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  • 5 Sterne

    lectrice, 04.01.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover in seinen warmen Orange- und Gelbtönen mit dem Bild des Mannes mit Strohhut von hinten gefiel mir schon auf den ersten Blick richtig gut; nach der Lektüre finde ich es noch besser gewählt für diese Geschichte.
    Ich habe schon ein Buch von Arno Geiger gelesen und war nun sehr gespannt auf diese Geschichte, die schon im Klappentext und der Leseprobe so besonders und außergewöhnlich klang.
    Arno Geiger hat einfach einen tolle Schreibstil und eine tolle Art, diese Autobiographie zu erzählen.
    Wir erfahren zu Beginn, wie er in Altpapiercontainern nach Büchern sucht, die er später auf dem Flohmarkt wieder verkauft, da er nicht viel Geld hat. Dann nimmt der Autor uns mit auf seinem Werdegang als Schriftsteller, der nicht immer einfach ist. Und hier wird Geiger mit seiner Kritik auch sehr direkt.
    Philosophisch, nachdenklich stimmend und einfach wunderbar erzählt.

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  • 5 Sterne

    David D., 29.12.2022

    Als Buch bewertet

    Bevor ich dieses Buch gelesen hatte, war mir Arno Geiger völlig unbekannt, aber umso begeisterter bin ich nun von seinem Schreibstil, seiner Ehrlichkeit und seiner Vita. Es ist sicherlich nicht alltäglich, dass ein bekannter Schriftsteller solch emotionalen und persönlichen Dinge aus seinem Leben preisgibt. In „Das glückliche Geheimnis“ spricht Arno Geiger nicht nur über diese Dinge, er regt damit auch zum Nachdenken an und ich denke, jeder Leser kann sich in diesem Buch auch ein Stück weit selbst entdecken. Mir ging es jedenfalls so. Mit seinem letzten Kapitel rundet er das Geschriebene nochmals unnachahmlich ab und spricht mir damit aus der Seele. Auch wenn es mein erstes Buch von Arno Geiger war, so wird es nicht das letzte von ihm sein, denn er trifft mit seinen Erzählungen den Nagel auf den Kopf. Daher vergebe ich fünf Sterne und eine eindeutige Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Booklove, 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das glückliche Geheimnis als ein glücklicher Buch-Glücksgriff. Ein faszinierendes und unglaublich schönes und lebendiges Buch, basierend auf autobiografischen Erlebnissen des Autors. Der Schreibstil ist herrlich real und zugleich herrlich skurril und originell. Das Buch ist gespickt mit Anekdoten und Zitaten, bspw. "Das Glück ist die Fähigkeit zu wünschen". Arno Geiger erzählt seine ganz persönliche Geschichte aus der Ich Perspektive. Geiger greift in seiner Geschichte Erlebnisse und Erinnerungen auf und baut das Buch auf, als würde er einem die Geschichte seines Lebens gemütlich bei einer guten Tasse Kaffee/Tee erzählen. Das Buch ist ein tolles und sehr empfehlenswertes Gesamtkonzept, mit einem sehr guten Spannungsbogen und Esprit. Von mir gibt es volle fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung für ein exzellentes Lesevergnügen.

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  • 5 Sterne

    Susanne H., 28.12.2022

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch! Ein Autor in Selbstreflexion, suchend nach dem richtigen Weg.
    Toll geschrieben, mit Suchtfaktor, man kann nicht aufhören zu lesen Außerdem:
    Ein gerade jetzt sehr aktuelles Buch, auch gesellschaftlich. Ein junger Mann ohne große Erfolge gilt beim durchwühlen von Müll als bemitleidenswert, er fühlt Scham. Weiss man seiner akademischen Ausbildung, hätte er Erfolg, wäre es innovativ und interessant. Tolles Buch, wirklich gut, sehr interessante autobiographische Geschichte.
    Für Liebhaber der Bücher von Arno Geiger ein Muss und auch für Leser, die gerne gut geschriebene Bücher lesen, die menscheln, sich ehrlich und lebendig, auch oft schmunzeln, mit dem Thema Mensch auseinandersetzen, werden hier auf ihre Kosten kommen, und ich kann es auch unbedingt jeden ans Herz legen. Das Cover: sehr schön auffällig und positiv!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mary Jane, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Mit seinen hellen Farben ist das Cover auffällig, ansprechend und harmonisch gestaltet. Der Titel macht neugierig und man fragt sich, was sich wohl hinter dem glücklichen Geheimnis von Arno Geiger verbirgt.

