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Bewertungen zu Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1
Animiert durch das schön gestaltete Cover, habe ich das Buch gekauft und mich auf ein schönes Wochenende auf dem Sofa gefreut.
Innerhalb der ersten Stunde musste ich von meiner Erwartungshaltung jedoch Abstand nehmen. Um im Dialekt schreiben zu können oder so zu tun, als ob man den Leuten auf's Maul schaut, muss man schon des Hochdeutschen mächtig sein. Das ist der Autorin nicht gelungen. Selbst den "Lausbubengeschichten" eines Ludwig Thoma merkt man einen gewisse Bildung an, die es ihm erlaubte, seine Bücher so zu schreiben. Aber wie Frau Falk über sich ja selber sagt: "Nach Bergen von Büchern, die ich gelesen und für schlecht befunden habe, hatte ich irgendwann den Eindruck: Schlechte Bücher schreiben kann ich auch." Das ist wohl wahr.
0 Punkte von mir. Der Schreibstil ist wirklich entsetzlich. Aus der Ich-Perspektive wird in einem fürchterlichen Deutsch mit unzähligen Halbsätzen und üblen Grammatikanwendungen das Provinzleben geschildert. Muss man so schreiben? Anscheinend kann man nur noch mit Schockern Geld verdienen, das Niverau ist hier sogar noch schlechter als bei "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche und hier dachte ich mir schon, dass so etwas wirklich nicht sein muss!
Fazit: absoluter Fehlkauf. Es ist mir ein Rätsel, weshalb der Verlag das so übernommen hat.
Das ist Körperverletzung! Sprachstil und Grammatik sind grausam. Gut, das Ganze läuft unter dem Genre Provinzkrimi, aber ich denke auch, da kann man erwarten, dass zumindest ein bisschen Spannung aufkommt, leider Fehlanzeige. Viele schreiben, dass das Buch so witzig ist, dem kann ich leider auch nicht zustimmen. Alle Passagen die evtl. lustig sein sollen, wirken eher platt und alles war irgenwann schon mal da, so dass sich bei mir zumindest, nicht mal ein Schmunzeln einstellen wollte.
Dieser Krimi ist von einer ganz speziellen Sorte, was aber nicht negativ zu verstehen ist. Einerseits ist der Krimi natürlich mit den für einen Krimi typischen Elementen bestückt. Was diesen Krimi aber zu einem ganz besonderen macht ist, dass Franz die Geschichte nicht nur einfach "Ganz normal" aus der Ich-Perspektive erzählt, sondern mit einem warmherzigen Humor, der zusätzlich noch durch deutschen Dialekt versüßt wird.
Schauplatz ist der kleine Ort Niederkaltenkirchen, der beschrieben wird als kleines beschauliches Dorf, wie man es von früher kennt und in dem noch jeder jeden kennt. Die für die Geschichte wichtigen Dorfbewohner werden sehr gut und auf eine sehr liebenswerte, schrullige Art und Weise charakterisiert. Viele von ihnen werden eher tollpatschig dargestellt, was für viele Lachanfälle sorgt.
Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und erinnert einen an Omas gute Stube
Sehr amüsant, man kann sich die Gegebenheiten und die handelnden Personen so richtig gut vorstellen. Das Buch war an einem Nachmittag verschlungen und der Dampfnudel Blues wurde auch gleich bestellt.
Ich fand das Buch ausgezeichnet. Es war sehr unterhaltsam und nicht wie die üblichen Krimis. Man konnte lachen und trotzdem war man am überlegen und rätseln.
Das ist so traurig wie das Niveau der Deutschen sinkt. Vor ein paar Jahren hätte dieses Buch nicht mal als Groschenroman erscheinen können. Jeder Verlag hätte sich geschämt so etwas zu verlegen. Aber heutzutage macht man anscheinend mit Mist auch noch Geld. Dieses Buch ist einfach nur ordinär im Bezug auf die Sprache und übrigens nicht in bayrischer Mundart, sondern dass ist irgendein Gemisch aus Gossensprache und einem eigens erfundenen Dialekt. Übrigens ist die Kuckucksuhr die sich am Cover befindet nichts typisch bayrisches, sondern kommt wohl eher vom Schwarzwald und rot/karierte Tischdecke ist auch verkehrt, hier würds in weiß/blau für Bayern besser passen.
Man merkt einfach, dass es schnell gehen mußte!
