NUR BIS 12.05: 10%¹ Rabatt

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 145748117

Taschenbuch 12.40
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freizeitleser, 28.10.2020

    Als Buch bewertet

    Brutal!

    Das war mal wieder ein klasse Buch von Michael Tsokos! Ich habe bereits die Vorgängerbücher gelesen und habe das Gefühl, dass der Autor sich tatsächlich von Buch zu Buch noch steigert, was Spannung und die Rahmenhandlung angeht.

    Die Story, in die er die real geschehenen Fälle einbindet, ist gut geschrieben und man schwankt an manchen Stellen zwischen "Jetzt ist es aber ein bisschen übertrieben" und dann muss man doch immer wieder innehalten und sich ins Gedächtnis rufen, dass es sich - zumindest bei den Mordfällen - um wahre Begebenheiten handelt und dann ist man einfach nur noch sprachlos.

    In seinem Nachwort erklärt Tsokos dem Leser die einzelnen zu einem Gesamtbild verbundenen Fälle und wie er zu der Rahmenhandlung kam.

    Fazit: Ein weiteres gutes Buch von Tsokos um den Rechtsmediziner Dr. Fred Abel, nichts für Zartbesaitete, aber sehr spannend geschrieben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anonymo, 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Teil 4

    *Zerrissen*, der vierte Teil der Reihe um den Rechtsmediziner Dr. Fred Abel ist genauso spannend, wie die vorherigen drei Bände.

    Durch die Arbeit des Autors, als Rechtsmediziner, bekommen seine Leser einen realen, authentischen Blick hinter die Kulissen der Rechtsmedizin, Einblicke in den Obduktionssaal. Sozusagen Informationen aus erster Hand.

    Der Fall, der Dr. Abel dieses Mal beschäftigt, trifft ihn auch privat. Als Gutachter muss er in einem Fall von besonders schwerer Misshandlung aussagen, in dem die Nichte seiner Kollegin das Opfer ist. Dadurch wird deren Zusammenarbeit sehr angespannt.

    Spannend und teils schockierend erzählt Tsokos diesen Thriller und greift dabei auch das aktuelle Thema Clankriminalität auf.

    Die detaillierten Beschreibungen und der aktuelle Fall sind nichts für zartbesaitete Leser. Aber auf jeden Fall absolut lesenswert!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chatty, 01.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wer die drei Vorgängerbände kennt, wird eine Zugehörigkeit der Cover feststellen können. Auf den ersten Blick recht einfach gehalten, aber beim intensiveren Betrachten, sieht man das das Ungeheuerliche. 

    Vorweg sei gesagt, dass die Handlung dieses vierten Bandes der Dr. Fred Abel Reihe, zwei Jahre nach dem Vorgänger "Zerbrochen" spielt und es sich um eine wahre Begebenheit handelt. 

    Das Buch gliedert sich in Prolog - 119 Kapitel - Nachwort

    Kommen wir nun zum Prolog. Wieder ist es dem Autor gelungen, dass mir am Ende der Atem stockt. Wer war "er"? Wer waren seine Peiniger? Viele Fragen, da hilft nur eines...ganz schnell weiterlesen.

    Während beim Prolog unklar ist, wo dieses Martyrium stattfand, führt der Hauptteil nach Berlin-Moabit, in das Institut für Rechtsmedizin. Aber der Aufenthalt dort ist nicht lange, denn bereits nach dem ersten Kapitel findet Dr. Abel seinen neuen Fall in der kleinen Siara. In diesem Zuge möchte ich auf eine ganz besonders traurige Statistik des BKA hinweisen. Laut dieser Statistik sterben jede Woche drei Kinder durch die Gewalt von Erwachsenen. Das finde ich wirklich unfassbar traurig und furchtbar ernüchternd. Kinder, die nie das Glück kennenlernen werden! Kinder, die nie lieben werden! Und warum? Ja damit geht es im Buch wieder weiter.