    Arno Geiger versteht es mit einer Leichtigkeit zu schreiben, so das es einem als Leser schwer fällt, das Buch aus den Händen zu legen. Seine Art und Weise der Erzählung ist, als wäre man beim Lesen mit ihm vor Ort. So, als würde man als stiller Beobachter neben ihm stehen und mit ihm seine Lebensabschnitte/Episoden durchlaufen. Seinem Schreibstil verfallen, bewundere ich seine beeindruckende Fähigkeit.

    In dem Buch beschreibt Arno Geiger jene Phasen aus seinem Leben, die prägend waren für seinen Weg als Autor. Wege, die er unwissendlich und unbewusst eingeschlagen hatte, hatten nicht zuletzt dazu beigetragen das er heute der Autor geworden ist, der er damals noch nicht war. Er eignete sich ein Hobby an, das ihn über lange Zeit begleiten sollte. Gerüstet mit seinem Fahrrad, fuhr er durch Wien, klapperter Altpapiercontainer ab und barg hier und da noch einen Schatz, den andere für Müll hielten. Dieser sogenannte Müll, beeinhaltete Schriftstücke, die die Zeugnisse und Überreste von Menschen waren, die einst genutzt und aufgehoben wurden. Tagebücher, Notizbücher, Briefe und ab und zu mal das ein oder andere Buch, wurden mit genommen. Das lesen dieser Dokumente beeinflusste Arnos Sicht auf das Leben, sich selbst und seine Umwelt. Die verschiedensten Schreibstile, Sprachen und Ausdrucksformen prägen noch heute seine Werke. Der Druck, der immer als Autor einhergeht, die Norm, an die man sich zwanghaft versucht zu halten und die Erwartungen der Verleger oder Leser, sind zum jetztigen Zeitpunkt nichts mehr, was Arno noch kümmert. Man kann sagen "er ist darüber hinweg". Man liest das Buch und reift mit Arno heran. Nichtsdestortrotz war es zunächst ein langer und Hürdenreicher Weg, der ihn über lang geformt hat.

    In jedem Abschnitt erlebt man eine Erkenntnis die Arno in bestimmten Situationen erlebt hat und spürt förmlich, wie die Last von ihm abfällt und er dadurch leichter durchs Leben gehen kann. Ein tolles Buch, das mir sehr gefallen hat!

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cynthia M., 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Arno Geiger war mir vor diesem Buch tatsächlich kein Begriff. Aber das gelbe, fröhliche Cover und der interessante Titel haben mich neugierig gemacht und letztendlich bin ich froh, zu diesem Buch gegriffen zu haben. Es erzählt die Geschichte vom Suchen und Finden, vom Weggehen und Heimkommen und davon, dass glückliche Geheimnisse das Leben bereichern.

    Zum Inhalt: der junge Arno Geiger verlässt morgens, bevor die Stadt erwacht, das Haus und fährt mit dem Fahrrad durch seine Heimatstadt Wien. Diese Streifzüge bleiben jahrzehntelang lang sein Geheimnis und das, obwohl sie ein Leben bereichern und fester Bestandteil davon sind. Erst jetzt teilt er sein Geheimnis mit der Welt.

    Arno Geiger erzählt in diesem Buch seine eigene Geschichte, die ich total bemerkenswert finde. Sie ist total nahbar erzählt, mit allen Ups und Downs, den Unwägbarkeiten eines Lebens als Künstler und der Suche nach Bestand. Sehr treffend schreibt er an einer Stelle, dass eigentlich nur Kinder glückliche Geheimnisse haben, die von Erwachsenen sind traurig. Und da steckt so viel wahres drin, genau wie in der gesamten Erzählung.

    Das Buch ist einfach superschön geschrieben. Inhaltlich erzählt das Buch gar nicht mal die Welt, aber die Art wie die Geschichte rübergebracht wird ging mir einfach nah. Ich habe Arno Geiger dadurch sofort sympathisch gefunden, obwohl ich sein Verhalten innerhalb seiner Beziehungen und in seinem Arbeitswahn nicht immer nachvollziehbar fand, hat er seine Gedanken und Gefühle doch verständlich und auf emotional überzeugende Weise dargelegt.

