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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 12.01.2018

    Als Buch bewertet

    Wenn du denkst, es geht nichts mehr, kommt noch schlimmeres daher. Auch deutsche Autoren können super Thriller schreiben.
    Schon vom Cover sehr ansprechend. Verleitet zum Lesen des Klappentextes und der macht neugierig auf das Buch. Das ist so spannend geschrieben, dass es mir schwerfiel nicht die Nacht zum Tag zu machen. Obwohl der Täter von Anfang an bekannt ist, tut das der Spannung keinen Abbruch. Der Autor zeigt uns wozu der Mensch fähig ist. Wir lernen einen brutalen Psychopathen kennen, der die meiste Zeit seines Lebens ein Doppelleben führte. Auch die beiden Hauptermittler waren mir von Anfang an sympathisch. Kira die ihren eigenen Weg verfolgt und sich von keinem aufhalten lässt und Max der Spuren findet die Andere nicht sehen. Die Beiden ergänzen sich wunderbar.

    Die Geschichte spielt in Berlin. Lotte Soltau ordnet den Nachlass ihres Vaters.
    Dabei findet sie in einem alten Lagerhaus fünf Fässer mit Leichenteilen von Frauen.
    Das Buch wurde nach einem wahren Fall geschrieben. Kaum zu glauben so eine mörderische und brutale Geschichte, es geht sehr detailgetreu zu. Nichts für schwache Nerven, teilweise geht es ganz schön an die Nieren.
    Für mich auf jeden Fall ein Autor, den ich mir merken werde. Das Buch hat mir spannende und unterhaltsame Stunden geschenkt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi K., 03.01.2018

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Lotte Soltau trauert um ihren Vater, einen Musiker und Unternehmer, der überall beliebt und auch sehr gesellig war. Er starb nach schwerer Krankheit. Unfassbar nun für Lotte und auch für ihr gesamtes Umfeld, führte ihr Vater etwa ein Doppelleben? Alle Anzeichen deuten darauf hin, als Lotte in einer von ihrem Vater gemieteten Lagerhalle eine Reihe von Fässern mit Leichenteilen von verschiedenen Frauen findet. Die Frauen wurden zu Tode gequält und ihnen wurde bei lebendigem Körperteile und Fleischstücke entrissen. Kira Hallstein vom LKA Berlin beginnt mit ihrem neuen Kollegen aus Bayern, Max Lohmeyer in diesem mysteriösen Fall zu ermitteln. Zudem geschieht auch noch ein grausamer Mord an einem sechzehnjährigen Jungen. Dies belastet auch Kira Hallstein zutiefst, denn ihr Bruder ist in seiner Jugendzeit im selben Alter spurlos verschwunden. Dieser Umstand lässt ihr bis heute keine Ruhe, denn sie macht sich persönlich für das Verschwinden ihres Bruders verantwortlich, sie sucht noch immer nach ihm und kann sich nicht verzeihen noch immer kein Lebenszeichen von ihm gefunden zu haben.

    Meine Meinung:
    Dieser Thriller hat mich von der ersten bis zur letzten Seite im wahrsten Sinne des Wortes gefesselt. Die Handlung und die Umstände sind so unfassbar, dass ich mitgefiebert und mit den Protagonisten mitgelitten habe. Dieses Buch ist auf jeden Fall nichts für schwache Nerven, denn die Ereignisse sind atemberaubend und überaus brutal. Die Spannung hält sich von den ersten Seiten bis zum Showdown auf hohem Niveau. Auch die Gestaltung des Buchumschlages und der Titel passen gut in mein positives Gesamtbild. Ich empfehle diesen Thriller gerne an Leser weiter, die nervenstark und vor allem hart im Nehmen sind.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 24.02.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Ein paar harmlos aussehende Fässer in der Garage ihres verstorbenen Vaters verwandeln das Leben von Lotte Soltau in einen Trümmerhaufen: In den Fässern lagern fünf brutal zerstückelte Frauen, teilweise müssen die Verstümmelungen bei lebendigem Leib zugefügt worden sein. 
    Meine Meinung:
    Der Klappentext und auch die Leseprobe versprachen echt spannende Unterhaltung. Vielleicht ist das such tatsächlich so, allerdings nicht für mich. Ich kam mit dem Schreibstil überhaupt nicht klar. Schon allein dass das Buch in Gegenwartsform geschrieben ist, macht den Schreibstil wenig eingängig und schwer lesbar. Ich habe das Buch letztendlich nach knapp der Hälfte abgebrochen. Wenn mich bis zu dem Zeitpunkt ein Buch nicht gepackt hat, wird es auch nichts mehr. Schade.
    Fazit:
    Nicht mein Schreibstil, leider.

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  • 5 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Achtung! Nichts für schwache Nerven!

    Bei dieser Rezension möchte ich ganz am Anfang vorwarnen. Dieser Thriller ist nichts für schwache Nerven. Die Morde sind bestialisch und werden auch sehr detailliert beschrieben. Grausam.

