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  • 2 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 02.03.2016

    Als Buch bewertet

    „Zwei für immer“ besitzt so ein Cover, bei dem man dem Buch schon auf den ersten Blick ansieht, welches Genre es bedient. Man erwartet auf jeden Fall Liebe, Emotionen, bestimmt auch eine Portion Tragik, vielleicht kann man sogar ein paar Tränchen wegdrücken… Dann fällt einem auf den zweiten Blick auf, dass der Autor männlich ist, und auch wenn dies sämtliche Klischees bedienen mag: Man merkt es. Leider.

    Ja, natürlich können auch männliche Autoren durchaus romantisch, emotional, mitreißend, gar schnulzig schreiben, aber Andy Jones sollte sich vielleicht bei seinem nächsten Buch einem anderen Genre zuwenden. Sein Schreibstil ist per se nicht unbedingt schlecht, das Buch ließ sich grundsätzlich leicht und locker lesen, aber es blieb durchweg eine starke Diskrepanz zwischen Inhalt und Ausdruck bestehen.

    Dies fing für mich schon bei den beiden Protagonisten an. Während Fisher, vermutlich auch durch die Ich-Perspektive, zu Beginn noch durchaus sympathisch wirkte, blieb Ivy für mich einfach unnahbar, kalt und unsympathisch. Großteils dachte sie ausschließlich an sich, kaum an ihren Partner. Nur in wenigen Situationen zeigte sie ein weniger egozentrisches Verhalten. Generell war diese ach-so-große Liebe zwischen ihr und Fisher für mich als Leser einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch Fisher verlor im Laufe des Buches einige Sympathiepunkte. Irgendwann nervte es nur noch, wie er sich von Ivy unterbuttern ließ. Weiterhin ist er ein wandelndes britisches Klischee. Leider nicht die Art, die sich von Tee ernährt, sondern die äußerst trinkfeste Variante. Es war am Ende sehr auffällig, welche Unmengen an Alkohol von Fisher und seinem Umfeld konsumiert wurden.

    Hinzu kommen einige Situationen, die eher in ein plattes Humorbuch für Männer (sorry!) gepasst hätten: Ein in die Länge gezogener Junggesellenabschied samt überflüssiger Verletzungen, das Pinkeln in die Spüle mit schmutzigem Geschirr, diverse manuelle Dehnübungen von für Geburten essenzielle Körperregionen Ivys … you get the idea.

    Am emotionalsten war noch die Nebenstory über Fishers Freund El. Die wenigen Stellen waren doch recht gut geschrieben, aber hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass mal wieder eine schwere Krankheit in eine ansonsten öde Story gequetscht wurde, um das Buch aufzuwerten.

    Letztendlich las sich das Buch wie eine Ansammlung kurzer Episoden und war für meinen Geschmack zu nüchtern erzählt. Daran konnte auch die reingeklatschte tragische Wendung gegen Ende nichts mehr ändern. Der Stil und vor allem auch Ivys Persönlichkeit passten einfach vorne und hinten nicht zu der Story, aus der eigentlich ein gutes Buch hätte werden können. So zog es sich wie Kaugummi und ich war froh, es hinter mir zu haben. Trotzdem knappe zwei Sterne – es hätte vom Stil her noch schlimmer kommen können.

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  • 4 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina T., 28.02.2016

    Als Buch bewertet

    Als Fisher Ivy trifft, ist er wie vom Blitz getroffen. Schon bald ist er sich sicher, dass aus der Sache mehr werden könnte. Allerdings ist die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen: Ivy ist schwanger. Während das neue Leben in Ivy heranwächst, kümmert Fisher sich gleichzeitig um seinen schwer erkrankten Freund El. Dazu kommt, dass Ivy und Fisher einander immer noch nicht gut kennen und noch damit beschäftigt sind, sich kennenzulernen. Sich zu verlieben ist die eine Sache - miteinander zu leben eine ganz andere...

    In diesem Buch gibt es theoretisch zwei Handlungsstränge: Einerseits geht es um Ivy und Fisher, welche nach einem One Night Stand Nachwuchs erwarten. Andererseits gibt es Fishers kranken und pflegebedürftigen Freund El. Da beide Handlungsstränge sehr komplex sind, kam es mir zwischendurch etwas so vor, als sei es dem Autor schwer gefallen, beides unter einen Hut zu bekommen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte um El nämlich etwas zu kurz gekommen. Im Fokus steht also die Beziehung zwischen Ivy und Fisher.

    Die Charaktere sind anfangs ziemlich unnahbar, wie ich finde. Vor allem Ivy gegenüber war ich anfangs sehr misstrauisch, da ich sie absolut nicht einschätzen konnte. Nach und nach hat sie sich aber immer mehr geöffnet, soddass man sie besser kennenlernen konnte. Generell kann man sagen, dass die Beziehung der beiden nicht einfach ist. Oft liegt dies, glaube ich, an der fehlenden Kommunikation zwischen den beiden.

    Was den Schreibstil angeht kann man sagen, dass dieser recht angenehm ist. Das Buch lässt sich recht flüssig lesen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dennoch habe ich die Handlung zeitweise als recht langatmig empfunden, sodass es einige Längen gab.

    Das letzte Fünftel des Buches hat allerdings nochmal einiges herausgeholt wie ich finde. Hier kamen die Emotionen sehr gut rüber, sodass ich zwischendurch sogar Tränen in den Augen hatte.

    Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen. Obwohl es sich zwischendurch etwas gezogen hat, konnte mich das Ende dann doch noch überzeugen. Somit gibt es vier von fünf Sternen.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 02.03.2016

    Als Buch bewertet

    „Zwei für immer“ besitzt so ein Cover, bei dem man dem Buch schon auf den ersten Blick ansieht, welches Genre es bedient. Man erwartet auf jeden Fall Liebe, Emotionen, bestimmt auch eine Portion Tragik, vielleicht kann man sogar ein paar Tränchen wegdrücken… Dann fällt einem auf den zweiten Blick auf, dass der Autor männlich ist, und auch wenn dies sämtliche Klischees bedienen mag: Man merkt es. Leider.