    Bücher erzählen Geschichten und hier wird eine Geschichte über Bücher erzählt und wie sie ein Leben beeinflussen und glücklich machen. Ein sehr persönliches Buch über die Liebe zu Büchern und die von Glück. Das Buch regt zum Nachdenken an, darüber was Glück für einen selbst bedeutet und wie es sich festigen lässt.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchmachtkluch, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Sich Teilzeit in die Gosse werfen …
    .. gibt mit Arno Geigers eigenen Worten treffend wieder, wie er sein Handeln, sein glückliches Geheimnis selbst empfindet. Als Student in heruntergekommenen Wohnverhältnissen lebend, streift er durch die Straßen Wiens und klaubt aus Papiercontainern Bücher, Fotos, Dokumente zusammen. Aus purer Neugier, aber auch aus der Not heraus geboren, schließlich sichert ihm der anschließende Verkauf doch zugleich den Lebensunterhalt. Es gehört für ihn dazu, für sein Tun eine gewisse Scham zu empfinden. In Dingen zu wühlen, die andere weggeworfen haben, entsprich nicht den Konventionen seiner Herkunft. Die Einblicke, die Geiger in sein Leben und seine Gedanken gewährt, sind von einer überraschenden, geradezu hemmungslosen Offenheit. Das macht die besondere Stärke dieses Buches aus. Den Spuren seines Doppellebens, unerwarteten Lebenswendungen, schmerzlichen, traurigen, aber auch wunderbaren Begegnungen zu folgen – darauf sollten und können sich die Leser*innen vorbehaltlos einlassen. Selbst als erfolgreichen Schriftsteller lässt ihn diese Obsession des Sammelns, des Suchens und Findens nicht los, und die Vorstellung, dass ein mehrfach ausgezeichneter und finanziell unabhängiger Autor kopfüber in einem Papiercontainer steckt, hat mehr als nur groteske Züge. Mag sein, dass es nicht Geigers bestes Buch ist, sein persönlichstes ist es allemal.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 10.03.2023

    Als Buch bewertet

    Als junger Mann begann seine Leidenschaft, doch auch im gereiften Alter frönt er sie weiter. Arno Geiger fährt mit seinem Fahrrad durch die Straßen Wiens und stöbert in Altpapiercontainern nach Brauchbarem. An manchen Tagen geht er leer aus, doch es gibt auch solche, an denen er wahre Schätze findet. Weggeworfene Tagebücher, Liebesbriefe und Bücher bringt er nach Hause. Diese Texte sind für ihn Inspiration, er lernt die Gedanken und Lebensumstände fremder Menschen kennen. Diese Texte haben sein eigenes Schreiben beeinflusst. Zu Beginn seiner Sammeltätigkeit wühlte er noch mit schlechten Gewissen und der Sorge, etwas Unehrenhaftes zu tun, im Altpapier herum, doch auch zu den Zeiten, als er selbst ein berühmter und bekannter Schriftsteller war, hat ihn keiner erkannt oder an seinem Tun gehindert.
    Ein weiterer Teil seiner Autobiografie betrifft seine Frauenbekanntschaften, seine größtenteils schwierigen Liebesbeziehungen, die sehr ausschweifend und langatmig beschrieben werden. Eine Kurzfassung hätte dabei völlig gereicht. Interessant ist sein Umgang mit Problemen, Krankheiten und Tod naher Angehöriger und sein Selbstzweifel. Die Wortwahl ist herausragend, philosophische Ansätze machen einen nachdenklich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. Falkenberg, 18.01.2023

    Als Buch bewertet

    Arno Geiger erzählt aus seinem Leben und verrät sein persönliches, glückliches Geheimnis: sein regelmäßiges, jahrelanges Suchen nach Büchern, Texten, Schriftnachlässen in Wiener Altpapiertonnen. Er macht es sich nicht einfach und hat das offenbar auch in der Vergangenheit nicht getan; es war wohl ein zum Teil sehr steiniger Weg, den er gegangen ist und der ihn doch, trotz allem und sich auch dank seiner Funde, zum Erfolg geführt hat. Dennoch hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass sich hier jemand unbedingt verteidigen möchte, aus meiner Sicht unnötig, zumal das auch zu einigen Längen und Wiederholungen führt. Dennoch absolut lesenswert!
    Interessant ist übrigens auch der Wandel, den Arno Geiger hier indirekt dokumentiert, wie im Zuge der Digitalisierung unserer Kommunikation unser (hand-)schriftlicher Nachlass in Altpapiertonnen landete und inzwischen weitgehend verschwunden ist, so wie es auch diesem Buch einmal ergehen wird - aber bitte vorher unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mareike H., 22.01.2023