    Wer aber damit umgehen kann, für den ist dieses Buch ein geniales Buch. Spannend, bis zum Umfallen. Ich habe einerseits oft überlegt, ob ich das Buch weg lege, weil es mir zu grausam ist, aber auf der anderen Seite konnte ich es gar nicht weg legen, weil es von Anfang an so spannend war.

    Allein die Ausgangssituation ist auf der Gefühlsebene etwas ganz Besonderes. Stellt euch vor, euer liebender Vater stirbt viel zu früh an einer heimtückischen Krankheit und als ihr seine Hinterlassenschaften ordnet, findet ihr in einer alten Lagerhalle Fässer mit Leichenteilen. Langsam müsst ihr erkennen, dass euer Vater ein Serienmörder war.

    Diese Ausgangssituation entspricht einem wahren Fall. Der Rest ist allerdings dazuerfunden und rein fiktiv. Das sympathische Ermittlerduo ermittelt am Rande der Legalität, denn ihnen ist sofort klar, dass es einen weiteren noch lebenden Täter geben muss. Und dieser hat bereits das nächste Opfer in den Fängen.

    Für mich ist es bei einem Thriller immer wichtig, dass man sich in den Täter hineinversetzen kann. Vielleicht seine Psyche nicht verstehen, aber nachvollziehen kann, warum er mordet. Das wird hier super umgesetzt. Besonders der Schluss kommt überraschend, aber doch irgendwie nachvollziehbar.

    Fazit: Ein grausamer Thriller für viele spannende Lesestunden.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 26.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Lotte Soltau den Nachlass ihres verstorbenen Vaters Alex, Inhaber der Soltau Hoch- und Rückbau GmbH, ordnet, stößt sie auf eine Lagerhalle in Berlin-Spandau, Industriehof Zeppelinpark, Halle 14. Hier erwarten sie 5 alte blaue Ölfässer, deren Inhalt sie erschaudern lässt. Teilstücke von 5 verstümmelte, zerstückelten jungen Frauen wurden hier in Formalin eingelegt und aufbewahrt. Lotte Soltau ist von der Unschuld ihres Vaters lange Zeit fest überzeugt.
    KHK Kira Hallstein vom LKA Dezernat 11, Tötungsdelikte und erpresserischer Menschenraub, und ihr Kollege KOK Max Lohmeyer sind nach kurzen Recherchen überzeugt, dass Alex Soltau, der von den Menschen in seinem Umfeld als ein geselliger, liebenswerter und loyaler Mensch beschrieben wird, ein grausames Doppelleben geführt hat. Da nach Soltaus Tod eine weitere Leiche nach dem gleichen Muster auftaucht, muss es einen zweiten Täter geben. Um es nicht zu weiteren Opfern kommen zu lassen, beginnt für die beiden Ermittler und ihr Team ein Wettlauf gegen die Zeit und den Tod.

    Von Montag, den 21.09. bis Freitag, den 02.10 bin ich zusammen mit den Kommissaren auf der Suche nach einem bzw. zwei Tätern, deren Taten mein Kopfkino nicht immer verarbeiten wollte. Andreas Gößling beschreibt sehr detailliert und schonungslos einzelne Tathergänge und lässt mich in die Seele der Täter blicken. Er nimmt mich mit auf die dunklen Seiten Berlins, die Straßenstriche von Frauen, die tiefer nicht fallen können. Hier sucht sich ein Mann, der sich aus einem Trauma nicht befreien kann, seine Opfer.
    Er schafft es, den Spannungsbogen langsam aufzubauen und extrem hoch zu halten, obwohl sich bei den Ermittlungen manchmal nichts oder sehr wenig tut. Auf den Schreibtischen im Kommissariat finden sich eine Menge Puzzlesteine. Doch irgndwie wollen sie alle nicht zusammen passen. Keine der bisher bei Serienmördern aufgestellte These greift hier.
    Welche Rolle spielt die Zahl 14, die hier immer wieder auftaucht?

    Kira Hallstein und vor allem Max Lohmeyer sind mir sehr sympathisch. Sie, auch unkonventionellen und nicht immer legalen Ermittlungen nicht abgeneigt, immer auf dem Sprung und weiterhin auf der Suche ihren Dämonen zu entkommen. Max, der sehr gut mit Menschen umgehen und sich in sie hinein fühlen kann und der sich ein kleines bisschen in seine Chefin verliebt hat. Beide finde ich sehr gut dargestellt. Aber auch die anderen Protagonisten, Typen wie Fritz Tuchalsky "Fritz the rat", der in einem Sado-Maso-Studio arbeitet; Dr. Jonas Moosberg, der sich selbst als "der Schöpfer" sieht; die Rockabilly-Boys Ron und Pit Stockmann – alle werden so detailliert, farbig und menschlich beschrieben, dass sie sich vor meinen Augen festsetzen.
    Durch Überschriften vor den kommenden Kapiteln weiß ich genau, wo sich die Kommissare bzw. ich gerade aufhalten bzw. ermitteln.

    Ein True-Crime-Thriller, der mich durch seine schonungslose Offenheit und die Erkenntnis, dass es ja "true" ist, was hier beschrieben wird, stark mitgenommen hat. Der mich zum Nachdenken angeregt hat. Aber hauptsächlich hatte ich spannende Lesestunden, die ich mir von Andreas Gößling gerne bald wieder wünsche. Ein absoluter Pageturner!

