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  • 4 Sterne

    eine Leserin, 12.03.2020

    Als Buch bewertet

    Bücherwurm trifft Highlands

    Nina Redmond, der personifizierte Bücherwurm, verliert durch Modernisierungen ihren heißgeliebten Job als Bibliothekarin. Das wirft die introvertierte und schüchterne Nina ziemlich aus der Bahn, denn eigentlich mag sie ihr sicheres und geregeltes Leben sehr gern. Wie soll es nun weitergehen, wo Bibliothekare kaum noch gebraucht werden? Nach vielem grübeln, zögern und hadern kauft Nina einen ausrangierten Wagen und macht daraus ihren erträumten Bücherbus. In den Highlands findet sie dadurch eine neues Zuhause, neue Freunde und vielleicht ja sogar ihr persönliches Happy End.

    Dies war mein erster Roman von Jenny Colgan und es hat gute 50 Seiten gebraucht, bevor ich mich in die Geschichte einfinden konnte. Danach hat es sich recht locker dahin gelesen. Allerdings gab es noch die eine oder andere kleine Durstrecke. Auf den letzten Seiten ist dann dafür umso mehr passiert. Meiner Meinung nach hätte das etwas besser verteilt werden können. Die einzelnen Kapitel hatten genau dir richtige Länge für gut verteilte Lesepausen.

    Der Schreibstil an sich ist angenehm und gut verständlich. Schön fand ich es, wie die Autorin den Leser zu Anfang direkt anspricht.

    Nina als Hauptcharakter ist von Beginn an sehr sympathisch. Man kann sich – besonders als Bücherfan – schnell mit ihr identifizieren. Vielen ging es doch sicherlich selbst schon einmal so, dass man sich im Leben grundlegend umorientieren musste. Die befreienden Gefühle, die Nina in Schottland erlebt hat die Autorin wirklich gekonnt wiedergegeben.

    Auch alle anderen großen und kleinen Charaktere sind trotz so mancher Eigenheiten durchweg liebenswürdig.

    Ich hätte es schön gefunden, wenn mehr Miteinander von Nina und Lennox zu lesen gewesen wäre. Der Handlungsstrang mit Marek nimmt zu viel Platz ein und bringt dadurch die kleinen Durststrecken, manch anderer Szene hat es dadurch etwas an Tiefe gemangelt.

    Doch vorrangig geht es in diesem Roman um Nina, den Mut zum Neustart und die Liebe zu Büchern. Romantik, Spannung und Abenteuer sind nur in leichten Prisen eingestreut. Jenny Colgan hat gezeigt, dass Veränderungen definitiv etwas Gutes sein können.

    Die Highlands mit ihren alten Sitten und Bräuchen, das Dorfleben und die teilweise eigensinnigen Schotten hat die Autorin wirklich gekonnt geschildert und für den Leser ein idyllisches und familiäres Örtchen geschaffen. Man möchte fast selbst an so einem Ort leben.

    „Happy Ever after - Wo das Glück zu Hause ist“ ist der erste Teil der neuen Happy-Ever-After-Reihe. Diese soll wohl aus drei unabhängig voneinander zu lesenden Romanen bestehen.

    Fazit:

    Ein netter, kurzweiliger Roman über einen Bücherwurm, der es wagt, sein sicheres Nest zu verlassen und dank eines Bücherbusses ein neues, wunderschönes Leben in den Highlands beginnt.

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  • 5 Sterne

    sonnenblumew78, 15.03.2021

    Als Buch bewertet

    Ich habe alle bisherigen Bücher von Jenny Colgan gelesen - da drufte auch das neue Buch nicht fehlen.
    "Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist " ist im Piperverlag erschienen und hat 448 Seiten.
    Wie alle Romane von Jenny Colgan ist die Sprache flüssig - und inhaltlich alles stimmig. Einmal ist mir ein Namensverwechsler aufgefallen.
    Nina ist Bibliothekarin und liebt ihren Veruf. Sie verliert aber ihren Arbeitsplatz als die Bibliothek geschlossen wird. Nina ist ers mal sehr unglücklich... aber nach einiger Zeit kommt ihr die Idee einen Bücherbus aufzumachen und übers Land zu fahren. Bücherbus aber nicht, wie es im deutschen Bibliothekswesen gibt sonder als fahrende Buchhandlung... Nina erlebt auf ihrer Reise viele schöne Dinge - mehr möchte ich aber nicht verraten... bitte einfach selbst lesen.
    Eine schöne Feel-Good-Geschichte... gerade in Zeiten wie aktuell mit Corona sehr entspannend.

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  • 4 Sterne

    Bücher in meiner Hand, 06.03.2020

    Als eBook bewertet

    Fast wie ein Märchen mutet Jenny Colgans neuer Roman an. Denn wo gibt es noch Züge, die nachts einfach irgendwo anhalten können ohne den Fahrplan minutiös einhalten zu müssen?

