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  • 4 Sterne

    Anna S., 08.10.2022

    Als eBook bewertet

    Eine Liebe zu Weihnachten!

    Optisch gefällt mir das Cover besonders gut. Es wirkt ein wenig verträumt und spiegelt in gewisser Weise die Magie wider, welche die Weihnachtszeit jedes Jahr mit sich bringt...
    Der Einstieg ins Buch hat mich anfangs nicht restlos überzeugen können. Insbesondere Liam war mir zu Beginn nicht sonderlich sympathisch. Erst als das Schauspiel bei seinen Eltern begonnen hat, hat sich Liam Schritt für Schritt zum Positiven entwickelt. Jedoch stelle ich mir auch jetzt noch die Frage, was Liam und auch sein Bruder Nelson an der wirklich sehr oberflächlichen Charlotte sehen bzw. gesehen haben? Nachdem man nun Liam besser kennengelernt hat, ist das wirklich eine interessante Frage...
    Die Protagonistin Febe hat meiner Ansicht nach genau die entgegengesetzte Persönlichkeitsentwicklung vollzogen. Anfangs konnte ich mich sehr gut mit ihr identifizieren. Dem Schluss zu war sie mir allerdings etwas zu engstirnig. Denn gerade ihr als Shakespeare-Fan sind Worte so wichtig, aber auf ein klärendes Gespräch wollte sie sich einfach nicht einlassen. Dennoch bin ich froh, dass es letztlich zu einem Happy-End kam.
    Die Story, sich eine Fake-Freundin oder einen Fake-Freund für ein Familienfest zuzulegen, ist natürlich nicht neu erfunden. Jedoch hat die Autorin Tonia Krüger es mir ihrem lockeren Schreibstil, zwei interessanten Protagonisten sowie vielen kleinen Details geschafft, dennoch eine bemerkenswerte Geschichte daraus zu machen.
    Zusammenfassend ist "Love Songs in London - All I (don't) want for christmas" ein schöner Liebesroman, der den Lesern ein paar unbeschwerte Lesestunden beschert. Kleiner Tipp: Mit einer Tasse Tee oder einem heißen Kakao macht das Lesen des Buches noch etwas mehr Spaß. Mir wurde es so noch wärmer ums Herz.
    Ich sehe schon dem zweiten Teil entgegen.

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  • 4 Sterne

    hireathcompass, 26.09.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachten meets Fake-dating

    Was eine Literaturstudentin und einen Spieleentwickler verbindet? Shakespeare auf jeden Fall nicht. Liam braucht eine Fake-Freundin für das diesjährige Weihnachtsfest und Febe das Geld das er ihr bieten kann. Das Ziel: Seine Ex-Freundin, die ihn für seinen Bruder verlassen hat, eifersüchtig machen und zurückgewinnen. Für Gefühle ist da kein Platz, doch Febes Herz sieht das anders.

    Febe ist einsam. Ihre Familie hat sie verloren, aber ihr treuer Begleiter, ihr Hund Hamlet, steht ihr immer beiseite. Mit ihrem Studium lebt sie zwar ihren Traum, aber alles rund herum macht ihr doch zu schaffen.
    Liam ist ein erfolgreicher Entwickler und wird trotzdem nicht von seinen Eltern ernst genommen. Den sie sehen den Erfolg und die Freude die er mit dem hat, was er tut nicht.

    „Man muss vielleicht demjenigen vertrauen, dem man sich offenbart. Noch mehr aber muss man sich selbst vertrauen.“

    Der Schreibstil ist tatsächlich nicht ganz so leicht wie bei anderen Büchern, was aber sicher auch an den unzähligen Shakespeare Zitaten liegt, die in die Geschichte eingebaut wurden. Einige werden sie sicher vielleicht lieben, und sie machen Febe auch zu einem einzigartigen Charakter, aber für mich haben sie auch einen kleinen Abbruch im Lesefluss bedeutet. Febe und Liam mochte ich sehr gerne, und die Chemie zwischen den beiden war spürbar. Bis zum Schlussteil konnte ich das Buch auch fast nicht aus der Hand legen, und die Charaktere, die weihnachtliche Stimmung und das Setting in London haben etwas für sich. Das Ende war dann jedoch nach meinem Geschmack etwas zu viel Drama und auch durch die bekannte Misskommunikation geprägt.

    Ein schöner, weihnachtlicher Fake-dating Roman mit Familiendrama - perfekt für die vorweihnachtliche Zeit.

