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  • 5 Sterne

    Heidi L., 15.10.2022

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Die junge Studentin Febe ist durch den Tod Ihrer Großmutter finanziell an Ihre Grenzen gekommen. Da Sie mit Ihrer besten Freundin über Sylvester nach Österreich fahren möchte, willigt Sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein. Sie begleitet Liam, dem besten Freund vom Ehemann Ihrer Freundin, zum alljährlichen Familienweihnachtsfest der Familie als Fake-Freundin. Der Plan ist, der Exfreundin von Liam, die zwischenzeitlich mit seinem Bruder liiert ist, zu zeigen, was sie aufgegeben hat. Alles scheint den richtigen Effekt zu haben, aber leider hat Febe nicht damit gerechnet, das Sie mehr für Liam empfindet als Sie eigentlich sollte.
    Meine Meinung: Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen. Das Zusammentreffen von Febe und Liam war temperamentvoll und beide hätten wohl nicht damit gerechnet, so schnell wieder aufeinander zu treffen. Beide Charaktere könnten nicht unterschiedlicher sein, aber das macht den Charme dieser Geschichte aus. Außerdem gehört zu den sympathischen Protagonisten auch ein sehr angenehmes und überwiegend liebenswertes Umfeld. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, sodass es ein Vergnügen war, dieser Geschichte zu lesen. Das Cover ist sehr ansprechend und die Farbgebung gefällt mir sehr gut.

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  • 5 Sterne

    D O., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Großartiges romantisches Weihnachtsbuch

    Tonia Krüger hat mit "All I (don´t) want for Christmas" ein wundervolles Buch geschrieben.
    Der Auftakt zu dieser Love Songs in London Reihe hat ein schönes romantisches Buchcover mit London und einem Mistelzweig darauf.

    Die Geschichte um Shakespeare Fan Febe und den Computerspieleentwickler Liam gefällt mir von Anfang an sehr gut. Die Fetzen fliegen und dadurch wird die FakeFreundinnen Geschichte nicht langweilig. Ab Seite eins lese ich mit großer Freude und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und mitzufiebern wie die beiden doch so gegensätzlichen Personen sich annähern und die große Liebe mitschwingt. Die Charaktere sind fein beschrieben und entwickeln sich immer weiter ohne eintönig oder stereotypisch zu werden.
    Nebenbei wird man bei scheußlichem Wetter auf Weihnachten eingestimmt und spürt förmlich die familiäre gemütliche Feier bei den Harrisons.
    Ein wirklich tolles Buch dass ich auf einen Rutsch gelesen habe, das so viel Gefühl und Unterhaltungswert hatte dass ich mich an keiner Stelle gelangweilt habe und wovon ich mir sehr gerne mehr wünsche.
    Es war wirklich großartig und ich bin jetzt absolut in romantischer Weihnachtsstimmung.

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  • 5 Sterne

    D O., 29.09.2022

    Als Buch bewertet

    Großartiges romantisches Weihnachtsbuch

    Tonia Krüger hat mit "All I (don´t) want for Christmas" ein wundervolles Buch geschrieben.
    Der Auftakt zu dieser Love Songs in London Reihe hat ein schönes romantisches Buchcover mit London und einem Mistelzweig darauf.

    Die Geschichte um Shakespeare Fan Febe und den Computerspieleentwickler Liam gefällt mir von Anfang an sehr gut. Die Fetzen fliegen und dadurch wird die FakeFreundinnen Geschichte nicht langweilig. Ab Seite eins lese ich mit großer Freude und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen und mitzufiebern wie die beiden doch so gegensätzlichen Personen sich annähern und die große Liebe mitschwingt. Die Charaktere sind fein beschrieben und entwickeln sich immer weiter ohne eintönig oder stereotypisch zu werden.
    Nebenbei wird man bei scheußlichem Wetter auf Weihnachten eingestimmt und spürt förmlich die familiäre gemütliche Feier bei den Harrisons.
    Ein wirklich tolles Buch dass ich auf einen Rutsch gelesen habe, das so viel Gefühl und Unterhaltungswert hatte dass ich mich an keiner Stelle gelangweilt habe und wovon ich mir sehr gerne mehr wünsche.
    Es war wirklich großartig und ich bin jetzt absolut in romantischer Weihnachtsstimmung.

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  • 4 Sterne

    Lena, 04.11.2022

    Als Buch bewertet

    Nachdem Febe ihre geliebte Nana als letztes Familienmitglied verloren hat, lebt sie allein mit deren Hund Hamlet in ihrem kleinen Häuschen. Um mit ihrer besten Freundin Joss über Silvester in den Skiurlaub fahren zu können, geht sie darauf ein, die Fake-Freundin von Liam, einem Bekannten von Joss, zu spielen. Dieser wurde von seiner Freundin Charlotte verlassen, die nun mit seinem Bruder Nelson zusammen ist. Mit Hilfe von Febe möchte er Charlotte zu verstehen vergeben, was sie ohne ihn verpasst.
    Nicht nur das Geld lockt Febe, sie ist auch froh, Weihnachten nicht allein verbringen zu müssen. Die gut betuchte Familie Harrison nimmt sie unerwartet herzlich auf und trotz schlechten Gewissens, ihnen nur etwas vorzuspielen, genießt Febe das Weihnachtsfest voller Traditionen, Gemütlichkeit und gutem Essen. Schon bald beginnt sie auch mehr für den gut aussehenden Liam zu empfinden, der gar nicht so ein versnobter Computer-Nerd ist, wie sie dachte.

