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  • 5 Sterne

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    yellowdog, 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    einen Beitrag leisten

    Laetitia Colombanis erster Roman Der Zopf hatte mich so überzeugt, dass ich sehr auf ihr zweites Buch gespannt war und Das Haus der Frauen ist ebenfalls gelungen.
    Die Autorin erzählt von 2 Frauen. Ca. 1925 von Blanche, die sich dafür einsetzte, dass das erste Frauenhaus in Paris gegründet wurde und die bei der Heilsarmee wirkte.
    Der zweite Handlungsstrang ist heute in Paris in diesem Frauenhaus, genannt der Palast,angesiedelt. Hier übernimmt eine ehemalige Rechtsanwältin eine Ehrentätigkeit. Einmal die Woche hilft sie den Frauen beim Verfassen von Briefen. Bei dieser Sprechstunde lernt Solene (und mit ihr die Leser) die Frauen allmählich gut kennen und jede von ihnen hat ihre ganz eigene Geschichte. Oft sind es bewegende Schicksale. Frauen, die vor Gewalt geflüchtet sind, obdachlose, wütende oder hilflose.
    Die Frauen, Cvetana, Cynthia, Binta, Renee, Lily und andere, wird man nicht so schnell vergessen.

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  • 5 Sterne

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    Pusteblume85, 17.02.2020

    Als Buch bewertet

    Ein neuer Roman der begabten Autorin Laetitia Colombani!

    Solène ist an einem Punkt in ihrem Leben angelangt, an dem nichts mehr geht. Sie ist traurig, enttäuscht vom Leben. Sie ist Rechtsanwältin und verliert auf tragische Weise einen Mandanten. Das verkraftet die einst erfolgreiche Solène nicht. Sie hadert mit ihrem Leben, stellt alles infrage und wagt einen Bruch mit ihrem jetzigen Beruf. So langsam kommt sie wieder auf die Beine und kämpft sich in ein glückliches Leben zurück. Das gelingt ihr, indem sie anderen Frauen hilft. Frauen, die Hilfe brauchen ... beim Briefe schreiben, lesen und verstehen.

    Ein wirklich grandioser Roman, der Mut macht und lebensbejahend ist. Es gibt immer Menschen, denen es schlechter geht als einem selbst. Wenn man ihnen hilft, auf welche Art und Weise auch immer, macht es zufrieden und glücklich.

    Der Schreibstil ist so locker und lebensecht, dass man gar nicht mehr aufhören mag zu lesen.

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  • 5 Sterne

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    Calendula13, 30.03.2020

    Als Buch bewertet

    Im neuen Roman „Das Haus der Frauen“ von Laetitia Colombani wird die bewegende Geschichte von zwei starken Frauen in Paris erzählt.
    Bereits der vorherige Roman der Autorin „Der Zopf“ hat mir besonders gut gefallen. Umso mehr habe ich mich über das neue Buch gefreut.
    Es geht um ein Frauenhaus, das vor ca. 100 Jahren von der historischen Figur und Heilsarmistin Blanche Peyron gegründet wurde, leider habe ich noch nie etwas vorher von dieser beeindruckenden Person gehört. Das Haus ist und war ein Zufluchtsort für Frauen in misslichen Situationen. In zwei Zeitebenen wird die Geschichte der beiden Frauen und ihre Beziehung zum Frauenhaus erzählt und zwar im jetzigen Paris und im Paris von 1925. Die erfolgreiche Anwältin Solene versucht ihr Leben nach einem Schicksalsschlag in ihrem ehrenamtlichen Job wieder in den Griff zu bekommen.
    Der Roman ist sehr angenehm und sachlich geschrieben und dadurch äußerst lesenswert.

