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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchgestapel, 02.05.2022

    Als Buch bewertet

    Worum geht’s?
    Eigentlich wollte Emma nie auf die schottische Dunbridge Academy gehen, die Schule, auf der sich ihre Eltern vor Jahren kennengelernt haben. In einem Austauschjahr sieht sie jedoch die einzige Chance, endlich herauszufinden, warum ihr Vater die Familie vor Jahren verlassen hat – und ehe sie sich versieht, sitzt sie bereits im Flugzeug nach Edinburgh. Als sie auf dem Flughafen zufällig Schulsprecher und Mitschüler Henry kennenlernt, verstehen sich die beiden auf Anhieb. Umso größer ist die Freude, als die beiden feststellen, dass sich ihre Wege nach der Landung nicht trennen müssen – wäre da bloß nicht Henrys Beziehung, die nicht nur die beiden vor emotionale Belastungen stellt.


    Meine Meinung:
    Eigentlich habe ich mittlerweile ab und an das Gefühl, eigentlich zu alt für Bücher im Young Adult Bereich zu sein – aber diese Geschichte hat mich da eines besseren belehrt. Zu Beginn der Geschichte habe ich fast schon überraschend schnell ins Setting gefunden und wurde dabei innerhalb kürzester Zeit angenehm an die Atmosphäre erinnert, die mir schon als Kind bei den Hanni & Nanni – Büchern so gut am Internatsleben gefallen hat. Beim Lesen hatte ich dabei nur zu Beginn das Gefühl, ab und an an ein paar Längen hängen zu bleiben, was im Verlauf der Geschichte aber deutlich weniger wurde und mir insgesamt nicht den Lesespaß verdorben hat.

    Einen der Hauptgründe, warum mich dieses Buch trotz der Ansiedlung im Young Adult Bereich abholen konnte sehe ich definitiv in den Protagonisten. In meinen Augen waren nicht nur Henry und Emma sehr erwachsen, sondern auch Grace hat damit einen extrem positiven Eindruck bei mir hinterlassen. Man kann mit allen Figuren ordentlich mitleiden, und genau das hat vermutlich bei mir dazu geführt, dass ich mir beim Lesen nicht seltsam und zu alt für dieses Geschichte vorkam. Auch die vielseitigen Nebenfiguren haben mir wirklich gut gefallen, da auch ihre Charaktere mit genügend Mehrdimensionalität ausgestattet wurden um nicht bloße Aufsteller und Prototypen der Protagonisten der noch folgenden Bände darzustellen.

    Gut gefallen hat mir darüber hinaus auch, wie hier mit Konflikten und wirklich schwierigen Themen umgegangen wurde. Besonders positiv muss ich hierbei anmerken, dass weder die Konflikte ins Extreme ausgeartet sind, auch das Ende hat zur Stimmung des Buches insgesamt gepasst, ohne sich dabei in Kitsch zu verlieren. Mir persönlich hat diese Mischung auf jeden Fall zugesagt und mich neugierig auf die noch folgenden Bände in dieser Reihe gemacht.


    Fazit:
    Auch wenn es sicherlich einige Leser gibt, die bei dem Stichwort Internat sofort an Intrigen und kindische Dramen denken, kann sich diese Geschichte von solchen Klischees abheben. Mir persönlich haben die Protagonisten und ihre jeweilige Entwicklung wirklich gut gefallen und dafür gesorgt, dass ich die Reihe trotz anfänglicher Zweifel definitiv weiter verfolgen möchte.

    Dafür vergebe ich viereinhalb Bücherstapel.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.07.2022

    Als Buch bewertet

    Torri und Sinclair sind beste Freunde. Sie geht mit Val aus und er steht auf Eleanore aus dem Dramakurs. Und dann sollen die beiden auch noch Romeo und Julia spielen. Auch wenn Torri es sich nicht eingestehen will ein bisschen stört sie das schon, genauso wie Sinclair eigentlich eifersüchtig auf Val ist und seiner besten Freundin gerne sagen würde was er fühlt. Gefühlschaos pur.
    Nachdem mich Teil 1 wirklich aus den Socken gehauen hat, habe ich mich natürlich schon sehr auf Teil 2 gefreut. Die Atmosphäre, das Setting, die Charaktere – auch hier wieder ganz großes Kino. Torri-Fan war ich schon im ersten Teil und wurde es durch ihre eigene Geschichte noch mehr. Auch Sinclair hat seinen Charme, doch ganz kommen die beiden nicht an Emma und Henry heran. Die beiden möchte man einfach den Schultern packen und einmal kräftig schütteln, weil so viel Unausgesprochenes und Missverständliches zwischen den beiden herrscht. Vor allem weil Val ein wirklich furchtbarer Charakter ist (was in Teil 1 auch schon absehbar ist). Eleanor dahingegen ist wirklich sympathisch und erfrischend und sorgt für die ein oder andere Überraschung. Das hatte zwar seinen gewissen Reiz, war für mich an manchen Stellen allerdings dann doch etwas nervig, weil in meinen Augen die Geschichte nicht wirklich in die Gänge gekommen ist. Auch war es leider vorhersehbarer als Band 1 der ja mit tollen Plotttwists daherkam. Es zieht sich ein wenig und Spannung kommt nur selten so richtig auf. Gegen Ende hin wird es zwar besser und der Cliffhanger lässt den Leser den Atem anhalten, aber überzeugen konnte es mich nicht zu 100 %.
    Alles in allem kommt Anyone nicht an Anywhere heran. Dennoch mochte ich wie schon gesagt alles drumherum sehr gerne und freue mich natürlich, vor allem wegen des Cliffhängers auf den dritten Teil der Reihe in dem es um Olive gehen soll. Ein Charakter der in meinen Augen sehr viel Potential hat. Ich bin gespannt. In diesem Sinne bekommt aber Teil 2 der Dunbridge Academy 4 von 5 Sternen von mir.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna W., 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Dunbrige Academy. Schottland. Träume. Zuhause.

    Die Dunbrige Academy ist wohl eines der schönsten Settings überhaupt. Die Ortbeschreibungen sind wunderschön und man kann sich jeden Millimeter des Settings super gut vorstellen.