    So ein bisschen Märchen und heile Welt vermittelt "Wo das Glück zu Hause ist" ja auch. Wenn man das Cover betrachtet, entdeckt man ganz viel - ein Bus, zwei Häuser, Schafe, Hügel, Bäume, Bücher und eine lesende Frau. Um all das geht es in der Geschichte. Wer sich wundert, was der Stempel "Happy ever after" auf dem Cover neben dem Titel soll: auch der passt dazu, denn Ninas mobile Buchhandlung wird so heissen.

    Doch bevor es soweit ist, muss Nina erst die ganze Neustrukturierung ihrer Bibliothek, in der sie in Birmingham arbeitet, durchlaufen. Sie ahnt, dass sie danach im neuen Zentrum keinen Job erhält. Auch zuhause in der WG läufts nicht gut - ihre vielen Bücher könnten die Decke zusammen stürzen lassen. Aber ihr kleines Auto ist bereits voller Bücher. Wohin damit? Sie sucht einen Bus, in dem sie für alle Bücher Platz hätte. So einen findet sie, doch der Bus steht in Schottland. Und der ist so gross, dass sie eine verwegene Idee hat: eine Bus-Bücherbuchhandlung, mit dem sie von Markt zu Markt fahren kann.

    Doch da Nina sich das Fahren mit dem Ungetüm noch nicht zutraut und auch ihre Bücher alle noch in Birmingham sind, mietet sie sich kurzfristig in die Ferienwohnung auf dem Hof von Bauer Lennox ein und gewöhnt sich ans Landleben. Natürlich gibt es einige Auf und Abs bis endlich alles so ist, wie Nina es sich wünscht.

    Im Roman gibt es scheue, biestige, herzensgute, misstrauische, kratzbürstige, brummlige, romantische, hochnäsige, unsichere, gemütliche und einfach nur nette Charaktere. Leider werden die einen im Verlaufe der Geschichte links liegen gelassen, was ich sehr schade finde. Am Ende vermisste ich die einen oder anderen, da hätte ich zu jedem noch einige Sätze erwartet, um den Roman wirklich rund enden zu lassen.

    Und irgendwie hätte ich mir noch mehr "Baumszenen" gewünscht (die, die es schon gelesen haben wissen was ich meine) - ich fand diesen Schauplatz soooooo toll! - oder zumindest am Schluss eine Verbindung, denn wenn ich nun an den Roman zurück denke, erinnere ich mich vor allem an die Baumszenen (lasst euch überraschen!) und an Nina, wie sie auf den Stufen ihres Buses sitzt und aus ihrem Lieblingsbuch vorliest.

    Dennoch hat Jenny Colgan mit "Wo das Glück zu Hause ist" ein Wohlfühlbuch geschrieben, ein Buch für BücherliebhaberInnen. Und alle, die das Romantik-Gen in sich tragen, werden beim Lesen glücklich werden.

    Fazit: Märchenhaft anmutende BücherliebhaberInnen-Story.
    4 Punkte.

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  • 5 Sterne

    Andreas R., 16.04.2020

    Als Buch bewertet

    absolutes Wohlfühlbuch

    Dieses vor mir liegende Buch ist ein echtes Wohlfühlbuch. Da ich selbst eine absolute Leseratte bin, gefiel mir natürlich die Idee, die diesem Buch zu Grunde liegt, nämlich der Wunsch nach einer Buchhandlung. Die Protagonistin Nina erfüllt sich diesen Traum, allerdings in Form eines Bücherbusses und zwar im entfernten Schottland.
    Schön war es der Protagonistin bei den Herausforderungen, die dieses Projekt mit sich bringt zu begleiten und zu sehen, wie sie sich nach und nach verändert und an ihrer Aufgabe wächst.


    Flüssig und vor allem und mit viel Humor liest sich dieses Buch, dessen Hauptfigur mir im Laufe des Lesens immer mehr ans Herz gewachsen ist. Ein Buch , das ich sehr gern gelesen habe, geeignet für den Uralub , aber auch nach einem stressigen Tag auf der Arbeit, um ein bisschen ein wohliges Gefühl zu bekommen.

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  • 5 Sterne

    Barbara F., 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Buch für Buchliebhaber und den Lesern gewidmet ist "Wo das Glück zu Hause ist" von Jenny Colgan und gleichzeitig der Auftakt der Happy Ever After Reihe.

    Hauptakteurin ist Nina, die ohne Bücher nicht leben kann und nach ihrer Entlassung als Bibliothekarin allen Mut zusammen nimmt und sich einen Lieferwagen kauft um in Schottland als fahrende Buchhändlerin unterwegs zu sein.
    Doch nicht nur Bücher stehen im Vordergrund der Geschichte, auch die Liebe, der Mut, die Fürsorge für andere, Verlässlichkeit und Freundschaft sind wichtige Themen die die Autorin geschickt in der Geschichte verpackt hat.

    Das Buch hat mich zwar nicht ganz so begeistert wie die Reihe der Kleinen Bäckerei aber es ist wiederum ein gelunges Werk von Jenny Colgan.