    "All I (don't) want for Christmas" ist Band 1 der Buchreihe "Love Songs in London". Der Bezug zur Reihe ist mir nicht ganz klar. Der Roman handelt zwar in London, aber Musik spielt in der Geschichte eine nur untergeordnete Rolle, auch wenn am Ende Febes Playlist mit typischen Weihnachtsliedern abgedruckt ist.

    Der Plot um eine vorgespielte Liebe, um Freunde oder Familie zu beeindrucken, ist wahrlich nicht neu, dennoch liest sich die Geschichte aufgrund der liebenswerten Protagonisten wirklich nett und verbreitet weihnachtliche Stimmung, um sich auf die schönste Zeit des Jahres einzustimmen. Neben Winterspaziergängen, Geschenke kaufen, das Haus schmücken und Plätzchen backen, steht das Weihnachtsfest als solches im Kreis der Familie im Mittelpunkt.
    Dort findet sich Febe, die ihren Vater nicht kennt und nach ihrer Mutter auch noch ihre Großmutter verloren hat, ein und spürt die Warmherzigkeit der Familie, die Febe, die aus ganz anderen Verhältnissen stammt, als die reichen Eltern Liams, in ihrer Mitte aufnehmen.
    Auch Liam stellt sich bald weniger oberflächlicher heraus, als erwartet, so dass die beiden sich nicht nur gezwungenermaßen annähern. Dennoch ist stets Charlotte mit von der Partie, die als Pendant zu Febe sehr oberflächlich dargestellt wird und offenbar trotz Verlobung mit Nelson noch Augen für Liam hat. So bleiben die typischen Unsicherheiten in dieser Konstellation und die Frage, ob es auch nach Weihnachten, wenn beide ihre Geschäftsbeziehung erfüllt haben, mit Febe und Liam weitergeht.

    Die Stimmung des Romans ist wunderbar weihnachtlich und auch die Figuren sind weniger klischeebehaftet, als erwartet. Dafür ist die Geschichte aber auch lange zu süß und harmonisch und plätschert ohne größere Konflikte ein wenig vor sich, so dass es wie nach dem weihnachtlichen Fresskoma zu ermüdenden Längen kommt. Überraschungen und Wendungen bleiben aus und im Vergleich dazu wird die Geschichte am Ende übertrieben dramatisch.
    "Love Songs in London - All I (don't) want for Christmas" ist eine stimmungsvolle Weihnachtsgeschichte mit einer vorhersehbaren Romanze, die nett ist, aber das Besondere sowie innige Gefühle und eine charakterliche Weiterentwicklung vermissen lässt.
    Band 2 erscheint bereits im Januar 2023, scheint aber mit diesem Roman nicht viel mehr als London als Schauplatz gemeinsam zu haben. Als "Love Songs in London" hätte sich als Fortsetzung eine Geschichte über Liams jüngeren Bruder Matt, der an seiner Musikkarriere arbeitet, angeboten.

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  • 4 Sterne

    KristallKind, 03.10.2022

    Als Buch bewertet

    Febe ist in finanziellen Nöten und möchte trotzdem gerne in ihren heißersehnten Skiurlaub. Liam hat Vermögen, aber keine Freundin mehr. Die ist jetzt nämlich mit seinem Bruder zusammen, wobei er an jedem verdammten Familienfest die beiden turteln sehen muss. Um seine Ex-Freundin zurückzugewinnen, schließt Liam mit Febe kurzerhand eine Pakt: Febe soll mit ihm zu seiner Familie reisen und seine Freundin spielen, und dafür füttert er ihr Konto. Gesagt getan, doch einfach war gestern. Ist Febe überzeugend genug, um Liams Familie zu täuschen?

    Das verspielte Cover lud mich förmlich in die erste Weihnachtsstimmung für dieses Jahr ein, und sofort hatte ich richtig Laune nach einer turbulenten Liebesgeschichte im winterlichen London. Letztlich hatte ich aufregende Lesestunden und viel Spaß mit Febes Abenteuer.

    Anfangs habe ich allerdings etwas gebraucht, bis ich mich in der Geschichte eingefunden hatte. Ich hatte etwas Schwierigkeiten mit den Protagonisten warm zu werden, weil ich sie eher kalt und berechnend fand. Vor allem Febes Tick, ständig mit Shakespeare-Zitaten aufzuwarten, fand ich irgendwie unpassend und störend. Das alles relativierte sich dann aber recht schnell, die Figuren wurden zugänglicher und die Geschichte damit warmherziger. Vor allem die Turbulenzen mit Liams durch und durch sympathischer Familie fand ich überaus amüsant. Am liebsten wäre ich selbst dabei gewesen und hätte die unfreiwillige Komik vor Ort persönlich miterlebt. Überraschend, wie unterhaltsam die Autorin diese eher abgegriffene Idee auf ihre Art umsetzen konnte! Herrlich.

    Liam und Febe fand ich durchaus authentisch. Auch Febes Bedürftigkeit, die sie manchmal zeigen durfte. Vor allem gefiel mir, wie die junge Frau durch freundliche Zurückhaltung glänzte und damit jeden positiv stimmte, und auch Liam nach und nach bezauberte. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir auch Liams jüngerer Bruder Matti. Daher würde es mich auch freuen, dessen Weg in einem weiteren Buch verfolgen zu können.

    Einzig die Szenen, in denen die Protagonisten mit ihrem beruflichen Wissen glänzen wollten, passten nicht so richtig in das Geschehen. Irgendetwas störte hier meines Erachtens die Harmonie und die Persönlichkeit der Figuren. Doch im Großen und Ganzen traf ich hier auf alles, was eine Liebeskomödie braucht: Nervige Brüder, urige Großmütter, zickige Frauen und etwas versnobte Eltern. Die Krone der Unannehmlichkeit trug allerdings, zu meiner eigenen Überraschung, Febes Freundin Joss, die es zwar gut meinte, aber durch ihre penetrante Ader Febe immer wieder in Schwierigkeiten brachte. Ich muss heute noch lachen, was ich mit Febe während des Lesens alles durchlebt habe!

