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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 25.02.2020

    Als eBook bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Nina war Bibliothekarin aus Leib und Seele. Durch Umstrukturierungen verliert sie ihren Job. Sie wollte eine mobile Buchhandlung aufbauen. Ein Auto dafür stand in Schottland. Dort angekommen, verkaufte ihr der Besitzer das Auto nicht. Aber der Kneipenwirt und zwei Gäste kauften es und verkauften es dann ihr. Sie dachten, dass sie bleiben würde, doch sie wollte wieder zurück. Am Heimweg erfuhr sie, dass sie keine Genehmigung dafür bekam. Sie stieß dabei fast mit einem Güterzug zusammen, da sie einem Reh auswich. Ihre Mitbewohnerin war sauer, da sie nicht auf die Bewilligung gewartet hat. Also packte sie ihre Sachen um in Schottland neu anzufangen und dort ihre fahrbare Buchhandlung zu realisieren. Beim Bauern Lennox kommt sie unter. Sie bewohnte eine umgebaute Scheune die sehr modern ausgebaut war. Es gefiel ihr sehr gut dort. Auch der Knurrige Bauer der in Scheidung lebt gefiel ihr.
    Wie geht es weiter? Werden die Leute ihren Bücherbus annehmen? Verliebt Nina sich? Kann sie Benn und seiner Familie helfen? Kommt ihre ehemalige Mitbewohnerin sie besuchen?
    Das Buch ist wunderbar. Ich hätte mich mit Nina gut verstanden, da ich auch so eine Buchverrückte bin wie sie. Die Geschichte zeigt, dass man bei jedem Neustart wirklich alles genau durchplanen und auf Genehmigungen warten sollte. Auch zeigt es, dass man alles schaffen kann was man will. Ich habe das Buch geliebt. Holt es euch, denn euch entgeht sonst ein wunderbares Buch.

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  • 3 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 03.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nina Redford ist mit Leib und Seele Bibliothekarin. Das richtige Buch für den richtigen Leser zu finden ist ihr Lebensziel und wenn sie es wieder einmal genau getroffen hat, ist sie glücklich. Aber das soll nicht mehr lange so dauern, die kleine Bibliothek in Birmingham wird aufgelöst. Alles wird zentralisiert und die Stadtverwaltung setzt eh auf Online-Angebote und E-Books. Da braucht man auch nicht so viel Personal.
    Alles was an Büchern aussortiert und entsorgt werden soll, möchte Nina retten. Zu jedem einzelnen Buch hat sie eine Beziehung. Als sie auf eine Verkaufsanzeige für einen alten Lieferwagen stößt, kommt ihr die Idee: eine mobile Buchhandlung, das wäre doch etwas für sie. Der Lieferwagen steht zwar in Schottland, aber was macht das schon. Doch eine Idee ist eine Idee und die Realität funkt manchmal dazwischen.
    Als Bücherfan kann ich kaum einem Roman widerstehen, in dem es um Bücher, Buchhandlungen oder Bibliotheken geht. Hier hatte ich ein-zwei Kapitel lang ein wenig Anfangsschwierigkeiten, aber dann hat mich das Buch richtig abgeholt. Natürlich darf in dieser Wohlfühlgeschichte auch eine tüchtige Portion „Liebesgedöns“ nicht fehlen, aber wenn das Ganze in Schottland spielt und auch den rauen Charme der Landschaft widerspiegelt, passt es doch bestens.
    Eine wirklich nette Geschichte, charmant geschrieben und die Figuren sind allesamt liebevoll gezeichnet. Eine junge Frau wie Nina möchte man gern zur Freundin haben und sich von ihr die Lieblingsbücher vorstellen lassen.
    Ich habe das Buch wirklich gern gelesen und mich mit Nina über ihre Idee gefreut und mit ihr gelitten. Was will man mehr, wenn man in eine Geschichte eintauchen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 21.02.2020

    aktualisiert am 21.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Wegträumen

    Lesen ist meine große Leidenschaft, es vergeht kein Tag ohne, und ich liebe Bücher über alles. Eine eigene Buchhandlung ist auch so ein geheimer Traum von mir und deshalb hat mich die Beschreibung sofort angesprochen und die Autorin hat mich mit ihrem herzerwärmenden Wohlfühlroman nicht enttäuscht.

    Für die 29-jährige Nina Richmond gibt es neben dem Lesen und ihrem Beruf als Bibliothekarin, was sie beides liebt, so gut wie nichts anderes im Leben. Eine Welt scheint einzustürzen, als die Bibliotheken in Birmingham einem großen Medienzentrum weichen sollen. Bücher fliegen kistenweise in den Müll, so viel kann Nina gar nicht retten, zudem ist sie wohl über kurz oder lang arbeitslos, denn eine Aussicht auf eine, der zwei Stellen für die vierundsechzig Bewerber zu denen sie zählt, besteht nicht wirklich. Ein lang gehegter Traum geistert durch ihren Kopf, als sie sich dann noch in das Bild eines blauen Verkaufswagens im Retrostyle, der in Schottland angeboten wird, verliebt, ist die Idee geboren. „Wenn ich den Warenbestand schon habe… dazu noch einen Lieferwagen.. Ich meine, warum sollte ich damit denn nicht durch die Gegend fahren und die Bücher verkaufen?“ Eine mobile Buchhandlung, das wäre ein Traum, den sie sich mit der Abfindung leisten könnte. Schon wenig später sitzt sie im Fernbus in Richtung Kirrinfief, den Lieferwagen nur mal anschauen.