    Aber nicht nur dieser Fall beschäftigt Fred Abel. Es tun sich mehr und mehr Nebenschauplätze auf. Zwar sind alle, auf ihre eigene Art spannend, aber gerade bei den Untersuchungen und Erklärungen wo was zu finden ist und weshalb man so oder so schneidet, wurde mein Lesefluss bzw. mein Interesse an den einzelnen Fällen jäh unterbrochen. So viel Randgeschehen und nur leider sehr wenig Bezug zum ersten Fall. Klar, es ist nun mittlerweile der vierte Band und somit sind die Knaller schon verbraucht, jedoch hatte ich keine medizinische Abhandlung oder ein Fschbuch der Rechtsmedizin bzw. Nachschlagewerk über den Ablauf einer Leichenschau erwartet. Im Nachwort erklärt sich der Autor dann und rollt die einzelnen Nebengeschichte nochmal auf. 

    Auch im Privatleben des Rechtsmediziners gibt es Neuigkeiten. Aber davon möchte ich nicht zuviel verraten. Hierzu wird der Autor wohl im nächsten Band etwas ausführlicher.

    Apropos nächster Band... ja, es soll tatsächlich noch einen weiteren Band geben. Allerdings bin ich nun etwas skeptisch, ob Michael Tsokos nochmal zur altgewohnter Manier zurückfinden.

    Fazit: Der vierte Band der Dr. Fred Abel Reihe bietet wieder eine Vielfalt an Kriminalfälle, die absolut spektakulär sind. Leider hat die Spannung etwas unter den medizinischen Details gelitte

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristin K., 11.10.2020

    Als Buch bewertet

    Magst du deine Kollegen? Ja?
    Würdest du ihnen dann nicht erzählen, wenn ihre Familie in eine brisante Situation steckt?

    Rechtsmediziner Dr. Fred Abel steht vor dem Problem. Die Nichte seiner Kollegin Sabine Yoo hatte einen Unfall und nach Abels medizinischen Gutachten steht fest, dass die Verletzungen nicht durch einem Sturz von der Couch entstanden sind.
    Doch anstatt Sabine Bescheid zu geben, geht er seinem normalen Alltag weiter. Das führt natürlich zu einem Cut zwischen den Beiden.
    Zudem ermittelt die Berliner Polizei parallel gegen einen libanesischen Clan und dessen Machenschaften...

    Ein spannender True-Crime-Thriller, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat. Der Schreibstil ist super. Die Handlung war definitiv anders als erwartet.
    Da es mein erster „Fred-Abel“ war, bin ich gespannt auf die anderen Bücher von Michael Tsokos.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 11.12.2020

    Als Buch bewertet

    Dr. Fred Abel vom Rechtsinstitut wird gebeten, eine Beurteilung für die Kinderintensivstation der Charité Berlin abzugeben. Er arbeitet beim BKA, in der Abteilung Extremdelikte und im Kindernotfall wurde ein 2-jähriges Mädchen schwer verletzt eingeliefert. Erst später wird klar, dass die Kleine die Nichte seiner Kollegin Sabine Yao ist. Zudem wird in einem Boxclub eine Leiche, eingenäht in einen Boxsack, gefunden. Beide Fälle halten die Polizei und die Rechtsmedizin auf Trab.

    „Zerissen“ beginnt im Zeitablauf 2 Jahre nachdem der vordere Teil "Zerbrochen“ geendet hat. "Zerissen" ist der vierte Teil rund um das Team der Rechtsmedizin in Berlin. Ich denke, man kann sehr gut auch ohne Vorwissen diesen Teil lesen.

    Der Thriller beginnt seinem Genre entsprechend. Ein Mann ist auf der Flucht und es geht brutal zu und her. Dieser Szene folgt eine Passage, in der nachts im Rechtsinstitut gruselige Dinge geschehen. Solche Situationen und die Beschreibungen der Autopsien, die sehr detailliert sind, sind nichts für sensible Leser. Der Fall rund um das 2-jährige Mädchen, das mit einem schweren Schädel- Hirntrauma auf der Intensivstation liegt, lässt einen schaudern.

