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  • 5 Sterne

    Monika T., 12.04.2023

    Als eBook bewertet

    Florence arbeitet als Ghostwriterin für die bekannte Autorin Ann Nichols. Seit es vor einer Jahr zu einer Trennung von ihrem Freund kam, hat sie jedoch den Glauben an die große Liebe verloren. Seitdem kann sie nicht mehr so schreiben wie früher einmal und möchte am liebsten nur noch Romane ohne Happy End schreiben. Doch Ben, ihr neuer und sehr attraktiver Lektor, macht ihr da einen Strich durch die Rechnung. Er gibt ihr noch einen Tag, um ihr Buch abzuschließen. Doch am nächsten Tag muss Florence erfahren, dass ihr Vater gestorben ist und so setzt sie sich erstmal in ein Flugzeug, um nach zehn Jahren wieder einmal nach Hause zu fliegen.....
    Dieses Buch ist mal etwas ganz Anderes. Der Schreibstil ist wunderschön und das Buch lässt sich kurzweilig und angenehm lesen. Es geht um die Liebe, den Tod, die Familie und auch um die Geister der Verstorbenen. Die Gefühle zwischen Ben und Florence wurden gut beschrieben, so dass ich förmlich die Schmetterlinge zwischen den beiden fliegen sehen konnte. Auch der Tod des Vaters wurde sehr berührend geschildert und so hatte ich beim Lesen öfter mal Tränen in den Augen. Insgesamt ein ganz toller Roman, sehr erfrischend, weil es mal so etwas ganz Anderes als die üblichen Liebesromane ist!

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  • 4 Sterne

    Dark Rose, 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Manches hat mich gestört, aber es hat mich immer wieder gepackt


    Florence ist Ghostwriterin für die berühmte Liebesromanautorin Ann Nichols, doch ihren dritten und letzten Roman bekommt sie einfach nicht fertig. Florence hat den Glauben an die Liebe verloren. Ihr Ex hat ihn ihr gründlich ausgetrieben und ihr gleichzeitig auch den Glauben an sich selbst genommen.
    Jetzt hat sie einen neuen Lektor bekommen und der drängt auf das Manuskript. Also versucht Florence ihre Kreativität zu erzwingen, als sie erfährt, dass ihr Vater verstorben ist. Sie reist in ihren Heimatort, in dem sie noch immer ihren Ruf weg hat. Da steht plötzlich Ben vor der Tür ihres Zuhauses, einem Bestattungsinstitut, das Problem? Ben ist ein Geist.


    Ich fand die Idee wirklich toll, eine Ghostwriterin, die Geister sehen kann. Dazu kam aber noch einiges mehr. Zum Beispiel der Schaden, den ihr Ex bei ihr angerichtet hat. Stück für Stück erfährt man, was da eigentlich vorgefallen ist und als man es weiß, möchte man zuschlagen. Dann Florence selbst, die zwar Geister sehen kann, das aber nicht will, weil ihr diese Fähigkeit immer nur Probleme eingebracht hat. Und Florence Familie, von der sie irgendwie kein richtiger Teil mehr zu sein scheint. Warum sucht Ben sie als Geist heim? Liegt es wirklich nur am Manuskript?

    Florence tat mir wirklich sehr leid. Sie musste in letzter Zeit einiges einstecken und verzweifelt am letzten Buch, das sie für Ann Nichols schreiben soll. Liebesromane kann man einfach nicht schreiben, wenn man selbst nicht mehr an die Liebe glaubt. Alles, was ihr einfällt, passt einfach nicht.
    Sie hat wirklich zu kämpfen, dann stirbt ihr Vater und das zieht ihr endgültig den Boden unter den Füßen weg – war er doch der Einzige, der dieselbe Gabe hatte, wie sie.

    Über Ben erfährt man sehr, sehr lange fast nichts. Er ist Lektor und sieht gut aus – so Florence – und jetzt ist er ein Geist und hat keine Ahnung, wie das passiert ist oder warum er Florence heimsucht. Erst sehr spät erfährt man mehr über ihn und als sein Geheimnis gelüftet wird, macht man wirklich große Augen.

    Florence neigt dazu, Problemen aus dem Weg zu gehen oder sie so lange zu ignorieren, bis sie entweder verschwinden oder das nicht mehr geht. Sie bezieht selten Stellung. So erfährt man auch sehr lange nicht, ob sie romantische Gefühle für Ben entwickelt oder nicht.