    Mir gefiel die Entwicklung zwischen den Hauptfiguren, die nicht einfach, aber durchaus nachvollziehbar war – mit allen Ecken und Kanten, und allem Vor und Zurück. Leider entwickelte sich das Ende für mich zu schnell und war thematisch auch nicht so meins. Doch am Ende hallte noch eine Zeit lang dieses versöhnliche Weihnachtsgefühl nach, welches sich nach der Lektüre in mir breit machte.

    Der Weg ist das Ziel, ist für dieses Buch bezeichnend. Die Grundgeschichte ist nicht neu, aber mit vielen emotionalen Seiten und verschiedenen Sichtweisen gepflastert, mit einigem Humor gespickt und ehrlichen Gefühlen versüßt. Ein empfehlenswerter Liebesroman mit Weihnachtsflair!

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  • 5 Sterne

    Leser44, 15.09.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachtlich und romantisch!

    „All I (don't) want for Christmas“ von Tonia Krüger ist der erste Band der „Love Songs in London“-Reihe. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen! Man wird in Weihnachtsstimmung versetzt und merkt nicht wie die Zeit beim Lesen verfliegt! Romantisch ohne zu kitschig zu sein! Obwohl die Handlung durchschaubar ist, ist die Geschichte sehr fesselnd und unterhaltsam!

    Tonia Krügers Schreibstil ist angenehm, bildhaft und flüssig. Sie erschafft sehr gut ausgearbeitete Charaktere, die einem schnell ans Herz wachsen oder, die man nicht ausstehen kann. Febe fand ich sehr sympathisch und es war leicht sich in sie hineinzuversetzen. Mein Lieblingscharakter war allerdings Matt! Selbst die Charaktere, die man weniger leiden kann, waren realistisch dargestellt.

    Die Gestaltung des Buches hat mir gefallen, vor allem die Verzierung bei den Kapitelüberschriften. Das Cover ist wunderschön, obwohl es für sich sogar etwas frühlingshaft wirkt. Die Playlist und Matts Song am Ende waren ein schöner Ausklang.

    Fazit: Weihnachtlich! Unterhaltsam! Romantisch! Fesselnd! Eine absolute Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Buchofant, 18.10.2022

    Als eBook bewertet

    Wer eine süße, kuschelige Einstimmung für die Weihnachtszeit sucht, ist mit "All I (Don't) Want for Christmas" von Tonia Krüger genau richtig! Den Leser erwartet eine emotionale Liebesgeschichte mit viel Shakespeare-Flaire, sympathischen Hauptcharakteren sowie ein tolles Setting im winterlichen, aber regnerisch-kalten London!

    Kurz zur Story:
    Die Studentin Febe ist ganz knapp bei Kasse, möchte aber in den Weihnachts-Semesterferien mit ihrer besten Freundin Joss in den Skiurlaub nach Österreich fahren. Eigentlich hatte sich Febe schon darauf eingestellt, die Weihnachtsfeiertage wieder alleine mit Shakespeare u. ihrem Hund Hamlet zu verbringen. Doch es kommt anders wie geplant: Denn Joss organisiert Febe ein Fake-Date für die Weihnachtsfeiertage mit dem Spiele-Entwickler Liam, den Febe zu dessen Familie begleiten soll, weil Liams Ex-Freundin Charlotte mittlerweile mit seinem Bruder Nelson zusammen ist.
    Doch Liam ist alles andere als der verschrobene Computer-Nerd, den sie erwartet. Im Gegenteil, je mehr Zeit Febe mit Liam verbringt, desto mehr fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Wäre da nicht Charlotte, die auf einmal auch wieder Interesse an Liam zeigt…

    Der Einstieg in die Geschichte ist mir durch den lockeren, lebendigen Schreibstil der Autorin sehr leicht gefallen. Die Story wird dabei aus der Ich-Perspektive von Febe erzählt, wodurch man einen tiefen Einblick in ihre Gefühle u. Gedanken erhält u. regelrecht mit ihr mitfühlt, mitfiebert u. mitleidet.
    Febe mochte ich durch ihre ruhige, hilfsbereite u. freundliche Art von der ersten Seite an. In manchen Situationen hat sie mir sogar etwas Leid getan, wenn wieder ein weiterer blöder Spruch von Damien ("Eine 10 ist sie nicht.") kam oder sie andere Gemeinheiten ertragen musste.
    Liam dagegen ist mir erst im Laufe des Buches ans Herz gewachsen, dafür aber umso intensiver. Er macht am Anfang den Eindruck des versnobten, hochnäsigen Engländers. Doch man merkt schnell, dass hinter seiner Fassade ein zutiefst verletzter, emotionaler u. empathischer Mann steckt, dem die Ex-Freundin richtig übel mitgespielt hat.

    Zugegebenermaßen hatte ich mit ein paar der Nebencharaktere meine Schwierigkeiten.
    Zu Charlotte muss man, glaube ich, nicht viel sagen, außer: Erst mit dem einen Bruder, dann mit dem anderen - äh, bitte? Durch ihre falsche Freundlichkeit wartet man als Leser eigentlich nur auf den großen Knall :-D
    Was ich dagegen sehr schade fand, war, dass mir Febes beste Freundin Joss etwas unsympathisch war u. ebenfalls ihr Mann Damien.
    Nicht zuletzt, weil Damien für Febe immer einen blöden, verletzenden Spruch parat hat, u. meint, er ist einfach ultra witzig. Was Joss an ihm findet, keine Ahnung?! Aber dementsprechend hatte ich deshalb auch meine Probleme mit Joss, weil sie mir Febe gegenüber oft zu forsch, laut u. einnehmend war.
    Liams Familie dagegen mochte ich total gerne u. ich fand es auch super, wie herzlich alle Febe in die Familie aufgenommen haben! Ganz große Liebe!