    Dr. Fred Abel muss sich gleich um zwei, nein eigentlich drei, Fälle kümmern. Beide ziehen viele Details und Figuren mit sich. So ist die Handlung sehr komplex und ab und zu fällt es schwer den Fokus auf dem Wesentlichen nicht zu verlieren. Für mich waren zum Beispiel die Ausführungen zu medizinischen Details und Autopsien zu detailliert und hätten gekürzt werden dürfen. Ohne Zweifel, Michael Tsokos weiss, wovon er schreibt, ist er doch Professor für Rechtsmedizin. Weniger Informationen, die zu sehr ins Detail gehen, hätten dem Spannungsbogen gutgetan. Ab der Mitte sind die vielen medizinischen Beschreibungen und Berichte Geschichte und die Spannung nimmt an Fahrt auf.

    Was ich zu Beginn nicht geglaubt habe: Die beiden Fälle verbinden sich auf ungeahnte Weise. Absolut unvorhersehbar und clever gestrickt.

    Mir gefiel schon in den vorderen Bänden Fred Abel unheimlich gut. Das ist auch in diesem vierten Band so. Die Figur ist toll charakterisiert und überzeugt. Abel ist ein Workaholic, top in seinem Beruf und lässt nicht locker, bis er findet, was er vermutet zu finden. Hier in „Zerissen“ wird seine Arbeit gegen Schluss mit seinem Privatleben verwoben. So wird es sehr schnell persönlich und ich finde, das war genau richtig und nötig. Zeigt es doch den taffen Rechtsmediziner von einer weicheren und verletzlicheren Seite.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 04.10.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Während ich die ersten Bücher aus dieser True-Crime-Reihe noch eher so lala fand, muss ich sagen, dass mir dieser Band unglaublich gut gefallen hat.
    Denn Michael Tsokos hat sich mit diesem Buch und seiner Erzählweise sehr gesteigert, sein Schreibstil ist flüssiger geworden und er wirkt nun wie ein richtiger Schriftsteller, der es schafft Emotionen und Spannung zu erschaffen.

    Der geschilderte Fall ist auf jeder Seite spannend, welche sich von Seite zu Seite laufend zuspitzt und zunimmt, wodurch man dieses Buch in einem Rutsch verschlingt. Hinzu kommen erschreckend realistische Fakten (natürlich), welche das Gelesene in einen noch spannenderen Kontext setzen.

    Mein Fazit:
    Für mich ein grandioses Buch, welches Spannung und Atmosphäre beim Leser erzeugt und dieses Buch somit zu einem wahren Pagetuner wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    In einem besonders schweren Fall von Kindesmisshandlung muss Fred Abel aussagen. Bei dem Mädchen handelt es sich ausgerechnet um die Nichte seiner Kollegin Sabine Yao. Das ist für das Verhältnis der beiden nicht gerade förderlich. Und das ist nicht der einzige Fall. In einem Boxclub wird eine Leiche in einem Boxsack aufgefunden. Alles deutet sehr schnell auf einen libanesischen Drogen-Clans hin und die schrecken vor nichts zurück.
    Meine Meinung:
    Wieder ist es Herrn Tsokos gelungen mit echten Fällen gespickt eine spannende Geschichte zu erzählen, bei der die Ereignisse Schlag auf Schlag kommen und geschickt wird eine gelungene Geschichte erzählt. Mir gefallen die Geschichten und Fred Abel sehr gut und ich freue mich auch sehr, dass die Serie fortgesetzt werden soll. Mehr davon.
    Fazit:
    Wieder sehr spannend

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    crazy girl, 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein passender Titel und ein gruseliges Cover. Es zeigt einen Boxsack mit einer groben Naht. Beides passt zu dem Buch.
    Ein neuer Fall für Fred Abel und sein Team. Es beginnt gleich sehr spannend. Im Prolog wird eine Mann schwer misshandelt und in einem Boxsack eingenäht. Während in der Rechtsmedizin eine alte Dame plötzlich wieder zu atmen anfängt, soll Fred Abel ein Gutachten bei einem Fall von Kindesmisshandlung erstellen. Das 22 Monate alte Kind soll angeblich gestürzt sein und hat sich dabei zwei Schädelfrakturen zugezogen. Das Kind ist die Nichte von seiner Kollegin Sabine Yao. Abel gerät in einen Gewissenskonflikt.
    Michael Tsokos versteht es wieder einmal spannende Handlung mit dem Alltag der Rechtsmedizin zu vermischen. Die ganze Geschichte entwickelt einen Sog bis zum unvorhersehbaren Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 05.10.2020