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja R., 09.01.2018

    Als Buch bewertet

    Extrem spannender True-Crime-Thriller!

    Nach dem Tod ihres allseits beliebten Vaters, beginnt Lotte Soltau seinen Nachlass zu sichten. Dabei findet sie einen Schlüssel zu einer Lagerhalle. Lotte fährt hin, um sich einen Überblick zu verschaffen. Als sie den Deckel eines dort gelagerten Fasses öffnet, traut sie ihren Augen kaum, denn es befinden sich Leichenteile darin. Vollkommen entsetzt ruft Lotte die Polizei, denn für diesen Albtraum muss es eine Erklärung geben. Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein und ihr Partner Max Lohmeyer vom LKA werden mit den Ermittlungen betraut. Sie entdecken in den vier weiteren Fässern ebenfalls Leichenteile. Es handelt sich um die Überreste von insgesamt fünf Frauen, die grausam gefoltert und zerstückelt wurden. Hat Soltau ein Doppelleben geführt?

    Der Einstieg in diesen True-Crime-Thriller, der auf einer wahren Mordserie basiert, gelingt mühelos, denn der Autor versteht es von der ersten Seite an, Spannung zu erzeugen, die durchgehend gehalten werden kann. Das liegt sicher auch an seinem lebendigen Schreibstil, denn er beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so eindrucksvoll, dass man sie beim Lesen sofort vor Augen hat und ganz in die spannende Erzählung eintauchen kann. Allzu zartbesaitet sollte man allerdings nicht sein, da Andreas Gößling Einblicke in tiefste menschliche Abgründe gewährt. Abgestoßen und doch gleichermaßen fasziniert beobachtet man, zu welch entsetzlichen Taten dieser Killer fähig ist. Düstere Handlungsorte und dubiose Protagonisten sorgen außerdem für Gänsehautfeeling.

    Das Ermittlerteam wirkt sehr sympathisch. Es arbeitet konzentriert und zielstrebig an der Lösung des Falls und geht dabei an seine Grenzen. Die Charaktere wirken außerdem sehr authentisch. Das liegt sicher auch daran, dass man oft an ihren Gedanken teilhaben darf und so ganz genau weiß, wer was von wem hält. Es gibt auch Einblicke in das Privatleben. Diese drängen sich allerdings nicht zu sehr in den Vordergrund, sondern sorgen dafür, dass die Ermittler noch lebendiger wirken.

    Thriller sind ja meine absoluten Favoriten und bei diesem Exemplar habe ich mich extrem spannend unterhalten gefühlt. Ich konnte mir die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und habe dabei den ein oder anderen Gänsehautmoment erlebt. Die Handlung wirkte auf mich durchgehend spannend, sodass ich das Buch kaum noch aus der Hand legen mochte und konnte am Ende noch mit einer Überraschung punkten. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala bekommt "Wolfwut" deshalb alle fünf Bewertungssterne und eine klare Leseempfehlung für Thrillerfans, denen es nichts ausmacht, wenn das Blut schon fast aus den Seiten tropft.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise D., 27.01.2018

    Als Buch bewertet

    Lotte Soltau trauert um ihren Vater und verwaltet seinen Nachlass. Auf einem Brachgelände in Berlin hatte er eine abrissreife Halle angemietet. Dort entdeckt Lotte fünf Fässer, deren Inhalt sie in eine tiefe Krise stürzen: fünf tote Frauen, grausam gequält und ermordet, wurden in diesen Behältnissen konserviert. Der Fall wird Kira Hallstein vom LKA Berlin zugeteilt, der mit dem jungen Bayern Max Lohmeyer ein fähiger und sympathischer neuer Mitarbeiter zur Seite steht. Soltau als mutmaßlicher Täter ist zwar tot, aber kann er diese grauenvollen Morde wirklich alleine begangen haben? Die Ermittlungen führen die beiden Kommissare in die Berliner Straßenstrichszene, wo der Kampf ums nackte Überleben an der Tagesordnung ist.
    Dem Autoren Andreas Gößling ist mit „Wolfswut“ ein großartiger Thriller gelungen. Über 523 spannende Seiten führt er den Leser durch eine grauenvolle Geschichte, die dadurch, dass es sich um einen True-Crime-Thriller handelt, hier also reale Ereignisse zugrunde liegen, noch furchtbarer anmutet. Ich möchte, ehrlich gesagt, gar nicht wissen, was hier wirklich passiert ist und was der Fantasie des Autoren entspringt, ich hoffe, das meiste ist der Fantasie zuzuschreiben. Andreas Gößling zieht den Leser förmlich in einen Strudel aus Gewalt, Hass und Rache, dies übt eine fast furchterregende Faszination aus, der man sich kaum entziehen kann. Die Hauptperson Kira Hallstein ist einerseits sympathisch, hat aber glücklicherweise auch ihre Schwächen, das macht sie menschlich. Ihr Kollege Max ist ein netter junger Mann, dem die Gräueltaten zu schaffen machen, er ist ziemlich emotional für diesen Beruf. Ein tolles Team! Der Schreibstil ist mitreißend, mir gefällt auch gut, dass man die Gedanken der Protagonisten, deutlich gemacht durch die kursive Schrift, lesen kann. Ich kann allen, die harte Thriller mögen, dieses Buch wärmstens empfehlen!
    Das blutrote Cover mit dem zerkratzten Auge sagt schon Einiges über das Buch aus. Der Titel „Wolfswut“ ist sicher reißerisch, passt aber sehr gut zum Inhalt.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm78, 31.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Vater der 34-jährigen Lotte Soltau ist vor ein paar Tagen gestorben und Lotte ist dabei, den gesamten Nachlass abzuwickeln. In einer Lagerhalle entdeckt sie Fässer, in den Leichenteile liegen. Sie kann nicht glauben, dass ihr Vater damit zu tun hat. Hauptkommissarin Kira Hallstein vom LKA Berlin und ihr Kollege May Lohmeyer nehmen die Ermittlungen auf. Anscheinend war Alex Soltau ein brutaler Serienmörder.

