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  • 4 Sterne

    Lesemone, 10.10.2019

    Als eBook bewertet

    Mir hat die Familiengeschichte von Laura sehr gut gefallen. Sie ist sehr warmherzig geschrieben. Laura als Charakter wurde in den Vordergrund gestellt. Sie ist eine ahnungslose, junge Frau, die noch auf der Suche nach ihrem Weg ist. Ich fand es komplett nachvollziehbar, dass sie in Italien mit dem Weingut überfordert war und dass sie die entdeckte Familiengeschichte aus der Bahn warf. Die Autorin hat das italienische Flair toll eingefangen. Man konnte sich die Gegend sehr gut vorstellen. Ein Kritikpunkt war für mich, dass Laura mehrmals sehr abrupt ihre Meinung geändert hat. Das kam für mich zwar nicht überraschend, da die Geschichte schon vorhersehbar ist, aber ich fand, das ging alles viel zu schnell. Man konnte nicht so viel an ihren Gedanken teilhaben. Die Geschichte ist aber sehr unterhaltsam und schön geschrieben, ein tolles Schmökerbuch, das den Sommer zurückbringt.

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  • 4 Sterne

    Nane 2408, 02.11.2019

    Als eBook bewertet

    Die Autorin Anne Colwey nimmt uns in diesem Roman mit auf ein Weingut in Süditalien. Ihre Beschreibungen der Gegend und der Düfte fand ich sehr gelungen, da ich nicht nur alles gut vor Augen, sondern auch das Gefühl hatte, wirklich dort zu sein.
    Mit der Protagonistin bin ich allerdings gar nicht warm geworden. Ihre Entscheidungen waren mir oft rätselhaft und nicht wirklich nachvollziehbar. Das wurde auch nicht besser, als im Laufe der Erzählung versucht wurde, das zu erklären. Zwar bringen die Geheimnisse der Familie, erzählt in einer zweiten Zeitebene, etwas Licht in dieses Gefühlschaos, aber so wirklich überzeugt hat mich das nicht.
    Ansonsten lässt sich dieser Roman leicht und flüssig lesen, es ist eine schöne Sommerlektüre.
    Am Schluss des Buches sind einige italienische Koch- und Backrezepte notiert, die zum Nachmachen einladen.

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  • 4 Sterne

    Chattys Bücherblog, 11.11.2019

    Als eBook bewertet

    "Laura van Dyck öffnete die Tür des Krankenzimmers und betrat den Raum" so beginnt der beeindruckende Roman an der wunderschönen Amalfi-Küste. Die Story ist zwar komplett vorhersehbar, aber dennoch sehr interessant. Wohl auch durch den bildhaften Schreibstil und die sehr gut charakterisierten Protagonisten. Man sollte hier keine anspruchsvolle Literatur erwarten, sondern sich auf eine Wohlfühlgeschichte einstellen. Eine Geschichte, die zum einen Sehnsucht schürt, aber auch das Thema Freundschaft deutlich aufgreift. Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, auch wenn die Geschichte stellenweise etwas platt und wie bereits geschrieben, vorhersehbar, war. Ein toller Urlaubsroman, der das gewisse Flair mitbringt.

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  • 3 Sterne

    Igela, 31.10.2019

    Als Buch bewertet

    Laura van Dyck ist verzweifelt, als ihre geliebte Tante Harriet stirbt. Zudem hat sie gerade ihre Arbeit in einer Restaurantküche verloren, ihren Traum vom eigenen Restaurant kann sie damit erstmal vergessen.
    Da flattert ein Brief aus Italien in ihren Briefkasten. Laura hat von Harriet ein Weingut in Kampanien geerbt. Sie fährt kurzerhand hin, um sich die Sache anzusehen. Mit dem Verkauf des Weingutes könnte sie sich ihren Traum vom eigenen Restaurant erfüllen. Doch da macht ihr der Gutsverwalter Matteo einen Strich durch die Rechnung …