    Fazit: Ich fand die Idee echt mega und habe mich extrem auf dieses Buch gefreut, aber so leicht war es letztlich dann nicht für mich, es zu mögen.
    Ein Problem waren für mich die vielen Wiederholungen. Manche Dinge und Formulierungen wiederholten sich immer und immer und immer wieder, bis mir das auf die Nerven ging. Ich fand das schade, denn das Buch hätte sie für mich nicht nötig gehabt.
    Florence mochte ich sehr, aber fühlte mich von ihr auch mehrfach auf Distanz gehalten. Auch Ben war mir nicht unsympathisch, blieb aber zu lange zu blass in meinen Augen.
    Es gab zum Glück immer wieder kleine Details, die mir das Buch wieder sympathischer machten, wann immer es mir zu entgleiten drohte. Zum Beispiel der Bürgermeister von Mairmont.
    Erst nach der Hälfte des Buches hat es so richtig gezeigt, was es kann. Ab da hat es mich richtig gefesselt und ich mochte es dann wirklich sehr gern. Wäre der Anfang auch so gewesen und nicht so träge, hätte das Buch das Potenzial zu einem Highlight gehabt.
    Die letzte Wendung war allerdings nicht so wirklich meins. Ich fand Bens Verhalten hier teilweise sehr unlogisch und für mich passte es nicht zu ihm. Das hat mich leider recht gestört.

    Insgesamt fand ich das Buch aber sehr gut. Von mir bekommt es ganz, ganz knappe 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Lisa-Maria R., 14.04.2023

    Als Buch bewertet

    Trotz ernstem Thema eine sehr humorvolle Geschichte

    Florence letzter Partner war furchtbar und seitdem diese Beziehung in die Brüche ging, ist für Florence die Liebe tot. Sie muss jedoch noch ein Buch als Ghostwriterin für die Bestsellerautorin Ann Nichols fertig schreiben. Ohne den Glauben an ein Happy End ist das jedoch nicht möglich. Als sie dann auch noch erfährt, dass ihr Vater gestorben ist, ist sie völlig aufgelöst. Dieser war der Einzige, welcher sie wirklich verstand. Sie haben beide sie selbe Gabe geteilt, sie sehen Verstorbene. Als sie wieder zu Hause im Bestattungsinstitut ihrer Familie ankommt, bekommt sie dann auch noch Besuch von einem Geist. Ben, ihr Cheflektor, der unbedingt ihr fertiges Buch haben wollte. Er weiß nicht was mit ihm passiert und um seinen letzten Frieden zu finden, versucht er Florence Meinung über die Liebe zu ändern, damit sie das Buch fertig schreiben kann.

    Die Protagonisten:

    Ich mochte Florence sehr, was ich jedoch das erste Mal bei einem Buch empfunden habe, war, dass ihr Name irgendwie nicht zu ihrem Charakter passte. Sie war sympathisch, hatte viel mitmachen müssen, hat jedoch trotzdem weitergemacht und auch wenn sie viele miese Entscheidungen getroffen hatte in ihrer Vergangenheit, hat sie sich letztendlich zu einer starken Frau entwickelt.
    Ben ist ein typischer Lektor, wie man ihn sich vorstellt. Penibel, gut organisiert und ein Katzenliebhaber. Er ist mein Lieblingscharakter gewesen und ich mochte seine Art einfach sehr.
    Die Nebencharaktere waren ebenfalls toll, die Menschen in Florence Heimatdorf waren super und der Bürgermeister war einfach ein liebenswürdiger Hund.

    Die Umsetzung:

    Ich finde das Cover des Buches klasse und das erste Mal in meinem Leben habe ich nicht das Bedürfnis, diesen Empfehlungssticker abzumachen, da er super auf das Cover passt. Den Schreibstil mochte ich von der ersten Seite an, er war flüssig, sehr einfach zu lesen und zudem noch sehr bildlich. Ich konnte mir das Bestattungsinstitut der Familie super vorstellen und auch die Charaktere und Orte. Anfangs spielt sich die Story im für mich durch den Schreibstil ziemlich düster wirkenden New York ab. Ich bekam einen ersten Einblick in Florence nicht ganz so rosig wirkendes Leben und wie sie mit den vielen Problemen wie der Deadline für ihr Buch umgeht, oder damit, dass ihr Dad gestorben ist. Ab diesem Zeitpunkt gibt es jedoch einen Szenenwechsel und zwar ins wunderschöne Mairmont, Florences Heimat. Die Landschaft wirkte auf mich viel einladender, ich hatte es mir wie ein wunderschönes pastellfarbenes Örtchen vorgestellt. Alles wirkte gleich viel besser, auch wenn viele Florence gegenüber etwas mies waren, da diese sich 10 Jahre lange nicht mehr nach Hause begeben hatte. Da Ben ja tot ist, hatte ich ernsthafte Sorgen, dass es keine „richtige" Lovestory sein konnte, jedoch wurde ich nicht enttäuscht und fand die Umsetzung gar nicht so schlecht.
    Was ich an dem Buch sonst noch sehr gut fand, war, wie mit dem Tod umgegangen wurde. Auch wenn dieser in dem Buch behandelt wurde, drückte das die Stimmung nicht runter. Das Ende des Buches war leider nicht ganz meins, aber es ist trotzdem ganz gut

    Mein Fazit:

    Dieses Buch konnte mich sehr gut unterhalten und ist ein absolutes Wohlfühlbuch. Bis auf ein paar Kleinigkeiten habe ich nichts daran auszusetzen. Deshalb bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sterne und ich kann es jedem nur empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Lesefastalles, 19.07.2023

    Als Buch bewertet

    „Geistreiche“ Liebesgeschichte
    Florence ist Ghostwriterin der berühmten Ann Nichols. Während sie den letzten vertraglich fixierten Liebesroman schreiben soll, geht ihre Beziehung in die Brüche. Zu tiefst enttäuscht von der Liebe, hat sie eine Schreibblockade, ein Happy End - und somit ein Ende des Romans - will ihr nicht gelingen.
    Florence, die mit Ihrem Vater die Gabe teilt, verstorbene Menschen zu sehen, die noch eine Aufgabe zu erfüllen haben, reist nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters nach ewig langer Zeit in ihre Heimatstadt zurück. Dort begegnet ihr ihr neuer Lektor Ben, aber er ist augenscheinlich tot.
    Die beiden kommen sich näher und natürlich verlieben sie sich ineinander, aber diese Liebe ist unmöglich, Ben ist ja tot.
    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, es regt zum Schmunzeln an, aber es sind auch viele magische, romantische und traurige Elemente enthalten. Ob es ein Happy End gibt, wird nicht verraten. Ich konnte das Buch jedenfalls kaum aus der Hand legen.
    Ein ganz tolles romantisches Wohlfühlbuch – klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Celina S., 26.03.2023

    Als Buch bewertet

    r e z e n s i o n:

    h a n d l u n g:
    Seit ihre letzte Beziehung in die Brüche ging, glaubt Florence nicht mehr an die Liebe und schon gar nicht an Happy Ends. Als Ghostwriterin der erfolgreichen Romance-Autorin Ann Nichols muss sie die aber schreiben – zumal Ben, ihr überaus attraktiver neuer Lektor, ihre Schreibblockade nicht akzeptiert. Da erfährt Florence, dass ihr Vater gestorben ist, mit dem sie ein Geheimnis teilte: Genau wie sie konnte er die Geister Verstorbener sehen, die noch eine unerfüllte Mission haben. Überstürzt reist sie in ihren Heimatort zurück und erhält dort unerwarteten Besuch – von Ben. Seine Aufgabe ist es offenkundig, Florence davon zu überzeugen, dass die Liebe alles andere als tot ist. Das große Problem dabei: Er ist es aber sehr wohl …

    m e i n u n g:

    Eine ganz lustige humorvolle Liebesgeschichte mit sehr viel tollen Szenen. Ich habe mit den Protagonisten sehr viele Gefühlseben durchgestanden. Es wurde in einem Stück durchgelesen.
    Eine Empfehlung ist es allemal wert.