    Das Cover finde ich sehr witzig gestaltet und ich freue mich schon auf weitere Teile dieser Reihe.

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  • 4 Sterne

    Ascora, 20.04.2020

    Als eBook bewertet

    Ein ganz besonderer Bücherbus

    Der Klappentext: „Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet…“
    Zum Inhalt: Nina, 29 Jahre alt und passionierter Bücherwurm, hat ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht und arbeitet in einer Bibliothek in Birmingham, besser sie hat dort gearbeitet, denn die Bibliothek wurde aus Kostengründen geschlossen. Ninas Verzweiflung ist groß, doch dann kommt ihr eine wunderbare Idee: sie gründet eine mobile Buchhandlung und versorgt ihre Leser mit einem Bücherbus. Mehr durch Zufall landet sie dabei in den Highlands und lernt das Leben und die Leute dort zu lieben – und dann ist da ja noch Lennox, mürrisch, aufbrausend, unfreundlich und faszinierend.
    Der Stil: Ich kenne den Schreibstil von Jenny Colgan bereits von ihrer Kleinen Sommerküchen Reihe und empfinde ihn eigentlich immer als besonders flüssig und angenehm, er holt mich so richtig schön ab und entführt mich in ihre Welt. Erzählt wird in der 3. Person, doch auch so werden die einzelnen Protagonisten schnell lebendig mit all ihren Ecken und Kanten. Nina hat die besondere „Gabe“ für jeden das richtige Buch in Petto zu haben, sie scheint also Menschen eigentlich ganz gut einschätzen zu können und doch hat sie gerade mit ihren Mitmenschen doch die einen oder anderen Schwierigkeiten. Eingebettet ist der Roman in die malerische Landschaft der Highlands, die durch die bildlichen Beschreibungen dem Leser richtig vor Augen stehen.
    Als besonderes „Zuckerl“ empfand ich das Vorwort, in dem sich die Autorin an uns Leser wendet, ich finde ihre Lesetipps wirklich süß.
    Wo das Glück zu Hause ist wird als erster Teil der Happy-Ever-After-Reihe vorgestellt, doch dieser Band ist auf jeden Fall in sich abgeschlossen, ich bin gespannt um wen oder was sich der nächste Teil dreht.
    Mein Fazit: Ein richtiger gute Laune Wohlfühlroman, der nicht nur für uns Bücherwürmer und Leseratten geschrieben wurde.

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  • 5 Sterne

    skandinavischbook, 06.03.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Dies ist mein erstes Buch aus der Feder der Autorin und ich bin wirklich sehr überrascht, wie großartig mir dieses Buch gefallen hat.
    Denn wenn man das Cover des Buches sieht, würde man unter Umständen ein eher ein etwas oberflächliches Buch erwarten, aber es ist viel mehr als das, es ist ein Buch über das Leben und die liebe zu Büchern, die so vieles verändern kann.
    Denn in meinen Augen hat Jenny Colgan einen Schreibstil der fesselt, bewegt und dabei ein so wohlwohkendes Gefühl hinterlässt, das für mich einfach eine so schöne Grundstimmung entstanden ist, dass ich dieses Buch gar nicht mehr aus der hand legen wollte.

    Mein Fazit:
    Ein tolles Buch, welches mir sehr gefallen hat!

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  • 4 Sterne

    Maris, 10.04.2020

    Als Buch bewertet

    Die Bibliothekarin Nina liebt Bücher und hat für jede Lebenslage genau das passende Buch zur Hand. Als sie ihren Job verliert und eigentlich sogar ganz froh ist, im neuen Medienzentrum nicht angenommen zu werden, denkt sie immer öfter an ihren geheimen Traum. Nina möchte mit einen eigenen Bücherwagen direkt zu den Menschen fahren und ihnen genau das passende Buch empfehlen. Ihre Liebe zum Lesen weitergeben.

    Nina findet einen Wagen per Anzeige, allerdings entpuppt sich der Wagen als großer Lieferwagen und steht in Schottland und nicht in ihrer Heimat Birmingham. Nina lässt sich allerdings nicht davon abschrecken, übt mit dem großen Wagen zurechtzukommen und als ihr klar wird, dass sie nicht in Birmingham bleiben kann zieht sie nach Schottland.

    Ich konnte die Geschichte so weglesen, der Schreibstil ist sehr schön leicht, angenehm und flüssig. Nina fand ich sehr liebenswert, obwohl ich sie auch am Anfang ein bisschen zu unbedacht fand. Aber sie kommt auch sehr warmherzig rüber und sympathisch zielstrebig, was ihren Traum angeht. Das hat mir sehr gefallen.
    Es sind natürlich ein paar glückliche Fügungen im Spiel, sie bekommt eine schöne Wohngelegenheit, lernt überwiegend nette Leute kennen..aber es hat Spaß gemacht, sie dabei zu erleben. Ob es jetzt die Einrichtung ihres Bücherwagens war, ihre ersten Verkäufe, die Feste, die Nina erst so fremd waren und dann doch so einmalig schön. Außerdem fand ich die Beschreibungen der Landschaft, des Himmels einfach toll!
    Lennox mochte ich auch sehr und ich konnte mir ihn als „Brummbären“ richtig vorstellen.