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  • 4 Sterne

    Büchermäuschen, 10.09.2022

    Als Buch bewertet

    Für entspannte Lesestunden

    Nach der Beerdigung ihrer Großmutter fehlt Febe das nötige Geld für den Skiurlaub mit ihrer besten Freundin. Um sich den Urlaub leisten zu können, und weil sie Weihnachten sonst eh nur alleine verbringen würde, geht Febe einen Deal mit Liam ein. Der Plan ist, Liams Exfreundin, die nun mit seinem Bruder zusammen ist, mit Febe als Fake-Freundin über das mehrtägige Familienweihnachtsfest eifersüchtig zu machen, um sie zurückzugewinnen. Der Plan scheint zunächst aufzugehen, doch Febe hat dabei ihre eigenen Gefühle nicht bedacht.

    Als ich den Titel gesehen habe, habe ich mich sofort auf eine romantisch-süße Weihnachtsgeschichte gefreut und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte wurde aus der Sicht von Febe in der Ich-Form geschrieben.

    Der Schreibstil ist angenehm und sehr flüssig. Das Buch hatte ich dadurch sehr schnell durchgelesen. Die sympathische Febe, mit ihrem Faible für Shakespeare, und auch Liam, der gutaussehende Nerd, können unterschiedlicher nicht sein. Dennoch hat man von Anfang an dieses Knistern gespürt. Die Dialoge der beiden waren sehr unterhaltsam und vor allem durch das Brainstorming der beiden hat man gemerkt, dass sich die beiden doch sehr gut ergänzen.

    Mir hat das Buch gut gefallen. Der Grund, warum ich nicht die volle Punktzahl vergeben habe, ist der, dass das Ende mir zu abrupt war. Ich finde da hätte man mehr draus machen können, auch dass nicht wirklich was unerwartetes passiert ist, finde ich etwas schade. Dennoch kann ich das Buch weiterempfehlen, weil mich die romantische Geschichte mit dem weihnachtlichen Setting toll unterhalten und mir entspannte Lesestunden bereitet hat. Das Buch bekommt von mir darum 4/5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Isa, 22.09.2022

    Als eBook bewertet

    Weihnachten
    Die Studentin Febe lebt seit dem Tod ihrer Großmutter mit ihrem Hund Hamlet zusammen. Da ihr Geld für den Ski-Urlaub mit ihrer Freundin Joss fehlt, lässt sie sich auf eine verrückte Idee ein. Febe soll über die Weihnachtsfeiertage die Fake-Freundin für Liam spielen, der damit seine ehemalige Freundin Charlotte eifersüchtig machen will. Febe wird von Liams Familie herzlich aufgenommen, ebenso verstehen sich Febe und Liam immer besser. Gibt es eine Chance für die Shakespeare liebende Febe und dem Spieleentwickler Liam?
    Die Protagonisten sind lebendig, schlüssig und überwiegend sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, facettenreich gezeichnet. Dies gilt nicht nur für Febe und Liam, sondern auch für die Nebencharaktere, die gut integriert werden und hier sticht für mich besonders Matt, der kleine Bruder Liams, hervor. Die Handlung rund um Febe und Liam entwickelt sich dynamisch und nimmt einen auf ein Wechselbad der Gefühle mit, allerdings empfinde ich dem Ende zu ihr Verhalten etwas nervend. Gut finde ich auch, dass die Familie nicht nur als „heile Welt“ dargestellt wird. Allerdings hätte ich mir am Ende einen Epilog gewünscht, so endet das Buch für mich doch etwas abrupt. Die Orte und Szenen werden lebendig und detailreich beschrieben und man sieht diese praktisch vor sich und möchte am liebsten die Feiertage mit Liams Familie verbringen. Der flüssige und gefühlvolle Schreibstil sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen. Ebenso finde ich den Humor toll, der einen immer wieder zum Schmunzeln bringt.
    Ich verbrachte mit der weihnachtlichen und romantischen Wohlfühlgeschichte unterhaltsame Lesestunden.

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  • 4 Sterne

    readingmimi, 18.09.2022

    Als Buch bewertet

    Perfekt für die Weihnachtszeit

    Die junge Studentin Febe hat lange für den Skiurlaub über Silvester mit ihrer besten Freundin gespart und nun soll dies alles nur ein Traum bleiben, denn ihre Großmutter ist gestorben und Febes ganzen Ersparnisse für die Beerdigung drauf gegangen. Doch dann ergibt sich doch noch eine Lösung. Sie soll gegen Bezahlung die Freundin von Liam spielen und ihn zu seiner Familie für das Weihnachtsfest begleiten, denn dieser möchte seine Ex-Freundin eifersüchtig machen, die nun ausgerechnet mit seinem Bruder zusammen ist. Doch je mehr Zeit Febe und Liam miteinander verbringen desto mehr stellt sich die Frage, was gespielt und was echt ist.