Der Schreibstil entspricht dem eines Grundschülers, wenn man mal von den Kraftausdrücken absieht. Die Charaktere sind oberflächlich und klischeebehaftet. Lustig ist das Buch wirklich nicht, es sei denn man steht auf sehr einfältigen Humor. Ein spannender Krimi ist nicht zu erwarten, das Buch soll wohl eher unterhalten, aber auch das gelingt nicht. Ich weiß, bei Provinzkrimis sollte man vielleicht nicht zu viel erwarten, aber ein ssmehr Professionalität wäre schon angebracht.
. Rita Falk scheint mit ihrem Protagonisten, und das würde ich mir sehr wünschen, ein wirklich guten Grundstein für eine erfolgreiche Krimiserie zu legen. Denn obwohl der Eberhofer, noch jung an Jahren, so schrullig, eigenbrötlerisch, kauzig und behelfsmachomässig daherkommt ist er doch irgendwie sympathisch. Da er eher im Vordergrund steht als der eigentliche Kriminalfall, den er mehr oder weniger zufällig löst, nimmt man sehr teil an seinem Privatleben und das ist doch recht turbulent. Da gibt es die tolle Oma, den kiffenden Vater, den schleimenden Bruder und die sexsüchtige Noch-Schwägerin- ein tolles Ensemble. Aber das Schönste von allen ist der eigentliche Dialekt, den Rita Falk auch so treffend wiedergeben kann. Also ich hab ewig lange gebraucht um die „Mütze“ die sie beschreibt als Hund zu identifizieren.
Ein etwas anderer Krimi. Ein Provinzkrimi aus Bayern, in Original-Sprachweise aus Sicht des ins Kaff versetzten Polizisten Franz, der in der Großstadt einen auf Rambo machte und sich nun mit kleinen Autounfällen und Bubenstreichen die Zeit um die Ohren schlägt. Und der Frage, ob die 4 Todesfälle in einer Familie wirklich Unfälle waren, oder ob ein Serienmörder in der Kleinstadt sein Unwesen treibt. Die Story ist OK, das Tempo hinkt etwas am Provinzialen, was sicherlich auch gewollt ist. Der Schreibstil im bayrischen ist lustig, manchmal aber etwas zu viel. Die Charaktere sind typisch Kleinstadt und sympathisch. Ein nettes Buch für Zwischendurch. Auf die Fortsetzung kann man gespannt sein.
Ich musste mich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Es besteht aus einer Ansammlung einfachster Klischees - nicht allein was die Darstellung des Protagonisten angeht. Es ist zu hoffen, dass der Ehemann der Autorin (angeblich ein Polizist) nicht die Vorlage gegeben hat. Aber auch Nichtbayern werden in einer derartig dümmlichen Weise abgehandelt, dass man sich selbst als Bayer nur schämt. Sprachlich völlig unten angesiedelt, auch wenn die Autorin in ihrem autobiographischen Nachtrag ihre Lehrerin mit den Worten zitiert: "wo hast du das nur her" - zwar wohl als Lob aufgefasst, diese Frage drängt sich dem Leser aber mit einem anderen Sinngehalt durchaus auch auf. Besonders nervend der endlose Fehlgebrauch von "weil" - soll das besonders volkstümlich sein? Lustig ist an dem Buch allenfalls, dass solch ein "Werk" einen Markt zu haben scheint.
Dorfpolizist Franz und sein Hund Ludwig haben ein schönes, ruhiges Leben in ihrem kleinen Ort. Alles geht seinen gewohnten Gang und die Höhepunkte sind die leckeren Essen von der Oma und die Kneipenbesuche.
Bis ihm Familie Neuhofer einen "Strich durch die Rechnung macht": Nacheinander stirbt einer nach dem anderen... Alles Unfälle, so meint man. Aber Franz hat da eine andere Meinung und macht sich ran an den Fall. Auch wenn er sich damit keine Freunde macht...
Rita Falk hat hier einen wirklich guten Krimi geschrieben, der auch in das Genre Satire fallen könnte. Immer einen humorvollen Unterton im Hintergrund, hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Auch die Protagonisten und Schauplätze wurden gut beschrieben. Ich hatte das ganze Dorf bildlich vor Augen.
Ein wirklich unterhaltsamer Provinz-Krimi, den ich auch nochmal lesen würde!