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  • 5 Sterne

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    Azyria Sun, 10.02.2022

    Als eBook bewertet

    Eindrucksvoll und emotional

    Worum geht’s?
    Nach dem Selbstmord eines Mandanten fällt Solène in ein tiefes Loch. Burn Out. Ihr Psychiater empfiehlt ihr eine wohltätige Tätigkeit und so findet sich Solène schließlich im Palast der Frau als öffentliche Schreiberin wieder. Was zuvor nur eine Ablenkung von ihrer Depression sein soll, entwickelt sich nach kurzer Zeit zu einem Herzensprojekt.

    Meine Meinung:
    „Das Haus der Frauen“ (S. Fischer Verlage, Februar 2021) ist das zweite Buch der Autorin Laetitia Colombani. Schon ihr erstes Buch „Der Zopf“ hat mich begeistert. Und in dem ihr ganz eigenen Stil erweckt sie wieder Gefühle und menschliche Schicksale zum Leben. In ihrem ersten Buch hat sie kunstvoll das Schicksal von drei Frauen miteinander verflochten. Mit „Das Haus der Frauen“ bringt sie uns viele Einzelschicksale näher, die letztendlich das Leben von zwei Frauen verbinden.

    Hier haben wir zum einen Blanche, die sich der Heilsarmee anschloss und für ihr Leben gemeinsam mit ihrem Mann Albin für die Bedürftigen opferte. Dieser Teil, der im und um das Jahr 1925 spielt, hat mir gut gefallen. Eine Frau, die nicht nur sich selbst findet und die Liebe ihres Lebens, sondern auch noch alles gibt, bis zum Ende für eine Sache, die ihr wichtig ist. Eine Frau mit Herzblut. Sie und ihr Mann haben das Haus der Frauen, den sog. Palast der Frau, in Paris eröffnet, in dem sich Solène fast 100 Jahre später findet und wiederfindet. Solène, die erst nur eigennützig für sich selbst handelt, aber dann im Laufe des Buches eine sympathische Entwicklung und Offenbarung erfährt. Die dort nicht nur neue Freundschaften schließt, neue Erfahrungen macht, sondern auch sich selbst findet.

    Und das anhand der Geschichten der Frauen, für die sie dort schreiben soll. Diese Geschichten berühren wirklich das Herz! Und auch wenn es ein fiktiver Roman ist: Die Autorin schreibt so unglaublich real, bringt die Emotionen so greifbar rüber, mich hat die Geschichte jeder einzelnen Frau berührt. Von der ersten bis zur letzten Seite hat die Autorin hier ihr Herzblut eingebracht und es war einfach wieder nur schön, die Zeilen der Autorin lesen zu dürfen. Ich freue mich schon sehr auf ihr nächstes Buch!

    Fazit:
    Mit „Das Haus der Frauen“ trifft Laetitia Colombani wieder mitten ins Herz. Der Roman ist so herzzerreißend emotional, ohne auch nur im Entferntesten kitschig zu sein. Der Palast der Frau, der durch die Schicksale der Bewohnerinnen schließlich das Leben von Blanche Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem Leben von Solène in der heutigen Zeit verknüpft. Durch die anrührenden Lebensgeschichten der Bewohnerinnen verbindet die Autorin diese zwei Leben und gibt ihren LeserInnen das Gefühl, dass sich, wie auch schon in ihrem ersten Roman „Der Zopf“, am Ende alles zu einem perfekten Kreis schließt.

    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 3 Sterne

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    Bineira, 21.04.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    In Ihrem Roman "Das Haus der Frauen" verknüpft Laetitia Colombani die Lebenswege von zwei Frauen aus zwei Jahrhunderten.

    Da ist einmal Solène, eine fiktive 40 jährige erfolgreiche Anwältin im Paris von heute. Sie lebt nur für Ihre Arbeit, erst recht, nachdem ihr langjähriger Freund sie verlassen hat, um mit einer anderen eine Familie zu gründen. Ein traumatisches berufliches Erlebnis stürzt Solène in eine Depression. Da sie vorläufig nicht in die Kanzlei zurückkehren will, rät der Arzt ihr, sich ehrenamtlich zu engagieren. So landet sie als "öffentliche Schreiberin" im "Palast der Frauen", einem riesigen alten Haus, in dem Frauen in Not Zuflucht finden. Dort schreibt sie für die Bewohnerinnen Briefe und unterstützt sie so in ihren Anliegen. Mit der Zeit erfährt sie dabei immer mehr von den bedrückenden Lebensgeschichten der Frauen.

    Im zweiten Erzählstrang lernen wir die reale 58jährige Blanche Peyron kennen, die 1925 gegen massive Widerstände das "Haus der Frauen" in Paris gründet und aufbaut. Blanche hat sich schon sehr jung bei der Heilsarmee verpflichtet, dort Karriere gemacht und ihren späteren Mann Albin kennengelernt. mit dem sie sechs Kinder bekommt. Blanche kämpft jede Minute und mit jeder Faser ihres Lebens für die Mission der Heilsarmee und lässt sich weder durch Anfeindungen noch durch Drohungen davon abbringen.

    Mein Eindruck:

    Das Buch beginnt vielversprechend und in druckvoller Sprache. Ich konnte mich anfangs gut in Solènes Lage versetzen und war gespannt, wie sich die Geschichte entwickelt.

    Leider hat sich das ab der Mitte des Buches geändert. Die fast schon sachlichen Beschreibungen der Misshandlungen, die die Bewohnerinnen des Frauenhauses erdulden mussten, stehen im krassen Gegensatz zu den übertrieben emotionalen Passagen, in denen es um Solènes Liebeskummer und Sinnsuche geht. Letztere waren nicht weit von einem Kitschroman entfernt.

    Das ist vielleicht ein Stilmittel, ich weiß es nicht, ich jedenfalls konnte mich nicht damit anfreunden. Der Spannungsbogen ist für mich entsprechend schnell abgeflacht, und ich habe mich ohne Begeisterung durch den Rest der Geschichte gearbeitet.

    Der Erzählstrang um Blanche Peyron trieft, bei allem Respekt vor der Leistung dieser Frau, vor Pathos. Da hat es die Autorin entschieden zu gut gemeint mit ihrer Heldin und deren bis zur Selbstzerstörung betriebenen Mission. Auch hier kam mir mehrmals das Wort "kitschig" in den Sinn.

    Fazit: Frau Colombani spricht in ihrem Roman ein wichtiges Thema an, ihre Erzählweise hat mich aber nicht angesprochen.

    Das Umschlagbild ist in einem auffälligen Rot gehalten. Ich mag die alten Pariser Häuser, die Blütenranken finde ich dagegen - kitschig. ;-)

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  • 5 Sterne

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    brauneye29, 18.02.2020

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: 

    Als ein Mandant der Anwältin Solene sich das Leben nimmt, bricht alles in ihr zusammen. Ihr Psychologe rät ihr, etwas völlig anderes zu machen, vielleicht etwas ehrenamtliches, was sie dann schließlich auch tut. Sie landet im sogenannten Palast, das Haus der Frauen, dass Frauen aller Coleur Zuflucht bietet und arbeitet ehrenamtlich als sogenannte Schreiberin. 

    Meine Meinung: 

    Mir war nicht bewusst, dass das Haus der Frauen in Paris existiert und dass Blanche Peyron wirklich gelebt hat und eben dieses Haus gegründet hat. Diese Blanche muss eine tolle Frau gewesen sein und ich bewundere wie sie es geschafft gat, diesen Zufluchtsort zu schaffen. Die Geschichte, die die Autorin um dieses historische Figur und deren Bestrebungen gebaut hat, ist etwas ganz besonderes. Sehr bewegend ist auch der in der Gegenwart spielende Teil um Solene, die ihr Leben neu ordnen muss und einen ganz neuen Sinn findet. Der Schreibstil ist richtig gut und so liest sich das Buch extrem gut. 

    Fazit: 

    Tolles Buch

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  • 4 Sterne

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    Barbara F., 07.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Haus der Frauen erzählt die Geschichte von unterschiedlichen Pariser Frauen in unterschiedlichen Positionen.

    Im Vordergrund stehen die alleinstehende Anwältin Solene, die nach einem Burn-Out auf Rat ihres Psychologen eine ehrenamtliche Tätigkeit als Schreiberin im "Palast der Frauen" annimmt sowie Blanche Peyron, Mitglied der Heilsarmee und Mutter von 6 Kindern, die das Haus der Frauen 1920 eröffnet hat.
    Die Autorin geht dann auch noch auf verschiedene Schicksale der Bewohnerinnen ein, sowohl in den Anfängen des Palasts der Frauen als auch in der Gegenwart.

    Das Buch ist leicht zu lesen, man kann den Geschichten sehr gut folgen auch wenn abwechselnd von Solene und Blanche berichtet wird.
    Es ist mein erstes Buch der Autorin und mir hat es wirklich gut gefallen.

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  • 3 Sterne

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    eine Kundin, 29.03.2020

    Als Buch bewertet

    Frauen in Not
    In dem Roman geht es wie der Titel ja schon sagt um einen Frauenhaus. Dabei springt die Handlung immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart hin und her. Wird in der Vergangenheit von Blanche Peyron erzählt, die 1926 in Paris eine Haus für bedürftige Frauen gründete, beschreibt der Jetzt-Strang von der Anwältin Solène, die nach einem Burnout dorthin findet und den Frauen hier mit Rat und Tat zur Seite steht. Angesprochen werden dabei verschiedene Themen wie häusliche Gewalt, Drogenmissbrauch, Flucht und Armut, die aber nicht tiefgründig erzählt werden. Sie sind faktisch nur die „Stichwort-Geber“ für Solenes Agieren. Der Roman liest sich flüssig, doch blieben für mich trotz der durchaus emotionalen und berührenden Geschichte die Charaktere zu blass. Der Grundtenor des Romans ist klar ersichtlich, der Kampf für die Rechte und Freiheit von Frauen ist noch lange nicht zu Ende. Allerdings hätte die Autorin den einzelnen Schicksalen mehr Platz einräumen sollen, das hätte mehr direkten Bezug sowohl zum Haus der Frauen als auch zu den Charakteren geboten. Den Roman kann ich weiterempfehlen aber vergebe nur 3 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

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    brauchnix, 04.05.2020

    Als eBook bewertet

    "Das Haus der Frauen" war mein erstes Buch der Autorin, um die ich seit ihrem vielgepriesenen Erstling kreise. Das Thema hat mich ungemein angesprochen und die vielen positiven Rezensionen natürlich auch. Leider konnte mich dann aber weder der Erzählstil noch die Charakterbeschreibungen wirklich fesseln.

    Die Hauptdarstellerin ist die Anwältin Solène, die im Beruf ein Trauma erlebt und deshalb psychisch krank wird. Um aus ihrer Depression herauszufinden, hilft sie mit ihren Fähigkeiten in einem Frauenhaus der Heilsarmee aus.
    In einem zweiten Erzählstrang wird die Geschichte der Gründerin Blanche Peyron erzählt.

    Emotional konnte mich das Buch einfach nicht packen. Die Entstehungsgeschichte der Heilsarmee ist interessant und auch, wie die Arbeit sich heute gestaltet. Aber ich mag keine Sachbücher und viele der Szenen waren einfach profan und nichtssagend oder sollten auf die Tränendrüse drücken ohne es wirklich zu tun. Mir fehlte der Tiefgang, mir fehlten gute Dialoge, mir fehlten reale Gefühle.

    Es war leider so gar nicht meine Geschichte, die hier erzählt wurde.

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