscht habe, sondern auch, weil das Buch etwas anders aufgebaut ist, als man gewohnt ist. Ich will natürlich nicht zu viel verraten, aber es wird hier im Prinzip ein bisschen die Rollen vertauscht, was einen etwas anderen Blickwinkel gibt und es noch interessanter macht. Das Ende konnte man dadurch zwar ein bisschen vorhersehen, aber nichtsdestotrotz war es ein gutes, schönes Ende. Ich bin sehr gespannt auf die Folgebände, da ich die zukünftigen Protagonisten schon sehr liebgewonnen habe und vergebe sehr gute 4,5****!

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  • 3 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 02.11.2020

    Als eBook bewertet

    "What if we drown" hat mich wegen der Optik und der Medizin dazu gebracht, die Geschichte von Laurie und Sam zu lesen doch das Setting und der Schreibstil von Sarah war leider beinahe das einzige, was mir an diesem Buch gefallen hat...

    Kurz zum Buch:

    Laurie hat den Tod ihres Bruders Austin, der vor mehr als drei Jahren starb noch immer nicht verkraftet und wagt deshalb einen Neuanfang in Vancouver.
    Auf ihrer Uni, an dem sie sich einem Medizinstudium widmet stellt sie fest, das Sam, den sie kurz zuvor kennengelernt hat, zu dem sie von Anfang eine Bindung gespürt hat, ihr Tutor ist.
    Der Kampf zwischen Herz und Kopf beginnt, als Laurie herausfindet, das Sam mehr über den Tod ihres Bruders weiß...


    Meine Meinung:

    Zu Beginn des Buches weist die Geschichte einige für Laurie positive Zufälle auf, die mir allerdings doch eher unrealistisch erschien...
    Als Sam auf der Bildfläche auftaucht, setzte mein Herz einen Schlag aus, denn sofort spürte ich, das Sam ein korrekter junger Mann mit dem Herz an der richtigen Stelle zu sein schien, doch ich spürte auch, das er etwas auf dem Herzen hatte und innerlich mit etwas kämpfte und am liebsten hätte ich ihn fest umarmt.
    Ich hatte ihn auf den ersten Blick schon gerne und wusste, egal was auch passieren würde, das würde sich nicht ändern.
    Laurie hingegen machte es mir wahnsinnig schwer, ich habe stets versucht eine Bindung zu ihr zu bekommen, doch jedesmal geschah dann etwas, was ich so absolut gar nicht nachvollziehen konnte und anstatt sie bei mir punkten konnte, verschwand die Sympathie immer weiter in die Dunkelheit...
    Dann wäre da noch Lauries verstorbener Bruder Austin, den man nur aus ihren Erzählungen kennenlernt und der als wirklich perfekter Mensch dargestellt wird, hier finde ich, gibt es zwei Dinge, die besonders tiefgründig hätten ausgearbeitet werden müssen, ich sage nur Koffer und Tagebuch, das war mir absolut unverständlich, warum man die Rückblenden nicht dafür genutzt hat, sondern stattdessen zum wiederholten Male betonen muss, für was für einen perfekten Bruder Laurie Austin gehalten hat.
    Mich hat das sowas von genervt...
    Die Nebencharaktere sind einfach wundervoll, ich mochte sie auf Anhieb und fand es schade, das Hope hinterher von der Bildfläche verschwunden ist...

    Die Entwicklung zwischen dem, was bei Laurie und Sam passierte war sehr poetisch und irgendwo auch gefühlvoll, ging mir aber doch zu schnell und nachdem sie wusste wer Sam war, wurde das ganze dann auch zunehmend unrealistischer und unverständlicher.

    Wer Sarah verfolgt weiß, das sie selbst Medizin studiert und somit hier Fachwissen und eigene Erfahrung in diesem Buch stecken, was ich super spannend finde, da mich das Thema wirklich interessiert, leider finde ich aber, das auch dies viel zu kurz gekommen ist.

    Was mir auch gefallen hat ist die Alkoholabstinenz von Laurie und Sam, die ich aus eigener Erfahrung total nachempfinden konnte, doch leider wurde auch das in den Schatten gestellt von Szenen, die meiner Meinung nach too much waren und in eine andere Richtung hätten gehen müssen für eine bessere Entwicklung der Geschichte.

    Ja und dann kam natürlich noch ein bisschen Drama, ein bisschen Leidenschaft und doch noch zwei bewegende Szenen am Ende, die mich dann doch leicht ergriffen haben, doch auch dieser Moment wurde schnell zunichte gemacht, denn die Geschichte endet im hier und jetzt, ich hatte das Gefühl Sarah hat einfach mittendrin aufgehört zu schreiben.
    Selbst wenn die in meinem Kopf offenen Fragezeichen in den kommenden zwei Bänden, in denen dann vielleicht Laurie und Sam eine Nebenrolle spielen, geklärt werden, so hätte hier ein kleiner Epilog nicht geschadet.