    Als Buch bewertet

    True-Crime-Thriller von Michael Tsokos versprechen immer Hochspannung und auch bei 'Zerrissen', dem vierten Teil mit dem Rechtsmediziner Fred Abel und seinem Team, wird man nicht enttäuscht.
    Gleich der Einstieg in das Buch läßt einen etwas gruseln. Eine ältere Dame wurde für tot erklärt und wird in die Rechtsmedizin verbracht. Doch dort erwacht sie plötzlich wieder. Wie kam es zu dieser falschen Todeserklärung?
    Dr.Fred Abel muß ein Gutachten erstellen; ein knapp zwei Jahre altes Mädchen wurde grausam zugerichtet und liegt nun im Koma. Laut Aussage der Mutter, hatte sie ihre Zwillinge unbeobachtet gelassen und geht von einem unglücklichen Sturz aus. Kann man ihr glauben? Die Verletzungen sprechen eine andere Sprache. Dr.Abel befindet sich in einer Zwickmühle mit seinem Gutachten, denn seine Kollegin Sabine Yao ist die Tante des kleinen Mädchens.
    Dann bekommt er auch noch einen Anruf seines Freundes Jens Moewig. Dieser hat zusammen mit dem Besitzer eines Fitnessstudios einen Toten entdeckt. Eingenäht in einen Boxsack und totgeprügelt. Wie sich herausstellt, ist es der Sohn von dessen früheren Mentors und ist wohl irgendwie ins Drogengeschäft abgerutscht.
    Und immer wieder stossen alle Ermittlungen, ob Polizei, LKA oder BKA auf die Familie Saad. Eine staatenlose Großfamilie aus dem Libanon, welche ihre eigenen Gesetze lebt. Diese Großfamilien, auch Clans genannt, sind hauptsächlich in Berlin, Bremen und im Ruhrgebiet ansässig.
    Der Autor erklärt im Anhang, welche wahren Fälle er zugrunde gelegt hat, für diesen äußerst spannenden True-Crime-Thriller. Da bekommt der ganze Thriller noch einmal eine andere Dimension.
    Das 400-seitige Buch ist durchgehend spannend und durch den flüssigen Schreibstil und die kurzen Kapitel sehr gut zu lesen. Allerdings nichts für schwache Nerven! Da es auf jeden Fall noch einen weiteren Band dieser Reihe geben soll, hoffe ich, dass es mit Fred Abel, Lisa Suttner und dem ungeborenen Kind ein gutes Ende nimmt und freue mich darauf, es bald zu erfahren.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Knaur Verlag, welche mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt haben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    harakiri, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    True Crime Thriller haben so ein bisschen was Besonderes: man weiß nie, was wahr ist und was erfunden.
    Auch im neuen Thriller von Michael Tsokos hat Rechtsmediziner Fred Abel wieder jede Menge Fälle auf seinem Tisch. Aus einem relativ harmlosen „Unfall“ mit schweren Folgen, entwickelt sich ein Szenario, das Abel so nie und nimmer erwartet hätte.