    Febe mochte ich ab der ersten Seite sehr gern und auch Liam konnte ich schnell in mein Herz schließen. Beide sind sehr herzliche Protagonisten, die beide ihr Päckchen zu tragen haben. Liams Familie strahlt auch eine solche Wärme aus, dass man dort auch gerne seine Weihnachtstage verbringen möchte. Der Schreibstil von Tonia Krüger ist wunderbar und herzerwärmend und passt somit perfekt zur Geschichte und in die Weihnachtszeit. Zwar war schnell abzusehen worauf alles hinauslaufen wird, das hat aber meine Lust an der Geschichte kein bisschen getrübt. Schließlich ist es eine Weihnachts-Love-Story und das Happy End und ein wenig Drama einfach ein Muss! Ein wenig schade fand ich, dass das Geheimnis um das Verschwinden von Febes Mutter nicht gelöst wurde, aber dies ist nur ein ganz kleiner Wermutstropfen.

    Eine wirklich schöne Liebesgeschichte, die perfekt in die besinnliche Weihnachtszeit passt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin B., 05.11.2022

    Als Buch bewertet

    Um Liams Ex-Freundin Charlotte eifersüchtig zu machen und das Geld für ihren Silvesterurlaub zu verdienen, reist Febe als Liams Fake-Freundin Weinachten mit zu seiner Familie nach Kensington. Und schnell gibt es Irrungen und Wirrungen - und starke Gefühle.

    Die Weihnachtsstimmung in diesem Buch ist wundervoll! Fast kann ich die leckeren Plätzchen riechen, die Febe backt oder im Hintergrund die Weihnachtsmusik spielen hören. Im Hause von Liams Familie wird definitiv jede erdenkliche Weihnachtstradition aufgefahren und übermittelt beim Lesen genau die richtige Stimmung.

    Die Harrisons sind ein wilder Haufen und total einzigartig. Ich habe sie direkt alle in mein Herz geschlossen. Es geht trubelig bei ihnen zu und ein wenig chaotisch. Dabei sind sie aber alle wundervoll herzlich und sympathisch.

    Febe entwickelt sehr schnell Gefühle für Liam. Stress ist da natürlich vorprogrammiert. Und ich habe wirklich ein wenig mit Febe mitgelitten. Wenn die Exfreundin den Partner zurückhaben will, ist natürlich Ärger vorprogrammiert. Die Geschichte ist da vorhersehbar, aber sehr schön umgesetzt und dabei total romantisch und gefühlvoll. Ich mag es, wie Liam und Febe sich annähern und mag sie als Paar.

    Ein-zwei Punkte hätte ich am Ende gern noch etwas ausführlicher geklärt gehabt. Außerdem geht die Geschichte doch sehr schnell. Das sind aber kleine Kritikpunkte.
    Eine schöne, kurzweilige Geschichte - einfach zum Wohlfühlen und Einkuscheln in der Weihnachtszeit.

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  • 4 Sterne

    booklover2011, 23.12.2022

    Als Buch bewertet

    Schöne weihnachtliche Wohlfühlgeschichte

    Inhalt siehe Klappentext.


    Content Note:
    Verlust


    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Febe geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Die Nebencharaktere sind gut bis sehr gut dargestellt worden, vor allem Liams Familie sowie Hamlet, Febes Hund.

    Bereits nach wenigen Seiten war ich in der Geschichte versunken und habe die (vor-)weihnachtliche Zeit mit Liams Familie genossen, vor allem auch dank seiner Großmutter Flora und seinem Bruder Matt. Die Annäherung von Febe und Liam erfolgt gefühlvoll, auch wenn es mir vom Handlungszeitraum, der ca. eine Woche umfasst, einfach viel zu schnell voranging. Zudem fand ich es schade, dass eine kleine Frage, was zwei Nebencharaktere betrifft, offen bleibt. Neben den Gefühlen kommt auch der Humor nicht zu kurz. Die Nebencharaktere runden die Geschichte sehr gut ab.

    Eine schöne weihnachtliche Wohlfühlgeschichte, so dass es aufgrund der oben genannten Kritikpunkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt und eine Leseempfehlung für New-Adults und/oder Weihnachtsfans.

    Fazit:
    Eine schöne weihnachtliche Wohlfühlgeschichte. Leseempfehlung für New-Adult- und/oder Weihnachtsfans.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 25.09.2022

    Als Buch bewertet

    Studentin Febe ist nach dem Tod ihrer Oma, bei der sie aufgewachsen ist, nachdem ihre Mutter beim Tsunami in Thailand ums Leben kam, ziemlich pleite. Weihnachten würde sie in diesem Jahr alleine mit dem Hund ihrer Oma feiern. Da sie sich auch den Skiurlaub über Silvester nicht leisten kann, überredet ihre beste Freundin sie, gegen Geld die Freund von Liam, einen Spiele-Entwickler, dessen Ex ihn für seinen Bruder verlassen hat, zu spielen. Seine Verflossene soll dadurch eifersüchtig werden. Febe kann mit Liam zunächst genauso wenig anfangen, wie er mit ihr und ihren Shakespeare-Zitaten, aber einige von Liams Familienmitgliedern schließen sie gleich in ihr Herz und nach und nach verstehen sich auch Liam und Febe immer besser, was seiner Ex gar nicht passt.

