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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 26.10.2020

    aktualisiert am 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Sind Sie sicher, dass die Fliege an der Wand tatsächlich ein lebender Organismus ist? Oder eine Mini-Drohne, die Ihnen auf Schritt und Tritt folgen kann, die Sie beobachtet und einen Strom von intimen Bildern und persönlichen Informationen in eine Cloud schickt?
    Daten, die Sie erpressbar machen, berechenbar, ausgeliefert all jenen, die darauf Zugriff haben. Doch es kann noch schlimmer kommen ...
    Eine feuchtfröhliche Party im Nobelvorort Grünwald bei München endet in einem Horrorszenario der Gastgeber, ein erfolgreicher Unternehmer, wird an die Heizung gekettet, verstümmelt, ermordet und angezündet. Michael Landorff, Journalist und Autor, der zu seiner eigenen Überraschung auf der illustren Einladungsliste stand, beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft er auf Alexandra Buschmann, eine professionelle Pokerspielerin, die ebenfalls eingeladen war, obwohl sie den Hausherrn nicht einmal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Hintergründe des grausamen Todes zu erforschen und geraten dabei immer tiefer in ein Netz aus Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül. Schon bald laufen sie um ihr Leben. Denn es geht um eine weltweite Bedrohung von ungeahntem Ausmaß das Tartarus-Projekt

    Meine Meinung:

    Ich habe schon einige Bücher von Gerd Schilddorfer gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor völlig überzeugt.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich habe den Autor Michael Landorff und die Pokerspielerin Alexandra Bachmann kennen gelernt.Natürlich begleitete ich sie eine Weile bei den Nachforschungen zum Tode des Unternehmers Gregory Winter.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

    Gerd Schilddorfer hat einen sehr interessanten und spektakulären Thriller geschrieben.Er hat sich dabei mit vielen aktuellen und brisanten Themen beschäftigt und diese hervorragend in die Geschichte eingebaut.Dabei geht es um die Überwachung unseres Staates,künstliche Intelligenz,Drohnen und Geheimdienste.Auch durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich viele neue Informationen zu diesen Themen erhalten.Dies hat mir wahnsinnig gut gefallen.Die Handlung beginnt zunächst etwas seicht,gewinnt aber schnell an Fahrt.Es wurde sehr actionreich und abenteuerlich.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ichteilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die sehr packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele atemberaubende und aufregende Ereignisse und ich durfte hautnah dabei sein.Auch durch die zahlreichen unvorhersehbaren Wendungen blieb es einfach immer total spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Zudem hat der Gerd Schilddorfer auch den Humor nicht vergessen.Bei einigen Situationen konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch der Abschluss war einfach genial.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe natürlich glatte 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 26.09.2020

    Als eBook bewertet

    Eine feuchtfröhliche Party im Nobelvorort Grünwald bei München endet in einem Horrorszenario – der Gastgeber, ein erfolgreicher Unternehmer, wird an die Heizung gekettet, verstümmelt, ermordet und angezündet. Michael Landorff, Journalist und Autor, der zu seiner eigenen Überraschung auf der illustren Einladungsliste stand, beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft er auf Alexandra Buschmann, eine professionelle Pokerspielerin, die ebenfalls eingeladen war, obwohl sie den Hausherrn nicht einmal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Hintergründe des grausamen Todes zu erforschen – und geraten dabei immer tiefer in ein Netz aus Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül. Schon bald laufen sie um ihr Leben. Denn es geht um eine weltweite Bedrohung von ungeahntem Ausmaß – das Tartarus-Projekt. (Klappentext)

    Wer einen spannenden Thriller sucht, in dem Wirklichkeit und Fiktion vereint sind, ist hier genau richtig. Der Schreibstil ist fesselnd, klar, deutlich, und vor allem gut zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben und man kann sie sich sehr gut vorstellen. Auch die Orte der Handlung erscheinen vor dem geistigen Auge. Noch dazu wenn man München gut kennt macht es noch mehr Spaß darüber zu lesen. Der Roman scheint sehr gut recherchiert zu sein was das „Leben von gewissen Leuten“ angeht bzw. auch die Arbeit von BND, Geheimdiensten und dergleichen. Er greift aktuelle Themen auf und vereint sie mit Fiktion.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin K., 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buchcover hatte mich gereizt, ist sehr gut gestaltet, und der Klappentext auch.....der Start ins Buch "Das Tartarus Projekt" von Gerd Schilddorfer war erst etwas schwierig aber dann kam die Spannung. Der Schreibstil ist angenehm, es liest sich gut.

    Eine feuchtfröhliche Party im Nobelvorort Grünwald bei München endet in einem Horrorszenario – der Gastgeber, ein erfolgreicher Unternehmer, wird an die Heizung gekettet, verstümmelt, ermordet und angezündet. Michael Landorff, Journalist und Autor, der zu seiner eigenen Überraschung auf der illustren Einladungsliste stand, beginnt auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Dabei trifft er auf Alexandra Buschmann, eine professionelle Pokerspielerin, die ebenfalls eingeladen war, obwohl sie den Hausherrn nicht einmal kannte. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, die Hintergründe des grausamen Todes zu erforschen – und geraten dabei immer tiefer in ein Netz aus Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül. Schon bald laufen sie um ihr Leben. Denn es geht um eine weltweite Bedrohung von ungeahntem Ausmaß – das Tartarus-Projekt.