    Gesamtfazit:

    Sarah Sprinz hat sich mit "What if we drown" wirklich große Mühe gegeben und viel versucht, damit sich das Buch von anderen abhebt und ja, für mich hat sie das auch geschafft, obwohl es meinem Text da oben nicht so klingt, aber sie hatte doch einige Dinge, die total unerwartet in eine völlig andere Richtung gingen, als ich annahm, das erlebe ich nicht sehr häufig.
    Dazu noch das wundervolle Setting und die liebevollen Charaktere, die man ebenfalls gerne zum Freund hätte.

    Leider machen die für mich nicht gut ausgearbeiteten Details, unrealistisch und unnötig wirkende Szenen, zu schnelles Tempo und ein abgehacktes Ende das Buch leider total kaputt, ich bin der Meinung es hätte besser umgesetzt werden können.

    Ich bedanke mich bei der Lesejury und dem LYX Verlag für das bereitgestellte Leseexemplar und die Chance dieses Buch in einer Leserunde vorab lesen zu dürfen, dies beeinflusst meine Meinung natürlich in keinster Weise!

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie M., 12.11.2020

    Als Buch bewertet

    Mit dieser Rezension tue ich mich wirklich schwer. Denn einerseits gab es in dem Buch vieles, was ich gut fand, aber dann gab es auch so vieles, was ich nervig und...nicht so gut fand. Ein Pluspunkt ist definitv das Setting. Ich liebe Kanada und ich finde, die Autorin hat es geschafft, wunderschöne Bilder vor meinen Augen entstehen zu lassen. Zudem hat sie einen erfrischenden Schreibstil und - wohl auch durch ihr eigenes Medizinstudium - wirkt dieser medizinische Teil sehr authentisch.
    Ein ganz großer Minuspunkt und Nervfaktor war für mich leider die Protagonistin. Laurie...ja Laurie ist ein Mensch, mit dem ich im wahren Leben wahrscheinlich nicht gut klarkommen würde. Ja...sie trauert um ihren Bruder. Ja...von mir aus auch noch nach fast 4 Jahren. Jeder trauert anders...Aber ich habe leider so gar keinen Zugang zu ihr bekommen. Ich habe ihr ihre Trauer zwar abgenommen, aber sie hat mich kaum berühren können. Das liegt zum Großteil wahrscheinlich an ihrer Art. Vor allem an ihren Handlungen. Für mich verhält sie sich durchweg einfach unmöglich. Ihre Handlungen sind absolut unlogisch und nicht nachvollziehbar. Ich habe so oft dagessen und den Kopf geschüttelt und hätte auch Laurie am liebsten mal kräftig durchgeschüttelt und sie gefragt, ob sie eigentlich noch alle Latten am Zaun hat. Ganz ehrlich...Sie denkt sich so einen unlogischen Schwachsinn zusammen, keine rationalen Gedanken oder Handlungen in Sicht, was man auch nicht einfach nur auf ihre Trauer schieben kann. Zehn Seiten weiter merkt sie das dann plötzlich aus heiterem Himmel auch mal...und ändert aber trotzdem nix! Dann will sie den Kerl hassen und im nächsten Moment macht sie aber einfach mal mit ihm rum...ja klar, why not...er ist ja auch heiß...vollkommen normal...Sorry, aber Laurie fand ich nervig und unreif.
    Sam dagegen! Ja Sam...ihm habe ich seine Trauer und seine Schuldgefühle und überhaupt alles was er von sich gegeben hat, vollkommen abgenommen und er hat mich auch total berührt! Gerade deswegen hat mich Lauries Verhalten ihm gegenüber wahrscheinlich noch mehr aufgeregt. Denn das hatte dieser Mann einfach absolut nicht verdient! Und durch Lauries Verhalten konnte ich mich auch auf die Liebesgeschichte der beiden null einlassen, denn ich wusste ja die ganze Zeit, was sie da treibt und worauf das hinauslaufen wird...hinauslaufen muss!
    Zudem gab es viele Dinge, die für mich zu vorhersehbar waren und zum Teil auch konstruiert wirkten. Über Klischees müssen wir uns in diesem Genre wohl nicht mehr unterhalten. Wer diese Bücher liest, weiß, nach welchen Schema sie ablaufen. Dass ein Mädchen aus der Heimat flüchtet, um ihrer Vergangenheit zu entkommen ist nix Neues. Dass sie dann natürlich in der Ferne zufällig auf genau den einen Mann trifft, der in diese Vergangenheit verstrickt ist und den sie deswegen hassen will, aber es natürlich nicht schafft...auch klar. Leider bietet die Geschichte auch nicht viele Überraschungen in dieser Hinsicht. Die Auflösung und das Ende sind halt vorhersehbar und wirken konstruiert...auch wenn es ganz am Ende noch mal romantisch wird.
    Also ich habe jetzt viel gemeckert, aber mein Hauptproblem war halt einfach Laurie. Die hat für mich viel kaputt gemacht, aber ich denke, es gibt genug Leser/innen, die kein Problem mit ihr haben werden und die Geschichte dann auch voll und ganz genießen können. Vielleicht liegt es einfach an mir, weil ich mich so gar nicht in sie hineinversetzen konnte, da ich einfach komplett anders bin. Denn der Schreibstil und das Setting waren toll, die Grundidee nicht schlecht, Sam konnte mich begeistern und so kann man auch kleinere Schwächen verzeihen. Deswegen vergebe ich 🌟🌟🌟 und bin trotzdem gespannt auf die nächsten beiden Teile. Denn wenn die (weiblichen) Protagonisten mich dort überzeugen können, bin ich wirklich guter Dinge!