    Nachdem ich schon „Zerschunden“ gelesen habe, welches Andreas Gößling zusammen mit Michael Tsokos geschrieben hatte, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es ging gleich spannend los, nämlich mit der Entdeckung der Leichenfässer durch Lotte, die Tochter des verstorbenen Alex Soltau. Sehr bildlich sind die Entdeckung der Fässer sowie die Reaktion von Lotte hierauf beschrieben. Ebenso haben mir die Personenbeschreibungen von Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein und ihrem Kollegen Max Lohmeyer gefallen, so hatte man als Leser gleich ab den ersten Seiten an einen sehr konkreten Eindruck der beiden Ermittler. Beide kommen sympathisch an, Kira kämpft mit ihren eigenen Dämonen, nachdem ihr Bruder Tobias vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist.
    Das ganze Buch hatte ich recht schnell durchgelesen, was an der Story selbst, an der sehr flüssigen Schreibweise und natürlich auch am Spannungsgehalt des Buches lag. Ein wahrlicher True-Crime-Thriller. Lediglich das Ende bzw. die Aufklärung des Falles hat mir nicht so gut gefallen.

    Fazit: Ein richtig guter Thriller, spannend vom Anfang bis zum Ende.

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  • 1 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerhard S., 21.09.2019

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller, der mit dem realen Kriminalfall nichts zu tun hat, ist an Perversität nicht zu überbieten.
    Warum der Autor immer und immer wieder bildhaft die Perversitäten aus dem sexuellen Darkroom schildern muss, bleibt sein Geheimnis. Man könnte es auch seriöser formulieren, ohne den Thriller dabei zu verharmlosen. Auch ist der Schreibstil des Autors gewöhnungsbedürftig. Der Roman hätte eine ideale Länge, wenn man ihn auf ca. 300 Seiten verkürzen würde. Alles andere ist unnützes Beiwerk, Ausschmückungen über Ausschmückungen, was dazu führt, den roten Faden des Falles zu verlieren. Habe mich beim Lesen oftmals geärgert und war in Versuchung das Buch mehrmals in die Ecke zu legen. Für mich leider nie wieder Gößling. Wie man auf die Idee kommt so ein "Buch" seinem Sohn zu widmen, ist für mich völlig unerklärlich.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 17.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Lotte Soltaus Vater stirbt, findet Lotte in einer von ihm angemieteten Lagerhaltung Fässer mit einem Inhalt, mit dem niemand rechnet. Es handelt sich um Leichenteile von Frauen, denen bei lebendigem Leib Fleischbrocken und Körperteile entrissen wurden. Kira Hallstein hat mit diesem Fall eigentlich schon genug zu tun, doch dann wird auch noch ein brutaler Mord an einem 16jährigen Jungen verübt. Und dieser Mord rührt an Kiras Seele, denn er weckt Erinnerungen an ihre Vergangenheit. 

    Ich habe schon lange nicht mehr einen so derart fesselnden Krimi gelesen. Es herrscht von Beginn an unendliche Spannung und diese wird tatsächlich bis zum Schluß aufrecht gehalten. Dieser Krimi ist blutig - und zwar sehr und definitiv nichts für zartbeseitete Leser. Für die wird es wohl nicht auszuhalten sein, denn der Autor schreibt sehr bildhaft. Auch in diesen Szenen. Dies als Warnung. Da dieser Krimi auf einer wahren Begebenheit beruht, ist die Handlung noch gruseliger, schockierender und man liest dies Buch mit fassungslosem Staunen.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 12.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Thriller "WOLFSWUT" von Andrea Gößling basiert auf einen realen Fall und ich extrem spannend, aber auch brutal geschrieben.
    Der Autor baut direkt von Anfang an eine totale Spannung auf, die über das ganze komplette Buch anhält und einen fesselt, das Buch immer weiter zu lesen und es nicht aus der Hand legen lässt. Die Szenen werden haargenau beschrieben, das man schon fast denkt, man wäre live dabei. Die Charaktere der Ermittler lassen einen sogar einen Einblick ins Privatleben geben, was die Personen sympatisch macht. Zudem gibt es ein überraschendes Ende, mit dem ich nicht gerechnet hätte.
    Im großen und ganzen ist das Buch schon sehr brutal geschrieben, so das ich denke, das es nicht ein Buch für jedermann ist. Ich fand es aber einfach mal spannend, was ganz anderes zu lesen, da sich viele Krimis von den Fällen ähneln.
    Das Buchcover hat mich auch direkt angesprochen.

    Einfach mal was anderes!!!

    Ich gebe 5 Sterne!!!

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 02.01.2018

    Als Buch bewertet

    Zwei Gesichter
    Kann das wirklich sein? Kann es sein, dass der aufopferungsvolle Vater, hilfsbereite Nachbar, begeisterter Hobby-Sänger ein Massenmörder ist? Lotte Soltau kann es sich nicht vorstellen. Es muss einfach eine andere Erklärung dafür geben, dass sie nach dessen Tod und im Zuge der Nachlassregelung in der Lagerhalle ihres Vaters einen überaus grausigen Fund gemacht hat. Er kann nichts davon gewusst haben. Niemals wäre ihm zuzutrauen, Fässer mit Formaldehyd und Leichenteilen zu füllen und aufzubewahren… Kommissarin Kira Hallstein ist da anderer Meinung, denn von Beginn an sprechen alle Indizien dafür, dass Lotte nur die Fassade ihres Super-Daddys kannte und er ein verborgenes, grausames, zweites Gesicht hat, zum Wolf wird, der in den letzten Jahren – vielleicht Jahrzehnten – unzählige Opfer auf bestialische Weise getötet hat. Hallstein und Kollege Lohmeyer beginnen zu ermitteln, in Soltaus Vergangenheit, seinen Geschäftsbeziehungen, seiner Familiengeschichte. Schnell ist klar, viele der Opfer stammen von den übelsten Straßenstrichen, die Berlin zu bieten hat und alle entsprechen einem gewissen Typus. Und Soltau kann nicht alleine gehandelt haben, es muss ein zweiter Täter existieren.
    Wolfswut ist ein überaus fesselnder Thriller. Die interessanten Personenkonstellationen, insbesondere mit Kira Hallstein, die gegen ihre eigenen Dämonen kämpft und am Ende viel persönlicher in den Fall verwickelt ist, als man (zumindest ich) geahnt hätte und die Grausamkeit der Ereignisse sorgen für durchgehende Hochspannung. Ich mochte vor allem, dass wirkliche Ermittlung in diesem Thriller einen breiten Raum einnimmt und offenbart wird, wie tief wirklich manchmal und immer wieder gegraben werden muss, um am Ende die entscheidenden und richtungsweisenden Details, die zur Auflösung führen, ans Tageslicht zu befördern. Sprachlich mochte ich die klare, berichtende Art des Autors, die Längen somit weitgehend vermieden hat.
    Mein einziger Kritikpunkt an Wolfswut, ist eigentlich das, was alle Leser sehr schätzen und in gewissem Maße fand ich es ja auch gut, dass sich am Ende nicht diejenige Person als zweiter Täter herausgestellt ist, die man ab einem gewissen Zeitpunkt der Handlung im Visier hatte. Aber, wer es denn nun letztendlich war, und die spezielle Konstellation – naja, ich fand es etwas sehr viel Zufall.
    Ungeachtet dessen spreche ich für diesen spannenden und unterhaltsamen Thriller eine klare Leseempfehlung aus.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja E., 12.01.2018

    Als Buch bewertet

    Das Buch siedelt sich im Bereich „True-Crime“ an und basiert damit auf einer wahren Geschichte. Natürlich sind Personen, Orte und auch die Handlung stark verändert.

    „Wolfwut“ funktioniert nach dem altbekannten Krimi Rezept, wer hier etwas Besonderes erwartet ist definitiv fehl am Platz. Wer aber einen sehr spannenden, rasanten Thriller lesen möchte, der Einblick in die Seele des Bösen gewährt ist hier goldrichtig. Ich selber habe das Buch innerhalb von zwei Tagen komplett durchgelesen und konnte es teilweise gar nicht aus der Hand legen. Das Buch beginnt mit dem grausigen Fund von Lotte Soltau im Nachlass ihres Vaters: In ein paar harmlos aussehenden Fässern liegen grausam zerstückelte Leichen.

    Von Anfang an ist natürlich klar, dass Alexander Soltau der Täter ist. Kira Hallenstein übernimmt den Fall um Licht ins Dunkle zu bringen – den Alexander Soltau war bis dato ein unbeschriebenes Blatt und keiner hätte ihm diese Taten zugetraut. Kira und ihr Partner Max durchleuchten das Leben des anscheinenden Saubermanns Alexander Soltau und blicken so in die Seele eines durchtriebenen Psychopathen der seit Jahren ein Doppelleben führt.

    Der erst so klare Fall ist verwirrender als man am Anfang ahnt und dann wird eine weitere Leiche aufgefunden und Kira Hallenstein muss alle Register ziehen…
    Auch Kira Hallenstein ist kein unbeschriebenes Blatt, sie selber knabbert an ihrer Vergangenheit und wir immer wieder von dieser eingeholt.