    Genauso war es mit den Gefühlen der Protagonist:innen. Emma und Henry waren zum Greifen nach. Sie waren einfach authentisch.

    Die Dunbrige Academy ist wie ein Zuhause und man merkt sehr, dass viel Liebe dahinter steckt. Die Mitternachtspartys, Freundschaften und Nachtspaziergänge waren wunderschön.

    Emma ist eine starke und natürliche Protagonistin, die auf der Suche nach ihrem Vater ist und dadurch in einen Strudel der Gefühle gerät. Sie will Antworten und sucht diese in der Schule, die auch einst ihre Eltern besucht haben.

    Henry ist ein sanfter Charakter, der in der Schule sein Zuhause und seine Zukunft gefunden hat. Er ist für jeden da und verliert sich dabei manchmal ein bisschen sehr. Ich mochte ihn sehr, jedoch konnte ich ab einem gewissen Zeitpunkt seine Handlungen nicht mehr nachvollziehen. Besonders die, die sich auf Grace (seine Freundin) bezogen haben. Diese Thematik wurde mir zu lange durch das Buch gezogen.

    Ansonsten fand ich die Beziehung zwischen Emma und Henry sehr süß und echt. Ich konnte jedes Wort ihrer Gefühle nachvollziehen und nachempfinden. Es war wirklich traumhaft schön.

    Die Storyline fand ich sehr spannend. Verschiedene Handlungen treffen aufeinander und verzieren die Liebesgeschichte von Henry und Emma mit einer ordentlichen Portion Drama. Diese wurde mir jedoch zum Ende hin definitiv zu viel. Das Drama hat sich irgendwie ineinander verloren, wodurch ich den Faden verloren habe.

    Es wurde leider einfach zu viel zum Ende hin und sehr gestaucht. Es wirkte leider sehr gepresst.

    Ich freue mich aber sehr auf Band 2, da mir Tori und Sinclair super gut gefallen haben in anywhere! Sie sind tolle Freunde und man merkt jetzt schon, wie zwischen ihnen die Funken sprühen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nuean, 07.02.2022

    Als eBook bewertet

    Anders als erwartet, eine spannende Internatsgeschichte, mit Überraschungen und Gefühl
    Mich hat mal wieder das Cover begeistert und auch der Titel hat mir zugesagt. Als ich dann den Klappentext gelesen habe wusste ich, dass ich das Buch lesen muss.
    Vielen Dank an netgalley und Lyx, dass ich Emma´s Geschichte lesen durfte.
    Emma entscheidet sich für ein Auslandsjahr an der Dunbridge Academy in Schottland. Dort haben ihre Eltern sich kennengelernt und Emma hofft etwas mehr über ihren Vater herauszufinden, der sie und ihre Mutter verlassen hat und sich seitdem nicht mehr gemeldet hat. Schon am Flughafen rennt Emma direkt in Henry hinein, der ihr sofort gefällt und auch zur Dunbridge Academy möchte. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt sofort, aber Henry hat eine Freundin und Emma muss sich nun an der neuen Schule mit ihren Gefühlen für Henry, der Suche nach ihrem Vater und dem Schulalltag zurecht finden.
    Emma ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Da ihre Mutter viel arbeitet ist sie sehr auf sich selbst gestellt. An der Dunbridge Academy wird sie sofort gut aufgenommen und findet schnell Anschluss. Auch wenn sie anfangs sehr vorsichtig ist, merkt man schnell wie gut es ihr tut. Auch Henry war mir sofort sympathisch. Er versucht das richtige zu tun, fühlt sich aber auch sehr zu Emma hingezogen. Da das Buch aus beiden Perspektiven erzählt bekommt man Einblicke in das Seelenleben beider Protagonisten. Aber auch die anderen Charaktere fand ich toll, gerade Tori mochte ich gern und ich freue mich auf ihre Geschichte.
    Ich liebe Internatsgeschichten und auch diese hier hat mich überzeugt. Ich hatte zwar anhand des Covers noch etwas mystisches erwartet, was nicht der Fall war, aber mich hat das Buch von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten. Es gibt viel Emotionen, Liebe, Leidenschaft, Überraschungen und der fiese Lehrer fehlt auch nicht.
    Fazit: Spannende Internatsgeschichte, mit Überraschungen und Gefühl

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greta S., 04.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mit dem ersten Teil der Dunbridge Academy Trilogie hat Sahra Sprinz auf jeden Fall rinen guten Start getroffen. Man verliebt sich sofort in das Ambiente und möchte mit Emma und co. das Internatsleben erleben.

    Emma ist aus Deutschland und macht ein Auslandsjahr in Schottland mit dem Ziel ihren Vater zu finden, der sie als Kind verlassen hat. Schon auf dem Weg zum Internat lernt sie den charmanten Henry kennen, muss aber ihre Gefühle unterdrücken, da er eine Freundin hat. Aber fühlt Henry vielleicht genauso wie sie? Und wird sie ihren Vater finden? Welche Hürden muss sie noch meistern um richtig anzukommen?

    Sahras Schreibstil ist flüssig und fesselnd, wie gewohnt. Sie schreibt über sehr emotionale Themen (TW unbedingt lesen!) und zieht einen mit in ihren Bann. Die Charaktere sind gut geschrieben, obwohl mich die Nebencharaktere mehr interessiert haben als die Hauptcharaktere. Insgesamt ist das Ambiente vermutlich das Beste an dem Buch. Man kann sich sofort reinversetzen in dir Aufregung der Schüler und fühlt sich mitten in der Schule. Insgesamt für mich "nur" 4 von 5 Sternen, da die Mitte einen Spannungshänger für mich hatte und (Spoiler) ich es nicht mochte, wie die Situation um Henrys Freundin gehandhabt wurde. Außerdem gibt es ein paar Auflösungen am Ende des Buches, die etwas undurchdacht wirken.

    Nichtsdestotrotz ein unterhaltsames Buch und ich freue mich auf die nächsten Teile!