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Rezension „What if we Drown (University of British Columbia, Band 1)“ von Sarah Sprinz



    Meinung

    Sam und Laurie, zwei gebrochene Seelen am Rande des Abgrunds. Besonders für Laurie scheint nach dem Tod ihres Bruders ein Neuanfang der einzige Ausweg. Doch wie viel kann eine Seele verkraften, wenn du erkennst, dass jemand der dich voll und ganz zu verstehen scheint, nicht nur ein Geheimnis hat sondern auch mit dem Tod deines Bruders in Verbindung steht? Können Tiefe Gefühle, Liebe und Wärme dich wirklich retten? Oder bringt eine einzige Information dein gesamtes Kartenhaus zum einstürzen?

    Für mich sind Geschichten wie „What if we Drown“ nicht nur ein Teil meines Herzens, da ich mich selbst mit gebrochenen Seelen auskenne, sondern auch eine Art, mir immer wieder vor Augen zu führen, dass Liebe und Emotionen tatsächlich existieren und jede Dunkelheit, egal wie schmerzlich, mit den richtigen Menschen an deiner Seite überwunden werden kann. Ich weiß das es wahr ist, auch wenn es kitschig klingt, aber ich habe es selbst erlebt.

    Es war kein Wunder das ich mich Laurie und Sam auf eine Art verbunden fühlte, wie sie eigentlich nur Gleichgesinnte fühlen können. Auch das stimmt zum Teil, denn wenn du noch nie in die Tiefen deiner Seele geblickt hast und nichts als Schwärze vor dir war, wie magst du dann dieselben Gedanken und Gefühle teilen? Nichts an Laurie oder Sam war mir fremd. Und so entstand ein Band, unzertrennbar und von ungeheuerer Intensität, dass ich alles spürte, bis in jede Zelle, als handle es sich um meine Gedanken, mein Empfinden, meine Trauer, mein Schmerz, mein Herz.

    Ich glaubte so oft in den Worten von Sarah Sprinz ertrinken zu müssen. Mal waren sie liebevoll und wärmend wie eine kuschlige Decke. Mal waren sie intensiv, Gänsehaut erregend und einnehmend, wie ein tosender Sturm. Mal brachten mich ihre Emotionen beinahe um, und ich konnte nicht anders als den Tränen freien Lauf zu lassen. Sarahs Art zu schreiben ist wie ein klassisches Musikstück. Zuerst leise und zärtlich, bis es sich immer mehr steigert um schließlich mit Pauken und Trompeten zu enden.

    Nicht nur ihre Worte glichen einer Sinfonie, auch ihre Charaktere, ebenso wie das Setting. Zu Kanada habe ich eine spezielle Verbindung obwohl ich noch nie dort war. Dennoch kommt es mir jedes Mal so vor, als trügen mich meine Träume in jeden Winkel des Landes, nur das es sich nie wie ein Traum anfühlt, sondern die Realität. Mit ihrem Setting erreichte Sarah Sprinz einen besonderen Platz in meinem Herzen, bei dem ich ihr nur von Herzen danken kann. Danken für die einzigartigen, Bildgewaltigen Eindrücke.

    Tja und dann kam Sarah Sprinz auch noch mit Charakteren daher, die mir den Rest gaben. Denn in dieser Geschichte finden sich nicht nur gebrochene Seelen, sondern auch ein Emmet den ich heiraten will, eine Hope, Amber, und so weiter und so fort. Was sie so besonders macht? Sie sind der verrückteste, chaotischste, liebevollste, einzigartigste, komischste Haufen der mir je begegnet ist. Ihre Vielschichtigkeit und Vielfalt bescherte mir unzählige Momente, die ich nie wieder vergessen werde.

    Ich habe mit ihnen gelacht und geweint, mich in ihre Umarmung hüllen lassen, und wurde einfach immer wieder überrollt. Dieser bunte Haufen hat mein Herz im Sturm erobert und mir auf viele kleine Arten gezeigt was es bedeutet, Menschen zu haben die egal in welcher Lage bei dir sind. Vertrauen, Liebe, Wärme - jeder Eisberg würde bei ihnen schmelzen, allen voran bei Emmet.

    Sarah Sprinz bescherte mir mein bislang bestes LYX Buch. Mit einer Handlung, die mich unendlich oft zu zerreißen drohte. Mit Emotionen, die allumfassend von mir Besitz ergriffen. Mit Themen, die wichtig sind. Mit einer Botschaft, die Hoffnung und Mut macht, egal wie dunkel es um dich ist. Sarah ich danke dir für dieses Werk, bitte glaube mir wenn ich dir sage, dass ich eigentlich nur noch jetzt sofort Band 2 lesen will. Und dann Teil 3, denn sonst kann ich nicht garantieren, dass mein Herz bis zum erscheinen in tausend Scherben liegt die ich dir dann vor die Füße werfe.

