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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nathalie M., 25.10.2017

    Ich dachte erst, ach wieder so ein schnulzen Roman, aber als sich angefangen habe zu lesen , konnte ich nicht mehr aufhören. Es ist so gut geschrieben und man kann sich sofort in die Figur reinfinden. Ein wirklich tolles Buch !!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingrid J., 24.10.2017

    Die Geschichte ist am Anfang interessant, gut geschrieben. Man kann einiges sogar nachempfinden. Die Erzählung wird im Laufe richtig spannend. Man muss das Ende einfach lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JW., 17.10.2017

    Oh mann !!!! Bin echt sprachloss.... wolte den Film schon so lange sehen, aber nach dem ich gelesen habe was du geschrieben hast. Schaue ich ihn mir lieber nicht mehr an....

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine G., 07.10.2017

    Toll zu lesen,bin gespannt wie es weiter geht.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 19.01.2018

    Emilia, genannt Ella in Anlehnung von Cinderella, lebt in ihrer eigenen Traumwelt. Sie wohnt zusammen mit ihrem Verlobten, dem Rechtsanwalt Philip, für den sie gleichzeitig Haushälterin ist, in Hamburg. Ihr Hobby ist ihr Webblog "Happy Endings", auf welchem sie traurige Enden von Büchern und Filmen umschreibt und den Protagonisten so zu einem Happy End verhilft.

    Als sie zufällig herausfindet, dass ihr Verlobter sie betrügt, steht sie vor dem Nichts: Als seine Lebensgefährtin und Angestellte ist sie komplett abhängig von ihm. Nach einem Streit verlässt sie ihn am späten Abend und fährt in strömendem Regen auf dem Fahrrad hinaus zu den Landungsbrücken. Durch einen Zusammenstoß mit einem vermeintlichen Selbstmörder und einer Verkettung unglücklicher Umstände, die Ella für den suizidgefährdeten Mann, der am Ende der Nacht unter Amnesie leidet, verantwortlich fühlen lassen, bietet sich Ella ihm als Haushälterin mit dem "Rundum-sorglos-Paket" an. Sie möchte dem gut situierten Oscar de Witt, der in einer Messie -Villa wohnte und offensichtlich von Ehefrau und Kind verlassen wurde, helfen, sein Leben wieder in die richtigen Bahnen zu lenken und seine Erinnerungen wieder zu erlangen. Bei ihren Bemühungen gerät ihre eigene zerbrochene Beziehung fast in Vergessenheit. Durch die Verstrickung in verschiedenste Notlügen, um Oscar vor tragischen Ereignissen der Vergangenheit zu schonen, fällt es Ella zunehmend schwerer, zur Wahrheit zurückzukehren und ist auf dem besten Weg Oscars Vertrauen ohne böse Absicht zu missbrauchen.

    "Wir sehen uns beim Happy End" ist das zweite Buch nach "Dein perfektes Jahr", das Wiebke Lorenz unter dem Pseudonym Charlotte Lucas geschrieben hat. Der Schreibstil dieser liebenswürdigen Geschichten ist sehr ähnlich und man begegnet sogar den Protagonisten aus dem ersten Roman wieder, die in "Wir sehen uns beim Happy End" kleine Nebenrollen haben.

    Ella lebt nach dem Motto "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es nicht das Ende." Der Sinnspruch wurde ihr von ihrer geliebten Mutter vermittelt, die sie im Alter von zwölf Jahren verlassen hat. Seitdem möchte Ella nicht nur für alle traurigen Geschichten ein glückliches Ende erfinden, sondern auch im wirklichen Leben für "happy endings" sorgen.

    Sie ist eine naive, verträumte junge Frau, die unbedarft und ein wenig weltfremd agiert, aber ihr Herz auf dem rechten Fleck hat.

    Ella hat sich in den Kopf gesetzt, nicht nur Oscars Villa auf Vordermann zu bringen, sondern ihn auch tunlichst mit seiner Familie zu versöhnen. Die hat die Vorstellung, als Belohnung des Schicksals wieder mit Philip zusammenzukommen, wenn sie für Oscar ein glückliches Ende herbeiführen kann.