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    ninas.zeilen, 02.03.2022

    Als eBook bewertet

    Mit "Dunbridge Academy - Anywhere" habe ich Sarah Sprinz eine zweite Chance gegeben, denn bei ihrer ersten Reihe war ich nach Band 1 nicht wirklich hyped auf Band 2 und 3, die immernoch auf meinem SuB liegen, weil ich mich damals so gefreut habe und meine Erwartungen leider nicht erfüllt wurden.

    Tja was soll ich sagen, ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen!
    Die Charaktere waren mir auf Anhieb sympathisch (zumindest die meisten) und trotz des hohen Altersunterschiedes zwischen ihnen und mir gab's keine Bindungsprobleme.

    Das Setting ist absolut aufregend und magisch, trotz der Strenge die dort herrscht hat man gemeinsam mit den Charakteren unvergessliche Momente erlebt, die einen für immer im Herzen und in den Erinnerungen bleiben.

    Emma's Schicksal machte die Geschichte nebenbei spannend, während Henry's Schicksal für so richtig tiefgehende Emotionen sorgte, die meine Augen in einen Ozean verwandelt haben und doch gleichzeitig so viele positive Gefühle ausstrahlte, das mein Herz beinahe nicht wusste wohin mit allem.

    Ob ich mehr erwartet habe, als ich bekommen habe oder mehr bekommen habe, als ich erwartete, kann ich ehrlich gar nicht sagen, weil ich zufrieden bin.

    Ja, ich bin so zufrieden mit dieser Geschichte, dem Setting, die Gefühle, die in mir ausgelöst wurden, mit den Charakteren, das mein Verlangen nach Band 2 wirklich groß ist!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eigentlich liebe ich Internatsgeschichten. Und wenn eine Rezension schon mit dem Wort Eigentlich beginnt, sollte bereits herausklingen, dass danach ein Aber folgt. Dieses Aber war die Protagonistin, das Aber waren viele Kleinigkeiten, über die ich mich geärgert habe, dieses Aber war ein Handlungsstrang, der für mich ungenügend und zu früh abgewürgt wurde, dieses Aber war ein dramatisches Vorkommnis im letzten Drittel des Buches, was mich nicht annähernd so berührt hat, wie ich es mir gewünscht hätte. Okay, es sind ein paar mehr Aber's.

    Ich starte mal ganz vorn, mit den Protagonisten und deren Beziehung. Emma und Henry haben einen schwierigen Stand, wenn man das so sagen kann ohne zu spoilern. Sie wollen sich, aber dürfen sich nicht haben, bzw. Henry darf Emma nicht haben. Das hält die beiden ungeachtet jeglicher moralischer Regeln aber nicht davon ab, dennoch herumzuturteln und Körperkontakt zu genießen. Bis zu einem gewissen Grad habe ich mich über die heimlichen Blicke und die Anziehung nicht aufgeregt, aber eine Szene hat den Bogen eindeutig überspannt. Die Beziehung der beiden konnte mich im Großen und Ganzen leider nicht richtig überzeugen und in Anbetracht ihrer Taten freute ich mich auch nicht für sie, als sie schlussendlich zusammenfanden. Ich wurde nicht berührt, nur verärgert.

    Was schade war, denn Henry ist an und für sich ein ganz netter Kerl, ein Good Guy, der sich nicht zu schade ist, auch mal ein paar Tränen zu weinen. Eine wirklich erholsame Abwechslung verglichen mit all den harten Typen, die nicht mal auf der Beerdigung ihrer eigenen Testikeln mit der Wimper zucken würden.
    Auch Emma wirkt anfangs noch echt sympathisch, ich bewundere jeden, der sich entschließt, ein Auslandsjahr an einer anderen Schule zu machen, mit deren Sprache man nicht aufgewachsen ist. Doch die Ziele, die sie zunächst mit einer ungesunden Besessenheit verfolgt, werden für meinen Geschmack schon viel zu früh aufgelöst und sie sieht sich sehr oft in der Opferrolle, wenngleich sie fantastische Freunde hat, die ihr den Rücken stärken und in Schutz nehmen. Zum Ende des Buches hin trifft sie eine folgenschwere und unendlich dumme Entscheidung, über die ich einfach nur fassungslos den Kopf geschüttelt habe. Spätestens da war jeder Respekt, jeder Funken Bewunderung vom Anfang getilgt.

    Um mal etwas positives zu formulieren: Ich liebe das Setting und die Nebenfiguren sehr. Die Academy mit all ihren versteckten Orten und Gängen, dieses charmante alte Gemäuer mit Traum-Bibliothek, ausladenden Gärten, all das hatte ich sehr, sehr gern vor Augen. Ich habe mich zeitweise ebenfalls dort hin gewünscht, einfach um ein wenig ungestört durch die Gegend zu flanieren und auf Entdeckungstour zu gehen.
    Die Freunde von Henry und Emma sind mir oft sehr viel lieber gewesen als die Protagonisten selbst. Tori und Sinclair, die ebenfalls in einem der Bände eine Hauptrolle spielen, sind absolute Goldstücke. Ich liebe ihren Humor, ihre sorglose Art und ihre bedingungslose Loyalität und Freundschaft den beiden Hauptfiguren gegenüber. Sie sind einfach genau die Art von Freunden, die man sich für Protagonisten wünschen würde. Grace, die leider soweit ich weiß keinen eigenen Band bekommt, ist meine heimliche Heldin des ganzen Bandes und ich empfinde grenzenlosen Respekt für sie. Wenn ihr das Buch lest, werdet ihr wissen, warum.

    Wie schon erwähnt, wird Emmas eigentliches Vorhaben bezüglich ihres Vaters für meinen Geschmack viel zu schnell und unkompliziert abgehakt. Das hatte ich mir in Anbetracht des Klappentextes etwas umfangreicher vorgestellt. Ich blieb emotional die ganze Zeit recht weit außen vor, konnte mich nicht in die Figuren hineinversetzen und habe auch nur wenig mit ihnen mitgefiebert. Entsprechend hat das Drama um Henry, was sich gegen Ende noch auftut, mich leider auch sehr viel kälter gelassen, als ich mir das gewünscht hätte. Die Autorin schreibt an dem Punkt auf technischer Ebene wirklich gut, sie lässt seine Gefühle authentisch und nachvollziehbar wirken, doch auf tieferer Ebene berührt haben sie mich einfach nicht.