    Der Roman lässt einen ein englisches Weihnachtsfest wie aus dem Bilderbuch miterleben, mit vielen typischen Speisen und Bräuchen und nassem englischen Winterwetter. Das alles wird von der Autorin sehr anschaulich beschrieben. Die Protagonist:innen waren mir beide recht sympathisch und auch alle weiteren Personen mit all ihren Eigenheiten. Manchmal machten es sich Febe und Liam vielleicht etwas unnötig kompliziert und manches war auch relativ vorhersehbar, aber der Schreibstil ließ sich angenehm lesen und der Roman eignet sich sehr gut, um schon mal etwas in Weihnachtsstimmung zu kommen und in eine andere Welt einzutauchen.

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  • 4 Sterne

    Anaba, 22.09.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Winterroman mit Herz und Charme
    Passend zu den sinkenden Temperaturen kommt mit dieser romantischen Weihnachtsgeschichte der entsprechende Lesestoff.
    Die einsame Studentin Febe begleitet als Fakedate Liam zu seiner Familie, um dessen Exfreundin eifersüchtig zu machen. Doch bald kommen echte Gefühle ins Spiel.
    Vorweg muss ich sagen, dass vieles in diesem Buch ein bisschen übertrieben ist, insgesamt jedoch auf eine charmante Art. Ebenso gekonnt setzt die Autorin bekannte Klischees in Szene.
    Das Buch ist komplett aus Febes Sicht geschrieben, daher bekommt man schnell einen tollen Bezug zu ihr. Ihre Emotionen kamen durchweg bei mir an und ihre wachsenden Gefühle für Liam waren deutlich spürbar. Die Spannung wird toll durch das Gefühlschaos getragen und der flüssige Schreibstil konnte mich durchweg fesseln.
    Das Ende hat mir gut gefallen, wobei ich zu gerne noch das ein oder andere zu den Nebencharakteren erfahren hätte.
    Insgesamt ein wunderbarer Winterroman mit Herz und Charme, der Lust auf mehr macht.
    Ich freue mich auf das nächste Buch der Autorin. "Love Songs in London – Here comes my Sun" ist für Januar 23 angekündigt und steht schon auf meiner Wunschliste.

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  • 3 Sterne

    Jasika, 11.12.2022

    Als eBook bewertet

    Febe ist eine junge Literaturstudentin und möchte mit ihrer besten Freundin Joan in den Skiurlaub fahren, doch dazu fehlt ihr das Geld. Joan hat schon eine Idee um das zu ändern, stößt aber bei Febe nicht auf Begeisterung.
    Ich war beim Lesen hin und hergerissen. Zum einen einen hat die Autorin eine außergewöhnliche Protagonistin erschaffen, deren Lebensgeschichte mir nahe ging.
    Febe ist klug, schlagfertig, warmherzig, feinfühlig und hat ein Faible für William Shakespeare, ihr fällt immer ein passendes Zitat von ihm ein.
    Sie versucht das Beste aus ihrer derzeitigen Situation zu machen. Kürzlich ist ihre Großmutter gestorben, zu der sie ein inniges Verhältnis hatte, sie hat ihr ein Haus, ihren Hund und Schulden hinterlassen. Ihre Mutter ist vor Jahren nach einem Urlaub in Asien verschwunden und Febe weiß nicht, was aus ihr geworden ist, ahnt aber das Schlimmste. Ihr steht nun ein einsames Weihnachtsfest nur mit einem Hund bevor.

    Liam ist gutaussehend, charismatisch und hat erfolgreich mit seinem kleinen IT-Team mehrere beliebte Apps entwickelt und ist damit Millionär geworden. Jedoch wurde er ausgerechnet für seinen älteren Bruder von seiner Freundin Charlotte verlassen. Er trauert ihr nach und möchte sie davon überzeugen, dass er noch immer der Richtige für Charlotte ist. Febe soll daher an Weihnachten seiner Familie und seiner Ex-Freundin vorspielen, seine neue Freundin zu sein. Der Plan geht auf, Liams Familie schließt Febe sofort ins Herz und auch sie fühlt sich in seiner Familie wohl, sie beginnt sich wirklich in Liam zu verlieben, doch der kommt von Charlotte nicht los.