    Als Leser lernt man Nina und ihre Büchersucht kennen, darf sich dann mit ihr in den Verkaufsbus und die Idee von der rollenden Buchhandlung verlieben. Muss dann noch einmal gehörig überlegen und später auch zittern, ob daraus wirklich etwas wird und darf anschließend mit ihr von Birmingham in die Highlands von Schottland ziehen. Dort gilt es mit ihr das Projekt Happy Ever After zum Laufen zu bringen, sich in der schönen Gegend einzuleben, um dann schließlich wieder vor großen Entscheidungen stehen zu müssen. Während sie ihre Kunden mit Buchtipps glücklich machen zu können scheint, fällt ihr das eigene Liebesglück leider nicht in den Schoß. Obwohl Marek, der attraktive Zugführer, mit dem sie eine Traumwelt teilen kann, und auch der wortkarge Lennox, der Farmer, bei dem sie in der umgebauten Scheune zur Miete wohnen kann, Sehnsüchte wecken, scheint nicht viel mehr dahinter zu sein, oder doch?

    Es geht schon mit witzigen Vorbemerkungen los, die erkennen lassen, wie sehr die Autorin Lesen liebt. Und das wird auch im Roman mehr als deutlich, was mir, die ich diese Leidenschaft teile, natürlich ausgesprochen gut gefallen hat. Viele ihrer Buchempfehlungen, ihrer Zitate aus Büchern hatten für mich Wiedererkennungswert und ich habe liebend gerne mit ihr Schätze ausgegraben, wenn es wieder hieß „Ich habe unbesehen hundert Kartons mit Material von einer Büchereischließung erstanden.“ Sehr gerührt haben mich, da ich mir ein Leben ohne Bücher so gar nicht vorstellen kann, die sechzehnjährige Ainslee und ihr kleiner Bruder Ben, bei denen gilt: >>Bei mir zu Hause gibt es keine Bücher.Gar keine?>Nö für so etwas hätte meine Mutter gar kein Geld>Das ist kein Hündchen, sondern ein Hund, ein hart arbeitender Hofhund

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 22.03.2020

    Als Buch bewertet

    Das Glück versteckt sich nicht nur in Büchern
    Nina ist Bibliothekarin und liebt ihren Job. Sie genießt es von ganzem Herzen für ihre Kunden die passenden Bücher herauszusuchen. Als eines Tages die Bücherei, in der Nina arbeitet schließt, bricht für sie eine Welt zusammen. Was soll sie jetzt bloß machen? Die neu geplanten Umstrukturierungen verunsichern Nina und verleihen ihrer Zuversicht einen eigenartig bitteren Beigeschmack. Das Büchereiangebot soll gebündelt und in einen multimedialen Erlebnisbereich verwandelt werden. Aber das ist ganz und gar nicht Ninas Welt. Außerdem haben die neuen Stellenausschreibungen kaum noch etwas mit Büchern zu tun. Es scheint nur einen Ausweg zu geben. Und zwar eine verrückte Idee zu verwirklichen.
    Sie kauft sich einen alten Lieferwagen und macht aus ihm einen Bücherbus. Damit möchte sie die lesefreudigen Menschen beglücken und jedem einzelnen Kunden das perfekt auf ihn zugeschnittene Buch verkaufen. Dank ein paar glücklicher Zufälle und netter Menschen, lässt sich dieser Plan tatsächlich verwirklichen. Nina erfüllt sich einen wunderschönen, ungeahnten Lebenstraum. Eine Sehnsucht, für die es nicht viel mehr, als ein wenig Mut bedarf. Von einem Tag auf den anderen fällt Nina die große Entscheidung. Damit überrascht sie nicht nur ihre Freunde, sondern auch sich selbst. Sie scheint mit ihrer Idee aber genau den richtigen Riecher gehabt zu haben. Denn all die Menschen, die ihren gemütlichen Bus betreten, sind begeistert. Längst haben sie auf eine solche Gelegenheit gewartet. Denn in den verlassenen Highlands gibt es kaum eine Buchhandlung und es ist schwer, an Bücher heranzukommen. Das Geschäft brummt. Sie schlendert mit ihrem Bus durch die schottischen Highlands und lernt nicht nur die atemberaubend schöne Landschaft, sondern auch jede Menge interessanter Menschen kennen. Alles wirkt perfekt. Doch trotzdem fehlt Nina etwas. Es ist die Liebe, nach der sie sich sehnt. Wird sie auch diese finden?

