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  • 3 Sterne

    Ulrike F., 19.06.2018

    Als Buch bewertet

    Provinzkrimi aus Franken

    Bülent Rambichler - was für ein Name - und dann noch eine fliegende Sau, dazu ein umwerfendes Cover, da kann ja wohl nichts schiefgehen.

    Bülent, seines Zeichens Kriminalhauptkommissar in Nürnberg (am liebsten HINTER seinem Schreibtisch!) soll mit seiner ehrgeizigen Assistentin ausgerechnet in seinem fränkischen Heimatdorf Struntzheim einen Mord an einer Fleischereifachverkäuferin aufklären. Dass er der zuständige Ermittler wird, daran sind sein Vorgesetzter und die Machenschaften seines türkischen Vaters Schuld.

    Mit fränkischem Lokalkolorit und recht viel typischer Mundart nimmt uns Anja Bogner bei der Hand und wir lernen alle Protagonisten einschließlich der Tiere kennen. All das schildert sie uns sowohl mit einem Schmunzeln als auch auf recht gewöhnliche Art, eben so, wie die Dörfler sind.

    Den Kriminalfall löst der Hauptkommissar mit Hilfe seiner Kollegin Astrid natürlich, was auch sonst.

    Ich denke, wenn man - spätestens mit Hilfe der Übersetzungen - diesen Roman verstehen kann, hat man sehr viel Freude daran. Und ich bin auch davon überzeugt, dass es weitere Romane mit Bülent Rambichler geben wird.

    Das Buch erscheint im Verlag btb.

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  • 3 Sterne

    raschke64, 18.06.2018

    Als Buch bewertet

    Bülent, deutsch-türkischer Franke, ist Polizeikommissar, aber ein eher bewusst erfolgloser. Um dem abzuhelfen, wird er mit seiner Assistentin Astrid in seinen Heimatort geschickt, um den Mord an einer jungen Frau aufzuklären.

    Anfangs fand ich das ganze Buch noch recht witzig, man merkt natürlich deutlich, dass hier über weite Strecken Eberhofer das Vorbild war. Auch wenn Bülent noch eine Assistentin beigegeben wurde, an das Original kommt dieses Buch nicht ran. Das liegt meiner Meinung nach auch daran, dass alles gnadenlos überzogen wurde. Von der Sprache bis zu den Personen oder den Vorkommnissen. Es war am Ende einfach zu viel. So nutzte sich der Humor auch schnell ab. Zumal Spannung fast völlig fehlte, auch wenn man die in einem Regionalkrimi dieser Art nicht vordergründig erwartet. Alles in allem ganz nett zu lesen, aber mehr für mich nicht.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 26.06.2018

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Bülent Rambichler, Kriminaler aus Nürnberg, Sohn eines türkischen Vaters und einer Strunzheimer Mutter, der wenig Lust darauf hat, seine neue Kommandozentrale im elterlichen Gartenschuppen einzurichten. Aber da muss er jetzt durch, denn er muss aufklären, wie Kerstin um Leben kam.
    Meine Meinung:
    Ein humorvoller Krimi, der in Franken spielt und mit sehr viel Humor und viel fränkischem Dialekt daher kommt. Der Schreibstil und die Story haben mir recht gut gefallen. Den Humor und auch den Dialekt fand ich so über die Hälfte des Buches auch recht amüsant, im Laufe des Buches nutzt sich dass aber ab und war dann auch nicht mehr so lustig. Die Figur Bülent, seine Kollegin Astrid und Bülents Eltern haben mir sehr gut gefallen. Büle und Astrid geben schon ein interessantes Ermittlerduo ab.
    Fazit:
    Für mich ein wenig zuviel Lokalkolorit

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  • 2 Sterne

    Marie aus E., 02.06.2018

    Als eBook bewertet

    Das Cover ist mir hier sofort ins Auge gestochen - allerdings bin ich eigentlich so gar kein Fan von Regionalkrimis.
    Aber die Leseprobe war witzig und mit einem türkischen Polizisten samt veganer Kollegin wurde nicht die übliche Frankenklischeekiste bedient. Zwischen Gelbwurst und Schäuferla haben die ersten Seiten Spaß gemacht.

    Allerdings hat sich der Spaß (für mich) im weiteren Leseverlauf leider nicht fortgesetzt.
    Der Humor ist eher derb, Sätze wie "Aber nachdem er sich mehrere Male nervös durch das ölige Haar gefahren war, diverse Entkernungsarbeiten in seiner Nase vorgenommen und sich dreimal am juckenden Gemächt gekratzt hat" muss man mögen, die fränkische Landbevölkerung wurde überwiegend als vertrottelter Menschenschlag ohne jeglichen Anstand dargestellt.

    Auch den Kriminalfall an sich fand ich leider nicht sonderlich spannend.

    Mein Fazit: Regionalkrimis sind einfach nichts für mich, die witzige Grundidee eines Kommissars mit türkischen Wurzeln im Fränkischen konnte das auch hier nicht kompensieren.

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  • 2 Sterne

    yellowdog, 24.05.2018

    Als eBook bewertet

    amüsanter Hauruck-Humor

    Bülent Rambichler und die fliegende Sau ist ein Roman, der eine Mischung zwischen Krimi und Comedy darstellt. Entsprechend schwanke ich, ob ich das als amüsant oder Hauruck-Humor lesen soll und irgendwie trifft beides zu, so dass ich das Buch mal als Unterhaltung, mal als Zumutung empfinde.

    Es ist ein Provinzkrimi, ein fränkischer Dialekt wird gerne und nicht ohne Ironie genutzt.

    Die Hauptfigur ist skurril und nicht wirklich glaubhaft, viele Nebenfiguren sind in einem unerträglichen Maße mit Klischees behaftet.

    Was das Buch rettet ist die Tatsache, dass die Hauptfiguren sympathisch sind und ihre Beziehungen zueinander spannend sind, z.B. zwischen Bülent und seiner Kollegin Astrid. Die beiden sind ziemlich unterschiedlich, passen aber gut zusammen. Vielleicht führt die berufliche Partnerschaft auch noch zu einer privaten.

    Der Roman bietet Unterhaltung, so dass ich gut verstehen kann, dass die Fans dieses Genres begeistert sind.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 22.07.2018

    Als eBook bewertet

    Ich war als gebürtige Fränkin von der Leseprobe ganz angetan und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist mit Humor gespickt, der teilweise auch etwas derb ist, trotzdem ich musste zwischendurch immer wieder lachen - über die Art und Weise, wie die Autorin das typischen Dorfleben in diesem kleinen fränkischen Örtchen Strunzheim beschreibt. Um das Ganze noch abzurunden, wurde auch teilweise Dialekt geschrieben. Da aber nicht alle Leser aus Franken kommen, wurden Erklärungen beigefügt. Aber ich finde, die sprachliche Einfärbung passt hier wunderbar. Bülent Rambichler kommt als Ermittler in seinen Heimatort zurück – obwohl er eigentlich eher ein Schreibtischhengst ist. Ihm zur Seite steht seine Assisstentin Astrid – eine typische Großstadtpflanze. Und so beginnen die beiden den Mord an Kerstin, der Fleischereifachverkäuferin, aufzuklären. Dabei stehen ihm die Dorfbewohner mehr oder weniger hilfreich zur Seite.
    Mit den beiden Bülent Rammbichler und Astrid hat Anja Bogner zwei ungewöhnliche, aber liebenswerte Charaktere geschaffen.
    Der Schreibstil ist locker-lässig, und die Story lässt sich gut lesen. Aber für den eingefleischten Krimifan wird die Story an sich etwas enttäuschend sein, da hier kein raffinierter Krimi zu finden ist. Dieser Anteil geht anhand der vielen kleinen Teilgeschichten fast etwas unter.
    Fazit:
    Ein Regionalkrimi mit fränkischem Lokalkolorit, der Spaß macht - auch wenn man kein Franke ist.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Odenwaldwurm, 11.08.2018

    Als Buch bewertet

    »Allmächt, des is doch die Gelbwurscht-Pflunzn!« Ja, da liegt sie nun, die Gelbwurst-Pflunzn, eigentlich Kerstin und Fleischereifachverkäuferin. Mausetot und nackert. Und einer soll's aufklären: Bülent Rambichler, Kriminaler aus Nürnberg, Sohn eines türkischen Vaters und einer Strunzheimer Mutter, der wenig Lust darauf hat, seine neue Kommandozentrale im elterlichen Gartenschuppen einzurichten. Aber da muss er jetzt durch, der »Büli« - meint auch seine Kollegin Astrid, eine Veganerin im Land der Rostbratwürstel. Gemeinsam fördern sie so einiges zu Tage: Manipulation beim Presssack-Wettbewerb, amouröse Umtriebe des Pfarrers - viele haben Dreck am Stecken, doch wer hat die Gelbwurst-Pflunzn auf dem Gewissen? (Klappcovertext vom Buch)

    Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der humorvolle Regionalkrimi aus Franken hat mir sehr gut gefallen und ist einfach und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind auch sehr gut und bildlich dargestellt. Aber besonders habe mir die zwei Ermittler gefallen Bültents der türkisch-fränkische Ermittler mit seiner veganen Kollegin Astrid. Beide sind nicht die typischen Polizisten, aber das ist gerade das interessante.
    Ihr erster Fall spielt im Dorf in dem Bültent aufgewachsen ist und in dem seine Eltern noch wohnen. Es ist sehr witzig geschrieben was den beiden dort im Dorf alles passiert bei den Ermittlungen und bei Bültents Eltern. Am besten kann kenn den Fränkischen Menschenschlag, dann versteht man auch manche Reaktionen der Dorfbevölkerung besser. Das Buch ist nicht der spannendste Kriminalfall, aber trotzdem kann man das Buch nur sehr ungern aus den Händen legen. Da viele im Dorf nicht ehrlich sind und viel verschweigen. So das ich bis zum Schluss keine Ahnung hatte wer der Täter ist und über die Handlungen sehr überrascht war.

    Ich kann das Buch nur sehr empfehlen, aber ich kann nichts dafür wen der Leser von Lachen einen Muskelkater bekommt. Nur eines noch, wer einen spannender Krimi lesen will ist hier total falsch und für Leute die mit Dialekten Probleme habe, sollten bitte dieses Buch nicht lesen. Aber für alle anderen ist die Story sehr unterhaltsam.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 07.08.2018

    Als Buch bewertet

    „Wo ein Türke, da ein Weg.“

    „Mach mich stolz, mein Sohn“ und die Bewerbungsunterlagen in die Hand gedrückt, damit war Bülents Weg zur Kriminalpolizei fest betoniert. Wenig ambitioniert drückt er sich daher seit Jahren gekonnt um die Ermittlerarbeit und schubst erfolgreich die Akten im Büro umher. Dem beschließt sein Papa Erkan ein Ende zu setzen, der Bub soll endlich zeigen, was in ihm steckt und was bietet sich da besser an, als ein Mordfall im heimischen Strunzheim? Mit einem guten Draht zu Bülents Chef ist schnell klar, den Hintern im Büro platt sitzen hat ein Ende, vor Ort einen Ermittlungserfolg einfahren ist angesagt. Für Büli einem Weltuntergang gleich ist die Nachricht vom ersten Außerhauseinsatz genau das, worauf Kollegin Astrid schon so lange gewartet hat. Auf geht´s nach Strunzheim, in die fränkische Provinz, wo es heißt den Mord an Metzgereiverkäufein Kerstin, im Ort als Gelbwurst Pflunzn bekannt, aufzuklären. Wird Astrid bei Büli im Yoga Kopfstand, mit Räucherstäbchen und Energiekugeln die Lust am Ermitteln wecken können?

    Der spritzig, witzige Sprachstil der Autorin liest sich locker, leicht. Die kurzen Kapitel, die mit individuellen Überschriften punkten können, fliegen nur so dahin. Die Geschichte sprudelt an Situationskomik und witzigen Dialogen. „Sag mir wie es geht – Wein zu Wasser. Dann kostet es auch nix“, kann da von einem Pfarrer schon mal im Zwiegespräch mit dem Herrgott kommen, wenn der Messwein wieder einmal besonders gut schmeckt oder ein Erkan kann „Ja verreck, die erkennt ihre Verwandtschaft sogar, wenn sie geräuchert auf dem Butterbrot daherkommt.“, rufen, wenn Sau Hannelore verschreckt vom Brotzeitbrettl davonrennt, das eigentlich auch dazu gedacht war, Astrid vom veganen auf den richtigen Weg zu locken. Ich konnte viel grinsen, schmunzeln und stellenweise sogar Tränen lachen, auch wenn es mir gegen Enden an der einen oder anderen Stelle fast schon ein bisschen zu viel zu werden drohte. Gut gefallen haben mir auch der beschreibende Stil, die vielen Bilder und die witzigen, originellen Vergleiche. Da sitzen die Leute schon mal nebeneinander auf der Bank, „Wie Hühner, allerdings schon welche mit einem recht verklemmten Schließmuskel, um genau zu sein.“. Ich hatte beim Lesen das Gefühl selbst mit vor Ort zu sein und konnte mir die Szenen alle geradezu im Kopf ausmalen.

    Es gibt einige Verdächtige, man kann rätseln und die Auflösung ist so nicht vorab schon längst klar, aber vor Spannung die Fingernägel abkauen muss man sich sicher nicht. Es stehen eindeutig der Humor und die Darstellung der Charaktere im Vordergrund. Ein Provinzkrimi, Ermittlungsmethoden aus dem Lehrbuch, so wie im richtigen Leben, findet man hier ebenfalls nicht immer. Im provisorisch eingerichteten Büro im Gartenschuppen, schnell mal ein Schloss aufgeschossen oder ein Handy, eigentlich Beweismittel, versteckt, damit muss man leben können, dann wird man hier unheimlich viel Vergnügen haben.

    Die Charaktere sind alle ganz besonders originell gewählt und dargestellt, hier zeigt die Autorin wirklich all ihr Können. Bülent Rambichler, der Aktenschubser, der vom Durchbruch mit einem fränkisch - türkischen Schäufele - Döner oder der einer Kosmetikbehandlung träumt, als von Ermittlungserfolgen, war mir von Anfang an super sympathisch. „Noch nie wirklich was gerissen“ hatte er bisher wenig Ambitionen seinen Papa stolz zu machen und zum ersten Mal raus aus dem Büro und dann auch noch zurück auf dem platten Land, ich habe ihn nicht um seinen neuen Job beneidet. Zurück in der Heimat heißt dazu noch direkt unter der Fuchtel seines Papas Erkan stehen, der dem Bub gehörig die Meinung geigt, wenn ihm die Ermittlungsmethoden die anstehende Gemeinderatswahl versauen könnten. Ich hatte bei so gut wie jeder Szene mit dem untypischen, oder auch einfach mehr als perfekt integrierten Türken Lachtränen in den Augen, fast ja mein persönliches Highlight. Bülis Kollegin Astrid passt prima dazu. Sie ist trotz Yoga- Räucherkerzenspleen, nicht nur perfekte Ermittlungspartnerin, sondern auch die neu auserkorene Schwiegertochter in spe, nur mit dem veganen Zeugs da muss man ihr noch den rechten Weg zeigen! Eigentlich immer gut gelaunt, stets um den yogischen Weg bemüht, kann sie aber auch explodieren, dass es heißt, „heute hast du dir dein Karma sauber versaut!“. Wenn wir schon bei der Sau sind, muss ich auch noch Hannelore erwähnen, die bei Bülents Eltern in den Garten ziehen darf und so „gestresst bis unter die Schwarte“ der Schlachtbank entkommt und für manchen Lacher sorgt. Auch alle anderen Nebendarsteller sind witzig gezeichnet, bei den Walder Zwillingen angefangen, die gemeingefährlich durchs Dorf kurven und getreu dem Motto „Wir schnüffeln nicht, wir sind vielseitig interessiert!“ Patrouille schieben, bis hin zum Pfarrer Winter, der nicht nur fürs seelische Wohl der Gemeinde, sondern auch für die Fitness seines „Kukident Geschwaders“ sorgt.

    Richtig gut und stets mit einem liebvollen Augenzwinkern, wenn auch stellenweise ein wenig überzeichnet, hat die Autorin die Atmosphäre in dem kleinen fränkischen Dorf eingefangen. Katholische Landjugend, Stammtisch, Dorffest, da wird kräftig getankt, ein Problem schnell auch mal mit einer Watschen aus der Welt geschafft und ganz klar auch „eher tiefergelegtes Vokabular verwendet“. „Lieber in die Hose gebrunst, als ein gutes Blatt vergeigt.“, oder ein Stelldichein mit der „Dorfmatratze“, auch „Durchlauferhitzer“ genannt, gehabt, so was ist schon dabei, gehört aber auch eindeutig hierher. Auch Tratsch, schnell einen Verdächtigen gefunden, sind hier Alltag und das Fränkische fehlt zum Glück ebenfalls nicht. Begriffe, die vielleicht Probleme beim Verständnis bereiten könnten, werden in Fußnoten jeweils am unteren Seitenrand erklärt, meiner Meinung nach optimal gelöst, auch wenn ich derer nicht bedurft hätte.

    Alles in allem ein gelungener, herrlich schräg witziger Auftakt für eine neue Krimireihe, die mich wirklich gelungen unterhalten hat. An der einen oder anderen Stelle noch eine Spur mehr Spannung und eine Prise weniger der Komik, dann stehen fünf Sternen für mich beim zweiten Fall sicher nichts mehr im Wege, denn die Schreibe der Autorin, darf man bei einem Mundart Krimi wohl so sagen, hat mir super gut gefallen. 4,5 Sterne

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate Z., 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Bülent Rambichler, seines Zeichens Kriminaler in Nürnberg, aber bitte nur am Schreibtisch, Als aber in seinem Heimatdorf Strunzheim die Gelbwurst Pflunzen Kerstin nackt mit Engelsflügeln aufgefunden wird, muss er ran und deren Tod aufklären. Unterstützt wird er dabei von seiner Kollegin Astrid Weber. Eine Veganerin die aktiv Yoga betreibt, der aber trotzdem öfter mal der Kragen platzt. Gemeinsam steigen sie in so manches Fettnäpfchen und auch das Aufeinandertreffen mit Bülents Eltern, Maria und Erkan, sorgt für so manchen Lacher.

    Wie es in so einem Heimatkrimi üblich ist, sind die Figuren leicht überzeichnet. Der Humor ist groß geschrieben. Natürlich spielt die Autorin auch mit so manchem Klischee, was aber sehr gut in die Geschichte eingebettet ist. Jede Menge fränkischer Dialekt und Lokalkolorit prägen das Buch. Der Dialekt wird für alle Nicht- Franken auf der jeweiligen Seite und nochmal am Ende des Buches übersetz..

    Es ist kein herkömmlicher Krimi: Der Kriminalfall spielt eher eine Nebensache aber die Geschichte baut sich darum herum auf. Das Buch ist leicht zu lesen und man muss sehr häufig schmunzeln. Ein gute Laune-Krimi eben.

    Wer Heimatkrimis liebt ist hier gut aufgehoben.

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