    Das Buch ist einerseits sehr vielversprechend und beginnt stark, Febe mochte ich mit ihrer besonderen warmherzigen und literaturliebenden Art sofort, doch Liam wirkt sehr oberflächlich. Es passt auch nicht recht zusammen, dass Liams Ex-Freundin nun mit seinem älteren Bruder zusammen ist und immer noch von der Familie akzeptiert wird, beide verkünden an Weihnachten gar heiraten zu wollen! Charlotte kommt aus eher armen Verhältnissen und hat sich hoch gekämpft, ihren Status mochte sie an Liams Seite aber nicht verlieren. Teuer Essen gehen, Aufmerksamkeiten in Form von Schmuck usw. sind ihr wichtig, Liam konnte ihr das nicht mehr geben, also hat sie sich neu orientiert und mit Liams Bruder ein neues "Opfer" gefunden. Die Eltern sind sehr vermögend und haben eine prächtige Villa in South Kensington.

    Febe wünscht man beim Lesen einen aufrichtigen, liebevollen und starken Charakter - für mich war Liam das einfach nicht!

    Ab dem 25. Kapitel beginnt die Handlung, die ich zwischenzeitlich wirklich sehr genossen hatte, geradezu grotesk zu werden und rutscht in eine Art Schmierenkomödie ab und noch immer weist niemand Charlotte in die Schranken. Für mich wurde der bis dahin wirklich romantisch-spritzige Liebesroman damit komplett unrealistisch!

    Der wahre Traummann war für mich Liams jüngerer Bruder, Matt, der schlagfertig und doch feinfühlig ist und Febe sogar einen Song schreibt!

    Fazit:

    Nach einem gefühlvollen Beginn kam leider die Ernüchterung! Hier wurde das Potential für einen wunderschönen Liebesroman einfach verschenkt. Schade!

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  • 4 Sterne

    begine, 27.09.2022

    Als Buch bewertet

    Weihnachten in London

    Die Schriftstellerin Tonia Krüger hat mit ihrem Roman Love Songs in London – All (dont) want for Christmas eine Liebesgeschichte geschrieben.Es ist ein anheimelnder Roman der zur Weihnachtszeit in London spielt. Er liest sich flüssig und leicht und ist so richtig eine Geschichte zum Entspannen.

    Die Studentin Febe hat keine Familie mehr, sie hat ein Stipendium für ihr Literaturstudium. Sie hat ein Faible für Shakespeare.
    Der Computerneerd will seine Exfreundin zurückbekommen, darum engagiert er Febe, als seine Freundin, das Weihnachtsfest bei seinen Eltern mit zu feiern.
    Na gut, da weiß man ja wie es aus geht, nur das wie ist noch interessant.

    Da wird viel gegessen, Kekse gebacken und verputzt.

    Die Autorin lässt und das schmuddelige kalte Wetter miterleben.
    Die Geschichte ist mitreißend bis zum Schluss. Es ist ein schönes Buch zur Weihnachtszeit.

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  • 3 Sterne

    buchgestapel, 03.12.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Febe sind im Leben zwei Sachen besonders wichtig – Shakespeare, und ihr Hund Hamlet. Als sie Weihnachten nicht völlig alleine verbringen will, kommt ihr das Angebot von Spieleentwickler Liam gerade recht, ihn als seine Fake-Freundin zur Familienweihnachtsfeier zu begleiten. Eigentlich sollte alles rein geschäftlich bleiben – aber je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr verschwimmen auch die Linien zwischen Theater und Realität.


    Meine Meinung:
    Passend zur Vorweihnachtszeit muss natürlich auch meine Leseliste so ein wenig in Weihnachtsstimmung gebracht werden, denn auch literarisch halte ich Weihnachten einfach für die schönste Zeit des Jahres.

    Fast schon ironischerweise kam die Weihnachtstimmung dieser Geschichte beim Lesen dann aber nicht so ganz bei mir an, was aber vermutlich einfach so ein wenig an den Klischees gelegen hat, die insgesamt zwar ganz nett zu lesen waren, mir ab und an aber doch ein wenig zu viel des Guten wurden.

    Selbiges traf auch ein wenig auf Protagonistin Febe zu, die mir mit ihrer Shakespeare-Liebe zwar grundsätzlich sympathisch war, es gleichzeitig aber auch so ein wenig mit den Zitaten übertrieben hat. Auf mich hat das ein wenig zu bemüht gewirkt, was ich wirklich schade fand.