Obwohl der Krimi nur bedingt als eben solcher durchgeht und die Ermittlungen mehr als schleppend vorangehen, kommt keine Langeweile auf, sondern dadurch, dass ein Wortwitz den nächsten jagt und auch viele Klischees auf ganz bezaubernde und zugleich komische Art eingebaut werden, ist „Winterkartoffelknödel“ ein Leseerlebnis der besonderen Art.
Die Autorin schlüpft grandios in den sturköpfigen und liebenswürdigen Polizisten und die Freude, die sie beim Schreiben empfunden haben muss, sprudelt aus jeder Zeile ohne dabei ins Lächerliche oder Unglaubwürdige abzuschweifen.
Das ist das Beste was ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Schreibstil ist genau so wie es in Wirklichkeit ist und sollte auch so bleiben. Ich habe mich sehr amüsiert und hoffe dass wir vom Franz noch mehr erfahren werden. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin gespannt wem der leere Wagen im Wald gehört.
Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich mich sehr amüsiert, war aber skeptisch, ob ein Buch mit diesem Humor nicht mit der Zeit zu "anstrengend" wird.
Ich habe das Buch dann in unserer Bücherei ergattern können und gelesen. Es hat sich wider Erwarten doch sehr gut lesen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. In meiner Fantasie habe ich mir den Franz wie Christian Tramitz vorgestellt, der ja auch das Hörbuch liest. Die Rolle würde in einem Film sicher auch gut zu dem Schauspieler passen.
Die Geschichte war natürlich überzogen, aber ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Franz ist relativ begriffsstutzig, aber er kommt dann dem Verbrechen doch noch auf die Spur. Die Kappeleien innerhalb der Familie fand ich witzig, halt wie im echten Leben. Die Oma war einfach köstlich mit ihrer Schnäppchenjagd (hat mich teilweise an mich erinnert :))
Herrlich dieser erfrischend lustige Krimi von Rita Falk. Mit 220 Seiten lässt sich diese Geschichte im Handumdrehen an einem Tag lesen und danach ist man fast schon traurig, dass das Buch zu Ende ist. Ein Glück nur, dass auf der letzten Seite sich schon eine neue Geschichte anzubahnen scheint, die auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt. Ich musste öfters beim Lesen lachen durch die herrlich bayrische Erzählweise des Polizisten Franz und ich denke die Geschichte ist nicht nur etwas für bayrische Leser. Ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung und bis es soweit ist, kann man sich die Zeit gut mit dem Ausprobieren der Rezepte beschäftigen, die die Autorin noch im Anhang geschrieben hat. Denn all diese Gerichte werden im Buch von Franzs Oma gekocht, so dass einem beim Lesen des öfteren mal das Wasser im Munde zusammenläuft.
Noch nie habe ich mich so über ein Buch amüsiert, man kann hier mal so richtig herzhaft lachen! Rita Falk schreibt ungewöhnlich locker und unverblümt, man denkt , man sitzt im Komödienstadl ! Also unbedingt lesen !!
Wer einen spannenden und anspruchsvollen Krimi erwartet, sollte es enfach lassen sich von Franz Eberhofer und Konsorten so wundervoll, sehr witzig und mit bayrischem Charme ( so was gibt es) in ein Kuhkaff entführen zu lassen und einem das Gefühl zu geben, bei Oma in der Küche zu sitzen und wunderbar leckeren Apfelstrudel zu essen.
Unter sehr viel Gelächter musste ich feststellen,dass ich Franz und Niederkaltenkirchen zu schnell verlassen musste.
Nichts für anspruchsvolle Kriminologen aber für alle die viel und gerne lachen.
Diese werden sicherlich wie ich, gespannt auf den zweiten Fall von Franz Eberhofer warten.
Bewertungen zu Winterkartoffelknödel / Franz Eberhofer Bd.1
Bestellnummer: 5200578
3.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heinrich, 30.12.2011
Animiert durch das schön gestaltete Cover, habe ich das Buch gekauft und mich auf ein schönes Wochenende auf dem Sofa gefreut.
Innerhalb der ersten Stunde musste ich von meiner Erwartungshaltung jedoch Abstand nehmen. Um im Dialekt schreiben zu können oder so zu tun, als ob man den Leuten auf's Maul schaut, muss man schon des Hochdeutschen mächtig sein. Das ist der Autorin nicht gelungen. Selbst den "Lausbubengeschichten" eines Ludwig Thoma merkt man einen gewisse Bildung an, die es ihm erlaubte, seine Bücher so zu schreiben. Aber wie Frau Falk über sich ja selber sagt: "Nach Bergen von Büchern, die ich gelesen und für schlecht befunden habe, hatte ich irgendwann den Eindruck: Schlechte Bücher schreiben kann ich auch." Das ist wohl wahr.