    Die Geschichte spielt in Berlin und man bekommt eindrücklich Einblick von Berlins dunkelster Seite, nämlich vom Elend auf dem Straßenstrich. Für zartbesaitete Menschen ist dieser Thriller sicherlich nichts, zu genau werden die Gräueltaten beschrieben. Brutal und offen zeigt dieses Buch die dunklen Abgründe Berlins und Alexander Soltaus.

    Einen Punkt Abzug bekommt das Buch von mir in Sachen Glaubwürdigkeit. Hier gab es ein paar Stellen die für mich nicht ganz rund waren. An sich aber ein solider und spannender Thriller und eindeutig eine Leseempfehlung.

    Der Autor schreibt schon an einer Fortsetzung und ich werde mir bestimmt das nächste Buch kaufen in dem das sympathische Ermittlerduo Kira und Max Licht ins Dunkle bringen.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 11.01.2018

    Als Buch bewertet

    In einer alten Lagerhalle in Berlin werden Fässer mit makrabem Inhalt gefunden - Leichenteile von mehreren Frauen. Der Nutzer dieser Halle ist der kürzlich verstorbene Alex Soltau und seine Tochter Lotte hat diesen grausigen Fund gemacht. Sie kann sich das Ganze nicht im mindesten erklären, da ihr Papa eine Seele von Mensch war, wie auch alle anderen, die ihn kannten, bestätigen.

    Kira Hallstein und ihr Kollege Max Lohmeyer werden auf diesen Fall angesetzt. Kira, die selbst psychisch angeschlagen ist, da sie sich die Schuld am Verschwinden ihres jüngeren Bruders gibt und die auch nach 20 Jahren die Suche nie aufgegeben hat, vermutet, dass es einen zweiten Täter gibt. Doch ihre Chefin blockt die Ermittlungen in diese Richtung immer wieder ab. Da wird wieder ein Opfer gefunden, diesmal ein 16-Jähriger, der nach ähnlichem Muster ermordet und gequält wurde.

    Dieser Thriller, der nach einer wahren Geschichte geschrieben ist, ist äußerst spannend und auch sehr brutal - Folterungen, Vergewaltigungen und Morde sind sehr genau beschrieben. Zart besaitete Gemüter sollten ihn besser nicht lesen! Der Schreibstil hat mir gut gefallen, allerdings wäre eine Straffung um etliche Seiten wünschenswert gewesen - über 500 Seiten waren etwas zu viel, etwas zu langatmig. Das Ermittler-Team Kira/Max hat mir sehr gut gefallen, sie haben sich bestens ergänzt.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin, 08.01.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Sehr spannend und mitreißend

    In Berlin scheint ein Werwolf sein Unwesen zu treiben. Alex Soltau ist gestorben. Bei Aufräumarbeiten findet seine Tochter Fässer, in denen menschliche Leichen aufbewahrt werden. Daraufhin ruft sie die Polizei. Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein und ihr Kollege Max Lohmeyer vom LKA werden zum Fundort gerufen. Und entdecken Furchtbares: fünf Fässer, mit fünf Leichen. Allerdings nur Teilen von ihnen. Und diese wurden den Opfern bei lebendigem Leib aus dem Körper gerissen beziehungsweise gebissen. Dann deutet auch noch alles auf Kannibalismus hin. Was haben Hallstein und Lohmeyer da nur ausgegraben?

    Dies war mein erstes Buch von Andreas Gößling. Es warten noch die drei gemeinsamen Werke von Gößling und Tsokos auf mich. Ich wusste gar nicht, dass Gößling schon weitere Thriller geschrieben hat. Diese werde ich mir sicherlich noch etwas näher anschauen. Denn dieser Thriller hier, „Wolfswut“, hat mich voll und ganz überzeugt!
    Der Schreibstil ist sehr angenehm und vor allem beschreibend und bildlich. Somit sah man die gesamte Handlung vor dem inneren Auge ablaufen. Was teilweise eklig wurde, denn viele Stellen sind recht blutig und brutal. Es ist eben ein Werwolf unterwegs. Die Charaktere, vor allem Kira Hallstein, sind sehr gut beschrieben und ausgearbeitet. Man erfährt auch über die Ermittler viel Privates, wodurch sie menschlich wirken. Zusätzlich hat der Leser Anteil an ihren Gedanken und Gefühlen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht eines Erzählers. Dennoch kommen diese Gedanken und Gefühle gut rüber und werden hervorragend von schnellen Dialogen, mit Inhalt!, umgeben. Vor allem Kira wird sehr intensiv beschrieben. Sie ist nicht nur auf der Suche nach dem Täter, sondern kämpft seit Jahren mit sich selbst beziehungsweise gegen sich selbst. Ihr Bruder ist vor 20 Jahren spurlos verschwunden und Kira gibt sich die Schuld dran. Max wirkt hingegen wie ein kleiner Junge, der noch an das Gute im Menschen glaubt. Dennoch macht er hervorragende Ermittlungsarbeit!
    Sehr gefallen hat mir, wie nach und nach die Vergangenheit von Alex Soltau aufgezeigt wurde und man so immer mehr Puzzleteile zusammenstecken konnte.
    Die Spannung in diesem Thriller war von Anfang bis Ende da und hat nie zu stark nachgelassen. Die Handlung wendete sich immer wieder, so dass man sich nie darauf verlassen konnte, die Geschichte durchleuchtet zu haben.
    Anzumerken ist, dass dieser Thriller zu den True-Crime-Thrillern gehört und somit auf wahren Begebenheiten basiert. Das macht das Ganze noch schauriger. Auch wenn nur die Grundidee wahr ist.
    Im Nachwort steht, dass dieser Thriller den Leser in Hochspannung versetzen und schlaflose Nächte bereiten soll – das ist durchaus gelungen! „Wolfswut“ ist ein brutaler und auch schonungsloser Thriller und für den ein oder anderen vielleicht etwas zu hart. Wer es allerdings gern blutig, gewalttätig und dennoch realistisch mag ist hier goldrichtig. Ich hatte nichts auszusetzen und vergebe deshalb volle fünf von fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchverrückt, 15.01.2018