    Ich hoffe ihr konntet durch meine Rezension verstehen, wie dringend ihr dieses Buch lesen müsst. „What if we Drown“ ist nicht nur meine LYX No. 1, sondern auch DAS JAHRESHIGHLIGHT im Genre New Adult.


    Fazit

    What if we Drown erzählt mit lieblicher, poetischer, emotionaler Stimme von den schlimmsten Narben einer gebrochenen Seele. Ängste, Zweifel, Bewältigung, Tod, Drogenmissbrauch.

    Dank Sarahs Einfühlungsvermögen und ihren tiefen Gefühlen schafft sie jedoch eine wärmende Decke, legt sie wie Balsam um dein Herz und schenkt dir Liebe, Freundschaft, Hoffnung.

    What if we Drown - Was ist, wenn wir ertrinken, bricht mit berauschender, tosender Gewalt über dich hinein. Dieses Buch verdient zurecht den Namen „LYX Meisterwerk der Extraklasse“!


    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragonfly, 04.11.2020

    Als Buch bewertet

    Um der Trauer um ihren Bruder irgendwie zu entkommen, wagt Laurie einen Neustart mit einem Medizinstudium in Vancouver. Dort lernt sie schon bald Sam kennen, mit dem sie sich sofort verbunden fühlt. Doch seine Vergangenheit ist enger mit ihrer verstrickt, als zuerst gedacht…

    Ich liebe dieses Buch! „What if we drown“ hat mich so sehr berührt, mitgenommen, bewegt und verzaubert und sich so tief in mein Herz geschlichen wie eigentlich kein anderes New Adult Buch zuvor.

    Schon auf den ersten Seiten empfängt das Buch einem mit so einer schönen, berührenden Wohlfühl-Atmosphäre, die zum einem von dem traumhaften Setting in Vancouver, aber vor allem durch Sarahs wundervollen Schreibstil erzeugt wird. Mit einer unglaublichen Tiefe hat sie es geschafft, vom ersten Moment an Gefühle in mir hervorzurufen und mich mit wunderschönen, bewegenden Zitaten tief zu berühren. So konnte ich eine extrem tiefe emotionale Bindung zu den Charakteren aufbauen und habe mich in jede Seite, jeden Satz, jedes Wort in diesem Buch verliebt.

    Laurie war für mich eine wirklich einzigartige Protagonistin, da ich mich ihr so schnell verbunden gefühlt habe und ihre Gefühle sofort intensiv spürbar und allgegenwärtig waren. So oft hätte ich sie einfach gerne umarmt, um ihr Mut zuzusprechen oder ihr ihre Sorgen zu nehmen. Sie will nach vorne blicken, endlich alles hinter sich lassen, doch noch immer plagen sie schlimme Ängste und Schuldgefühle, die sie immer wieder zurück werfen. Die Gefühle für ihren Bruder waren so stark und greifbar, dass ich ihn mit ihr vermisst und um ihn getrauert habe. Doch trotz ihrer inneren Zerissenheit, die so echt und spürbar beschrieben wurde, ist sie ein herzensguter, humorvoller Mensch. Ihre Entwicklung in diesem Buch war nicht riesig, aber bedeutsam, und einfach unfassbar realistisch. Sie hat kleine, aber wichtige Schritte gemacht, hat mit sich selbst und ihren Gefühlen gekämpft, aus ihren Fehlern gelernt und sich so Stück für Stück der Zukunft zugewandt.
    Sam strahlt für mich eine unglaublich Ruhe und Wärme aus, er ist einfach ein Charakter, bei dem ich mich sofort wohlgefühlt habe und in den man sich einfach verlieben muss. Ein wenig schüchtern und richtig süß, aber auch offen und ehrlich hat er sich sofort in mein Herz geschlichen. Doch auch in ihm tobt ein Sturm und ein Kampf, den er nicht einfach gewinnen kann und der ihm viel abverlangt. Obwohl es keine Kapitel aus seiner Sicht gibt, gewährt das Buch einem einen tiefen Einblick in seine zerbrochene, aber wunderschöne Seele.

    Ihre Liebe ist vom ersten Moment an nicht einfach und wird durch Geheimnisse und Lügen immer weiter verkompliziert. Dieses Aufeinandertreffen von Wut, Trauer und Schmerz mit Hoffnung, Verlangen und Vertrauen hat eine Achterbahn der Gefühle in mir ausgelöst und diese Liebesgeschichte zu einer ganz besonderen gemacht. Laurie und Sam, die beide innerlich zerbrochen sind und deren Vegangenheit immer auf‘s Neue beginnt sie runterzuziehen, die sich aber vom ersten Moment an Halt geben und durch eine tiefe Liebe verbunden sind.
    Ab ihrer ersten Begegnung habe ich mit ihnen gefühlt, wurde von den Gefühlen überwältigt und habe für die Beiden aus tiefstem Herzen gehofft.