    Die Probleme waren immer relativ schnell gelöst, und manchmal hätte ich mir auch etwas mehr Tiefe gewünscht, vor allen bei der Geschichte von Ainslee und Ben. Wobei ich hier die letzte Seite des Buches großartig fand und das eigentlich auch wieder alles ausgesagt hat.
    Sehr schön auch der Anfang des Buches mit den Lesetipps der Autorin als Widmung für die Leser. Wunderbar!

    Ein sehr schönes Buch zum Wohlfühlen und genießen und eine wunderbare Liebeserklärung für das Lesen..und für das Leben!

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  • 4 Sterne

    Mira, 10.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Bibliothekarin Nina liebt Bücher und hat für jede Lebenslage genau das passende Buch zur Hand. Als sie ihren Job verliert und eigentlich sogar ganz froh ist, im neuen Medienzentrum nicht angenommen zu werden, denkt sie immer öfter an ihren geheimen Traum. Nina möchte mit einen eigenen Bücherwagen direkt zu den Menschen fahren und ihnen genau das passende Buch empfehlen. Ihre Liebe zum Lesen weitergeben.

    Nina findet einen Wagen per Anzeige, allerdings entpuppt sich der Wagen als großer Lieferwagen und steht in Schottland und nicht in ihrer Heimat Birmingham. Nina lässt sich allerdings nicht davon abschrecken, übt mit dem großen Wagen zurechtzukommen und als ihr klar wird, dass sie nicht in Birmingham bleiben kann zieht sie nach Schottland.

    Ich konnte die Geschichte so weglesen, der Schreibstil ist sehr schön leicht, angenehm und flüssig. Nina fand ich sehr liebenswert, obwohl ich sie auch am Anfang ein bisschen zu unbedacht fand. Aber sie kommt auch sehr warmherzig rüber und sympathisch zielstrebig, was ihren Traum angeht. Das hat mir sehr gefallen.
    Es sind natürlich ein paar glückliche Fügungen im Spiel, sie bekommt eine schöne Wohngelegenheit, lernt überwiegend nette Leute kennen..aber es hat Spaß gemacht, sie dabei zu erleben. Ob es jetzt die Einrichtung ihres Bücherwagens war, ihre ersten Verkäufe, die Feste, die Nina erst so fremd waren und dann doch so einmalig schön. Außerdem fand ich die Beschreibungen der Landschaft, des Himmels einfach toll!
    Lennox mochte ich auch sehr und ich konnte mir ihn als „Brummbären“ richtig vorstellen.

    Die Probleme waren immer relativ schnell gelöst, und manchmal hätte ich mir auch etwas mehr Tiefe gewünscht, vor allen bei der Geschichte von Ainslee und Ben. Wobei ich hier die letzte Seite des Buches großartig fand und das eigentlich auch wieder alles ausgesagt hat.
    Sehr schön auch der Anfang des Buches mit den Lesetipps der Autorin als Widmung für die Leser. Wunderbar!

    Ein sehr schönes Buch zum Wohlfühlen und genießen und eine wunderbare Liebeserklärung für das Lesen..und für das Leben!

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  • 4 Sterne

    Tanja W., 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    -Bücher sind liebenswert-
    Im Vorwort erzählt die Autorin von Plätzen, wo es sich gut lesen lässt. Dabei gibt sie Tipps, wie es in der Badewanne z.B mit einem ebook funktioniert. Es kommen auch Orte zu Wort, die nicht ganz so gut geeignet sind. Anschließend lädt sie den Leser ein, die Hauptfigur Nina kennen zu lernen. Dies fand ich einen sehr schönen Einstieg ins Buch.

    Die 29 jährige Nina arbeitet in einer Bücherei, die aus Kostengründen geschlossen wird. Sie sollte sich schleunigst auf Jobsuche begeben doch Nina ist eine Leseratte. Ohne Buch trifft man sie nie. Also bleiben die Bewerbungen liegen. Bis Nina eine Anzeige von einem Lieferwagen entdeckt und plötzlich kommt ihr die Idee. Mit dem Lieferwagen durchs Land fahren und Bücher verkaufen. Das kann doch nicht schwer sein, denkt sie. Doch das Schicksal hat noch andere Pläne in petto. Was die Zukunft bringt, wird für Nina etwas ganz Neues. Die sonst so stille und zarte junge Frau muss ihr Leben umkrempeln, damit sie die Chance auf eine erfolgreiche Zukunft hat.