    Insgesamt wirklich ein toller Auftakt mit wirklich vielen emotionalen Höhen u. Tiefen u. ein kuscheliger Roman, der super in die Weihnachtszeit einstimmt! Am besten bei einem Becher Heiße Schokolade genießen!

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    GB, 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches "Love-Songs in London - All I (don't) want for Christmas" hat mir super gefallen. Auch wenn noch ein bisschen Zeit bis Weihnachten ist, hat es großen Spaß gemacht jetzt schon ein bisschen in Weihnachtsstimmung zu kommen. Die Handlung spielt rund um die Weihnachtsfeiertage, Das Buch ist aber unabhängig davon wirklich schön geschrieben und ein Herzenwärmer für das ganze Jahr. Nachdem ich die Zusammenfassung auf der Buchrückseite gelesen habe, habe ich erst befürchtet, dass es vielleicht etwas zu vorhersehbar ist und der Lesespaß dadurch getrübt wird, aber schon nach ein paar Seiten wurde mir klar, dass mich das gar nicht stört. Ich wollte einfach nur weiterlesen. Febe und Liam sollten doch möglichst schnell zusammen kommen. Alle Charaktäre und Orte im Buch sind super beschrieben. Man kann sich gleich in die Situation hineinversetzen und ich habe das Buch in kürzester Zeit ausgelesen. Ich freue mich schon riesig auf die Fortsetzung der "Love Songs in London"-Reihe.

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  • 5 Sterne

    Kaethe123, 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ich liebe den gemütlichen Herbst und die Vorweihnachtszeit und deswegen hatte mich der neue Roman von Tonia Krüger und mit mir seinem Cover und Buchtitel: „Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas“ – „I mean“ geht es perfekter?

    Die Geschichte um Febe und Liam ist zauberhaft erzählt und man kann prima dabei von Alltag abschalten. Liam möchte mit Febe seine Ex-Freundin eifersüchtig machen und nimmt Febe deswegen mit zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Und entgegen des Plans scheinen die Funken bei den Beiden nur so zu sprühen. Wäre da nicht nicht Ex-Freundin Charlotte, bei der der Plan aufzugehen scheint, denn sie findet Liam auf einmal gar nicht mehr so uninteressant.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und man fliegt beim Lesen nur so durch die Seiten. Ich hatte das Buch in drei Tagen durch und allein deswegen gibt es von mir schon eine sehr große Empfehlung. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil „ Love Songs in London – Here comes my Sun“ der im Januar erscheint.

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  • 4 Sterne

    Lena S., 22.10.2022

    Als Buch bewertet

    All I don't want for Christmas ist das erste Weihnachtsbuch, was ich dieses Jahr gelesen habe. Ich war schon unglaublich gespannt auf die Stimmung, die Atmosphäre, ob sie mich wird mitreißen können, mich überzeugen können.

    Febe und Liam haben mir ein spannendes und romantisches Leseerlebnis beschert, wenn auch nicht ganz stolperfallenfrei. Im Großen und Ganzen habe ich es genossen, ihnen dabei zuzusehen, wie sie von gefakter Beziehung zu echten Gefühlen übergehen, natürlich ist bei so etwas der Ausgang schon klar und der Weg ist hier das Ziel.

    Febe ist eine sympathische junge Frau, ihre Begeisterung für Literatur und Geschichte gepaart mit ihrem Hund machen sie zu einem absolutem Hauptgewinn meiner Meinung nach. Sie handelt zwar nicht immer meinem Geschmack entsprechend, allerdings passte es für mich fast immer zu ihrer Rolle als Fake-Freundin.
    Liam dagegen ist ein Kartoffelkopf erster Güte. So etwas unsensibles wie eine falsche Freundin zu Weihnachten einzuladen, um die Ex, die jetzt die Verlobte des eigenen Bruders ist, eifersüchtig zu machen, ist das fieseste, was ich seit langem gehört habe. Auf der anderen Seite bedeutet das allerdings auch viel Platz zur Figurenentwicklung, die er recht gut genutzt hat.

    Was mir das Leseerlebnis etwas verdorben hat, sind die Freunde von Febe sowie Liams Exfreundin. Allesamt sind so unausstehliche Figuren, dass ich sie am liebsten hochkant aus einem nächstgelegenen Fenster geschmissen hätte, auch Febes beste Freundin. Sie hatte bestimmt im Grunde keine schlechten Absichten, war mir aber insbesondere in Kombi mit ihrem Ekelpaket von einem Partner derart unsympathisch, wie ich es schon lange nicht mehr bei der Figur der besten Freundin/des besten Freundes erlebt habe.

    Der Rest von Liams Familie hat mein frustriertes Herz zwischendurch immer wieder erwärmen und Liebe und Weihnachten füllen können. Ich habe mich, wenn nicht gerade Liams Ex die Stimmung greifbar unangenehm gemacht hat durch Anekdoten aus der Vergangenheit, sehr wohl in der Runde gefühlt und hätte mich am liebsten direkt an Traditionen wie dem Schmücken des Baumes, Dekorieren des Hauses oder dem Backen von Plätzchen beteiligt. Mein Weihnachtsbarometer hat beim Lesen merklich ausgeschlagen und ich fand es fantastisch!