    Ganz besonders fand ich auch die Nebencharaktere, allen voran Emmett und Hope, bei denen es sich angefühlt hat, als würden sie nicht nur Laurie, sondern auch den Leser mit offenen Armen empfangen. Emmett mit seiner humorvollen und charmanten Art und Hope mit einer herzerwärmenden, offenen Art sind einfach zum Verlieben. Doch auch mit Amber, Kian und Allen anderen hat Sarah hier extrem liebenswerte und tiefgründige Charaktere geschaffen.

    Sanft und gefühlvoll, aber dennoch aussagekräftig werden wichtige Themen angesprochen und geben dem Buch eine ganz besondere, emotionale Tiefe. Sarah hat für Vieles einfach wunderschöne, treffende Worte gefunden, die mich tief im Herzen berührt haben.
    Und auch das Ende war einfach wundervoll und hat perfekt zu der ganzen Geschichte gepasst. Es war nicht klischeehaft, nicht zu vollkommen, sondern einfach passend und wunderschön.

    Fazit: Ein Buch, das nicht nur von Außen, sondern auch von Innen wunderschön ist. Das mit überwältigenden und greifbaren Gefühlen, tiefgründigen und einzigartigen Charakteren und einem bewegenden Schreibstil überzeugt. Das wichtige Themen anspricht, einen mit offenen Armen empfängt und sich tief in mein Herz geschlichen hat. Das ein absolutes Highlight und ein hervorragendes New Adult Buch ist, das ich jedem nur ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 25.12.2020

    Als Buch bewertet

    Rührende Geschichte im Wohlfühlkanada

    Inhalt: Sie möchte endlich nach vorne blicken. Er macht es ihr unmöglich
    Ein Neuanfang – das ist Lauries sehnlichster Wunsch, als sie nach dem tragischen Tod ihres Bruders an die Westküste Kanadas zieht. Noch vor der ersten Vorlesung ihres Medizinstudiums an der University of British Columbia lernt sie Sam kennen und spürt sofort, dass er sie auf eine nie gekannte Weise versteht. Unaufhaltsam schleicht sich der attraktive Jungmediziner in ihr Herz. Bis Laurie erkennt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, die ihren Bruder das Leben kostete ...

    Cover: Das Cover hat sehr schöne Farben, die gut zum Buch passen. Es beruhigt mich und ich fühle mich sofort wohl wie in der Geschichte.

    Meine Meinung: Nach "Die Welt durch deine Augen" unter ihrem Pseudonym Sarah Heine ist "What if we drown" nun der erste Roman der Autorin unter ihrem richtigen Namen Sarah Sprinz und das Buch kann sich sehen lassen! Von Anfang an habe ich mich pudelwohl bei Laurie und ihren Freunden gefühlt. Ich wollte mit in ihre WG einziehen, mit Emmett scherzen und im Beverly's essen gehen. Die (Neben-)Charaktere sind mit sehr viel zum Detail geschaffen. Das spürt man auf jeder Seite.

    Insgesamt hat mir dieses Buch viele schöne Momente geschenkt. Ob beim Durchstreifen der Wälder und Küsten Kanadas (kann ich da jetzt sofort hinreisen?) oder beim kleinen Einblick in das Medizinstudium samt Grey's-Anatomy-Feelings. Man spürt, dass Sarah selbst Medizin studiert, denn sie schildert alle Gefühle sehr authentisch, ob gute oder schlechte. Der wunderschöne Schreibstil unterstreicht diese Gefühle. Er ist weich, sanft und behutsam. Gleichzeitig bildgewaltig und tief.

    Auch in der Hauptstory stecken viele Gefühle. Die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten ist sofort spürbar und tiefer gehend. Laurie trauert um ihren toten Stiefbruder Austin, versinkt immer wieder in einem Strudel aus Trauer und Verzweiflung. Sie wagt einen Neuanfang an der University of British Columbia und dann ist plötzlich Sam da, der erste Lichtblick seit langem in ihrem Leben. Doch ihre beiden Schicksale sind schon länger miteinander verbunden als beide ahnen. Sam war in Austins letzter Nacht dabei und diese Tatsache schwebt wie eine graue Gewitterwolke über ihnen und droht sich jeden Moment zu entladen.

    Dieser große Knall wird für meinen Geschmack allerdings einen Hauch zu lange hinausgezögert. Am Ende fand ich den Verlauf der Geschichte stimmig, aber es hätte für mich anders verlaufen können. Ein zweiter kleinerer Kritikpunkt waren die Sex-Szenen, die zwar sinnlich, aber einfach ein wenig too much waren. Ansonsten hat mich das Buch sehr berühren und mitnehmen können. Es drückt nicht gewollt auf die Tränendrüse, aber es gab ein paar Szenen bei denen ich schwer schlucken musste und ab und an standen Tränen in den Augen. Auch die Botschaft der Geschichte fand ich sehr wichtig und schön.