    Jenny Colgan startet ihren Roman nicht mit einer Widmung an eine bestimmte Person, sondern mit einer Nachricht an uns Leser. Sie heißt uns auf herzliche Weise willkommen und lädt damit direkt zum Wohlfühlen ein. Außerdem verrät sie ein paar Tipps für die perfekten Leseplätze. Denn Gemütlichkeit steht in diesem Buch an oberster Stelle. Und weil der Einstieg schon einmal so freundlich war, überrascht es nicht, dass es in der eigentlichen Geschichte nicht weniger harmonisch zugeht. Ich für meinen Teil wurde jedenfalls sofort warm mit der lieben Nina und konnte ihre Leidenschaft für Bücher absolut nachempfinden. Denn wer träumt nicht davon, sein Leben und seinen Beruf ganz nach seinem liebsten Hobby auszurichten?
    Nina wächst als einst stilles Mäuschen über sich hinaus und entdeckt Seiten an sich, die sie nie zuvor kannte. Ich fand es spannend, sie bei der Erfüllung ihres Traums zu begleiten. Jeden Tag begegnen ihr neue und meist sehr sympathische Menschen mit einer anderen Geschichte. Nie wird es langweilig. Nina sieht es als ihre Aufgabe, stets jeden Kunden glücklich zu machen. Zudem fühlte ich mich beim Lesen, als sei ich selbst ganz dicht neben ihr. Denn nicht nur den behaglichen Bücherbus hatte ich klar vor Augen, sondern auch die auffallend schöne und wilde Landschaft Schottlands. Ich konnte die frische Luft der Highlands fast riechen, so nahe habe ich mich dem Geschehen gefühlt.
    Was mir an Nina besonders gefallen hat, war, dass sie nicht selten Vergleiche zu Romanen oder Romanfiguren aufstellte. Das war nicht nur äußerst amüsant, sondern auch unterhaltsam und verlieh Nina noch etwas mehr Originalität. Sie ist ein absoluter Büchernarr, was in diesem Roman erstaunlich gut rüberkommt.
    Natürlich darf in einem Wohlfühlbuch auch die Liebe nicht zu kurz kommen. Zum wahren Glück gehört diese nämlich dazu. Ich möchte aber nicht zu viel verraten. Ich für meinen Teil habe alles bekommen, was ich mir von dem Buch erhofft habe. Obendrein bin ich sogar etwas traurig, dass die Geschichte schon zu Ende ist.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 20.05.2020

    Als Buch bewertet

    * Aber so gerne sie sich dieser Illusion auch hingeben wollte, inzwischen musste Nina sich wohl eingestehen, dass Bücher eben nicht die Wirklichkeit waren. Es war ihr gelungen, fast dreißig Jahre lang das wahre Leben außen vor zu lassen. Doch jetzt drohte es sie plötzlich im Eiltempo zu überrollen, deshalb musste sie irgendetwas tun, was auch immer. *
    Ich habe es total genossen, mit Nina nach Schottland aufzubrechen. Die 29-jährige verliert durch die Schließung der Bücherei nicht nur ihren Arbeitsplatz, sondern quasi auch ihren Traumjob. Denn die ansonsten so schüchterne und introvertierte junge Frau hat für jeden Leser das passende Buch parat und liebt Bücher über alles. Aus einer spontanen Idee heraus reist sie nach Schottland um sich einen alten Bus anzuschauen, den sie als fahrenden Bücherbus umfunktionieren möchte. Aber ob sie sich das letztendlich wirklich zutraut?
    Ein Buch über Bücher und eine absolut sympathische Leseratte haben mich total begeistert.
    Ich mag Jenny Colgan`s Art zu schreiben: sehr angenehm, bildhaft und mit unheimlich viel Liebe zum Detail und ihren Charakteren. Man ist Nina sehr nahe und sieht ihre Entwicklung, spürt wie sie immer mehr Selbstvertrauen und dadurch auch Selbstbewusstsein bekommt. Das ist toll und wirkt mit allen Zweifeln und Überlegungen durchaus authentisch. Aber auch die Nebencharaktere sind großartig, von schrulligen alten Schotten bis hin zu einsamen lettischen Lokführern und einem Hund namens Petersilie. Und ja, auch die Liebe und Romantik kommen nicht zu kurz.
    Wie es so ist in Wohlfühlromanen, es gibt kleine Stolpersteine, aber die sind dafür da ganz fix aus dem Weg geräumt zu werden. Mir gefällt das, ich brauche keine Action oder große Dramen in diesem Genre. Die Geschichte ist unheimlich warmherzig erzählt und man fühlt sich beim lesen wohlig und geborgen. Das macht ein schönes Buch zum Abschalten doch aus. Hinzu kommt noch die traumhafte Kulisse Schottlands, die man so lebendig vor Augen hat, das man jeden Wetterumschwung mitfühlt.
    Fazit: Die perfekte Wohlfühllektüre zum eintauchen und abschalten. Ich wäre am liebsten gar nicht wieder aufgetaucht und freue mich schon sehr auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marias_buecherchaos, 17.03.2020

    Als Buch bewertet

    Jenny Colgan widmet dieses Buch uns Lesern, wie sie selbst sagt: „Jeder weiß, dass es nichts Besseres gibt, als es sich mit einem guten Buch vor dem Kamin gemütlich zu machen oder auf einer Sonnenliege oder unter einem Baum. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass wir vielleicht die einzigen Menschen sind, die wissen, wie sehr sich Lesen von unserem hektischen Alltag unterscheidet (und wie viel besser es ist). Daher habe ich ein Buch für und über Leser geschrieben. Ein Buch, wie ich selbst es liebe – ein Wohlfühlbuch, witzig (hoffentlich), mit attraktiven Helden (selbstverständlich!), aber vor allem uns gewidmet, allen, die Bücher lieben, allen Lesern."

    Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sie uns auf herzliche Weise willkommen heißt und direkt zum Wohlfühlen einlädt. Sie verrät uns ein paar Tipps für die perfekten Leseplätze und es ist klar, in diesem Buch steht Gemütlichkeit an oberster Stelle. Schon durch diesen Einstieg konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Geschichte rund um Nina’s neue Lebenssituation erzählt nicht nur von der Suche nach Identität und Liebe, sondern auch, wie sollte es anders sein, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein. Dabei geht es aber nicht nur um die arbeitslose Bibliothekarin, deren Mut ich bewundere, ein neues Leben zu beginnen und mit einem Bücherbus durch die schottischen Highlands zu fahren, sondern auch die anderen Charakteren werden so lebensecht dargestellt. Jenny Colgan schafft es das Setting von Schottland direkt in mein Wohnzimmer zu transportieren und meine Reiselust zu wecken.

    Der anschauliche und flüssige Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht. Wie Jenny Colgan selbst in ‚Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist‘ schreibt: „Aber beim Lesen ist man mit dabei. So als wäre man echt da. Du loggst dich direkt ins Gehirn des Schriftstellers ein. Dann gibt es nur noch ihn und dich, du erlebst das, was er erlebt hat.“.

    Ich kann es nur immer wieder wiederholen, dieses Buch ist etwas für die Seele und ein echter Wohlfühlroman. Ich bin sehr glücklich, über NetGalley die Möglichkeit gehabt zu haben, dieses Buch aus dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar bekommen zu haben und lesen zu dürfen. Jetzt muss ich noch viel mehr von der Autorin lesen.

    Fazit: Wenn Ihr ein Buch zum entspannen und wohlfühlen sucht, lest unbedingt „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“, ich kann es nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 26.02.2020

    Als Buch bewertet

    Nina lebt und liebt ihren Beruf. Als die Bücherei schließt, besteht für sie die Möglichkeit sich für den neuen Job im Mediencenter zu bewerben. Sie merkt gleich, dass das nicht das Richtige ist. Aber irgendwie muss sie doch Geld verdienen, um sich all die Bücher leisten zu können, die das Haus ihrer Mitbewohnerin vollkommen zustopfen. Mutig fasst sie einen Entschluss. Sie kauft von ihrer Abfindung einen Lieferwagen (oder vielmehr auf Umwegen, da der Verkäufer nicht an so ein zierliches Ding verkaufen möchte) und will einen fahrenden Buchladen einrichten. Nachdem sie den Wagen gekauft hatte, bekam sie aber leider in Birmingham keine Abstellgenehmigung und beim Kauf in Kirrinfief, in den schottischen Highlands, war man sichtlich enttäuscht darüber, dass es die fahrende Buchhandlung nicht dort geben sollte. Was passt also besser, den Lebensmittelpunkt in die Einsamkeit zu verlegen und im neuen Umfeld ein neues Leben aufzubauen? Nina ist mutig und wagt den Schritt. In einer umgebauten Scheune findet sie eine noble, aber günstige Wohnung. Der Vermieter (John Lennox) ist etwa in ihrem Alter, Landwirt, knurrig und wortkarg. Er lebt in Scheidung. Nach und nach lebt sich Nina ein. Schließt Kontakte, gibt einer Schülerin einen Aushilfsjob und merkt, dass diese zu Hause Probleme hat (die Schule vernachlässigt diese, da sie sich um die kranke Mutter und den jüngeren Bruder kümmert); Nina hilft – so wie der Rest des Dorfes. Zu ihren Freunden Griffin und Surinder in Birmingham hat sie weiterhin Kontakt. Als sie in Birmingham zu Besuch ist, merkt sie wie wohl sie sich auf dem Land fühlt. Surinder besucht sie und geht mit ihr auf ein Scheunenfest. Sie hält Kontakt zu zwei Lokfahrern (Jim und Marek), die ihr zu Beginn der Geschichte das Leben retteten, als sie mit dem Lieferwagen auf den Gleisen stehen blieb und diese beherzt den Zug stoppten. Mit Marek knüpft sie eine Freundschaft. Er transportiert ihr Bücher aus der alten Heimat in die neue, hinterlässt ihr Gedichte an einem Baum und ist für sie da. Nach einem Kuss erfährt Nina, dass er in seiner Heimat Freundin und Kind hat. Sie wendet sich von ihm ab und meidet den Kontakt. Nach dem Mitsommerfest kommt sie mit ihrem Vermieter zusammen. Sie vermittelt zwischen seiner Nochehefrau (die eigentlich den Hof verkaufen wollte) und ihm. Die Geschichte endet für beide mit einem Happy End …. Ich hätte das Buch noch Stunden weiterlesen können. Potential hat die Geschichte allemal. Ich würde mich auf eine Fortsetzung freuen. Jenny Colgan vermittelt in ihrem Buch wahnsinnig viel Gefühl. Sie hat die Geschichte sehr lebendig und real geschrieben. Ich spürte beim Lesen, wie sich die Protagonistin weiterentwickelt, unabhängig und selbstbewusst wird. Durch das Buch habe ich auch eine andere Sichtweise auf Bücher bekommen. Das merkt auch der kleine schottische Ort, denn die Protagonistin bringt scheinbar jeden zum Lesen.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marias_buecherchaos, 17.03.2020

    Als eBook bewertet

    Jenny Colgan widmet dieses Buch uns Lesern, wie sie selbst sagt: „Jeder weiß, dass es nichts Besseres gibt, als es sich mit einem guten Buch vor dem Kamin gemütlich zu machen oder auf einer Sonnenliege oder unter einem Baum. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass wir vielleicht die einzigen Menschen sind, die wissen, wie sehr sich Lesen von unserem hektischen Alltag unterscheidet (und wie viel besser es ist). Daher habe ich ein Buch für und über Leser geschrieben. Ein Buch, wie ich selbst es liebe – ein Wohlfühlbuch, witzig (hoffentlich), mit attraktiven Helden (selbstverständlich!), aber vor allem uns gewidmet, allen, die Bücher lieben, allen Lesern."