    Es gibt neben den konstanten Spannungen in der Familie wegen der schwierigen Ex-Freundinnen-Konstruktion natürlich auch ein finales Drama, was man als geübte Lesende kommen sieht. Mir gefiel aber die kreative Art, wie es gelöst wurde, um über wieder Frieden im Hause zu schaffen.

    Mein Fazit:
    Mir wurde eine charmante Romance inklusive intensiver Gefühle versprochen und ich habe das Buch auch so empfunden, wenngleich die intensiven Gefühle zu großen Teilen mein Hass gegen Febes „Freunde“ und Liams Ex war. Aber auch Romantik stellt sich ein sowie eine wunderbare Weihnachtstimmung, die ich sehr genossen habe. Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen und wo ich kann, werde ich auf 4 aufrunden. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf die Fortsetzung, denn der Stil des Buches hat mir sehr gefallen!

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  • 4 Sterne

    Andrea K., 09.12.2022

    Als Buch bewertet

    Stimmungsvolle Weihnachtsliebesgeschichte

    Ich bin eigentlich keine Romance-Leserin und auch um Liebesfilme/-serien oder Romcoms mache ich eher einen Bogen, denn meistens ist mir das alles zu kitschig. Zur Weihnachtszeit mache ich aber gerne eine Ausnahme.
    ‚All I (Don’t) Want for Christmas‘ hat mich nicht nur durch sein wunderschönes Cover angesprochen, auch die Leseprobe hat mich sofort für das Buch eingenommen. Der Schreibstil der Autorin ist locker, aber mitreißend und es war leicht, in die Handlung einzutauchen.

    Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Febe erzählt. Febe war die Art von Hauptprotagonist, die ich sofort in mein Herz geschlossen habe. Mir hat imponiert, wie sie mit ihrer persönlichen Situation umgeht, wie sehr sie für ihr Thema (Shakespeare) brennt und dafür einsteht. Was mir Febe zusätzlich noch sympathisch machte, war ihre Abneigung gegen das schmuddelige Winterwetter… auch ich friere dieser Tage viel… da konnte ich sofort mit ihr relaten ;-)
    Liam war ein interessanter Charakter, denn er hat im Lauf der Geschichte eine schöne Entwicklung durchgemacht. Anfänglich war er noch arrogant und teilweise ziemlich herablassend zu Febe. Aber es war für mich als Leser schön zu sehen, wie er sein eigenes Veralten reflektiert. Die Gespräche mit Febe eröffnen ihm eine neue Sichtweise auf sein Leben und sein Verhalten und nicht zuletzt auch auf seine Beziehung zur Ex-Freundin Charlotte.
    Überhaupt nicht gefallen hat mir hingegen Febes Freundin Joss, die für meinen Geschmack zu grenzüberschreitend und oberflächlich war. Warum sie und Febe Freundinnen sind, erschloss sich mir nicht.

    Die Handlung rund um das Weihnachtsfest bei Liams Familien hat mir gefallen. Ich fand es schön, wie Febe und Liam langsam zueinander finden. Die Gespräche zwischen den beiden über ihre jeweilige Leidenschaft habe der Geschichte Tiefe gegeben. Denn nach und nach können sie die Welt des anderen verstehen und bauen ihre Vorurteile ab.
    Die Entwicklung im letzten Viertel des Buches fand ich allerdings etwas überzogen. Das war mir zu viel Drama und Febes Reaktion konnte ich teilweise nicht ganz nachvollziehen. Letztendlich hat die Geschichte aber den Bogen noch bekommen, denn ich fand das Ende wirklich süß.

    Fazit. ‚All I (Don’t) Want for Christmas‘ war ein wunderschönes Feel-Good-Weihnachtsbuch, bei dem auch Romance-Muffel wie ich auf ihre Kosten kommen. Die Figuren waren gut charakterisiert und machen eine glaubhafte Entwicklung durch, die der Handlung eine gewisse Tiefe geben. Der angenehme Schreibstil der Autorin macht Lust auf die weiteren Bücher der Reihe.

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 12.11.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachtsmärchen
    All I (don’t) want for Christmas ist ein wunderschönes Weihnachtsbuch, das die Herzen höher schlagen lässt. Febe, seit kurzem ganz ohne Familie, braucht dringend Geld für den Skiurlaub und lässt sich auf eine bezahlte Woche als Alibi-Freundin von Liam ein. Der möchte im Hause seiner Eltern zu Weihnachten seine Ex-Freundin zurückgewinnen, die nun mit seinem Bruder zusammen ist. Das Liebes-Chaos ist natürlich vorprogrammiert.
    Das Buch spielt in der Weihnachtszeit und kann das gemütlich weihnachtliche Gefühl hervorragend transportieren. Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet und Liam und seine Familie wirken sehr sympathisch. Die Entwicklung der Geschichte ist vorhersehbar, aber das hat mich gar nicht gestört. Die Geschichte ist so süß geschrieben, dass ich das Buch jedem Weihnachts-Fan nur ans Herz legen kann.

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  • 5 Sterne

    Katja G., 19.09.2022

    Als Buch bewertet

    Febe studiert Literatur, ist Shakespeare-Fan und braucht dringend Geld um sich den lang geplanten Skiurlaub mit ihrer Freundin Jess zu ermöglichen. Da kommt das Angebot von Liam, einem gutsituierten Spiele- Entwickler gerade recht. Er zahlt ihren Urlaub- dafür soll sie eine Woche über Weihnachten mit ihm bei seiner Familie verbringen und dort seine neue Freundin spielen, denn seine Ex Charlotte ist nun mit seinem Bruder Nelson zusammen...
    Wird das gutgehen?