    Fazit: Hut ab vor Sarah Sprinz und ihrem wundervollen Schreibstil. Ich kann Ava Reeds Statement nur unterschreiben. Das Kanada-Setting gleicht einer warmen Umarmung, es gibt zwei Hände voll sympathischer Charaktere und eine Geschichte, die mich tief berühren konnte. Ich hatte klitzekleine Kritikpunkte, freue mich aber uneingeschränkt auf Teil zwei mit Emmett und Amber.

    Bewertung: 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    chipie2909, 23.11.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wohin du auch ziehst, deine Vergangenheit nimmst du mit

    Was für ein schönes Cover! Und auch der Titel zog mich magisch an und machte mich sehr neugierig auf die Geschichte aus der Feder der deutschen Autorin Sarah Sprinz. Als ich den Klappentext gelesen hatte, wollte ich die Story unbedingt lesen. Erschienen ist dieser Titel übrigens beim LYX-Verlag, meinem absoluten Lieblingsverlag. Die Young Adult Bücher von LYX garantieren wundervolle Lesestunden und da kann man gar nichts „Falsches“ wählen. Doch um was geht es in „What if we Drown“ überhaupt?

    Laurie will vor ihrer Vergangenheit fliehen und zieht von Toronto nach Vancouver, um dort Medizin zu studieren. Zu tief sitzt der Schmerz, den der Verlust ihres Bruders Austin in ihr ausgelöst hat. Dreieinhalb Jahre ist es nun her und sie hofft, dass ihr Neubeginn in Vancouver den Schmerz leichter werden lässt. Auch Austins größter Wunsch war, Arzt zu werden. Die ersten Tage in Vancouver verlaufen bestens, sie findet sofort Freunde und trifft auf Sam, der ihr Herz sofort höher schlagen lässt. Doch dann erfährt sie, dass er mehr mit ihrem Leben zu tun hat, wie ihr lieb ist. Denn plötzlich tut sich die Frage auf: Was hatte Sam mit Austins Tod zu tun?

    Mein Eindruck vom Buch:
    Ich fand es super, dass am Anfang des Buches eine Trigger-Warnung ausgesprochen wird. Die Thematik des Buches ist zum Teil harter Tobak und die Warnung fand ich sehr sinnvoll. Nichtsdestotrotz haben mich die ersten Seiten sofort begeistert! Ich liebe es, wenn eine Geschichte in der Ich-Form erzählt wird, so kann man gleich einen ganz anderen Bezug zu den Protagonisten herstellen. In dieser Story taucht man in die Gedankenwelt von Laurie ein, die viel zu früh ihren geliebten Stiefbruder Austin verloren hat. Ihre Verzweiflung darüber war richtig spürbar und die Emotionen wurden unheimlich authentisch von der Autorin dargestellt. Aber nicht nur Laurie habe ich schnell ins Herz geschlossen. Nein, auch Emmett und Hope kann man einfach nur gernhaben, ebenso wie Kian, Teddie und Cole. Last but not least ist auch Sam ein ganz besonderer Charakter, dessen Herzenswärme ebenso gefühlvoll zu Papier gebracht wurde. Übrigens musste ich nicht nur einmal lachen, als ich Emmetts und Hopes Schlagabtausch folgen durfte. Es macht einfach Spaß, die Figuren zu begleiten: Mit ihnen zu lachen, mit ihnen zu weinen und als Leser vergaß ich oft, dass diese berührende Geschichte Fiktion ist. Schön fand ich ebenso, dass Vancouver so bildlich beschrieben wurde. Dies hat by the way dazu geführt, dass diese Stadt jetzt ganz oben auf meiner To-Travel-List steht.

    Fazit:
    Für mich ist „What if we Drown“ ein absolut gelungenes Debüt und ein toller Auftakt der „University of British Columbia-Reihe“, von der es 3 Teile geben wird. Ich freu mich schon sehr auf den nächsten Band „What if we Stay“! Dieser erscheint am 26. Februar 2021 und darin darf der Leser dann Lauries beste Freundin Amber ein Stück begleiten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claire_silver, 27.04.2021

    Als eBook bewertet

    Gelungener Auftakt mit viel Gefühl!

    Nach dem Tod ihres Stiefbruders Austin möchte Laurie einen Neuanfang machen. Darum zieht sie von Toronto nach Vancouver, um ihr Medizinstudium an der Universität zu beginnen. Dort lernt sie den attraktiven und charmanten Senior Sam kennen. Beide scheinen sich auf Anhieb gut zu verstehen und sich näher zu kommen, doch Laurie weiß noch nicht, dass der Neuanfang durch Sams Bekanntschaft nicht mehr möglich ist.

    Von der ersten Seite an, hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen. Der Schreibstil von Sarah Sprinz ist sehr angenehm, einfühlsam und fesselnd. Zudem hat die Autorin mit Laurie und Sam sehr authentische und tiefgründige Charaktere geschaffen. Laurie ist ein sympathischer, starker und mutiger Charakter, in den ich mich leicht hineinversetzen konnte. Sam war zu Beginn eine sehr verschlossene Figur, die sich erst im Laufe der Geschichte Schritt für Schritt geöffnet hat. Dabei fand ich es besonders spannend diese Charakterentwicklung mitzuverfolgen. Aber auch die Nebenfiguren mochte ich, da sie die Handlung auffrischten und belebten.

    Insgesamt ist „What if we drown“ ein gelungener Auftakt der University of British Columbia-Reihe. Alles in allem ist es ein tolles Buch mit vielfältigen Charakteren und spannenden Elementen, dass man nicht aus den Händen legen konnte. Die Autorin vermittelt sehr wichtige Themen wie Tod, Trauer und Verlust in einer großartigen, fesselnden und sehr bewegenden Geschichte. Daher freue ich mich auch schon auf die weiteren Fortsetzungen der Reihe!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Der Auftakt der ersten LYX-Reihe von Sarah Sprinz hat mich emotional mitgerissen. Das Thema des Buches fand ich sehr spannend, aber mit so einer gefühlvollen und bewegenden Umsetzung hatte ich nicht gerechnet. Sarah Sprinz beweist hier wie gut sie mit Worten umgehen kann und dass sie das Zeug dazu hat, wundervolle Geschichten zu erzählen. Den Rest der Reihe hatte ich bereits vorher gelesen und ich muss sagen, dass ich jeden einzelnen Band geliebt habe. Die Geschichten sind alle total unterschiedlich und dennoch von der selben, gefühlvollen Stimme erzählt. Wer auf der Suche nach einer emotionalen New Adult Reihe mit atmosphärischem Setting und spannenden Thema ist, der sollte unbedingt zugreifen.
    Nachdem ihr Bruder gestorben ist, zieht Laurie an die Westküste Kanadas und versucht neu anzufangen. Nicht Teil ihres Plans war Sam, der sich bereits bei der ersten Begegnung in ihr Herz schleicht. Was Laurie nicht klar ist: sie weiß längst nicht alles über die Ereignisse, die zum Tod ihres Bruders geführt haben. Sam hingegen schon. Die Geschichte ist ganz anders verlaufen, als ich es mir vorgestellt habe, aber genau das hat mir so gut gefallen. Die Handlung war überraschend und interessant und auch, wenn das Buch ein schweres Thema behandelt, habe ich mich zwischen den Seiten super wohl gefühlt. Die Geschichte geht ans Herz und Sam ist einfach nur wow. Good Guy, gutes Herz. Ich bin etwas verliebt.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 25.11.2020

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich direkt angesprochen, sodass ich mich auf dieses Buch gefreut habe. Es war mein erstes von der Autorin Sarah Sprinz und mir hat ihr Schreibstil unheimlich gut gefallen. Sie schreibt sowohl spritzig als auch humorvoll und gleichzeitig emotional und berührend. Als ich das Buch angefangen habe zu lesen, sind die Seiten nur so dahingeflogen.

    Nach dem tragischen Tod ihres Bruders zieht Laurie an die Westküste Kanadas. Die Autorin beschreibt die Landschaft so eindringlich, dass man sich am liebsten in den Flieger nach Kanada setzen möchte. Laurie lernt dort den Jungmediziner Sam kennen, der sich sofort in ihr Herz schleicht. Und irgendwie scheint Sam in die tragischen Ereignisse verwickelt zu sein.
    Hier fand ich es fast ein bisschen schade, dass der Klappentext eigentlich schon einen Großteil der Story verrät.
    Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive sowohl aus Lauries als auch aus Sams Sicht geschrieben. Dabei hatte ich fast den Eindruck, dass Sams Sichtweise etwas zu kurz kam bzw. hätte ich mir gewünscht, noch ein bisschen mehr von ihm zu erfahren. Die Erzählperspektive hat dem Leser Lauries Gefühls- und Gedankenwelt schnell näher gebracht. Dabei hat die Autorin Lauries Gefühle unheimlich gut beschrieben und alles wirkte sehr lebendig. Überhaupt bin ich ein absoluter Fan des Settings in Vancouver, einfach deswegen weil mir dieses Land in Büchern bisher noch nicht sooft begegnet ist und deswegen etwas Besonderes ist. Außerdem hat die Autorin ein Talent dafür, die Orte sehr bildlich zu beschreiben. sodass man fast meint, man ist dabei.
    Neben Sam habe ich auch Lauries Mitbewohner schnell ins Herz geschlossen, die muss man einfach lieben und ich freue mich schon, wenn ich dem ein oder anderen in einem Folgeband begegne. Laurie mochte ich als Charakter ganz gerne, aber zwischendurch hätte ich sie am liebsten ein paar Mal geschüttelt, einfach deswegen, weil ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen konnte.
    Lauries Trauer hingegen konnte ich gut verstehen, auch wenn es teilweise wirkt, als wäre ihr Bruder kürzlich gestorben und nicht schon vor vier Jahren. Doch jeder Mensch trauert anders.
    Der Verlauf der Liebesgeschichte ist etwas vorhersehbar, hier hätte ich mir durchaus den ein oder anderen Twist gewünscht. Dabei durchleben Laurie und Sam sowohl schöne als auch traurige Zeiten.
    Das Ende war herzerwärmend und sehr emotional.
    Was ich auch positiv hervorheben möchte, ist die realistische Beschreibung des Medizinstudiums mit all dem Druck, dem die Studenten ausgesetzt sind.
    Trotz kleiner Schwächen ein tolles Buch, das ich gerne weiterempfehle!