    Ja, natürlich können auch männliche Autoren durchaus romantisch, emotional, mitreißend, gar schnulzig schreiben, aber Andy Jones sollte sich vielleicht bei seinem nächsten Buch einem anderen Genre zuwenden. Sein Schreibstil ist per se nicht unbedingt schlecht, das Buch ließ sich grundsätzlich leicht und locker lesen, aber es blieb durchweg eine starke Diskrepanz zwischen Inhalt und Ausdruck bestehen.

    Dies fing für mich schon bei den beiden Protagonisten an. Während Fisher, vermutlich auch durch die Ich-Perspektive, zu Beginn noch durchaus sympathisch wirkte, blieb Ivy für mich einfach unnahbar, kalt und unsympathisch. Großteils dachte sie ausschließlich an sich, kaum an ihren Partner. Nur in wenigen Situationen zeigte sie ein weniger egozentrisches Verhalten. Generell war diese ach-so-große Liebe zwischen ihr und Fisher für mich als Leser einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch Fisher verlor im Laufe des Buches einige Sympathiepunkte. Irgendwann nervte es nur noch, wie er sich von Ivy unterbuttern ließ. Weiterhin ist er ein wandelndes britisches Klischee. Leider nicht die Art, die sich von Tee ernährt, sondern die äußerst trinkfeste Variante. Es war am Ende sehr auffällig, welche Unmengen an Alkohol von Fisher und seinem Umfeld konsumiert wurden.

    Hinzu kommen einige Situationen, die eher in ein plattes Humorbuch für Männer (sorry!) gepasst hätten: Ein in die Länge gezogener Junggesellenabschied samt überflüssiger Verletzungen, das Pinkeln in die Spüle mit schmutzigem Geschirr, diverse manuelle Dehnübungen von für Geburten essenzielle Körperregionen Ivys … you get the idea.

    Am emotionalsten war noch die Nebenstory über Fishers Freund El. Die wenigen Stellen waren doch recht gut geschrieben, aber hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass mal wieder eine schwere Krankheit in eine ansonsten öde Story gequetscht wurde, um das Buch aufzuwerten.

    Letztendlich las sich das Buch wie eine Ansammlung kurzer Episoden und war für meinen Geschmack zu nüchtern erzählt. Daran konnte auch die reingeklatschte tragische Wendung gegen Ende nichts mehr ändern. Der Stil und vor allem auch Ivys Persönlichkeit passten einfach vorne und hinten nicht zu der Story, aus der eigentlich ein gutes Buch hätte werden können. So zog es sich wie Kaugummi und ich war froh, es hinter mir zu haben. Trotzdem knappe zwei Sterne – es hätte vom Stil her noch schlimmer kommen können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kerstin S., 05.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ivy Lee und William Fisher haben sich bei der Arbeit kennengelernt und 3 wundervolle Wochen miteinander verbracht. Doch dann merkt Ivy, dass sie schwanger ist.
    Die beiden entscheiden sich dafür ihre Beziehung zu vertiefen und sich weiterhin kennenzulernen während sie sich auch auf die Rolle als Eltern vorbereiten.
    Das klingt leichter gesagt als getan und die beiden bleiben nicht verschont von den ganz normalen Alltagsproblemen, denen sich ein Paar stellen muss. Bei ihnen verlaufen die einzelnen Phasen nur eben im Eiltempo bis zu dem Tag, an dem sich beide entscheiden müssen, was sie im Leben wollen und worauf es ihnen wirklich ankommt.

    Besonders begeistert hat mich der Schreibstil des Autors. Andy Jones schreibt herrlich erfrischend und locker. Humor kommt bei ihm definitiv nicht zu kurz, auch wenn er einige ernste Themen verarbeitet.
    Das Buch ist aus Fishers Sicht erzählt, was mir auch sehr gut gefallen hat. Es ist doch eher selten, dass wir solche Themen wie Verliebtheit, Beziehungsprobleme und Schwangerschaft aus Sicht eines Mannes dargelegt bekommen. Ich ziehe meinen imaginären Hut vor Jones, dass hat er wirklich gut hinbekommen. Gerne mehr davon.

    Ivy und Fisher sind alles andere als perfekt, sowohl äußerlich als auch charakterlich und das macht sie nur noch sympathischer. Sie sind eben ganz normale Menschen, deren Leben eine unvorhergesehene Wendung nimmt.

    Ich hatte keine Probleme in die Geschichte hineinzufinden, muss aber gestehen, dass mir Ivy erst recht spät im Verlauf des Buches sympathischer geworden ist. Viele Reaktionen und Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen oder verstehen. Vielleicht lag es daran, dass wir so wenig von ihr erfahren.

    Zwei für immer ist eine sehr emotionale Geschichte über die Liebe, das Leben und Neuanfänge.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 07.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch lernen wir zwei Menschen kennen, die wohl eher keine Traumbeziehung führen und vor allem nicht in der gängigen Reihenfolge. Ivy wird schwanger ehe die beiden überhaupt eine richtig feste Beziehung führen. Jedoch versuchen sie sich näher kennenzulernen, nur eben mit gedrückter Vorspultaste.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Fisher erzählt. Das führt dazu, dass man mal einen ganz anderen Einblick in die typischen Thematiken eines Frauenbuchs bekommt. Dieser männliche Blick ist einfach anders und dazu trägt auch der humorvolle Schreibstil des Autors bei. Er unterstreicht die verschiedenen Szenen mit einer guten Prise Humor sowie Wortwitz. Das Buch ist kurzweilig und lässt sich flüssig lesen.

    Die beiden Protagonisten, Ivy und Fisher, werden unterschiedlich gelungen dargestellt. Dadurch, dass die Geschichte aus Fishers Sicht erzählt wird, erfahren wir einfach viel mehr über seine Figur und Gefühle. Ivy ist mir gerade am Anfang recht kurz gekommen. Ich hatte mit ihr auch leichte Startschwierigkeiten, was eben auch daran lag, dass sie nicht in der von mir gewünschten Tiefe dargestellt wurde.

    Die Geschichte an sich ist gut zu lesen. Sie ist durchdacht und unterhaltend. Ein Roman zum Entspannen. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die Frauenromane mit etwas Romance, Humor, Life und Tragik mögen.