    Mein Fazit:
    Die Hauptfiguren und ihre Beziehung konnten mich leider nicht zu 100% von sich überzeugen, dem gegenüber standen das wundervolle Setting und die großartigen Nebenfiguren, die die Geschichte wieder etwas gerettet haben. Ist man erstmal in einem Lesefluss, lässt sich das Buch gut wegarbeiten, mir gefiel der Schreibstil der Autorin. Ich mochte die Idee hinter der Geschichte, aber die Umsetzung hakte leider an einigen Stellen für mich.
    Mit zwei zugedrückten Augen vergebe ich noch 2,5 und gerundet dann 3 von 5 Sternen, freue mich aber dennoch zugleich sehr auf den zweiten Band, auf Tori und Sinclair.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JuliesBookhismus, 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll, spannend und angenehm erzählt
    Ich war anfangs sehr skeptisch, weil dieses Genre derzeit so sehr ausgeschlachtet wird und auch die Internatsthematik furchtbar gehyped ist. Ich war tatsächlich sehr überrascht, dass es mir so gut gefallen hat.
    Emma ist eine Wohlfühlprotagonistin, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Ihre Gedankengänge waren für mich absolut nachvollziehbar. Henry ist da eher der schwierige Part der beiden, wobei das erst ab dem Schicksalsschlag ist. Auch er ist sonst wirklich ein harmonischer Charakter mit nachvollziehbaren Handlungen und Gedanken. Er wird kurzzeitig schwierig und etwas nervig, aber dank Emma bekommt man das ganz gut geregelt, denn sie ist ein perfekter Ausgleich zu ihm.
    Mir hat die Geschichte erstaunlich gut gefallen. Vor allem das Internat ist atemberaubend mit seinem familiären Touch und den verschiedenen Charakteren. Ein absolutes Wohlfühlbuch, bei dem man sogar richtig mitfiebern konnte.
    Von mir gibt es dementsprechend eine klare Lese- bzw. Hörempfehlung, denn die Hörbuchsprecher sind einsame Spitze und bringen alles so authentisch rüber, wie ich es lange nicht gehört habe. Sie nehmen die Stimmung perfekt auf, die Tonlagen und wenn geflüstert wurde, dann haben auch sie geflüstert. Einfach großartig!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird.
    Fazit: Wenn einer der beiden Protagonisten bereits in einer Beziehung ist, betrachte ich dies in Büchern immer eher als Stimmungskiller. Man kann sich als Leser dann nicht richtig auf die Gefühle einlassen, ist irgendwo auch genervt, wenn die Beziehung noch ewig andauert. Aber in „Anywhere“ wurde auch dieses Thema wirklich gut gehandhabt. Ich war positiv überrascht, wie wenig mich gestört hat, dass Henry eine Freundin hatte, und wie diese Tatsache die Stimmung nicht zunichte gemacht hat, sondern vielmehr zu noch mehr Gefühlen geführt hat. Beim Lesen kommt auf keiner Seite Langeweile auf. Es passiert immer etwas. Die Geschichte lebt von den Figuren wie Emma und Henry. Die Geschichte ist berührend geschrieben und man wartet bereits vor dem Ende auf eine Fortsetzung. Man wird von vielen Gefühlsregungen überrannt und deshalb ist das Buch so empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Anywhere ist der Titel des ersten Bandes der Dunbridge Academy Trilogie der Autorin Sarah Sprinz.

    Die Geschichte rund um Emma und Henry ist typisch aufgebaut, wie die bereits sattsam bekannten Geschichten rund um ein junges Paar das sich kennen lernt, gute und schlechte Freunde hat und bei der es Drama und Liebe gibt. Die Geschichte ist also nichts Neues, ich finde sie dennoch nett erzählt mit einer ordentlichen Handlung. Sie ist gut und flüssig lesbar, wobei den Charakteren ein wenig mehr Tiefe gut getan hätte. Nicht alle Szenarien sind für mich nachvollziehbar, sie dienen aber der Dramatik und dem Lauf der Handlung. Die Nebencharaktere runden die Geschichte gut ab und lassen schon mal durchblitzen welches Paar als nächstes dran ist.

    Insgesamt eine nett erzählte Liebesgeschichte, die Liebhaberinnen des Genre sicherlich gefallen wird. Man darf aber nicht zu viel Neues und noch nicht Dagewesenes erwarten.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 03.03.2022

    Als eBook bewertet

    Die deutsche Emma kommt für ein Auslandsjahr auf ein schottisches Eliteinternat. Der Ortswechsel tut ihr ganz gut, denn kurz zuvor ist ihre Beziehung in die Brüche gegangen. Zum Schulsprecher der neuen Schule fühlt sie sich direkt hingezogen, was auf Gegenseitigkeit beruht, nur ist Henry bereits liiert. Eine Romanze mit Höhen und Tiefen beginnt, doch es gibt auch noch weitere unvorhergesehene Wendungen. 
    Dieser Roman ist flüssig geschrieben und liest sich flott runter. Emmas Mitschüler sind fast schon überirdisch sympathisch, gut aussehend, wohlhabend und erfolgreich. Eine Wohlfühlwelt, in der sich die angesprochene Altersgruppe (ab 16 Jahre) sicher gerne hineinträumt. Jünger sollten die Leser besser nicht sein, denn sie könnten mit den Erotikszenen überfordert sein.
    Ich persönlich finde die Handlung etwas eindimensional, aber in Hinblick auf die angestrebte Zielgruppe ist sie wohl genau richtig.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita S., 01.03.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Die Story zog mich direkt in ihren Bann. Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Ich habe mich gefühlt als wäre ich selbst Schüler dieser Academy und Teil der Freunde

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 02.02.2022

    Als eBook bewertet

    Emma hat sich entschieden für ein Auslandsschuljahr an die Dunbridge Academy in Schottland zu gehen.
    Es ist das Internat auf dem schon ihre Eltern Schüler waren und sich kennengelernt haben. Hier möchte Emma nach Hinweisen nach ihrem Vater suchen, denn sie hat ihn seit vielen Jahren nicht mehr gesehen.
    In ihrem Plan war kein Platz für Freunde oder sich zu verlieben vorgesehen, doch als Emma auf Henry den Schulsprecher trifft weiß sie sie hat ein Problem denn sie fühlt sich zu ihm hingezogen.
    Nur Henry hat schon eine Freundin und Emma möchte sich unter keinen Umständen das Herz brechen lassen.

    Ehrlicherweise muss ich gestehen von Sarah Sprinz noch nichts gelesen zu haben. Auf dieses Buch wurde ich durch Instagram aufmerksam und da ich gerade irgendwie kein Buch zuhause hatte das mich angesprochen hat habe ich mir das Buch kurzerhand bestellt.
    Das Cover finde ich von den Farben her schon sehr ansprechend gestaltet und der bedruckte Buchschnitt macht das Buch von der Ansicht her für mich noch perfekter.
    Mir war klar, dass es wohl ein Happy End geben wird und ich war gespannt was Emma und Henry auf ihrem Weg bis dahin alles erleben und erdulden müssen.
    Emma hat einen genauen Plan was sie erledigen möchte und geht sehr gezielt vor, bis ihr ihr Herz in die Quere kommt. Auch das Leben hat einen anderen Plan für Emma als sie gedacht hat.
    Henry weiß ganz genau was er möchte und war auch glücklich in seiner Beziehung bis er Emma kennengelernt hat und sich sofort zu ihr hingezogen fühlt. Leider passiert dann etwas in seiner Familie was ihm fast den Glauben an die Zukunft nimmt und Henry in ein tiefes Loch fällt.
    Mir ist der Einstieg ins Buch wirklich sehr leicht gefallen und ich bin auch recht schnell in die Geschichte eingetaucht so das ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
    Der Roman war auf die zwei Handlungsstränge von Emma und Henry aufgebaut, so hat man von beiden Hauptfiguren die Gedanken und Gefühle mitbekommen und zusammen mit den Gesprächen mit den anderen Figuren des Romans ergab dann alles eine völlig runde Geschichte für mich.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich durchgehend als sehr angenehm zu lesen.
    Man konnte dem Handlungsverlauf wirklich immer sehr gut folgen und für mich waren auch alle Entscheidungen die getroffen wurden immer gut nachvollziehbar.
    Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und ganz ehrlich mit vielem was passiert ist hätte ich wirklich so nicht gerechnet.
    Die verschiedenen Figuren des Romans waren mit viel Liebe zu Detail beschrieben so ist es mir sehr leicht gefallen mir alle während des Lesens vorzustellen.
    Emma hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen gehabt und auch Henry fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Mit beiden Hauptfiguren habe ich gelacht und geweint.
    Die Handlungsorte empfand ich alle auch als sehr anschaulich beschrieben und dank des Lageplans der Schule die der ersten Auflage beiliegt konnte ich mir alles noch besser vor dem inneren Auge entstehen lassen.
    Alles in allem hat mir der Roman wirklich sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihm verbracht.
    Nun bin ich gespannt wie Toris und Sinclairs Geschichte im zweiten Teil der Reihe sein wird.
    Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Als Kind war ich ja ein riesiger Fan von Hanni und Nanni im Internat Lindenhof. Die Internatsatmosphäre inklusive Freundschaft und Abenteuer, hat mich schon damals begeistert, daher war für mich sofort klar, dass ich ein Buch aus meinem Lieblingsgenre, das in einem Internat spielt unbedingt lesen muss. Wer jetzt Angst hat eine Hanni und Nanni Imitation zu lesen, weit gefehlt, Sarah Prinz stellt das Internatsthema auf eine ganz neue Art und Weise dar, aber Freundschaft und Zusammenhalt kommt definitiv nicht zu kurz und vielleicht gibt es die ein oder andere Mitternachtsparty, die einfach zum Internatsleben dazugehören!
    Freunde und Mitternachtspartys sind definitiv nicht Emmas Ziele, als sie ihr Austauschjahr and der schottischen Dunbridge Academy antritt und verlieben will sie sich schon dreimal nicht, bloß keine Bindungen sind ihr Motto, schließlich will sie nur ihren Vater finden, der sie vor Jahren einfach hat sitzen lassen. Die Suche in dem Internat zu beginnen, wo ihre Eltern sich kennengelernt haben, scheint Emma die perfekte Idee, dass sie aber schon auf dem Weg dorthin über den charmanten Schulsprecher Henry stolpern wird, damit hat sie nicht gerechnet. Das Problem Henry ist nicht nur nett, sondern sieht auch noch unglaublich gut aus und bringt damit Emmas Vorhaben ganz schön ins Wanken.
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, denn alles an diesem Buch hat mir so gut gefallen, allein das edle Cover, mit den eher dunkel gehaltenen Farben und den Ranken am Rand, hat sofort meinen Blick auf sich gelenkt. Das Cover passt wie die Faust aufs Auge, zu einem alten schottischen Internat und liefert daher schon einen Ausblick auf Geschehen, ohne dass man eine Seite des Buches lesen muss. Der Klappentext hat mich dann vollends überzeugt, denn ohne zu viel zu verraten, macht er einfach Lust auf mehr.
    Obwohl ich bereits mehrere Bücher von Sarah Sprinz im Bücherregal stehen habe, habe ich es noch nicht geschafft eines davon zu lesen, sodass die Autorin für mich Neuland war. Ich glaube es hat kein ganzes Kapitel gedauert und sie hat mich voll und ganz von sich überzeugt. Der Schreibstil war locker leicht, ohne zu einfach zu sein, sodass die Seiten nur so dahingeflogen sind. Das Buch hat mich so sehr in seinen Bann gezogen, dass ich, als ich zwischendrin mal auf die Uhr geschaut hab, schockiert war, wie spät es schon ist. Die Autorin schafft es, die Charaktere zum Leben zu erwecken und während dem Lesen ist ein Film vor meinem inneren Auge abgelaufen, so lebhaft war das Gelesene. Und wenn man denkt, man weiß was passiert, weit gefehlt! Ohne zu viel zu verraten, schockiert die Autorin mit unvorhersehbaren Ereignissen, was die Spannung ins Unermessliche treibt. Aber auch Emotionen und Gefühle kommen nicht zu kurz, die man als Leser so nah miterlebt, dass man glauben könnte, es sind die eigenen.
    Mit Emma und Henry hat Sarah Sprinz zwei Charaktere geschaffen, die man einfach lieben muss. Emma ist nicht nur eine starke Läuferin, sondern hat auch eine starke, mutige Persönlichkeit, aber auch sie ist nicht perfekt und begeht den ein oder anderen Fehler, weshalb man sich als Leser gut mit ihr identifizieren kann, wodurch die Geschichte persönlicher erscheint. Henry ist einfach der perfekte Schwiegersohntyp, den man einfach gernhaben muss, hilfsbereit, aufopferungsvoll und immer für seine Freunde da. Aber auch er ist, wie Emma, nicht unfehlbar, sodass die beiden zusammen mit ihren Freunden in die ein oder andere unangenehme Situation geraten, aber durch den großen Zusammenhalt, schaffen sie zusammen alles.
    Man erkennt nicht nur an den beiden Protagonisten Emma und Henry, sondern auch an den vielen kleinen Nebencharakteren, mit wie viel Liebe zum Detail, die Autorin die Geschichte ausgearbeitet hat. Ob es jetzt die Mitschüler sind oder die Lehrer, alle scheinen so lebendig. Der Wechsel zwischen privat und Unterricht hat mir persönlich sehr gut gefallen, denn so wurde die Internatsatmosphäre erst richtig spürbar.
    Das Buch hat mich voll und ganz überzeugt und meine restlichen Bücher von Sarah Sprinz werden definitiv nicht mehr lange ungelesen im Regal stehen. Ich kann es kaum noch erwarten bis die Folgebände erscheinen, die Erscheinungsdaten sind auf jeden Fall schon mal rot im Kalender markiert!

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Adela U., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Internat zum Verlieben

    In dem Buch „Dunbridge Academy - Anywhere“ geht es um die Protagonistin Emma, die ein Auslandjahr in Schottland an der Dunbridge Academy macht. Ihre Eltern besuchten das Internat schon und weil sie im Internet gelesen hat, dass ihr Vater gerade in Schottland ist, will sie somit ihren Vater suchen und ihre Fragen endlich klären. Wie es das Schicksal so will, begegnet sie Henry, dem Schülersprecher der Dunbridge, der attraktiv, heiß und intelligent ist. Emma will sich jedoch nicht ablenken lassen und ihren Vater finden. Doch hat die Liebe zwischen Emma und Henry überhaupt eine Chance?

    Das Cover des Buches verzaubert einen schon vom ersten Moment an. Man möchte es nur deshalb lesen, weil es so wunderschön ist. Doch nicht nur das Cover verzaubert, sondern auch die Story, die sehr verständlich geschrieben ist und somit ermöglicht wird, das Buch sehr schnell und flüssig zu lesen.
    Die Protagonisten mochte ich schon von Anfang an sehr gerne. Emma will nach ihrem Vater suchen, geht oft joggen und ist somit sehr zielstrebig, was ich sehr an ihr mochte. Außerdem ist sie sehr nett, einfühlsam, verständnisvoll aber manchmal auch sehr stur. Henry dagegen ist alles andere als der sportliche Typ. Er ist intelligent, sympathisch und verkörpert eine sehr vertrauenswürdige Person, was auch durch seine Stellung als Schülersprecher zum Vorschein kommt.
    Die Geschichte bringt den Leser an das wunderschöne Schottische Internat, wo man sich durch Emma und Henry in das Leben am Internet reinleben kann, die alten Gebäude, Schlafräume und die geheimen alten Gänge zusammen mit Emma und Henry erkunden kann. Man kann also somit sein Kindheitstraum, als man an ein Internat gehen wollte, erleben. Mir hat auch die Beziehung zwischen den beiden sehr gefallen, wobei es manche Momente gab, die einfach zuckersüß und manchmal auch sehr schön waren. Sie gingen beide sehr fürsorglich miteinander um, was auch ein großer Pluspunkt war.
    Die Story an sich wurde im Laufe immer spannender, sodass man nicht aufhören konnte zu lesen, weil man wissen wollte, wie es weiter geht. Es gab viele Höhen und Tiefen, die die Protagonisten zusammen gemeistert haben und wodurch klar geworden ist, dass die Liebe manchmal sehr behilflich sein kann.

    Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, weil ich mich mit den Protagonisten an vielen Stellen identifizieren konnte. Die Story war sehr vielseitig: spannend, aufregend aber auch schön. Ich kann das Buch also wirklich jedem weiterempfehlen, der mal an ein Internat gehen wollte, es aber nie konnte und jedem, der eine Gefühlsachterbahn erleben möchte. Eins ist sicher: das zweite Buch werde ich aufjedenfall auch lesen :)

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  • 4 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa, 22.04.2022

    Als Buch bewertet

    Ich habe 'Dunbridge Academy' beendet. Momentan sieht man das Buch ja (fast) überall und ich war etwas hin- und hergerissen, ob ich es lesen soll....denn oft tue ich mich schwer mit "gehypten" Büchern. Meine Erwartungen sind dann immer sehr hoch.
    Aber ich habe es trotzdem getan. Und wurde nicht enttäuscht *yeay*.
    Es hat mir sehr gut gefallen und ich werde definitiv die anderen Bände auch lesen.
    Tatsächlich habe ich mich immer wieder dabei erwischt, dass ich mich richtig auf die abendliche Lesezeit gefreut habe ubd weiterlesen konnte.

    Das Cover hat es mir mega angetan. Ich liebe die Farben und der Buchschnitt gibt dem Ganzen noch den perfekten Schliff. Normalerweise liebe ich ja Cover mit Personen drauf, aber diesmal muss ich gestehen, dass das doch recht schlichte Cover überzeugt.

    Das Buch ist relativ dick mit seinen 459 Seiten. Die Kapitellänge empfand ich als wirklich angenehm.
    Erzählt wird abwechselnd aus den Perspektiven von Emma und Henry, was ich wirklich gut und gelungen fand. Ich finde es immer gut, wenn man beide Sichtweisen der Protagonisten zu lesen hat, es gestaltet das Ganze auch sehr abwechslungsreich.

    Ich möchte beide Charaktere wirklich gerne, allerdings hätte manches Desaster nicht so ausfallen müssen, wenn die beiden einfach etwas mehr miteinander geredet hätten 🤷🏻‍♀️

    Den Schreibstil von Sarah Sprinz empfand ich als sehr angenehm und bildhaft. Ich kam gut voran, und die Beschreibung des Settings Schottland haben mir richtig Lust darauf gemacht auch mal durch die alten Gemäuer der Dunbridge zu wandern....

    Als Pluspunkt liegt dem Buch noch eine Karte/Lageplan bei, bei der man parallel mitverfolgen kann, was sich wo abspielt. Sowas liebe ich ja total!

    Ich hatte gemütliche Lesestunden mit der Dunbridge Academy und freue mich schon sehr auf ein 'Wiederlesen' im Mai mit Tori und Sinclair 💕

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarina, 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Titel: Dunbridge Academy - Anywhere
    Autor: Sarah Sprinz
    Verlag: LYX
    Preis: 12,90€
    Seiten: 464

    Inhalt:

    Er könnte überall sein, aber er ist hier bei mir ...

    Sich zu verlieben, das stand nicht auf Emmas Agenda, als sie für ein Auslandsjahr an der schottischen DUNBRIDGE ACADEMY angenommen wird - dem Internat, an dem sich ihre Eltern kennengelernt haben. Hier will sie Hinweise auf ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verlassen hat. Ablenkung von ihrem Plan kann sie dabei nicht gebrauchen, aber als sie Schulsprecher Henry trifft, weiß Emma sofort, dass sie ein Problem hat. Während geheimer Mitternachtspartys und nächtlicher Spaziergänge durch die alten Gemäuer der Schule wachsen Gefühle zwischen ihnen, gegen die Emma schon bald machtlos ist. Doch Henry hat eine Freundin und Emma kein Bedürfnis, sich das Herz brechen zu lassen ...



    Meine Meinung:

    Das Cover des Buches finde ich einfach nur wunderschön. Es hat so viele besondere Details, die ich einfach nur absolut liebe. Es passt einfach perfekt zu diesem Internatssetting, mit den Initialen der Academy, die sich wundervoll vom etwas helleren Hintergrund abheben und darüber dann der Titel, der einfach nur hervorsticht. Vor allem liebe ich aber den Rahmen mit den Blättern.

    Emma fand ich vom ersten Moment an sehr sympathisch. Sie begibt sich ins ungewisse, in ein fremdes Land, wo sie niemanden kennt und dann auch gleich noch an eine neue Schule. Aber sie ist bereit dazu alles zu tun um ihren Vater zu finden und herauszufinden warum dieser sie verlassen hat. Obwohl ich Emma den größten Teil des Buches über einfach sehr gut fand, muss ich doch sagen, dass ich von ihren Handlungen am Ende des Buches eher enttäuscht war und diese nicht wirklich nachvollziehen konnte.

    Henry ist mein Liebling. Ich habe mich wahrscheinlich vom ersten Moment an in ihn verliebt und meiner Meinung nach hat er auch all die Liebe in der Welt verdient. Er ist ein absolut guter Mensch, der zu viel hat durchmachen müssen und der mir das Herz hat brechen können.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate W., 10.04.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Sehr interessant

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annis-Bücherstapel, 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein schöner New Adult Roman mit authentischen Figuren…

    Die deutsche Emma geht für ein Schuljahr an die Dunbridge Academy nach Schottland. Schon auf dem Weg/Flug dorthin lernt sie den Schulsprecher Henry kennen, zu dem sie sich auch sofort hingezogen fühlt. Nur ist Henry leider schon vergeben. Aber Emma will sich ja auch auf die Schule konzentrieren und nicht in die nächste Beziehung schlittern. Und auch Henry spürt gleich etwas Besonderes, als er Emma trifft, doch das kann er Grace, mit der er seit Jahren zusammen ist nicht antun, oder doch?

    Mit Emma bin ich gleich warm geworden. Für mich wird sie gleich so als typischer Teenager eingeführt. Erst verschlafen, dann alles schnell zusammenraffen und es gerade noch pünktlich schaffen. Wie sie und Henry sich dann kennenlernen fand ich sehr niedlich. Ihr wird aber schnell klar, dass Henry vergeben ist und damit für sie nicht zur Debatte steht. Doch auch wenn Emma Prinzipien hat, erkennt sie, dass es nicht immer leicht ist, sich auch daran zu halten. Es geht nämlich nicht immer nur um Prinzipien, sondern auch um das eigene Ich, das eigene Wohlbefinden und das eigene Glück. Emma ist sehr zielstrebig, sehr ehrgeizig und sehr diszipliniert und so gelingt es ihr auch, ihre Ziele zu erreichen. Nur eben bei einem Lehrer nicht, doch mit der Zeit erkennt sie glücklicherweise, dass es nicht an ihr liegt. Sie macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch und wächst an ihren Herausforderungen.
    Ich finde Emma sehr authentisch und sehr sympathisch.

    Henry fand ich auch gleich toll. Er verliebt sich in Emma, obwohl er mit Grace zusammen ist und kämpft lange mit sich, welche der beiden die Richtige ist. Natürlich könnte man ihm vorwerfen, Grace schlecht behandelt zu haben, aber ich finde, für sein Alter ist sein Verhalten absolut nachvollziehbar, sich hin- und hergerissen zu fühlen, sich zu Fragen, ob man das Richtige macht und zu erkennen, dass es eben noch ganz andere Gefühle gibt, als die, die man bisher kennengelernt hat. Ich persönlich habe es auch nicht als Fremdgehen empfunden. Henry ist sehr authentisch und macht eine positive Entwicklung durch.

    Auch alle anderen Figuren haben mir sehr gut gefallen. Ganz besonders gelungen fand ich, dass es in diesem Roman keine „typisch bösen Zicken, die mobben“gab. Grace ist so ein wundervoller Mensch. Tori und Sinclair fand ich äußerst interessant, aber auch Olive. Emmas Vater fand ich sehr speziell, aber als Figur auch sehr gut entwickelt.