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  • 5 Sterne

    Elena B., 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist für mich bereits ein Jahreshighlight, auch wenn das Jahr erst angefangen hat, denn es wird schwer sein, diese Geschichte zu toppen! Es ist ein total außergewöhnlicher Liebesroman, mit Schmetterlingen im Bauch, viel Galgenhumor und einer Prise Fantasy. Mit hat der Schreibstil von Ashley Poston total gut gefallen, ich flog nur so durch die Seiten! Die Charaktere im Buch sind total authentisch, taff und liebenswürdig. Der Plot ist sehr außergewöhnlich, es dreht sich um Beerdigungen, Bestattungsunternehmen, Tod und Trauer und dennoch schafft es die Autorin, die Geschichte nicht deprimierend, sondern spannend, witzig, liebevoll, emotional, dynamisch und sexy zu gestalten. Ich fragte mich wirklich lange, wohin die Geschichte führt und ob ein Happy End überhaupt möglich ist. Aber das Happy End hat die Autorin absolut toll hingekriegt!
    Ich finde, wenn man Liebesromane gerne liest und mal etwas Abwechslung zu den "gewöhnlichen" Liebesromanen haben möchte, dann muss man das Buch unbedingt lesen!

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  • 5 Sterne

    Ilona67, 09.04.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin über den Austausch einer Büchercommunity über diese Buch aufmerksam gemacht worden und aufgrund mehrfacher begeisteter Leser konnt ich nicht andern als meinen SUB mal wieder aufzustocken und andere Bücher erst einmal in den Hintergrund zu schieben und was soll ich sagen...ich habe es nicht bereut.
    Die Geschichte von Florence und Ben hat mich so mitgerissen und zum Schluß dachte ich schon verzweifelt:"Das kann die Autorin doch nicht machen!"
    Gott sei´s gedankt wurden meine Gebete dann auch erhört und ich fand es einfach nur großartig. Mein Herz wurde so berührt und ich bin immer noch ganz hin und weg von dieser Geschichte.
    Ich liebe diese verrückte Familie von Florance Day die einfach zu gut und zu toll sind um wahr zu sein und mit ihrem Humor einfach nur umwerfend sind. Vielleicht plant die Autorin ja eine kleine Shortgeschichte um Florance Schwester und ihre beste Freundin?! Solche Geschichten sind es die das Leserherz begeistern und ich kann es wirklich nur jedem weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    CanYouSeeMe, 25.03.2023

    Als Buch bewertet

    "Dead Romantics" von Autorin Ashley Poston ist mir schon regelmäßig in den sozialen Medien begegnet - umso gespannter war ich das Buch dann auch wirklich lesen zu können. Die Covergestaltung gefällt mir richtig gut und der Klappentext macht richtig neugierig auf die tatsächliche Story.
    Schon ab den ersten Seiten besticht das Buch mit einem lakonischen und direkten Schreibstil, der mich direkt angesprochen hat. Florence ist eine überaus sympathische Protagonistin, mit der ich mich von Anfang an identifizieren konnte.
    Der Spannungsbogen hat mir sehr gut gefallen, ich habe das Buch gar nicht mehr aus den Händen legen können und somit eine sehr schlaflose Nacht vollbracht. Dieses Buch hat meine Erwartungen - eine kitschige Liebesgeschichte mit einem Hauch Übernatürlichem - vollkommen erfüllt.
    Zeitgleich haben mich die beschriebenen Emotionen, vor allem zum Ende des Buches hin, vollkommen mitfühlen lassen. Freude - Trauer - Überraschung - all das habe ich in diesem Buch wiedergefunden.

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  • 4 Sterne

    holdesschaf, 28.04.2023

    Als Buch bewertet

    Die Liebe ist tot, es lebe die Liebe
    Florence, Ghostwriterin einer berühmten Romance-Bestsellerautorin, hat eine Schreibblockade, seit sie vor einem Jahr von ihrem Partner verraten wurde und nun die schmerzhafte Trennung verarbeiten muss. Sie glaubt einfach nicht mehr an die Liebe für sich und kann somit auch kein Happy End für ihren aktuellen Roman aus dem Hut zaubern. Ihr neuer, ziemlich heißer Lektor Benji Andor jedoch verweigert ihr die Verlängerung der Abgabefrist. Dann ereilt Florence auch noch ein familiärer Schicksalsschlag, so dass sie in die Heimat zurückkehrt, die sie für immer hinter sich lassen wollte. Kaum im Familienbetrieb, einem Bestattungsinstitut, angekommen, taucht auch Benji auf, der sich vorgenommen hat, sie davon zu überzeugen, dass es wahre Liebe wirklich gibt.

    Das verpielte Cover strahlte für mich Leichtigkeit aus und auch die Beschreibung ließ mich annehmen, dass es sich bei dem Buch um einen witzigen Liebesroman handelt. Ganz so einfach gestrickt ist die Geschichte jedoch nicht. Zunächst habe ich mir mit dem Schreibstil nicht so leicht getan, denn man wird ziemlich flott ins Geschehen geworfen und mir kamen die Anfangsszenen etwas abgehackt vor. Das gab sich dann, je weiter las. Trotzdem ist Florence' Lebensart etwas verwirrend. Vor Jahren verließ sie ihre Heimat und die Familie auf der Flucht vor einem Ereignis, das durch übernatürliche Phänomene ausgelöst wurde. Florence hat eine besondere Gabe, für sie ist es eher ein Fluch, den sie zu ignorieren versucht. Das lässt sie aber auch Abstand zu anderen Menschen halten, genau wie ihre gescheiterten Beziehungen. Nur ihre Freundin und Mitbewohnerin und ihr Bruder scheinen sie zu verstehen. Für meine Begriffe denkt Florence zu viel nach und redet zu wenig Klartext. Das fand ich stellenweise etwas anstrengend. Selbst in Szenen mit ironischem und witzigem Unterton, bleibt sie irgendwie steif.

    Benji lernt man erst im Laufe der Geschichte besser kennen und je mehr man erfährt, umso sympathischer wird er. Neben dem Problem mit ihrem Roman, muss Florence auch noch einen persönlichen Verlust hinnehmen. Das Thema Tod ist also nicht nur durch das Bestattungsunternehmen der Familie ständig präsent. Hier muss ich allerdings sagen, dass es der Autorin sehr gut gelingt, ein schwieriges Thema mit einer gewissen Leichtigkeit zu bearbeiten, ja sogar etwas Positives daraus zu ziehen. Das gefiel mir richtig gut und hat mich auch berührt. An anderen Stellen hat sie es sich manchmal zu einfach gemacht und eine Sache in der Erzählung hat mich von der Logik her stutzig gemacht. Besonders gut gefiel mir das Geplänkel zwischen Benji und Florence, da mir diese Art von Humor gefällt. Emotional konnte mich die Geschichte nur in einigen Szenen wirklich berühren. Da hatte ich mir mehr Gefühl für diese RomCom erwartet. Insgesamt war das Buch ganz schön zu lesen, ganz zufrieden war ich am Ende aber doch nicht. 4 Sterne

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 04.05.2023

    Als Buch bewertet

    Am Anfang war ich schon vom Titel und dann auf jeden Fall auch vom Klappentext sehr angetan - das klingt mal nach etwas Neuem, Aufregendem, was ich richtig gerne lesen wollte und enttäuscht wurde ich auf keinen Fall! :)
    Die Ghostwriterin Florence erfolgreicher Liebesromane ist gerade für alles aufgelegt, außer zum Schreiben von Liebesromanen, denn in ihrem eigenen Leben läuft es gerade nicht so gut. Ihr neuer, sehr attraktiver Lektor erwartet neues Material von ihr & nun ist auch noch ihr Vater verstorben... Mit ihm teilte sie ein großes, interessantes Geheimnis!
    Mit viel Witz und trotzdem auch großen Gefühlen und Einfühlungsvermögen schreibt die Autorin über charmante, sympathische Figuren, die in einer ganz ungewöhnlichen Liebesgeschichte agieren. Die Protagonistin war toll und hat mir das Lesen sehr versüßt. Auch der überraschende, übernatürliche Teil der Story war immer wieder sehr interessant und kreativ. Mich hat dieses Buch rundum begeistern können!:)