    Und auch der Leser nicht. Mit Spannung verfolgt man Seite um Seite und da hat Tsokos so einige Überraschungen für den Leser bereit. Die Geschichte entwickelt irgendwann eine ganz eigene Dynamik und ohne dass viel Blut fließt, bleibt das Buch von der ersten Seite an spannend. Besonders gut fand ich auch, dass die Täter sich nicht so einfach haben überrumpeln lassen. Ein Mann gegen 10 und der eine gewinnt, ist immer so unglaubwürdig. Tsokos hat da so seine eigenen Ideen und die fand ich sehr gelungen. Allerdings war die Handlung teilweise schon sehr weit hergeholt, aber wer weiß, was nicht unter der Oberfläche in der Hauptstadt Deutschlands so brodelt.
    Was aussieht wie ein schmales Bändchen „das man ja schnell durch hat“, hat es in sich. Auf 400 Seiten rast die Handlung nur so durch die Seiten und durch unterschiedliche Perspektiven bleibt es spannend.
    Am Ende bekommt man als Leser noch einen kleinen Einblick in die Welt der Fälle des Autors, die ihn auch teilweise zu dieser Geschichte inspiriert haben. Man mag es teilweise kaum glauben. Sehr begeistert hat mich auch die Aussage, dass Abel und Herzfeld wiederkommen werden. Darauf freue ich mich schon sehr.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HexeLilli, 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover ähnelt den Vorgänger Bänden, schwarz, grau mit rotem Titel. In diesem True Crime Thriller hat der Rechtsmediziner vom BKA für Extremdelikte, Fred Abel viele verschiedene Tote auf seinem Sektionstisch. Es wäre sicher besser gewesen hätte man sich nur auf den wichtigsten Fall konzentriert, die Anderen tauchten ja eh kaum wieder auf.
    Die Nichte seiner Kollegin wurde mit schweren Hirnverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert, gelingt es Abel zu beweisen, dass die Mutter unschuldig ist? Ein Mann wurde in einen Boxsack eingenäht und zu Tode geprügelt. Er wird ausgerechnet von Abels besten Freund Lars Moewig gefunden. Bald kommt man auf die Spur eines Berliner Familien Clans, deren Leben aus Gewalt, Raub, Drogen, Prostitution und Geldwäsche besteht. Hier laufen viele Fäden zusammen.
    Dieser nunmehr 4 Band in der Reihe braucht etwa 200 Seiten um auf Touren zu kommen. Die kurzen Kapitel springen zwischen den Schauplätzen hin und her. Die vielen medizinischen Fachbegriffe störten meinen Lesefluss und die Spannung hielt sich bis da in Grenzen.
    Die zweite Hälfte des Buches verschlang ich dann in einem Rutsch, Nervenkitzel pur. Erschrocken war ich über die Brutalität und die Machenschaften des Familien Clans. Obwohl bekannt, können sie ungehindert ihr Unwesen treiben und die Polizei steht machtlos daneben, weil die Beweise fehlen.
    Da am Ende noch einige Fragen offen bleiben, wird es sicher bald eine Fortsetzung geben. Ich kann das Buch gerne empfehlen, nur am Anfang nicht die Geduld verlieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nayezi, 02.09.2023

