5€¹ Rabatt bei Bestellungen per App

 
 
Merken
Merken
 
 
Leider schon ausverkauft
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5862685

Buch 15.50
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 18.02.2016

    Inhalt:
    Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss sich zudem um seinen todkranken Freund El kümmern. Kann die Beziehung der beiden all das überstehen?

    Meine Meinung:
    Ich hatte mir von diesem Buch eine sehr emotionale Liebesgeschichte versprochen, bin aber leider sehr enttäuscht worden.
    Das Buch ist komplett aus der Sicht von Fisher geschrieben, so dass ich nur sehr wenig Einblick in Ivys Gefühlswelt bekommen konnte. Dies hat dazu geführt, dass mir Ivy bis zum Schluss eher unsympathisch war und ich weder bei der Liebe zwischen den beiden noch bei der dramatischen Wendung in der Geschichte mitfühlen konnte.
    Zwischendurch gab es immer wieder Szenen die für die Geschichte nicht wirklich von Belang waren und für meinen Geschmack zu ausführlich beschreiben wurden.
    Das Ende konnte mich leider auch überhaupt nicht überzeugen.

    Am besten gefallen haben mir die Kapitel mit Fishers todkrankem Freund El. Diese haben mich größtenteils sehr berührt und waren trotz des traurigen Themas mit sehr viel Witz geschrieben. Allerdings hat die ganze Geschichte von El für mich nicht richtig in dieses Buch gepasst.

    Der Schreibstil war allerdings durchgängig sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich sehr zügig mit dem Buch durch war.

    Fazit:
    Dies war mein erster von einem Mann geschriebener Liebesroman und ich werde wohl in Zukunft doch eher bei von Frauen geschriebenen bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wiebke P., 24.02.2016

    Ich habe einen typischen Liebesroman erwartet und wurde mit etwas weniger kitschigerem und wie ich finde, reiferem überrascht.
    Es geht um Fisher und Ivy, er 31 – sie 40. Also kein Teenie-Gejammer aber trotzdem ein ebenso doofer Fehler.
    Ivy wird schwanger und die beiden müssen zusehen, wie sie ihre noch so junge Beziehung plötzlich auf die Reihe bekommen.
    Die ganze Geschichte erleben wir aus Fishers Sicht. Er beschreibt liebevoll seine Familie, Ivys Eigenarten und man bekommt lebhaft seine Ängste, Sorgen und Gedanken mit.
    Der Schreib- und Erzählstil hat mir echt gut gefallen. Einzig hat mich etwas gestört, dass ich immer etwas Abstand zu den Protagonisten hatte.
    Ich weiß nicht, ob dies durch die Schreibweise des Autors beabsichtigt war oder ob es einfach passiert ist, eben weil man alles aus Fishers Sicht sieht. Ich hätte mir mehr Nähe gewünscht.
    Mitgenommen hat mich auch die Geschichte über Fisher Freund und seine Krankheit.
    Der Autor flechtet diesen Erzählstrang mühelos mit ein und auch wenn er nicht direkt in Verbindung mit Ivy und Fisher steht, kann man sich ja vorstellen wie sehr ein pflegebedürftiger Freund eine junge Liebe beeinflussen kann.
    Alles in allem, war das für mich ein sehr gelungenes Buch.
    Eine Liebesgeschichte ohne zu viel Kitsch, mit sympathischen Protagonisten, einer guten Erzählweise und einer Story fürs Herz.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Suleika S., 27.02.2016

    Klappentext:

    Als er Ivy begegnet, ist Fisher wie vom Blitz getroffen, und bald ist er sich sicher, dass aus der Sache etwas werden könnte. Noch weiß keiner der beiden, dass die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen ist: Ivy ist schwanger. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …

    Meine Meinung:

    Dieses Buch fällt in der Auflage eines Buchhandels sofort auf. Die kombination der Farben sowie die Blumenornamente sind wunderschön aufeinander abgestimmt und gestaltet worden. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut, es macht das Buch zu einem besonderen Schatz in jedem Buchregal.
    Das ist aber auch das einzige daran, denn die Geschichte trumpft mit eher schwachen Charaktern und einer nur lauwarmen Liebesgeschichte auf. Während des Lesens habe ich meine Anforderungen bereits maßgeblich heruntergeschraubt - dennoch konnte es mich nicht voll überzeugen.

    Als Leser begleiten wir Fischer und Ivy durch ihre taufrische Beziehung und allem was dazu gehört. Das frisch verliebt sein, das kennenlernen der Eltern nichts was man selber nicht schon mal erlebt hat, doch immer wieder unvergesslich.
    Alles wird uns aus der Sicht von Fischer erzählt, Kapitel für Kapitel begleiten wir Fischer mit seinen Sorgen und Gedanken durch die Schwangerschaft von Ivy und die Krankheit von seinem besten Freund El. Dabei sind es besonders der Stil des Autors der entweder sehr humorvoll rüberkommen will, in dem er bestimmte Alltagssituationen zum wiederholten mal anführt oder einfach seine Art zu schreiben. Gestört hat mich vor allem die sehr häufig auftretenden Ausschweifungen unwichtiger Dinge. Das hätte nicht wirklich sein müssen.
    Von Anfang an fehlte mir die emotionalität im Schreibstil des Autors. Es kam mir fast so vor als ob ein unbeteiligter Dritter die Geschichte der beiden erzählen würde und nicht Fischer als Vater der Kinder.

    Die Geschichte läßt einen deutlichen roten Faden erkennen, an dem sich der Leser orientieren kann. Insgesamt lassen aber nur die Kapitel mit El, Phil und Fischer einen wirklich tiefgründigen Hintergrund erahnen. El ist auch der einzige Charakter der mir von Anfang an sehr sympathisch war. Mit Ivy konnte ich von Anfang an nicht wirklich warm werden, leider hat sich das auch bis zum Ende des Buches nicht geändert. Bei Fischer bin ich mir immernoch nicht sicher was ich von ihm halten soll. Er ist sehr schwach dargestellt und weißt kaum Charakterstärke auf, geschweige denn Durchsetzungsvermögen.

    Fazit:

    Zusammengefasst gesehen hat man mit diesem Buch zwar eine ganz nette Liebesgeschichte, die kurzweilig gut Unterhalten kann, mehr aber auch nicht. Aufgrund der ziemlich schwach dargestellten Charaktere und das ich mit einigen nicht wirklich warm werden konnte, hat mich das Buch nicht überzeugen können - leider. Das hat mich persönlich doch ein wenig Enttäuscht, denn das Potenzial war eindeutig vorhanden und wurde nicht voll ausgeschöpft.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 24.02.2016

    Wer kitschige Liebesromane mag ist bei „Zwei für immer“ absolut falsch. Ich habe mit einem solchen Roman gerechnet und wurde etwas enttäuscht. Der Roman ist zwar etwas realistischer als andere Liebesgeschichten, aber er hat mich leider nicht wirklich überzeugt.

    Die Geschichte dreht sich um Ivy und Fisher, die erst seit kurzer Zeit ein Paar sind und plötzlich die Nachricht erhalten, dass Ivy schwanger ist. Doch während das neue Leben in Ivy heranwächst, muss sich Fisher um seinen schwer erkrankten Freund El kümmern. Und Ivy und Fisher sind immer noch damit beschäftigt, sich kennenzulernen. Denn es ist eine Sache, sich zu verlieben – miteinander zu leben ist eine ganz andere Geschichte …

    Ich hatte anfangs wirklich Probleme in die Geschichte hinein zu finden. Erst nach einiger Zeit ging es dann. Der Schreibstil war auch nicht so mein Ding. Der ironische Unterton der Story hat mir jedoch sehr gut gefallen.

    Ivy war mir die ganze Zeit über in ihrem Verhalten unsympathisch und anstrengend. Zum Ende hin wurde es etwas besser. Ich habe lange versucht sie zu verstehen, aber irgendwann habe ich es aufgegeben. Fisher war mir da schon sympathischer, auch wenn ich seine Beweggründe ab und zu ebenfalls nicht nachvollziehen konnte. Die Beiden sind ein merkwürdiges Paar und führen eine turbulente Beziehung mit Auf und Abs. Diese merkwürdige Beziehung hat mich aber teilweise etwas verwirrt.

    Die Story weiß glaube ich auch nicht wirklich was sie sein will: Eine Liebesgeschichte, ein Schwangerschaftsratgeber, eine Dramageschichte oder ein Comedybuch. Es wurde immer hin und her gewechselt und hat mich nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr überzeugt. Mir hat zudem der Tiefgang in der Geschichte gefehlt. Alle Figuren bleiben reichlich blass – wie zum Beispiel der an Huntington-Erkrankte El. Ihm hätte man mehr Platz einräumen können.

    Zum Ende hin wurde es dann noch einmal sehr dramatisch und traurig – im Mittelteil aber gab es viel zu viele Längen. Mich konnte das Buch leider nicht wirklich überzeugen. Schade…

    Fazit:
    Eine turbulente Geschichte, die zwischen Drama und Comedy wechselt und mich etwas verwirrt zurück gelassen hat. Mich hat das Buch leider nicht wirklich überzeugt…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elas B., 21.02.2016 bei bewertet

    Fisher ist vom ersten Moment an begeistert von Ivy und kann sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie wäre. Denn er hat sich Hals über Kopf in diese Frau verliebt. Doch noch während dieser aufregenden Anfangs-Kennenlernzeit eröffnet Ivy ihm, dass sie schwanger ist. Werden die beiden es schaffen, die Reihenfolge des langsamen Kennen- und Liebenlernens einfach zu überspringen und gleich zur Familienplanung überzugehen?

    Schon das Cover von "Zwei für immer" hat mich auf den ersten Blick angesprochen, wirkt mit seinem roten Hintergrund und den verspielten detailreichen Zeichnungen wie eine Einladung zum Lesen des Buches. Man erwartet eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die gefühlvolle Unterhaltung bietet und sicherlich ein paar schöne Lesestunden.

    Der eigentliche Schreibstil von Andy Jones lässt sich gut lesen und ist nicht der Grund dafür, dass ich am Ende nicht das Buch gelesen habe, welches ich erwartet hatte. Denn für eine berührende Geschichte war mir der Erzählstil zu nüchtern, hat mich immer auf einen gewissen Abstand zur eigentlichen Handlung gehalten.

    Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte komplett aus der Sicht von Fisher erzählt wird, wir beim Lesen keinerlei (oder sehr wenige) Gefühle von Ivy mitbekommen. So wirkt es teilweise ein wenig einseitig erzählt und vor allem wirkt Ivy dadurch an der ein oder anderen Stelle sehr kühl und unnahbar, was vielleicht der Fall ist, vielleicht aber auch nicht. Man erfährt es als Leser einfach nicht.
    Dafür hat der Autor an mancher Stelle Szenen mit eingebaut, auf die man in einem als "romantisch" bezeichneten Buch gut und gerne verzichten könnte, da sie weder dazu passen noch interessieren.

    Auch das Ende der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, da es zwar überraschend und fast vollkommen unvorhersehbar ist - aber wieder auf eine gewisse Art und Weise ohne viel Gefühl beschrieben wird - der Abstand beim Lesen zur Geschichte war auch hier deutlich spürbar.

    Leider hat mich "Zwei für immer" von Andy Jones nicht überzeugen können - der Schreibstil war zwar gut lesbar, die eigentliche Handlung hat mich dafür umso weniger in ihren Bann ziehen können, hier hätte ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet.

    Erschienen ist das Buch im AufbauVerlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 23.02.2016 bei bewertet

    igene Inhaltsangabe:

    Yvi und Fisher kennen sich erst seit kurzem und verbringen ihre erste gemeinsame Zeit vergnügt in der Wohnung bis ihnen die Vorräte ausgehen. Danach ist Yvi eher distanziert und Fisher unendlich in sie verliebt.

    Als die Beiden sich kurze Zeit treffen um mich einander zu sprechen, konfrontiert Yvi Fisher das sie schwanger ist. Fisher freut sich darüber und die Beiden versuchen es gemeinsam "zu schaffen". Ob dies eine Zukunft hat?
    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Andy Jones lässt sich locker leicht und flüssig lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Fisher beschrieben. Die Kapitel sind ordentlich nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Hauptprotagonisten:

    Yvi war mir das ganze Buch über unsympathisch durch ihre kühle und wenig emotionsreiche Art. Vielleicht kam es auch nur so rüber, weil die Geschichte aus der Perspektive eines Mannes erzählt ist, dies glaube ich jedoch nicht. Sie konnte mich leider an keiner Stelle für sich gewinnen. Fisher hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir teilweise zu "folgsam" und zu "weich" herüber kam.

    Allgemeine Meinung:

    Das Buch ließ sich zwar flüssig und rasch lesen, aber irgendwie hat es mich komplett kalt gelassen. Selbst in den Szenen in denen Mal Gefühle vermittelt werden sollten, haben mich leider nicht erreicht. Liegt sicherlich daran das ich für die Hauptprotagonistin keine Sympathie aufbringen konnte. Einzig für Fisher habe ich teilweise etwas Mitleid empfunden, aber eigentlich war er an vielen Sachen einfach "selbst schuld" in meinen Augen!

    Berührt hat mich hingegen das Schicksal von Fishers Freund El der an Huntington leidet. Leider hatten die Beiden Geschichten nicht zwingend etwas miteinander zu tun! Daher war es für mich nicht schlüssig warum der Autor diese Geschichte in die Geschichte von Yvi und Fisher gepackt hat.

    Da mich das Buch nicht berührt hat und ich ansonsten auch nichts Gutes daran finden konnte, kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Katrin F., 26.02.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Die Geschichte handelt von Fisher und Ivy, die frisch verliebt sind. Sie sind erst wenige Tage zusammen als Ivy Fisher eröffnet, dass sie schwanger ist. Fisher wird also plötzlich Vater und muss sich zudem um seinen todkranken Freund El kümmern. Kann die Beziehung der beiden all das überstehen?

    Meine Meinung:
    Ich hatte mir von diesem Buch eine sehr emotionale Liebesgeschichte versprochen, bin aber leider sehr enttäuscht worden.
    Das Buch ist komplett aus der Sicht von Fisher geschrieben, so dass ich nur sehr wenig Einblick in Ivys Gefühlswelt bekommen konnte. Dies hat dazu geführt, dass mir Ivy bis zum Schluss eher unsympathisch war und ich weder bei der Liebe zwischen den beiden noch bei der dramatischen Wendung in der Geschichte mitfühlen konnte.
    Zwischendurch gab es immer wieder Szenen die für die Geschichte nicht wirklich von Belang waren und für meinen Geschmack zu ausführlich beschreiben wurden.
    Das Ende konnte mich leider auch überhaupt nicht überzeugen.

    Am besten gefallen haben mir die Kapitel mit Fishers todkrankem Freund El. Diese haben mich größtenteils sehr berührt und waren trotz des traurigen Themas mit sehr viel Witz geschrieben. Allerdings hat die ganze Geschichte von El für mich nicht richtig in dieses Buch gepasst.

    Der Schreibstil war allerdings durchgängig sehr angenehm und flüssig zu lesen, weshalb ich sehr zügig mit dem Buch durch war.

    Fazit:
    Dies war mein erster von einem Mann geschriebener Liebesroman und ich werde wohl in Zukunft doch eher bei von Frauen geschriebenen bleiben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 1 Sterne

    Monika Z., 10.09.2017

    Es stimmt - Einbandgestaltung und Klappentext sind wirklich vielversprechend.
    Die Handlung ist aus der Sicht von IHM erzählt, was für einen Frauenroman eher selten ist.
    Vielleicht war das mit der Grund, warum dieses Buch so quälend langweilig und wenig lesenswert war.
    Die Frauenfigur erschien mir von Anfang an extrem unsympathisch und kalt. Ich war enttäuscht und würde dieses Buch nicht weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina F., 07.03.2016

    "Zwei für Immer" von Andy Scott ist ein Liebesroman, der nicht den klassischen Aufbau hat, wie man ihn aus dem echten Leben kennt: Kennenlernen, sich verlieben, sich verloben, heiraten, Kinder kriegen. Hier verlieben sich Ivy und William heftig ineinander. Das wars dann aber auch schon mit der "Normalität". Ivy wird sofort schwanger und seitdem sie es weiß, ist in der Beziehung zu William nichst mehr normal. Der Leser bekommt die Höhen und Tiefen der besonderen ersten Zeit der Beziehung und der Schwangerschaft mit, wobei die zum Vorschein kommenden Macken von Ivy nicht eindeutig der Schwangerschaft zuzuordnen sind, da man sie ja noch gar nicht kennengelernt hat.
    Der zweite Erzählstrang des Romans handelt von El, dem besten Freund von William, der an der sogenannten Huntington Krankheit, einer Nervenkrankheit leidet. Hier hat der Autor es sehr gut an den Leser vermitteln können, wie das Zusammenleben mit so einem Patienten ist.
    Auch die Schwangerschaft erlebt der Leser anschauelich mit, da sehr genau beschrieben wird, was für Dinge gerade im Mutterleib passieren, wie groß das Baby ist, usw.
    Das Buch lässt sich flüssig lesen, ist meiner Meinung aber zu wenig "schnulzig". Für einen Liebesroman hätte es schon etwas romantischer sein können. Als lockere Lektüre zwischendurch ist das aber durchaus empfehlenswert, weswegen ich solide 3 Sterne vergebe.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie E., 01.03.2016