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ja nein7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Dora, 27.12.2010
0 Punkte von mir. Der Schreibstil ist wirklich entsetzlich. Aus der Ich-Perspektive wird in einem fürchterlichen Deutsch mit unzähligen Halbsätzen und üblen Grammatikanwendungen das Provinzleben geschildert. Muss man so schreiben? Anscheinend kann man nur noch mit Schockern Geld verdienen, das Niverau ist hier sogar noch schlechter als bei "Feuchtgebiete" von Charlotte Roche und hier dachte ich mir schon, dass so etwas wirklich nicht sein muss!
Fazit: absoluter Fehlkauf. Es ist mir ein Rätsel, weshalb der Verlag das so übernommen hat.
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ja nein6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kirstin A., 18.11.2010
Das ist Körperverletzung! Sprachstil und Grammatik sind grausam. Gut, das Ganze läuft unter dem Genre Provinzkrimi, aber ich denke auch, da kann man erwarten, dass zumindest ein bisschen Spannung aufkommt, leider Fehlanzeige. Viele schreiben, dass das Buch so witzig ist, dem kann ich leider auch nicht zustimmen. Alle Passagen die evtl. lustig sein sollen, wirken eher platt und alles war irgenwann schon mal da, so dass sich bei mir zumindest, nicht mal ein Schmunzeln einstellen wollte.
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ja nein3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Verena R., 03.02.2011
Dieser Krimi ist von einer ganz speziellen Sorte, was aber nicht negativ zu verstehen ist. Einerseits ist der Krimi natürlich mit den für einen Krimi typischen Elementen bestückt. Was diesen Krimi aber zu einem ganz besonderen macht ist, dass Franz die Geschichte nicht nur einfach "Ganz normal" aus der Ich-Perspektive erzählt, sondern mit einem warmherzigen Humor, der zusätzlich noch durch deutschen Dialekt versüßt wird.
Schauplatz ist der kleine Ort Niederkaltenkirchen, der beschrieben wird als kleines beschauliches Dorf, wie man es von früher kennt und in dem noch jeder jeden kennt. Die für die Geschichte wichtigen Dorfbewohner werden sehr gut und auf eine sehr liebenswerte, schrullige Art und Weise charakterisiert. Viele von ihnen werden eher tollpatschig dargestellt, was für viele Lachanfälle sorgt.
Auch das Cover ist sehr ansprechend gestaltet und erinnert einen an Omas gute Stube
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ja nein2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elisabeth S., 09.10.2011
Sehr amüsant, man kann sich die Gegebenheiten und die handelnden Personen so richtig gut vorstellen. Das Buch war an einem Nachmittag verschlungen und der Dampfnudel Blues wurde auch gleich bestellt.
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ja nein4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Leseratte, 20.12.2010
Ich fand das Buch ausgezeichnet. Es war sehr unterhaltsam und nicht wie die üblichen Krimis. Man konnte lachen und trotzdem war man am überlegen und rätseln.
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gerhard, 10.08.2011
Das ist so traurig wie das Niveau der Deutschen sinkt. Vor ein paar Jahren hätte dieses Buch nicht mal als Groschenroman erscheinen können. Jeder Verlag hätte sich geschämt so etwas zu verlegen. Aber heutzutage macht man anscheinend mit Mist auch noch Geld. Dieses Buch ist einfach nur ordinär im Bezug auf die Sprache und übrigens nicht in bayrischer Mundart, sondern dass ist irgendein Gemisch aus Gossensprache und einem eigens erfundenen Dialekt. Übrigens ist die Kuckucksuhr die sich am Cover befindet nichts typisch bayrisches, sondern kommt wohl eher vom Schwarzwald und rot/karierte Tischdecke ist auch verkehrt, hier würds in weiß/blau für Bayern besser passen.
Man merkt einfach, dass es schnell gehen mußte!
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ja nein9 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Edith B., 11.11.2010
Der Schreibstil entspricht dem eines Grundschülers, wenn man mal von den Kraftausdrücken absieht. Die Charaktere sind oberflächlich und klischeebehaftet. Lustig ist das Buch wirklich nicht, es sei denn man steht auf sehr einfältigen Humor. Ein spannender Krimi ist nicht zu erwarten, das Buch soll wohl eher unterhalten, aber auch das gelingt nicht. Ich weiß, bei Provinzkrimis sollte man vielleicht nicht zu viel erwarten, aber ein ssmehr Professionalität wäre schon angebracht.