    Als Buch bewertet

    Tsokos hat in diesem Buch sein Fachwissen zur Rechtsmedizin spannend und verständlich dargestellt. Das es sich dabei auch um True-Crime-Fälle handelt, hat das Ganze für mich nochmals mitreißender, düsterer und schockierender gestaltet, was für einen Thriller sehr gut ist. Die Handlung im Buch gefiel mir: Ich mochte, wie sich am Ende alles zusammengefügt hat, und konnte persönlich, auch nicht vorhersehen, wie genau es ausgehen wird. Es ist dem Autor wirklich gelungen einen zu täuschen und - durch Inhalt und Schreibstil - zu fesseln.

    Mein einziger Kritikpunkt ist, dass teils auf einige parallel laufende Obduktionen zu sehr eingegangen worden ist. An sich ist es authentisch darzustellen, dass Rechtsmediziner*innen immer mehrere Fälle parallel untersuchen, aber persönlich sind mir diese dann doch etwas zu intensiv thematisiert worden. Nichtsdestotrotz aber ein absolut gelungenes Buch, dem ich 4,5 von 5 Sternen gebe.

    (Info am Rande, dies ist Band 4 einer Reihe. Persönlich habe ich dies erst nach meinem Kauf gesehen... Auch ohne die vorherigen Bande gelesen zu haben war aber alles verständlich. Ob Spoiler zu den vorherigen Teilen im Buch vorhanden sind, weiß ich nicht.)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isa, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    True Crime
    Der vierte Band der Fred-Abel-Reihe beginnt mit einem spannenden Prolog und anschließend wird Fred Abel zu einem Fall von Kindesmisshandlung hinzugezogen. Im weiteren Verlauf eröffnen sich neben dem Rechtsmedizininstitut weitere Schauplätze mit Toten und den dazugehörigen Ermittlungen.
    Das Buch ist eine Mischung aus True Crime und Fiktion. Der Alltag der Rechtsmedizin wird relativ detailliert und authentisch beschrieben. Aufgrund der verschiedenen Handlungsstränge und Wendungen bleibt der Spannungsbogen bis zum Ende erhalten und dann endet das Buch mit einem gemeinen Cliffhanger, der Fred Abels Privatleben betrifft. Die Protagonisten sind dynamisch, schlüssig und sympathisch gezeichnet. Der angenehme Schreibstil liest sich flüssig und mitreißend, ebenso tragen die kurzen Kapitel dazu bei. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt. Lesenswert finde ich auch das Nachwort, worin der Autor beschreibt welche Ereignisse er als Vorlage zu diesem Buch genommen hat. Dem Autor ist es gelungen, die Parallelgesellschaften authentisch in die Handlung zu integrieren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 31.12.2020

    Als Buch bewertet

    True Crime zum Mitfiebern

    Dr. Fred Abel begutachtet einen besonders schweren Fall von Misshandlung, als ihm klar wird, dass das Opfer die Nichte seiner Kollegin Sabine Yao ist. Privatermittler Lars Moewig, Freds alter Freund, findet in einem Kickboxclub eine grausam zugerichtete Leiche in einem Boxsack. Seine Nachforschungen führen ihn in die Welt der libanesischen Drogenclans.

    Der Autor Michael Tsokos ist Professor für Rechtsmedizin und schreibt nun schon den vierten Fall für Dr. Fred Abel. Tsokos‘ Büchern merkt man den wissenschaftlichen Hintergrund an, seine Fälle sind der Realität entnommen und präsentieren dem Leser gut verständlich, was den Alltag seiner Arbeit ausmacht. Sein Protagonist steht mit voller Überzeugung hinter seinem Beruf, auch wenn dabei das Verhältnis zwischen Kollegen etwas angespannt ist. Seine Geschichte gerät so fesselnd, dass er den Lese sehr schnell in seinen Bann ziehen kann, und zwar bis zur letzten Seite.

    Sehr gern empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael M., 17.05.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    "MEISTER" DES TRUE-CRIME

    Der "Meister" des True-Crime-Thrillers, Dr. Michael Tsokos,, hat wieder zugeschlagen.

    Dr. Fred Abel steckt wieder einmal in mehr oder weniger großer Gefahr. Die Nichte von seiner Kollegin Dr. Sabine Yao erleidet einen schwerwiegenden Unfall. Sein Kumpel Lars Moewig bittet in um Hilfe. Es kommt zu einem Konflikt mit einem der führenden libanesischen Clans der deutschen Hauptstadt. Wie diese Fälle zusammenhängen, erfährt ihr in dem Buch.

    "Zerissen" wurde, wie bereits die Vorgänger, von Fällen aus seinem eigenen Berufsleben als Rechtsmediziner inspiriert. Dies merkt man beim Lesen des Buches. Kein anderer Autor kann die Details auf dem Sektionstisch so wiedergeben wie Dr. Tsokos.

    Für mich persönlich wieder ein gelungenes Buch, welches ich innerhalb von 2 Tagen gelesen habe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theresia W., 14.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Wie immer wahnsinnig spannend.
    Man kann fast gar nicht aufhören zu lesen, weil man sofort wissen will, wie es weiter geht.
    Übrigends: Alle Bände von Tsokos sind super !