    Fazit:
    Ein absolut überzeugender Schreibstil, eine emotionale Story und liebenswerte Charaktere machen das Buch zu einem Lesegenuss. Ich freue mich schon auf die Folgebände!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Lauries sehnlichster Wunsch ist ein Neuanfang. Dies nach dem Tod ihres Bruders, als sie an die Westküste Kanadas zieht. Noch bevor sie die erste Vorlesung gehabt hat lernt sie Sam kenne. Sie spürt, dass er sie versteht. Der Jungmediziner schleicht sie unaufhaltsam in ihr Herz. Bis sie merkt, wie tief er in die Ereignisse der Nacht verstrickt war, als ihr Bruder starb.
    Fazit: Es ist eine schöne Liebesgeschichte. Und ein besonderes Buch. Es hat mich von der ersten Seite an verzaubert. Laurie und Sam haben mich fasziniert. Ich habe mit den beiden durch die ganze Geschichte gelitten, aber auch manchmal gefreut. Es ist ein Buch, welches die guten und die schlechten Seiten des Lebens zeigen. Es gibt fast keine Worte, um dieser Geschichte gerecht zu werden. Deshalb eine klare Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mandel61118, 31.10.2020

    Als eBook bewertet

    Gefühlschaos
    Laurie betrauert nach vier Jahren noch ihren Stiefbruder Austin, der auf tragische Weise aus dem Leben gerissen wurde. Da sie endlich einen Neuanfang möchte, zieht sie nach Vancouver, um dort Medizin zu studieren. Dort trifft sie alsbald auf Sam. Zwischen den beiden funkt es sofort, doch bald findet Laurie heraus, dass Sam ihren Bruder Austin kannte und in der Nacht seines Todes bei ihm war....

    Der Roman las sich flüssig und unterhaltsam, es kamen keinerlei Längen auf. Zu Beginn musste ich über die Triggerwarnung schmunzeln. Geht es nicht in fast jedem Buch um eines der hier behandelten Themen?
    Laurie, Sam und ihre Freunde sind sehr sympathische Protagonisten. Der Roman ist ein typischer Vertreter des New Adult-Genres mit allen seinen Höhen und Tiefen. Da mir Universitätsgeschichten immer gut gefallen, habe ich mich hier gut unterhalten gefühlt.

    Trotzdem war mir die Geschichte etwas dünn. Wie in so vielen Romanen wird das dringend nötige, klärende Gespräch bis zum Schluss aufgeschoben, dann kommt es zum Eklat, bevor sich die Wogen wieder glätten. Ich hätte Laurie ein ums andere Mal schütteln mögen, dass sie endlich ihren Mund aufmacht und Sam reinen Wein einschenkt.

    Ich vergebe 3,5 Sterne und runde auf 4 auf, da sich das Buch trotz meiner Kritikpunkte unterhaltsam und kurzweilig lesen ließ.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buch Elfe, 19.02.2022

    Als eBook bewertet

    Ich bin durch Zufall auf dieses Buch gestoßen und habe es mir aufgrund der guten Bewertungen gekauft. Und ich bereue den Kauf nicht. Ich bin begeistert von der Geschichte. Sie ist sehr emotional und ergreifend. Ich habe Tränen vergossen. Die Charaktere und ihre Geschichte gehen einem unter die Haut und lassen einen nicht mehr los. Die Autorin hat es geschafft ganz viele verschiedene Emotionen bei mir hervorzurufen. Ich kann das Buch nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buecherkakao, 04.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ein toller Reihenauftakt

    Lange ist dieses Buch bzw. die gesamte Reihe auf meinem SuB gelegen, aber vielleicht haben sie einfach nur auf den richtigen Zeitpunkt gewartet.

    Den ersten Band habe ich als Hörbuch gehört und die Sprecherin hat es sehr angenehm vertont.

    Laurie war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte so eine Verbindung zu ihr aufbauen. Ich mochte ihren Charakter sehr gerne und konnte ihre Beweggründe nachvollziehen. Sam fand ich auch sehr sympathisch – er ist so ein verständnisvoller und einfühlsamer Protagonist. Die beiden haben von Beginn an so gut miteinander harmoniert und ihre Entwicklung war auch so toll.

    Die Handlung mochte ich auch so gerne. Die Geschichte hatte einige sehr interessante und überraschende Wendungen parat gehalten. Nur das Ende konnte mich nicht ganz abholen. Den Nebencharakteren zu begegnen war auch so schön, sie sind alle so sympathisch. Daher freue ich mich schon sehr auf die Folgebände.

    Fazit:
    „what if we drown“ ist ein emotionaler Reihenauftakt mit einer tollen Handlung und so sympathischen Charakteren.

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