    Die Handlung ist turbulent. Ella möchte Oscar vor einer bitteren Wahrheit schützen, weshalb sie sich in immer mehr Lügen verstrickt und am Ende die Annäherung gefährdet, die sie zu dem mürrischen und auf den ersten Eindruck arrogant wirkenden Millionär erreicht hat. Kann man zunächst nur den Kopf über Ellas naive Art und ihr "heile-Welt-Denken" schütteln, ziehen sich am Ende alle Fäden zusammen und man kann aufgrund ihrer Vorgeschichte verstehen, warum sie so bemüht ist, den unter Amnesie leidenden Oscar nur gemächlich an sein altes Leben zu erinnern.

    "Wir sehen uns beim Happy End" ist ein modernes Märchen und eine gelungene Mischung aus Tragik, Humor und Spannung. Die Geschichte mutet war seicht an, hat aber einen überraschenden und kurzweiligen Verlauf und ist letztlich tiefgründiger als gedacht. Mir gefiel zudem die Grundidee von Ellas Blog und wie ihre Postings mühelos in den Roman eingearbeitet worden sind.

    Die Aufmachung des Buches ist so liebenswürdig und hübsch wie diese anrührende, zauberhafte Geschichte und das Hardcover ein richtiges Schmuckstück im Bücherregal. Das Buch ist eine klare Kaufempfehlung für alle Leser(innen), die gern in tragikomische Geschichten mit einem Hauch Romantik und Happy End-Garantie eintauchen.

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  • 5 Sterne

    Judith K., 08.01.2018

    Ein Märchen mitten in Hamburg

    Ella liebt Geschichten mit Happy End. Darum hat sie einen Blog - „Better Endings“.

    Dort lässt sie alle teilhaben an ihrem doch sehr positiven Leben, denn die Hochzeit mit Freund Philip steht kurz bevor. Dort schreibt sie auch Geschichten ohne Happy End einfach um. So wird z.B. aus „Ein ganzes halbes Jahr“ doch noch eine tolle Liebesgeschichte. Denn ihr Motto lautet:

    Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

    Doch leider schlägt auch bei Ella das Schicksal eines Tages hart zu. Ihr Verlobter hat sie betrogen. Als sie das erfährt, läuft sie Hals über Kopf weg. Zu den Landungsbrücken, an einer Stelle, wo sie immer ihren Gedanken freien Lauf lassen kann.

    Da Ella oft in Versuchung ist, das Schicksal zu beeinflussen, hat sie auch jetzt eine Idee. Sie sagt sich um drei Minuten vor zwölf, wenn ich es, bis zum letzten Gongschlag schaffe, den Turm der Pendeluhr zu berühren, dann wird alles wieder gut mit Philip und so läuft sie los…

    …doch genau in diesem Augenblick passiert etwas.

    Ich habe diese Geschichte geliebt. Fand‘ sie, trotz der 550 Seiten, zu keiner Zeit langweilig. Im Gegenteil, ich hätte gerne noch mehr davon gehabt. So kam es auch, dass ich am Ende ein paar Tränchen vergossen habe, also nicht nur wegen der Story, sondern auch, weil ich Ella & Co. zurück lassen musste.

    Der Schreibstil ist modern, klug, lustig, einfach unglaublich toll und die Kapitel enden meistens mit einem Cliffhanger, sodass man gar keine Chance bekommt, mal eine Lesepause einzulegen.

    Für mich steht fest, ich möchte mehr von Charlotte Lucas lesen. Gut, dass ich den Vorgänger „Mein perfektes Jahr“ noch nicht kenne. Und da ich auch gerne Thriller lese, werde ich mich nun auch noch an Wiebke Lorenz wagen, denn unter diesem Namen veröffentlicht sie ihre Thriller.

    Diese Geschichte ist wie ein kleines Märchen, mitten in Hamburg gepaart mit einem kleinen Krimi, worin Ella zur Miss Marple wird. Einfach zauberhaft!