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ja neinanyways, 03.11.2011
. Rita Falk scheint mit ihrem Protagonisten, und das würde ich mir sehr wünschen, ein wirklich guten Grundstein für eine erfolgreiche Krimiserie zu legen. Denn obwohl der Eberhofer, noch jung an Jahren, so schrullig, eigenbrötlerisch, kauzig und behelfsmachomässig daherkommt ist er doch irgendwie sympathisch. Da er eher im Vordergrund steht als der eigentliche Kriminalfall, den er mehr oder weniger zufällig löst, nimmt man sehr teil an seinem Privatleben und das ist doch recht turbulent. Da gibt es die tolle Oma, den kiffenden Vater, den schleimenden Bruder und die sexsüchtige Noch-Schwägerin- ein tolles Ensemble. Aber das Schönste von allen ist der eigentliche Dialekt, den Rita Falk auch so treffend wiedergeben kann. Also ich hab ewig lange gebraucht um die „Mütze“ die sie beschreibt als Hund zu identifizieren.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
P.Claudia, 31.01.2011
So witzig geschrieben, hab es gleich meiner Freundin zum Lesen gegeben!
Wir warten auf die Fortsetzung!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
vonne W., 19.06.2011
Ein etwas anderer Krimi. Ein Provinzkrimi aus Bayern, in Original-Sprachweise aus Sicht des ins Kaff versetzten Polizisten Franz, der in der Großstadt einen auf Rambo machte und sich nun mit kleinen Autounfällen und Bubenstreichen die Zeit um die Ohren schlägt. Und der Frage, ob die 4 Todesfälle in einer Familie wirklich Unfälle waren, oder ob ein Serienmörder in der Kleinstadt sein Unwesen treibt. Die Story ist OK, das Tempo hinkt etwas am Provinzialen, was sicherlich auch gewollt ist. Der Schreibstil im bayrischen ist lustig, manchmal aber etwas zu viel. Die Charaktere sind typisch Kleinstadt und sympathisch. Ein nettes Buch für Zwischendurch. Auf die Fortsetzung kann man gespannt sein.
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ja nein6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Knut R., 28.01.2011
Ich musste mich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen. Es besteht aus einer Ansammlung einfachster Klischees - nicht allein was die Darstellung des Protagonisten angeht. Es ist zu hoffen, dass der Ehemann der Autorin (angeblich ein Polizist) nicht die Vorlage gegeben hat. Aber auch Nichtbayern werden in einer derartig dümmlichen Weise abgehandelt, dass man sich selbst als Bayer nur schämt. Sprachlich völlig unten angesiedelt, auch wenn die Autorin in ihrem autobiographischen Nachtrag ihre Lehrerin mit den Worten zitiert: "wo hast du das nur her" - zwar wohl als Lob aufgefasst, diese Frage drängt sich dem Leser aber mit einem anderen Sinngehalt durchaus auch auf. Besonders nervend der endlose Fehlgebrauch von "weil" - soll das besonders volkstümlich sein? Lustig ist an dem Buch allenfalls, dass solch ein "Werk" einen Markt zu haben scheint.
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ja nein4 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Janine, 06.11.2010
Dorfpolizist Franz und sein Hund Ludwig haben ein schönes, ruhiges Leben in ihrem kleinen Ort. Alles geht seinen gewohnten Gang und die Höhepunkte sind die leckeren Essen von der Oma und die Kneipenbesuche.
Bis ihm Familie Neuhofer einen "Strich durch die Rechnung macht": Nacheinander stirbt einer nach dem anderen... Alles Unfälle, so meint man. Aber Franz hat da eine andere Meinung und macht sich ran an den Fall. Auch wenn er sich damit keine Freunde macht...
Rita Falk hat hier einen wirklich guten Krimi geschrieben, der auch in das Genre Satire fallen könnte. Immer einen humorvollen Unterton im Hintergrund, hat es Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Auch die Protagonisten und Schauplätze wurden gut beschrieben. Ich hatte das ganze Dorf bildlich vor Augen.
Ein wirklich unterhaltsamer Provinz-Krimi, den ich auch nochmal lesen würde!