    Es geht um ein aktuelles Thema. Ich fand die Zusammenhänge sehr gut miteinander verbunden. Sehr spannend gehalten und nicht realitätsfremd. Wir wissen vieles nicht und hier hatte man mal einen guten Blick hinter den Kulissen. Toll geschrieben. Klare Weiterempfehlung von mir.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    brauneye29, 20.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine Party im Nobelort Grünwald endet für den Gastgeber, einem erfolgreichen Unternehmer, tödlich. An die Heizung gekettet, verstümmelt, ermordet und angezündet wird er gefunden. Der Autor Landorff beginnt mit Nachforschungen und dabei hilft ihm Alexandra Buschmann, die auch auf der Party war. Dabei geraten sie in ein Gewirr zwischen Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen aber auch politischen Machenschaften und bald sind sie selbst in Gefahr.
    Meine Meinung:
    Eigentlich muss man denjenigen, der dieses nichtssagende Cover entwickelt hat, fragen, was er sich dabei gedacht hat. So nichtssagend, dass man es in einer Buchhandlung wahrscheinlich links liegen lassen würde. Und das hat das Buch nicht verdient, denn es ist wirklich spannend. Auch wenn man zwischendurch mal die Übersicht verlieren kann, wer mit wem und was passiert da eigentlich alles, aber das macht im Grunde nichts. Man findet immer wieder zurück zum Geschehen und die Geschichte ist echt spannend und überzeugend erzählt. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen.
    Fazit:
    Viel besser als man bei dem Cover vermutet.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ellen K., 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn ein Deal tödliche Folgen hat

    Das Cover vom Tartarus Projekt offenbart dem Leser beim genaueren Hinschauen schon einen Hinweis um was es in dem Buch geht. Die fast transparente Drohne ist am Ende der Schlüssel zu dem Geheimnis hinter dem Mord an Gregory Winter.

    Der Schreibstil von Gerd Schilddorfer ist flüssig und gut lesbar. Er hält sich nicht allzu lange daran auf Menschen und Umgebungen zu beschreiben, sondern legt mehr wert auf das Geschehen der Geschichte.

    Die Hauptcharaktere in der Geschichte sind Michael Landorff und Alexandra Buschmann. Michael ist ein ehemaliger Journalist, der als Buchautor noch wenig Erfolg vorzuweisen hat. Er stammt aus Wien, wo er sich als guter Journalist einen Namen gemacht hatte. Alexandra „Alex“ Buschmann professionelle Pokerspielerin. Sie hat Mathematik und Wirtschaftswissenschaft studiert und ein paar Jahre bei der Firma AICT gearbeitet. Dessen Inhaber ist Buschmann Senior, der seine Tochter aus der Firma warf, als diese sich entschied professionell zu Pokern. Beide haben eigentlich keine Verbindungen zu Münchener Schickeria, doch trotzdem waren sie Gäste auf der Party von Gregory Winter.

    Als Herr Winter nach seiner Party tot aufgefunden wurde, ging für Michael und Alex die gefährliche Reise auf der Suche nach der Wahrheit los. Winter hatte seinen Tod vorausgeahnt und traute den Beiden zu, seinen Mörder zu finden. Doch der Weg zur Wahrheit bürgt Gefahren und einige Beteiligte werden ihr Wissen mit dem Leben bezahlen. Das Vertrauen in alte Freunde und neue Bekannte wird auf eine harte Probe gestellt und es ist nicht klar, wer die Killer beauftragt hat. Die Spur führt in die Geheimdienste diverser Länder, denn die Firma Prolicks, welche Winter als Start-up gegründet hat und kurz vor seinem Tod für 950 Mio. veräußerte, hatte im Bereich der Drohnen eine Entwicklung vorangetrieben, die das Leben der Menschheit verändern würde (nicht unbedingt positiv). Die Entwicklungen der Drohnen sorgte auch dafür, dass der Mossad sich an die Fersen von Michael und Alex hängte. Doch sollten sie eher Angst vor den Ermittlern des Mossad haben oder könnten sie sogar hilfreich sein. Der alte Freund Peter Palm konnte ihnen auf der Suche nach Informationen zu dem Projekt „Tartarus Projekt“ - Projekt von Prolicks und AICT – 2 Personen vorstellen, die mehr Licht ins Dunkle bringen. Doch steckt vielleicht jemand aus diesem Kreis sogar hinter den Morden. Michael und Alex müssen Abtauschen und werden immer wieder verfolgt, doch das kann die Beiden nicht aufhalten. Ein altes Bild in der Metzgerei Zahlmann (für das Catering auf der Party zuständig) warf erst Fragen auf, sollte aber am Ende sogar dazu betragen, dass Geheimnis um den Tod Winters und das Projekt zu lüften. Kann der Auftraggeber des Mordes noch an die fehlenden Daten gelangen und damit das Tartarus Projekt beenden oder wird es Alex und Michael mit Hilfe einiger Kontakte und Bekannten doch gelingen die Daten vorher zu finden und unschädlich zu machen?