    Wen ich dann allerdings wirklich gerne mochte, war Protagonist Liam. Zu Beginn der Geschichte bin ich zwar noch nicht so ganz mit ihm warm geworden, im weiteren Verlauf der Handlung ist er mir dann aber immer sympathischer geworden und hat sich definitiv zu einem meiner liebsten Charaktere dieses Buches gemausert.

    Auch die Nebenfiguren sind in meinen Augen wirklich gelungen, was mir wiederum sehr viel Spaß beim Lesen gemacht hat. Der Handlungsbogen war gerade zum Ende hin ein wenig zu sehr dramatisiert, was mich grundsätzlich eigentlich sehr stören würde, durch die Charaktere hatte ich aber immerhin etwas, worauf ich mich stattdessen ein wenig mehr fokussieren konnte.


    Fazit:
    Grundsätzlich fand ich dieses Buch wirklich nett zu lesen, auch wenn es einige Stellen gab, die man meiner Meinung nach ein wenig interessanter und weniger klischeehaft hätte umsetzen können. Die Liebesgeschichte hätte in meinen Augen noch etwas mehr Tiefgang und Authentizität vertragen können, im Großen und Ganzen hatte ich beim Lesen aber trotzdem Spaß.

    Dafür verteile ich solide drei Bücherstapel.

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  • 3 Sterne

    peedee, 08.11.2022

    Als Buch bewertet

    Leider nur aufgerundete 3 Sterne

    Love Songs in London, Band 1: Febe will mit ihrer besten Freundin Joss in den Skiurlaub, aber ihr fehlt das Geld. Liam, ein Freund von Joss‘ Mann Damien, will unbedingt eine Fake-Freundin engagieren, damit er nicht alleine bei der Weihnachtsfeier seiner Familie in Kensington auftauchen muss. Er will nämlich seine Ex-Freundin Charlotte, die nun mit seinem Bruder Nelson zusammen ist, eifersüchtig machen. Febe willigt ein, für eine Woche Liams Freundin zu sein, befürchtet jedoch bereits bei der Zusage, dass es ein Fehler gewesen sein könnte…

    Erster Eindruck: Das Cover ist modern, verspielt, winterlich; gefällt mir. Ich finde es jedoch nicht so passend, wenn der Buchtitel eines deutschsprachigen Buches vollständig auf Englisch ist.

    Das erste Zusammentreffen von Febe und Liam war sehr amüsant – zumindest für mich als Leserin. Febe ist eine spezielle Type mit einem Riesen-Faible für Shakespeare. Sie wirft mit Zitaten um sich, ohne Rücksicht darauf, ob die anderen diese auch verstehen. Das ermüdete mich. Liam ist berufstechnisch ein Computer-Nerd (obwohl er überhaupt nicht so rüberkommt), verhält sich zu Beginn aber wie ein Snob (nun gut, bei Febe und Liam treffen finanztechnisch wohl Welten aufeinander). Das Treffen des jungen „Liebesglücks“ mit den restlichen Familienmitgliedern der Harrisons war weit weniger steif als befürchtet. Febe wird von allen ausser Charlotte sehr gut aufgenommen. Sie ist deutlich weniger angetan von Liams Begleitung als der Rest der Familie.
    Oma Flora führt strenges Weihnachtsregime – das fand ich sehr witzig. Die Familie hat sogar eine Weihnachtspullover-Tradition, was mich sehr überrascht hat.

    Es wird wohl jeder Leserin klar sein, dass bei dieser Vereinbarung, ein Liebespaar zu spielen, nicht alles nach Plan verläuft, oder?

    Das war ein Auf und Ab – zuweilen war es eine 2-Stern-Geschichte, dann wurde es besser, um kurz darauf wieder deutlich abzufallen, schade… Zu viel Oberflächliches… Der Reihentitel „Love Songs in London“ ist – zumindest aus Sicht des vorliegenden Bandes – für mich nicht passend, da es in erster Linie um Games und Shakespeare-Zitate ging und Matts Singer-Songwriter-Einsatz nur ein Nebenschauplatz war. Aufgrund des Debüts, meiner vorweihnächtlich-wohlwollenden Stimmung sowie Flora und Matt vergebe ich aufgerundete 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    Bei Fake-Dating ist es mir wichtig, dass die Geschichte entweder durch besonderen Humor, durch tolle Charaktere oder durch ein gutes Setting überzeugen kann, denn die Handlung ist ja meistens schon abzusehen und man weiß letztlich, worauf es am Ende hinauslaufen wird.
    Bei diesem Buch hier ist leider keines der oben genannten "Kriterien" so richtig erfüllt.
    Ich bin weder mit den Figuren warm geworden, noch fand ich die vermeintlich lustigen Stellen witzig. Meistens waren mir die Szenen einfach "zu drüber" oder zu lächerlich und zu kindisch. Wobei gerade letzteres hauptsächlich von den Nebenfiguren herrührt.
    Es gibt mittlerweile so viele Bücher (oder auch Filme) mit diesem Trope, dass dieses Buch im Vergleich dazu eher schwach war. Dennoch möchte ich anerkennen, dass durchaus versucht wurde dem Ganzen Charme einzuhauchen. So zitiert die Protagonistin beispielsweise liebend gerne Shakespeare, backt leckere Kekse und hat einen sehr süßen Hund. Desweiteren ist der Job des Protagonisten ("Appentwickler") auch nicht so 0815 wie in anderen Büchern.
    Alles in allem wäre die Geschichte für mich vielleicht das gewesen, was sie vermutlich sein soll, nämlich seichte Unterhaltung, wenn sie dafür nicht fast schon zu lang gewesen wäre. Es passiert nämlich nicht unfassbar viel und viele Situationen oder Dialoge ähneln sich. Dennoch hat das alles sehr viel mit meinem persönlichen Geschmack zu tun und ich habe ansonsten keine Kritikpunkte, weshalb ich das Buch trotzdem all denen empfehlen kann, die einfach Lust auf eine leichte Lektüre haben, bei der man nicht allzu viel nachgrübeln muss. (Vorausgesetzt euch stören die von mir beschrieben Dinge nicht).