    Der Roman "All I (don't) want for Christmas" ist einfach nur bezaubernd! Die Autorin hat so wunderbare Charaktere geschaffen und der Schreibstil ist flüssig und sehr lebendig. Die Geschichte ist ausgesprochen unterhaltsam und nicht nur zur Weihnachtszeit eine tolle Lektüre mit Spannung, Witz und viel Gefühl.
    Ein toller Roman, der wirklich empfehlenswert ist...

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  • 4 Sterne

    Tina S., 10.11.2022

    Als eBook bewertet

    Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas (Love Songs in London-Reihe, Band 1) von Tonia Krüger

    Meine Meinung:

    Eine schöne Geschichte, die mir meinen Einstieg in das jährliche Weihnachtsgeschichten verschlingen definitiv leicht gemacht hat.

    Febe ist eine sehr sympathische Protagonisten, die mir auf Anhieb gefallen hat.
    Gerade ihren Spleen, zu jeder möglichen und unmöglichen Situation ein passendes Shakespeare Zitat auf Lager zu haben, hat ihr einen sehr eigenen Touch verliehen.
    Durch ihre Lebenssituation hat sie mein Herz schnell für sich gewonnen, ich hab mit ihr mitgelitten und fand unter diesen Umständen irgendwie auch verständlich, das sie sich auf das "Theater" eingelassen hat.
    Liam war mir, wenn ich ehrlich bin, fast bis zum Ende des Buches ein wenig suspekt. Er hat definitiv tolle Züge und immer wenn ich dachte, ja, das kann noch was werden mit uns beiden, hat er sich den nächsten Klopper geleistet.

    Die Geschichte ist mit Sicherheit nicht einzigartig, aber sehr schön umgesetzt, hat ihren eigenen Zauber. Nicht zuletzt, durch die zum Teil sehr speziellen Nebencharaktere.

    Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil, so das ich schnell in der Geschichte gefangen war. Auch hat sie wundervolle, facettenreiche Charaktere erschaffen, von denen ich einfach mehr erfahren wollte.

    Ich hab mich in London zur Weihnachtszeit sehr wohl gefühlt und mag das Buch.
    Auch finde ich das Cover wirklich zauberhaft!


    Zum Inhalt:
    Was, wenn aus Fake ernst wird?

    Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …

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  • 4 Sterne

    Mandel61118, 12.09.2022

    Als Buch bewertet

    Süßes Weihnachtsbuch
    Das Cover mit seinen harmonischen Pastelltönen und der goldenen Schrift gefällt mir sehr gut. In dem Buch geht es um die junge Literaturstudentin Febe, die sich darauf einlässt, den jungen Liam (unheimlich attraktiv und Millionär), mit dem sie nichts verbindet, zu seiner Familie zu begleiten und seine Freundin zu spielen. Dafür spendiert er ihr den Skiurlaub mit ihrer Freundin Joss, für den Febe das Geld fehlt .
    In der Familie Harrison mit ihren vielen Mitgliedern geht es drunter und drüber, für die einsame Febe, die außer ihrer Freundin Joss niemanden mehr hat auf der Welt, ist es sehr verwirrend und gleichzeitig wunderschön, plötzlich Teil einer harmonischen Gemeinschaft zu sein. Liam, der zu Beginn als Nerd rüberkommt, wächst ihr immer mehr ans Herz. Dumm nur, dass Liams Ex-Freundin Charlotte, die inzwischen mit seinem Bruder Nelson verlobt ist, über die Weihnachtsfeiertage merkt, dass sie noch Gefühle für Liam hat …

    Die Protagonisten Febe und Liam sind sehr liebenswert und unterhaltsam. Febe zitiert ständig Shakespeare-Sprüche, Liam interessiert sich nur für Computerspiele. Trotz ihrer Unterschiedlichkeit knistert es zwischen den beiden, was die Autorin hervorragend rübergebracht hat. Von Anfang an merkt man die Spannung, die zwischen den beiden in der Luft liegt.
    Das Buch ist perfekt für die Weihnachtszeit, denn man bekommt reichlich Weihnachtsstimmung mit Plätzchen, Weihnachtsschmuck und gemütlichem Beisammensein mit.
    Wie das Buch endet, ist natürlich früh abzusehen, aber es geht ja auch nicht um Spannung, sondern um die wunderschöne Atmosphäre und eine Liebesgeschichte, die ans Herz geht.
    Auch sprachlich ist die Geschichte sehr schön gestaltet, abgesehen von einigen Wiederholungen, die sich durch das ganze Buch ziehen (die Begriffe Nervenenden/Nervenfasern und das Wort (über)schwemmen werden etwas überstrapaziert, aber das nur ganz am Rande).
    Was mir ein bisschen rätselhaft blieb, war die Abgelegenheit mit Febes verschollener Mutter; ich habe erwartet, dass sich in der Hinsicht noch etwas ergibt, aber das Angebot Liams, zu recherchieren, verlief im Sande. Insgesamt jedoch ein wunderschönes Weihnachtsbuch.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein klassischer Liebesroman für Frauen, die gern die Liebe in Form eines Millionärs an Weihnachten finden würden. Absolut desillusioniert und zauberhaft also, allerdings punktet er vor allem mit Humor und Shakespeare Zitaten.

    Zum Thema Desillusioniert fallen gleich mehrere Punkte. Welcher Nerd, der eine erfolgreiche App auf den Markt bringt und dann mit Online Games Millionen verdient, hat ein Sixpack? Musk, Zuckerberg,...? Sure. Allerdings ist diese Desillusion fantastisch unterhaltsam, wenn man sich auf dieses abstruse Universum einlässt und verleitet einen definitiv zum unrealistischen Träumen. Außerdem sind die Charaktere durch das ganze Buch hindurch nur damit beschäftigt sich durch das üppige Weihnachtsessen zu schlemmen und alles mit Plätzchen und Mousse au Chocolat zu toppen. Gleichzeitig haben sie alle perfekte Figuren und machen dabei kaum Sport außer gemütlichen Spaziergängen mit dem Hund. Wenn ein Sixpack und gute Cholesterinwerte doch nur so einfach zu bekommen wären!

    Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass man trotz der Autorin, die aus Deutschland kommt, den nicht britischen Hintergrund gar nicht bemerkt. Sie schreibt, wie mit viele Liebe zum Detail über London und Oxford. So erhält man den Eindruck man würde sich gerade in der Tube befinden und alles mit ihnen in London erleben, wobei man sich eigentlich in einem tristen, kalten, verregneten und unbedeutenden Dorf Deutschland befindet. Allerdings konnte Krüger natürlich nicht vorausahnen, dass die Queen 2022 schon nicht mehr die jährliche Ansprache zu Weihnachten halten würde, aber in diesem wundervollen Roman wird sie wie durch Magie für immer weiterleben.

    Ansonsten sind mir nur kleine Detailfehler aufgefallen, die aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Alles in allem ist es ein solider Weihnachtsroman für Frauen. Die Lösung des Dramas war mir ein Tick too much übertrieben.

    Für Gamerinnen auf jeden Fall zu empfehlen. Inhaltlich sind einige Seiten mit diesem Thema gefüllt, das für mich eher uninteressant war und daher schnell quer gelesen wurde. Hätte ich von diesem Detail vorher gewusst, hätte ich wohl eher die Finger vom Buch gelassen.

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  • 4 Sterne

    Jazz, 11.09.2022

    Als Buch bewertet

    Dies ist ein klassischer Liebesroman für Frauen, die gern die Liebe in Form eines Millionärs an Weihnachten finden würden. Absolut desillusioniert und zauberhaft also, allerdings punktet er vor allem mit Humor und Shakespeare Zitaten.

    Zum Thema Desillusioniert fallen gleich mehrere Punkte. Welcher Nerd, der eine erfolgreiche App auf den Markt bringt und dann mit Online Games Millionen verdient, hat ein Sixpack? Musk, Zuckerberg,...? Sure. Allerdings ist diese Desillusion fantastisch unterhaltsam, wenn man sich auf dieses abstruse Universum einlässt und verleitet einen definitiv zum unrealistischen Träumen. Außerdem sind die Charaktere durch das ganze Buch hindurch nur damit beschäftigt sich durch das üppige Weihnachtsessen zu schlemmen und alles mit Plätzchen und Mousse au Chocolat zu toppen. Gleichzeitig haben sie alle perfekte Figuren und machen dabei kaum Sport außer gemütlichen Spaziergängen mit dem Hund. Wenn ein Sixpack und gute Cholesterinwerte doch nur so einfach zu bekommen wären!

    Ein weiterer positiver Aspekt ist, dass man trotz der Autorin, die aus Deutschland kommt, den nicht britischen Hintergrund gar nicht bemerkt. Sie schreibt, wie mit viele Liebe zum Detail über London und Oxford. So erhält man den Eindruck man würde sich gerade in der Tube befinden und alles mit ihnen in London erleben, wobei man sich eigentlich in einem tristen, kalten, verregneten und unbedeutenden Dorf Deutschland befindet. Allerdings konnte Krüger natürlich nicht vorausahnen, dass die Queen 2022 schon nicht mehr die jährliche Ansprache zu Weihnachten halten würde, aber in diesem wundervollen Roman wird sie wie durch Magie für immer weiterleben.

    Ansonsten sind mir nur kleine Detailfehler aufgefallen, die aber nicht zu sehr ins Gewicht fallen. Alles in allem ist es ein solider Weihnachtsroman für Frauen. Die Lösung des Dramas war mir ein Tick too much übertrieben.

    Für Gamerinnen auf jeden Fall zu empfehlen. Inhaltlich sind einige Seiten mit diesem Thema gefüllt, das für mich eher uninteressant war und daher schnell quer gelesen wurde. Hätte ich von diesem Detail vorher gewusst, hätte ich wohl eher die Finger vom Buch gelassen.

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  • 4 Sterne

    Laura K., 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Seid ihr dieses Jahr schon in Weihnachtsstimmung?

    Falls nicht dann könnte dieses Buch euch sicherlich dabei helfen! Es geht um Febe, die nach dem Tod ihrer Großmutter alleine und ohne Geld dasteht. Da sie mit ihrer Freundin nach Weihnachten in den Skiurlaub fahren möchte und dafür noch etwas Geld benötigt, beschließt sie Weihnachten mit Liam zu verbringen. Dieser möchte nämlich unbedingt mit einer Freundin zum Fest erscheinen, da er damit seine Ex-Freundin, die nun mit seinem Bruder zusammen ist eifersüchtig machen möchte. Unter dem Mistelzweig kommen sich die Beiden näher und merken, dass sie gar nicht schlecht harmonieren.

    Ich muss sagen, mit Liam hatte ich vor allem zu Beginn der Geschichte so meine Probleme. Er hat Febe geradezu runtergemacht und Frauen nur auf ihr Aussehen reduziert. Dies hing auch mit seinem besten Freund zusammen der wirklich extrem überheblich war. Ich konnte die beiden zu Beginn echt nicht ausstehen. Liam hat Febe auch immer vorgeschrieben, wie sie sich zu kleiden hat und an ihrer Stelle hätte mich das schon so genervt, sodass ich wahrscheinlich gegangen wäre.