    Das Setting hat mich total abgeholt. Ich habe mich gefühlt, wie Henry es beschrieben hat. Es war wie nach nach Hause kommen. Ich habe mich von Anfang an wohlgefühlt und dieses Internatsfeeling und das Zusammengehörigkeitsgefühl förmlich gespürt.

    Die Handlung hat mir gut gefallen. Es wurde eine ansteigende Spannungskurve mit vielen kleinen Konflikten und überraschen Wendungen entwickelt. Emma und Henry sahen sich mit einigen Hürden konfrontiert. Was Henry dann geschieht ist natürlich schlimm und damit hätte ich so auch nicht gerechnet, aber seine Reaktion darauf fand ich persönlich etwas zu heftig. Natürlich ist das irgendwie nachvollziehbar, aber um sein Verhalten in dieser Situation besser verstehen und mitfühlen zu können, hätte man als Leser/in eine intensivere Beziehung zu Maeve aufbauen müssen. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Insgesamt hat mich das in meinem Lesefluss aber nicht gestört. Leider hat mich aber das Geheimnis um Mr Ward etwas enttäuscht. Da hätte ich einfach mit etwas Größerem gerechnet, weil so viel Aufhebens darum gemacht wurde. Am Ende habe ich für mich aber gedacht: „Selbst Schuld, du hast es doch zugelassen.“ Und seine Reaktion daraus, Emma betreffend, hat für mich nicht so richtig gepasst. Da war die Entscheidung der Schulleitung die einzig richtige Lösung.

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Alles liest sich locker und flüssig. Der Ausdruck passt prima zu den Figuren und in das Genre. Die Dialoge waren sehr realistisch und unterhaltsam. Die Darstellung der emotionalen Ebene war großartig, sehr feinfühlig und bewegend. Aber ganz besonders haben mir die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen gefallen. Es hat sich alles so echt angefühlt, als wäre man dabei.

    Von mir erhält dieser Roman eine klare Kaufempfehlung (4,5/5 Sterne), weil es ein besonderes Wohlfühl-Setting ist, weil die Figuren alle sehr authentisch und sympathisch sind und weil es sehr feinfühlig geschrieben wurde. Außerdem ist der Schreibstil wunderbar. Ein halbes Sternchen ziehe ich aber ab für das Geheimnis um Mr. Ward und Emmas Eltern. Hier hätte ich einfach etwas Größeres erwartet. Trotzdem hat mir der Roman insgesamt sehr gut gefallen.

    Vielen Dank an Sarah Sprinz und den LYX Verlag für diese Geschichte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolkenschloss, 09.02.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches finde ich mega schön! Ich mag vor allem dieses blau, was in der Kombination mit den Verzierungen auf dem Cover super edel aussieht! Außerdem passt es gut zur Atmosphäre der Dunbridge Academy mit den Initialen der Schule und diesem eher altmodischen Aussehen könnte es auch in der Schulbibliothek mit den hohen Regalen stehen. Inhaltlich geht es um Emma aus Deutschland, die ein Austauschjahr an der schottischen Dunbridge Academy macht und eigentlich nur Hinweise auf ihren Vater finden will, da ihre Eltern sich an der Schule kennengelernt haben und er sie vor einigen Jahren verlassen hat. Ablenkung ist nicht eingeplant, die kommt jedoch schon auf dem Weg in Form des Schulsprechers Henry, der Emma direkt bei der ersten Begegnung wortwörtlich umwirft.

    Mir hat das Buch echt richtig gut gefallen. Ich hatte absolut nicht damit gerechnet eine so emotionale Geschichte zu bekommen als ich angefangen habe zu lesen. Aus der What if Reihe weiß ich wozu die Autorin in der Lage ist und ihr Schreibstil ist einfach unglaublich, der lässt auch bei diesem neuen Buch keine Wünsche offen, aber ich hatte etwas Bedenken, dass mir die Protagonisten einfach zu jung sind, das Setting einer Schule nicht New Adult genug und einfach alles etwas zu kindisch. In den ersten zwei Dritteln des Buches ist es auch immer eine Gradwanderung und ich konnte mich nicht entscheiden, da die Protagonisten zwar unglaublich reif für ihr Alter sind und auch super sympathisch, aber der Funke ist nicht so übergesprungen. Sie hatten auch einfach die üblichen Teenie Probleme: Mädchen, Jungs, doofe Lehrer, Noten, Eltern. Ich mochte Emma und Henry trotzdem beide sehr. Vor allem Henry und wie offen und ehrlich er sowohl Emma als auch Grace gegenüber war, habe ich sehr an ihm gemocht! Doch auch Emma ist eine tolle Person, die auf der Suche nach ihrem Weg ist und dabei nicht von jedem den richtigen Support bekommt.

    Doch dann kam ein Wendepunkt. Inhaltlich kann und will ich da nichts zu sagen, was der beinhaltet, da es alle unglaublich spoilern würde, die das Buch noch nicht kennen. Seit diesem Kapitel war ich zu Tränen gerührt, die Emotionen der Protagonisten sind einfach komplett bei mir angekommen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen bis ich die letzte Seite gelesen hatte. Ich fand es unglaublich gut wie die Autorin geschafft hat aus dieser eher durchschnittlichen Internatsgeschichte plötzlich so ein Buch zu erschaffen. Es gab aus meiner Sicht einfach ziemlich viele Dinge, die nur im Zusammenhang funktioniert haben und so auch nicht künstlich ein bestimmtes Ende herbeigeführt haben, es war einfach alles stimmig. Ohne gewisse Ereignisse wären andere nicht eingetroffen und dann würde es ein anderes Ende geben. Am allerbesten im ganzen Buch hat mir glaube ich gefallen, wie mit dem Thema Trauer umgegangen wurde und wie es thematisiert wurde. Das fand ich unglaublich passend und so viel besser als in den meisten anderen Büchern! Als Leserin musste ich zwar sehr mit den Protagonisten mitleiden und einiges aushalten, aber ich hatte einfach ein unglaublich tolles Leseerlebnis und freue mich schon extrem auf die nächsten beiden Teile und wieder zurück an die Dunbridge Academy zu kommen!

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