    Italien, Sonne, eine Prise Familiengeheimnis und ganz viel Amore.
    Das beschreibt dieses Buch wohl in wenigen Worten. Italien, seine kulinarischen Genüsse und die Gegend an der Amalfiküste werden gut beschrieben. Die verschiedenen, kulinarischen Leckereien, angefangen beim Marktbesuch mit all seinen Versuchungen bis zu den süditalienischen Spezialitäten, haben mich nach Italien träumen lassen. Ein grosser Teil der Geschichte spielt auf dem Weingut "La Florentina " und so wird die Arbeit in den Weinbergen und die Kelterei des Weines zu einem wichtigen Thema. Doch nie ausufernd, sondern inhaltlich in der für mich passenden Länge.
    Punkto Amore, sowie die persönliche und berufliche Entwicklung von Laura, fand ich die Story doch arg vorhersehbar. Ich war froh, dass ein dunkles Familiengeheimnis doch noch etwas Pfeffer ins Spiel brachte. Dieses Geheimnis wird mit eingeschobenen Kapiteln aus der Vergangenheit der Familie nach und nach entschlüsselt.
    Den Schreibstil der Autorin habe ich zeitweise als etwas holperig empfunden. Die Tendenz geht zu einem etwas theatralischen Stil in einigen Beschreibungen. Wenn da zum Beispiel die Rede von " Das Leben der Tante ist ein Schiff, das im Strom des Lebens nun bald der Mündung naht" ist, um auszudrücken, dass Tante Harriet im Sterben liegt, empfinde ich das schon als blumig.
    Die überschaubare Anzahl an Figuren machen den Roman zu einer leicht und flüssig zu lesenden Geschichte, die keine grosse Ansprüche an das Verständnis stellt.
    Viele, für die Protagonistin, glückliche Zufälle machen die Story phasenweise zu einer plätschernden Sache. Hier hätte ich mir mehr überraschende Wendungen gewünscht.
    Ich empfand " Das Erbe von Florentina " als ideales Buch zum Abschalten mit ordentlichem italienischen Flair, jedoch ohne sich als Leser gross anstrengen zu müssen.

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  • 3 Sterne

    abis, 03.11.2019

    Als eBook bewertet

    Ein Neuanfang in den idyllischen Hängen der Amalfiküste

    ... könnte Laura in Angriff nehmen.
    Sie erbt von ihrer geliebten Tante Harriet ein Weingut im malerischen Kampanien. Doch für Laura ist sofort klar, sie muss das Weingut verkaufen, um ihren langersehnten Traum wahrzumachen ... ein eigenes Restaurant.

    Aber sie hat ihre Pläne ohne den gutaussehnden Verwalter des Weingutes gemacht, dessen Familiengeschichte mit der ihren eng verwoben ist.


    Mein Fazit

    Nicht nur der Klappentext, der Romatik, Geheimnisse und Spannung verspricht, sondern auch die Leseprobe hat mich überzeugt. Leider war das auch alles. Vom Buch selbst bin ich doch recht enttäuscht.

    Die Geschichte wird über zwei Zeitebenen erzählt, wobei die Gegenwart die Ereignisse um Laura wiederspiegelt, während einTagebuch, welches Laura auf dem Weingut gefunden hat, die Vergangenheit von Amalia preisgeben. Wer jetzt jedoch denkt, dass eine gewisse Spannung eintritt, der irrt. Viel aus der Vergangenheit bleibt im Dunkeln und lässt den Leser mit jeder Menge Fragen zurück. Auch werden in keiner Weise die doch recht seltsamen Beziehungen in Lauras Familie erklärt.

    Die Handlung selbst ist vorausschaubar, allerdings ohne entsprechenden Tiefgang in den Schlüsselszenen. Auch die Liebesgeschichte, von der ich dachte, sie steh im Mittelpunkt, war recht ... platt.

    Die Charaktere sind nicht ausreichend ausgearbeitet und machen es dem Leser somit schwer, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

    Der Schreibstil von Anne Colwey ist ganz angenehm zu lesen, allerdings wird es dem Leser nicht gelingen, in die Story einzutauchen. Allein die die Beschreibung der traumhaften Kulisse und die idyllisch-schönen Landschaftbeschreibungen versöhnen den Leser mit diesem Buch.

    Wer Land und Leute kennenlernen will, einen Reiseführer mit lokalen Spezialitäten erwartet ... der wird Freude an diesem Buch haben. Vor allem, weil das letzte Drittel ausschließlich aus Rezepten besteht.
    Ich selbst habe die "Romantik mit Geheimnisfaktor" vermisst und kann euch nur sagen ... lest es oder lasst es sein.

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  • 3 Sterne

    Franziska K., 20.11.2019

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Ein Neuanfang an der malerischen Amalfiküste

    Als ihre geliebte Tante Harriet stirbt, ist Laura am Boden zerstört. Zu ihrer Mutter hat sie kein gutes Verhältnis und als sie dann auch noch ihren Job als Köchin verliert, ist sie endgültig verzweifelt. Ihr Traum vom eigenen Restaurant rückt wieder einmal in weite Ferne. Doch dann erreicht sie unerwartet Post aus Italien: Harriet hat ihr ein Weingut im malerischen Kampanien hinterlassen. Laura fliegt Hals über Kopf nach Süditalien. Das Weingut La Florentina liegt idyllisch an den Hängen der Amalfiküste hoch über dem Meer. Für Laura ist klar: Sie will das Weingut so schnell wie möglich verkaufen und das Kapital für ihren Lebenstraum zu nutzen. Doch weder hat sie mit dem sturen und wahnsinnig gutaussehenden Gutsverwalter Matteo gerechnet, noch damit, dass seine und ihre Familiengeschichten untrennbar miteinander verwoben sind. Und Laura merkt: Nur wer seine Vergangenheit kennt, kann eine Zukunft planen …

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich sehr leicht und flüssig lesen lassen.

    Meinung:
    Da ich die meisten Bucher liebe, die in Italien spielen, habe ich vor dem Lesen des Buches schon sehr große Hoffnungen gehabt. Jedoch konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen. Ich habe in die Geschichte leider nicht hineinfinden können.
    Zu den Charakteren habe ich keine wirkliche Verbindung aufbauen können. Das lag eventuell auch daran, dass die Geschichte einen rasanten Handlungsverlauf hatte.

    Fazit:
    Eine sehr leichte Geschichte, für alle die gerne Kulinarische Köstlichkeiten mögen. Wer eine anspruchsvolle Geschichte sucht, wird mit diesem Buch leider nicht gut bedient. Eine gute Geschichte zum Abschalten.

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  • 3 Sterne

    Sirimaus, 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Familien- und Liebesgeschichte im Weingut in Süditalien
    Southport, England, 2008: Laura van Dyck, 28 Jahre alt, angestellte Köchin mit dem Traum, sich eines Tages mit ihrer besten Freundin Fiona selbstständig zu machen, verliert ihre Tante Harriet, die ihr viel näher stand als ihre eigene Mutter. Wegen der ihr zufallenden Erbschaft reist sie nach Italien und taucht dort in die Familienvergangenheit ein...

    La Florentina, Italien, 1947: die junge Amalia van Dyck vertraut sich ihrem Tagebuch an...

    So weit, so bewährt der Aufbau der Geschichte mit ihren zwei Zeitebenen. Auch Gefühle kommen nicht zu kurz und die romantischen Stellen sind so beschrieben, dass das Kopfkino genaue Bilder vor Augen hat. („Ein Schauer rieselte durch sie hindurch, das Gefühl der Sehnsucht, welches seit ihrer Ankunft in Italien ihr ständiger Begleiter war, regte sich, wachte auf und streckte sich verlangend.“) Doch nun zum Aber: ich fand die Entwicklung der Liebesgeschichte unpassend - für mich nicht nachvollziehbar. Außerdem fehlt mir die Geschichte aus Carls Vergangenheit, die Auswirkungen auf den weiteren Verlauf von La Florentina hat. Als die Geschichte bei 81% des eBooks vorbei war und danach detaillierte Rezepte sowie eine andere Leseprobe folgten, war ich sehr erstaunt - ich hätte erwartet, dass diese Seiten die offenen Punkte klären und die Geschichte damit abrunden.
    Von daher von mir nur eine eingeschränkte Leseempfehlung: ja, die Geschichte ist mit den zwei Zeitebenen und dem angenehmen Schreibstil gut erzählt; aber es fehlte mir eben leider etwas.

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  • 3 Sterne

    Heidi L., 07.10.2019

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Laura, die kein gutes Verhältnis zu Ihrer Mutter hat, ist am Boden zerstört, als Ihre geliebte Tante Harriet stirbt. Ihre Verzweiflung wird noch größer als Laura auch noch Ihren Job als Köchin verliert. Durch diesen Umstand scheint Ihr Traum bezüglich eines eigenen Restaurants in weite Ferne gerückt zu sein. Doch dann bekommt Laura die Benachrichtigung, dass Ihre Tante Ihr ein Weingut vererbt hat. Kurzfristig fliegt Sie nach Süditalien, um dort das Weingut La Florentina so schnell wie möglich zu verkaufen. Doch Laura hat mit allem gerechnet, nur nicht mit dem sturen und gutaussehenden Gutsverwalter Matteo. Dabei stellt sich auch noch heraus, dass Ihre Familiengeschichte unzertrennbar miteinander verbunden ist.
    Meine Meinung: Diese Geschichte ist eine unterhaltsame Sommerlektüre. Es gab einige Geheimnisse, die gelöst werden mussten, was jedoch leider nicht im vollem Umfang gelungen ist. Die Protagonisten sind interessant, nur die Mutter und Ihr Verhalten fand ich etwas unverständlich. Die Beziehung zwischen Laura und Matteo ist ziemlich schnell vorangeschritten und mir war nicht immer klar, was genau die Beweggründe von Matteo waren. Aber zum Ende hat sich doch gezeigt, das die Beiden gut zu einanderpassen.