    Dementsprechend ist es nicht verwunderlich, dass sie uns auf herzliche Weise willkommen heißt und direkt zum Wohlfühlen einlädt. Sie verrät uns ein paar Tipps für die perfekten Leseplätze und es ist klar, in diesem Buch steht Gemütlichkeit an oberster Stelle. Schon durch diesen Einstieg konnte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Geschichte rund um Nina’s neue Lebenssituation erzählt nicht nur von der Suche nach Identität und Liebe, sondern auch, wie sollte es anders sein, von der Magie des Lesens und dem Glück, ein Leser zu sein. Dabei geht es aber nicht nur um die arbeitslose Bibliothekarin, deren Mut ich bewundere, ein neues Leben zu beginnen und mit einem Bücherbus durch die schottischen Highlands zu fahren, sondern auch die anderen Charakteren werden so lebensecht dargestellt. Jenny Colgan schafft es das Setting von Schottland direkt in mein Wohnzimmer zu transportieren und meine Reiselust zu wecken.

    Der anschauliche und flüssige Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht. Wie Jenny Colgan selbst in ‚Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist‘ schreibt: „Aber beim Lesen ist man mit dabei. So als wäre man echt da. Du loggst dich direkt ins Gehirn des Schriftstellers ein. Dann gibt es nur noch ihn und dich, du erlebst das, was er erlebt hat.“.

    Ich kann es nur immer wieder wiederholen, dieses Buch ist etwas für die Seele und ein echter Wohlfühlroman. Ich bin sehr glücklich, über NetGalley die Möglichkeit gehabt zu haben, dieses Buch aus dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar bekommen zu haben und lesen zu dürfen. Jetzt muss ich noch viel mehr von der Autorin lesen.

    Fazit: Wenn Ihr ein Buch zum entspannen und wohlfühlen sucht, lest unbedingt „Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist“, ich kann es nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 09.02.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT
    Die passionierte Buchhändlerin Nina Redmond (29) hat gerade ihren Job in Birmingham verloren und ist sichtlich verzweifelt. Ein Leben ohne Bücher kann sie sich einfach nicht vorstellen. Kurzerhand beschließt sie sich ihren Traum von einer fahrenden Buchhandlung zu erfüllen. Ihre beste Freundin und WG-Mitbewohnerin Surinder ist mehr als skeptisch, weil Nina noch nie durch Wagemut und unüberlegte Taten aufgefallen ist. Inmitten der schottischen Provinz wird sie fündig. Dort entdeckt Nina nicht nur einen alten Transporter, den sie zum Bücherbus umfunktionieren kann, sondern auch eine neue Heimat.

    MEINUNG
    Jenny Colgans neuester Roman erzählt eine wirklich schöne Geschichte. Die sympatische Hauptfigur Nina ist eine romantischen Tagträumerin, die es schafft, für jeden Kunden das richtige Buch zu finden, aber das Leben auf dem Land nicht kennt. Ihr Umzug nach Schottland ist in vielen Dingen ein Neustart und damit voller Herausforderungen. Doch für Nina lohnt sich dieser Schritt, weil sie erkennt, wie stark und mutig sie sein kann. Ihr attraktiver, jedoch wortkarger Vermieter Lennox bringt sie nur allzu gern mit seiner grummeligen Art auf dem Palme. Doch nicht alle Schotten sind wie er. Denn ihr Bücherbus zählt schon bald zu den beliebtesten Geschäften des Ortes. Wäre da nicht die leidige Romanze mit dem lettischen Lokführer Malek und das seltsames Verhalten ihres Vermieters, Nina könnte ihre Zeit in Schottland viel mehr genießen...

    Abgesehen vom emotionalen Plot hat mir Colgans ruhiger sowie bildreicher Erzählstil sehr gefallen. Schnell wird man als Leser mit der Hauptfigur Nina warm und fiebert mit ihr mit. Ein weiteres Plus sind die stimmungsvollen Beschreibungen von Schottlands uriger Landschaft, Kultur und Lebensfreude, die beim Lesen auf der Stelle Fernweh auslösen. Und natürlich geht es im Buch um die Liebe zu Büchern. Man spürt, dass Bücher nicht nur Menschen verbinden, sondern auch neue Welten eröffnen können. Dass auch die Autorin selbst eine leidenschaftliche Leserin ist, erfährt man im Prolog. Mit diesen persönlichen Zeilen hatte mich Colgan sofort am Haken.