    Als Buch bewertet

    Der Thriller Wolfswut von Andreas Gößling handelt von einem gruseligen Leichenfund in einer Lagerhalle und dem völlig aus dem Ruder geratenen Mörder und dessen Verfolgung.

    Absolut positiv ist der Beginn des Buches mit einem Johnny Cash Zitat. Das Buch ist gespickt von Songtexten, was mir sehr gut gefällt und an gegebener Stelle auch sehr passend ist. Das Cover sieht super an und fühlt sich vor allem super an.

    Die Gedanken der unterschiedlichen Figuren sind kursiv abgedruckt, dadurch findet man sofort einen Zugang zu den Personen und stellt direkt eine Verbindung her, wenn auch auf den ersten Seiten das Zusammenspiel noch nicht ganz klar wird. Der Beginn des Buches ist mitfühlend, Lotte ist mit der Trauer um ihren Vater beschäftigt und findet zu allem Überfluss in seiner alten Lagerhalle die Leichen verschiedener Frauen eingelegt in Fässern.
    Die Orte über den einzelnen Abschnitten sorgen zusätzlich für eine gute Orientierung. Die Nebengeschichte des Verschwindens von Hallsteins Bruder ist genauso spannend, wie die Haupthandlung selbst. Der Schreibstil ist kurz und prägnant, dies steigert zusätzlich noch die Spannung. Bei manchen Schilderungen gefriert dem Leser das Blut in den Adern. Bei den Obduktionsberichten bekommt man eine Gänsehaut.

    Während des ganzen Buches fiebert man mit, stellt eigene Vermutungen an. Genau das, was ein guter Thriller leisten muss.

    Die beiden Ermittler Hallstein und Max ergänzen sich sehr gut, es macht Spaß ihren Gesprächen und Vermutungen zu folgen.
    Zwischendurch helfen Grafiken der Fässer für eine bessere Vorstellung, der Leser wird voll integriert. Die Aufmerksamkeit des Lesers wird immer auf verschiedene Personen gelenkt, sodass man viele verschiedene Täter in Verdacht hat.

    Ich war fasziniert von der Handlung, das Buch ist so spannend, wie ich es selten erlebt habe. Eine sehr gute Idee ist die Beschreibung der Besprechungen. Die einzelnen Ausschnitte aus dem Trophäenbuch des Täters sind nicht für schwache Nerven. Man ist mittendrin in den detaillierten Schilderungen, ohne dass man den Faden verliert oder stellenweise gelangweilt ist. Nach Teil eins will man sofort den zweiten Teil weiterlesen, weil man es vor Spannung kaum aushält.

    Immer wieder ergeben sich neue Gedankenstränge und die alten Vermutungen, die man sich selbst beim Lesen gemacht hat, scheinen wieder unplausibel. Es bleibt durchgehend spannend. Die Charaktere sind alle sehr gut durchdacht, keine Person ist überflüssig, alle tragen ihren wichtigen Teil zur Handlung bei. Die Charaktere sind unterschiedlich und vielseitig. Es erscheinen systematisch neue Personen, die die Handlung allerdings nicht verkomplizieren, sondern die Spannung noch mal erhöhen.

    Ich war absolut gefesselt von diesem Thriller und hätte mir mehr als 500 Seiten gewünscht. Wahnsinnsbuch!

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra S., 12.01.2018

    Als Buch bewertet

    Fesselnder, mitreißender Psycho-Thriller, basierend auf einer wahren Begebenheit

    Kurz zum Inhalt:
    Lotte Soltau findet einen dubiosen Schlüssel ihres verstorbenen Vaters, der zu einem Bunker in einem verlassenen Fabriksgelände gehört. Darin stehen fünf Fässer, in denen sich Leichenteile von Frauen befinden, die wie von einem Wolf herausgerissen wurden.

    Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein macht sich mit ihrem Kollegen Max Lohmeyer auf die Suche und entdeckt bald, dass diese Teile zu verwesten Frauenleichen gehören, die in den Wäldern rund um Berlin gefunden wurden. Bei den Frauen handelte es sich jeweils um südländische Prostituierte aus dem sogenannten Elends-Strich.