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolf. Pr., 12.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ich habe alle Bücher von Michael Tsokos gelesen und bin begeistert von dem Schriftsteller. Spannung von Anfang an.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate N., 23.03.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Das Buch habe ich noch nicht gelesen, aber es ist bestimmt genauso spannend wie die anderen von Tsokos.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Hier schreibt der Fachmann
    Wenn der Fachmann schreibt, erfährt man so einiges, was nicht unbedingt als Allgemeinwissen definiert ist. Ein suppenkellenartiges Instrument wird in der Pathologie verwendet, um bernsteinfarbene Flüssigkeit aus dem Herzbeutel zu entnehmen. Und der Clou: es IST eine Suppenkelle. Oder, anderes Beispiel: wird die Arteria subclavia durchtrennt, ist das mit über 90% absolut tödlich, auch wenn ein Arzt danebensteht. Das sind beileibe nicht die einzigen Beispiele. Der Autor ist halt ein bekannter Rechtsmediziner und schreibt über Dinge, von denen er Ahnung hat.
    Doch kann er auch wirklich Kriminalromane schreiben? Hier seien zumindest gelinde Zweifel angebracht. Clan-Kriminalität in Berlin ist bestimmt ein heißes, aktuelles Eisen. Doch muss man sich diesem im Bild-Zeitungs-Modus annähern? Da werden Gebiete ausgewiesen, in die kein Streifenwagen fahren kann? Da haben Clans Allmachtsfantasien -das mag ja noch angehen- aber sie sind auch in der Lage, diese umfangreich in die Realität umzusetzen Hier wird es eindeutig zu dicke.
    Und dann die Protagonisten, an erster Stelle, natürlich (!) der Rechtsmediziner Fred Abel, ein aufrechter ehrlicher Kerl, fachlich eine Eins. Sein langjähriger Freund, ein ehemaliger Elitesoldat, jetzt Privatdetektiv, der sich gleich mehrfach mit dem Clan anlegt und jedes Mal mit dem Leben davon kommt, obwohl er besiegt wurde. Seine Kollegin dagegen kommt tatsächlich sehr menschlich, verletzlich rüber. Seine „Geheimwaffe“, die IT-Spezialistin wiederum lebt für die Überwachung. Datenschutzgrundverordnung? Sch.. drauf! Auch der Forensiker ist bereit, für Abel mal ein paar Untersuchungen unter Hand extra zu machen. Eine Flasche guter Rotwein und schon läuft die DNA-Analyse.
    Mir ist das zu billig und dieses viele unnütze Wissen um Rechtsmedizin überzeugt mich nicht. Wer darüber hinweglesen kann, bekommt eine anständige Kriminalgeschichte serviert mit ordentlich Spannung und verschiedenen Schauplätzen in Berlin, mit ruhigen und mit spannenden Phasen, allerdings mit sehr kurzen Mini-Kapiteln, die immer wieder zu anderen Schauplätzen hin und herspringen. Das soll wohl so eine Art von „Gleichzeitigkeit“ suggerieren, ist mir aber zu hektisch. Der stringente Erzählfluss wird so immer wieder durchbrochen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücher-Maus, 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    ich kann mir vorstellen das sich jetzt der eine oder andere wundert, warum nur 2 sterne.
    ganz einfach, normal ist michael tsokos für mich DER garant für spannung, blut und unvorstellbare geschichten. ich weiss das er selbst schon sehr viel erlebt hat und das war sicher echt krass. ich habe mich gefreut auf den nächsten abel-teil und muss doch offen zugeben, sorry herr tsokos das war nichts!
    normal wachsen mir ihre bücher fast an der hand an, weil ich sie überall mit hinnehme und selbst wenn ich sie aus der hand legen muss noch darüber nachdenke. diesmal musste ich mich fast zwingen weiterzulesen :-( die nummer mit dem boxsack, hammer. die nr. mit dem mädchen auch hammer. die verflächtungen der clans, sehr interessan. aber alles zusammen in einem buch, zäh, langweilig und teilweise nervend.
    auf den letzten 15 seiten hatte ich etwas das gefühl, ihnen ist aufgefallen das es nicht so dolle war und da haben sie nochmal gasgegeben. das hätte ich mir viel früher gewünscht und sorry warum bitte so ein be.... ende???? was ist jetzt mit lisa? das wüsste ich echt sehr gern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein