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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 01.03.2022

    Als Buch bewertet

    Rezension „Dunbridge Academy - Anywhere“ von Sarah Sprinz



    Meinung

    Sarah Sprinz schaffte mit der „What if“ Reihe einen absoluten Wohlfühl Pool, an den ich heute noch voller Liebe, Hingabe, Faszination und Begeisterung denke. Eine Reihe, die im Herzen weiter lebt und nie vergessen werden wird. Ihre neuste Geschichte habe ich seit Programm Vorschau mit Feuer und Flammen herbeigesehnt. Insbesondere die Gestaltung und Aufmachung des Buchschnitts führten bei mir zu strahlenden Augen. Diesen Eyecatcher brauchte mein Regal unbedingt.

    Noch immer, so viele Tage nach dem lesen ist Mein Herz erfüllt, gebrochen, glücklich und meine Wangen zeigen noch Spuren der Tränen. Mit Emma und Henry zur Dunbridge Academy zu gehen war einfach magisch und ich habe diesen Ort so fest ins Herz geschlossen, dass ich kaum Worte finde. Sarah gelingt wieder eine Wohlfühl Oase, an der man sich nicht sattsehen kann. Ich war da, lebendig und wahrhaftig.

    Emmas Gedanken und Gefühle spiegelten so oft meine eigenen wider und ich habe in ihr eine Freundin gefunden, die meine Erinnerungen noch lange prägen wird. Ich hätte ihr so gern das ganze Glück der Welt gegeben. Ihre Sanftheit verdiente es so sehr. Auch ihre wachsende Liebe zum Internat spiegelte meine Empfindung wider. Und dann war da Henry, der mein Herz zum stolpern gebracht hat.

    Seine Loyalität und seine Selbstlosigkeit haben mich zutiefst beeindruckt und auch in ihm konnte ich mich selbst wiederfinden. Beide zusammen fühlten sich wie eine warme Decke an kalten Tagen an. Ich habe mit ihnen gelacht, geweint, geschwebt und bin gefallen. All diese Momente hatten mich fest im Griff und ließen mich nicht mehr los. Sarah Sprinz erzählt aus beiden Perspektiven und so war die Intensität der Gefühle überwältigend.

    Henry und Emma haben mein Herz in Millionen winziger Scherben zerrissen. Ich war nicht vorbereitet aus das, was kam. Auch die Nebenfiguren haben mich vollends begeistert und besonders die familiäre Gemeinschaft war spürbar. Sarah Sprinz schreibt Bücher, die man braucht, ohne das man dies vorher wusste. Ihr Talent ist wahrlich allumfassend.

    Ich trieb auf Wolken und fand ein neues Herzstück. Noch immer flattert es in mir und ich kann euch diese Geschichte nur ans Herz legen. Lest sie. Liebt sie.



    Fazit

    „Dunbridge Academy“ wurde zu einem Herzstück, einem Juwel, einer Wohlfühl Oase und ich liebe jede Facette, Seite, jeden Moment mit allem, was ich geben könnte. Mit jedem Sinn, jeder Faser und jedem Gedanken. Dieses Buch ist Hingabe, Leidenschaft und beschert weiche Wolken im Herzen, von denen ich nicht genug bekommen konnte. Eine Geschichte, die man braucht, ohne es vorher zu wissen.



    💜❤️💖💜❤️ 5/5 Herzen

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie H., 01.02.2022

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an LYX und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst.

    Das Cover ist mal interessant und so kann ich mir das sehr gut vorstellen - mir gefällt der Stil wie es gemacht wurde.

    Mein Fazit:
    Es war der erste Roman von der Autorin und ich bin richtig begeistert von ihrem Schreibstil. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen. Sie wird aus der Sicht von Emma und Henry erzählt - was ich persönlich sehr liebe, weil man die Protas dadurch viel besser kennen und verstehen lernt. Zu Beginn war die Geschichte etwas langatmig, weil es immer wieder diese Wortwiederholungen gab, aber dann später nahm sie Fahrt auf. Und da habe ich dann wirklich mit gefiebert mit den beiden. Den zwischen Henry und Emma hat es seit Beginn an geknistert, das hat man immer wieder gespürt. Und auch die Nebencharaktere sind sehr gut getroffen, ich freue mich jetzt schon auf die anderen Büchern von den Freunden.

    Zur Geschichte:
    Emma macht ein Austauschjahr in Schottland - den sie hat eine Mission - sie will ihren Vater finden. Sie hat ihrer Mutter darüber natürlich nichts erzählt. Und an ihrem Abflugtag hat sie zuerst verschlafen und dann auch noch fast den Flieger verpasst - doch auf dem Weg zum Fluggate läuft sie in einen jungen Mann. Sie ist sofort von ihm angetan und auch dem jungen Mann geht es nicht anders. Wie sich herausstellt muss auch er noch den Flieger erwischen. Und dann sieht sie auch noch das Logo auf seinem Shirt. und stellt fest, das auch er nach Dunbridge fliegt. Sie hat so viele Fragen, aber leider sitzen sie im Flieger nicht zusammen. Doch nach dem Flug nimmt er sich Emma an und will ihr alles zeigen. Doch zuerst muss sie mit ansehen, das Henry eine Freundin hat. Es ist zwar schwer für sie, aber sie hat ja eine andere Mission zu erledigen. Und da ist auch noch der Verrat von ihrem Freund der sie verlassen hat. Und als sie dort ankommt ist sie total begeistert und sie wird auch richtig freundlich aufgenommen. Sie findet auch bald eine Freundin und mit Henry versteht sie sich auch sehr gut. Und auch die Zuneigung die sie für ihn empfindet versucht sie so gut es geht zu unterdrücken - doch es gibt immer wieder Situationen wo man merkt wieviel die beiden füreinander empfinden.
    Und Henry ist ihr auch eine große Stütze als sie den Betrug von ihrer besten Freundin mitbekommt. Und er hilft ihr auch ihren Vater zu finden und zu besuchen. Und als es endlich soweit ist verläuft es leider nicht so für Emma wie sie sich das gewünscht hat. Und auch Henry trifft an diesem Abend einen Entschluss....
    Ihr seit jetzt neugierig - na dann taucht in die Dunbridge Academy ab.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaetzelein83, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    Die 17-jährige Emma lässt sich auf ein Auslandsjahr an der Dunbridge Academy in Schottland ein, vorwiegend um etwas über ihren Vater herauszufinden, der auch dort auf der Schule war und vor Jahren aus ihrem Leben verschwunden ist. Doch dort angekommen findet sie so viel mehr als sie sich erhofft hatte und die Suche gerät etwas in den Hintergrund. Ob sie doch noch etwas zum Verbleib ihres Vaters herausfinden kann bevor das Schuljahr vorbei ist?

    Der Auftaktband der Dunbridge Academy Reihe sieht optisch schon mal toll aus. Das Cover wirkt edel, ist dunkel gehalten und mit schönen Details versehen, so wie man es sich für Dark Academia Romane vorstellt.

    Der Schreibstil macht es einem sehr leicht, direkt in die Welt der Dunbridge Academy eintauchen zu können, durch die kurzen Kapitel und die wiederkehrenden Perspektivenwechsel zwischen Emma und Henry fliegt man nur so durch die Seiten, ohne das es jemals langweilig oder wiederholend wirkt. Auch das Setting am Internat und die dort herrschenden Vorgaben und Gegebenheiten sind interessant ausgearbeitet und ich hab mich dort direkt wohl gefühlt.

    Die Protagonisten, allen voran Emma und Henry, aber auch alle Freunde der beiden, sind so liebenswürdig und toll dargestellt, dass man selbst auch gerne Teil dieser Clique wäre. Auch wenn es natürlich hauptsächlich um Emma und Henry geht, sind ihre Freunde genauso präsent und interessant, was natürlich dazu führt, dass man auch die Folgebände lesen möchte (auch wenn sie unabhängig voneinander gelesen werden könnten).

    Was mich zusätzlich positiv überrascht hat war die Reife und Vernunft in ihrem Verhalten und ihren Entscheidungen, die Emma und Henry trotz ihres Alters die meiste Zeit an den Tag gelegt haben, dadurch wurde die Geschichte abgerundet und war einfach toll zu lesen. Die Story kommt im Gegensatz zu vielen anderen NA-Romanen mit ganz wenig überschäumendem Drama aus, und auch wenn das eine oder andere Vorkommnis mich völlig überrumpelt hat, wurde ich toll aufgefangen und mehr als zufrieden zurückgelassen.

    Das Buch bekommt von mir daher eine ganz klare Leseempfehlung und war zwar mein erstes, aber sicherlich nicht mein letztes Buch von Sarah Sprinz, denn es wird für mich sicherlich bald ein Wiedersehen an der Dunbridge Academy geben.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nici H., 03.02.2022

    Als Buch bewertet

    Ein absolutes Must-Read
    Emma geht für ein Austauschjahr nach Schottland an die Dunbridge Academy, der Schule, an der sich ihre Eltern kennen gelernt haben. Dort hofft sie, Hinweise auf ihren Vater zu bekommen, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat, um mit seiner Musik Karriere zu machen. Frisch getrennt von ihrem Ex Noah und von den Männern in ihrem Leben enttäuscht, ist der letzte, den sie gebrauchen kann Henry, der umwerfende Schulsprecher der Dunbridge. Und trotz ihrer Vorsätze und Henrys Freundin, entwickelt sie bei Nachtspaziergängen und geheimen Mitternachtspartys Gefühle.

    Das Cover wirkt sehr edel und ist auf die Schulfarben der Dunbridge Academy perfekt abgestimmt. Mir ist es direkt aufgefallen und hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht.

    Der Schreibstil von Sarah Sprinz hat mich von Anfang an gefesselt. Er ist emotional, aber trotzdem nicht erdrückend und flüssig zu lesen. Ich konnte den Reader nicht aus der Hand legen, bis ich auch den letzten Satz gelesen hab.

    Emma und Henry sind mir wirklich sehr ans Herz gewachsen und haben sich während der Geschichte stark entwickelt.

    Emma ist enttäuscht von den Männern. Von ihrem Ex Noah, der per WhatsApp mit ihr Schluss gemacht hat, aber vor allem von ihrem Vater, der sie und ihre Mutter wegen seiner Musik im Stich gelassen hat. Trotzdem kann sie sich nicht gegen die Gefühle wehren, die sie für Henry empfindet. Sie ist loyal, ehrgeizig und einfühlsam und Insgesamt eine starke junge Frau.

    Auch Henry ist sehr empathisch und hat das Bedürfnis, den Menschen zu helfen. Er ist hin und her gerissen zwischen seinen Gefühlen für Emma und seiner Freundin Grace.

    Zusammen sind die beiden wirklich ein supersüßes Paar, dass gemeinsam durch Höhen und Tiefen gehen und dabei viel über sich selbst und über einander lernen.

    Die Atmosphäre and der Dunbridge Academy hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Schule selbst hatte so ein kleines bisschen Harry Potter Flair. Die Schüler sind wie eine große Familie und der Zusammenhalt war wirklich toll. Beim Lesen hatte ich das Gefühl, selbst Teil der Gemeinschaft zu sein.

    Emmas und Henrys Geschichte war eine wunderschöne, emotionale Reise und ich habe jede Seite geliebt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ricis_Bookworld, 13.05.2022

    Als Buch bewertet

    Emma ist eine Schülerin aus Deutschland, die ein Auslandsjahr an der Dunbridge Academy absolvieren will. Schon auf dem Hinweg nach Schottland läuft sie Henry über den Haufen. Wortwörtlich, denn die beiden laufen ineinander rein, weil sie es so eilig haben, um den Flieger zu bekommen. Auf dem Internat wird Emma so lieb von allen aufgenommen und direkt in die bestehende Clique integriert, was aber nicht allen passt. Und dann ist da Grace, Henrys langjährige Freundin. Und Mr. Ward, ein Lehrer, ist auch nicht besonders froh, dass Emma an der Schule ist. Auf der Suche nach ihrem Vater, stößt sie auf einige Ungereimtheiten und deckt am Ende eine Tragödie aus der Vergangenheit auf.

    Henry ist ein toller, sympathischer und hilfsbereiter Kerl, dem man anmerkt, dass er Emma mag, es sich aber nicht eingestehen will. Er ist seit drei Jahren mit Grace zusammen und die beiden haben sogar Pläne für die Zukunft. Sein Lauftraining, bei dem Emma ihn unterstützt, ein schwerer Schicksalsschlag und die verzweifelte Suche nach ihrem Vater, bringen die beiden einander immer näher. Und bald lässt sich nicht mehr leugnen, wie tief die Verbindung zwischen den beiden ist. Sie geht nach kurzer Zeit so tief, dass sie alles für den jeweils anderen riskieren.

    Grace ist zwar nur ein Nebencharakter, aber ich möchte sie trotzdem erwähnen. Denn in den meisten Büchern sind die Exfreundinnen riesen Zicken, die es nicht verkraften, ihren Freund verloren zu haben und dann großes Theater machen. Grace ist das genaue Gegenteil. Natürlich ist sie verletzt. Aber Sie akzeptiert die Trennung, freut sich für Emma und Henry und hilft ihr am Ende sogar, damit sie auf dem Internat bleiben kann.

    Jeder Autor bekommt mich schon allein damit als Leserin, wenn er eine Story in Schottland spielen lässt. Man bekommt in diesem Buch zwar nicht so viel von der wundervollen Landschaft zu „sehen“, aber dafür eine superschöne Liebesgeschichte in einem Internat, welches einen irgendwie an Hogwarts erinnert. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, wie man es von Sarah Sprinz kennt. Einfach eine wunderschöne Geschichte, wo die Taschentücher aber nicht zu weit weg liegen sollten.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dragonfly, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Vorfreude auf diese Reihe war unheimlich groß, auf wenige Neuerscheinungen habe ich mich mehr gefreut. Mit „Dunbridge Academy - Anywhere“ hat Sarah Sprinz wieder eine wunderschöne Geschichte geschaffen, die mich auf vielen Ebenen verzaubern, berühren und fesseln konnte und in deren Charaktere und traumhaftes Setting ich mich komplett verliebt habe.

    Die „What If“-Reihe von Sarah Sprinz war ein riesiges Highlight für mich, hat mich tief berührt und einen besonderen Platz in meinem Herzen, sodass ich auch immer wieder an sie zurückdenke. Und auch Dunbridge hat es schnell geschafft, sich in mein Herz zu schleichen. Die Geschichte hatte mich schon nach wenigen Seiten in ihrem Bann, es geht direkt unfassbar authentisch und spannend los und wollte ich unbedingt mehr erfahren. Sarahs Schreibstil ist so gefühlvoll, lebendig und echt. So voller Leichtigkeit und Wohlfühl-Momenten, voller Emotionen und Intensität, voller Kribbeln und Schmetterlinge. Das ist für mich, was den Schreibstil von Sarah Sprinz ausmacht und eine echte Seltenheit ist - diese extremen Gefühle in ihrer großen Vielfalt, die einen überwältigen, mitnehmen, einen ganz tief im Herz berühren und nicht mehr loslassen. Außerdem liebe ich ihren Humor total, so kleine Sätze und Formulierungen, die mich zum Lachen bringen.
    Und schafft Sarah es auch immer, super schnell eine intensive und wunderschöne Atmosphäre aufzubauen. Die wurde in diesem Buch durch das traumhafte Setting nur noch besonderer. Ich war selbst schon in Schottland und habe es da geliebt. Das Land steckt voller Geschichte, Leben und einer ganz besonderen Atmosphäre, die sich auch hier wiederfindet und die Sarah wunderschön eingefangen hat. Die Academy war einfach einzigartig und freue ich mich jetzt schon darauf, dahin zurückzukehren. Das Setting war perfekt gewählt für diese Geschichte und konnte ich mich schnell darin verlieren.

    Schon mit ihrem ersten Auftritt konnte Emma mich überzeugen. Etwas verpeilt, aber super herzlich und liebenswert. Ich fand es unfassbar cool, dass sie Leichtathletik macht und war ihre Liebe zum Laufen auch immer richtig greifbar. Sie will sich endlich auf die Suche nach ihrem Vater begeben, doch findet sie in Schottland so viel mehr, als sie eigentlich gesucht hat. Ihre lebendige und meist positive Art war, genau wie ihre Stärke super erfrischend und konnte sie mich manchmal auch wirklich zum Schmunzeln bringen. Zwar war sie teils auch ein wenig naiv, aber meistens hat sie sehr überlegt gehandelt und immer versucht das Richtige zu tun. Genauso waren auch ihre Emotionen sehr lebendig und greifbar, sodass sie mir oft nah gegangen sind.
    Henry war ein sehr verantwortungsvoller, aufmerksamer und offener Mensch, wodurch er seinen Job als Schulsprecher auf tolle Weise ausfüllt. Er hat seine Ziele vor Augen und gibt das Beste, um sie auch zu erreichen, und so seinen eigenen Weg zu gehen. Schnell merkt man, was ein großes Herz Henry hat und beweist er das auch immer wieder auf eine liebevolle und selbstlose Weise. Stets versucht andere nicht zu verletzen, stellt er sich selbst oft hintenan, was zwar meist nachvollziehbar, an einer gewissen Stelle gegen Ende aber einfach nur unnötig. Doch mochte ich auch ihn unfassbar gerne, ich fand seinem Humor toll, seine Gefühle konnten mich oft komplett mitreißen und hat er auch in manchen Aspekten eine schöne Entwicklung durchlebt.
    Richtig geliebt habe ich dann aber ein paar der Nebencharaktere, ganz vorne Grace. Ich habe total mit ihr gefühlt und war ihr Umgang mit allem einfach so wundervoll und erwachsen. Obwohl man nur so wenig über sie erfährt, habe ich sie irgendwie total ins Herz geschlossen und würde so gerne eine Geschichte über sie lesen.
    Doch auch Tori und Sinclair haben sich in mein Herz schleichen können, sie mit ihrer aufgeweckten, humorvollen und lebensfrohen Art und ihrer esoterischen Ader, er mit seinen unterstützenden Ratschlägen und seinem unschlagbaren Charme.

    Ich bin die ganze Zeit super schnell durch die Seiten geflogen und habe das Lesen der Story sehr genossen. Es gab einige interessante und spannende Handlungsstränge, die sich alle unterschiedlich schnell weiterentwickeln und so für eine gewisse Dynamik sorgen. Für mich waren sie aber stellenweise nicht wirklich gut verknüpft, sie sind nebeneinander her gelaufen, haben auch ihr Ende gefunden, doch sind sie nie so richtig zusammengelaufen. Dadurch sind einige Aspekte immer untergegangen, während andere beleuchtet wurden, was ich ein wenig schade fand. Besonders die Storyline um Emmas Vater konnte mich in ihrer Ausarbeitung nicht ganz überzeugen. Doch gab es auch unfassbar viele schöne Momente, voller Freundschaft, Liebe und Hoffnung, aber auch Schmerz und Angst, die Sarah wieder wunderschön geschrieben hat. So fand ich auch die Freundschaften super schön ausgearbeitet, ich liebe es einfach, wenn auch in diesen Beziehungen eine ganz besondere Tiefe steckt.
    Die Liebesgeschichte entwickelt sich am Anfang recht langsam, doch fand ich das genau so auch gut. Dadurch hatte es Zeit, dass Henrys Beziehung zu Grace geklärt wurde und sich erstmal eine super schöne Freundschaft zwischen Henry und Emma entwickeln konnte, die dann bald auch zu mehr wurde. Die beiden zusammen waren total cute, sie erleben zauberhafte und schwierige Momente, machen Fehler und bitten um Verzeihung, kommen sich immer näher und sind füreinander da.

    Fazit: „Dunbridge Academy“ konnte mich mit einem wundervollen, emotionalen Schreibstil, einem traumhaften, atmosphärischen Setting, authentischen Protagonisten und noch liebenswerteren Nebencharakteren in mein Herz schleichen. Bis auf ein paar kleinere Sachen konnte mich auch die Handlung komplett fesseln und waren die Beziehungen wieder wunderschön und voller Emotionen, sodass mich Sarah wieder verzaubern und berühren konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 08.02.2022

    Als eBook bewertet

    „Dunbridge Academy – Anywhere“ ist das erste Buch von Sarah Sprinz, welches ich lesen durfte. Danke an den Verlag für das Testleseexemplar. Es folgt trotzdem meine unabhängige Meinung zu diesem Buch.

    Emma kommt für ein Auslandsjahr aus Deutschland an die schottische Dunbridge Academy. Ihr Plan: In dem Internat, in dem sich ihre Eltern kennen lernten, mehr über ihren Vater herauszufinden, der sie und ihre Mutter vor Jahren verlassen hat, um Musikkarriere zu machen. Schon auf dem Flug nach Schottland stolpert sie förmlich über den attraktiven Henry, der zufällig auch noch Schülersprecher dieser Schule ist. Von Anfang an, fühlt Emma sich zu Henry hingezogen und ihm scheint es ähnlich zu gehen. Henry allerdings hat eine Freundin und Emma kann keine Ablenkung von ihrem Plan gebrauchen, zumal sie gerade eine Trennung in Deutschland verkraften muss. Aber was ist, wenn man sich nicht aus dem Weg gehen kann und möchte, wenn Gefühle sich nicht einfach abstellen lassen und das Herz seinen eigenen Plan verfolgt….

    Sarah Sprinz überzeugt mit einem sehr jungen, frischen und fesselndem Schreibstil. Die Protagonisten, und nicht nur Henry und Emma, sondern auch die Nebendarsteller, werden dem Leser lebendig beschrieben und vor allem charakterlich nahegebracht. Mir viel es sehr leicht, mir die verschiedenen Persönlichkeiten vorzustellen und mich einzufühlen. Das gewählte Setting der Dunbridge Academy ist klasse gewählt. Ein altes Gebäude, das seit Generationen für viele junge Leute ein Ort des Wohlfühlens und vor allem ein Zuhause ist. Ein Ort an den man zurückkommt. Ein Ort, an dem Freundschaften und Liebe entstehen aber auch Beziehungen ein Ende finden. Ein Ort mit Stabilität aber auch klaren strengen Regeln.
    Aus meiner Sicht hätten die riesigen, alten Gemäuer der Schule, z.B. die dunklen Gänge des Internats, die Szene auf dem Dach oder Gewächshaus, die Umgebung, schaut man sich den Lageplan an, noch etwas mehr Ausbaupotential Vielleicht mystisch betrachtet, spannungssteigernd, aber wenigstens in der bildlichen Beschreibung. Da es sich um eine Trilogie handelt, gäbe es somit auch Spielraum.

    Der abwechselnde Perspektivwechsel zwischen Emma und Henry erleichtert es, die Gedanken der beiden Hauptprotagonisten schneller zu verstehen und auch Gefühle, Freude, Enttäuschung, Angst, Trauer, Gefühlszwiespalt werden gut transportiert.
    Die Geschichte hat mich von Anfang an abgeholt und mitgenommen. Mir war zu keinem Zeitpunkt beim Lesen langweilig. Die Geschichte wir authentisch vermittelt. Auf den Vater-Tochter Part der Geschichte hätte die Autorin intensiver eingehen können. Dieser Teil kam mir persönlich etwas zu kurz. Aber im Großen und Ganzen ist es eine runde Geschichte, die ich gern weiterempfehlen kann und auf deren zweiten Teil ich gespannt bin.
    Ich gebe 4,5/5 Sternchen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Blumiges Bücherparadies, 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Gleich mit den ersten Zeilen war ich vollkommen gespannt, wie dieser Reihenauftakt weitergehen wird und war überzeugt von Emma und Henry. Die Verspätung gibt Henry und Emma eine Schwäche, die mir sehr sympathisch gemacht hat und ich fand es richtig cool, dass Emma einen Fremden - Henry - dazu animiert hat, damit sie beide den Flug erwischen. Die Einführung in die Dunbridge Academy war so schön und am liebsten wünscht man sich nach den Beschreibungen einfach, dass man selbst auf dieses Internat gehen kann.
    An Astrologie glaube ich zwar nicht, aber ich mochte es sehr, was Tori darüber erzählt hat und fand es ziemlich spannend und auch interessant.
    Am meisten beeindruckt hat mich Grace mit ihrer Art und kann vor ihr nur meinen Hut ziehen.
    Mit diesem Buch hat man eine richtig schöne Zeit in dem Internat, wo es Liebe, Geheimnisse, Intrigen, Familie und auch um Trauer geht. Dabei erlebt man die Emotionen der Charaktere unheimlich gut durch Sarahs emotionalen Schreibstil.
    Durch das Setting und das Alter der Charaktere hatte ich nicht immer ganz New Adult Vibes, aber das hat meinen Spaß an der Geschichte nicht geschmählert. Eine klare Empfehlung für das Buch.
    Richtig cool, finde ich auch dass Harry Styles Liebe in diesem Buch vorkommt.
    Es gibt so schöne Zitate in diesem Buch und es wieder einmal sehr schönes und tolles Buch von Sarah Sprinz gewesen. Das einem richtig Vorfreude auf die nächsten beiden Bände macht.
    PS: Es ist so eine schöne Widmung am Anfang des Buches.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina K., 14.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich glaube, wenn ich sage, was mir an dem Buch nicht gefallen hat, dann bin ich definitiv schneller fertig, denn mir hat alles so unglaublich gut gefallen.

    Der Schreibstil war für mich einfach perfekt: Ich habe durch ihn das Buch regelrecht verschlungen und wollte das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen.

    Auch die Geschichte mit all ihren (Ver-)Wirrungen hat mir so unglaublich gut gefallen. Ich meine, wer wäre denn auf das Ende gekommen? Auch wie sich die Geschichte entwickelt - langsam, aber nicht zu langsam, intensiv, aber nicht zu intensiv und dramatisch, aber nicht zu dramatisch - hat mir sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu anderen Büchern aus diesem Genre ist eben nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen, was die Triggerwarnung ja auch verrät. Auch dass diese Triggerwarnung ausgesprochen wurde, ist mir positiv aufgefallen, das ist wirklich wichtig!

    Allgemein habe ich mir in der Welt so aufgehoben gefühlt wie es bei sehr wenigen anderen Büchern der Fall war. Für die Zeit des Lesens konnte ich mich komplett darin zurückziehen und trotzdem war es, wie wenn ich Emma auf Schritt und Tritt hinterherlaufen würde.

    Es ist auf jeden Fall eine Empfehlung, womöglich die größte Empfehlung, die ich je ausgesprochen habe und ich werde definitiv die weiteren Bände lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja H. Leseente, 20.11.2022

    Als Buch bewertet

    Internats Geschichten haben mir schon immer sehr gefallen.So hat mich auch diese sehr gepackt.Emma die sich nicht nur darauf freut nach Schottland zur Dunbridge Acadamy gehen.Nein ihr eigentlicher Plan ist es ihren Vater wieder zu finden,der sie vor Jahren verlassen hat .
    Doch noch nicht mal richtig angekommen, schon wird sie von Henry abgelengt.Nicht weil er Schulsprecher ist ,und super nett.Nein zwischen den beiden knistert es vom ersten zusammenstoß heftig.
    Doch beide haben mit ihren eigenen Problemen viel zu kämpfen.Und obwohl Emma nur ein Jahr auf der Academy bleiben will, und dann wieder zurück nach Deutschland.Merkt schnell,das es schwerer wird als die gedacht hat.Zumal sie einiges über ihre Eltern an dieser Schule rausfindet,mit dem sie nicht gerechnet hat.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aditu in Wonderland, 03.09.2023

    Als Buch bewertet

    Emma sucht ihren Vater und findet die große Liebe

    Auch wenn ich das Buch irrtümlich für einen Fantasytitel hielt, war ich am Ende nicht allzu enttäuscht. Immerhin wurde ich mit einer wunderschönen Liebesgeschichte belohnt. Außerdem heißt die Protagonistin Emma, wie meine Tochter.

    Emma lebt in Deutschland bei ihrer alleinerziehenden Mutter. Über ihren Vater weiß sie nicht viel, außer, dass er und ihre Mutter auf die Dunbridge Academy, ein elitäres Internat in Edinburgh gingen und sich dort verliebten.


    Also beschließt sie, ihre Oberstufen-Jahre selbst dort zu verbringen. Bereits auf dem Flug nach Schottland stößt sie mit Henry zusammen, der ebenfalls dort Schüler, sogar Schülersprecher ist. Eine tiefe Freundschaft entsteht, bei der beide Gefühle für einander entwickeln. Doch Henry hat eine Freundin und Emma will auf keinen Fall "die Andere" sein.

    Sarah Sprinz hat hier eine zarte und mitreißende New Adult-Lovestory erschaffen, die einen von der ersten Seite an fesselt und uns tief in die Atmosphäre des Internats eintauchen lässt. Wir erleben Freundschaft und Verrat, Liebe, Glück und Schmerz, aber auf jeden Fall ganz viele echte Emotion.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    Mal wieder ein Internats-Roman. Ich bin ja großer Fan davon, weil die Schüler dann einfach wie eine kleine Familie sind. Und auch an der schottischen Dunbridge Academy ist das der Fall, was ich wirklich sehr genossen habe. Das gibt direkt eine sehr gemütliche und wohlfühlende Atmosphäre. Generell mochte ich die Beschreibungen der DA.
    Emma kommt eigentlich aus Deutschland, will aber ihren Vater finden, der sie damals verlassen hat. Angeblich ist er in Schottland, daher will sie an die DA wechseln, wo auch schon ihre Eltern waren. Dabei lernt sie schon auf dem Weg zum Internat Henry kennen, der genau wie Emma viel zu spät dran ist. Diese ersten Szenen waren amüsant und haben einen zum Weiterlesen verleitet. Schon auf dem Flug ist Emma fasziniert von Henry und das lässt auch nachher nicht nach, trotz dessen, dass er eine Freundin, Grace, hat. Ist ja auch völlig okay. Was ich allerdings nicht okay fand war, dass Emma sich nicht von Henry fernhalten konnte. Und statt an Grace Gefühle zu denken, die sie damit verletzt, denkt sie nur an sich selbst. Das Schlimmste war daran, wie unglaublich sympathisch und nett Grace gegenüber Emma die ganze Zeit war. Sie hat mir einfach nur leidgetan. Ja, es war authentisch, dass Henry und Emma sich näherkamen. Die zwei waren füreinander da und helfen sich gegenseitig (wobei es am Ende auch da etwas zu viel Hin und Her war). Aber dennoch hat das mit Grace einen bitteren Beigeschmack.
    Die anderen Charaktere an der DA fand ich sehr sympathisch. Besonders auf Toris und Sinclairs Geschichte bin ich sehr gespannt. Nach und nach lernen wir im Buch den Internatsalltag kennen, sehr spannend! Natürlich gibt es auch heimliche Partys und Geheimnisse am Internat. Auch Emma ist ja ihrem Vater auf der Spur und man merkt, dass mehr dahintersteckt. Leider war mir die Auflösung, dafür dass das die Motivation von Emma war, am Ende viel zu einfach und schnell gelöst. Dabei habe ich so etwas Spektakuläres erwartet. Stattdessen haben andere Aspekte einen großen Raum im Buch eingenommen, die meiner Meinung nach etwas zu sehr ins Detail gingen bzw. einfach mit Gedanken und Heilungsprozessen langgezogen wurden. Es ging plötzlich in eine völlig andere Richtung. Nicht mehr die DA oder die Suche nach Emmas Vater stand im Vordergrund, sondern etwas völlig anderes. Das fand ich schade.
    Auch noch eine kleine Sache die mir negativ aufgefallen ist, wie unglaublich wenig Schwierigkeiten Emma mit Englisch und den Muttersprachlern dort hatte. Sie kann ja gut sein, aber wenn man dort ist, stolpert man ja doch mal über die ein oder anderen Worte, aber sie hatte überhaupt keine Probleme, was ich unrealistisch fand.
    Fazit:
    Die Story hat Potential. Die DA bietet einiges an Erzählstoff und es war spannend das Internatsleben und die Charaktere kennenzulernen. Auch die Annäherung von Henry und Emma hat mir gefallen, bis auf die Sache mit Grace natürlich. Leider wurde mir ab einem bestimmten Punkt der Fokus falsch gesetzt und die Auflösung war zu einfach. Da habe ich mir einfach mehr gewünscht, da dieses Geheimnis das ganze Buch aufrecht gehalten wurde. Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung mit Tori und Sinclair und hoffe die zwei können mich mehr überzeugen.