    Als Buch bewertet

    Ich finde es immer spannend wenn Menschen über ihr Leben erzählen. Wenn dann auch noch Geheimnisse ans Tageslicht kommen, dann wird es besonders interessant.
    Arno Geiger erzählt uns hier von einem lang gehüteten Geheimnis, welches ich so nicht erwartet habe. Ich war total gespannt darauf was er uns zu erzählen hat und es hat mich etwas verblüfft. Nicht negativ, ganz und gar nicht. Ich mag seine Verbundenheit zu dem geschriebenen Wort. Während er selbst Zuhause unaufhörlich an seinen Romanen schreibt, zieht es ihn tageweise zum Altpapier anderer Menschen. In öffentlichen Containern sucht er nach Schätzen und findet diese auch. Mal mehr wert und mal weniger. Meistens Bücher, die er dann weiterverkauft aber später auch Tagebücher und Briefe. Ein außergewöhnliches Hobby. Aber es hat ihn glücklich gemacht.

    Eine tolle Lebensgeschichte. Hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 11.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Autor Arno Geiger nimmt uns mit bei der Aufarbeitung seines Lebens. Arno Geiger ist kein unbekannter und hat schon einige Werke verfasst. Dennoch liegt der Schwerpunkt des Buches auf der Zeit des Autors, bevor dieser so viel Bekanntheit und Erfolg erlangte. Was das Buch aus meiner Sicht aber noch viel interessanter macht.
    Der Autor bzw. Protagonist trägt ein Geheimnis mit sich, von dem er niemanden erzählt außer seiner Frau. Täglich begibt er sich auf Spaziergänge durch Wien, wo er zu der Zeit lebte. In die Erzählungen über seinen Lebensweg lässt er hier und da immer wieder philosophische Betrachtungen einfließen, was dem Buch noch einen ganz besonderen Charme verleiht.
    Alles in allem ist das Buch wirklich sehr schön geschrieben, gut gelungen und eine sehr interessante und unterhaltsame Lektüre. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michael F., 10.01.2023

    Als Buch bewertet

    Etwas enttäuschend
    Ich habe zwei Bücher von Arno Geiger mit großem Interesse und Gewinn gelesen: „Der alte König im Exil“ und „Unter der Drachenwand“. Deshalb war ich sehr gespannt auf sein neues Buch und nach dem Lesen enttäuscht. Die Leseprobe war vielversprechend: Ein angehender Schriftsteller wühlt im Altpapier nach brauchbaren Büchern und nach persönlichen Zeugnissen wie Tagebüchern und Briefen, um sie literarisch zu verwerten. Darüber hätte ich gerne mehr erfahren. Es folgt dann aber überwiegend eine Selbstbespiegelung, die ein Rezensent -vielleicht etwas überzeichnend - als „Nabelschau“ abqualifiziert. In der Tat ist aber das häufigste Wort in dem Bericht das Personalpronomen „ich“. Die Selbstbespiegelung fällt zum Teil m.E. recht unreflektiert aus. Seine Freundin macht dem Ich-Erzähler (ich weiß nicht, ob „erzählen“ der richtige Begriff ist) Vorwürfe, weil er mit einer anderen Frau ohne Kondom geschlafen hat. Doch auch in der Rückschau findet er keine selbstkritischen Worte.
    Die Beziehung zu seiner Freundin und späteren Frau nimmt einen breiten Raum in der Darstellung ein, bleibt aber trotzdem an der Oberfläche. Das gilt auch für die Darstellung der Beziehung zu seiner Geliebten. Da ist von stundenlangen Telefonaten die Rede, ich weiß aber nicht, worüber sie gesprochen haben könnten.
    Ähnliches gilt für die Darstellung seines schriftstellerischen Verfahrens. Gut, man erfährt, dass er seine Menschenkenntnis aus den vielen Briefen und Tagebüchern gewonnen hat. Aber konkretisiert wird das nicht. An einer Stelle ist von einem „Schwarzindien-Projekt“ die Rede, das in eine Ecke seines Schreibtisches verbannt ist und erst später ausgestaltet wird. Näheres erfährt man nicht. Der kundige Leser weiß, dass es sich bei diesem Projekt um den Roman „Unter der Drachenwand“ handelt, in dem Briefe unterschiedlicher Absender eine wichtige Rolle spielen. Über den Prozess der Entstehung des Romans hätte ich gerne mehr erfahren.
    Gelungen immerhin sind einige Reflexion zum „Müll“, dem durch die Verwendung in Literatur eine neuenFunktion zugewiesen wird, bevor er wieder Müll wird.
    Arno Geiger stellt an seine schriftstellerische Tätigkeit den Anspruch, ein „Kunstwerk“ zu schaffen. Mit „ Das glückliche Geheimnis“ ist das in meinen Augen nicht gelungen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karoberi, 07.01.2023