    Die Taten waren über Jahre unentdeckt. Nach dem Tod von Alex Soltau ist der Fall angeblich abgeschlossen - jedoch taucht kurz darauf die Leiche eines jungen männlichen Teenagers auf, der die Handschrift des Wolfes trägt...


    Meine Meinung:
    Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen, man ist sofort in der Geschichte drin. Die Orte und Protagonisten sind detailliert dargestellt, man kann sich somit alles genau vor dem inneren Auge vorstellen.
    Es geht auch gleich aufwühlend los, als die Leichenteile in den Fässern gefunden werden.
    Die Kommissare Kira Hallstein und Max Lohmeyer folgen von einer Spur der nächsten, sie sind immer auf Achse und ständig passiert etwas Spannendes. Es kommt einem so vor, als würden sie gar nicht zum Luft holen kommen.
    Auch die Folterungen sind (leider) plastisch beschrieben, was sehr nervenaufreibend für mich war.

    Dieses Buch hat alles, was für mich einen guten Thriller ausmacht: es ist extrem schnell, ohne Längen, der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten - und wer der zweite Täter war, ist mir erst kurz, bevor er genannt wurde, aufgegangen.

    Der Autor hat es somit geschafft, wie er im Nachwort schreibt, "seine Leser in Hochspannung zu versetzen und ihnen schlaflose Nächte zu bereiten".


    Fazit:
    Extrem schneller, spannender und nervenaufreibender Psycho-Thriller, der einem tatsächlich schlaflose Nächte bereitet. Eindeutige Lese-Empfehlung!!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 17.01.2018

    Als Buch bewertet

    Als Lotte Soltaus Vater stirbt, findet Lotte in einer von ihm angemieteten Lagerhaltung Fässer mit einem Inhalt, mit dem niemand rechnet. Es handelt sich um Leichenteile von Frauen, denen bei lebendigem Leib Fleischbrocken und Körperteile entrissen wurden. Kira Hallstein hat mit diesem Fall eigentlich schon genug zu tun, doch dann wird auch noch ein brutaler Mord an einem 16jährigen Jungen verübt. Und dieser Mord rührt an Kiras Seele, denn er weckt Erinnerungen an ihre Vergangenheit. 

    Ich habe schon lange nicht mehr einen so derart fesselnden Krimi gelesen. Es herrscht von Beginn an unendliche Spannung und diese wird tatsächlich bis zum Schluß aufrecht gehalten. Dieser Krimi ist blutig - und zwar sehr und definitiv nichts für zartbeseitete Leser. Für die wird es wohl nicht auszuhalten sein, denn der Autor schreibt sehr bildhaft. Auch in diesen Szenen. Dies als Warnung. Da dieser Krimi auf einer wahren Begebenheit beruht, ist die Handlung noch gruseliger, schockierender und man liest dies Buch mit fassungslosem Staunen.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jonas1704, 09.02.2018

    Als Buch bewertet

    Ich konnte mir beim Lesen schwer vorstellen, dass es sich hierbei um einen True Crime Thriller handelt, so blutig und grausam fand ich das Buch an manchen Stellen. Und das ist nicht negativ gemeint, wenn es sich um einen Thriller handelt, aber solange man überlegt, dass all dies wirklich geschehen ist, hat man garantiert schlaflose Nächte. Andreas Gößling versteht sein Handwerk und sobald man mit dem Lesen begonnen hat, kann man das Buch nur schwer aus der Hand legen. Ein Unternehmer, der in der Öffentlichkeit ein sehr guten Ruuf hatte, stirbt plötzlich und seine Tochter macht in einer deren Lagerhallen eine grausame Entdeckung. In Fässern liegen verstümmelte Körperteile und Kriminalhauptkommissarin Kira Hallstein ermittlet um herauszufinden, welches Monster hier am Werk war. Gleichzeitig erleben wir vieles vom Leben der Hausptdarsteller, was das Buch noch interessanter macht und meiner Meinung nach, die Protagonisten noch sympatischer.
    Alles in allem ein grandiöser Thriller, ein Muss für alle nervenstarken Thrillerfans.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maren R., 20.02.2018

    Als Buch bewertet

    Beim lesen musste ich das ein oder andere Mal schlucken. Teilweise ganz schön heftig. Für alle Thrillerfans ein Muss.
    Das es sich dann hierbei noch um eine wahre Geschichte handelt, kann ich mir fast gar nicht vorstellen.
    Der Autor hat es bis zur letzten Seite geschafft mich in den Bann zu ziehen, obwohl von Anfang an der Täter bereits fest stand.
    Der Unternehmer Alex Soltau ist bei allen beliebt und immer freundlich zu den Menschen. Als er nach kurzer Krankheit verstirbt und seine Tochter Lotte ihr Erbe ordnet, macht sie eine grauenvolle Entdeckung.In einer leeren Lagerhalle findet sie 5 Fässer mit verstümmelten Frauenleichen.
    Für die beiden sympathischen Ermittler Kira und Max ist der Fall relativ klar und sie beginnen mit ihren Ermittlungen.
    Tolles Buch was ich kaum aus der Hand legen konnte.

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