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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natascha P., 06.04.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Anne nur dem trüben Alltag von dem Weisenhaus „Saint Lupin‘s“ entfliehen und gemeinsam mit ihrer besten Freundin Penelope spannende Abenteuer erleben. Leider gestaltet sich dieses Vorhaben jedoch alles andere als einfach. Anne bekam von allen Abenteuerakademien, an denen sie sich beworden hatte, Absagen und schlussendlich will man sie auch noch von Penelope trennen.
    Als sich Anne nach mehreren Umwegen schließlich doch noch in einem Abenteuer wiederfindet, muss sie sich eingestehen, dass sie sich das mit den Abenteuern doch etwas anders vorgestellt hatte.

    „Saint Lupin‘s Academy“ ist ein Buch, welches mich so sehr zum Lachen gebracht hatte, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hatte (und das auf einer durchweg positiven Weise).
    Der Humor des Buches konnte mich schon in den ersten Kapiteln vollkommen von sich überzeugen. Es gibt so viele interessante Ideen, Umschreibungen und kreative Einfälle in diesem Buch zu entdecken, dass man sich als Leser vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten fühlt.
    In der Geschichte spielt unter anderem auch das „Ultimative Handbuch für Abenteuer“ eine große Rolle, von dem man immer mal wieder Buchseiten mit einigen Regeln, zwischen den Kapiteln verteilt, finden darf. Auch diese Seiten schaffen es sehr gut zu unterhalten und ergänzen das Buch gut, da sie immer einen Bezug auf das zuvor gelesene nehmen.
    Die Geschichte selbst ist jedoch nicht nur kreativ und unterhaltsam, sondern auch spannend und lehrreich. Man erfährt viel über Freundschaft und darüber, wie wichtig diese ist. Die Suche nach sich selbst und seinen Platz auf dieser Welt spielt auch eine große Rolle in dem Buch. Zudem rätselt man immer mit, wie es denn weitergehen könnte. Auch wenn man meint, sicher zu sein, was als Nächstes passieren wird, wird man sich immer wieder in Situationen wiederfinden, in denen etwas passiert, mit dem man wirklich nicht gerechnet hätte.
    Anne selbst, welche unsere Protagonistin ist, wächst im Laufe der Geschichte auch an sich selbst und ist, meiner Meinung nach, sehr sympathisch. Aber auch die anderen Charaktere, welchen man im Buch begegnen wird, schaffen es zu begeistern.
    Die Geschichte wird übrigens aus der Sicht eines allgemeinen Erzählers geschildert. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und sollte sich auch für Kinder gut lesen lassen (was bei einem Kinderbuch ja immer sehr wichtig ist). Ich würde sagen, dass das Buch am besten für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren geeignet wäre (wobei man auch als Erwachsener viel Freude damit haben kann). Am besten schaut man sich vor dem Kauf des Buches jedoch die Leseprobe an, dann kann man auch gleich sehen, ob der Humor einem zusagt. Das Buch ist übrigens sowohl für Mädchen als auch für Jungen gleichermaßen geeignet.

    Fazit:
    „Saint Lupin‘s Acadamy“ kombiniert Spannung, Kreativität, Humor und eine tolle Geschichte über Freundschaft. Genau das, was ein gutes Abenteuerbuch braucht.
    Ich kann mir jedoch vorstellen, dass der Humor nicht jedem gefallen könnte. Ein Blick in die Leseprobe sollte jedoch einen guten Eindruck darüber vermitteln und die Entscheidung erleichtern.

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  • 5 Sterne

    8 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Drei Helden auf Abenteuermission

    Inhalt:
    Anne, Penelope und Hiro wurden auf der Abenteuerakademie angenommen und sind auf einer Mission, die sie in kürzester Zeit meisten müssen. Für eine dreijährige Ausbildung, bleibt keine Zeit und so haben sie nur drei Tage, um eine tödliche Prophezeiung erfolgreich zu lösen. Es steht vieles auf dem Spiel - nicht zuletzt ihr eigenes Leben. Mithilfe eines magischen Buches und einem Handschuh, stellt sich Anne allen Hindernissen. In Kombination mit Zauberei und Kampfkunst, bilden die drei ein cooles Team.

    Meinung:
    Das Cover finde ich nicht nur optisch gelungen, sondern es spiegelt auch den Inhalt der Geschichte wieder. Die Elemente, die auf dem Cover zu sehen sind, passen sehr gut zu der Geschichte und so erhält man durch das Bild, nicht nur einen ersten Eindruck, sondern auch eine kleine Vorschau.
    Der Autor bringt viele fantasievolle Elemente in die Geschichte ein, so dass beim Lesen die Vorstellungskraft angeregt wird.
    Die Handlung ist interessant, denn es passiert ständig etwas und so ist das Buch spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Während des Lesens, wurde es nie langweilig und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Den Schreibstil des Autors, empfand ich als angenehm, zumal er auch keine außergewöhnlichen Worte verwendet, die allzu kompliziert sind.
    Die Kapitel finde ich nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Die Überschriften sind passend gewählt und so weiß man, worum es in den jeweiligen Kapiteln geht. Das Besondere an dem Buch ist, dass jedes Kapitel mit einer Seite aus dem magischen Handbuch für Abenteurer endet und so mehr Leben in die Geschichte bringt.
    Die Charaktere finde ich wirklich sympathisch und jeder hat auf seine Weise eine ganz besondere und unverwechselbare Art. Meiner Meinung nach ist alles mit dabei, was zu einer gelungenen Geschichte dazugehört.

    Fazit:
    Eine stimmige Fantasiegeschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann – nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene :)

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 05.02.2017

    Als Buch bewertet

    Anne und ihre beste Freundin Penelope sind Waisenmädchen. Sie leben beide im Saint-Lupins-Institut. Hier ist das Leben nicht einfach. Doch mit 13 Jahren kann man das Waisenhaus endlich verlassen. Bald haben Penelope und Anne diesen Zeitpunkt erreicht. Doch dann kommt alles anders: Erst muss Anne laut der Oberin des Instituts im Waisenhaus bleiben. Dann taucht eine - ein bisschen verrückte - Frau auf, die Anne einen Handschuh überreicht. Und mit diesem fängt das Abenteuer an: Anne, Penelope und Hiro werden Schüler an einer Abenteuerakademie und müssen - ohne vorherige Ausbildung - eine tödliche Prophezeiung innerhalb kurzer Zeit lösen. Und so stolpern die drei von einem Abenteuer in das Nächste. Ob sie ihre Mission erfüllen können?

    Meine Meinung:

    Anne und Penelope sind allerbeste Freundinnen und waren mir sofort sympathisch. Ihr größter Wunsch ist es, endlich auf eine Abenteuerakademie gehen zu dürfen. Obwohl die Chancen schlecht stehen, geben sie die Hoffnung aber nicht auf bzw. überlegen einen Alternativplan. Sie sind also fast immer gutgelaunt und optimistisch. Das hat mir sehr gefallen. Auch Hiro der nach einer Weile das Trio komplett macht, mochte ich.

    Als dann die seltsame Frau auftaucht und mit ihr der Handschuh für Anne, wird die Geschichte spannend, lustig und sehr fantasievoll. Die Freundinnen werden zusammen mit Hiro auf eine gefährliche Mission geschickt. Leider haben sie nur sehr wenig Zeit, das Rätsel zu lösen. Dazu fehlt ihnen die Ausbildung und eine richtige Ausrüstung. Doch es hilft nichts, sie müssen sich ihrer Aufgabe stellen. Nun müssen sie gegen Sandwölfe, Antagonisten und Roboter kämpfen und geraten dadurch immer wieder in kritische Situationen. Dazu gibt es dann immer wieder überraschende Wendungen. Es machte viel Spaß, die drei auf ihrer Mission zu begleiten.

    Was mir auch gut gefallen hat, waren die Auszüge aus dem "ultimativen Handbuch für Abenteurer", dessen Ratschläge immer wieder im Buch auftauchen. Diese sind brachten mich immer wieder zum Schmunzeln, denn seine Tipps sind zwar nicht falsch, aber auch nicht unbedingt hilfreich.

    Der Schreibstil selbst ist flüssig und leicht. Auch werden alle Figuren und Schauplätze sehr anschaulich beschrieben. Man kann sich diese wunderbar vorstellen.

    Fazit:

    Ein lustiges und spannendes Abenteuer mit sympathischen Helden.

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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.03.2017

    Als Buch bewertet

    Anne die kurz vor ihrem 13 Geburtstag stand lebte im Saint Lupin Waisenhaus wo sie hart arbeiten mussten. Eigentlich freute sie sich auf ihren 13 Geburtstag, den dann konnte sie endlich das Waisenhaus verlassen. Aber sie hatte auch Angst, schließlich wusste sie nicht, wo sie anschließend hin gehen konnte ohne Eltern. Doch bei der Kartenausgabe vergaß man Anne aufzurufen, das konnte doch nicht sein sie musste doch auch mit. Doch die Oberin lässt Anne nicht abreisen und so sucht Anne einen Weg um doch noch von Saint Lupin weg zukommen. So trifft sie auf Jocelyn die ihr einen Panzerhandschuh verpasst und sie aufnimmt in die Abenteuerakademie. Doch im Zimmer der Oberin schießt eine Hitze in Annes Handschuh und eine Medaille schmelzt sich in den Handschuh. Was Anne nicht ahnt ist das dadurch eine Mission aktiviert wird, sie sollen das Level 13 absolvieren in nicht mal drei Tagen. Anne muss dieses Level bestehen sonst verliert sie ihr neues Zuhause. Hilfe bekommt sie von ihrer besten Freundin Penelope, dem jungen Zauberer Hiro und einem magischen Handbuch. Werden sie diese Mission rechtzeitig bestehen?

    Meine Meinung:
    Das Buch vom Planet Verlag ist wunderschön aufgemacht mit einem bunten geheimnisvollen Cover, lädt es junge Leser ab 10 Jahre ein. Dieses Fantasybuch lässt sich sehr gut lesen, ist phantasievoll verfasst, flüssig geschrieben und erinnert einen an die Harry Potter Bücher. Eingeteilt in Kapitel und danach immer mit einem Hinweisen aus dem ultimativen Handbuch begibt sich der Leser mit den Hauptfiguren auf eine abenteuerliche Reise. Natürlich geht ein Abenteuer nicht ohne Helden und Gegner und so haben es die Kontrahenten mit einigen Gegnern zu tun. Sie bekommen es mit Sandwölfe, Zombiehaie und andere Kreaturen zu tun fliegen mit Feuerbällen zu nächsten Orten. Manchmal bin ich allerdings durch die vielen Namen und Ereignisse etwas erschlagen gewesen. Für mich hat der Autor ein bisschen zu viel in dieses Buch eingepackt, ich weiß nicht, ob da Kinder ab 10 nicht überfordert sind. Am Ende gibt es noch etwas bedeckt den Hinweis auf eine Fortsetzung, was sicher auch gut ist. Den die Abenteuer Akademie Saint Lupin hat ja erst jetzt seine Pforten geöffnet, deshalb von mir 4 von 5 Sterne für das Buch.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 17.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein unglaublich fantasie- und humorvolles Abenteuer

    Zum Inhalt:
    Anne und ihre beste Freundin Penelope fristen im „Saint-Lupin’s-Institut für Fortwährend Ungezogene und Grässlich Unansehnliche Kinder“ unter der Fuchtel der schrecklichen Oberin ein trostloses Leben und müssen tagein, tagaus im Kohlebergwerk schuften. Ein Entkommen aus diesem Heim gibt es erst mit dem 13. Geburtstag, denn dann darf man mit viel Glück auf eine der vielen Abenteuerakademien wechseln. Doch was ist, wenn einem dort - natürlich vollkommen unvorbereitet - gleich eine Mission der Schwierigkeitsstufe 13 (von zwölf!) aufs Auge gedrückt wird? Und was ist, wenn man für diese schier unerfüllbare Mission nur drei Tage Zeit bekommt…?

    Meine Meinung:

    „Saint Lupin´s Academy“ (OT: „The Adventurer’s Guide to Successful Escapes“) ist das Debut und gleichzeitig der Auftakt zu einer neuen Kinder- und Jugendbuchserie des Kanadischen Autors Wade Albert White. Die Geschichte beginnt im trostlosen Heim „Saint Lupin’s“ damit, dass Anne und Penelope wirklich alles dafür tun, um von hier weg zu kommen. Schnell schließt man als Leser dabei die beiden Mädels ins Herz und zittert und fiebert mit ihnen mit, dass sie es auch schaffen. Überhaupt: Zum Mitzittern und Mitfiebern gibt es in diesem Buch wirklich ganz viele Situationen, denn der Autor schickt seine Heldinnen durch eine Reise quer durch sein neues „Universum“, das aus einer „alten Welt“ (hups, die kommt mir ganz schön bekannt vor!) entstanden ist. Dabei finden sich die Protagonisten auf immer neuen „Ebenen“ wieder und müssen stets knifflige Aufgaben und / oder gefährliche Situationen meistern. Entsprechend schnell und temporeich entwickelt sich die Geschichte, so dass man beim Lesen eigentlich kaum eine Pause einlegen mag. Doch diese Geschichte wartet nicht nur mit Tempo und Spannung auf, sondern insbesondere auch mit einer nahezu überbordenden Fantasie! In Whites Welt gibt es gefährliche Sandwölfe, Reisen per Drachenfeuerbällen, Ritter die nie gelebt haben, zwielichtige Charaktere wie den hyänenartigen Archäologen Mr. Plutarch H. Shard und noch vieles, vieles mehr zu entdecken. So ergibt sich in Summe ein wunderbarer Lesespaß von der ersten bis zur letzten Seite.