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  • 2 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 03.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ehrlich gesagt, hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Die Inhaltsangabe hat ziemlich viel versprochen, was dann gar nicht so wirklich passierte.

    In der Inhaltsangabe wird Fishers kranker Freund erwähnt um den er sich kümmern muss. Davon merkt man nicht ziemlich viel, außer "kümmern" bedeutet neuerdings ab und zu mal besuchen. Ich hätte mir das ganze anders vorgestellt, dachte Fisher hat dadurch einen "Klotz am Bein", aber im Buch erfährt man dann, dass er seinen kranken Freund nur hin und wieder besucht. Ich hätte mir etwas mehr über El gewünscht, ansonsten könnte man ihn auch in der Inhaltsangabe weglassen.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, aber man merkt, dass es von einem Mann geschrieben wurde. Das Buch gehört zur Kategorie Liebesroman, aber sehr romantisch oder gefühlsvoll wird es gar nicht. Die Hauptprotagonistin strahlt sehr wenig Sympathie aus, sodass ich gar nicht mit ihr warm wurde sondern eher von ihr genervt war. Erst zum Ende des Buches hat sich dies etwas gelegt.

    Ein wenig erstaunt war ich über das Alter der Protagonisten, ich hätte sie mir jünger vorgestellt, aber das hat keinen negativen oder postiven Einfluss auf das Buch.

    Ein Buch was man sich sparen kann. Zwei Sterne gibt es von mir, da der Schreibstil angenehm war, die Story hingegen lies wirklich zu wünschen übrig.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 02.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Zwei für immer“ besitzt so ein Cover, bei dem man dem Buch schon auf den ersten Blick ansieht, welches Genre es bedient. Man erwartet auf jeden Fall Liebe, Emotionen, bestimmt auch eine Portion Tragik, vielleicht kann man sogar ein paar Tränchen wegdrücken… Dann fällt einem auf den zweiten Blick auf, dass der Autor männlich ist, und auch wenn dies sämtliche Klischees bedienen mag: Man merkt es. Leider.

    Ja, natürlich können auch männliche Autoren durchaus romantisch, emotional, mitreißend, gar schnulzig schreiben, aber Andy Jones sollte sich vielleicht bei seinem nächsten Buch einem anderen Genre zuwenden. Sein Schreibstil ist per se nicht unbedingt schlecht, das Buch ließ sich grundsätzlich leicht und locker lesen, aber es blieb durchweg eine starke Diskrepanz zwischen Inhalt und Ausdruck bestehen.

    Dies fing für mich schon bei den beiden Protagonisten an. Während Fisher, vermutlich auch durch die Ich-Perspektive, zu Beginn noch durchaus sympathisch wirkte, blieb Ivy für mich einfach unnahbar, kalt und unsympathisch. Großteils dachte sie ausschließlich an sich, kaum an ihren Partner. Nur in wenigen Situationen zeigte sie ein weniger egozentrisches Verhalten. Generell war diese ach-so-große Liebe zwischen ihr und Fisher für mich als Leser einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch Fisher verlor im Laufe des Buches einige Sympathiepunkte. Irgendwann nervte es nur noch, wie er sich von Ivy unterbuttern ließ. Weiterhin ist er ein wandelndes britisches Klischee. Leider nicht die Art, die sich von Tee ernährt, sondern die äußerst trinkfeste Variante. Es war am Ende sehr auffällig, welche Unmengen an Alkohol von Fisher und seinem Umfeld konsumiert wurden.

    Hinzu kommen einige Situationen, die eher in ein plattes Humorbuch für Männer (sorry!) gepasst hätten: Ein in die Länge gezogener Junggesellenabschied samt überflüssiger Verletzungen, das Pinkeln in die Spüle mit schmutzigem Geschirr, diverse manuelle Dehnübungen von für Geburten essenzielle Körperregionen Ivys … you get the idea.

    Am emotionalsten war noch die Nebenstory über Fishers Freund El. Die wenigen Stellen waren doch recht gut geschrieben, aber hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass mal wieder eine schwere Krankheit in eine ansonsten öde Story gequetscht wurde, um das Buch aufzuwerten.

    Letztendlich las sich das Buch wie eine Ansammlung kurzer Episoden und war für meinen Geschmack zu nüchtern erzählt. Daran konnte auch die reingeklatschte tragische Wendung gegen Ende nichts mehr ändern. Der Stil und vor allem auch Ivys Persönlichkeit passten einfach vorne und hinten nicht zu der Story, aus der eigentlich ein gutes Buch hätte werden können. So zog es sich wie Kaugummi und ich war froh, es hinter mir zu haben. Trotzdem knappe zwei Sterne – es hätte vom Stil her noch schlimmer kommen können.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 29.02.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Yvi und Fisher kennen sich erst seit kurzem und verbringen ihre erste gemeinsame Zeit vergnügt in der Wohnung bis ihnen die Vorräte ausgehen. Danach ist Yvi eher distanziert und Fisher unendlich in sie verliebt.

    Als die Beiden sich kurze Zeit treffen um mich einander zu sprechen, konfrontiert Yvi Fisher das sie schwanger ist. Fisher freut sich darüber und die Beiden versuchen es gemeinsam "zu schaffen". Ob dies eine Zukunft hat?
    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Andy Jones lässt sich locker leicht und flüssig lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Fisher beschrieben. Die Kapitel sind ordentlich nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Hauptprotagonisten:

    Yvi war mir das ganze Buch über unsympathisch durch ihre kühle und wenig emotionsreiche Art. Vielleicht kam es auch nur so rüber, weil die Geschichte aus der Perspektive eines Mannes erzählt ist, dies glaube ich jedoch nicht. Sie konnte mich leider an keiner Stelle für sich gewinnen. Fisher hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir teilweise zu "folgsam" und zu "weich" herüber kam.

    Allgemeine Meinung:

    Das Buch ließ sich zwar flüssig und rasch lesen, aber irgendwie hat es mich komplett kalt gelassen. Selbst in den Szenen in denen Mal Gefühle vermittelt werden sollten, haben mich leider nicht erreicht. Liegt sicherlich daran das ich für die Hauptprotagonistin keine Sympathie aufbringen konnte. Einzig für Fisher habe ich teilweise etwas Mitleid empfunden, aber eigentlich war er an vielen Sachen einfach "selbst schuld" in meinen Augen!