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  • 2 Sterne

    Melanie K., 17.10.2022

    Als Buch bewertet

    „Love Songs in London - All I (don’t) want for Christmas“ hatte eine coole Idee als Stütze. Fake-Romance-Filme schaue ich z.B. sehr gerne, von alten bis neuen Filmen findet man einige mit dem Trope. Das Buch fand ich prinzipiell nicht „schlecht“. Es war einfach überhaupt nichts für mich, vor allem gegen Ende hin - Und das Ende ist für mich nun mal sehr wichtig. Es gab so viel unnötiges (!) Drama. Es wirkte kindisch, total übertrieben und auch die Romance-Geschichte kam irgendwie sehr plötzlich? Ich konnte den beiden nicht glauben, dass sie sich ineinander verliebt haben. Und auch die generelle Handlungen im Buch, was an welchen Orten so passiert ist, wann diese Dinge geschehen sind, war irgendwie schwach ausgewählt. Hatte gehofft, dass ich mehr in Weihnachtsstimmung komme. Die Nebencharaktere haben mir auch nicht viel gegeben. Schade. Ich wollte mir nicht die Haare rausreißen, deshalb 2 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LacunaFairy, 04.12.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle weihnachtliche Geschichte

    Dieses Buch hat mich mit dem niedlichen Cover gleich angezogen. Ich liebe London und auch Weihnachtsgeschichten zu dieser Jahreszeit. Deswegen hatte es sich angeboten diese Geschichte zu lesen.

    Der Klappentext hat interessant geklungen und hat mir Lust auf mehr gemacht. Ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Die Geschichte fing gleich schon sehr interessant mit der Protagonistin Febe an. Sodass ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Ich konnte das Buch kaum weglegen und habe mitgefiebert.

    Febe hat keine Familie mehr, außer ihren Adoptivhund Hamlet und ihrer besten Freundin. Da sie Geld braucht, lässt sie sich darauf ein, eine Fake Freundin über Weihnachten zu spielen. Sie bekommt dafür von Liam Geld. Sie reisen über Weihnachten zu seiner Familie, wo auch seine Ex Freundin ist. Die Ex Freundin möchte er eifersüchtig machen und sie zurückhaben.

    Febe ist kommt dann schnell in ein Gefühlschaos, denn Liams Familie ist einfach toll und sie fühlt sich dort sehr wohl. Wie wird Liam' s Exfreundin auf Febe reagieren? Wie werden sich Liam und Febe verstehen?

    Ich möchte nicht zuviel verraten, doch ich konnte mich schnell in der Geschichte fallenlassen. Es gibt viele schöne, aber auch traurige Momente. Witzige und dramatische Szenen kommen auch nicht zu kurz. Die Charaktere und der Schreibstil der Autorin haben mir sehr gut gefallen. Deswegen freue ich mich schon auf Band 2 der Reihe.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    sabineirma, 13.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wunderschöne weihnachtliche Liebesgeschichte

    Febe, Literaturstudentin und Shakespeare-Fan, fehlt das Geld für einen geplanten Skiurlaub mit ihrer besten Freundin. Diese hat die Idee, es sich als Fake-Freundin des Computer-Nerd Liam zu verdienen. Dieser will bei dem familiären Weihnachtsfest seine Ex-Freundin Charlotte eifersüchtig machen, die jetzt mit seinem Bruder liiert ist.
    Febe und Liam passen scheinbar so gar nicht zusammen und müssen sich erstmal zusammenraufen und somit nimmt die Geschichte ihren Lauf.