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  • 3 Sterne

    Gisela E., 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Vorhersehbar und konstruiert

    Laura hat überraschend ein Weingut in Italien geerbt – als sie von dem Restaurant, in dem sie als Köchin arbeitet, gekündigt wird, bricht sie nach La Florentina auf, um dort ihr Erbe zu veräußern. Doch sie merkt, dass dahinter eine große Geschichte steht, Teil ihrer eigenen Geschichte – und die will erforscht werden. Auch Verwalter Matteo lässt sie ins Grübeln geraten…

    Die junge Protagonistin hat es nicht leicht, verliert sie doch nicht nur ihre geliebte Tante, sondern auch noch den eigentlich ungeliebten Job, während sie so gar nicht mit ihrer Mutter zurechtkommt. Viele Geheimnisse hat sie zu lüften in diesem Buch, und schnell ist klar, dass ihre ursprünglichen Pläne über den Haufen geworfen werden. Wobei ich diese große Geheimniskrämerei nicht wirklich verstanden habe, und auch die Protagonistin fand ich überwiegend unsympathisch. Die Liebesgeschichte fand ich sehr vorhersehbar, das Familiengeheimnis etwas sehr konstruiert.

    So richtig fesseln konnte mich dieses Buch nicht, vieles erschien mir zu bemüht. Schnell gelesen, schnell vergessen – ein Buch für zwischendurch, das kaum einen Eindruck hinterlässt. Ich hinterlasse 3 von 5 Sternen.

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  • 3 Sterne

    Sofia M., 05.10.2019

    Als eBook bewertet

    Leider zu wenig emotionen

    Ich gebe dem Titel leider nur 3 Sterne, da mir einfach die Emotionen und Gefühle zu sehr gefehlt haben. Obwohl Laura eigentlich mit ihrer Besten Freundin Fiona ein Ristorante eröffnen will, habe ich bei ihren Dialogen eher das Gefühl, dass sie nur Bekannte wären. Auch zwischen Laura und Matteo ging es einfach viel zu schnell so das es einfach nur unwirklich wirkte, selbst für einen Liebesroman. Ich hatte auch eher den Eindruck, dass Matteo nur etwas von ihr wollte, weil er den Verkauf verhindern wollte. Das Ende hat mir ebenfalls überhaupt nicht gefallen hier hätte man noch deutlich mehr machen können. Dennoch gebe ich hier einen Plus punkt, da mir sehr gefallen hat, dass die Rezepte von Guilia hier noch aufgelistet waren, so dass man sie nach kochen kann.

    Mein Fazit: Meiner Meinung nach hätte die Autorin sich hier mehr Zeit lassen sollen und vielleicht ein paar mehr Seiten in die Geschichte stecken können, da am Ende einfach zu viele Fragen offen waren. Auch haben mir hier in vergleich zu anderen Romanen einfach die Emotionen gefehlt.

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  • 3 Sterne

    Isa, 06.10.2019

    Als eBook bewertet

    Urlaubslektüre
    Laura ist tiefbetrübt als ihre geliebte Tante Harriet stirbt und dann verliert sie auch noch ihren Job als Köchin. Da erreicht sie ein Brief aus Italien, in dem ihr mitgeteilt nach einem eigenen Restaurant zu erfüllen. Dann verliebt sie sich in den Verwalter wird, dass ihr ein Weingut in Süditalien von Harriet vermacht wurde. Sie fliegt nach Italien und möchte dort das Weingut so schnell wie möglich verkaufen, um sich ihren Traum Matteo. Bei Aufräumarbeiten im Haupthaus des Weingutes findet Laura ein altes Tagebuch. Beim Lesen dieses Tagebuches erfährt Laura einiges über das Weingut, aber auch über ihre Herkunft. Ebenso wird die Bindungsangst von Laura und ihr Verhältnis zu ihrer Mutter gut beschrieben.
    Der Roman ist schön geschrieben, man fiebert mit Laura bei den Entdeckungen der „Familiengeheimnisse“; auch wenn das Ende vorhersehbar war.
    Das Cover passt hervorragend zum Buch und macht Lust auf einen Urlaub in Italien – ein schöner Sommerroman.
    Schön fand ich die Rezepte am Ende des Buches; auch wenn Laura nicht viel gekocht hat im Laufe des Buches.

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  • 2 Sterne

    Ingeborg, 14.10.2019

    Als eBook bewertet

    Familienepos vor malerischer Kulisse mit lauter unsympathischen Frauenfiguren
    In ihrem Roman „Das Erbe von La Florentina“ nimmt uns Autorin Anne Colwey mit an die malerische Amalfiküste auf das Weingut „La Florentina“, das dem Buch seinen Namen gegeben hat. Mit dieser traumhaften Kulisse und den idyllisch-schönen Landschaftsbeschreibungen ist aber aus meiner Sicht auch schon alles Positive über das Buch gesagt.
    Sämtliche Frauenfiguren, die im Buch auf treten - von den Nebenfiguren in Gestalt der Freundin Fiona und der alten italienischen Großmutter Giulia vielleicht mal abgesehen - sind durch und durch unsympathisch, agieren nicht nachvollziehbar als ob sie partout in ihr eigenes Unglück rennen wollen. Der Verlauf der Geschichte ist eigentlich von Anfang an vorhersehbar, aber die Protagonistin widersetzt sich dem mit einer bornierten Hartnäckigkeit, dass man als Leser nur den Kopf schütteln kann…
    Protagonistin Laura van Dyck ist 28 Jahre alt und wechselt als angestellte Köchin von einem Job zum nächsten. Sie hat ein absolut gestörtes Verhältnis zu ihrer Mutter, wofür es im Laufe der Geschichte eine Erklärung gibt, die mich aber nicht wirklich überzeugt hat. Auch das Verhältnis zu ihrer geliebten Großtante Harriet ist für mich etwas merkwürdig, ebenso wie die unerklärliche Erbschaft in Gestalt des Weinguts „La Florentina“, das idyllisch an den Hängen der Amalfiküste hoch über dem Meer liegt. Wie gesagt, die Beschreibung der Landschaft, des Weinguts fand ich wunderschön, nur hat mich die Geschichte überhaupt nicht in ihren Bann gezogen. Es erscheint mir einfach nicht nachvollziehbar, dass Laura weder das Verhältnis zu ihrer Mutter noch zu ihrer Großtante, noch die Umzüge zwischen England, Italien und Deutschland hinterfragt hat. Wer ihr Vater ist, scheint auch niemanden zu interessieren. Und die wahre Familientragödie, die sich im Laufe der Geschichte herauskristallisiert, war für mich schon sehr früh erkennbar. Sämtliche Frauenfiguren in dem Buch möchte man als Leser schütteln, da sie allesamt emotional verkrüppelt zu sein scheinen und sich hinterher wundern, warum sie von einem Unglück ins nächste stolpern.
    Durch die Erzählweise konnte ich auch zu keiner der Protagonistinnen irgendeinen Bezug aufbauen und das Ende kam so überraschend und lässt so viel offen, dass ich hinter dem Rezeptteil noch ein Kapitel gesucht habe.
    Schade, da hatte der Klappentext wohl zu viel versprochen…

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  • 4 Sterne

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    Lina K., 06.01.2020

    Als Buch bewertet

    Als Lauras Tante stirbt, ist sie am Boden zerstört und arbeitslos. Sie träumt allerdings davon Köchin zu sein und ein eigenes Restaurant zu eröffnen.
    Als Laura das Familienweingut in Italien erbt, macht sie sich auf den Weg dahin, um es zu verkaufen.
    Doch der Gutsverwalter Matteo und seine Oma Giulia sind mit den Verkaufsplänen nicht einverstanden.
    Und dann verliebt Laura sich auch noch in den Winzer des Weinguts.
    Mit der Zeit erfährt Laura immer mehr über ihre Familiengeschichte, die nicht ganz so leicht zu durchschauen ist. Laura merkt, dass sie erst die Vergangenheit verstehen muss, bevor sie in die Zukunft blicken kann.
    Eine schöne leichte Lektüre, die sich schnell und flüssig lesen lässt.

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