    Eine ganz klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris M., 10.10.2017

    aktualisiert am 10.10.2017

    Ella hat ihr Leben nur nach Ihrem Verlobten ausgerichtet. Sie kümmert sich um alles, was sicherlich für P. sehr bequem ist. Auch ist sie fleißig ihre Hochzeit am Planen, da sie verlobt ist. Für sie ist die Welt in Ordnung, solange alles ein Happy End hat. Als Ella den Mantel ihres Verlobten in die Reinigung bringt, findet sie einen Zettel. Brav wie es sich gehört, öffnet sie diesen nicht. Erst als sie ihren Einkaufszettel aus der Tasche ziehen will, erkennt sie beim öffnen nur den Satz: "Du kannst Sie nicht heiraten...". Sie ließt den Brief nicht weiter, legt diesen jedoch auf den Schreibtisch ihres Verlobten. Als ihr Verlobter abends nach Hause kommt, platzt die Bombe. Es ist ein Brief von seiner Affäre und es stellt sich heraus, dass er ihr den Heiratsantrag nach der betrogenen Nacht gemacht hat. Nun wird ihr das Ausmaß der Katastrophe bewusst. Alles zerbricht! Sie verlässt ohne Geld, Handy etc. das gemeinsame Haus und möchte nur noch weg zu Ihrem Zufluchtsort. Als es auch noch regnet, ihr Auto nicht anspringt, entschließt sie sich das "Rennrad" ihres Verlobten zu nehmen. Dieses ist zwar zu Groß - Hauptsache weg. Leider stößt sie kurz vor Mitternacht mit einem unbekannten barfüßigen Mann zusammen. Als sie aufwacht, ist der Mann weg, das Fahrrad unbrauchbar. Sie macht sich trotz ihrer erlittenen Verletzungen auf die Such nach diesem Mann....Ich hoffe, dass Ela den unbekannten barfüßigen Mann findet. Und wer weiß, vielleicht ist er Ihre "Heimat"! Denn ihr Leitspruch war "Heimat ist ein Mensch" und meint damit, dass man dort Zuhause und glücklich ist, wo man liebt bzw. geliebt wird. Was braucht es mehr um glücklich zu sein??? Geld ist eben nicht immer alles....Freue mich auf dieses Buch und bin gespannt, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 25.11.2017

    Das ist mein erstes Buch von Charlotte Lucas und warscheinlich nicht mein letztesBuch von ihr
    Ihr Schreibstil hat mich gleich von Anfang an gefesselt.Von der ersten bis zur letzten Zeile hat sie alles sehr schön beschrieben und erzählt.Auch streute sie immer wieder kleine Lebensweisheiten dazwischen,das lockerte alles immer mal wieder auf.
    Den Ella war am Anfang bischen stressig und so manches mal habe ich den Kopf geschüttelt,aber je mehr man gelesen hat umso mehr schlich sie sich in mein Herz.Und amEnde habe ich mit ihr gelitten und auch so manche Träne machte sich auf den Weg ins Taschentuch!:-))Tränen der Rührung und des Bedauernts um ihre schlimme Kindheit.Jetzt war auch klar warum sie immer ein Happy End wollte-weil sie selber als Kind keines hatte.:-))
    Das sie sich dann alles von der Seele geschrieben hat und so auch Oscar endlich die Wahrheit erfahren hat und selbst ihre Freundin Cora wußte nicht von ihrer schrecklichen Kindheit!
    Das Ende war dann Romantik pur-ich habe mich für Ella sehr gefreut.Aber für mich hieß das leider ,die Geschichte von Ella und Oscar -ist zu Ende!
    Okay,am Anfang fand ich Ella durchgeknallt aber am Ende ist sie mir richtig ans Herz gewachsen.
    ich gebe volle Sternenzahl und wenn es möglich gewesen wäre hätte das Buch noch mehr bekommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne S., 07.10.2017

    Die zutiefst romantische Ella, wie sie von Fast-Mann Philip und ihrer Online-Gemeinde genannt wird, erlebt im neuen Werk von Charlotte Lucas eine Geschichte, wie sie auf ihrem „Better Endings“-Blog nicht besser hätte geschrieben stehen können! Frei nach dem Motto: Was nicht mit Happy End endet, muss umgeschrieben werden. Und die Community spielt noch eine entscheidende Rolle, stützen und begleiten Sie die Protagonistin doch durch alle Höhen und Tiefen. Ella muss lernen, dass das Leben nicht immer so schön verläuft, wie es den Anschein macht – und dass man manches einfach nicht umtexten kann, egal wie sehr man es sich wünscht.
    Mit viel Charm, ansprechender Ausführlichkeit und einem Hauch von Ironie beschreibt die Autorin ihre Charaktere und deren Geschichte – so prägnant, dass sie vor dem inneren Auge zum Leben erwachen. Man fühlt quasi mit, wenn Ella seltsame Nachrichten in der Jacke ihres Partners findet, aus dem 7. Himmel und vom Fahrrad stürzt und ich langsam wieder aufrappeln muss.
    Das Erzähltempo hängt gelegentlich hinterher, die Story ist auch nicht ganz neu – die Wendungen und das Ende sind es jedoch wert, durchzuhalten. Wer kennt das nicht? Wenn du denkst, es geht nicht mehr… und Ella hat sich wirklich verdient, dass dieses Lichtlein sich schnell sehen lässt!