    Als Buch bewertet

    Autobiografische Erzählung

    Ich dachte bei der Erwähnung des Doppellebens auf dem Klappentext an eine jahrelange Geliebte. Nie im Leben wäre ich darauf gekommen, dass Herr Geiger im Müll anderer nach Schätzen sucht. Ich muss zugeben, dass ich das gar nicht so abwegig finde, denn wenn man sieht, was so manch einer auf den Sperrmüllhaufen schmeißt, was wiederum andere gebrauchen können, kann dies schon eine sehr gute Einnahmequelle sein.

    In "Das glückliche Geheimnis" berichtet der Autor aus 25 Jahren seines Leben. Diese Autobiografie behandelt also das Doppelleben als Schriftsteller und als, ich sag mal Müllsammler. Herr Geiger sammelt alles mögliche aus den Papiertonnen, liest Briefe und andere alltägliche Schriftstücke von Fremden und die daraus gewonnenen Erkenntnisse beeinflussen seine Arbeit als Schriftsteller. Außerdem erzählt er von seinen Liebschaften, seiner Familie und dabei besonders von seinen Eltern. Zu seinem Vater hat er eine sehr enge und beneidenswerte Beziehung.

    Das Genre Literatur merkt man dem Buch deutlich an. Anfänglich gefiel mir der Schreibstil recht gut, er hat etwas leichtes an sich und der Autor hält sich nicht mit nebensächlichen Beschreibungen auf. Doch im weiteren Verlauf schweifte ich beim Lesen manchmal ab, wie es scheinbar auch der Autor tat. Wenn es um handfeste Dinge ging, wie seine Familie, seine Beziehungen, seine "Runden" sowie seine Werke und Preise, war ich ganz klar bei der Sache. Doch zwischendrin schweift auch Herr Geiger gern mal ab und beschäftigt sich für mein Dafürhalten ein bisschen zu philosophisch mit Themen wie Dinge wegwerfen oder sammeln, Bücher schreiben, Schriftsteller sein und ähnlichem.

    Interessant dagegen finde ich, dass das Buch voll mit lesenswerten Zitate ist, wie zum Beispiel: "Lebe ich ein erfülltes oder ein angefülltes Leben?"(S. 143) oder "Durch Lesen verkürzen wir unsere Lebenszeit nicht, wir verlängern sie." (S.228)

    Fazit: Das Autobiografische hat mir schon recht gut gefallen, aber das Philosophische dagegen eher nicht, das war mir im Verlaufe der Erzählung zu viel und zu anstrengend.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MissSophi, 08.02.2023