    Berührt hat mich hingegen das Schicksal von Fishers Freund El der an Huntington leidet. Leider hatten die Beiden Geschichten nicht zwingend etwas miteinander zu tun! Daher war es für mich nicht schlüssig warum der Autor diese Geschichte in die Geschichte von Yvi und Fisher gepackt hat.

    Da mich das Buch nicht berührt hat und ich ansonsten auch nichts Gutes daran finden konnte, kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben....

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  • 4 Sterne

    10 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KAthrin S., 16.02.2016

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    (William) Fisher lernt die neun Jahre ältere Ivy kennen, sie verbringen Nächte und Tage zusammen, Fisher verliebt sich in Ivy und diese lernt nach einigen Tagen seine Familie kennen. Doch nach diesem Treffen ist dann alles anders. Befürchtet Fisher schon die Trennung, kommt alles ganz anders, Ivy sagt ihm das er Vater wird.

    Und damit beginnt eine besondere Geschichte. Das absolute Gegenteil von verliebt,verlobt, verheiratet, Kinder. Ivy und Fisher lernen sich erst jetzt richtig kennen. Und mit dem Kennenlernen, beginnen auch ein paar Probleme.

    Cover
    Das Cover ist wunderschön gestaltet. Rot wie die Liebe, Blumen für die Romantik und ein bisschen Chaos welches uns zeigt, das es auch kompliziert sein kann. Das ganze dann noch haptisch hervorgehoben. Wunderschön.

    Charaktere
    Der 32 jährige Fisher, der stets auf Harmonie aus ist und einem sehr sympatisch rüber kommt.
    Die 41 jährige Ivy. Sie war für mich der schwierigere Charakter in diesem Buch. Sie wirkt oft verschlossen und man weiß nicht ob sie diese Beziehung ebenso will wie Fisher.
    El, Fisher bester Freund seit der Kindheit. Er leidet und Hashimoto und das Buch begleitet ihn und seinen Lebensgefährten ein paar Monate und lernt dabei die teuflische Seite seiner Krankheit kennen.
    Esther und Nino, Fisher Nachbarn. Eine Esther sollte jeder als Nachbarin haben. Im Buch sind sie eher Hintergrundcharaktere, in meinem Herzen, habe ich sie zu Hauptprotagonisten erkoren.

    Meine Meinung
    Ich fand das Buch grundsätzlich leicht und flüssig geschrieben. An einigen Stellen holte der Autor mir jedoch zu sehr aus. Zog mich dann aber auch schnell wieder zurück in die Geschichte.

    Toll fand ich die Ich Perspektive aus Sicht eines Mannes. Für mich Neuland bei Liebesromanen.

    In Zwei für immer läuft nicht alles glatt, das Paar hat einige Hürden zu meistern. Da ist unter anderem Fishers bester Freund seit Kindheitstagen El, der unter Hashimoto leidet, Suzi die attraktive Kollegin, die Fisher bittet einen Film mit ihr zu drehen und natürlich die Probleme eines Paares, das bald Nachwuchs erwartet, obwohl sie sich noch nicht mal richtig kennen. Viele Probleme und Schicksalsschläge. Meiner Meinung nach sogar, der ein oder andere zu viel. Hier hätte sich der Autor ein paar Probleme sparen können. Das hätte mir noch mehr Lesespaß gebracht.

    Fazit:
    Die etwas andere Liebesgeschichte, geschrieben aus Sicht eines Mannes, ist mal etwas ganz besonderes. Der Leser kann sich auf viel Gefühl einstellen, in allerlei Richtungen. 4 Sterne gibt es von mir. Einen Punkt Abzug gibt es, da es für mich etwas zu sehr Dramatik war und mir die Hauptprotagonistin mir nicht 100% zusagte.

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  • 4 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lasszeilensprechen A., 24.03.2016

    Als Buch bewertet

    Eine realistische Liebesgeschichte aus der Sicht eines Mannes ohne eine Überdosis an Romantik

    Der 35-jährige William Fisher verliebt sich in die 41-jährige Ivy. Nachdem sie vor lauter Liebe kaum das Haus überhaupt verlassen konnten, wirkt Ivy wie ausgewechselt, als Fischer sie seiner Familie vorstellt. Ihre Abweisung hat jedoch nichts damit zu tun, dass sich Ivy von ihm trennen will, ganz im Gegenteil: Sie ist schwanger von ihm. Etwas überrumpelt von dieser Neuigkeit, beginnt für Fisher eine neue Herausforderung. Alltag und Routine sowie Schwangerschaftsbeschwerden legen sich über die frische Beziehung und Fisher stellt sich die Frage, ob die Beziehung mit Ivy hält.

    Mich hat vor allem der Klappentext sehr angesprochen. Auch die Idee eine Liebesgeschichte aus der Sicht des Mannes zu erzählen, empfand ich als frische Abwechslung. Wobei man sich anfangs schon etwas an den Sprachstil gewöhnen muss. Denn wer einen schnulzigen, oder mit feinen Adjektiven gespickten Roman erwartet, wird mit einem humorvollen, teils derben Sprachstil (typisch Mann?;-)) konfrontiert. Fisher ist Junggeselle und ist noch ein wenig unerfahren. Ich hatte den Eindruck, dass er noch nicht genau weiß, was er im Leben will. Ivy ist da schon anders und stellt Fisher vor vollendete Tatsachen. Eigentlich hatte Ivy ihren Kinderwunsch aufgrund ihres Alters bereits abgehakt, es dann aber doch darauf angelegt. Ein wenig stur und verschlossen kam sie mir rüber, sodass ich bei beiden nicht so den richtigen Draht gefunden habe. Wobei Fisher sich allmählich schon macht und auch an Sympathie gewinnt. Eine nicht unerhbliche Rolle spielt Fishers Freund El, der an Huntigton leidet. Ich fand die Erzählungen mit ihm sehr interessant (vor allem derb!) und hätte mir gewünscht, dass der Autor sich noch etwas mehr diesem Strang gewindmet hätte.

    Der Autor Andy Jones konzentriert sich mehr auf den Beziehungsalltag. Kern der Story ist es, wie sich die beiden zusammenraufen, obwohl sie sich nicht kennen. Die Geschichte setzt da an, wo die meisten anderen enden. Vor allem Fisher gibt sich jede Mühe, ein guter Partner und Vater zu werden, aber läuft so einige Male bei Ivy gegen die Wand. Der Mittelteil wartet nicht mit sonderlich aufregenden Situation auf sich, aber Fishers humorvolle Art macht das Lesen einfacher. Das Ende wird dann doch nochmal richtig ernst und emotional, ein toller Sprung, der dem Autor gelingt. Nur vielleicht etwas kurz angegangen, wenn man mich fragt.

    Eine realistische Liebesgeschichte aus der Sicht eines Mannes, die die Höhen und Tiefen einer Beziehung offenbart, statt rosaroter Wolken. Ich denke, dass einige etwas enttäuscht von der Geschichte sein können, da man anhand des Klappentextes etwas anderes erwarten könnte. Ich war es letztendlich nicht und vergebe daher 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny R., 12.03.2016

    Als eBook bewertet

    "Zwei für immer" ist ein Liebesroman, aber definitiv keine normale Liebesgeschichte. Das Buch ist aus Sicht des männlichen Protagonisten William Fisher geschrieben, der sich selbst nicht zu ernst nimmt und einen wundervollen Humor hat. Dennoch ist dies ein sehr ernstes Buch, das mich an einigen Stellen sehr wütend und an anderen sehr traurig gemacht hat. Durch den Humor wird es jedoch niemals bedrückend, so dass es sich sehr angenehm lesen lässt.

    In dieser Geschichte geht es nicht um zwei Menschen, die sich kennen lernen, sich langsam annähern und schließlich zusammen kommen - und Happy End! Hier geht es um alles das, was in anderen Liebesromanen keinen Platz mehr hat: Das Kennen lernen der Freunde und Eltern des Partners, die erste gemeinsame Wohnung, das Organisieren des Alltags, der erste, zweite und dritte Streit und, und, und... Das alles passiert in Williams und Ivys Fall sehr sehr schnell, denn nur wenige Wochen, nachdem sie sich getroffen haben, stellt Ivy fest, dass sie schwanger ist. Während also beide ihr Leben umstellen und sich darauf vorbereiten, Eltern zu werden, entdecken sie nicht nur immer wieder neue Seiten am Anderen - William steht auch immer öfter vor der Frage, ob sie noch zusammen wären, wenn Ivy nicht schwanger wäre.

    William ist ein wirklich lustiger, einfühlsamer, herzensguter Protagonist, den ich von Anfang an sehr mochte. Mit Ivy hatte ich besonders im Mittelteil ein paar Probleme, da man ihre Gedanken nicht kennt und deshalb des Öfteren an ihren Gefühlen und Motiven zweifelt. Auch hat sie für meinen Geschmack zu oft über Williams Kopf hinweg entschieden. Da man aber mit den beiden mitfiebert und unbedingt will, dass sie es schaffen, hat mich das Buch durchgehend gefesselt. Auch Williams bester Freund El ist mir sofort ans Herz gewachsen, und sein Schicksal ging mir sehr nah, so dass ich am Ende ein paar Tränen vergossen habe. Das Ende war zwar sehr dramatisch, aber irgendwie passend für die Geschichte und hat mich zufrieden zurück gelassen.

    Fazit:
    Eine ganz andere Liebesgeschichte, als ich sie bisher gekannt habe, und dazu noch aus der Sicht eines Mannes. Mir hat die humorvolle Erzählweise sehr gefallen, und auch die Handlung konnte mich durchgehend fesseln. Daher vergebe ich sehr gute 4,5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tarika V., 03.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Ivy und Fisher sich kennen lernen, ahnen die beiden noch nicht, dass sie bald ein gemeinsames Schicksal zusammenhalten wird. Denn Ivy wird bei einer ihrer ersten Begegnungen von Fisher schwanger. Fortan versuchen die beiden ein Paar zu sein, um für das Leben, das in Ivy heranwächst, da zu sein. Fisher muss aber nicht nur um die schwangere Ivy kümmern, sondern auch noch um seinen schwerkranken Freund El…

    Andy Jones Schreibstil ist sehr angenehm. Sehr klar und deutlich formuliert, ohne Umschweife. Geschildert wird die Geschichte von Fisher und Ivy aus der Ich-Perspektive, aus Sicht von Fisher. Damit erhalten wir einen guten Einblick in Fishers Gefühlswelt. Durch die Erzählperspektive ist allerdings Ivys Gefühlswelt sehr eingeschränkt und oft wusste ich nicht, was in ihr vorging oder wie sie zu den Dingen steht, da sie manchmal ein wenig gefühlskalt wirkte. Hier fehlte mir zunächst Hintergrundwissen und erst später kann man ihr Wesen besser verstehen und erst gegen Ende ihr gegenüber Sympathie entwickeln. Aber nicht nur Ivy fand ich schwer zu entschlüsseln, sondern viele andere (Neben-)Figuren auch, da hier oftmals Wissen fehlte, dass man aus der Ich-Perspektive natürlich nicht vermitteln kann. Nichtsdestotrotz tut dies meiner Meinung nach der Geschichte keinen Abbruch, denn auch Fisher muss Ivy erst einmal besser kennen lernen, und so auch der Leser mit ihm.
    Emotional berührt hat mich im Laufe des Romans zudem auch immer wieder die Geschichte mit El, die im Grunde doch sehr traurig war, aber es gab auch – trotz seiner Erkrankung – schöne Momente. Sehr emotional wurde es auch bei Fisher und Ivy gegen Ende des Romans. Kurz vor Ende wurde es für mich sehr tränenreich, sodass ich beim Lesen eine Pause einlegen musste. Dies hatte ich nicht so sehr erwartet, da die Handlung im Grunde des geradlinig und auch ohne große Ereignisse war. Dennoch hat mir Andy Jones „Zwei für immer“ sehr gut gefallen.

    Andy Jones schreibt hier gewiss einen etwas anderen Liebesroman, der relativ nüchtern erzählt wird – eben aus Männersicht. Dennoch hatte er das gewisse etwas, konnte mich gut unterhalten und ich kann den Roman durchaus weiterempfehlen. Aufgrund des für mich schweren Zugangs zu einigen Figuren vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina G., 10.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir auf jeden Fall gefallen, da die ganze Geschichte aus der Sicht eines Mannes geschrieben wurde. Auf Grund dessen war die Erzählung voller Leichtigkeit und Witz, gleichzeitig wurden die ernsten Situationen aber ebenfalls gut dargestellt. Leider kamen an einigen Stellen die Gefühle nicht so stark rüber, wie ich es mir gewünscht hätte.
    Charaktere:
    Der Hauptcharakter Fisher war mir von Anfang an sehr sympathisch, wohin gegen Ivy zu Beginn sehr unnahbar wirkte und ihr Verhalten nicht ganz nachvollziehbar war. Das hat zwar meine Freude am lesen nicht gemindert, jedoch habe ich mir für Fisher einfach eine offenere und nettere Freundin gewünscht, da ich ihn direkt in mein Herz geschlossen habe. Zum Glück hat sich dieses merkwürdige Verhalten von Ivy zum Ende des Buches hin aufgeklärt und verändert.
    Die Nebencharaktere wie Ivys Bruder, ihre Eltern, Fishers Familie und seine Freunde (z. B. Ed) waren ebenfalls sympatisch und es hat mich gefreut sie kennen zu lernen. Jedoch hätte ich gerne mehr Details zu Ed erfahren.
    Inhalt:
    Zum Inhalt kann ich nur sagen, dass das Buch hält was der Klappentext verspricht. Es geht um eine turbulente Liebesgeschichte, die den Alltag und ein unerwartetes heranwachsendes Baby versucht auf gute Weise zu erleben. Die Szenen zwischen Ivy und Fisher haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Zudem konnte man eine tolle Entwicklung zwischen den beiden sehen. Zusätzlich gefallen hat mir, dass die Beziehung der beiden so genau gezeigt und beschrieben wurde.
    Im Gegensatz dazu hat mir dann das Ende leider nicht gefallen, da sich plötzlich alle Handlungen und unglaublicher Schnelligkeit abgespielt haben. Hierbei hätte ich mir deutlich mehr Detailliertheit gewünscht, da das Ende viel zu plötzlich kam!
    Gestaltung:
    Die Gestaltung des Covers gefällt mir sehr, auch wenn es nicht viel mit der Geschichte selbst zu tun hat. Besonders schön finde ich, dass die Blumen vom Rest abgehoben und glatt sind, wohingegen der Rest des Covers sich nach schönem Papier anfühlt.

    Fazit:
    Eine schöne Geschichte aus dem echten Leben mit tollen Charakteren. Dennoch ist das Buch im Bezug auf das Rüberbringen von Gefühlen ausbaufähig. Zudem kam das Ende sehr plötzlich und wurde zu unausführlich erzählt. Insgesamt überwiegt das schöne Leseerlebnis zwar (deshalb 4/5 Sternen), jedoch hat das Ende im Nachhinein das gesamte Buch beeinflusst.

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  • 4 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks B., 07.03.2016

    Als Buch bewertet

    In diesem Buch lernen wir zwei Menschen kennen, die wohl eher keine Traumbeziehung führen und vor allem nicht in der gängigen Reihenfolge. Ivy wird schwanger ehe die beiden überhaupt eine richtig feste Beziehung führen. Jedoch versuchen sie sich näher kennenzulernen, nur eben mit gedrückter Vorspultaste.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von Fisher erzählt. Das führt dazu, dass man mal einen ganz anderen Einblick in die typischen Thematiken eines Frauenbuchs bekommt. Dieser männliche Blick ist einfach anders und dazu trägt auch der humorvolle Schreibstil des Autors bei. Er unterstreicht die verschiedenen Szenen mit einer guten Prise Humor sowie Wortwitz. Das Buch ist kurzweilig und lässt sich flüssig lesen.

    Die beiden Protagonisten, Ivy und Fisher, werden unterschiedlich gelungen dargestellt. Dadurch, dass die Geschichte aus Fishers Sicht erzählt wird, erfahren wir einfach viel mehr über seine Figur und Gefühle. Ivy ist mir gerade am Anfang recht kurz gekommen. Ich hatte mit ihr auch leichte Startschwierigkeiten, was eben auch daran lag, dass sie nicht in der von mir gewünschten Tiefe dargestellt wurde.

    Die Geschichte an sich ist gut zu lesen. Sie ist durchdacht und unterhaltend. Ein Roman zum Entspannen. Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die Frauenromane mit etwas Romance, Humor, Life und Tragik mögen.

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  • 5 Sterne

    9 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja H., 26.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, bei dem man die Zeit vergisst

    Ich gehe sonst eher selten auf Buchcover ein, aber hier hab ich mich ehrlich gesagt direkt aufgrund des Covers in das Buch verliebt und musste es deshalb unbedingt lesen. Ich liebe die Farbe rot und Blumen sowieso, dazu kommt noch die tolle Prägung des Einbandes, was einem beim Lesen immer wieder dieses „besonders“ Gefühl vermittelt. Und nachdem das Cover so romantisch ist, wollte ich einfach wissen, ob es die Handlung auch ist (ist sie, aber dazu später mehr ;-)).

    Bei Fisher und Ivy ist es Liebe auf den ersten Blick, oder zumindest eine so starke Anziehung, dass sie sofort im Bett landen. Und noch in der allerersten Phase der Verliebtheit, in der man das „normale Leben“ eigentlich ausblendet, stellt Ivy fest, dass sie schwanger ist. Während Fisher sie regelrecht vergöttert und sich auf das Baby freut (Ivy ist DIE EINE für ihn), zieht sie sich immer mehr zurück. Ihm kommen Selbstzweifel, er überlegt, ob Ivy es eventuell nur auf eine Schwangerschaft angelegt hat, traut sich aber nie, sie zu fragen. Hinzu kommt, dass sie bis zu diesem Zeitpunkt kaum was von einander wissen.
    Ich war erstaunt zu erfahren, dass er 31 Jahre alt und sie 40. Sie kamen viel jünger rüber – ich hätte sie auf Mitte / Ende 20 geschätzt. So unbeschwert und unbefangen, wie sie ihre Beziehung beginnen.
    Aber Ivy ist nicht Fischers einziges Problem. Sein bester schwuler Freund El hat Huntington, verfällt immer mehr und bittet seinen Lebenspartner Phil, ihn sterben zu lassen und sich einen neuen Freund zu suchen. Auch das ist Liebe!
    Das Besondere an der Geschichte war für mich, wie hier gezeigt wird, dass Leben und Sterben so nah beieinander liegen: während in Ivys Bauch neues Leben beginnt, flieht es aus El. Das Ganze hatte eine unglaubliche Tiefe und war sehr bewegend.

    „Zwei für immer“ unterscheidet sich gefühls- und gedankenmäßig kaum von Frauenromanen, nur das es eben dieses Mal hauptsächlich um die männliche Sicht der Dinge geht. Und die ist verrückter Weise kaum anders als die einer Frau. Auch Männer haben (Selbst-)Zweifel, sind verunsichert, eingeschüchtert und hinterfragen alles – trauen sich aber nicht, eine Diskussion zu beginnen (wie wir Frauen es in solchen Fällen gemeinhin tun). Nur dass die Frauengespräche unter Freundinnen hier eben Männergespräche unter Kumpels sind. Mit echten Tipps für Frauenversteher „Kauf Blumen und entschuldige Dich!“

    Mein Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte von einem Mann für Männer und Frauen, bei der man Lachen, Staunen und Weinen kann. Achtung Suchtgefahr - einmal angefangen, legt man es nicht mehr aus der Hand.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carina T., 08.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Als Fisher Ivy trifft, ist er wie vom Blitz getroffen. Schon bald ist er sich sicher, dass aus der Sache mehr werden könnte. Allerdings ist die Entscheidung über ihre Zukunft längst gefallen: Ivy ist schwanger. Während das neue Leben in Ivy heranwächst, kümmert Fisher sich gleichzeitig um seinen schwer erkrankten Freund El. Dazu kommt, dass Ivy und Fisher einander immer noch nicht gut kennen und noch damit beschäftigt sind, sich kennenzulernen. Sich zu verlieben ist die eine Sache - miteinander zu leben eine ganz andere...

    In diesem Buch gibt es theoretisch zwei Handlungsstränge: Einerseits geht es um Ivy und Fisher, welche nach einem One Night Stand Nachwuchs erwarten. Andererseits gibt es Fishers kranken und pflegebedürftigen Freund El. Da beide Handlungsstränge sehr komplex sind, kam es mir zwischendurch etwas so vor, als sei es dem Autor schwer gefallen, beides unter einen Hut zu bekommen. Meiner Meinung nach ist die Geschichte um El nämlich etwas zu kurz gekommen. Im Fokus steht also die Beziehung zwischen Ivy und Fisher.

    Die Charaktere sind anfangs ziemlich unnahbar, wie ich finde. Vor allem Ivy gegenüber war ich anfangs sehr misstrauisch, da ich sie absolut nicht einschätzen konnte. Nach und nach hat sie sich aber immer mehr geöffnet, soddass man sie besser kennenlernen konnte. Generell kann man sagen, dass die Beziehung der beiden nicht einfach ist. Oft liegt dies, glaube ich, an der fehlenden Kommunikation zwischen den beiden.

    Was den Schreibstil angeht kann man sagen, dass dieser recht angenehm ist. Das Buch lässt sich recht flüssig lesen und auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Dennoch habe ich die Handlung zeitweise als recht langatmig empfunden, sodass es einige Längen gab.

    Das letzte Fünftel des Buches hat allerdings nochmal einiges herausgeholt wie ich finde. Hier kamen die Emotionen sehr gut rüber, sodass ich zwischendurch sogar Tränen in den Augen hatte.

    Insgesamt hat mir das Buch also gut gefallen. Obwohl es sich zwischendurch etwas gezogen hat, konnte mich das Ende dann doch noch überzeugen. Somit gibt es vier von fünf Sternen.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arachno P., 02.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Zwei für immer“ besitzt so ein Cover, bei dem man dem Buch schon auf den ersten Blick ansieht, welches Genre es bedient. Man erwartet auf jeden Fall Liebe, Emotionen, bestimmt auch eine Portion Tragik, vielleicht kann man sogar ein paar Tränchen wegdrücken… Dann fällt einem auf den zweiten Blick auf, dass der Autor männlich ist, und auch wenn dies sämtliche Klischees bedienen mag: Man merkt es. Leider.

    Ja, natürlich können auch männliche Autoren durchaus romantisch, emotional, mitreißend, gar schnulzig schreiben, aber Andy Jones sollte sich vielleicht bei seinem nächsten Buch einem anderen Genre zuwenden. Sein Schreibstil ist per se nicht unbedingt schlecht, das Buch ließ sich grundsätzlich leicht und locker lesen, aber es blieb durchweg eine starke Diskrepanz zwischen Inhalt und Ausdruck bestehen.

    Dies fing für mich schon bei den beiden Protagonisten an. Während Fisher, vermutlich auch durch die Ich-Perspektive, zu Beginn noch durchaus sympathisch wirkte, blieb Ivy für mich einfach unnahbar, kalt und unsympathisch. Großteils dachte sie ausschließlich an sich, kaum an ihren Partner. Nur in wenigen Situationen zeigte sie ein weniger egozentrisches Verhalten. Generell war diese ach-so-große Liebe zwischen ihr und Fisher für mich als Leser einfach nicht nachvollziehbar.

    Auch Fisher verlor im Laufe des Buches einige Sympathiepunkte. Irgendwann nervte es nur noch, wie er sich von Ivy unterbuttern ließ. Weiterhin ist er ein wandelndes britisches Klischee. Leider nicht die Art, die sich von Tee ernährt, sondern die äußerst trinkfeste Variante. Es war am Ende sehr auffällig, welche Unmengen an Alkohol von Fisher und seinem Umfeld konsumiert wurden.

    Hinzu kommen einige Situationen, die eher in ein plattes Humorbuch für Männer (sorry!) gepasst hätten: Ein in die Länge gezogener Junggesellenabschied samt überflüssiger Verletzungen, das Pinkeln in die Spüle mit schmutzigem Geschirr, diverse manuelle Dehnübungen von für Geburten essenzielle Körperregionen Ivys … you get the idea.

    Am emotionalsten war noch die Nebenstory über Fishers Freund El. Die wenigen Stellen waren doch recht gut geschrieben, aber hier wurde ich das Gefühl nicht los, dass mal wieder eine schwere Krankheit in eine ansonsten öde Story gequetscht wurde, um das Buch aufzuwerten.

    Letztendlich las sich das Buch wie eine Ansammlung kurzer Episoden und war für meinen Geschmack zu nüchtern erzählt. Daran konnte auch die reingeklatschte tragische Wendung gegen Ende nichts mehr ändern. Der Stil und vor allem auch Ivys Persönlichkeit passten einfach vorne und hinten nicht zu der Story, aus der eigentlich ein gutes Buch hätte werden können. So zog es sich wie Kaugummi und ich war froh, es hinter mir zu haben. Trotzdem knappe zwei Sterne – es hätte vom Stil her noch schlimmer kommen können.

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 29.02.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eigene Inhaltsangabe:

    Yvi und Fisher kennen sich erst seit kurzem und verbringen ihre erste gemeinsame Zeit vergnügt in der Wohnung bis ihnen die Vorräte ausgehen. Danach ist Yvi eher distanziert und Fisher unendlich in sie verliebt.

    Als die Beiden sich kurze Zeit treffen um mich einander zu sprechen, konfrontiert Yvi Fisher das sie schwanger ist. Fisher freut sich darüber und die Beiden versuchen es gemeinsam "zu schaffen". Ob dies eine Zukunft hat?
    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Andy Jones lässt sich locker leicht und flüssig lesen. Die Sprache ist einfach gehalten und die Geschichte wird komplett aus der Sicht von Fisher beschrieben. Die Kapitel sind ordentlich nummeriert und haben eine angenehme Länge.

    Hauptprotagonisten:

    Yvi war mir das ganze Buch über unsympathisch durch ihre kühle und wenig emotionsreiche Art. Vielleicht kam es auch nur so rüber, weil die Geschichte aus der Perspektive eines Mannes erzählt ist, dies glaube ich jedoch nicht. Sie konnte mich leider an keiner Stelle für sich gewinnen. Fisher hingegen mochte ich sehr, auch wenn er mir teilweise zu "folgsam" und zu "weich" herüber kam.

    Allgemeine Meinung:

    Das Buch ließ sich zwar flüssig und rasch lesen, aber irgendwie hat es mich komplett kalt gelassen. Selbst in den Szenen in denen Mal Gefühle vermittelt werden sollten, haben mich leider nicht erreicht. Liegt sicherlich daran das ich für die Hauptprotagonistin keine Sympathie aufbringen konnte. Einzig für Fisher habe ich teilweise etwas Mitleid empfunden, aber eigentlich war er an vielen Sachen einfach "selbst schuld" in meinen Augen!

    Berührt hat mich hingegen das Schicksal von Fishers Freund El der an Huntington leidet. Leider hatten die Beiden Geschichten nicht zwingend etwas miteinander zu tun! Daher war es für mich nicht schlüssig warum der Autor diese Geschichte in die Geschichte von Yvi und Fisher gepackt hat.

    Da mich das Buch nicht berührt hat und ich ansonsten auch nichts Gutes daran finden konnte, kann ich leider nur 2 von 5 Sternen vergeben....

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  • 2 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 03.03.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ehrlich gesagt, hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Die Inhaltsangabe hat ziemlich viel versprochen, was dann gar nicht so wirklich passierte.

    In der Inhaltsangabe wird Fishers kranker Freund erwähnt um den er sich kümmern muss. Davon merkt man nicht ziemlich viel, außer "kümmern" bedeutet neuerdings ab und zu mal besuchen. Ich hätte mir das ganze anders vorgestellt, dachte Fisher hat dadurch einen "Klotz am Bein", aber im Buch erfährt man dann, dass er seinen kranken Freund nur hin und wieder besucht. Ich hätte mir etwas mehr über El gewünscht, ansonsten könnte man ihn auch in der Inhaltsangabe weglassen.

    Der Schreibstil war ganz angenehm zu lesen, aber man merkt, dass es von einem Mann geschrieben wurde. Das Buch gehört zur Kategorie Liebesroman, aber sehr romantisch oder gefühlsvoll wird es gar nicht. Die Hauptprotagonistin strahlt sehr wenig Sympathie aus, sodass ich gar nicht mit ihr warm wurde sondern eher von ihr genervt war. Erst zum Ende des Buches hat sich dies etwas gelegt.

    Ein wenig erstaunt war ich über das Alter der Protagonisten, ich hätte sie mir jünger vorgestellt, aber das hat keinen negativen oder postiven Einfluss auf das Buch.

    Ein Buch was man sich sparen kann. Zwei Sterne gibt es von mir, da der Schreibstil angenehm war, die Story hingegen lies wirklich zu wünschen übrig.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa N., 21.02.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Paar, das sich erst seit wenigen Wochen kennt. Bis die Frau feststellt, sie ist schwanger. Der Alltag scheint alles zu übertönen. Die beiden lieben einander, doch kann das reichen? Sie haben sich schließlich nie zu zweit richtig kennen lernen dürfen. Hat ihre Liebe eine Chance? Neben der Schwangerschaft muss die Hauptperson William auch noch mit einem Freund kämpfen, der an einer sehr schlimmen Krankheit leidet. Kann er all das alleine schaffen?

    Eine sehr bewegende Geschichte. Das Buch ist aus der Sicht des Mannes geschrieben, was für mich als Frau schon interessant war, einfach um mal die andere Seite der Medaille zu sehen. Man kennt seine Gedanken also immer, viele davon sind nutzlos, Männer halt . Was man leider nicht wirklich bekommt ist Einblick in die Gedanken der Frau, was oft wirklich hilfreich wäre.

    Mir hat der Schreibstil sehr gefallen, auch wenn es zeitweise etwas kalt erzählt war. Das hat sich im letzten Drittel dann schlagartig geändert. Wobei ich mir fast lieber das seichte Treiben weiter gewünscht hätte...

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