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  • 5 Sterne

    lesenbirgitt, 26.11.2017

    Wieder ein toller Roman von der Autorin. Ich habe das Manuskript gerne gelesen. Es war wieder herrlich auch manchmal zum schmunzeln mit Ella die so herrlich naiv ist. Wie sie ihr Leben nur für ihren Verlobten gelebt hat. Hat ihren Job den sie mit ihrer Freundin hatte, einfach für ihn aufgegeben. Schön fand ich, das sie doch noch die Kurve bekommen hat. Oscar hat ihr dabei geholfen. So empfand ich das. Durch das, was sie gemacht hat, hat sie sich wieder zurück ins Leben geholt.
    Und Oscar hat sie auch geholfen. Denn der war ja total abgestürzt. Ihn hat sie aus der Krise geholfen. Es war zwar alles erst verworren, aber es klärte sich ja nachher alles für den Leser auf. Ich fand es herrlich darin zu schmökern. Gerne wieder. Das Cover passt auch hervorragend zum Buch. Die Charakteren im Buch wie sie beschrieben worden sind einfach nur gut. Der Spannungsaufbau hätte noch von Anfang an etwas besser sein können aber es war okay.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Pernilla, 05.10.2017

    Zauberschön diese Idee, den Wunsch nach allumfassenden Happy End, der im positiv Umschreiben der berühmtesten Stoffe der Weltliteratur gipfelt mit dem eigenen Leben, ein Paradies rosaroter Watte, zu kombinieren. Rosarote Watte ist bekanntermaßen nicht sonderlich belastbar und so kommt es, wie es kommen muss - per Zufall -, dass der Traumprinz nicht das hält, was er vorgibt - und dies alles nach dem Heiratsantrag. Da muss Frau nun handeln und ergreift sprichwörtlich die Flucht mit allen Mitteln, die zur Verfügung stehen - was dann natürlich zu famosen Verwicklungen führt - angesichts der positiven Lebensphilosophie und dem kreativen Optimismus der Romanheldin ist aber ein Happy End, wenn auch unter anderen Vorzeichen zu erwarten! Mitreißend und mit einem Augenzwinkern erzählt, lautes Lachen erlaubt! sprachlich abwechslungsreich - einfach zauberschön, ideal für gemütliche Lesezeit auf dem Sofa - seufz!!!.

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  • 4 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska M., 25.11.2017

    Über eine die auszog, um Happy Ends zu finden
    „Vielleicht geht es gar nicht um das Happy End. Vielleicht geht es um die Geschichte deines Lebens“ (Athena Orchard)
    „Wir sehen uns beim Happy End“ ist eine humorvolle und warmherzige Geschichte über eine junge Frau, die zwanghaft versucht alles Böse im Leben zu einem Happy End umzuwandeln und eher durch ein schmerzhaftes Erlebnis und einen glücklichen Zufall zu sich selbst findet, um so zu ihrem eigenen ehrlichen Happy End zu gelangen.
    Die Geschichte um Ella beginnt, als ihr Freund ihr einen Seitensprung beichtet und die Beziehung und damit auch die geplanten Hochzeitsvorbereitungen beenden möchte. Für Ella bricht damit fast eine ganze Welt zusammen. Sie verliert nämlich nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihren einzigen festen Freund und gleichzeitig Wohnung und berufliche Anstellung. Für Philip war sie auch als Haushälterin tätig – leider vollkommen uneigennützig und unentgeltlich. So richtig glauben kann sie es nicht und versucht in einem fast jugendlichen Leichtsinn sich selbst mit einem Mantra zu überzeugen: „wenn ich das schaffe, dann kommen Philip und ich wieder zusammen“. Dabei begegnet sie an diesem Abend Oscar. Bei einem Zusammenstoß fällt er eine Treppe herunter und verliert seine Brieftasche. Da Ella sich sofort Sorgen macht und sich das schlimmste Szenario um einen schwer verletzten Mann ausmalt, beschließt sie Oscar an seiner Wohnanschrift aufzusuchen und sich davon zu überzeugen, dass es ihm gut geht. Doch leider stößt sie ihn dabei erneut eine Treppe herunter, sodass er ins Krankenhaus muss und eine Amnesie erleidet. Fortan versucht Ella sich um Oscar zu kümmern und stößt dabei auf immer mehr schlimme Ereignisse in seinem Leben. Ella ist der Überzeugung, dass kein Mensch so viel Negatives ertragen kann und fühlt sich persönlich dafür verantwortlich für Oscar ein Happy End herzustellen. Währenddessen verstrickt sie sich jedoch immer mehr in Notlügen und einem mühsam aufrecht zu erhaltenden Fantasiekonstrukt um Oscars Leben und den Beginn ihres Kennenlernens.
    Als Protagonistin treibt Ella den Leser über weite Teile des Buches zunächst in den Wahnsinn mit ihrer notorischen Sucht nach einem schönen und glücklichen Ende für Alles. Erst ganz zum Schluss wagt sie selbst einen Schritt, konfrontiert sich mit ihrer eigenen Vergangenheit und ebnet so den Weg für ihr eigenes Glück, da sie erkennt, dass es um die Geschichte ihres Lebens geht – und das ein Happy End um jeden Preis kein Happy End sein kann. Dieses Zusammenspiel macht dieses Buch so unglaublich lesenswert.

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  • 5 Sterne

    Bücher-Maus, 06.08.2020

    was für ein schönes buch. :-) einfach toll, normal lese ich sowas ja nicht, es gibt einfach zu wenig leichen ;-) aber diese autorin kann ich nur empfehlen.
    begonnen hat es mit "dein perfektes jahr" das cover war einfach hübsch, es hat so das gewisse etwas.
    und genauso ist es bei diesem buch gewesen, auffälliges cover, farbiger schnitt, ist wie eine kaufempfehlung.
    begonnen habe ich es vor längerer zeit und dann stand es einfach im regal, jetzt um eine erscheinungslücke zu überbrücken, habe ich es mal aus dem regal genommen um dem buch noch eine chance zugeben und habe es nicht bereut.
    wunderschön, zum mit leiden. nach der letzten seite war ich enttäuscht das es jetzt vorbei ist.

    ella, phillip, oscar..... ich möchte eine fortsetzung

    leichte lektüre, leicht zu lesen und sehr sanft aber wunderschön. genau richtig für einen sommertag

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 09.10.2017

    Der Titel "Wir sehen uns beim Happy End" spricht schon mal alle "Kitsch"-Liebhaber an. Man spürt sofort ein hoffnungsvolles Kribbeln im Bauch. Ein Buch, bei dem man von Anfang an auf dieses Happy End hofft.
    Das Buch selbst beginnt mit einem Blog-Eintrag. Dieses Detail finde ich sehr passend zur heutigen Zeit. Genauso ging es mir mit dem Schreibstil der Autorin. Jung, erfrischend und von Anfang an fesselnd.
    Wie oft ging es uns auch schon so, dass ein Film oder Buch kein Happy End hatte und man sich aber nichts sehnlicher gewünscht hätte. Dieses unbefriedigende Gefühl greift das Buch fantastisch auf.
    Die Protoganistin Ella ist dabei eine authentische und sympathische Frau, mit der ich mich von Anfang an identifizieren konnte!
    Am Ende wird eben alles gut... und falls nicht, ist es noch nicht das Ende.

    Das Buch ist weiterzuempfehlen!

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  • 5 Sterne

    Veronika K., 21.10.2017

    Von Wiebke Lorenz habe ich bereits Bücher gelesen und die waren richtig super. So bin ich gespannt auf dieses Buch. Schön wäre es natürlich wenn es immer uns überall ein Happy End geben würde. Aber so ist das Leben leider nicht...meistens kommt es anders als man denkt oder hofft. Aber sonst wäre das Leben auch zu langweilig, wenn es immer nur Happy Ends gäbe.