    Der Einstieg ins Buch war leicht, die Personen werden kurz vorgestellt, so hat man schnell einen Überblick. Nina entpuppt sich als nicht sehr lebenserfahren, da sie bisher immer die Nase in einem Buch hatte. Sie setzt keinen Fuß in die Natur, umso verwunderlicher ist es, als Nina in Schottland ankommt. Plötzlich liebt sie das Landleben. Der Sinneswandel kommt schnell und flugs werden die ersten Bücher verkauft.
    Mit ihrer unschuldigen Art, kommt Nina gut bei den Schotten an und wird warmherzig aufgenommen.
    Das Buch beginnt etwas langweilig, weil Nina wirklich nur Bücher im Kopf hat.
    Die Geschichte baut sich langsam auf und beginnt immer mehr Spaß zu machen. Die Liebe spielt eine Rolle, die Ninas Leben ordentlich auf den Kopf stellt. Die Freundschaft zu ihrer Mitbewohnerin Surinder übersteht den Umzug, sie wird sogar noch gefestigt.
    Meine Meinung vom Buch war zunächst eher gering, doch ich konnte meine Meinung ändern, es wird eine wunderbare Geschichte mit einer überraschenden Wendung.

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  • 4 Sterne

    Sonja E., 05.03.2020

    Als Buch bewertet

    Jenny Colgans neuer Roman „Happy Ever After“ beginnt mit einer ganz besonderen Widmung, nämlich der an die Leser. An alle Leser. Danach kommen erstmal ein paar schöne Tipps wo es sich den am besten liest – sodass man den Roman auch wirklich genießen kann.

    Nina Redmond, die sympathische Hauptfigur ist natürlich auch eine Leserin und dazu noch eine Sammlerin: Bei ihr stapeln sich die Bücher in der Wohnung von ihr und ihrer Mitbewohnerin bis zur Decke. Nina hat eigentlich ihren Traumjob, nämlich Bibliothekarin, doch ihre Welt steht plötzlich auf dem Kopf, den die Bibliothek wird verkauft und alles soll anders werden. Nina merkt schnell, dass in dieser neuen Welt kein Platz mehr für sie als verschlossener Bücherwurm ist. Ein neuer Plan fürs Leben muss her. Skeptisch beäugt von ihrer Mitbewohnerin Surinder und ihren Arbeitskollegen Griffin plant Nina einen Neuanfang mit einem fahrenden Buchmobil. Auch das Gefährt ist schnell gefunden und auch der Standort Schottland scheint erstmal kein Hinderungsgrund für Nina zu sein.

    Der Schreibstil von Jenny Colgan ist herzlich erfrischend, witzig und lädt doch zum Träumen ein. Mit Nina, der schüchternen Büchernärrin hat sie einen tollen Hauptcharakter erschaffen. Die Autorin schafft es mit ihr, dass eigentlich nicht die eigentlich Story sondern eine Hommage an die Bücher und das Lesen an sich im Vordergrund steht.

    Natürlich kommt aber auch die Liebe nicht zu kurz. Nina, die in ihrer eigenen Welt lebt muss den Unterschied zwischen Fantasy und Realität auf die harte Tour lernen. Am Schluss findet sie aber trotzdem ihr „Happily Ever After“.

    Besonders stechen hier auch die wirklich lebendigen Nebencharaktere heraus. Fast jeden lernt man zu lieben, sei es die gradlinige Surinder, den mürrischen Lennox oder das ebenfalls Bücherliebende Mädchen Ainslee und ihren Bruder.

    Der Roman „Happy Ever After“ ist ein richtiger herzerwärmender Wohlfühlroman. Ich hatte nicht nur einmal beim Lesen und auch danach ein Lächeln auf dem Gesicht.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 29.04.2020

    Als Buch bewertet

    Wo das Glück zu Hause ist, von Jenny Colgan

    Cover:
    Ein schönes Cover, das meine Neugier geweckt hat.

    Inhalt:
    Die Bibliothekarin Nina (29) wird arbeitslos weil die Bibliothek geschlossen wird. Doch für Nina steht fest, sie will unbedingt weiter mit Büchern arbeiten und Menschen damit glücklich machen.
    Und so formt sich der Plan, mit einem Bücherbus, diese Wünsche zu erfüllen.
    Viele Widerstände sind zu überwinden bis Nina für sich selber ein Happy End verbuchen kann.

    Meine Meinung:
    Ein schönes Buch, das mit einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin aufwartet, die in Laufe des Buches eine sichtbare Wandlung durchmacht.

    Auch alle anderen Personen und Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und scheinen mir so ein bisschen die schottische (bzw. englische) Art sehr schön zu spiegeln.

    Die Unterschiede und auch jeweils positiven Eigenschaften von Stadt und Land werden gezeigt, wobei eben jedes zu seiner Zeit seine Berechtigung hat. Vor allem werden das Zusammenleben und die herrliche Landschaft Schottlands immer wieder hervorgehoben.

    Sehr viel wird auf Bücher und ihre Wirkung und Bedeutung für unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Situationen eingegangen, das hat mir auch sehr gut gefallen.

    OK, es werden einige Klischees bedient und einiges wird durch eine rosarote Brille gesehen. Aber diese Art von „Realitätsferne“ gehört eben zu der Romantik dieses Buches.