    "Zwei für immer" ist eine sehr ungewöhnliche Liebesgeschichte, da wir Fisher in seinen Gefühlen und Gedanken begleiten. Eine Liebesgeschichte aus Sicht des Mannes habe ich tatsächlich noch nicht bewusst gelesen und fand es großartig. Oft liegt der Fokus auf der Sexualität, was aber nicht abstoßend ist, sondern absolut passend erscheint. Als Ivy und Fisher sich kennen lernen, ist es die Leidenschaft die sie miteinander verbindet. Manchmal kann aus Leidenschaft auch noch etwas anderes unerwartetes entstehen und so sieht sich Fisher damit konfrontiert Vater zu werden. Etwas anderes beginnt zu wachsen und die neuen Kapitel beginnen immer damit die Größe des Embryos zu benennen, angefangen mit einer Erbse, die sich dann stetig in andere immer größere und wachsende Gemüsesorten ändert, die uns bildlich vor Augen stehen. Mir hat das sehr gefallen, denn so konnte ich besser visualisieren und mir Ivys Schwangerschaft noch besser vorstellen. Es war sehr interessant, eine Schwangerschaft mitzuerleben, die von einem Mann wahrgenommen wird. Statt Sex, Übelkeit und Heißhunger und anderes mir wohlbekanntes.

    Nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch eine besondere Freundschaft fließt mit ein und bewegt sehr, denn Fishers Freund El leidet an Huntington. Es wird nichts beschönigt und zeigt den rapiden Verfall und den Schmerz des Abschieds, der unweigerlich kommen wird. Trotzdem wertet El den Roman auf, denn er gibt die besondere Tiefe und so verliert "Zwei für immer" seine Schnulzigkeit.

    Dieser Roman hat viele wunderbare Ansätze, die nicht nur auf Liebe beruhen, sondern auch Trauer und diverse andere starke Emotionen miteinander vereinbaren können. Es ist die Geschichte von Ivy von Fisher, die Alltägliches so verbinden, als wären wir nicht nur Zuschauer, sondern mitten im Geschehen. Es wirkt authentisch ohne überladen zu sein.

    Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für einen Roman, der nicht nur durch sein wunderbares Cover begeistert, sondern auch inhaltlich absolut überzeugen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia W., 04.03.2016

    Fisher und Ivy, er dreissig Jahre, alt, sie etwas älter, lernen sich im Job kennen. Sehr schnell wird Ivy schwanger, und das mit Zwillingen. Während Fisher ganz vernarrt in Ivy ist und sich auf die gemeinsame Zukunft freut, reagiert Ivy sehr zurückhaltend fast schon abweisend. Auh als Fisher dann seine Wohnung aufgibt und bei Ivy einzieht, funktioniert nicht alles wie erhofft.

    Das Cover und auch die ersten 3/4 des Buches deuten auf einen leichten Liebesroman hin. Entsprechend locker ist auch der Schreibstil.

    Fisher ist ein sympathischer Mann, der seine grosse Liebe gefunden hat. Etwas überrascht durch die schnelle Schwangerschaft, versucht er alles zu meistern und Veranwortung zu übernehmen. Bei Ivy hat man zunächst den Eindruck, dass sie nur Nachwuchs möchte und den dazugehörigen Mann nicht unbedingt braucht. Daran ändert sich zunächst auch nicht viel. Erst zum Ende des Buches hin bekommt der Roman durch einige Schicksalsschläge und unverhoffte ärztliche Diagnosen Tiefgang und Dramatik. Leider konnte dieses späte "Aufbäumen" an meinem Gesamteindruck des Buches nicht mehr viel ändern. Dafür war es zu spät.

    Mit dieser Mischung aus Liebesroman, Schwangerschaftsratgeber, Drama und Komödie konnte ich nicht viel anfangen.
    Ich hatte den Eindruck, dass der Autor möglichst viel in die Geschichte hineinschreiben wollte. Dazu gehören die anfangs undurchsichtige und gezeichnete Ivy, ihr Bruder, der "vorübergehend" bei den werdenden Eltern einzieht, ein an Huntington erkrankter homosexueller Freund, skurrile Eltern und eine Kollegin, die an Fisher interessiert ist.

    Insgesamt konnte der Roman mich nicht überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bianca W., 07.03.2016

    Ivy‘s und Fisher’s Beziehung gestaltet sich etwas anders als gewöhnlich. Bevor sich die Beiden richtig kennenlernen können, ist Ivy bereits schwanger. Für Fisher steht gleich fest, dass sie diesen Weg gemeinsam bewältigen werden. Doch dass dieser Weg von einigen Steinen versperrt wird, hat ihm zuvor niemand gesagt. Wie werden die Beiden diese Situation meistern?

    Wer den Klappentext liest, könnte möglicherweise bereits darauf schließen, dass es sich nicht um eine gewöhnliche und einfache Liebesgeschichte handelt und dennoch hatte ich – wie auch viele Andere – die Erwartung, dass mir in diesem Roman die Liebe und Romantik begegnet. Beides kam meiner Meinung nach zu kurz.

    Die beiden Hauptprotagonisten könnten unterschiedlicher nicht sein. Fisher ist ein liebevoller und witziger Mann, aus dessen Sicht wir die Geschichte erzählt bekommen. Seine lockere Art macht ihn sofort sympathisch und wir erhalten Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt. Von Ivy hingegen erfährt man eher wenig und ihre schroffe und unfreundliche Art macht sie nicht gerade zur Lieblingsperson. Während Fisher sich bemüht, die Beziehung aufrecht zu halten, erhält man von Ivy dieses Gefühl nicht.

    Der Schreibstil ist flüssig und locker, was das Lesen selbst sehr angenehm gestaltet. Natürlich sollte man die Sichtweise des Mannes bedenken und sich demnach darüber klar sein, dass hier und da „plumpe“ Sprüche fallen. Ich fand dies sehr witzig.

    Die Geschichte selbst konnte mich jedoch nicht ganz packen. Sie plätscherte so vor sich hin. Man erlebt ein Auf und Ab zwischen Ivy, ohne dass einen diese Situationen gefühlsmäßig erreichen. Lediglich zum Ende hin hat es der Autor geschafft, mich kurz zu berühren.

    Das Buch ließ sich angenehm lesen, aufgrund des Schreibstils und des netten Protagonisten, hat mich jedoch leider nicht vollends begeistert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane D., 29.02.2016

    Sich kennenlernen, heiße Nächte miteinander verbringen, möglicherweise heiraten und Kinder bekommen, so der eigentliche Plan. Ivy und Fisher jedoch bringen diese Dinge in eine gänzlich andere Reihenfolge. Kaum, dass sie ihre erste Nacht miteinander verbracht haben wird Ivy schwanger, das tatsächliche Kennenlernen muss also nachträglich stattfinden. Sie versuchen ihr neues, gemeinsames Leben, so gut es geht, mit Höhen und Tiefen, zu meistern. Doch ob diese Bemühungen am Ende ausreichen werden?

    Ein romantisches Buch, geschrieben von einem Mann, aus der Sicht eines Mannes? Geht das? Zugegeben, man hat in dieser Hinsicht durchaus seine Vorurteile und unterliegt klischeehaftem Denken, doch warum sollte man sich nicht einfach mal auf etwas Neues einlassen. Egal in welcher Hinsicht, nur weil man etwas nicht kennt, muss es nicht per se schlecht sein. Man kann sich schließlich immer erst hinterher eine tatsächliche Meinung erlauben, egal wie diese schlussendlich ausfallen wird.

    Wie bereits angedeutet, wird die Geschichte aus Fishers Sicht erzählt, wodurch die Gedanken und Gefühle Ivys ein wenig in den Hintergrund rücken. Zu Beginn mag den Leser dies noch nicht unbedingt stören, denn Ivy wirkt alles andere als sympathisch. Doch mit der Zeit spürt man, dass ihr Verhalten nicht einfach nur kühle Ablehnung darstellt, sondern einen tieferen Grund hat. Daher würde man sich wünschen auch in ihr Seelenleben eintauchen zu können, um die ein oder andere Reaktion besser nachvollziehen zu können.

    Es ist ein wahres Auf und Ab mit den beiden werdenden Eltern. Kein Wunder, bedenkt man, dass Ivy genauso lange schwanger ist wie sie und Fisher überhaupt zusammen sind. Die Kennenlernphase birgt meist Hürden und führt zwangsläufig zu Reibereien, stellt man sich vor, dass hier noch ein weiterer Faktor hinzu kommt, ist abzusehen, dass noch mehr Potential für Missverständnisse besteht. Dennoch hofft man, dass die beiden sich zusammenraufen, nicht nur des Ungeborenen willen. Über weite Teile sieht es allerdings wahrlich nicht rosig aus, so dass man bereits überlegt, ob eine getrennte Zukunft nicht doch das Beste für alle ist.

    Gerade zum Ende hin wird die Geschichte noch einmal richtig emotional, auf Grund diverser Aspekte, die dem Leser ziemlich nahe gehen. Hatte man bis zu diesem Zeitpunkt noch keine engere Bindung zu den Charakteren aufgebaut, wird es spätestens dann der Fall sein. Die vorherrschende Stimmung überträgt sich auf den Leser, der nicht anders kann, als Freud und Leid ebenfalls zu empfinden.

    Andy Jones hat es mit „Zwei für immer“ geschafft eine anrührende Geschichte zu erschaffen, die durchaus humorvolle Sequenzen birgt, dadurch allerdings nie lächerlich wirkt und somit begeistern kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja B., 12.03.2016

    Cover: Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Finde, dass es irgendwie erfrischend wirkt, es macht Lust auf Frühling und eine nette Liebesgeschichte. Auf Blumen steh ich ja sowieso total!

    Meinung zum Inhalt: Zuerst einmal muss ich gestehen, dass ich mehr von der Geschichte erwartet habe. Eine Liebesgeschichte, geschrieben von einem Mann, aus der Sicht von einem Mann, da dachte ich: wow, mal was Neues! Aber leider wurde ich echt enttäuscht. Mir hat die Story null zugesagt. In mancher Hinsicht haben sich die zwei ständig im Kreis gedreht. Auch die offensichtliche Tragödie gegen Ende und der Umgang damit konnte es nicht mehr rausreißen. Meistens plätscherte alles nur so vor sich hin. Ivys Art konnte ich gar nicht leiden und auch ihr Handeln null nachvollziehen. Auch konnte das Fisher anscheinend nicht. Die beiden sind sich ständig unklar darüber, was sie eigentlich wollen. Auch reden sie nie miteinander. Fisher probiert es ja immer wieder, kommt aber nie weit, weil Ivy offensichtlich nicht reden will. Dabei wäre es sehr viel einfach, wenn sie es tun würden! Das hat mich schon ziemlich genervt! Els Leidensstory - er ist der beste Freund von Fisher - war mir zu viel. Natürlich muss dann noch jemand quasi im Sterben liegen. Soll das Pepp in die Geschichte bringen oder wie? Ich hab nicht verstanden, wieso das jetzt auch noch thematisiert werden musste.
    [Achtung eventueller Spoiler!!]
    Und auch das, was dann mit den Babies passiert, hätte nicht sein müssen und kam mir als Medizinerin total unlogisch vor, wenn vorher immer alles in Ordnung war. Wir sind heute in der Vorsorge schon sehr weit, da hätte man was merken können. Auch fragt keiner der beiden nach, was denn nun passiert sei und warum. Hä?? Das will man doch wissen!?
    [Ende eventueller Spoiler]
    Jedenfalls wurden mir hier zu viele unterschiedliche Themen aufgegriffen, die alle nicht ausreichend thematisiert wurden. Alles wurde nur so angerissen.... Das hat mir gar nicht gefallen! Wenn, dann schon richtig!! Wenn das richtig gemacht worden wäre, dann wäre die Geschichte für mich schon mal emotionaler geworden. So kam nichts so richtig bei mir an!
    Habe das Gefühl, dass man hier viel mehr hätte draus machen können. So enttäuscht mich die Geschichte einfach nur...

    Fazit: Leider kann ich das Buch nicht empfehlen, da es weder spannend ist noch besonders viele Emotionen rüber kommen. Keine Liebesgeschichte!!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elas B., 21.02.2016

    Fisher ist vom ersten Moment an begeistert von Ivy und kann sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie wäre. Denn er hat sich Hals über Kopf in diese Frau verliebt. Doch noch während dieser aufregenden Anfangs-Kennenlernzeit eröffnet Ivy ihm, dass sie schwanger ist. Werden die beiden es schaffen, die Reihenfolge des langsamen Kennen- und Liebenlernens einfach zu überspringen und gleich zur Familienplanung überzugehen?

    Schon das Cover von "Zwei für immer" hat mich auf den ersten Blick angesprochen, wirkt mit seinem roten Hintergrund und den verspielten detailreichen Zeichnungen wie eine Einladung zum Lesen des Buches. Man erwartet eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die gefühlvolle Unterhaltung bietet und sicherlich ein paar schöne Lesestunden.

    Der eigentliche Schreibstil von Andy Jones lässt sich gut lesen und ist nicht der Grund dafür, dass ich am Ende nicht das Buch gelesen habe, welches ich erwartet hatte. Denn für eine berührende Geschichte war mir der Erzählstil zu nüchtern, hat mich immer auf einen gewissen Abstand zur eigentlichen Handlung gehalten.

    Vielleicht liegt es daran, dass die Geschichte komplett aus der Sicht von Fisher erzählt wird, wir beim Lesen keinerlei (oder sehr wenige) Gefühle von Ivy mitbekommen. So wirkt es teilweise ein wenig einseitig erzählt und vor allem wirkt Ivy dadurch an der ein oder anderen Stelle sehr kühl und unnahbar, was vielleicht der Fall ist, vielleicht aber auch nicht. Man erfährt es als Leser einfach nicht.
    Dafür hat der Autor an mancher Stelle Szenen mit eingebaut, auf die man in einem als "romantisch" bezeichneten Buch gut und gerne verzichten könnte, da sie weder dazu passen noch interessieren.

    Auch das Ende der Geschichte konnte mich nicht überzeugen, da es zwar überraschend und fast vollkommen unvorhersehbar ist - aber wieder auf eine gewisse Art und Weise ohne viel Gefühl beschrieben wird - der Abstand beim Lesen zur Geschichte war auch hier deutlich spürbar.

    Leider hat mich "Zwei für immer" von Andy Jones nicht überzeugen können - der Schreibstil war zwar gut lesbar, die eigentliche Handlung hat mich dafür umso weniger in ihren Bann ziehen können, hier hätte ich einfach etwas vollkommen anderes erwartet.

    Erschienen ist das Buch im AufbauVerlag.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 29.02.2016 bei bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Yvi und Fisher kennen sich erst seit kurzem und verbringen ihre erste gemeinsame Zeit vergnügt in der Wohnung bis ihnen die Vorräte ausgehen. Danach ist Yvi eher distanziert und Fisher unendlich in sie verliebt.

    Als die Beiden sich kurze Zeit treffen um mich einander zu sprechen, konfrontiert Yvi Fisher das sie schwanger ist. Fisher freut sich darüber und die Beiden versuchen es gemeinsam "zu schaffen". Ob dies eine Zukunft hat?
    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Andy Jones lässt sich locker leicht und flüssig lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Fisher beschrieben. Die Kapitel sind ordentlich nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Hauptprotagonisten:

    Yvi war mir das ganze Buch über unsympathisch durch ihre kühle und wenig emotionsreiche Art. Vielleicht kam es auch nur so rüber, weil die Geschichte aus der Perspektive eines Mannes erzählt ist, dies glaube ich jedoch nicht. Sie konnte mich leider an keiner Stelle für sich gewinnen. Fisher hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir teilweise zu "folgsam" und zu "weich" herüber kam.

    Allgemeine Meinung:

    Das Buch ließ sich zwar flüssig und rasch lesen, aber irgendwie hat es mich komplett kalt gelassen. Selbst in den Szenen in denen Mal Gefühle vermittelt werden sollten, haben mich leider nicht erreicht. Liegt sicherlich daran das ich für die Hauptprotagonistin keine Sympathie aufbringen konnte. Einzig für Fisher habe ich teilweise etwas Mitleid empfunden, aber eigentlich war er an vielen Sachen einfach "selbst schuld" in meinen Augen!

    Berührt hat mich hingegen das Schicksal von Fishers Freund El der an Huntington leidet. Leider hatten die Beiden Geschichten nicht zwingend etwas miteinander zu tun! Daher war es für mich nicht schlüssig warum der Autor diese Geschichte in die Geschichte von Yvi und Fisher gepackt hat.

    Da mich das Buch nicht berührt hat und ich ansonsten auch nichts Gutes daran finden konnte, kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 23.02.2016

    igene Inhaltsangabe:

    Yvi und Fisher kennen sich erst seit kurzem und verbringen ihre erste gemeinsame Zeit vergnügt in der Wohnung bis ihnen die Vorräte ausgehen. Danach ist Yvi eher distanziert und Fisher unendlich in sie verliebt.

    Als die Beiden sich kurze Zeit treffen um mich einander zu sprechen, konfrontiert Yvi Fisher das sie schwanger ist. Fisher freut sich darüber und die Beiden versuchen es gemeinsam "zu schaffen". Ob dies eine Zukunft hat?
    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Andy Jones lässt sich locker leicht und flüssig lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Fisher beschrieben. Die Kapitel sind ordentlich nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Hauptprotagonisten:

    Yvi war mir das ganze Buch über unsympathisch durch ihre kühle und wenig emotionsreiche Art. Vielleicht kam es auch nur so rüber, weil die Geschichte aus der Perspektive eines Mannes erzählt ist, dies glaube ich jedoch nicht. Sie konnte mich leider an keiner Stelle für sich gewinnen. Fisher hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir teilweise zu "folgsam" und zu "weich" herüber kam.

    Allgemeine Meinung:

    Das Buch ließ sich zwar flüssig und rasch lesen, aber irgendwie hat es mich komplett kalt gelassen. Selbst in den Szenen in denen Mal Gefühle vermittelt werden sollten, haben mich leider nicht erreicht. Liegt sicherlich daran das ich für die Hauptprotagonistin keine Sympathie aufbringen konnte. Einzig für Fisher habe ich teilweise etwas Mitleid empfunden, aber eigentlich war er an vielen Sachen einfach "selbst schuld" in meinen Augen!

    Berührt hat mich hingegen das Schicksal von Fishers Freund El der an Huntington leidet. Leider hatten die Beiden Geschichten nicht zwingend etwas miteinander zu tun! Daher war es für mich nicht schlüssig warum der Autor diese Geschichte in die Geschichte von Yvi und Fisher gepackt hat.

    Da mich das Buch nicht berührt hat und ich ansonsten auch nichts Gutes daran finden konnte, kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben....

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 24.02.2016

    INHALT
    Die Filmleute William Fisher (32) und Ivy (41) lernen sich am Filmset kennen. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Bereits nach drei gemeinsamen Wochen wird Ivy schwanger und beide sind mehr als überrascht darüber. Sind sie beide nach so kurzer Zeit überhaupt in der Lage, eine feste Beziehung zu führen?
    Man kennt sich einfach zu wenig und hat im Liebesrausch noch nicht über die Zukunft nachgedacht. Zudem muss sich William Fisher um seinen schwerkranken Freund El kümmern...

    MEINUNG
    Das Cover suggeriert eine heitere Liebesgeschichte, doch das Gegenteil ist der Fall. Andy Jones lässt in "Zwei für immer" den 32-jährigen Londoner William Fisher (im Roman nur Fisher genannt) zu Wort kommen und seine ungewöhnliche Beziehungsgeschichte erzählen. Einen Liebesroman aus männlicher Perspektive, das bekommt der Leser nicht alle Tage vorgesetzt und noch dazu mit einer entkitschten Ernsthaftigkeit, die anrührt.

    Mich konnte der Roman abgesehen von minimalen Schwächen 100%ig überzeugen. Die emotionale Berg- und Talfahrt innerhalb einer Beziehung wird sehr authentisch und offen thematisiert. Hier ist es besonders William Fisher, der über sich hinaus wächst und als Mann Gefühle zulässt. Seine anhaltenden Ängste, aber auch seine Hoffnung auf eine harmonische Lösung mit Ivy reißen mit.
    Der Hauptcharakter glaubt trotz verschiedener zwischenmenschlicher Krisen an die Liebe zu Ivy, während letztere sich immer mehr in sich zurückzieht und William viele Male hilflos und kommentarlos allein lässt. Sie als Ältere müsste doch eigentlich reifer und in Sachen Emotionen kommunikativer sein, aber sie ist es nicht. Man möchte sie regelrecht schütteln, damit sie einmal die berühmten drei Worte sagt. Gerade diese unausgesprochene Gefühlslage bestimmt die Handlung. Es ist ein Abziehbild eines typischen Mann-Frau-Problems: der Kommunikation. Darüber hinaus sind Leben und Tod die bestimmenden Themen des Buchs. Während Williams und Ivys frische Verbindung das Leben symbolisiert, steht Williams Freund El für den Tod. Dieser ist unheilbar krank und sehnt sich nach Erlösung. Auch diesem schwer verdaulichen Kontext nähert sich der Autor auf sehr realistische Weise. Das Beste daran ist, dass er keine Beschönigungen als notwendig erachtet, sondern auf ein authentisches Abbild des Lebens setzt. Es wird gezweifelt, geweint, aber auch gelacht. Die gesamte Klaviatur der menschlichen Emotionen kommt zum Tragen. Doch Vorsicht! Die ernsteren und nachdenklichen Momente überwiegen, was mich aber so gar nicht gestört hat. Denn zu oft, beschreiben die Liebesromane der Gegenwart eine Traum- bzw. unrealistische Märchenwelt.

    Andy Jones Sprache ist humorvoll, aber auch tiefsinnig und lässt sich wunderbar flüssig weg lesen. Ich mag einfach Autoren/Menschen, die selbst in schwärzester Stunde nicht ihren Humor verlieren, auch wenn's eine Art Galgenhumor ist.