    Liam hat sich im Laufe des Buches extrem gewandelt und anerkannt, dass diese Äußerlichkeiten nicht wichtig sind und er da einem falschen Schönheitsideal nachgeeifert ist. Febe mochte ich als Protagonistin ganz gerne. Sie ist intelligent und gibt sich Mühe, lässt sich dabei aber nicht kleinkriegen.

    Am Besten an der Ganzen Geschichte fand ich auf jeden Fall diesen Weihnachtsflair. Es gab natürlich auch einiges an Drama rund um Liams Familie. Das fand ich eigentlich aber ganz witzig und hat auch echt zur Geschichte gepasst! Außerdem mochte ich Joshs Bruder sehr gerne! Er war ein total lieber Nebenprotagonist über den ich gerne noch eine Geschichte gelesen hätte.

    Insgesamt kann ich die Geschichte auf jeden Fall für die Weihnachtszeit empfehlen, auch wenn ich sagen muss, dass das anfängliche Verhalten von Josh für mich die Atmosphäre etwas gestört hat. Den Verlauf der Geschichte fand ich allerdings ganz schön und es gab auch die ein oder andere spannende Szene!

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 30.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ist es jemals zu früh sich auf Weihnachten zu freuen? Ich denke nicht. Und deshalb ist dieses Buch genau richtig um sich auf die besinnliche, kalte Jahreszeit und die Festtage einzustellen. Es ist warm, herzlich, gemütlich und absolut bezaubernd und zeigt, dass es Weihnachtswunder noch gibt.

    Zum Inhalt: Febe hat von ihrer Großmutter ein Haus, einen Hund und sonst nichts als Schulden geerbt. Um trotzdem den Skiurlaub finanzieren zu können, auf den sie sich so freut, lässt sie sich auf einen ungewöhnlichen Deal ein. Sie soll über die Weihnachtstage die Freundin von Liam spielen, der damit seine Ex eifersüchtig machen und zurückgewinnen will. Eigentlich ein Klacks, wäre seine Familie nicht absolut bezaubernd und Febe plötzlich gar nicht so sicher, ob das wirklich nur ein Job für sie ist.

    Ich liebe es, wie atmosphärisch die ganze Geschichte ist. Die Weihnachtsstimmung ist absolut greifbar und ich fand die ganzen kleinen Traditionen von Liams Familie einfach liebenswert und wunderschön zu lesen. Febe Kekse klangen absolut umwerfend, zu gerne hätte ich die Rezepte dafür um sie nachzubacken. Als kleines Extra gibts im Buch eine Weihnachtsplaylist und einen ganz besonderes Songtext abgedruckt.

    Die Protagonisten sind einfach zu süß; sie fordern sich gegenseitig, aber unterstützen sich auch. Sie miteinander interagieren zu sehen hat einfach Spaß gemacht. Dazu kommen die vielen tollen Nebencharaktere, die man einfach lieben muss und die mich mehr als einmal haben lächeln und auflachen lassen.

    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings: ein paar Dinge werden einfach im Raum stehen gelassen. Unter anderem die Sache mit Febes Mom (ich will hier nicht spoilern, aber dass dieses Thema nicht mehr aufgegriffen wurde, fand ich sehr ernüchternd) und wie es nach dem letzten Streit zwischen den Brüdern weitergegangen ist. Irgendwie hat mir da ein Abschluss gefehlt.

    Ansonsten eine wundervolle, weihnachtliche Geschichte, die ins Herz trifft

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  • 4 Sterne

    MsChili, 14.11.2022

    Als Buch bewertet

    Wer in weihnachtliche Stimmung kommen möchte, sollte zu diesem Buch greifen.
    Febe muss nach dem Tod ihrer Großmutter Weihnachten alleine verbringen. Bis sie von Liam ein Angebot erhält: Sie soll seine Freundin spielen, um seine Ex-Freundin eifersüchtig zu machen. Gesagt, getan. Wenn da nur nicht die Anziehung wäre.
    Dieses Buch habe ich gelesen, stellenweise auch gehört. Es ist wundervoll, um in weihnachtliche Stimmung zu kommen, da es großteils in einem sehr kurzen Zeitrahmen spielt, nämlich um Weihnachten herum. So lernt man anfangs zwar Febe und auch Liam kennen, da es jedoch ausschließlich in Febes Sicht geschrieben ist, lernt man sie besser kennen. Aus Liam und seinen Gedanken wird man nicht ganz so schlau, vielleicht wären hier ein paar kurze Kapitel aus seiner Sicht noch hilfreich gewesen. Doch auch so hat es mir gefallen, mehr über die Familie zu erfahren und sie mit all ihren Facetten kennen zu lernen. Ich habe mich direkt wohl gefühlt und würde gerne so ein schönes Weihnachtsfest mit all den Traditionen feiern.
    Es gab wundervolle romantische Momente, in denen man das Kribbeln spüren konnte, aber auch ernstere Gespräche und all das wunderschön verpackt in weihnachtlicher Kulisse mit einer teils chaotischen, aber auch sehr liebenswerten Familie. Und mit dabei ist immer Hamlet, der Hund der Großmutter, der die Geschichte auch ein wenig aufwirbelt.
    Einer meiner liebsten Charaktere ist jedoch Matt, der Bruder von Liam, der mich mit seiner lustigen Art sofort im Sturm erobern konnte.
    Zum Ende hin wurde mir die Handlung jedoch zu schnell abgehandelt und die Ereignisse überschlagen sich. Hier hätte ich mir ein paar Seiten mehr gewünscht, damit man auch richtig mit kommt und sich nicht überrollt fühlt.

    Alles in allem ein weihnachtliches Wohlfühlbuch. Von der Reihe werde ich mir auch die weiteren Bände ansehen!

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