    Der Schreibstil des Autors ist erfrischend locker und passt hervorragend zu seiner Geschichte und seinen Charakteren. Am Besten hat mir aber sein Humor gefallen, der mich nicht nur einmal an den großartigen Terry Pratchett, an Douglas Adams oder auch an den Humor á la Monty Python erinnert hat. Genau mein Geschmack!

    Einziger kleiner Wehrmutstropfen war für mich, dass der dritte Protagonist im Bunde – Hiro, der Zauberer – für meinen Geschmack die ganze Story über doch recht blass geblieben ist und im Schatten der beiden taffen Mädels eher ein Mauerblümchen-Dasein gefristet hat. Hier könnte dem ein oder anderen jugendlichen Leser die passende Identifikationsfigur fehlen.

    FAZIT:
    Ein wahrlich toller Lesespaß für Jung und Alt mit ganz viel Spannung, Tempo, Humor und vor allem Fantasie! Bitte mehr davon!

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 05.02.2017

    Als eBook bewertet

    INHALT
    Die Waise Anne wächst in der Saint Lupin's Academy auf, in der Kinderarbeit kein Fremdwort ist und die von einer eiskalten Direktorin geführt wird. Dementsprechend euphorisch sehnt sie ihren 13. Geburtstag, der mit dem Besuch einer weiterführenden Abenteuerakademie verbunden ist, herbei.

    Um an der neuen Akademie aufgenommen zu werden, muss Anne allerdings innerhalb von vier Tagen eine Prophezeiung mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad erfüllen. Hierbei stehen Anne ihre beste Freundin Penelope, die Schwertkämpfe liebt, und Hiro, ein Zauberlehrling, und ein magisches Handbuch zur Seite.

    MEINUNG
    Wade Albert Whites Roman besticht durch seine äußerst fantasievolle Geschichte und den flüssigen sowie frischen Erzählstil.

    Die Geschichte um Heldin Anne vermag es, den Leser ab der ersten Zeile zu fesseln. Obschon sie für ihre abenteuerliche Mission alles andere als perfekt vorbereitet wurde, schlägt sich Anne ausgesprochen gut. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie sich mit Drachen, Zombiehaien oder Sandwölfen duellieren muss. Ihr Wagemut und ihr Führungstalent sind grenzenlos. Anne, die auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln ist, war mir auf Anhieb sympathisch. Auch ihre Freunde bzw. Mitstreiter wuchsen mir sofort ans Herz. Betrachtet man die Nebencharaktere so fällt auf, dass der Autor auch diese detailreich und mit viel Fantasie angelegt hat. Auf diese Weise kann sich der Leser auch von Annes Widersachern, allen voran von der böswilligen Direktorin, oder von ihren Unterstützern, wie dem Vogel-Navi Jeffrey oder dem Roboter Rokk, ein lebendiges Bild machen. Darüber hinaus rief der Plot Erinnerungen an das Märchen vom Zauberer von Oz in mir wach.

    Nicht nur inhaltlich, auch sprachlich ist dieses Buch gelungen. Kurzweilig, bildreich und mit gutem Gespür für die kindliche bzw. jugendliche Sichtweise erzählt White seine Geschichte, so dass er sogar die Leserschaft außerhalb des empfohlenen Lesealters (10 Jahre) begeistern und mitreißen kann.

    Der Spannungs- bzw. Actionfaktor liegt bis zum Schluss konstant weit oben. Langweile kann sich also gar nicht erst einstellen. Zudem befeuert der offene Epilog die Aussicht auf eine Fortsetzung. Denn auf Anne & Co warten noch weitere Abenteuer...

    FAZIT
    Ein in sich stimmiger Fantasyroman, der nicht nur die junge Leserschaft zu begeistern weiß, sondern auch die eigene Fantasie ankurbelt. Whites modernes Märchen hat Charme und viel Raffinesse. Absolut lesenswert!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mondtaube, 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    Eigentlich wollte Anne nur dem trüben Alltag von dem Weisenhaus „Saint Lupin‘s“ entfliehen und gemeinsam mit ihrer besten Freundin Penelope spannende Abenteuer erleben. Leider gestaltet sich dieses Vorhaben jedoch alles andere als einfach. Anne bekam von allen Abenteuerakademien, an denen sie sich beworden hatte, Absagen und schlussendlich will man sie auch noch von Penelope trennen.
    Als sich Anne nach mehreren Umwegen schließlich doch noch in einem Abenteuer wiederfindet, muss sie sich eingestehen, dass sie sich das mit den Abenteuern doch etwas anders vorgestellt hatte.

    „Saint Lupin‘s Academy“ ist ein Buch, welches mich so sehr zum Lachen gebracht hatte, wie es schon lange kein Buch mehr geschafft hatte (und das auf einer durchweg positiven Weise).
    Der Humor des Buches konnte mich schon in den ersten Kapiteln vollkommen von sich überzeugen. Es gibt so viele interessante Ideen, Umschreibungen und kreative Einfälle in diesem Buch zu entdecken, dass man sich als Leser vom Anfang bis zum Ende sehr gut unterhalten fühlt.
    In der Geschichte spielt unter anderem auch das „Ultimative Handbuch für Abenteuer“ eine große Rolle, von dem man immer mal wieder Buchseiten mit einigen Regeln, zwischen den Kapiteln verteilt, finden darf. Auch diese Seiten schaffen es sehr gut zu unterhalten und ergänzen das Buch gut, da sie immer einen Bezug auf das zuvor gelesene nehmen.
    Die Geschichte selbst ist jedoch nicht nur kreativ und unterhaltsam, sondern auch spannend und lehrreich. Man erfährt viel über Freundschaft und darüber, wie wichtig diese ist. Die Suche nach sich selbst und seinen Platz auf dieser Welt spielt auch eine große Rolle in dem Buch. Zudem rätselt man immer mit, wie es denn weitergehen könnte. Auch wenn man meint, sicher zu sein, was als Nächstes passieren wird, wird man sich immer wieder in Situationen wiederfinden, in denen etwas passiert, mit dem man wirklich nicht gerechnet hätte.
    Anne selbst, welche unsere Protagonistin ist, wächst im Laufe der Geschichte auch an sich selbst und ist, meiner Meinung nach, sehr sympathisch. Aber auch die anderen Charaktere, welchen man im Buch begegnen wird, schaffen es zu begeistern.
    Die Geschichte wird übrigens aus der Sicht eines allgemeinen Erzählers geschildert. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und sollte sich auch für Kinder gut lesen lassen (was bei einem Kinderbuch ja immer sehr wichtig ist). Ich würde sagen, dass das Buch am besten für Kinder zwischen 10 und 13 Jahren geeignet wäre (wobei man auch als Erwachsener viel Freude damit haben kann). Am besten schaut man sich vor dem Kauf des Buches jedoch die Leseprobe an, dann kann man auch gleich sehen, ob der Humor einem zusagt. Das Buch ist übrigens sowohl für Mädchen als auch für Jungen gleichermaßen geeignet.

    Fazit:
    „Saint Lupin‘s Acadamy“ kombiniert Spannung, Kreativität, Humor und eine tolle Geschichte über Freundschaft. Genau das, was ein gutes Abenteuerbuch braucht.
    Ich kann mir jedoch vorstellen, dass der Humor nicht jedem gefallen könnte. Ein Blick in die Leseprobe sollte jedoch einen guten Eindruck darüber vermitteln und die Entscheidung erleichtern.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 12.02.2017

    Als Buch bewertet

    Drei Freunde auf Mission
    Anne und ihre Freundin Penelope leben bis zu ihrem 13. Geburtstag in einem Waisenhaus, das den bezeichnenden Namen Saint-Lupin’s –Institut für Fortwährend Ungezogene und Grässliche Kinder trägt. Täglich arbeiten sie im Kohlebergwerk, das gemäß der Anweisungen des beliebten Ratgebers Wie Sie Waisenkinder großziehen und damit Geld verdienen handelt. Abgetragenen Hemden, schlecht sitzende Schuhe, mottenzerfressenen Mäntel und eine Diät aus Haferschleim begleiten die Kinder jeden Tag. So ist es wahrlich nicht verwunderlich, dass die Mädchen ihren Geburtstag herbeisehnen, denn dann dürfen sie endlich das Heim verlassen. Anne hofft sehr auf eine Fahrkarte, doch der Weg in die Freiheit ist steinig und gelingt schlussendlich nur durch einen Flucht.
    Als neue Schülerinnen einer Zauberakademie werden sie sogleich in ihr erstes großes Abenteuer gestürzt. Anne, nun „Hüterin des Panzerhandschuhs mit dem Sperling“ muss gemeinsam mit Penelope und ihrem neuen Kameraden Hiro Darkflame innerhalb einer Frist von nur drei Tagen eine tödliche Prophezeiung verhindern.
    Der Autor greift tief in die Trickkiste der Zauberei, um die drei Freunde auf ihre abenteuerliche Mission zu schicken. Fliegende Feuerbälle als Transportmittel, magische Bücher mit Zauberformeln (die auch mal nach hinten losgehen könne), ein riesiger Turm ohne Tür, der bestiegen werden muss, ein gewaltiger Ritter, der nie gelebt hat und sich sich als Roboter herausstellt, Sandwölfe, angriffslustige Roboterlibellen, Transportportale, die sich wie aus dem Nichts öffnen u.v.m. halten beim Lesen Einzug ins Kinderzimmer. Ab und zu sollten besorgte Eltern vielleicht nachschauen, ob das Kind noch auf dem Sofa sitzt und nicht durch ein solches Portal verschwunden ist, denn zu gern möchte man als Leser an Annes Seite diese Abenteuer bestehen.
    Dem Autor gelingen überzeugende Figuren- mutige, abenteuerlustige Kinder, besorgte Erwachsene, wie Jocelyne, die Professorin an der Zauberakademie ist, aber auch Antagonisten, wie die Oberin im Waisenhaus, die den Kindern das Leben zur Hölle macht.
    Und so kann auch hier gesagt werden „Ende gut, alles gut“ als am Ende in das alte Waisenhaus…. Psst! Aber lest lieber selbst, es soll nichts verraten werden.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Anne die kurz vor ihrem 13 Geburtstag stand lebte im Saint Lupin Waisenhaus wo sie hart arbeiten mussten. Eigentlich freute sie sich auf ihren 13 Geburtstag, den dann konnte sie endlich das Waisenhaus verlassen. Aber sie hatte auch Angst, schließlich wusste sie nicht, wo sie anschließend hin gehen konnte ohne Eltern. Doch bei der Kartenausgabe vergaß man Anne aufzurufen, das konnte doch nicht sein sie musste doch auch mit. Doch die Oberin lässt Anne nicht abreisen und so sucht Anne einen Weg um doch noch von Saint Lupin weg zukommen. So trifft sie auf Jocelyn die ihr einen Panzerhandschuh verpasst und sie aufnimmt in die Abenteuerakademie. Doch im Zimmer der Oberin schießt eine Hitze in Annes Handschuh und eine Medaille schmelzt sich in den Handschuh. Was Anne nicht ahnt ist das dadurch eine Mission aktiviert wird, sie sollen das Level 13 absolvieren in nicht mal drei Tagen. Anne muss dieses Level bestehen sonst verliert sie ihr neues Zuhause. Hilfe bekommt sie von ihrer besten Freundin Penelope, dem jungen Zauberer Hiro und einem magischen Handbuch. Werden sie diese Mission rechtzeitig bestehen?

    Meine Meinung:
    Das Buch vom Planet Verlag ist wunderschön aufgemacht mit einem bunten geheimnisvollen Cover, lädt es junge Leser ab 10 Jahre ein. Dieses Fantasybuch lässt sich sehr gut lesen, ist phantasievoll verfasst, flüssig geschrieben und erinnert einen an die Harry Potter Bücher. Eingeteilt in Kapitel und danach immer mit einem Hinweisen aus dem ultimativen Handbuch begibt sich der Leser mit den Hauptfiguren auf eine abenteuerliche Reise. Natürlich geht ein Abenteuer nicht ohne Helden und Gegner und so haben es die Kontrahenten mit einigen Gegnern zu tun. Sie bekommen es mit Sandwölfe, Zombiehaie und andere Kreaturen zu tun fliegen mit Feuerbällen zu nächsten Orten. Manchmal bin ich allerdings durch die vielen Namen und Ereignisse etwas erschlagen gewesen. Für mich hat der Autor ein bisschen zu viel in dieses Buch eingepackt, ich weiß nicht, ob da Kinder ab 10 nicht überfordert sind. Am Ende gibt es noch etwas bedeckt den Hinweis auf eine Fortsetzung, was sicher auch gut ist. Den die Abenteuer Akademie Saint Lupin hat ja erst jetzt seine Pforten geöffnet, deshalb von mir 4 von 5 Sterne für das Buch.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 26.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die dreizehnjährige Anne lebt im St. Lupin’s Waisenhaus, wo sie und ihre Freunde für Arbeiten im Bergwerk ausgenutzt werden. Doch jetzt soll sich alles ändern. Denn sobald ein Kind 13 Jahre alt ist, holt ein Schiff es ab, um es zu einer der vielen Akademien zu bringen, an denen man ausgebildet wird, um auf Missionen zu gehen. Doch für Anne hat die Leiterin des Waisenhauses andere Pläne, so dass Anne zusammen mit ihrer besten Freundin Penelope die Flucht plant. Doch dann kommt alles ganz anders.

    Die Geschichte ist von Anfang an spannend und mitreißend. Anne und Penelope sind zwei tolle Charaktere, denen man nur Gutes wünscht. Die Ungerechtigkeiten, die ihnen von der Leiterin des Waisenhauses entgegengebracht werden, sind gemein und lassen einen hoffen, dass Anne einen Weg aus dieser Kinderhölle finden möge. Als es tatsächlich geschieht und Anne, Penelope und Hiro, ein Jungen von einer anderen Schule, auf ihre erste Mission geschickt werden, nimmt die Geschichte an Spannung und Abenteuer zu. Es macht Spaß, die Kinder auf ihrer abenteuerlichen Reise voller Drachen, Weissagungen, Sandwölfen und dem einen oder anderen Bösewicht zu begleiten. Dabei ist die Geschichte, die eigentlich für Kinder ab 10 Jahre gedacht ist, auch für Erwachsene ein toller Spaß, der mich die ganze Zeit gefangen hielt.

    Ein tolles Buch, auf dessen Fortsetzung ich sehr gespannt bin!

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie P., 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    Anne ist ein Waisenmädchen aus einer Parallelwelt. Sie hat überhaupt keine Ahnung, wer ihre Eltern sind. Zusammen mit ihrer besten Freundin Penelope versucht sie sich im Waisenhaus Saint Lupin#s über Wasser zu halten. Denn Kind sein hat dort nichts verloren. Unter den strengen Augen der Oberin müssen die Kinder hart im Steinbruch arbeiten.
    Endlich werden Anne und Penelope 13 und dürfen das Waisenhaus verlassen, um an einer Akademie ihre Ausbildung zu beginnen. Beide fiebern der Abreise mit dem fliegenden Schiff entgegen, auch wenn sie bis jetzt noch an keiner Akademie angenommen wurden.

    Der Planet-Verlag steht für spannende Abenteuerbücher für Jungs und Mädchen.
    Auch hier hat der Verlag ganz in seiner besonderen Eigenart Zwischentexte mit Erklärungen über die Parallelwelt kreiert. Diese Zwischenbriefe oder Texte gibt es in vielen Büchern dieser Reihe und lockern die Bücher schön auf.
    Schön fand ich einige phantastische Ideen des Autors. Ganz besonders gut hat mir das Buch mit den leeren Seiten gefallen, das aktuell Annes Leben aufschreibt und ihr als Hilfe im Alltag dient.

    Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, dass ich die Zeit in Saint Lupin's sehr hart fand. Ich meine ein Kinderbuch zu schreiben, in dem es den armen Waisen schlecht geht, bis sie dann an die Zauberakademie kommen, um dort die Welt zu retten. ist nicht erst seit Harry Potter ein beliebtes Stilmittel. Aber muss man 60 SEiten von Kindern schreiben, die gequält werden, im Steinbruch arbeiten und in Zellen gesteckt werden, wenn sie nicht funktionieren? Ich bin bestimmt nicht zart besaitet, aber mir war das zu viel. Das Buch ist für 10-Jährige. Außerdem gibt es am Anfang überhaupt keine Identifikationspunkte, da die Begebenheit schon etwas sehr weit hergeholt ist.

    Zu viel waren mir auch die phantasischen Elemente und die ständigen kleineren Abenteuer und Kämpfe. Man hatte beim Lesen fast das Gefühl, dass krampfhaft versucht wurde aus allem, aber wirklich aus allem eine phantastische Begebenheit zu machen und ständig neue unerwartete Momente zu kreieren. Mir war das zu überladen und ich finde es hat den Lesefluss gestört. Vor lauter Überraschungsmomente gab es gar keine Geschichte mehr. Deshalb von mir nur drei Punkte. Schade, ich bin anderes aus dem Verlag gewohnt.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 17.02.2017

    Als Buch bewertet

    „Saint Lupin’s Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer“ ist das Debüt von Wade Albert White und bildet den Auftakt zur Kinderbuchreihe.

    Anne wird nach Mitternacht 13 Jahre alt und kann endlich mit ihrer Freundin Penelope das Waisenhaus verlassen. Als der eiserne Ritter die Fahrkarten verteilt, geht Anne leer aus. Sie wendet sich an die Oberin. Angeblich legt das Versorgungsschiff schon vor Mitternacht ab, und deswegen soll Anne ein weiteres Jahr im Waisenhaus bleiben. Es muss dringend ein Plan her, damit Anne doch noch mit ihrer besten Freundin abreisen kann.

    In „Eine Art Prolog“ werden die Gepflogenheiten im „Saint Lupin’s-Institut für Fortwährend Ungezogene und Grässlich Unansehnliche Kinder“ erklärt. Haferschleimdiät, Arbeit im Kohlebergwerk, die Kinder erleben düstere Zeiten. Kein Wunder, dass alle Waisen ihren 13.Geburtstag und die jährliche Ankunft des Versorgungsschiffes herbeisehnen, um endlich dieses trostlose Heim samt miesepetriger Oberin verlassen zu können. Die Geschichte beginnt mit Annes Vorfreude. Geht ihr Wunsch nach einer Abenteuerjagd und der Suche nach ihrem wahren Zuhause endlich in Erfüllung? Es fällt leicht, mit Anne und Penelope mitzufiebern und sich in diese ungewöhnliche Story herein zu finden. Der Erzählstil reißt mit. Das Unglaubliche, wie ein hohler, eiserner Ritter als Bewacher, wirkt ganz real. Es entstehen Bilder im Kopf. Wade Albert Whites erdachte Welt nimmt immer mehr Formen an. Von Seite zu Seite geht es origineller zu. Eine überraschende Wende folgt der anderen und lässt Spannung aufkommen. Witzig sind die Feuerechse mit Namen „Hund“ und eine ganz andere Erklärung für „Navi“. Band 1 hat von Anfang an einen hohen Unterhaltungswert. Gut und Böse haben Ecken und Kanten, jeder Charakter seine eigene Persönlichkeit. Penelopes Eifer, Annes Zielstrebigkeit und Hiros Hilfsbereitschaft reißen mit. Für Spannung sorgen kaltblütige Gegenspieler und ein kniffliges, originelles Rätsel. Band 1 erinnert aufgrund der phantasiereichen Einfälle ein bisschen an Michael Endes „Die Unendliche Geschichte“ und entwickelt einen eigenen Zauber. Viel Humor bringen die Einschübe wie Briefe, Zitate, Auszüge, Klauseln, Regeln und Legenden hinein. Toll ist auch die Idee mit dem unterschätzten Buch. Bald wird deutlich, was sich hinter der Alten Welt verbirgt. Wahrheiten kommen ans Licht. Das Abenteuer übertrifft die Erwartungen. Vieles lässt sich nicht vorhersehen. Der Showdown und auch die Erklärung des Titels sind sehr gelungen.

    Das kreative Cover mit dem hervorragend in Szene gesetzten Titel und den phantasievollen, teils farbenfrohen Details zieht alle Blicke auf sich. Ein großes Lob für die liebevolle Gestaltung. Die Aufmachung verspricht ein aufregendes Abenteuer und der Inhalt setzt dem noch eine Schippe drauf. Der ungewöhnliche Abschluss mit „Eine Art Epilog“ und „Der geheime Epilog“ erweist sich als besonderer Trumpf und schürt die Erwartungen auf Band 2.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Conny S., 05.03.2017

    Als Buch bewertet

    Auf ins Abenteuer von Saint Lupin´s

    „Saint Lupin´s Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer!“ ist das erste Buch des Autors Wade Albert White und der Auftakt einer Serie für Kinder.

    Zu Beginn lernen wir Anne kennen. Sie ist ein Waisenmädchen im Waisenhaus Saint Lupin´s. Mit ihr lebt dort ihre beste Freundin Penelope. Die beiden haben einen gemeinsamen Traum, sobald sie 13 sind, von dort zu verschwinden. Denn es ist Tradition, dass alle Waisenkinder an ihrem 13. Geburtstag, natürlich erst nach getaner Arbeit, die Ebene von Saint Lupin´s verlassen müssen. Unvorstellbar, wer die Kosten für einen weiteren Aufenthalt übernehmen soll...
    Anne, die eigentlich Anvil heißt, von niemandem aber so genannt wird, kann es kaum erwarten. Denn das Luft-Schiff, das nur einmal im Jahr an der Ebene anlegt und immer kurz nach Mitternacht wieder ablegt, kommt genau an ihrem Geburtstag. Doch die Oberin (sie führt das Waisenhaus) teilt Anne mit, dass es dieses Jahr eine Änderung gibt: Das Schiff wird VOR Mitternacht ablegen, dass heißt Anne ist zu diesem Zeitpunkt noch keine 13. Es erwartet sie noch ein weiteres Jahr Schuften im Kohlebergwerk. Und dann auch noch ohne Penelope...
    Doch die beiden planen Annes Flucht. Unterstützung bekommen sie von der plötzlich auftauchenden Lehrerin für Mythologie der Todesberg-Abenteuerakademie Jocelyn und dem Drachen Nana. Die beiden Mädchen können es kaum erwarten, in diese Akademie aufgenommen zu werden. Anne purzelt jedoch kurz vor ihrer Flucht noch in ein Abenteuer, das mit einem Panzerhandschuh und einem Medaillon zusammen hängt. So muss sich das unerfahrene Mädchen auf eine magische Level-13-Mission begeben, wobei hier angemerkt werden sollte, dass normalerweise die höchstmögliche Missionsstufe die zwölf ist...
    Zusammen mit Penelope und dem Zauberschüler der Todesberg-Abenteuerakademie Hiro begibt sich Anne auf diese Mission. Sollte sie diese schaffen, was kaum jemand zu glauben scheint (auch das von Anne „geliehene“ Handbuch für Abenteuer nicht) winkt ihr ein Thron ohne Krone samt Königreich. Leider bleiben Anne und ihrer Abenteurer-Truppe nicht mal 4 ganze Tage dafür...

    Die Geschichte ist wunderbar. Man taucht ein in eine phantasievolle Welt mit lebendig gewordenen Ritterrüstungen, Zombie-Haien, einer Katze als Rektorin einer Akademie, einem Turm ohne Tür, Drachenfeuerbälle als Transportmittel, einem mehrere Tausend Jahre alten Roboter, einem Buch, das seinen Inhalt je nach Situation ändert und jeder Menge abenteuerlicher Dinge.
    Das empfohlene Lesealter ist mit 10 Jahren angegeben.

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  • 5 Sterne

    hennie, 19.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    FASZINIERENDES MAGISCHES AUFTAKTBUCH
    Das Buch beginnt im Saint-Lupin`s Institut, einem Kinderheim, wo verwaiste Kinder auf unvorstellbare Weise ausgebeutet werden. Sie tragen die minderwertigste Kleidung, erhalten die minimalste Ernährung, leben unter miesesten hygienischen Bedingungen und müssen in einem Kohlebergwerk schuften. Dem Waisenhaus steht eine Oberin vor, die aus einem Charles-Dickens-Roman entsprungen zu sein scheint.
    Anne und ihre beste Freundin Penelope wollen diesem unfreundlichen Ort so schnell wie möglich entrinnen. Doch das ist erst durchführbar mit Vollendung des dreizehnten Lebensjahres. Die liebste Möglichkeit wäre ihr der Wechsel auf eine Abenteuerakademie. Das ist Annes großer Traum, den die Oberin mit ihren gemeinen Attacken zu verhindern versucht. Gemeinsam fliehen Anne und Penelope. Es gelingt ihnen in die Akademie der Abenteuer aufgenommen zu werden. Zu dritt, Miro kommt noch hinzu, müssen sie in einer gefährlichen Prophezeiungsmission schier unlösbare Aufgaben in sehr begrenzter Zeitspanne bewältigen. Ihre Expedition beginnt mit einem Rätsel das in seiner Aussage sehr mysteriös ist. Ich fühlte mich erinnert an die Aufgabenstellung des Königs in „Die kluge Bauerntochter“ aus Grimms Märchen.
    Bizarre, abenteuerliche Transportmittel befördern die Drei in Windeseile: Feuerbälle, gefährliche Sandwölfe. Die grünen Drachenfeuerbälle sind ihre gewöhnlichen Transportmittel, die außerdem über heilende Fähigkeiten verfügen. Unvorstellbare Dinge geschehen in einer sehr komprimierten Zeitspanne...
    Es ist äußerst spannend dem Geschehen zu folgen. Die Mission gelingt, aber am Ende bleiben noch einige Fakten offen, die sicher die Aufhänger für den Folgeband sind. Der Junge Miro könnte im nächsten Buch eine größere Rolle spielen, da er weitgehend blass blieb. Anne weiß weiterhin nicht, woher sie stammt, hat keinen „Herkunftsnachweis“. Sie hat gelbe Augen, wie sie sonst niemand hat...

    Zusammenfassung:
    Dem kanadischen Autor Wade Albert White ist mit „Saint Lupin´s Academy-Zutritt nur für Abenteurer“, dem Auftaktband zu einer Reihe, ein modernes, aktionsreiches, kreatives Märchen gelungen.
    In Anlehnung an verschiedene Genres wie eben Märchen, Science Fiction, Abenteuerroman, klassische Kinderliteratur entführt der Schriftsteller mit seinem einfallsreichen, spitzzüngigen Schreibstil sowohl die kleinen als auch die großen Leser in seine phantastische Welt. Ist diese Welt ein Überbleibsel der „Alten Welt“ aus der noch die Roboter und die Computer stammen? Wo sind die unbekannten/unbenannten Orte/Ebenen in einer nicht definierten Zeit? Ist das die Zukunft unserer Erde? Sind das u. a. die Fragen, die Mister White bald im nächsten Band beantwortet?

    Von mir gibt es eine Leseempfehlung von 10 Jahren an aufwärts und fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    Conny S., 05.03.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Auf ins Abenteuer von Saint Lupin´s

    „Saint Lupin´s Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer!“ ist das erste Buch des Autors Wade Albert White und der Auftakt einer Serie für Kinder.

    Zu Beginn lernen wir Anne kennen. Sie ist ein Waisenmädchen im Waisenhaus Saint Lupin´s. Mit ihr lebt dort ihre beste Freundin Penelope. Die beiden haben einen gemeinsamen Traum, sobald sie 13 sind, von dort zu verschwinden. Denn es ist Tradition, dass alle Waisenkinder an ihrem 13. Geburtstag, natürlich erst nach getaner Arbeit, die Ebene von Saint Lupin´s verlassen müssen. Unvorstellbar, wer die Kosten für einen weiteren Aufenthalt übernehmen soll...
    Anne, die eigentlich Anvil heißt, von niemandem aber so genannt wird, kann es kaum erwarten. Denn das Luft-Schiff, das nur einmal im Jahr an der Ebene anlegt und immer kurz nach Mitternacht wieder ablegt, kommt genau an ihrem Geburtstag. Doch die Oberin (sie führt das Waisenhaus) teilt Anne mit, dass es dieses Jahr eine Änderung gibt: Das Schiff wird VOR Mitternacht ablegen, dass heißt Anne ist zu diesem Zeitpunkt noch keine 13. Es erwartet sie noch ein weiteres Jahr Schuften im Kohlebergwerk. Und dann auch noch ohne Penelope...
    Doch die beiden planen Annes Flucht. Unterstützung bekommen sie von der plötzlich auftauchenden Lehrerin für Mythologie der Todesberg-Abenteuerakademie Jocelyn und dem Drachen Nana. Die beiden Mädchen können es kaum erwarten, in diese Akademie aufgenommen zu werden. Anne purzelt jedoch kurz vor ihrer Flucht noch in ein Abenteuer, das mit einem Panzerhandschuh und einem Medaillon zusammen hängt. So muss sich das unerfahrene Mädchen auf eine magische Level-13-Mission begeben, wobei hier angemerkt werden sollte, dass normalerweise die höchstmögliche Missionsstufe die zwölf ist...
    Zusammen mit Penelope und dem Zauberschüler der Todesberg-Abenteuerakademie Hiro begibt sich Anne auf diese Mission. Sollte sie diese schaffen, was kaum jemand zu glauben scheint (auch das von Anne „geliehene“ Handbuch für Abenteuer nicht) winkt ihr ein Thron ohne Krone samt Königreich. Leider bleiben Anne und ihrer Abenteurer-Truppe nicht mal 4 ganze Tage dafür...

    Die Geschichte ist wunderbar. Man taucht ein in eine phantasievolle Welt mit lebendig gewordenen Ritterrüstungen, Zombie-Haien, einer Katze als Rektorin einer Akademie, einem Turm ohne Tür, Drachenfeuerbälle als Transportmittel, einem mehrere Tausend Jahre alten Roboter, einem Buch, das seinen Inhalt je nach Situation ändert und jeder Menge abenteuerlicher Dinge.
    Das empfohlene Lesealter ist mit 10 Jahren angegeben.

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  • 5 Sterne

    Christina G., 15.05.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Drei Helden auf Abenteuermission

    Inhalt:
    Anne, Penelope und Hiro wurden auf der Abenteuerakademie angenommen und sind auf einer Mission, die sie in kürzester Zeit meisten müssen. Für eine dreijährige Ausbildung, bleibt keine Zeit und so haben sie nur drei Tage, um eine tödliche Prophezeiung erfolgreich zu lösen. Es steht vieles auf dem Spiel - nicht zuletzt ihr eigenes Leben. Mithilfe eines magischen Buches und einem Handschuh, stellt sich Anne allen Hindernissen. In Kombination mit Zauberei und Kampfkunst, bilden die drei ein cooles Team.

    Meinung:
    Das Cover finde ich nicht nur optisch gelungen, sondern es spiegelt auch den Inhalt der Geschichte wieder. Die Elemente, die auf dem Cover zu sehen sind, passen sehr gut zu der Geschichte und so erhält man durch das Bild, nicht nur einen ersten Eindruck, sondern auch eine kleine Vorschau.
    Der Autor bringt viele fantasievolle Elemente in die Geschichte ein, so dass beim Lesen die Vorstellungskraft angeregt wird.
    Die Handlung ist interessant, denn es passiert ständig etwas und so ist das Buch spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Während des Lesens, wurde es nie langweilig und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
    Den Schreibstil des Autors, empfand ich als angenehm, zumal er auch keine außergewöhnlichen Worte verwendet, die allzu kompliziert sind.
    Die Kapitel finde ich nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Die Überschriften sind passend gewählt und so weiß man, worum es in den jeweiligen Kapiteln geht. Das Besondere an dem Buch ist, dass jedes Kapitel mit einer Seite aus dem magischen Handbuch für Abenteurer endet und so mehr Leben in die Geschichte bringt.
    Die Charaktere finde ich wirklich sympathisch und jeder hat auf seine Weise eine ganz besondere und unverwechselbare Art. Meiner Meinung nach ist alles mit dabei, was zu einer gelungenen Geschichte dazugehört.

    Fazit:
    Eine stimmige Fantasiegeschichte, die ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann – nicht nur für Kinder, sondern auch Erwachsene :)

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  • 5 Sterne

    Sabine H., 05.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Hier kommt Anne alias Anvil, ein Mädchen welches mit ihrer besten Freundin in einem gruseligen, ausbeuterischen Waisenhaus namens Saint Lupin's, lebt. Dieses dürfen sie erst mit ihrem 13 Lebensjahr verlassen. Ihr größter Wunsch ist es an einer Abenteuerakademie aufgenommen zu werden. Zunächst sieht es so aus als würde sich dieser Wunsch für beide, aus unterschiedlichen Gründen, nicht erfüllen. Als Anne jedoch, durch Zufall Lady Jocelyn trifft, einen Panzerhandschuh erhält, aus dem Kerker flieht und ein Medallion findet ändert sich alles. Sie müssen in drei Tagen nicht nur ihre eigene Zukunft retten, sondern gleich die der ganzen Welt. Als sich Hiro, der Zauberlehrling dem Duo anschließt ist das Rettungsteam komplett.
    Saint Lupin 's Academy Zutritt nur für echte Abenteurer wird seinem Titel mehr als gerecht. Ein flüssig, lustig, abenteuerlicher Schreibstil, dessen Story groß und klein begeistert. Mit Hilfe des ultimativen Handbuch für Abenteurer entführt das Buch in eine Welt voller Phantasie und Magie. Es lässt sich wunderbar lesen und jede Seite ist von einer neuen Spannung geprägt.
    Mir persönlich gefällt die Cover Gestaltung super gut und der Klappentest hält was er verspricht.
    Ich hoffe das diesem ersten Abenteuer Band noch viele weitere von Wade Albert White folgen werden.

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  • 5 Sterne

    Elisabeth S., 06.02.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    "Saint Lupin’s Academy – Zutritt nur für echte Abenteurer!" von Wade Albert White ist das schönste Kinderbuch, das ich seit langem gelesen habe! Es sprüht nur so vor Fantasie und guten Ideen, ohne dabei zu konfus zu werden oder auf Erklärungen zu verzichten.
    Ich habe mich sehr gut amüsiert und war total gefesselt. Ich freue mich, dass es nur der Auftakt zu einer ganzen Reihe war, denn ich bin jetzt schon gespannt wie es weitergeht - obwohl ich aus dem empfohlenen Lesealter schon lange raus bin.

    Mein einziger Kritikpunkt ist,
    - Achtung! Spoiler! -
    dass der deutsche Klappentext schon Dinge vorweg nimmt, die erst jenseits der ersten 50 Seiten geschehen und, dass vor allem der deutsche Titel, wenn man mitdenkt, schon Dinge verrät, die erst auf den letzten Seiten passieren.
    - Spoiler Ende -

    Insgesamt ein wundervolles Buch, für Kinder und Eltern und alle anderen! Ich freue mich auf Band 2!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H. N., 31.01.2017

    Als Buch bewertet

    Anne, die eigentlich Anvil heißt, lebt im Waisenhaus und ist dreizehn. Zumindest fast. Morgen wird sie dreizehn sein und das verhasste Waisenhaus zusammen mit ihrer besten Freundin Penelope verlassen können. Alle Dreizehnjährigen bekommen ein Ticket für das Schiff, das sie von St. Lupin fortbringt – alle, außer Anne, denn die Oberin behauptet, das Schiff lege vor Mitternacht ab und somit muss Anne noch ein ganzes Jahr in St. Lupin verbringen. Adieu, Abenteuerakademien! Denn das ist Annes großer Traum: auf einer Abenteuerakademie angenommen zu werden, Missionen zu erfüllen, Heldentaten zu vollbringen! Doch dann findet nicht nur eine seltsame Frau namens Jocelyn zu Anne, sondern auch ein Drache, ein Handschuh, der sich an ihrer Hand festhängt, ein Sperling namens Navi und ein Handbuch für Abenteurer. Und schon befinden sich Anne, Penelope und ihr neuer Freund Hiro auf einer Level-13-Mission, die es eigentlich gar nicht geben dürfte, und schlagen sich mit Antagonisten, Sandwölfen, Robotern, Rätseln, lebensgefährlichen Situationen und am schlimmsten: der Bürokratie herum …

    Das ist mal ein sehr kurzweiliges und oft witziges Buch. White schafft viele absurde Situationen, die jedoch in der von ihm erfundenen Welt so ziemlich als normal gelten, manchmal durch unerwartete Brutalität erschrecken und immer wieder wie eine Art Computerspiel aufgebaut ist. Es gibt Andeutungen, dass in der Alten Zeit ganz andere Voraussetzungen herrschten, Artefakte, die nicht zu der Fantasywelt, die beschrieben wird, passen möchten. Das Handbuch hat jedenfalls für die meisten Situationen einen passenden Ratschlag dabei, auch wenn der selten wirklich hilfreich ist. (Bei der Begegnung mit Drachen zu schreiben, man möchte doch bitte Begegnungen mit Drachen vermeiden, erweist sich zwar als vernünftig, aber nicht weiterbringend.) Im Rollenspielstil dürfen Leute Karten zücken, um zu helfen oder sich aus Gefahren zu winden, was manchmal die Level-13-Stufe ein bisschen zu einfach erscheinen lässt. Das ist einer der beiden Kritikpunkte, die ich anzubringen habe: zu einfache Mission für ein Todeskommando und dass das Buch zu kurz ist. Immerhin wird es wohl Fortsetzungen geben, und ich bin gespannt auf die weiteren Abenteuer der Abenteurer.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aglaya, 03.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die dreizehnjährige Anne freut sich schon auf ihren Austritt aus dem Waisenhaus Saint Lupin’s, das sie verlassen will, um Abenteurerin zu werden. Als die Oberin ihr diesen Austritt verwehren will, findet sie sich mit ihrer Freundin Penelope viel schneller in einem Abenteuer, als sie erwartet hätte…

    Die Geschichte wird in der dritten Person aus der Sicht von Anne erzählt. Wie bei Kinderbüchern häufig der Fall, werden die Figuren leider nicht sehr tiefgründig beleuchtet, sodass zwar klar wird, dass Anne intelligent und ziemlich eigensinnig ist, sonst aber nicht viel über sie bekannt wird. Über Penelope erfährt der Leser lediglich, dass ihre Ideen nicht immer besonders ausgeklügelt und durchdacht sind. Hiro, der dritte im Bunde, hätte auch gleich ganz weggelassen werden können, so blass blieb er.

    Die Handlung spielt in einer Fantasywelt voller Drachen, von selbst herumlaufenden Ritterrüstungen und magischen Büchern und erinnerte mich vom Aufbau her an ein Computer-Rollenspiel. Anne, Penelope und dem neu dazugekommenen Hiro werden für ihr Abenteuer Rollen wie Magier, Krieger oder Dieb zugelost, sie erhalten eine Aufgabe/Quest, die einen bestimmten Schwierigkeitsgrad entspricht und bestimmte Erledigungen geben bestimmte Punkte. Für Erwachsene ist die Handlung stellenweise etwas gar flach und vorhersehbar geraten, Kinder wird das aber wohl nicht stören. Allerdings erscheint die Handlung manchmal etwas überladen und überstützt, weniger wäre hier mehr gewesen.

    Das bisher erwähnte klingt ziemlich skurril? Stimmt, ist es auch. Das Buch strotzt vor skurrilem Humor, der Erwachsene zum schmunzeln bringt (Kinder werden sich darüber wohl vor Lachen auf dem Boden wälzen, nehme ich an. Mangels eines verfügbaren Kindes konnte ich das nicht ausprobieren).

    Der Schreibstil des Autors Wade Albert White lässt sich flüssig lesen und zieht von Beginn wer ein hohes Tempo an. Für Erwachsene ist das Buch durchaus unterhaltsam, fantasybegeisterte Kinder ab 10 Jahren werden es meiner Einschätzung nach lieben, da es sowohl spannend, wie auch humorvoll ist.


    Mein Fazit

    Ideal für fantasybegeisterte Kinder, die beim Lesen auch lachen wollen. Auch für Erwachsene durchaus lesenswert.

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