    FAZIT
    Ein Liebesroman mit Ecken und Kanten, der den Leser anrührt. Ich wünsche mir mehr solche lebensnahen Liebesgeschichten.
    Autor: Andy Jones

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mitchel06 N., 08.03.2016

    Zum Inhalt: Als Fisher Ivy begegnet ist er sich sicher sie ist die richtige. Bevor Sie sich überhaupt richtig kennen lernen ist Ivy Schwanger und die vermeintliche Zukunft schon geschrieben. Mittendrin sein Schwerkranker und bester Freund El. Und auch die beiden sind immer noch damit beschäftigt sich kennen zu lernen.

    Meine Meinung
    Ich finde die Geschichte um Ivy und Fisher einfach wundervoll, die Geschichte lässt sich leicht und schnell lesen. Fisher ist ein sehr sympathischer, emotionaler, rücksichtsvoller und liebevoller Mann. ivy ist hingegen eher in sich gekehrt, redet wenig über ihre Sorgen aber zeigt Fisher jedoch immer wieder wie sehr sie ihn liebt. Auch wenn es im Verlauf der Geschichte immer wieder so wirkt als würden den beiden jede Menge Steine in den Weg gelegt werden. Schaffen es Ivy und Fisher immer wieder einen Weg zu finden der sie vereint und ihre Probleme bewältigen lässt. Diese Geschichte ist ein beweis für die wahre Liebe und auch wenn sie sich noch nicht solange kennen, weiß jeder genau der andere ist der richtige. Und so muss es doch auch sein manchmal muss man sich auf sein Gefühl verlassen um glücklich zu werden. Der einzige Punkt den ich anmerken möchte ist, dass mir die Geschichte um El zu kurz gekommen ist. Ich hätte gerne noch viel mehr darüber gelesen.

    Alles in allem muss ich sagen ein Buch welches sich definitiv lohnt zu lesen und auf tragische Weise immer wieder erzählt wie das Leben so spielen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Evelyn W., 15.03.2016

    Ich liebe dieses Cover! Es ist so süß verspielt und frühlingshaft, was mich zusammen mit dem romantischen Titel „Zwei für immer“ sofort angesprochen hat.

    Der deutsche Titel ist an den Originaltitel „The two of us“ angelehnt und passt in seiner Schlichtheit recht gut zum Inhalt.

    Ich muss gleich eins vorweg nehmen: Leider vermitteln Cover und Titel einen völlig falschen Eindruck von diesem Roman. Die rote, blumige Gestaltung legt nahe, dass man es hier mit einer romantischen Geschichte für Fans großer Gefühle (=Frauen) zu tun hat. Eigentlich wollte der männliche Autor aber einen richtigen Männerroman schreiben und war selbst überrascht, dass es ein Liebesroman geworden ist.

    Natürlich gibt es auch romantische Liebesromane aus männlicher Feder, aber bei Andy Jones liegt der Fokus nicht auf großen Gefühlen sondern vielmehr bietet er der Leserschaft einen authentischen Einblick in den Beziehungsalltag eines Paares. In „Zwei für immer“ geht es also nicht um „Kriegen sie sich oder nicht?“ sondern hier setzt die Geschichte da ein, wo die meisten Liebesromane enden.

    Ich muss gestehen, dass ich zu Beginn (etwa die ersten 100 Seiten) nicht wirklich wusste, was ich von dieser Geschichte halten soll. Den Protagonisten mochte ich von Anfang an und auch der sehr authentische und unaufgeregte Erzählstil des Autors hat mich angesprochen. Aber irgendwie plätscherte die Story so vor sich hin. Viel Handlung gab es nicht, viele Gefühle eben auch nicht. Ich hatte keine Ahnung auf was die Geschichte eigentlich hinausläuft bis ich irgendwann kapiert habe, dass es hier gar nicht um eine Story geht bei der ein Highlight das andere jagt, sondern Andy Jones vielmehr die Höhen und Tiefen einer Beziehung, aber eben auch deren ereignisarmen, um nicht zu sagen langweiligen Alltag als thematischen Schwerpunkt setzt.

    Dieser Roman ist aufgrund dessen kein Pageturner, den man nicht mehr aus der Hand legen will und trotzdem habe ich ihn gern gelesen. Andy Jones überzeugt durch einen unverklärten Blick auf das Leben in einer Beziehung, die von dem herkömmlichen „Verlieben – Verloben – Heiraten – Kinder kriegen“-Muster abweicht. Gerade diese Art wie Andy Jones scheinbar Alltägliches, Unaufregendes erzählt, ist es, die diese Liebesgeschichte zu etwas besonderem macht. Indem er auf romantische Sonnenuntergangs-Szenarien, wilde Sexszenen und herzzerreißende Liebeserklärungen verzichtet, zeichnet er ein realistisches Bild einer Beziehung.

    Obwohl der Fokus des Romans klar auf der Liebesgeschichte liegt, spielen auch andere Themen wie Freundschaft, Arbeit, Familie und Krankheit eine bedeutende Rolle und werden ernsthaft in den Plot integriert. Mal sorgen sie für auflockernde Lacher, mal sind sie bedrückend – besonders die Nebenhandlung um Fishers Freund El, der an einer unheilbaren Krankheit leidet, verleiht der Geschichte zusätzliche Substanz.

    Etwa ab dem letzten Drittel des Buches gibt es eine überraschende Wendung, die mich echt mitgenommen hat. Dieses letzte Drittel hat mir am besten gefallen, da es der emotionalste und ereignisreichste Teil der Geschichte war und durch ein gutes Ende überzeugen konnte.

    Mein Fazit: „Zwei für immer“ ist eine ehrliche Liebesgeschichte, die auf die übliche Romantik-Überdosis verzichtet. Stattdessen überzeugt Andy Jones mit einer echten, ernsthaften Liebesgeschichte eines Paares im mittleren Alter, die durch einen unaufgeregten Erzählstil, viel Sarkasmus des Protagonisten und eine überraschende sowie zu Tränen rührende Wendung punktet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein