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    BiblioJess, 08.07.2022

    Als Buch bewertet

    Die 25-jährige June ist als älteste Schwester verantwortlich für die Familien-Obstfarm Cherry Hill, seit ihr Vater vor drei Jahren überraschend gestorben ist. Weil June alles tut, um die Farm aufrecht zu erhalten, hat sie damals sogar ihrer großen Liebe Henry mit einer Ausrede das Herz gebrochen, um seine Zukunftspläne nicht zu zerstören. Doch als er plötzlich auf der Farm auftaucht, gerät Junes Gefühlswelt vollkommen durcheinander.



    A Place to Love hält so ziemlich, was es verspricht bzw. was man von der neuen Reihe der Green Valley-Autorin erwartet: nämlich den Wohlfühlfaktor. A Place to Love ist gemütlich, ruhig, ländlich, atmosphärisch, ein wenig dramatisch und natürlich mit Happy End. Das hab ich erhofft, das hab ich bekommen.
    June trägt für ihr Alter schon eine ziemlich große Last auf ihren Schultern und opfert sich selbst und ihr Lebensglück dafür. Sie liebt die Farm und ihre Familie, aber man merkt, dass sie unter der Veantwortung strauchelt. Das fand ich ziemlich gut und realisitisch dargestellt, auch diesen Zwiespalt in der Familie, dass sie eigentlich ja füreinander da sind, aber man eben genau verstehen kann, warum June glaubt, das allein tragen zu müssen.
    Henry dagegen bleibt ein wenig blass. Er ist direkt sympathisch, wird herzlich aufgenommen und auch ich mochte ihn. Aber richtig tiefe Einblicke in sein Seelenleben bekommen wir nicht - außer, wenn es um seine Gefühle für June geht. Die beiden haben mich mit einer Sache ziemlich überrascht, was ich toll fand, denn bei dieser Art Story werde ich selten überrascht. Erst war es etwas befremdlich, aber es funktionierte hier gut als Knotenpunkt für den Beginn der Geschichte und das mochte ich sehr.

    Auch das Setting mit der Farm, der ländlichen Gegend, dem Festival fand ich total schön! Wobei ich mir da fast noch etwas mehr von diesem Dorfleben-Stil gewünscht hätte. Dafür hat man einen guten Einblick in die Farm und die Arbeit dort bekommen. Die Handlung entwickelt sich nicht unfassbar überraschend, aber der rote Faden ist alle mal gelungen, überzeugend und auch das Auf- und Ab am Ende fand ich nochmal richtig gut, statt ein überstürztes, unrealistisch-einfaches Ende. So gefiel es mir wirklich gut und ich hab das Buch genossen.



    Insgesamt ist A Place to Love für mich kein Buch gewesen, dass mich total tief emotional berührt oder gefesselt hätte, oder sich allzu sehr in mein Gehirn gebrannt hätte. Aber es war ein sehr schönes Wohlfühlbuch zum in Ruhe Schmökern, eben das, was man durchaus auch mal braucht. Von mir gibts knapp 4 Sterne.

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    Lena S., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Lilly Lucas ist New Adult Lesenden wohl in vielen Fällen kein unbekannter Name. Auch ich habe Teile ihrer Green Valley Reihe im Regal stehen, allerdings bisher ungelesen, und so nahm ich den Auftakt der neu erschienen Cherry Hill Reihe direkt als Aufhänger, mich einmal mit der so gehypten Autorin auseinanderzusetzen.

    Das Buch hat mich fluffig und leicht von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten, ein kurzweiliges Leseerlebnis, so weit so gut. Ich mochte das Setting unfassbar gern, dank des detaillierten Schreibstils konnte man sich die Farm und das Dörfchen perfekt ausmalen und ich musste mich kein bisschen um ein Kopfkino bemühen, es tauchte einfach auf. Ich konnte zusammen mit den Figuren zwischen den Obstbäumen flanieren, in einem Baumhaus übernachten oder bei einer Parade dabei sein, es war einfach herrlich. Das Drumherum um die Liebesgeschichte von Juniper und Henry konnte mich zu 100% begeistern.

    Besagte Liebesgeschichte jedoch leider nicht uneingeschränkt. Je für sich empfand ich Henry und June als beeindruckende Personen. Beide sind tief involviert in ihre jeweiligen Familienbetriebe und geben all ihr Herzblut für die Unternehmen, was ich angesichts der Tatsache, dass ich genauso alt bin wie June und ein gänzlich anderes Leben führe, schlicht unvorstellbar finde, dadurch aber nicht weniger inspirierend. June hat Biss und den braucht sie weiß Gott auch.

    Doch das Zusammenspiel der beiden Protagonisten konnte mich leider nicht gänzlich überzeugen. Wie fast immer in New Adult Geschichten fehlt es den beiden einfach an vernünftiger Kommunikation und sie horten Geheimnisse. Natürlich tun sie das alles nur zum Besten ihres jeweiligen Gegenübers, die Geheimnisse kommen dann am Ende, Überraschung, aber doch ans Licht verursachen und damit jede Menge Ärger und Zerwürfnisse, welche durch offenes Ansprechen und Klärung im Vorfeld einfach hätten vermieden werden können. Solch offensichtlich konstruiertes und bereits vorhersehbares Drama löst bei mir immer allergische Reaktionen aus, daher konnte ich die Love Story nicht gänzlich genießen.

    Alles in allem mochte ich die Reise nach Cherry Hill aber dennoch sehr gern, selbst wenn die mangelhafte Kommunikation zwischen Henry und Juniper mir etwas in die Suppe gespuckt hat. Ich vergebe wohlwollende 4 von 5 Sternen und freue mich sehr auf den zweiten Teil, denn Junes Schwestern habe ich bereits in diesem Band geliebt und ich kann kaum erwarten, dass jede ihre eigene Geschichte bekommt.

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    KristallKind, 03.05.2022

    Als Buch bewertet

    Die Obstfarm Cherry Hill in Colorado ist seit dem Tod des Familienoberhauptes ganz in Frauenhand. Die 25-jährige Juniper weiß noch ganz genau, wie sehr ihr Vater diese Farm liebte und fühlt sich daher für das Fortbestehen des Unternehmens verantwortlich. Darunter leidet allerdings ihr Privatleben. Vor einigen Jahren beendete sie sogar unter einem Vorwand ihre Beziehung zu ihrer großen Liebe Henry. Dass dieser jedoch eines Tages unangekündigt vor ihrer Tür auftaucht, stürzt nicht nur Junipers Gefühle ins Chaos, sondern überrascht auch ihre ganze Familie.

    Da ich die Green-Valley-Reihe wahnsinnig gerne mochte, habe ich mich um diese Neuerscheinung förmlich gerissen! Tatsächlich hatte ich dann auch eine unterhaltsame Lesezeit, mit vielen sympathischen Charakteren vor traumhafter Kulisse.

    Lilly Lucas Schreibstil schmiegte sich regelrecht an ihren Handlungsschauplatz. Meiner Meinung nach schreibt sie sehr natürlich, ohne unnötige Ausschweifungen oder Kitsch, womit sie das Flair von Cherry Hill und die Charaktereigenschaften der einzelnen Bewohner des quirligen Frauenhaushaltes überaus stimmig einfangen konnte.
    Das Miteinander der Schwestern hat mir gut gefallen. Die Darstellung der Höhen und Tiefen und der Entbehrungen, die jede für das Unternehmen in Kauf nehmen musste, wurden nicht verschwiegen, aber in eine positive Atmosphäre gelenkt. Dies machte es für mich leichter über die ernsten Hintergründe der Familie McCarthy und auch Junipers Situation nachzudenken.

    Mit den Protagonisten Juniper und Henry wurde ich jedoch nicht so richtig warm. Mit Henry noch eher, er zeigte die Bereitschaft zur Lösungsfindung, während Juniper sehr egoistisch agierte und gefühlt dafür noch Applaus erwartete, da sie ja ihren Henry angeblich nur schützen wollte. Ich weiß gar nicht, wie ich so ein Verhalten bewerten sollte, ich fand es einfach nur unlogisch und unsympathisch. Ehrlich gesagt hat mich dieses seltsame Gehabe ziemlich genervt, vor allem, weil Henry ihr wie ein Hündchen nachlief. Das Schlimmste daran war, dass das letzte Viertel des Buches ein ständiges und unnötiges Hin und Her zwischen den beiden war, das gar nicht mehr aufhören wollte.

    Kurzum, an die Green-Valley-Geschichten kam dieser Auftakt der Cherry-Hill-Reihe meines Erachtens nicht heran. Was allerdings lediglich an den Hauptfiguren lag. Natürlich werde ich den nächsten Band trotzdem lesen, es ist ja noch nicht aller Tage Abend. / 3,5 Sterne

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    Anaba, 26.04.2022

    Als Buch bewertet

    Traumhaftes Setting und interessante Charaktere
    Mit ihrer Green Valley Reihe hat sich Lilly Lucas in mein Herz geschrieben. Jetzt erscheint der Auftakt ihrer neuen Serie, den ich voller Vorfreude erwartet habe.
    Juniper (June) hält seit dem Tod ihres Vaters die Obstplantage Cherry Hill am Laufen. Doch als plötzlich ihre große Liebe Henry, von dem sie sich getrennt hatte, vor der Türe steht muss sie sich neben allen Problemen auch noch ihren Gefühlen stellen.
    Wie in den bisherigen Büchern auch, erfährt man die Geschichte einzig aus Junes Perspektive. June ist keine einfache Protagonistin, sie hält vieles zurück und wirkt stellenweise auf mich etwas zu zickig und stur. Daher war nicht jede ihrer Entscheidungen für mich nachvollziehbar, doch stimmig für ihren Charakter. Henrys Bemühungen um June sind echt süß, doch hatte ich immer ein wenig das Gefühl es ist etwas zu einseitig zwischen den beiden. Trotz dieser Schwierigkeiten konnte ich Junes Emotionen sehr gut mitfühlen.
    Das Setting ist erneut traumhaft. Man spürt die Sonne auf der Haut und ich könnte mir die Farm und das Leben hervorragend vorstellen. Lilly Lukas versteht es hervorragend eine Welt mit interessanten und individuellen Charakteren zu kreieren, die man am liebsten gleich selbst besuchen möchte, und eine traumhafte Atmosphäre entstehen zu lassen.
    Im September 22 geht es zum Glück weiter in "A Place to grow" bekommt man die Geschichte zu Junes Schwester Lilac.

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    Laura K., 13.06.2022

    Als Buch bewertet

    Ich bin ja total das Dorfkind und ich liebe deshalb Kleinstadt - Settings sehr. In dieser Hinsicht konnte mich A place to love auch wirklich sehr begeistern. Cherry Hill ist ein kleiner Ort und einfach total heimelig. Auf der Obstfarm habe ich mich sehr wohlgefühlt und ich konnte dort richtig ankommen.

    In dem Buch geht es nämlich um June, die auf der Obstfarm ihrer Familie arbeitet. Seit ihr Vater gestorben ist lebt sie für diesen Job und hat wenig Freizeit. Als plötzlich Henry auftaucht, der die Scheidung möchte, ist nicht nur June, sondern auch ihre ganze Familie überrascht, denn keiner wusste, dass June verheiratet ist. Junes erste große Liebe lässt sie jedoch nicht so kalt, wie sie es sich wünschen würde….

    Den Anfang der Geschichte fand ich wirklich gut! Ich finde Second Chances Tropes super schön und gerade am Anfang war die Geschichte einfach irgendwie anders. Sowas in die Richtung kannte ich noch nicht. Ich mochte beide Protagonisten, weil sie einfach gut harmoniert haben. Da war die ganze Zeit diese Vertrautheit zwischen Beiden, die ich sehr gerne mochte. Mir haben die Gespräche gefallen, wo ungeklärte Dinge endlich ausgesprochen und in alten Erinnerungen geschwelgt wurde. Im Buch gab es auch teilweise Rückblicke und wirklich ich liebe sowas! Es hat eben total gut zur Geschichte gepasst, da sich die beiden Protagonisten von früher kennen. Meiner Meinung nach kamen diese Rückblicke aber leider etwas zu kurz und hätten gerne noch etwas öfter eingebaut werden können.

    Der zweite Teil des Buches hat mich ehrlicherweise etwas enttäuscht. Gerade dieser erste Teil indem die Beiden so gut harmoniert haben, ist total verpufft und es gab unnötiges Drama, das dann auf wundersame Weise doch gelöst werden konnte. Der Teil hat sich für mich auch etwas gezogen. Nachdem mich der erste Teil so begeistern konnte, hat mir im zweiten definitiv die Leichtigkeit gefehlt.

    Insgesamt bekommt das Setting einen großen Pluspunkt. Der erste Teil konnte mich auch echt begeistern, wohingegen ich den zweiten etwas schwach fand. Die Nebenprotagonisten fand ich aber echt ganz spannend und deshalb bin ich schon super gespannt auf Teil 2 und 3!!

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    karoberi, 11.05.2022

    Als Buch bewertet

    Irgendwie kommt immer das Leben dazwischen...

    June führt seit 3 Jahren mit ihren Schwestern und ihrer Mutter die Obstfarm in Colorado, nachdem ihr Vater damals plötzlich verstorben ist. Das Leben und die Arbeit auf der Farm ist anstrengend und die Geldsorgen sind groß, doch alle Familienmitglieder packen mit an. Plötzlich steht Henry vor der Tür, der Mann aus Wales, den June vor ebenso 3 Jahren mit einer Lüge verlassen hat...

    Das Buch ist wahrlich ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Es gibt dabei eine zweite Chance und die beiden finden wieder zueinander, doch irgendwie steht ihnen auch immer wieder das Leben im Weg.

    Henry ist der absolute Vorzeigeschwiegersohn: höflich, gut ausehend und vermögend. Ihn kann man nur mögen. Mich hat er auf jeden Fall überzeugt. June dagegen empfand ich als etwas schwierig, zum Beispiel gefiel mir ihre manchmal übertriebene und unüberlegte Art nicht, wie sie auf einige Informationen reagiert hat. Ohne nachzudenken und sich den Konsequenzen bewusst zu sein. June denkt auch, sie trägt die ganze Last der Farm allein auf ihren Schultern und opfert sich regelrecht auf. Doch dabei bleibt ihr eigenes Leben und Glück auf der Strecke. Die Nebencharaktere, vor allem die Schwestern Poppy und Lilac kommen sehr sympathisch rüber. Auch das ganze Familien- und Farmleben wurde gut beschrieben mit all seinen positiven und negativen Seiten.

    Am Schreibstil von Lilly Lucas gibt es nichts zu bemängeln. Man fliegt nur so durch die Seiten. Das Buch ist aus Sicht von June geschrieben. Ausserdem gibt es immer mal wieder Kapitel mit Rückblicke, die Aufschluss darüber geben, was vor 4 Jahren geschah. Die Geschichte ist voller Liebe, Romantik und Gefühle. Für meinen Geschmack vielleicht fast ein Tick zu viel von allem. ;-)

    Fazit: Tolle Wohlfühlgeschichte fürs Herz. Ich hätte mir gern etwas mehr Handlung und Einblicke gewünscht.

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  • 4 Sterne

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    karinlovesbooks, 10.05.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich die Green Valley Reihe abgöttisch geliebt habe war ich natürlich sehr neugierig auf die neue Reihe von Lilly Lucas.

    Das Cover ist wunderschön. Heimelig, idyllisch und blumig. Der Verlag hat hier großartige Arbeit geleistet und genau meinen Geschmack getroffen!

    Lilly Lucas hat auch hier wieder einen wundervollen Schreibstil. Leicht, luftig und sehr flüssig. So, dass man das Buch wunderbar verschlingen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht der Protagonistin Juniper erzählt. Durch die knapp 300 Seiten ist die Geschichte auch alles andere als langatmig. Kurz und knackig und trotzdem vollständig. Nicht so, dass man das Gefühl hat das etwas fehlt.

    Ich muss gestehen dass ich etwas gebraucht habe bis ich mit Juniper warm wurde. Auch zum Ende war sie mir nicht so extrem ans Herz gewachsen wie die anderen Charaktere aus der Green Valley Reihe. Sie hat es mir teilweise einfach ein bisschen schwer gemacht.
    Aber Henry hat das Ganze wieder total wett gemacht. Denn dieser Typ ist einfach nur der Wahnsinn.
    Seine lockere, leichte Art, der Humor und einfach generell sein Charakter hat mir extrem zugesagt und das Buch für mich zu etwas Besonderem gemacht.

    Das Setting hat mir extrem gut gefallen. Es ist total heimelig, zum Wohlfühlen und ich hatte während des Lesens richtig heftig Lust auf Pfirsiche. Da habe ich mich wirklich sehr einlullen lassen.
    Lilly Lucas hat hier in jedem Fall wieder ein totales Wohlfühlsetting erschaffen.

    Die Idee generell hinter der Geschichte um Juniper und Henry fand ich hingegen einfach nur megagut. Es hat so viel Spaß gemacht das alles zu verfolgen und ich war sehr, sehr neugierig wie sich alles entwickeln würde.
    Die Schwestern Poppy und Lilac fand ich ebenfalls sehr sympathisch und auch hier freue ich mich sehr auf die Geschichten der Beiden.

    Insgesamt ein toller Auftakt der neuen Reihe.

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    Blueberry87, 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Farm zum Verlieben

    June lebt mit ihrer Mutter und ihren zwei Schwestern auf der Cherry Hill Farm. Nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters hat sie die Farm übernommen. Mit ihren 25 Jahren ist sie dafür fast noch zu jung, doch für die Farm stellt sie alles hinten an. Das ändert sich als Henry vor ihrer Tür steht und die Scheidung verlangt.

    Dies ist der Auftaktband zur Reihe um die Farm Cherry Hill. Es ist das erste Buch, welches ich von der Autorin lese und meine Erwartungen wurden erfüllt. Der Schreibstil ist locker und leicht. Man kommt super in die Geschichte hinein. Mit Rückblenden wird das gemeinsame Leben von Henry und June in Portland erzählt. Aber viel viel besser haben mir natürlich die Geschehnisse im hier und jetzt gefallen.

    Man spürt auf jeder Seite wie sehr June die Farm, ihre Mutter und ihre Schwestern liebt. Aufgeben ist kein Lösung für sie. Sie macht weiter auch wenn es anstrengend ist, sie kaum Pausen macht und nur wenig schläft. Das alles ändert sich als Henry auf die Farm kommt. Er zeigt June was es heißt zu leben. Das man auch mal Frühstücken gehen kann oder sich eine kurzes Auszeit im Badesee gönnen kann. Mir war Henry schon gleich zu Anfang sehr sympathisch. Er ist sehr tolerant June gegenüber und verzeiht ihr fast alles. Wo hingegen June relativ festgefahren in ihre Ansichten und in ihrem Denken ist.

    Mir hat ein wenig die Chemie zwischen den beiden gefehlt. So richtig gefunkt hat es nicht. Vielleicht lag es auch daran, das sie so unterschiedlich sind.

    Die Tätigkeiten rund um die Farm, das Backen von Lilac, die Dynamik der drei Schwestern war wunderbar mit anzusehen und haben richtig Spaß gemacht.

    Fazit:
    Ein wunderbarer Auftakt mit ganz viel Farmleben, Backen, Familie und einem Paar, was sich wieder auf einander einlassen muss.

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    Bücherfreundin, 29.05.2022

    Als Buch bewertet

    Vor 3 Jahren hat June, nach dem überraschenden Tod ihres Vaters, die elterliche Obstfarm übernommen, obwohl sie eigentlich ganz andere Pläne gehabt hatte. so hat sie beispielsweise ihrer Mutter und den Schwestern verheimlicht, dass sie kurz vor dem Schicksalsschlag ihren Studienfreund Henry geheiratet und eigentlich mit ihm in seine Heimat Wales ziehen will.

    Plötzlich taucht Henry auf und möchte endlich die Scheidung haben. June hatte ihn damals unter einem falschen Grund spontan verlassen, da sie ihm nicht bei seinen Zukunftsplänen in Wales im Wege stehen wollte.

    Nachdem die beiden sich endlich richtig ausgesprochen haben, verlängert Henry spontan seinen Urlaub und versucht einen Eindruck in den Familienbetrieb zu bekommen. Schnell flammen auch die alten Gefühle zwischen den beiden wieder auf. Doch das alte Problem, dass beide ein Familienbetrieb auf 2 Kontinenten führen, ist dadurch noch nicht gelöst.

    Nach einigen Auf und Abs einigen sich die beiden auf eine Fernbeziehung, die aber auch wiederum recht schnell zu neuen Problemen führt. Werden June und Henry doch noch gemeinsam einen gemeinsamen (Lebens-)Weg finden oder trennen sich die Wege wieder und diesmal vielleicht endgültig?

    Lilly Lucas hat mit "A Place to love" das 1. Buch um die Cherry Hill-Serie vorgelegt. Sie entführt die Leser*innen in eine andere Welt und man fiebert mit den beiden mit. In kurzen eingestreuten Rückblenden bekommt man auch guten Eindruck in das Kennenlernen von Henry und June und kann dadurch die Probleme der beiden besser nachvollziehen. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und freue mich schon auf die nächste Lovestory, wo Junes Schwester im Mittelpunkt stehen wird. Dieser Band erscheint Anfang September 2022.

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  • 4 Sterne

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    Tuniwell, 30.05.2022

    Als Buch bewertet

    In “A Place to love” von Lilly Lucas geht es um Juniper McCarthy, die nach dem Tod ihres Vaters ihr eigenes Glück und Leben hintenanstellt, um mit der Unterstützung ihrer Mutter und ihren Schwestern die Obstfarm der Familie zu leiten. Doch wie es das Schicksal so will, begegnet sie Henry wieder, den sie damals verlassen hat und ihr gemeinsames Glück aufgab.

    Der Schreibstil und das Setting des Buches sind großartig. Man verliebt sich direkt in Cherry Hill und seine Bewohner und möchte am liebsten sofort das Baumhaus mit Sternenblick auf er Farm bei Airbnb buchen.

    Die Charaktere sind einem sofort ans Herz gewachsen und auch wenn Henry am Anfang etwas kühl und distanziert war (zu Recht!) taut er mehr und mehr auf und schleicht sich in das Herz der Leser.

    Die Dynamik zwischen June und ihren Schwestern, sowie zwischen Henry und ihr wird wunderbar vermittelt, sodass man in jeder Situation mitfiebert, hadert, sich freut oder mit ihnen mitleidet.

    Auch die beiden Schwestern Poppy und Lilac werden so sympathisch dargestellt, dass ich es kaum erwarten kann ihre Geschichten zu lesen. Außerdem hoffe ich in den nachfolgenden Bänden auch noch etwas mehr über den Farmerverband und Junes Kandidatur zu erfahren.

    Einen halben Punkt Abzug bei der Bewertung gibt es von mir, da am Ende doch eine Prise zu viel Drama herrschte und viele Probleme schneller hätten gelöst werden können, wenn die Protagonisten einfach mal mehr und eher miteinander gesprochen hätten.

    Alles in allem aber ein sehr tolles Buch, ein schöner Reihenauftakt und eine große Empfehlung von mir.

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    Bücherwürmchen, 12.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wie ein Urlaub mit Wohlfühlfaktor

    Ich bin positiv überrascht von „A Place to Love“. Bisher kenne ich von Lilly Lucas nur „New Beginnings“, von dem ich ein bisschen enttäuscht war.

    Mir hat es auf Cherry Hill sehr gut gefallen und mit den sympathischen Charakteren habe ich mich dort sehr wohlgefühlt. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen, die einzelnen Kapitel waren dabei im Schnitt eher kurz. Da „A Place to Love“ ausschließlich von June erzählt wird, habe ich mir das ein oder andere Mal gewünscht, in Henrys Kopf sehen zu können.

    June und Henry sowie auch die anderen Charaktere habe ich in mein Herz geschlossen. Ich bin gespannt, was es hier noch zu erfahren gibt, denn alle Fragen sind hier noch nicht beantwortet.

    Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich in der Gegenwart mit vereinzelten Rückblenden in die Vergangenheit. Hin und wieder dachte ich, vorauszusehen, welchen Lauf die Geschichte nimmt. Ich musste dann aber feststellen, dass ich sehr oft daneben lag.

    Der Alltag auf der Farm wurde gut eingefangen. Auf June lastet hierbei viel Verantwortung und neben der Ernte muss sie sich mit dem ein oder anderen Problem herumschlagen. Ich konnte mich hier gut in June hineinversetzen.

    Das Ende kam mir ein bisschen zu plötzlich. Ich war etwas überrascht, schon auf der letzten Seite angekommen zu sein. Hier hätte ich gerne noch ein weiteres Kapitel gelesen.

    Ich schwanke zwischen 4 und 4,5 Sternen, habe mich dann aber für 4,5 Sterne entschieden.

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    P., 27.05.2022

    Als Buch bewertet

    Wohlfühlbuch

    "A place to love" ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch und ein toller Start in Lilly Lucas neue "Cherry Hill"-Reihe. Viele kennen und lieben ihre "Green Valley"-Reihe und die Rückkehr nach Colorado ist auch in ihrem neuesten Buch einfach nur gelungen.

    In gewohnt angenehmen Schreibstil lernen wir Cherry Hill und June kennen. June als Protagonisten war mir von Anfang an sympathisch und auch ihre Entwicklung war toll mit zu verfolgen. Neben June gibt es dann noch Henry, der maßgeblich dran beteiligt ist, dass es nie langweilig wird. Und was auch wieder sehr zur tollen Atmosphäre in diesem Buch beigetragen hat ist die liebevolle Gestaltung der Nebencharaktere, zu denen unter anderem Junes Schwestern gehören, auf deren Geschichten ich mich auch schon sehr freue, ihre Mutter und weitere Farm- und Dorfbewohner. Was auch noch erwähnt werden sollte, ist das Setting. Mit wie viele Liebe zum Detail dieses gestaltet wurde merkt man einfach auf jeder Seite und am liebsten würde ich auch direkt in einer bestimmten Location übernachten und Palisade erkunden.

    Wer "Green Valley" mochte wird sich auch auf "Cherry Hill" wohl fühlen. Und wer noch gar keines dieser Bücher kennt, lest sie es lohnt sich. Auch wenn man am Ende mit Fernweh zurückbleibt.

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    Jasmin B., 27.04.2022

    Als Buch bewertet

    June leitet die Obstfarm ihres Vaters und arbeitet von morgens bis abends. Und dann steht plötzlich ihre große Liebe Henry vor ihr, den sie auf Pflichtgefühl ihrer Familie gegenüber vor drei Jahren verlassen hat. Und schnell kommen alte Gefühle wieder hoch.

    Die Geschichte wird aus der Sicht von June erzählt. Zwischendurch erfahren wir in ein paar Rückblenden, was vor einigen Jahren geschehen ist. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und sehr angenehm zu lesen, wie schon die anderen Bücher von Lilly Lucas.

    Die Story an sich ist eher unaufgeregt und plätschert ein wenig vor sich hin. Der Hauptaugenmerk liegt auf Junes und Henrys Beziehung und erneute Annäherung. Diese Liebe zwischen den beiden ist schön und romantisch dargestellt, allerdings ohne große Highlights. Eine runde, seichte Geschichte.

    Sowohl Henry als auch June sind starke Persönlichkeiten, die für ihr Leben, ihr Werk und vor allem für ihre Familie einstehen. Und ich freue mich wirklich, dass die beiden sich wiedergefunden haben. Auch Junes Familie ist so toll. Die Schwestern und die Mutter habe ich direkt ins Herz geschlossen und fühlte mich fast schon heimisch auf der Farm.

    Dieses Buch ist eine lockere, romantische, eher unaufgeregte Geschichte und ideal zum "Zwischendurch Weglesen".

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    verswand, 16.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das in sonnenwarmen Tönen gehaltene Cover verspricht eine absolute Wohlfühlatmosphäre. Und Lilly Lucas schafft genau das über die authentischen Beschreibungen vom Leben auf einer Obstfarm. Hier fühlt sich June wohl, auch wenn sie hart für ihren Lebensunterhalt schuften muss. Ich habe sie als zielstrebigen Familienmenschen kennengelernt, dessen Welt durch Henrys Auftauchen aus den Fugen gerät. Auch er war mir auf Anhieb sympathisch. Zunächst scheint er undurchdringlich, doch auch in ihm steckt ein weicher Kern.
    Die Geschichte lebt von ihrer Emotionalität und den verschiedenen Facetten der Figuren. Von der Story selbst ist nicht allzu viel zu erwarten. Es wird das Schema F durchgekaut, dem ein Drama folgt. Auch die Fährten sind sehr offensichtlich angelegt. Hier hätte ich mir mehr innovative Ideen gewünscht, schließlich konnte auch die Prämisse des verheirateten Pärchens ohne Kontakt überzeugen.
    Während mir der erste Teil der Green Valley Reihe aufgrund vieler ausbaufähiger Aspekte gar nicht zusagte, überzeugt die Autorin mit diesem Auftakt einer neuen Reihe umso mehr. Wer sich ein paar Stunden von der realen Welt ausklinken möchte, ist hier genau richtig.

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    ninas.zeilen, 11.05.2022

    Als eBook bewertet

    Mit " A Place to Love" entführt uns Lilly Lucas erneut in eine Kulisse, die ein absoluter Wohlfühlort werden kann, denn Cherry Hill ist eine ganz besondere Ranch, die so viel Wärme und Liebe ausstrahlt, was nicht zuletzt auch an den Charakteren liegt, die mir ebenfalls ans Herz gewachsen sind! Drei authentische, sympathische, super humorvolle junge Frauen mit einer tollen Mama und, da bin ich mir sicher, spannenden Geschichten, zum mitfiebern, Herz verlieren und verlieben!

    So wie auch die Geschichte von Juniper und Henry, die mich gleich zu Beginn schon überraschten.
    Von Anfang bis Ende waren die Gefühle spürbar, sie waren immer da, all die Zeit.
    Lilly war schon in ihrer "Green Valley"- Reihe dafür bekannt auf unnötig überzogene Dramen und ewige Hin und Her's zu verzichten und so war ich auch nicht überrascht, das sich die Geschichte von June und Henry zügig entwickelte.
    Ich hatte aber kein Gefühl, etwas verpasst zu haben, das mir etwas fehlt.

    Ich freue mich auf die Folgebände und bedanke mich ganz herzlich bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur für das bereitgestellte digitale Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung jedoch in keinster Weise!

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    Dark Rose, 25.05.2022

    Als Buch bewertet

    Mich haben einige Dinge leider gestört


    Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen!

    Seit dem Tod ihres Vaters kümmert sich June praktisch allein um die Farm der Familie. Ihre Mutter ist chronisch krank, ihre eine Schwester hilft mit dem Hofladen und die andere, die Jüngste, kommt immer wieder mit komischen Ideen um die Ecke, die June für Fantasien hält, die niemals Geld einbringen werden.
    June hält dem Druck nicht mehr stand. Ihr wird einfach alles zu viel und egal, wie hart sie arbeitet, es ist nie genug. Dann taucht auch noch Henry unangemeldet auf der Farm auf. Er will die Scheidung und Junes Herz droht erneut zu brechen, obwohl sie Henry damals mit einer Lüge von sich gestoßen hat. Doch die Gefühle sind noch da. Ebenso die Hinderungsgründe. Wird June ihr Glück finden?


    June tat mir leid, wie sie strampelt und strampelt, um die Farm am Laufen zu halten und ständig neue Knüppel zwischen die Beine geworfen bekommt. Allerdings kann ich andererseits auch nicht verstehen, warum sie immer alles allein schaffen muss und ihre Schwestern nicht mehr einbindet. Bei Lilac macht sie es ein wenig, aber anstatt sich dem allem als Dreierteam zu stellen, versucht June immer alles allein zu schaffen.

    Die Enthüllung, dass sie einen Mann hat, Henry, und wie wütend der noch immer auf sie ist wegen der Trennung war ziemlich heftig. Als man dann die Hintergründe erfuhr, hat mich das leider schon arg gestört. Ich persönlich mag dieses Motiv einfach nicht, dass June entschieden hat, dass es besser für Henry ist, wenn sie ihm mit einer Lüge das Herz bricht, als eine Lösung zu finden, wie Erwachsene. Ja, es ist ein New Adult Roman und ja, dieses Motiv tritt immer wieder auf, aber ich persönlich mag es einfach nicht.

    Allgemein war mir das Buch zu (künstlich) dramatisch. Kaum taucht Henry wieder auf beginnt ein Kreislauf aus Drama. Beide haben noch Gefühle für einander, wissen aber nicht, wie sie damit umgehen sollen, dazu kommt noch, dass June Henry damals sehr tief verletzt hat.

    Das Buch ist immer wieder von Rückblenden durchsetzt. So erlebt man auch, wie die beiden sich damals kennenlernten und verliebten. Das Problem ist nur, dass das Ende auch eine Rückblende ist. Das Buch endet sehr abrupt und dann kommt noch eine Rückblende und ich dachte, es ginge noch weiter aber – nö.


    Fazit: Insgesamt hatte ich so meine Probleme mit dem Buch. Einerseits mochte ich June und Henry eigentlich recht gern und konnte verstehen, wie schwer es für June sein muss, dass sie die Verantwortung trägt. Andererseits macht sie es sich aber auch unnötig zusätzlich schwer. Zudem mag ich einfach das Motiv nicht, dass die beiden damals auseinandergebracht hat. Ich mag es nicht, wenn einer meint, alles besser zu wissen und Entscheidungen im Alleingang trifft, dann lügt, um den anderen wegzustoßen, aber alles nur zu seinem oder ihrem Besten ist, weil derjenige das ja zu 100% besser weiß. Ich fand das ziemlich kindisch.
    Mir war es letztlich zu viel (künstliches) Drama und zu viele Probleme, die aus dem Nichts auftauchten und auch wieder verschwanden. Mir war es oft einfach zu überzogen.
    Mich konnte das Buch nicht so richtig packen. Ich blieb auf Distanz.

    Von mir bekommt das Buch ganz knappe 3 Sterne, weil ein Teil meiner Kritikpunkte einfach persönliche Vorlieben sind.

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    Books of Tigerlily, 06.06.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist traumhaft gelungen, hierfür ein großes Lob an den Verlag! Die Idee des Settings der Obstfarm in Colorado fand ich charmant und die Autorin hat es wirklich gut umgesetzt, ich konnte richtig in die Geschichte eintauchen. Mir hat das Setting richtig gut gefallen und auch die Idee des Familienbetriebs passte gut zur restlichen Geschichte.

    June hat einiges geopfert für diesen Familienbetrieb, ihr Charakter war mir schnell sympathisch und ich konnte mich gut mit ihr identifizieren. Besonders gut gefallen haben mir auch die familiären Szenen und natürlich die mit Henry, bei denen man merkte, dass zwischen den beiden die Funken flogen.

    Die Autorin hat es geschafft, eine romantische und ergreifende Liebesgeschichte zu schreiben, die mir sehr ans Herz gegangen ist und mir außerordentlich gefallen hat. Natürlich gab es auch einiges an Drama, aber auch der Humor kam hier insgesamt nicht zu kurz. Ein toller Auftakt und ich freue mich auf mehr.

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  • 4 Sterne

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    Angelina S., 01.05.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut. Es bezaubert mit seiner Schlichtheit und wirkt sehr romantisch auf mich.
    Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Er ist flüssig und bildlich und lässt einen tief in die Geschichte eintauchen.
    Die Verzierungen bei den Kapitelüberschriften finde ich schön.
    Für mich ist dieses Buch das zweite der Autorin, nachdem ich das erste abgebrochen hatte, weil es mir leider gar nicht gefallen hat.
    Dieses Buch hier hat mir aber wirklich gut gefallen.
    June mochte ich eigentlich schon auf Anhieb.
    Und auch Henry habe ich mein Herz geschenkt.
    Ich liebe Liebesromane, die ihren Protagonisten eine zweite Chance auf eine gemeinsame Zukunft geben und so hat mich das Buch gut unterhalten.

    Für mich ist das Buch ein gelungener Auftakt der Reihe und ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bücher, die auf der Obstfarm spielen.

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  • 3 Sterne

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    Sandra D., 19.08.2022

    Als Buch bewertet

    Lilly Lucas schreibt unvergleichliche Wohlfühlsettings und Cherry Hill ist da keine Ausnahme. Auf der Obstfarm ihrer Familie lebt June mit ihren Schwestern und ihrer Mutter. Die ganze Familie ist wirklich liebenswert und es dauert nicht lange, bis man sich als Leser:in dort genau so heimelig fühlt.
    Direkt zu Beginn der Geschichte wird man unerwartet überrascht, was ich richtig cool finde. Ein bisschen weniger mochte ich jedoch die Handlung des ersten Bandes.
    June und Henry sind zwar tolle Charaktere, ich hatte jedoch leider das Gefühl sie in der doch ziemlich kurzen Geschichte nicht wirklich kennengelernt zu haben. Dementsprechend konnte ich mich auch nicht so richtig in die Geschichte fallen lassen. Die Dinge sind alle sehr schnell passiert und haben sich dadurch etwas abgehandelt angefühlt. Ein großer Kritikpunkt für mich (an dieser Stelle ein kleiner Spoiler) war der Umgang mit Henrys aktueller Beziehung. (Hier dicker Spoiler für die Geschichte) Sie mag vielleicht noch frisch und »nichts Ernstes« gewesen sein, aber für mich hat es hier einfach nicht gepasst, dass Henry seine Freundin quasi mitten in der Nacht aus dem Bett klingelt um sie schnell abzuservieren, um dann mit June ins Bett zu steigen. Das fand ich leider gar nicht okay und irgendwie auch nicht passend für die Geschichte. Natürlich möchte ich mich nicht an einem Kritikpunkt aufhängen, aber so leid es mir tut, die Geschichte konnte mich einfach nicht fesseln. Das Setting war wunderschön und absolut zum Wohlfühlen und auch die Charaktere waren echt liebenswert, aber gerade bei Henry und June hat mir etwas die Tiefe gefehlt. Der Auftaktband der Trilogie war angenehm zu lesen, aber konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen. Ich bin trotzdem super gespannt auf die Folgeteile und werde definitiv weiterlesen.

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  • 3 Sterne

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    Meliha K., 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Eine schöne Obstfarm & eine nervige Protagonistin

    Juniper kümmert sich um die Obstfarm ihrer Familie: Als ihr Vater starb und ihre Mutter krank wurde, nahm sie die Zügel in die Hand und hat sich seitdem kaum noch um sich selbst gekümmert. Aber als ihre große Liebe Henry auf der Farm auftaucht, kommen alte Gefühle wieder hoch.

    Die Liebesgeschichte konnte mich nicht so richtig packen, angefangen damit, dass June und Henry verheiratet sind, ohne dass irgendjemand davon weiß und auch der Grund ihrer Trennung war sehr klischeehaft, das klassische Ich-habe-es-nur-für-ihn-getan. Beides basiert auf Junes Entscheidungen - und das ist kein Zufall, denn auch danach fand ich ihre Entscheidungen nicht immer besonders gut oder nachvollziehbar. Sie ist stur, setzt ihre Ideen durch und meint, sie hätte gar keine andere Wahl, als ihr eigenes Glück zu opfern und heult dann wegen der Konsequenzen. Ich fand sie einfach zu anstrengend, und zwar nicht auf eine positive Art.

    Ihre Familie fand ich schon ganz nett, wenn auch etwas aufdringlich. Henry war mir als Einziger annähernd sympathisch, weil er geduldig ist und Juniper gegenüber trotz allem, was sie getan hat, verständnisvoll bleibt.

    Ich mochte eigentlich das Farmleben und die gemütliche Atmosphäre, aber June und ihre Liebesgeschichte konnten mich einfach nicht überzeugen, dafür fand ich June zu nervig.

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