    3/5 Sterne

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 02.02.2022

    Als eBook bewertet

    Emma macht sich auf den Weg zu ihrem Austauschjahr in Schottland. Sie wird dort auf die Dunbridge Academy gehen, die einst auch ihre Eltern besuchten. Doch die Schule ist für Emma zweitrangig, denn sie möchte dort ihren Vater finden, der die Familie vor Jahren verließ. Als sie am Flughafen dann auf Henry trifft, der das gleiche Internat besucht, findet sie schon mehr Gefallen am kommenden Schulalltag, denn dieser Junge schleicht sich unversehens in ihr Herz.

    Die Begeisterung, die ich nach dem Lesen des Klappentextes für das Buch aufbringen konnte, verflüchtigte sich im Laufe der Handlung leider immer mehr. Meiner Meinung nach lieferte die Autorin viel zu viel Getöse um vermeintliche Wichtigkeiten und Geheimnisse, die kaum der Rede wert waren.

    Süß. So könnte man Emmas Erfahrungen und Beziehungen an der Dunbridge Academy beschreiben. Unterstrichen wurde dies durch den Schreibstil der Autorin, den ich als zurückhaltend und unschuldig bezeichnen würde. Die Protagonisten schienen wie wohlerzogene Engelchen, selbst in Situationen, die diesem Bild nicht entsprachen. Auf mich wirkten sie schrecklich langweilig, ebenso die Erlebnisse der beiden. Vor allem ihr Verhalten nach Henrys Schicksalsschlag war mir hier im Verhältnis zu lange bearbeitet und – ohne jemanden zu beleidigen - überdramatisiert.
    Alleine meine Neugier auf das, was es mit Emmas Vater und auch mit dem Geheimnis um Mr. Ward auf sich hatte, ließ mich bis zum Ende des Romans durchhalten. Letztlich war ich davon aber enttäuscht, denn gefühlt steckte nichts Besonderes dahinter und wurde bei der Auflösung auch ziemlich schnell abgehandelt und fallengelassen. Schade.

    Ehrlich gesagt hatte ich hier wesentlich mehr erwartet! Und obwohl etwas Internats-Flair und eine Liebesgeschichte vorhanden war, beendete ich das Buch recht unzufrieden. Rückblickend fand ich die Geschichte nett – mehr nicht. Daher werde ich auch auf die nächsten Teile der Reihe verzichten. Von mir gibt es diesmal keine Leseempfehlung und durchschnittliche 2,5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Viktoria B., 18.02.2022

    Als Buch bewertet

    ‘Dunbridge Academy – Anywhere‘ ist ein Roman der Autorin Sarah Sprinz. Außerdem bildet das Buch den ersten Teil der ‘Dunbridge Academy ‘-Reihe.

    Das Buchcover ist traumhaft schön, mir gefällt die Gestaltung sehr. Außerdem ist der Wiedererkennungswert der Reihe definitiv gegeben und man kann die Bücher sofort der Reihe zuordnen – das finde ich sehr gut!

    Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits eine kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Emma, die für ein Austauschjahr nach Schottland an die Dunbridge Academy kommt, und Henry, den Schulsprecher der Schule, holen.

    Der Roman umfasst eine Playlist, eine Triggerwarnung, eine Prolog mit dem Titel 'Irgendwohin' und achtunddreißig Kapitel sowie einen Epilog. Ich finde die Triggerwarnung, dass man das Buch nur lesen soll wenn man sich momentan emotional dazu in der Lage fühlt, sehr gut und vor allem wertvoll – denn so kann jeder selbst beurteilen ob das Buch aktuell etwas für einen ist oder eben nicht.

    Die Playlist fand ich sehr gelungen und ich habe tatsächliche einige der Lieder während des Lesens gehört – sie haben eine entsprechende Atmosphäre für die Geschichte geschaffen – ausgezeichnet ausgesucht!

    Nun aber zurück zur Geschichte selbst. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Emma und Henry geschrieben. Das finde ich eine gelungene Mischung da es Abwechslung in die Geschichte rein bringt und man so als Leser außerdem beide Seiten besser verstehen und nachvollziehen kann. Sarah Sprinz hat einen absolut angenehmen Schreibstil wodurch die Seiten nur so dahin fliegen und man vor allem sehr schnell voran kommt, ehe man sich’s versieht hat man auch bereits das Ende des ersten Teils erreicht. Ich persönlich freue mich sehr wenn wir die Dunbridge Academy wieder betreten dürfen um die Geschichte über Tori und Sinclair zu lesen.

    Fazit: Ein absolut gelungener Einstieg in die ‘Dunbridge Academy ‘-Reihe. Die Autorin Sarah Sprinz überzeugt mit einem angenehmen Schreibstil sowie einer interessanten und emotionsgeladenen Geschichte und wunderbaren Figuren. Die Reise nach Schottland an die Dunbridge Academy sollte man sich nicht entgehen lassen!

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