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ja nein0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
N.B., 16.06.2011
Zum Schlapplachen! Meine Lieblingsfigur ist sowiso die Oma!!! Die Oma ist echt der Kracher! Bitte mehr davon!
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gurke, 04.08.2011
Obwohl der Krimi nur bedingt als eben solcher durchgeht und die Ermittlungen mehr als schleppend vorangehen, kommt keine Langeweile auf, sondern dadurch, dass ein Wortwitz den nächsten jagt und auch viele Klischees auf ganz bezaubernde und zugleich komische Art eingebaut werden, ist „Winterkartoffelknödel“ ein Leseerlebnis der besonderen Art.
Die Autorin schlüpft grandios in den sturköpfigen und liebenswürdigen Polizisten und die Freude, die sie beim Schreiben empfunden haben muss, sprudelt aus jeder Zeile ohne dabei ins Lächerliche oder Unglaubwürdige abzuschweifen.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
E.O., 17.07.2011
Das ist das Beste was ich in letzter Zeit gelesen habe. Der Schreibstil ist genau so wie es in Wirklichkeit ist und sollte auch so bleiben. Ich habe mich sehr amüsiert und hoffe dass wir vom Franz noch mehr erfahren werden. Ich freue mich jedenfalls darauf und bin gespannt wem der leere Wagen im Wald gehört.
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ja nein1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Nijura, 12.02.2011
Spass in der Provinz
Als ich die Leseprobe gelesen habe, habe ich mich sehr amüsiert, war aber skeptisch, ob ein Buch mit diesem Humor nicht mit der Zeit zu "anstrengend" wird.
Ich habe das Buch dann in unserer Bücherei ergattern können und gelesen. Es hat sich wider Erwarten doch sehr gut lesen lassen. Der Schreibstil der Autorin ist einmalig. In meiner Fantasie habe ich mir den Franz wie Christian Tramitz vorgestellt, der ja auch das Hörbuch liest. Die Rolle würde in einem Film sicher auch gut zu dem Schauspieler passen.
Die Geschichte war natürlich überzogen, aber ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt. Franz ist relativ begriffsstutzig, aber er kommt dann dem Verbrechen doch noch auf die Spur. Die Kappeleien innerhalb der Familie fand ich witzig, halt wie im echten Leben. Die Oma war einfach köstlich mit ihrer Schnäppchenjagd (hat mich teilweise an mich erinnert :))
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ja nein3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Daniela, 27.12.2010
Herrlich dieser erfrischend lustige Krimi von Rita Falk. Mit 220 Seiten lässt sich diese Geschichte im Handumdrehen an einem Tag lesen und danach ist man fast schon traurig, dass das Buch zu Ende ist. Ein Glück nur, dass auf der letzten Seite sich schon eine neue Geschichte anzubahnen scheint, die auf eine baldige Fortsetzung hoffen lässt. Ich musste öfters beim Lesen lachen durch die herrlich bayrische Erzählweise des Polizisten Franz und ich denke die Geschichte ist nicht nur etwas für bayrische Leser. Ich hoffe es gibt bald eine Fortsetzung und bis es soweit ist, kann man sich die Zeit gut mit dem Ausprobieren der Rezepte beschäftigen, die die Autorin noch im Anhang geschrieben hat. Denn all diese Gerichte werden im Buch von Franzs Oma gekocht, so dass einem beim Lesen des öfteren mal das Wasser im Munde zusammenläuft.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
M., 10.08.2011
Noch nie habe ich mich so über ein Buch amüsiert, man kann hier mal so richtig herzhaft lachen! Rita Falk schreibt ungewöhnlich locker und unverblümt, man denkt , man sitzt im Komödienstadl ! Also unbedingt lesen !!
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Sonja, 03.11.2010
Wer einen spannenden und anspruchsvollen Krimi erwartet, sollte es enfach lassen sich von Franz Eberhofer und Konsorten so wundervoll, sehr witzig und mit bayrischem Charme ( so was gibt es) in ein Kuhkaff entführen zu lassen und einem das Gefühl zu geben, bei Oma in der Küche zu sitzen und wunderbar leckeren Apfelstrudel zu essen.
Unter sehr viel Gelächter musste ich feststellen,dass ich Franz und Niederkaltenkirchen zu schnell verlassen musste.
Nichts für anspruchsvolle Kriminologen aber für alle die viel und gerne lachen.
Diese werden sicherlich wie ich, gespannt auf den zweiten Fall von Franz Eberhofer warten.
S. S.
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