    Autorin:
    Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich

    Mein Fazit:
    Ein schöner leichter Sommerroman, in dem die Hauptprotagonistin Nina, für ihren Traum kämpft und am Schluss mit einem Happy End belohnt wird.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 29.04.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Wo das Glück zu Hause ist, von Jenny Colgan

    Cover:
    Ein schönes Cover, das meine Neugier geweckt hat.

    Inhalt:
    Die Bibliothekarin Nina (29) wird arbeitslos weil die Bibliothek geschlossen wird. Doch für Nina steht fest, sie will unbedingt weiter mit Büchern arbeiten und Menschen damit glücklich machen.
    Und so formt sich der Plan, mit einem Bücherbus, diese Wünsche zu erfüllen.
    Viele Widerstände sind zu überwinden bis Nina für sich selber ein Happy End verbuchen kann.

    Meine Meinung:
    Ein schönes Buch, das mit einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin aufwartet, die in Laufe des Buches eine sichtbare Wandlung durchmacht.

    Auch alle anderen Personen und Charaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und scheinen mir so ein bisschen die schottische (bzw. englische) Art sehr schön zu spiegeln.

    Die Unterschiede und auch jeweils positiven Eigenschaften von Stadt und Land werden gezeigt, wobei eben jedes zu seiner Zeit seine Berechtigung hat. Vor allem werden das Zusammenleben und die herrliche Landschaft Schottlands immer wieder hervorgehoben.

    Sehr viel wird auf Bücher und ihre Wirkung und Bedeutung für unterschiedliche Menschen in unterschiedlichen Situationen eingegangen, das hat mir auch sehr gut gefallen.

    OK, es werden einige Klischees bedient und einiges wird durch eine rosarote Brille gesehen. Aber diese Art von „Realitätsferne“ gehört eben zu der Romantik dieses Buches.

    Autorin:
    Jenny Colgan studierte an der Universität von Edinburgh und arbeitete sechs Jahre lang im Gesundheitswesen, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Mit dem Marineingenieur Andrew hat sie drei Kinder, und die Familie lebt etwa die Hälfte des Jahres in Frankreich

    Mein Fazit:
    Ein schöner leichter Sommerroman, in dem die Hauptprotagonistin Nina, für ihren Traum kämpft und am Schluss mit einem Happy End belohnt wird.
    Von mir 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Jasika, 09.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt (übernommen):
    Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.

    Meine Meinung:
    Nina aus Birmingham liebt Bücher über alles und kann ihren Kunden immer ein passendes Buch empfehlen. Als die Bibliothek, in der sie arbeitet, schließen muss und sie arbeitslos wird, kauft sie sich in Schottland einen Lieferwagen und richtet ihn als Bücherbus ein. "Happy even after" heißt ihr kleiner fahrbarer Laden, "Glücklich bis ans Ende ihrer Tage" :-)
    Ninas Bücherbus wird wunderschön beschrieben, gemütlich hergerichtet mit tollen Büchern unterschiedlicher Gebiete und passender Deko. Auch die Liebe kommt nicht zu kurz, Nina lernt den charmanten Lokführer Marek kennen und dann ist da noch Lennox, ihr anfangs noch "knurriger" Vermieter...

    Die Handlung kommt zu Beginn etwas schleppend in Gang, ich konnte mich aber sehr gut mit Nina identifizieren.

    Der Roman ist wie man es von der Autorin gewohnt ist, wieder sehr flüssig-spritzig-locker geschrieben, reicht aber nicht an die "Bäckerei-Reihe" heran.

    Fazit:

    Ein wunderbar unterhaltsamer Wohlfühlroman mit Setting im idyllischen Schottland!

    Nebenbei ist der Roman auch mit kleinen Lesetipps gespickt.

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  • 4 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Lebe deinen Traum

    Als die Bücherei, in der Nina arbeitet, schließt, ist der Zeitpunkt gekommen, endlich ihren Traum eines eigenen Buchladens zu verwirklichen. Kurzentschlossen kauft sie einen Lieferwagen und baut ihn in einen mobilen Bücherladen um. Da sie für Birmingham keine Genehmigung bekommt, zieht sie kurzentschlossen nach Schottland – und bringt den Leuten in dem kleinen Ort Kirrinfief und der Umgebung die Bücher zurück. Und sie muss feststellen, dass Happy Ends im wahren Leben nicht so leicht zu finden sind.

    Was soll ich sagen? Ich liebe die Geschichte, denn Nina tut genau das, was jeder Buchverrückte gerne machen würde. Sie lebt ihre Liebe zu Büchern und bringt den Leuten in der sehr ländlichen Gegend die Bücher zurück, die durch die Schließung von Büchereien und Buchläden selten geworden sind. Das hat mir richtig gut gefallen.

    Nina ist aber auch liebenswert und freundlich. Sie kümmert sich um die Leute und findet für jeden das richtige Buch. Sie fügt sich wie selbstverständlich in das Umfeld ein und wird von den Leuten für ihre Art gemocht.