    Als Buch bewertet

    Ich muss sagen, mich hat der Titel angesprochen: das glückliche Geheimnis. Etwas, was jeder haben sollte. Eine Sache, von der nicht jeder weiß und die doch mein Leben ausmachen, mich sogar beflügeln den Alltag zu bewältigen.
    Schnell wird klar, dass es sich um so etwas wie eine Autobiographie handelt, damit hatte ich nicht gerechnet. So erfahren wir viel von dem Werden und Sein des Autoren und da dies mein erstes Buch von ihm war, konnte ich nicht recht nachvollziehen, ob es sich bei den erwähnten Werken tatsächlich um Veröffentlichungen handelt, oder ob das fiktiv war.
    Ich hatte mir erhofft, mehr über dieses Geheimnis zu erfahren, nicht nur die schnöde Umschreibung seines Tuns. Er streunert durch die Vororte und stöbert und wühlt in dem Altpapier der Menschen, immer auf der Suche nach dem großen Fund. So sind es Bücher, Bilder und Briefe, die er vor der Vernichtung rettet – aber ich hoffte, mehr über den gefundenen Inhalt zu erfahren… da äußert er sich äußerst verhalten.
    Dafür erfahren wir viel von seinem Liebesleben – einen Tick too much, für meinen Geschmack. Seine Geliebten haben auch keine Namen, nur Buchstaben, was mich immer ein wenig irritiert hat. Schreibt er sonst so offen, bleibt er an dieser Stelle verschlossen.
    Stellenweise gerät er ins philosophieren und manchmal konnte er mich damit gut abholen, an anderer Stelle war es mir zu abgehoben, was das Lesen zähflüssig machte.
    Ich habe mich stellenweise gut unterhalten gefühlt und an anderer Stelle dachte ich mir, dass es mir fast zu intim ist, für jemanden, den ich nicht kenne und nach diesem Buch auch nicht unbedingt kennenlernen möchte. Das hat mir an Lektüre gereicht.
    Vielleicht wäre ich anders an das Buch herangegangen, wenn mir von Anfang an klar gewesen wäre, dass es sich um seine Autobiographie handelt. So hoffte ich auf Einblicke in andere Leben, anhand der Fundstücke – vielleicht Geschichten, die sich daraus entwickeln würden. Aber da wurde ich enttäuscht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Maria B., 11.01.2023

    Als Buch bewertet

    Die Rückseite unserer Lebensform

    „Das gesellschaftliche Leben ändert sich immer … Derlei schlägt sich natürlich auch im Abfall nieder, der eine Rückseite unserer Lebensform darstellt.“ Das erklärte Arno Geiger in einem Interview. Und dieser Abfall, resp. sein Sammeln und Verkauf finanzierte dem damals noch angehenden Autor mehrere Jahre Aufenthalt in Wien. „Der Abfall zeigt uns eher so wie wir sind und nicht, wie wir sein wollen.“ Auch das stammt aus dem Mund des Autors.
    Begonnen hat Geiger mit den Papiercontainern, wo er nach Büchern suchte und weitere Schätze fand. Erst zu Fuß, dann mit dem Fahrrad zog er seine Runden durch Wien. Alle paar Monate stellte er sich mit seiner Beute auf den Flohmarkt beim Naschmarkt am linken Wienufer.
    Doch nicht nur von seiner Anfangszeit als Schriftsteller handelt Geigers neuer Roman, er erzählt auch von K., einem Glücksfall von Frau, wie er sich sinngemäß ausdrückt; ebenfalls von den Altersjahren seiner Eltern und seinen ersten literarischen Erfolgen.
    Doch der Abfall spielt die zentrale Rolle, gibt er doch Auskunft über das, was Menschen unter „Leben“ verstehen. Und je mehr Arno Geiger fand, umso mehr wuchs seine Erkenntnis über die Menschen, umso mehr Stoff für weitere Bücher konnte er sammeln. Und natürlich muss dieses „Lumpensammeln“ ein Geheimnis bleiben, denn eine respektable Tätigkeit ist es nicht, seine Beine aus einem Abfallcontainer ragen zu lassen.
    In gewohnt süffigem Stil lässt Geiger uns an seinem Fund-Glück teilhaben. Ich kann mir genau vorstellen, welche Straßen er seine Sackkarre hochgeschoben hat, dieser Teil Wiens erhebt sich plastisch aus den Seiten.
    Auch über die Schwierigkeiten von Beziehungen ließ er uns nicht im Unklaren. Doch über mehrere Seiten hinweg zog sich der Text langatmig und zäh, sodass ich begann, querzulesen. Doch das Cover scheint mir passend: legere Kleidung, nach den „Tauchgängen“ gut zu reinigen, und der Hut könnte ein Fundstück sein.

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  • 3 Sterne

    kerstin_aus_obernbeck, 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    Es war das Cover mit seinen fröhlichen Farben und ein Klappentext, der mich neugierig gemacht hat und so habe ich an einem trüben Tag im Februar „Das Glückliche Geheimnis“ gekauft.