    Ich bin sehr gespannt wie es für Ella weitergeht. Sie ist mir sehr sympathisch. Und eine Agentur namens "Gute Fee" ist wirklich eine tolle Idee.
    Das Buch liest sich richtig gut. Der Schreibstil ist sehr lebendig und unterhaltsam. Und auch die Blogeinträge sind modern und lockern das Buch noch ein wenig mehr auf.
    Ich würde mich sehr freuen, wenn ich das Buch gewinnen würde. Eine Rezension ist für mich dann auch selbstverständlich.

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  • 5 Sterne

    Monika T., 02.10.2017

    Ella ist seit einigen Jahren total glücklich mit Philip und nächstes Jahr wollen die beiden heiraten. Sie hasst es, wenn Bücher oder Filme kein Happy End haben. Deshalb hat sie einen eigenen Blog gegründet und schreibt bekannte Werke um, damit sie gut enden können. Eines Tages findet Ella durch Zufall einen Brief in Philips Manteltasche. Es kommt heraus, dass er sie betrügt und sie eigentlich gar nicht heiraten will...Der Roman ist wunderschön geschrieben und hat mich gleich von Anfang an gefesselt und in seinen Bann gezogen. Ich kann mir Ella richtig gut vorstellen, sie war mir gleich von Anfang an total sympathisch. Ich bin gespannt, wie es mit Ella weitergeht. Was wird sie jetzt beruflich machen? Wie geht sie mit Philips Betrug um? Wird sie bald die richtig große Liebe finden?

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  • 5 Sterne

    Britta T., 07.10.2017

    Die Leseprobe zum Buch umfasst die ersten 50 Seiten. Man wird in das Leben von "Cindarella" Ella geführt. Sie schreibt über ihren Blog in dem sie über ihr Leben schreibt, aber von den Lesern dafür geliebt wird, dass sie Büchern mit traurigem Ende ein happy End schreibt.
    Privat hat sie ihr Glück mit P. gefunden, diesen wird sie in einem knappen Jahr heiraten.
    Doch dann findet sie diesen Brief und er gedreht ihr, dass er sie betrogen hat - in der Nacht, bevor er ihr den Heiratsantrag machte 😱😱😱😱
    Ich fand die Leseprobe sehr gut. Es ist eine gute Mischung aus Blog, Kommentaren, Erzählungen, Erinnerungen immer mit einer Spur Humor verbunden. Es liest sich leicht und locker weg,perfekt für einen verregneten Oktobertag 😊
    Nun möchte ich unbedingt wissen, wie es weitergeht.....

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mrslaw, 01.02.2018

    Was mich bei diesem Buch sofort angesprochen hat, war zum einem die Aufmachung und zum anderen ein Zitat von Ella (welches sie von Oscar Wilde geliehen hat)

    Aber zuerst zum Äußeren: Das Buch fällt definitiv auf, das Format ist ungewöhnlich und das fröhliche, türkisene Cover zusammen mit dem pinken (!!) Schnitt ein absoluter Eye-Catcher.

    Und dann gibt es diesen Leitspruch von Ella „ Am Ende wird alles gut! Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ – ursprünglich von Oscar Wilde. Dieser Satz begleitet mich bereits seit Jahren und so wurde ich neugierig auf die Geschichte von Ella und Oscar.

    Ella hat schon lange einem Blog auf dem sie tragische Liebesgeschichten umschreibt indem sie sich ein Happy End für diese ausdenkt. Das fängt an mit klassischen Märchen und geht über Filmklassiker bis hin zu aktuellen Filmen und Büchern.

    Aber Ellas schöne (Traum)-Welt wird von heute auf morgen zerstört und ihr Plan von der Hochzeit mit dem Traumprinzen P. platzt auf grausame Weise. Durch einen (un)glücklichen Zufall lernt sie Oscar kennen, der sich eigentlich umbringen wollte und nun mit Amnesie im Krankenhaus aufwacht. Ella beschließt, sich um ihn zu kümmern, bis er sein Gedächtnis wiedererlangt hat.

    Hier fand ich Ella zum Teil sehr anstrengend und fast schon nervig, da das Buch aber doch sehr unterhaltsam geschrieben ist, habe ich darüber "weglesen" können. Die Geschichte wird immer begleitet von Blogeinträgen von Ella und Kommentaren ihrer Follower ( Hier kann man sich als Blogger natürlich perfekt wiederfinden J)

    Zum Schluss des Buches wurde ich mit Ella wieder versöhnt und hatte tatsächlich Tränen in den Augen! Wieso hat mich niemand gewarnt welche Wendung das Buch hier nimmt und was Ellas eigentliche Beweggründe sind???