    Und auch in Liebesdingen ist Nina wie ihre Lieblingscharaktere aus ihren Lieblingsbüchern. Da ist der lettländische Zugbegleiter Marek, mit dem sie sehr romantisch Botschaften, Bücher und Gedichte in einem Baum an der Zugstrecke austauscht – und natürlich ihr Vermieter, der Landwirt Lennox, der sie in den Wahnsinn treibt, weil er so gar nicht wie ihre romantischen Buchhelden ist. Aber: Wo die Liebe hinfällt …

    Das Buch hat mich richtig gut unterhalten und ich wollte direkt meine Koffer packen und nach Schottland fahren. Okay, aufgrund des geschilderten Dauerregens vielleicht keine gute Idee, aber romantisch wäre es schon!

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 03.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Nina Redford ist mit Leib und Seele Bibliothekarin. Das richtige Buch für den richtigen Leser zu finden ist ihr Lebensziel und wenn sie es wieder einmal genau getroffen hat, ist sie glücklich. Aber das soll nicht mehr lange so dauern, die kleine Bibliothek in Birmingham wird aufgelöst. Alles wird zentralisiert und die Stadtverwaltung setzt eh auf Online-Angebote und E-Books. Da braucht man auch nicht so viel Personal.
    Alles was an Büchern aussortiert und entsorgt werden soll, möchte Nina retten. Zu jedem einzelnen Buch hat sie eine Beziehung. Als sie auf eine Verkaufsanzeige für einen alten Lieferwagen stößt, kommt ihr die Idee: eine mobile Buchhandlung, das wäre doch etwas für sie. Der Lieferwagen steht zwar in Schottland, aber was macht das schon. Doch eine Idee ist eine Idee und die Realität funkt manchmal dazwischen.
    Als Bücherfan kann ich kaum einem Roman widerstehen, in dem es um Bücher, Buchhandlungen oder Bibliotheken geht. Hier hatte ich ein-zwei Kapitel lang ein wenig Anfangsschwierigkeiten, aber dann hat mich das Buch richtig abgeholt. Natürlich darf in dieser Wohlfühlgeschichte auch eine tüchtige Portion „Liebesgedöns“ nicht fehlen, aber wenn das Ganze in Schottland spielt und auch den rauen Charme der Landschaft widerspiegelt, passt es doch bestens.
    Eine wirklich nette Geschichte, charmant geschrieben und die Figuren sind allesamt liebevoll gezeichnet. Eine junge Frau wie Nina möchte man gern zur Freundin haben und sich von ihr die Lieblingsbücher vorstellen lassen.
    Ich habe das Buch wirklich gern gelesen und mich mit Nina über ihre Idee gefreut und mit ihr gelitten. Was will man mehr, wenn man in eine Geschichte eintauchen kann.

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  • 4 Sterne

    Sandra K., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Magie des Lesens
    Bücher sind für mich in der Tat bisweilen regelrecht magisch: wenn einen ein Buch so in den Bann zieht, dass man es bis zur letzten Seite nicht mehr aus der Hand legen kann, man ganz abtauschen kann in spannende Geschichte oder auch längst vergangene Zeiten und sich dabei fühlt, als wäre man „live“ dabei, herrlich !
    Genau darum dreht es hier: von der Suche nach Identität und Liebe, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein.
    Jenny Colgan kannte ich bereits von ihren Büchern wie Die kleine Bäckerei am Strandweg“ und „Die kleine Sommerküche am Meer“- kurzweilige, flüssig zu lesende Bücher. Dieses hier ist ebenso eines, wenn ich auch gewisse Unterschiede sehe.
    Der Klappentext
    „Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.“
    klingt erstmal ebenso kurzweilig und das ist es auch, aber es geht für mich doch noch darüber hinaus.
    Denn es steht schon auch noch eine „Message“ dahinter: die Liebe zum Lesen, zu Büchern. Also nicht nur kurzweilig und unterhaltend, sondern schon mit ein ganz wenig mehr „Tiefe“, wenn man so will.

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  • 4 Sterne

    nuean, 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein richtiges Wohlfühlbuch! Erst etwas zäh, aber dann hat es Fahrt aufgenommen und mich nicht mehr losgelassen!
    Mein erstes Buch der Autorin! Das Cover fand ich richtig süß und der Klappentext hat mir so zugesagt, dass ich unbedingt mit Nina auf Reisen gehen wollte.
    Nina liebt Bücher über alles. Die ist mit ihrem Beruf als Bibliothekarin sehr glücklich und geht darin auf. Ihre Leidenschaft sorgt aber immer wieder für Ärger mit ihrer Mitbewohnerin, da das Haus mit Ninas Büchern vollgestopft ist. Dann schließt ihre Bücherei und Nina muss sich überlegen, wie es mit ihrem Leben weitergeht. Obwohl sie sehr schüchtern wirkt veranlassen sie verschiedene Umstände dazu, sich einen riesigen Lieferwagen zu kaufen, den sie in einen Bücherbus umwandeln möchte. Leider ist das an ihrem Wohnort nicht möglich und so zieht Nina kurzerhand nach Schottland. Dort hofft sie zu finden was sie sucht, mit ihrer Liebe zu Büchern ihren Lebensunterhalt zu verdienen und vielleicht auch selbst die Liebe zu finden.
    Nina war mir sofort sympathisch. Sie wirkt wie das kleine graue Büchermäuschen, das sich am Liebsten in die Fantasiewelten ihrer Bücher zurückziehen möchte. Ihre Entwicklung im Verlauf des Buches fand ich wundervoll, sie macht das was sie liebt, kämpft dafür und geht darin auf.
    Auch die anderen Charaktere sind toll beschrieben, die Leute des Dorfes in Schottland, ihr grummeliger Vermieter und ihre schüchterne Aushilfe.
    Den Anfang fand ich etwas langatmig, aber sobald Nina in Schottland war wurde es immer spannender und mitreißender. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, sehr bildlich, mitreißend und emotional.
    Fazit: Das perfekte Wohlfühlbuch!

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  • 4 Sterne

    Lefra, 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Man nehme eine Frau vor den Trümmern ihrer Existenz, ein unscheinbares Hobby und ein Fleck Erde im schottischen Niemandsland – und geboren ist ein neuer Jenny Colgan Roman. So ist von ihrem dritten Reihenstart „Wo das Glück zu Hause ist“ als Auftakt der „Happy Ever After“-Reihe zwar keine große Überraschung zu erwarten, aber ein gelungener Wohlfühlroman.

    Nina wollte schon immer nichts mehr als Bücher an den Mann zu bringen oder an die Frau oder an Kinder, einfach an jeden. Als sie jedoch ihren Arbeitsplatz in der Bibliothek verliert entschließt sie sich kurzerhand einen alten Laster zu kaufen und in einer mobilen Buchhandlung Lesestoff ins ländliche Schottland zu bringen. In ein Gebiet voller Männer.

    Zu Anfangs macht das Buch etwas Mühe zu lesen, es ist langatmig und man kommt gemeinsam mit Nina nicht wirklich vom Fleck, doch nach und nach lernt man immer mehr sympathische Figuren kennen und fühlt sich stellenweise selbst wie im Urlaub in der schottischen Idylle. Auch die Verbindung zur Literatur wird sicher jedem Bücherfan das Herz höherschlagen lassen. Vielleicht ist Nina gerade deshalb so nachvollziehbar, weil sie doch nichts sehnlicher will als die Liebe finden und gute Bücher. Etwa nach der Hälfte nimmt die Geschichte dann an Fahrt auf. Nina ist angekommen und findet sich zwischen zwei Männern mit denen es jedoch nicht so richtig klappen will.

    Gerade wenn man vorherige Bände von Jenny Colgan kennt erwarten den Leser hier wenig Überraschungen. Sie bleibt ihrem Stil treu und liefert uns, was sie zu Beginn des Buches verspricht: Einen Ort zum Wohlfühlen, wo alles gut ist.

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  • 4 Sterne

    kunde, 11.05.2020

    Als Buch bewertet

    Nina verliert ihren Job als Bibliothekarin. Sie verwirklicht sich einen Traum, kauft einen alten Bus, baut diesen zur Buchhandlung um und reist durch ihre neue Heimat, den schottischen Highlands. Doch auch ihr Privatleben nimmt eine neue Wendung....

    Jenny Colgan liebt Bücher - in "Wo das Glück zu Hause ist" spielen diese eine sehr große Rolle. Träumt nicht jeder Büchernarr von einem freien Leben mit Büchern? Hier kann man diesen Traum einfach mitträumen. Jenny Colgan hat hier eine Welt erschaffen, in der man sich wohlfühlt. Die Charaktere sind vielseitig, hier hat jeder seinen Platz. Nina ist einfach sympathisch, nimmt ihr Leben neu in die Hand. Zwar erscheint sie oft ein wenig naiv, aber vielleicht macht gerade das sie so liebenswert. Ihre Freundin Surinder dagegen war mir eher suspekt. Sie bevormundet andere Leute, was sie sagt wird gemacht. Sie bildet zu Nina einen Gegenpol. Die schottische Dorfbevölkerung dagegen ist richtig charakteristisch. Rauh, aber herzlich. Die Autorin besitzt eine Gabe, dem Leser Land und Leute näher zu bringen. Man fährt förmlich im.Bus mit. Der Roman ist auf leichte Art geschrieben, liest sich flott. Wobei die Handlung auch eher seicht und vorhersehbar ist. Man weiß sofort, hier werden zum Schluß alle Probleme gelöst und jeder wird glücklich. Das dann aber zum Ende hin in rasendem Tempo. Manches ging mir hier zu schnell und vor allem zu glatt, aber das gehört zu diesem Genre dazu. Darauf muß man vorbereitet sein. Insgesamt ist dieses Buch die perfekte Lektüre für den Sommer, man kann dabei wunderbar entspannen.

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