    „Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.“
     
    In dem Roman erzählt Arno Geiger von seinem Weg als Schriftsteller. Er berichtet von seiner Familie, den Sorgen um Eltern, die älter werden, von Beziehungen und Affären, Familie und Freunden und davon, dass er über einen langen Zeitraum die frühen Morgenstunden damit verbracht hat, das Altpapier von Wien zu durchsuchen. Was durch einen Zufall begann, entwickelt sich zu einem wichtigen Teil seines Tagesablaufes und seiner Arbeit - und sichert auch durch verwertbare Zufallsfunde die Existenz eines zunächst nicht erfolgreichen Autors.
    Bücher, Drucke, Postkarten, Briefwechsel, all das findet er auf seinen Streifzügen. Einiges wird auf dem Flohmarkt verkauft, anderes dient, um mehr vom Leben der Menschen zu erfahren und zur Inspiration. Diese Touren sind „Das glückliche Geheimnis“ des Autors.

    Das Buch erzählt von Höhen und Tiefen, einem leidenschaftlichen Künstlerleben, einer Gratwanderung zwischen Buchpreis und Burnout und von Liebe in vielfältiger Art und Weise.
     
    Zunächst bin ich nicht richtig in die Erzählung reingekommen und wollte es schon zu den „lese ich irgendwann mal“-Büchern legen, denn auch wenn die Erzählweise flüssig und das Erzählte sicher sehr ehrlich ist, fehlte mir irgendwie Sympathie für die Geschichte. Aber dann waren da auch diese schönen Beschreibungen von Wien, wenn die Stadt morgens erwacht. Und auch die vielen wunderbaren Denkanstöße bezüglich Besitzes, erfülltem oder angefülltem Leben, nach der Frage, was bleibt und die verschiedenen Blickwinkel, die sich daraus ergeben, haben mir gefallen.
     
    Es war letztlich ein anderes Buch, als ich erwartet habe.
    Es ist ein Roman mit schönen Momenten.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nicigirl85, 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Titel: Die etwas andere Autobiografie...

    Das sehr auffällig gestaltete und fröhlich erscheinende Cover hat mich dazu gebracht meinen ersten Arno Geiger zu lesen.

    Im Buch erzählt der Autor über sich und seinen Werdegang als Schriftsteller und wie er durch seine Heimat streift und dabei im Müll anderer seine Entdeckungen macht.

    Richtig gut gefallen haben mir die Streifzüge durch die Stadt. Ich konnte mir richtig gut vorstellen wie befreiend es sein muss und wie entschleunigend mal einfach in den Tag hineinzuleben und zu schauen, was man so findet. Und auch wenn wahrscheinlich nicht oft ein Schatz dabei ist, so ist die Freude am größten, wenn man dann doch mal genau so einen findet.

    Gut und persönlich dargestellt ist das Leben eines Autors und was für Gefühle ausgelöst werden, wenn das Geschriebene Leser findet oder eben nicht.

    Auch wenn Affären und Co nichts Außergewöhnliches sind und wohl zum Menschen dazugehören, so habe ich die diversen Erwähnungen doch als eher unpassend empfunden. Meine Erwartungshaltung an das Buch war gänzlich eine andere. So wirkt Geiger etwas neurotisch und exzentrisch und genau solche Menschen sind mir dann eher unsympathisch, wenn sie so etwas erwähnen müssen. Es gibt doch Wichtigeres, was einen auszeichnet, als ausgerechnet das.

    Ansonsten hat sich das Geschriebene angenehm leicht und kurzweilig lesen lassen und nun weiß ich, dass ein Autorenleben alles andere als leicht und vielleicht auch nicht wirklich erstrebenswert ist.

    Fazit: Mal etwas anderes. So richtig abgeholt hat es mich allerdings nicht, daher nur bedingt eine Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    maraAngel2107, 01.02.2023

    Als Buch bewertet

    Als ich das Cover gesehen habe, fühlte ich mich irgendwie magisch von dem Buch angezogen, auch die Leseprobe klang ziemlich interessant. Nun habe ich das Buch gelesen und muss leider sagen, das es nicht ganz meinen Erwartungen entsprochen hat, das ist sehr schade.