    FAZIT
    Wunderschöne Unterhaltungslektüre für Zwischendurch, die dazu aufruft, Träume zu leben. Vor allem die bibliophile weibliche Leserschaft wird die Geschichte mögen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silvia J., 25.03.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
    Nina war Bibliothekarin aus Leib und Seele. Durch Umstrukturierungen verliert sie ihren Job. Sie wollte eine mobile Buchhandlung aufbauen. Ein Auto dafür stand in Schottland. Dort angekommen, verkaufte ihr der Besitzer das Auto nicht. Aber der Kneipenwirt und zwei Gäste kauften es und verkauften es dann ihr. Sie dachten, dass sie bleiben würde, doch sie wollte wieder zurück. Am Heimweg erfuhr sie, dass sie keine Genehmigung dafür bekam. Sie stieß dabei fast mit einem Güterzug zusammen, da sie einem Reh auswich. Ihre Mitbewohnerin war sauer, da sie nicht auf die Bewilligung gewartet hat. Also packte sie ihre Sachen um in Schottland neu anzufangen und dort ihre fahrbare Buchhandlung zu realisieren. Beim Bauern Lennox kommt sie unter. Sie bewohnte eine umgebaute Scheune die sehr modern ausgebaut war. Es gefiel ihr sehr gut dort. Auch der Knurrige Bauer der in Scheidung lebt gefiel ihr.
    Wie geht es weiter? Werden die Leute ihren Bücherbus annehmen? Verliebt Nina sich? Kann sie Benn und seiner Familie helfen? Kommt ihre ehemalige Mitbewohnerin sie besuchen?
    Das Buch ist wunderbar. Ich hätte mich mit Nina gut verstanden, da ich auch so eine Buchverrückte bin wie sie. Die Geschichte zeigt, dass man bei jedem Neustart wirklich alles genau durchplanen und auf Genehmigungen warten sollte. Auch zeigt es, dass man alles schaffen kann was man will. Ich habe das Buch geliebt. Holt es euch, denn euch entgeht sonst ein wunderbares Buch.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 31.05.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Bibliothekarin Nina weiß genau, was ihre Kundinnen lesen sollten, was gegen Liebeskummer hilft oder Trübsal vertreibt. Doch als die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos wird, helfen Bücher ihr auch nicht weiter. Oder vielleicht doch? Nina eröffnet ihre ganz besondere eigene Buchhandlung: Mit einem Bücherbus kutschiert sie durch die schottischen Highlands, um Leser mit Lektüre zu versorgen – nur um festzustellen, dass das Happy End im wahren Leben komplizierter ist als in manchen Romanen. Glücklicherweise gibt es da den zwar etwas mürrischen, aber dafür extrem attraktiven Farmer von nebenan, der sie aus so mancher Notlage rettet.

    Cover: Das Cover ist süß gestaltet. Nichts aufregendes, aber irgendwie Etwas, das einem ein Gefühl von Zufriedenheit, Ruhe und Heimeligkeit vermittelt. Genauso wie die Geschichte.

    Meine Meinung: Ich hatte ein bisschen Bammel vor diesem Buch, da mir die kleine Sommerküche von Jenny Colgan nicht so gut gefallen hatte. Aber ich wollte der Autorin noch eine Chance geben und war froh, dass ich dies getan habe.

    "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" ist eine kleine süße Geschichte, die Spaß macht. Das Thema hat mich als Bibliothekarin natürlich sofort angesprochen. Aber viele leidenschaftliche Leser*innen werden sich hier wohl in dem Traum wiederfinden mit Bücher zu arbeiten. Woran ich mich aber ein wenig gestört habe, waren die veralteten Stereotypen über Bibliotheken und Bibliothekare. Es waren nicht viele, aber ich finde, dass gerade Autoren wissen sollten, wie sehr sie Bibliotheken mit der Aufrechterhaltung von diesem altbackenem Image schaden.

    Zum Glück hat das nicht überhand genommen und ich konnte den Rest der Geschichte genießen. Neben dem Bücherthema kam das Setting als zweiter Wohlfühlfaktor hinzu. Die Natur, die Weite und die Menschen Schottlands haben der Geschichte die Heimeligkeit verliehen, die mir in der kleinen Sommerküche gefehlt hatte. Ich wollte liebend gerne mit Nina durch die Felder streichen, auf schottischen Volksfesten die Nacht durchtanzen oder frische, regionale Produkte verspeisen, bei denen mir das Wasser im Mund zusammengelaufen ist.

    Die Liebesgeschichte fällt dabei fast hinten weg. Sie trägt allgemein zu Unterhaltung bei, steht aber nicht im Fokus und ist auch recht offensichtlich. Es geht viel mehr um die persönliche Entwicklung von Nina. Anfangs ist sie sehr in sich gekehrt und schüchtern, doch in Schottland und mit ihrem Bücherbus fängt sie an aufzublühen. Auch die Nebencharaktere sind sympathisch, obwohl ich manche Dialoge als anstrengend und aggressiv empfand. Jenny Colgan sollte für meinen Geschmack ihren Verbrauch an Ausrufezeichen deutlich herunterfahren. Ein Problem, das mir aus vorherigen Romanen bekannt vorkam.

    Dennoch kann ich die Geschichte wärmstens empfehlen, wenn jemand mal wieder abtauchen will. In eine Welt, die größtenteils Zufriedenheit, Heimeligkeit und Glück ausstrahlt und ein wenig von der Realität abweicht. Etwas, was einige gerade in der jetzigen Zeit bestimmt gut gebrauchen können.