    Normalerweise gehöre ich nicht zur Zielgruppe dieser Literatur, für die klassischer Frauenliteratur bzw. die sogenannten"Chick-Lit" kann man mich nicht begeistern. Ab und zu finde ich dann aber doch ein Buch welches mich interessiert und das ich lesen will.

    So auch hier, ein wunderschönes, unterhaltsames Buch mit einem ernsten Hintergrund welcher gut auf- und eingearbeitet wurde – das perfekte Buch für ein Wellnesswochenende oder einen Urlaub – zum Abschalten und unterhalten lassen! Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

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  • 5 Sterne

    Susanne K., 04.10.2017

    Ella Faust hat nach einer Ausbildung als Haushälterin und ersten Erfahrungen im Beruf mit einer Freundin den Schritt gewagt und sich selbständig gemacht. Aufgabe der Firma ist es Haushalte komplett zu organisieren, sei es der Einkauf, der Urlaub, die Wäsche usw. Gleich am Anfang trifft Ella Philip, Anwalt, und die beiden verlieben sich sofort. Schon nach 6 Wochen zieht Ella bei ihm ein. Und auch der Heiratsantrag lässt nicht lang auf sich warten. Alles scheint perfekt. Doch durch blöden Zufall, findet Ella bei Philip in der Jackentasche einen Brief:" Du darfst Ella nicht heiraten ". Wer legt den beiden Steine in den Weg und will die Hochzeit verhindern. Will Philip Ella überhaupt noch heiraten. Wer das wissen will, sollte das Buch unbeding bis zum Ende lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    bettina r., 15.10.2017

    Ella ist eine Hauptperson mit Ecken und Kanten und vor allem mit Träumen. Das gefällt mir an ihr besonders gut, denn mit ihr kann man sich schnell identifizieren. Ella glaubt an das Gute im Menschen, deshalb-und weil sie die Welt selbst ein bisschen besser machen möchte-schreibt sie für eine stetig wachsende Fangemeinde in ihrem Blog die Enden großer Literaturwerke neu. Und zwar happy! Allein diese Idee verdient den größten Respekt-meine Oma (93 Jahre alt) macht das übrigens auch so, kein Scherz, sie schreibt es bloß nicht auf.
    Während man Ella zunächst wegen ihres eher ungewöhnlichen Berufes als Haushälterin (ja, sorry, mehr ist es ja doch nicht-aber auch nicht weniger) für etwas altbacken und unmodern hält, ertappt man sich beim Lesen ihrer Aufgaben unweigerlich bei der Frage, wie viele von uns nicht ebenfalls als Haushälterin für ihren Mann arbeiten, neben Beruf und Kindern, und sich das nicht bezahlen lassen. Denken wir alle einmal darüber nach...
    Ellas Blogeinträge finde ich super, aber die Kommentare fand ich zunächst überflüssig-der aufmerksame Leser vermutet jedoch schnell einen Zusammenhang zwischen den Usern und dem mysteriösen Zettel, der in der Manteltasche von Ellas Verlobtem autaucht.
    Eben dieser Zettel scheint alle Hoffnung auf ein Happy End von Ella zu zerstören. Herzzerreißend geschrieben, kann man den Frust und die Trauer direkt nachempfinden und leidet mit Ella mit. Ihre Flucht vor ihrem Verlobten, der Realität ohne Happy End (?) führt sie an die Elbe, an ihren Lieblingsort. Hier endet die Leseprobe, ausgerechnet mit einem großen Cliffhanger.

    Der Schreibstil ist locker, modern und liest sich sehr angenehm. Was mich bei solchen Büchern leider immer stört, sind Klischees, à la Einzelheiten, über die irgendwie nur Frauen (in Büchern) nachzudenken scheinen-oder ich bin etwas untypisch- Details über Make Up, Reinigungsfirmen, etc... Das bremst irgendwie immer den ganzen Lesefluss. Ansonsten spannend und man fragt sich, ob mehr hinter dem Phantom steckt, das Ella vermutlich mit dem Rennrad umgenietet hat. Und natürlich, ob sie ihr Happy End noch findet-und mit wem.

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