    Ein spannender Thriller, der den Leser einen kleinen Einblick in die Schickaria von München und die Arbeit von Geheimdiensten, BND und Co.gibt. Es werden wahre Begebenheiten und aktuelle Geschehnisse mit eingebunden und der Leser auf einen spannende Suche nach der Wahrheit mitgenommen.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dias89, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    Grausame Wahrheit

    Zum Titelbild: Es sagt genau das aus, um was es im Buch geht. Die Gefahr durch Technik in Form einer Drohne.

    Schreibstil: Der Schreibstil vom Autor ist herrlich. Ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Jedoch habe ich hier eine kleine Kritik: Trotz Lektorat haben sich im Buch einige Fehler eingeschlichen. Mir kam öfter das Wort "hier" als "hie" geschrieben unter. Dann wurde auch einfach mal in die "Ich-Perspektive" gewechselt, obwohl es kein Gedanke von Landorff war. Weiterhin wurde ein paar mal in der Gegenwart geschrieben, obwohl das Buch in der Vergangenheit verfasst ist. Auch haben sich die gleichen Wörter nacheinander im gleichen Wortlaut wiederholt. Irgendwie sowas wie "ihrer .... ihrer". Das war doppelt gemoppelt und hat nicht reingepasst in den Satz. Ansonsten wirklich top und der Herr Schilddorfer hat sich wirklich sehr mit dem Thema befasst und ich muss sagen, dass es sehr erschreckend ist. Wenn ich mir vorstelle, dass das, was im Buch erwähnt wird wirklich wahr wird, dann ist die Menschheit noch mehr in Gefahr, als sie eh schon wegen der Technik heutzutage ist. Massenvernichtungsmassen in Form von Drohnen. Egal ob miniklein oder riesengroß. Es sind Tötungsmaschinen. Ich hoffe sehr, dass die Menschheit an diesem Punkt schlau genug sein wird, richtig zu entscheiden. Es waren Begriffe dabei, die ich nachschlagen musste, wie Metamaterie (bzw. Metamaterial). Eine Art Tarnkappentechnik, die aber anscheinend noch nicht richtig erforscht ist, noch nicht. Ich muss Herrn Schilddorfers Recherchen sehr loben. Das Thema ist nicht einfach und erfordert sehr viel Hintergrundinfos. Eine klare, löbliche Empfehlung meinerseits.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jana P., 08.10.2020

    Als Buch bewertet

    Als erstes muss ich sagen dass ich mich wirklich sehr gefreut habe dieses Buch von Gerd Schilddorfer gewonnen zu haben, da ich zuvor noch kein Buch von diesem Autor gelesen habe und ich sehr gespannt war.


    Als ich das Buch erhalten habe wollte ich es direkt lesen bin dennoch erst vor kurzem dazu gekommen es zu lesen und komme leider auch nicht immer gleich dazu die Rezession zu schreiben, habe jetzt aber zeit dafür gefunden.

    Das Buch an dich war wirklich sehr gut geschrieben, wirklich ein toller Thriller. Die Spannung hat sich immer gesteigert und das lesen hat wirklich sehr spaß gemacht.

    Das Buch war sehr flüssig zu lesen und habe es auch glaube ich in 3 tagen gelesen gehabt und fand es wirklich sehr sehr gut muss ich sagen!

    Ich hoffe das wird nicht mein letztes Buch von diesem Autor sein und die nächsten Bücher werden hoffendlich genau so gut wie dieses hier🦋

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 18.10.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Thriller von Gerd Schilddorfer beginnt ein wenig ander als üblich: Statt zerstückelter Leichen, Verfolgungsjagden oder Polizeieinsatz, befinden wir uns gemeinsam mit Michael Landorff auf einer langweiligen Party des Münchener Industriellen Gregory Winter. Während die anderen Partygäste Spaß haben, fragten sich der Journalist und Buchautor Landorff was er denn hier verloren hätte. Nun gut, er trifft Melissa, eine Werbefachfrau, die ihn als Autor, egal wie, vermarkten möchte, aber sonst?

    Auch Alexandra Buschmann, die Tochter von Winters Geschäftspartner, ist eingeladen, obwohl sie seit einem Zerwürfnis nichts mehr mit ihrem Vater zu tun haben wollte, und fühlt sich fehl am Platz.

    Als dann der Gastgeber brutal gefoltert und anschließend ermordet wird, scheint das zufällige Zusammentreffen von Michael und Alexandra durchaus vom Opfer geplant worden zu sein. Und Gregory wird nicht der einzige Tote bleiben.

    Gemeinsam versuchen Michael und Alex, die Hintergründe aufzuklären. Sie sind zwar der Polizei immer einen Schritt voraus, aber gleichzeitig auch Zielscheibe für..... Genau, wer jagt die beiden? Die vorgebliche Versicherungsagentin, deren Arbeitgeber in Israel sitzt? Oder der anonyme Anrufer aus dem BND? Und was hat es mit dem Tod des jungen Zahlmann auf sich? Hat der Sohn des Caterers etwas gesehen, was er nicht sehen sollte? Hängen die Morde mit dem Firmenkonglomerat, dass Winter erst vor Kurzem um teures Geld verkauft hat, zusammen? Was hat der Konzern so Brisantes hergestellt?

    Fragen über Fragen, die Michael und Alex auch nach Wien führen. Wien eine Stadt, die schon immer als Drehscheibe zwischen West und Ost für den Austausch brisanter Informationen diverser Geheimdienste fungiert (hat).

    „...Wir sind auf dem Laufenden und kennen sie alle, behindern sie aber nur selten in ihrer Tätigkeit. Man regelt das alles mit Wohlwollen und Diplomatie, auf die österreichische Weise. Da gibt es eine lange Tradition. Wirtschaftliche Interessen der Republik stehen an erster Stelle, dann sehen wir weiter.“ (S. 184)

    Hier in Wien erleben sie, dass man niemandem trauen kann und darf. Die Grenze zwischen Freund und Feind verschwimmt mitunter. Puzzleteil um Puzzleteil fügt sich zu einem Gesamtbild zusammen, das einen schaudern lässt.

    Meine Meinung:

    Gerd Schilddorfer ist es wieder prächtig gelungen, Fakten und Fiktion zu verknüpfen. Er malt das Schreckensszenario des totalen Überwachungsstaates, in dem die Bürger bespitzelt und nötigenfalls auch mit letzter Konsequenz ausgeschalten werden sollen, in schillernden Farben aus. Gekonnt werden darin aktuelle Ereignisse, wie der Tod von Qasem Soleimani, integriert und wissenschaftliche Entwicklungen auf die Spitze getrieben. Denn, während sich viele Menschen noch darüber aufregen, dass die Dohne vom Nachbarjungen über ihren Köpfen surrt, sind die einschlägigen Erfinder schon viel, viel weiter. Die Geheimdienste, und hier nicht nur die der Schurkenstaaten (wobei die Bezeichnung Schurkenstaat von der Perspektive abhängt) rüsten auf, um noch schneller zu ihren Informationen zu kommen. Künstliche Intelligenz, kurz KI, soll dabei helfen, Kriege und Destabilisierung zu erreichen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen.

    Wer nun glaubt, das wäre ausschließlich den Gedanken des geschätzten Autors entsprungen, den muss ich diese Illusion rauben. Mini-Drohen, die als Insekten getarnt herumschwirren, sind bereits entwickelt. Es stellt sich die Frage, ob die Fliege an der Wand tatsächlich ein Lebewesen oder nicht doch ein künstliches Gebilde ist.

    Der Thriller, der zunächst mit der seltsamen und langweiligen Party beginnt, nimmt recht bald gehörig Fahrt auf. Der Journalist und Buchautor Michael Landdorff antwortet seiner neuen Agentin recht treffend auf die Frage nach dem Stand des neuen Buches:
    „So ziemlich mittig. Ich erinnere mich nicht mehr an den Anfang, dafür liegt das Ende noch völlig im Dunkeln.“ (S. 11)

    Ich mag diese Wortspiele von Gerd Schilddorfer, zeugen sie doch von schwarzem Humor und Menschenkenntnis. Auf jede Frage gibt es eben eine entsprechende Antwort. Mit der Figur der Melissa scheint der Autor mit der Verlagsbranche ein Hühnchen rupfen zu wollen, mit der er in seinem Autorenleben schon den einen oder anderen Strauß ausgefochten haben mag. Die Vermarktungsstrategie von Melissa ist ganz einfach: „Nur tote Dichter pfuschen ihren Agenten nicht ins Handwerk“ (S. 31). Er widerspricht nicht (mehr) und die Auflagen sowie die Verkaufszahlen schnellen in die Höhe.

    Das Buch bleibt bis zur letzten Seite spannend und zeigt wieder einmal, dass man genau überlegen sollte, wem man in seinem Umfeld wirklich vertrauen kann.

    Der Titel „Tartarus-Projekt“ ist gleichsam Programm. Denn der „Tartaros“ ist in der griechischen Mythologie der Abgrund, in dem die bösen Seelen nach ihrem Tod verweilen müssen. Reißt das Streben nach immer größerem Hightech die Menschheit in den Abgrund?

    Fazit:

    Ein Thriller, der durch seine sprachliche Gewandtheit und Aktualität brilliert und gleichzeitig zum Nachdenken anregt. Hier gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung und 5 Sterne. Schade, dass nicht mehr möglich sind.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der Journalist und Autor Michael Landorff fühlt sich auf der Münchener Schickeria-Party von Gregory Winter fehl am Platz, denn er kennt niemanden. Der Gastgeber feiert den lukrativen Verkauf seines Unternehmens. Am nächsten Morgen wird Michaels Gespräch mit seiner neuen Agentin Melissa Warttemberg von Kommissar Kroning unterbrochen, der ihnen mitteilt, dass Winter brutal ermordet wurde. Landorff beschließt der Sache nachzugehen und trifft dabei die professionelle Pokerspielerin Alex Buschmann, die ebenfalls auf der Party war und niemanden kannte. Gemeinsam wollen sie der Sache auf den Grund gehen. Dabei wird es lebensgefährlich und sie wissen nicht, wem sie trauen können.
    Dies ist nicht mein erstes Buch von Gerd Schilddorfer. Ich mag den Schreibstil, der gut zu lesen ist und manchmal recht sarkastisch.
    Es geht relativ ruhig los, bei einer Party, auf der jeder jeden kennt, nur der Protagonist kennt niemanden. Doch schon bald geht es spannend weiter, denn der Gastgeber der Party stirbt einen ganz fiesen Tod, er wurde gefoltert und dann an der Heizung gefesselt verbrannt. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Toten und auch Landorff kommt einmal davon. Aber ob er auch weiterhin Glück hat?
    Die Charaktere sind gut und authentisch beschrieben. Bei Landorff läuft es als Autor nicht so gut und Melissa macht sich zu seiner Agentin und ihn zu einem neuen Menschen: Michel de Gilles. Der Tod Winters bringt aber eher den Journalisten Landorff in Fahrt, der sich nichtsahnend in ein gefährliches Netz aus Wirtschaftsinteressen, Geheimdienstaktivitäten und politischen Interessen begibt. Alex Buschmann unterstützt ihn und trifft dabei auf ihren Vater, mit dem sie eigentlich nichts zu tun haben will. Auch sie ahnt nicht, was auf sie zukommt, aber mit ihrem fotografischen Gedächtnis ist sie ganz hilfreich. Bei den Ermittlungen muss Michael auf alte Freunde zurückgreifen, doch wem kann er wirklich trauen?
    Die Geschichte dreht sich um KI und Drohnen. Das Potenzial hierbei ist groß und die Entwicklungen sind rasant. Natürlich werden da politische und militärische Begehrlichkeiten geweckt und die Akteure sind bei der Durchsetzung ihrer Interessen nicht gerade zimperlich.
    Die Spannung nimmt stetig zu und am Ende kommt es zu einem dramatischen Showdown.
    Mir hat dieser unterhaltsame und fesselnde Thriller sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dorli, 26.10.2020

    Als Buch bewertet

    München/Grünwald. Gregory Winter, erfolgreicher Unternehmer und Neu-Milliardär, hat zu einer Party in seine luxuriöse Villa geladen. Inmitten der hochkarätigen Gesellschaft befinden sich auch der aktuell wenig erfolgreiche Autor und Journalist Michael Landorff sowie die professionelle Pokerspielerin Alexandra Buschmann. Beide kennen den Gastgeber nicht und haben keine Ahnung, warum sie auf der Gästeliste stehen. Am Morgen nach der Feier wird Winter in seinem Arbeitszimmer tot aufgefunden – brutal ermordet. Landorff und Buschmann beginnen Nachforschungen anzustellen; sie recherchieren, stellen Fragen und suchen nach Hintergründen und Querverbindungen. Dabei geraten sie unversehens in die Welt der Geheimdienste und das Gerangel um Tartarus – einem geheimen Projekt, in dem es um die Entwicklung von KI-gesteuerten Kampfdrohnen geht…

    Gerd Schilddorfer lässt diesen Thriller zunächst einmal in sehr ruhigen Bahnen verlaufen. Man bekommt unterhaltsame Einblicke in die Schickeria-Party und erlebt mit, wie Landorff von einer äußerst zielstrebigen Marketing-Agentin unter die Fittiche genommen und seine gewinnbringende Vermarktung als Autor geplant wird.

    Mit Bekanntwerden der Ermordung Winters nimmt die Handlung dann Fahrt auf – die Geschichte wird Seite um Seite rasanter und spannender. Immer neue Ereignisse, Überraschungen und Wendungen halten das Geschehen lebendig und sorgen dafür, dass die Sogwirkung des Thrillers bis zum Schluss nicht abreißt.

    Es gelingt Gerd Schilddorfer ganz ausgezeichnet, die Grenze zwischen dem realen Entwicklungsstand in puncto autonome Waffensysteme und Science-Fiction verschwimmen zu lassen, so dass man sich als Leser fragt, was heutzutage tatsächlich möglich ist. Es ist beängstigend, wie weit die militärische Roboterentwicklung bereits fortgeschritten ist und besonders die Vorstellung, dass diese Technologien terroristisch missbraucht werden könnten, kommt einer Horrorvision gleich.

    „Das Tartarus-Projekt“ hat mir sehr gut gefallen – ein spannender Thriller, der mit einem hochbrisanten Thema und einer rasanten Handlung zu überzeugen weiß.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thomas B., 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Pageturner „Tartarus“
    Das Buch beginnt als teilweise irre, unglaubliche Satire über die Methoden der Werbebranche. Ein etwas unbedarfter und nur mäßig erfolgreicher Autor wird da hineingezogen und zum Urenkel von Emile Zola erklärt und dabei neu eingekleidet. Als geheimnisvoller französischer Autor soll er neuen Erfolg haben, doch das will er ja eigentlich gar nicht, zumindest nicht so! Schnell entwickelt sich daraus eine Kriminalgeschichte; denn er war ein Gast bei der letzten Party eines noch in derselben Nacht grausam verstümmelten Unternehmers dabei. Seine neue Werbeagentin setzt ihn auf den Fall an und lässt durchsickern, dass das nächste Buch ein Enthüllungsbuch über den Mord sein wird. Er muss nur schneller sein als die Polizei. Aber wie?
    War das Buch bis hierher schon aufregend, geht es dann erst richtig los: ein Unbekannter steckt ihm Nachrichten zu und ein weiterer Gast der Party, der dort genauso wenig hingehörte wie er selbst, tun sich zusammen. Zwei weitere Morde und ein Mordanschlag auf den Autor später wird aus dem Kriminalroman ein Agententhriller um High-Tech-Waffen, Deckname „Tartarus“. Die angebliche Versicherungsdetektivin entpuppt als Mossad-Agentin, gute Bekannte des Autors spielen ein doppeltes oder gar dreifaches Spiel, wem kann er noch trauen?
    Immerhin kann er mit seiner Partnerin das Puzzle tatsächlich entwirren, doch findet er auch noch rechtzeitig die fehlenden Dateien, um Tartarus zu stoppen? Es geht Hin und Her, auch im örtlichen Sinne. Sogar der Chef der Catering-Firma für die Party hat plötzlich etwas mit der Geschichte zu tun.
    Das ist ein echter Pageturner, einmal angefangen konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Natürlich ist die Story eher hanebüchen, der Showdown erinnert mehr an Hollywood als an München (trotz Bavaria-Studios), doch ich wurde bestens unterhalten und wollte wissen, wie es ausgeht. Und der zweite Epilog setzt dann noch einen drauf! Ein gedruckter Blockbuster! LESEN!!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Rasante Geschichte mit aktuellem Hintergrund

    Nach einer feuchtfröhlichen Party wird der Gastgeber ermordet aufgefunden. Der Journalist und Autor Michael Landorff war selbst Gast bei dieser Party, auch wenn er den Gastgeber gar nicht kannte. Nun beginnt er zusammen mit der professionellen Pokerspielerin Alexandra Buschmann die Hintergründe zu der grausamen Tat zu ermitteln – und stößt dabei auf ein Dickicht aus Geheimdiensten, Wirtschaftsinteressen und politischem Kalkül. Dass sie dabei selbst in Gefahr geraten, ahnen die beiden zu dem Zeitpunkt noch gar nicht…

    Ein langsamer Einstieg in die Geschichte lässt dem Leser erstmal die Gelegenheit, die Figuren der Geschichte sowie einen kleinen Teil der Hintergründe kennnenzulernen, danach aber gewinnt die Erzählung an Fahrt, bis sie kaum noch zu stoppen scheint. Der subtile Humor des Autors Gerd Schilddorfer wird dabei gut ergänzt von seinen akribischen Recherchen zum Thema Künstliche Intelligenz, der Leser wird gut ins Thema eingeführt (und dazu animiert, sich gerne über das Buch hinaus damit zu beschäftigen). Da stellt sich sowohl den Protagonisten wie auch dem Leser schnell die Frage, wem und was man hier trauen kann. Das Tartarus-Projekt, auf das die beiden Ermittler stoßen, ist brandgefährlich: für Alex und Michael wie für die gesamte Menschheit. Was am Anfang klar erschien, darf mehrmals neu überdacht werden, nichts ist so, wie es auf den ersten Blick erscheint. Der Showdown beantwortet nicht nur alle noch offenen Fragen, sondern birgt mehr Überraschungen als scheinbar auf die Seiten des Buches passen: ein passender Schluss für eine rasante Geschichte mit topaktuellem Hintergrund.

    Für mich ist dieses Buch rundum gelungen und hat mich neugierig gemacht auf die weiteren Bücher des Autors. Deshalb empfehle ich es unbedingt weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch startet sehr harmlos mit einer feuchtfröhlichen Party bei München, wo man sich nichts groß dabei denkt. Doch dann gibt es einen Toten und zwei Gäste auf der Party, die nicht wissen, warum sie eigentlich eingeladen wurden. Einer der Gäste, Autor und Journalist Michael Landorff ist neugierig und fängt an nachzuforschen, nichtsahnend, dass er in ein Wespennest gestochen hat. Zu Beginn sind die Ausführungen der Party etwas langwierig und man fragt sich als Leser, was hat das mit einem Thriller zu tun. Jedoch wird bald klar, dass dies nur die Einführung und der Rahmen der Geschichte ist und Protagonist Landorff persönlich betroffen ist und zur Zielscheibe wird. Rasant und schnell entwickeln sich die Dinge und Autor Gerd Schilddorfer gibt immer nur kleine Puzzlestücke frei, die zum spekulieren einladen. So hält sich die Spannung durchgehend bis zum Schluss und endet in einem regelrechten Showdown. Sprachlich ist das Buch sehr locker und oftmals amüsant geschrieben. Doch bleibt immer die Ernsthaftigkeit der Technologie, die hinter dem Tartarus-Projekt steckt, erhalten. Ich habe sehr großen Respekt davor und fand das Thema sehr gut recherchiert. Auch das Zusammenspiel der einzelnen Geheimdienste war gut konstruiert. Wer meint, Drohnen sind nur zur Freizeitgestaltung da, der wird hier eines Besseren belehrt. Hoffen wir, dass viele beschriebenen Fiktionen noch lange so bleiben und nicht zur Realität werden. Ich habe mich von dem Thriller sehr gut unterhalten gefühlt und das Buch war spannend bis zur letzten Seite!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rose75, 06.10.2020

    Als Buch bewertet

    ++ Ein interessanter und spannender Agententhriller

    Bei diesem Buch haben mich Cover und Titel neugierig gemacht. Bis jetzt war mir der Autor Gerd Schilddorfer völlig unbekannt. Nach diesem Buch werde ich aber auf jeden Fall auch die anderen Bücher des Autors mal genauer anschauen.

    Die Handlung geht recht ungewöhnlich los. Der Hauptprotagonist Michael Landorff ist auf eine Luxusparty eingeladen, bei der er den Gastgeber überhaupt nicht kennt. Im Nachhinein stellt sich das aber als geschickter Schachzug des Gastgebers heraus, der in der Partynacht ermordet wurde. Michael ist Journalist und macht sich mit einer professionellen Pokerspielerin, die ebenfalls auf der Party war, auf die Suche nach den Mördern.

    Wie auf dem Cover ersichtlich, geht es um Drohnen und ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, auch im militärischen Bereich. Hier zeichnet der Autor ein erschreckendes Szenario, das man nicht einfach so als Verschwörungstheorie beiseite wischen kann.

    Der Autor hat sich auf eine kurzweilige Handlung konzentriert, bei der die Figuren nicht bis in die Tiefe gezeichnet wurden. Der einzige Kritikpunkt waren für mich an einigen Stellen die Dialoge. Ich kann nicht richtig beschreiben warum, aber sie fühlten sich manchmal steif an.

    Ich habe das Buch gerne gelesen und meine Skepsis gegenüber der modernen Technik mit künstlicher Intelligenz hat nochmal Futter bekommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AmberStClair, 21.10.2020

    Als Buch bewertet

    Der Autor hat eine fesselnde, spannende und interessante Geschichte geschrieben, mit starke Charaktere die gut herüber kommen. Eine sehr gute Recherche hat er gemacht so das man das ganze gut nachvollziehen konnte. Es geht um Drohnen Technologie und um Geheimdienste, was sehr gut dargestellt worden ist. Für mich ein großartiger Thriller den man sehr gut lesen konnte. Mit Humor und Sarkasmus wird diese Geschichte erzählt und doch ein ernstes Thema.
    Der Autor und Journalist Michael Landdorff , sowie die Pokerspielerin Alexandra Buschmann sollen einen Mord aufklären. Als sie auf einer Party eines erfolgreichen Unternehmers eingeladen werden sind sie die Einzigen die dort keinen kennen, kurz darauf wird dieser Unternehmer auf brutalste Art und Weise ermordet. Jetzt beginnt der Wettlauf mit der Zeit und beide, wie Michael sowie auch Alex, müßen um ihr Leben bangen.
    Alles scheint nicht so sein wie es ist und Freunde sind plötzlich Feinde. Oder doch nicht? Denn der Autor hat es so geschickt geschrieben das man nicht dahinter gestiegen ist und zum Schluß sehr überrascht war, aber zum positiven. Wahre Gegebenheiten werden mit ausgedachte Szenen vermischt. Einfach eine sensationelle Geschichte die einem in Atem hält.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina D., 02.03.2021

    Als Buch bewertet

    Moderner Thriller

    Ich durfte Gerd Schilddorfers neuen Thriller "Das Tartarus-Projekt" lesen und finde ihn nicht schlecht. Sein neues Buch ist nicht zu vergleichen mit seinen Henry Finch-Thrillern, aber auch gut, nur eben anders. Nicht so rasant.
    In diesem Thriller wird Michael Landorff auf die Party eines Münchener Industriellen eingeladen, wo er auf dessen Tochter und eine weitere Person trifft. Der Gastgeber wird später am Abend gefoltert und ermordet aufgefunden.
    In "Das Tartarus-Projekt" greift Gerd Schilddorfer moderne und aktuelle Themen auf, das Auspionieren durch Drohnen, Erpressung, das Internet als Gefahr - ein realistishcer Thriller, der gut unterhält. Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen und mag seinen Stil und seine Ausdrucksweise sehr gerne - auch mit diesem Buch hier bin ich wirklich zufrieden - auch wenn es etwas anderes ist, als dass was man von ihm gewöhnt ist!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole V., 09.11.2020

    Als Buch bewertet

    „Das Tautarusprojekt“ von Gerd Schilddorfer ist ein eindrucksvoller Thriller über die zunehmenden technologischen Möglichkeiten in Zusammenhang mit politischen Machenschaften.

    Das Buch beschreibt die Nachforschungen des Journalisten Michael Landorff zusammen mit der Pokerspielerin Alexandra Buschmann zum Mord an dem erfolgreichen Münchner Unternehmer Winter, der auf seiner eigenen Party kaltblütig ermordet wird. Landorff und Buschmann waren auf jener Party Gäste und das nicht ohne Grund: Winter ahnte bereits seinen Tod voraus und wollte mit den beiden eine lückenlose Aufklärung der Geschehnisse sicherstellen. Schon bald befinden sich Landorff und Buschmann im Zielfeuer internationaler politischer Mächte und ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

    Die Geschichte spielt in unserer Zeit und Hauptschauplatz ist München sowie Stationen in Österreich. Durch feinste Recherchearbeit beschreibt Schilddorfer, wie die Welt zukünftig durch den Einsatz von Drohnen vor allem mit politischen Zielen aussehen kann. Dieses Szenario kann sehr bedrückend und furchteinflößend wirken.

    Insgesamt lässt sich das Buch sehr gut lesen. Obwohl Schilddorfer einen guten Spannungsbogen einbaut inklusive einem wirklich spannendem Schluss, gibt es dennoch teilweise Passagen, die noch etwas mehr Spannung und Nervenkitzel vertragen hätten. Die Charaktere Landorff und Buschmann werden präzise beschrieben, leider habe ich als Leserin aber keinen wirklichen Zugang und Sympathie zu den beiden gefunden. Gerne hätte ich mir hier noch mehr Liebe zum Detail gewünscht.

    Alles in allem handelt es sich bei dem Buch um einen Thriller ausgerichtet am aktuellen Geschehen der Zeit. In mancher Hinsicht wäre meiner Ansicht nach noch Luft nach oben gewesen, dennoch auf jeden Fall eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 15.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der Journalist Michael Landdorff ist auf eine Party des schwerreichen Gregory Winter eingeladen. Am nächsten Morgen wird Winter tot in seinem Haus aufgefunden, er wurde brutal gefoltert und ermordet. Bei seinen Nachforschungen trifft Landdorff auf Alexandra Buschmann, gemeinsam versuchen sie die Hintergründe des Mordes aufzudecken.

    Dieser Thriller hat mir richtig gut gefallen. Am Anfang war es für mich noch ein bisschen schleppend, aber er nahm dann immer mehr an Fahrt und Spannung auf. Die Suche von Michael und Alexandra ist sehr gut beschrieben. Es ist flüssig geschrieben und verliert auch nicht an Spannung. Bis zum Schluss war es offen, wer denn jetzt hinter den Morden steckt und vor allem wem Michael und Alexandra vertrauen können. Die Story ist gut durchdacht und im Buch sehr gut umgesetzt.
    Fazit: Sehr spannend und empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    Doris K., 02.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannender Thriller

    Auf dem Buchcover ist eine transparente Drohne zu sehen, die der Schlüssel zum Geheimnis ist. Der Schreibstil von Gerd Schilddorfer ist sehr gut. Michael Landdorf ein Journalist und Alexandra Buschmann eine professionelle Pokerspielerin sind Gäste der Party von Gregory Winter im Nobelvorort Grünwald bei München. Herr Winter wird nach der Party tot aufgefunden und für Alex und Michael beginnt die Suche nach der Wahrheit. Doch der Weg zur Wahrheit ist nicht einfach. Kann der Auftraggeber des Mordes noch an die fehlenden Daten gelangen, um damit das Tartarus Projekt zu beenden? Schaffen es Alex und Michael mit Hilfe einiger Kontakte an die Daten zu kommen und sie unschädlich zu machen? Der Thriller ist sehr spannend.

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  • 3 Sterne

    Wencke M., 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Hätte man mehr draus machen können

    Die Covergestaltung gefällt mir sehr gut, besonders die Darstellung der Drohne. Das Thema dieses Thrillers finde ich ebenfalls sehr gut, aktuell und realitätsnah.
    Der Plot gefällt mir ebenfalls. Allerdings hat mir über das gesamte Buch doch etwas die Spannung gefehlt. Zum Ende hin gelang es dem Autor noch, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte und unbedingt wissen musste, wie es ausgeht.

    Nach einer Party in einem Münchener Nobelvorort wird der Gastgeber Gregory Winter gefoltert und anschließend ermordet. Er bleibt nicht das einzige Mordopfer. Den Journalist Michael Landorff hatte es sehr gewundert, dass er zu dieser Party eingeladen war. Alle anderen Gäste schienen sich zu kennen. So wie ihm erging es es auch der professionellen Pokerspielerin Alexandra Buschmann, sie war ebenfalls sehr erstaunt, dass sie zu der Party eingeladen war.
    Für Michael und Alexandra wird nach und nach klar, dass Winter mit seinem Tod gerechnet hat und Michael und Alexandra zu der Party eingeladen hat, damit sie mit ihrem Gespür herausfinden, wer hinter dem Mord steht.

    Dieser insgesamt eher ruhige Thriller lässt insgesamt gut und einfach lesen, hat einen besonderen Humor und überzeugt mit einem interessanten und aktuellem Thema.

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