    Fazit: "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" ist ein Buch, das ich gerade zur jetzigen Zeit wärmstens empfehlen möchte. Zusammen mit Nina kann man in eine kleine Bücherwelt und in die wohltuende Landschaft von Schottland abtauchen. Ein wenig fern ab der Realität, aber umso mehr Zufriedenheit, Heimeligkeit und Glück erwarten einen in der Geschichte. Ein Buch, das Spaß macht.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 19.03.2020

    Als eBook bewertet

    "Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist" ist ein berührender Roman von Jenny Colgan. 

    Es geht dabei um die 29 jährige Bibliothekarin Nina, eher introvertiert, deren Arbeitsplatz geschlossen wird. Um die Bücher ihrer Bibliothek vor dem Müll zu bewahren, hortet sie diese bei sich zu Hause und im Auto, sehr zum Leidwesen ihrer Mitbewohnerin. Aus der Verzweiflung heraus entsteht eine Idee in Ninas Kopf, die immer mehr Gestalt annimmt. Obwohl alles dagegen spricht und sie auch überhaupt nicht der Typ dafür ist, lässt sie ihren Gedanken Taten folgen, kauft einen Lieferwagen und eröffnet in Schottland eine fahrende Buchhandlung.... Wird sie mit ihrer Idee Erfolg haben und davon leben können? Wird sie ihren Kunden immer das richtige Buch verkaufen können ? Und wird sich vielleicht auch ihr Liebesleben zum positiven wenden?...

    Der Schreibstil der Autorin liest sich flüssig. Man möchte unbedingt wissen wie sich Ninas Plan entwickelt. Da die Geschichte komplett aus ihrer Sicht geschrieben ist, erhält man schöne Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Nina ist ein liebenswerter Bücherwurm, eher schüchtern und zurückhaltend, wenn es sich nicht grade um Buchempfehlungen für ihre Kunden dreht. Doch im Laufe der Geschichte entwickelt sich Nina zu einer selbstbewussteren Persönlichkeit, sie kämpft für ihre Träume und Ziele. Diese Entwicklung zu verfolgen, hat mir echt Freude bereitet. Einzig ihr Liebesglück, worauf die Handlung der Geschichte eigentlich die ganze Zeit hinarbeitet, kam mir zum Schluss etwas zu schnell und abgehackt, so als müsste das jetzt einfach noch schnell abgearbeitet werden. Trotzdem insgesamt eine sehr schöne Geschichte über wahr gewordene Träume und über Bücher... es werden wirklich viele Bücher und Genres erwähnt, da geht jedem Bücherfreund das Herz auf!

    Daher ganz klare Leseempfehlung für alle Buchliebhaber und Träumer. Vielleicht traut sich ja der ein oder andere nach dieser Lektüre seine Träume zu verwirklichen.. nichts ist unmöglich... alles kann, nichts muss... ;)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Julia K., 04.05.2020

    Als Buch bewertet

    In dem Buch „Happy Ever After - Wo das Glück zu Hause ist“ von Jenny Colgan, geht es um die Bibliothekarin Nina, die aufgrund einer Bibliotheksschließung arbeitslos wird. Nina muss sich also etwas Neues überlegen und entscheidet sich dafür ihren Traum zu leben: Einen fahrenden Bücherbus! Stadtpflanze Nina verschlägt es in die schottischen Highlands, wo sie sich nicht nur in einer völlig fremden Umgebung zurechtfinden muss, sondern auch mit Männerproblemen zu kämpfen hat.

    Das Cover ist genauso bunt und spritzig wie die Geschichte. Nina wird als ruhiger Bücherwurm beschrieben, der jedoch nach und nach auftaut. Der wechselhafte Schreibstil der Autorin, passt sehr gut dazu. Insbesondere haben mir die spritzigen Hintergrundinfos zu Nebencharakteren, die nicht zur Haupthandlung beitragen, gefallen. Das Buch hat sich wirklich flüssig und kurzweilig gelesen.
    Die Handlung hat mir gut gefallen. Nina entwickelt sich im Buch stark weiter. Viele Situationen haben mich wirklich berührt, wie zum Beispiel ihre Bekanntschaft mit Marek, dem Zugfahrer. Die Autorin hat es zudem geschafft das Leben in den schottischen Highlands so gut zu beschreiben, dass man selber richtig Lust bekommt alles stehen und liegen zu lassen und in die Highlands zu ziehen.
    Was mir nicht so gut gefallen hat, war das Ende. Irgendwie kam es zu schnell und wirkte konstruiert. Ich hätte mir da vielleicht etwas weniger Kitsch und Action auf den letzten Seiten gewünscht. Das Buch hat sich so schön gelesen und war an sich so schlüssig, dass ein Ende, wo man versucht alles noch unterzubringen, dem Buch einfach nicht gerecht wird. Das hätte man sicher besser lösen können.

    Alles in allem hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich war schon mal auf einer Rundreise in den Highlands und die Autorin hat den Flair hervorragend wiedergeben können. Von mir gibt es 4/5 Sternen weil das Ende besser hätte sein können. Eine spritzige lesenswerte Sommerlektüre ist es dennoch :)

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 02.03.2020

    Als Buch bewertet

    Die Autorin beginnt ihr neues Buch mit sehr humorvollen einleitenden Worten, so dass ich echt schmunzeln musste. Dann geht die turbulente Reise von Protagonistin Nina los. Ich fand die Idee, einen Bus zu kaufen und ihn in einen Bücherbus umzuwandeln richtig gut. Sehr realistisch wird Ninas Werdegang geschildert. Schnell wird klar, dass nicht immer alles so glatt läuft, wie man sich das vorstellt. In Schottland trifft sie auf sehr kauzige, aber liebenswerte Gestalten und ihr Vermieter ist zwar ein griesgrämiger Typ, aber irgendwie fand ich ihn trotzdem cool. Während des Lesens ist in der Geschichte immer etwas los, es wird zu keiner Zeit langweilig. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und finde ihren Schreibstil sehr warmherzig, locker, leicht und humorvoll. Das Buch ist eine richtig schöne Wohlfühlgeschichte, bei der es nicht nur um den Bücherbus und Nina geht, sondern auch um die Menschen, die Nina erreichen möchte. Sie ist eine sehr herzliche und nette Protagonistin, die mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht. Ein sehr unterhaltsames und schönes Buch!

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 13.06.2020

    Als Buch bewertet

    Buchidee gut, Umsetzung leider weniger

    Happy Ever After, Band 1: Nina ist mit Leib und Seele Bibliothekarin. Sie liebt es, jedem Kunden genau das richtige Buch zu empfehlen. Doch nun wird die Bibliothek geschlossen und Nina arbeitslos. Was nun? Sie kauft sich einen Bus, baut diesen zum Bücherbus um und fährt durch die schottischen Highlands, um die Bücher zu den Menschen zu bringen. Kann das so einfach funktionieren?

    Erster Eindruck: Das Cover ist ziemlich bunt – gestalterisch nicht so mein Geschmack. Für mich hätte der Bus viel mehr im Fokus stehen müssen, da es schliesslich um diesen Bücherbus geht.

    Dies ist mein viertes Buch von Jenny Colgan, nachdem ich die drei Bände „Die kleine Bäckerei am Strandweg“ gelesen habe. Nun ein Buch über Bücher und Buchverrückte… das sollte doch genau meins sein, oder?

    Nina verliert ihren Job, aber sie steckt deswegen nicht den Kopf in den Sand. Sie schwebt mit ihrer Idee eines fahrenden Büchermobils ein paar Zentimeter über dem Boden und bereitet sich daher gar nicht seriös auf ihr Vorstellungsgespräch für einen neuen Job vor. Sie kriegt ihn nicht, ist aber auch nicht wirklich enttäuscht. Die Abfindung, die sie erhalten hat, hilft ihr, über die Runden zu kommen. Doch ihre Freundin Surinder, mit der sie zusammen in Birmingham wohnt, mag die Bücherberge, die Nina von der Bibliothek übernehmen kann und täglich nach Hause schleppt, nicht mehr sehen – Nina zieht aus. Sie fährt mal eben kurz nach Schottland, um dort einen Bus zu kaufen (obwohl sie so gar keine Ahnung von Autos hat) und baut diesen zum Bücherbus um. Nun gut, ein paar kleine Stationen dazwischen gibt es schon noch. Ihr Bücherbus heisst „Happy Ever After“ – das gefällt mir. Nina ist glücklich, wie es mit dem Bücherverkauf läuft, doch fühlt sie sich einsam. Ihr Vermieter Lennox ist ein Griesgram, aber vielleicht ergibt sich etwas mit dem Letten Marek…

    Fazit: Die Geschichte hat sich ziemlich gezogen und lange Zeit passierte einfach mal so… gar nichts. Die etwas naive Protagonistin agiert ziemlich planlos – und reüssiert damit auch noch. Na gut, Schwein gehabt! Der Teil, dank dem die Geschichte zum Genre Liebesroman gehört, hat mich nicht wirklich berührt. Die Grundidee für das Buch hat mir gut gefallen, aber bei der Umsetzung blieb es für mich zu sehr an der Oberfläche, schade.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette S., 14.04.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Rezension kommt leider sehr spät. Ich habe mich durchgequält. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch und habe mit voller Erwartung und Vorfreude angefangen das Buch zu lesen. Doch auch nach den ersten 50 Seiten konnte es mich nicht feseln. Der Hauptcharakter Nina ging mir einfach auf den Keks. Sie kam so super naiv rüber. Dann die Einstellung als Bibliothekarin dass es nur Bücher gibt und alles neue schlecht ist, fand ich nicht gut. Ich bin selbst Bibliothekarin. Auch wie sie einfach Bücher aus der Bibliothek mitnehmen konnt und diese dann zum Verkauf anbieten konnte ist mir ein Rätsel.
    Im allgemeinen waren es mir auch zuviele Einzelstränge im Buch die behandelt wurden.
    Da war die Suche nach dem Bus, Marek, Surinder, Lennox, der Bücherbusverkauf, die zwei Kinder. Die ganze Story mit Marek hätte man sich sparen können.
    Ich hasse es Bücher abzubrechen und habe mich dann noch gezwungen es zu Ende zu lesen. Die letzte 80 Seiten waren dann auch gut. Vielleicht ist das auch einfach nicht mein Genre. Aber die Idee hinter dem Roman finde ich immernoch super. Wer träumt nicht von Schottland und frei sein.

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