    Der Autorin gelingt es eine wunderschöne Liebesgeschichte zu erzählen. Die Figuren sind so liebevoll und echt und in den meisten Fällen sympathisch beschrieben, dass ich sie regelrecht vor mir sehr.
    Klar hätte diese Story auch in jeder anderen Jahreszeit spielen können, aber gerade, dass sie rund um Weihnachten handelt, macht sie nochmal besonders. Es wärmt einem das Herz wie heiße Schokolade und Plätzchen.
    Ich konnte und wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es mit den beiden weitergeht.

    Mein Fazit: ein schöner Weihnachts-Liebes-Roman, den ich an kalten, winterlichen Tagen nur empfehlen kann. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht ihn zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja W., 10.09.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover verrät, dass der Liebesroman in London spielt und dass es in der Weihnachtszeit stattfindet.
    Tonia Krüger beschreibt brillant die Gefühle von Febe, die Geldsorgen hat, aber trotzdem Silvester mit ihrer besten Freundin Joss beim Skifahren verbringen möchte.
    Joss hat die Idee, dass Febe für Liam, den Kumpel ihres Freundes Damien, die Freundin über die Weihnachtsfeiertage zu spielen, da seine Ex-Freundin Charlotte jetzt mit seinem Bruder Nelson zusammen ist. Charlotte ist deshalb natürlich auch die Tage bei Liams Eltern und Liam hat den Wunsch Charlotte eifersüchtig zu machen und sie dazu zu bewegen wieder mit ihm zusammen zu sein. Dafür bekommt Febe dann das Geld für den Skiurlaub.
    Die Autorin versteht es sehr gut, den Roman unterhaltsam und gut vorstellbar zu erzählen, so dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
    Ich finde ein sehr gelungener Liebesroman, den man nicht nur zur Weihnachtszeit lesen kann (auch wenn die Weihnachtsstimmung sehr gut rüber kommt).
    Eine absolute Leseempfehlung- bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

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  • 5 Sterne

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    Kristin K., 16.11.2022

    Als Buch bewertet

    Was ist schon dabei, wenn man dafür bezahlt wird mit jemanden Weihnachten bei seiner Familie zu verbringen?
    Febe hat eh nichts zu verlieren - ihre Mutter ist seit Jahren verschollen und ihre Nana ist vor kurzem verstorben. Sie würde Weihnachten also alleine verbringen. Da sie knapp bei Kasse ist, sagt sie dem Deal mit Liam zu.
    Liam dagegen sucht eine Weihnachtsbegleitung für die Familienwoche um seine Ex-Freundin Charlotte eifersüchtig zu machen. Diese ist nun mit seinem Bruder liiert, aber so schnell gibt Liam den Kampf um Charlotte nicht auf.

    So verbringen Febe und Liam gemeinsam eine geraume Zeit bei dessen sehr herzliche Familie. Selten hat sich Febe so wohl gefühlt wie dieses Weihnachten. Aber ob das wirklich ausschließlich an Liams Familie liegt? Oder nicht auch an den immer sympathisch werdenden Liam? Auch wenn Febe weiß, dass er nur Augen für Charlotte hat, verliebt sie sich in ihn.

    Ein wunderschöner Wohlfühlroman. Perfekt für Sie Vorweihnachtszeit. Er macht absolut Lust auf die schöne kalte Jahreszeit.
    Eine absolute Empfehlung für die kalten Tage

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    Karola D., 06.10.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein romantischer Fake zu Weihnachten……
    Gibt es etwas Traurigeres, als Weihnachten allein zu sein? Dieses Schicksal droht Febe im Norden Oxfords, allein lebend mit Hamlet, einem zotteligen, liebenswerten Hund im Haus ihrer erst kürzlich verstorbenen Großmutter. Sie studiert Linguistik und Literatur am Hertford College mit dem Schwerpunkt Shakespeare als ihr Forschungsobjekt. Mit Liam, der Saga-World-Nerd, trifft sie eine Vereinbarung, als Alibi-Freundin eine Woche zu Weihnachten im Haus der Harrisons, seinen Eltern, in London zu verbringen und erhält als Gegenleistung das benötigte Geld für einen Skiurlaub zusammen mit ihrer Freundin Joss, einer angehenden Psychologin. Sehr interessante Diskussionen über Shakespeare und Gaming tun sich auf neben sehr emotionalen Dialogen in dieser Verkupplungsshow. Außerdem erfährt der Leser, wie wohlbetuchte Londoner Weihnachten zelebrieren. Der kreative, angenehme Schreibstil passt wunderbar zum Liebeskummer von Febe.

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