    Ich hatte wohl eher eine Autobiographie des Autoren erwartet, doch nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, kam es mir vor, wie die Erzählung des eigenen Lebens, vielleicht auch dadurch Verarbeiten vieler Erlebnisse, Beziehungen oder Wohngegebenheiten. Was mich sehr berührt hat, das Arno Geiger, trotz aller Widrigkeiten immer seinen Weg gegangen ist, ohne Wenn und Aber und ohne Rücksicht auf irgend etwas oder irgend jemanden. Immer mit einer Angst im Nacken "unterzugehen". Doch er hat seinen Weg gemacht und nach Erzählen im Buch auch einige gute Romane geschrieben, die Befürworter gefunden haben. Der Schreibstil ist frei nach denken, um nicht eine andere Redensart hier zu nennen, nicht nach irgend einem Schema, einfach nach Gedankengang. Eine interessante Art Dinge zu verarbeiten, so kam es zumindest bei mir als Leserin an, er hatte eine merkwürdige Art, seinen Lebensunterhalt zu verdienen, jedoch sehr erfolgreich und auch mutig es hier nieder zu schreiben.

    Ich möchte hier 3 Sterne vergeben, das Cover gefällt mir sehr gut, das verarbeiten seiner Gedanken ist teilweise interessant und gut zu lesen und doch ist das Buch an vielen Stellen langweilig, meine Meinung, ich hätte gerne viele Seiten einfach überlesen und manchmal einfach aufgehört zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm, 03.03.2023

    Als Buch bewertet

    Vom Autor schon viel gehört, aber noch nichts gelesen, wurde seine Autobiographie mein erster „Arno Geiger“. Schonungslos offen und ehrlich stellt der Schriftsteller darin seinen bisherigen Lebensverlauf als Künstler, aber auch als Privatmensch dar. Dabei erzählt er von seiner Frau, seinen Eltern und seinem glücklichen Geheimnis: Jahrzehntelang hat Arno Geiger mit seinem Fahrrad die Straßen unsicher gemacht, stets auf der Suche nach Schätzen im Alltagsmüll Fremder.

    Ich fand es sehr interessant, vom Lebensverlauf eines Schriftstellers zu erfahren, der sich oftmals jenseits der Konventionen bewegt. Manchmal war mir der Autor dabei jedoch fast schon zu offen – oder ich zu konservativ? Das ein oder andere Fremdgehen hätte ich nicht zwingend wissen müssen, um mir ein Bild von der Person machen zu können.

    Außergewöhnlich gut kann der Autor allerdings mit Worten umgehen. Der sehr schöne, aber nüchterne Sprachstil schaffte einen angenehmen Ausgleich zu den teilweise sehr emotionalen Inhalten und Schicksalsschlägen im Leben des Schriftstellers. Ich muss gestehen, dass mir der Autor in der Gesamtschau durch seine Biographie nicht unbedingt sympathisch geworden ist, dennoch zeigte er sich jedoch vor allem eins: menschlich.

    Fazit: Mal etwas ganz anderes jenseits meiner üblichen Lesegewohnheiten. Auch wenn einige Abschnitte für mich nicht ganz greifbar waren, weiß der Autor aber definitiv, mit Worten umzugehen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 11.01.2023

    Als eBook bewertet

    Rückblick auf das eigene Leben

    Arno Geiger erzählt von den bisherigen Jahrzehnten seines Lebens – von seiner Entwicklung als Schriftsteller, von Familie und von der Liebe, und von einem (wie er es nennt) glücklichen Geheimnis, das all dem zugrundeliegt.
    Von Arno Geiger hatte ich bislang nur „Der alte König in seinem Exil“ gelesen, welches ich sehr ergreifend und gleichzeitig wunderschön geschrieben fand. Auch in seinem neuen Buch konnte mich dieser Schreibstil erneut begeistern – hier liest es sich, als würde der Autor einfach aus dem Nähkästchen plaudern, und gleichzeitig gibt es viele Sätze, die man anstreichen und aufheben möchte.
    Es ist auf jeden Fall ein sehr ehrliches Buch, in dem sich der Autor sehr wohl auch der Problematik bewusst ist, die so ein Rückblick mit ausschließlichem Fokus auf das eigene Leben mit sich bringt. Gerade das hat mich am Ende versöhnt, denn zwischendurch – so muss ich zugeben – gab es für mich doch einige Längen, bei denen bei mir das Interesse etwas schwand.
    Wer den Schreibstil des Autors mag und gerne mehr über das Leben von Arno Geiger erfahren möchte, wird an diesem Buch auf jeden Fall seine Freude haben. Es ist aber ein eher leises, gemächliches Buch, ohne spektakuläre Offenbarungen, und somit eher Geschmackssache.

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