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  • 4 Sterne

    Silke T., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Florence Day ist die Ghostwriter für die bekannte Liebesromanautorin Ann Nichols. Doch seit ihrer Trennung von ihrem Freund vor einem Jahr glaubt sie nicht mehr an die Liebe. Deshalb fällt es ihr unglaublich schwer, den neuesten Roman für Ann zu beenden. Um um Aufschub zu bitten, trifft sie die neue Verlagslektorin, doch überraschend sitzt nicht sie, sondern Benji Andor am Schreibtisch, der nicht nur unglaublich hot, sondern auch absolut unerbittlich ist und so muss Florence pünktlich den Roman einreichen. Als sie plötzlich die Nachricht erhält, dass ihr Vater verstorben ist, reist sie unverzüglich nach Hause. Mit ihrem Vater verband sie nämlich etwas ganz besonderes, sie können Geister sehen. Während sie ihrer Familie helfen will, die Beerdigung vorzubereiten und den Roman zu beenden, taucht plötzlich ein Geist auf, mit dem sie gar nicht gerechnet hätte.
    Bei diesem Buch machte mich der Titel unheimlich neugierig auf den Inhalt und da ich gerne etwas Abwechslung beim Lesen habe, musste ich hier zugreifen.
    Die Autorin schreibt leicht und flüssig, aber auch mit viel Gefühl und auch der richtigen Mischung aus Humor und Emotionen. Somit fällt der Einstieg in diesen Roman sehr leicht.
    Die Handlung an für sich war zwar vorhersehbar, aber trotzdem nicht langweilig. Es machte Spaß Florence und Ben, aber auch ihre Familie kennenzulernen. So war die Handlung zwar wenig überraschend, aber trotz des eigentlich traurigen Themas rund um die Beerdigung musste ich beim Lesen lächeln. Das Setting, der kleine Ort in dem jeder jeden kennt, fühlte sich ein bisschen wie nach Hause kommen an und passt ebenfalls perfekt als Setting.
    Die Geschichte lebt von ihren wunderbaren Charakteren, die alle lebendig und facettenreich gezeichnet worden sind.
    Protagonistin Florence ist unheimlich sympathisch und ich konnte mich so gut in sie hineinversetzen. Auch wenn sie etwas chaotisch wirkt und versucht, alles alleine zu stemmen, lernt sie im Laufe der Geschichte, dass man manchmal doch um Hilfe bitten muss. Insgesamt hat mir ihre Entwicklung wirklich gut gefallen und eine Freundin wie Florence kann man sich nur wünschen. Der heiße Lektor Ben ist ebenfalls so ganz anders als man vermutet, denn hinter dem Workoholic steckt ein sehr gefühlvoller Mann.
    Aber auch Florences Familie hat mir gefallen und die Dynamik zwischen den Charakteren wirkte einfach authentisch und glaubwürdig.
    Mein Fazit: egal ob vieles vorhersehbar war oder auch das ein oder andere Klischee mit in die Geschichte einfloss, hat mir das Buch sehr gut gefallen und brachte gemütliche und gute Unterhaltung. Trotz dem Thema des Verlustes hat dieses Buch einfach etwas besonderes und ist gute und lockere Unterhaltung. Die Charaktere sind lebendig und liebenswert und es macht Spaß sie zu begleiten. Wer Liebesromane mit Charme, Witz, Gefühl und etwas Tiefe mag, kommt hier absolut zum Zug.

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  • 5 Sterne

    Jennifer Komnik, 11.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich habe zwar etwas länger gebraucht, bis ich mich an das Buch herangewagt habe, aber letztenendes habe ich das Buch innerhalb von 2 Tagen konplett verschlungen, weil es mir so gut gefallen hat.

    Florence ist Ghostwriterin und arbeitet gerade an einem Manuskript, hat aber eine Schreibblockade. Ben ist ihr neuer gutaussehender Lektor. Klingt so weit so normal. Doch dann taucht Ben plötzlich vor Florences Tür auf, doch nur sie kann ihn sehen, da er ein Geist ist. Auch Florences verstorbener Vater hatte diese Gabe.

    Eine tolle geistreiche Geschichte mit viel trockenem Humor, der mich aber total abgeholt hat. Die Charaktere sind mir im Laufe der Geschichte total ans Herz gewachsen und Ben wurde mir immer sympathischer.

    Der Schreibstil war genau mein Ding und das Buch lies sich super flüssig lesen. So eine Art von Geschichte habe ich bisher tatsächlich noch nie gelesen, war aber sehr positiv überrascht.

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  • 5 Sterne

    CB, 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    Der Schreibstil von Poston war extrem angenehm zu lesen, daher fiel es mir nicht schwer das Buch innerhalb kürzester Zeit zu beenden.
    Ich wage zu behaupten, dass jeder Vielleser vielleicht schon einmal in seinem Leben mit dem Gedanken geliebäugelt hat, wie es wohl wäre selbst ein Buch zu schreiben. Die Protagonistin Florence in "Dead Romantics" tut genau dies. Sie ist Ghostwriterin für eine Bestsellerautorin und kann ganz nebenbei auch noch Geister sehen. Dies ist auch der Grund, warum sie es vermeidet in ihre Heimatstadt zurückzukehren, bis ihr keine andere Wahl mehr bleibt und wie kann es dann sein, dass sie dort ihren neuen Lektor Ben als Geist antrifft, der auf ihrer Fahrt in die Heimat doch noch ganz lebendig war?
    Der Roman ist eine Achterbahnfahrt der Gefühle mit unvorhersehbaren Twists und zugleich so herzerwärmend, dass man es gerne noch einmal von vorne lesen würde.
    Klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Victory00, 08.03.2023

    Als eBook bewertet

    Wer kennt und liebt nicht die spannenden Romane über Doktoranten von Ali Hazelwood.

    Trifft dies auf dich zu, so wirst du auch mit diesem Buch deine Freude haben. Allein das Cover im starken Neonorange ist ein wahrer Hingucker. Im Kontrast dazu, sind die Protagonisten in Blau in Liegestellung abgebildet. Beide jeweils mit einem Buch in der Hand. Kein Wunder, da Florence als Ghostwriterin für romantische Storys aktiv sind. Dumm nur, da ausgerechnet sie selber das Vertrauen in die Liebe nach einer gescheiterten Beziehung verloren hat. Es muss schnell Abhilfe her. In diesem Fall der charmante Ben. Er ist ein Geist eines verstorbenen Mannes, denn Florence besitzt genau wie ihr Vater die Gabe, Geister der Verstorbenen zu sehen.

    Der Roman ist wirklich unterhaltsam und an einigen Stellen auch urkomisch. Besonders die Dialoge zwischen den Protagonisten haben mir sehe gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    Stefanie T., 24.02.2023

    Als Buch bewertet

    Dead Romantics stand schon lange auf meiner Bücherwunschliste und ich habe mich sehr auf die deutsche Ausgabe gefreut. Das lange Warten hat sich definitiv gelohnt - eine leichte, wundervolle Geschichte mit tollen Charakteren und viel Wortwitz. Selbst das Nachwort, das ich in Büchern normalerweise nie lese, hat so lustig angefangen, dass ich es unbedingt noch lesen wollte.
    Dead Romantics erzählt von der Liebesgeschichte zwischen Florence und Benji, aber auch von der Liebesgeschichte der etwas anderen Familie von Florence. Als Kind eines Bestatters, welches auch noch Geister sehen kann, hatte Florence es in der Vergangenheit nicht leicht. Als ihr Vater stirbt, muss sie zurück in die Heimat und schweren Herzens Abschied nehmen. Dabei erhält sie gespenstische Unterstützung. Die Geschichte ist wirklich toll geschrieben und sehr rührend. Einfach nur soo schön.

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  • 5 Sterne

    Antje K., 02.05.2023

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.


    Das Buch verbirgt unglaublich liebevolle Beschreibungen.

    Ich konnte mich wunderbar in die Charaktere einfühlen und verstehe es nur zu gut, dass wahre unerschütterliche Liebe den Tod überdauern kann. Ich habe mir das Ende der Geschichte schon in der Mitte genauso ausgemalt, wie es gekommen ist.

    Besonders mochte ich folgenden Satz: „Auch wenn ich sie nur dazu nutzte, mir Bücherthrone zu bauen, um mich dann daraufzusetzen"


    Der Schreibstil von Ashley Poston und das Buchcover mit den zwei lesenden Personen sind wunderschön.

    Ein sehr gelungenes Werk und ein Highlight für mich und ich vergebe eine klare Kauf- und Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexa M., 03.06.2023

    Als Buch bewertet

    Florence ist fest davon überzeugt: die Liebe ist tot. Doch dann muss sie aufgrund eines Schicksalsschlags zurück in ihre Heimat um dort ein paar Dinge zu regeln. Dorthin folgt ihr Ben, denn sie kurz zuvor kennengelernt hat. Er hat versucht sie aus ihrer momentanen Schreibblockade zu bringen und Ansätze gemacht sie in ihrer Einstellung vom Gegenteil zu überzeugen. Doch was keiner weiß: Florence kann wie ihr Vater Geister von Verstorbenen sehen die noch Dinge zu erledigen haben. Und da erkennt sie, Ben versucht sie zwar davon zu überzeugen, dass die Liebe alles andere als tot ist, er ist es allerdings…
    Ich mochte die Geschichte von der ersten Minute an. Sie bringt zwar einen melancholischen, bittersüßen Beigeschmack mit dennoch hat sie mich sofort in Beschlag genommen. Die Sprache ist klar und nüchtern gehalten und passt sich somit dem Gesamtkonzept des Buches hervorragend an. Florence ist staubtrocken, ehrlich und nimmt kein Blatt vor den Mund. Ben ist charmant, liebevoll und ein durch und durch sympathischer Typ, auch wenn Florence das zu Beginn so gar nicht findet. Die Gefühle zwischen den beiden schleichen sich ganz langsam ein, so dass man es als Leser selbst kaum bemerkt. Berücksichtigt man hier den Kontext, hat es wie schon erwähnt einen sehr bittersüßen Beigeschmack. Dennoch ist es schön zu erleben wie Florence Herzklopfen und Schmetterlinge im Bauch bekommt. Durchaus romantisch aber sehr langsam, sehr behutsam. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Geschichte transportiert aber noch so viel mehr. Sie bringt Themen wie Familie, Loyalität und vor allem den Glauben an sich selbst hervorragend zur Geltung und gibt diesen individuell ihren eigenen Raum. Das Buch kommt ohne viel Drama aus und man bleibt trotzdem am Ball. Eine Liebesgeschichte braucht manchmal nicht viel, manchmal reichen einfach die Gefühle und die Umstände aus um den Leser direkt ins Herz zu treffen. So wie bei Florence und Ben. Die Geschichte der beiden hat mich sehr berührt.
    Eine schöne Liebesgeschichte die auf vielen Ebenen herzergreifend ist. Sie ist anders als andere Liebesgeschichten und etwas Besonderes. Von mir gibt es von Herzen kommende 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Conny S., 28.03.2023

    Als Buch bewertet

    Kann die Liebe von den Toten wieder auferstehen?

    Diese Frage stellen wir uns beim Lesen des Buches „dead romantics“ von Ashley Poston.

    Florence hat den Glauben an die Liebe verloren. Schlimmer noch – sie hält die Liebe für tot. Was an sich schon nicht schön ist, jedoch im Fall von Florence noch schlimmer als schlimm. Schließlich ist sie seit mehreren Jahren die Ghostwriterin einer der berühmtesten Liebesroman-Autorin der Welt. Doch wie soll sie die Deadline für das neueste Buch einhalten, wenn ihr Herz doch gebrochen ist?
    Vor einem Jahr hat Florence die Liebe aufgegeben und für tot erklärt. Schuld ist das Beziehungsende mit ihrem Ex-Freund Lee. Er hat ihr das Herz gebrochen und ihre Lebensgeschichte vermarktet und verkauft. Denn Florence sieht Geister. Nicht nur das, sie kann sie auch hören und mit ihnen sprechen. Doch seit einem Vorfall in ihrer Kindheit (sie hat mit Hilfe eines Geistes einen Mord aufgeklärt) ignoriert sie diese Fähigkeit. Als sie Lee eines Tages ihr Geheimnis anvertrauen möchte, reagiert dieser geschockt. Woraufhin Florence ihm ihre Erlebnisse als selbstausgedachte Geschichte erzählt.
    Wie soll Florence ihrem neuen (und zugegeben, auch sehr attraktiven) Lektor Ben das erklären? Das Schicksal kommt ihr hier zugute. Wobei… Florence Vater stirbt und sie reist daher zurück zu ihrer Familie um alles für die Beerdigung vorzubereiten. Und plötzlich steht Ben vor ihr – was nicht sein kann – außer… Richtig – er ist ein Geist, zumindest kann nur Florence ihn sehen. Kann er sie davon überzeugen, der Liebe noch eine Chance zu geben?

    Die Geschichte ist schön geschrieben. Man möchte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Das Verhältnis zwischen Florence und ihrer Familie scheint etwas kühl zu sein. Beim Lesen bekommt man den Eindruck, als handle es sich bei ihr nur um eine entfernte Verwandte und nicht um die Tochter/ Schwester, die auch einen großen Verlust erlitten hat.
    Witzig finde ich, dass die Kleinstadt aus der Florence stammt, einen Hund als Bürgermeister hat. Sowas geht halt nur im Amerika.

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  • 5 Sterne

    alles.aber.ich, 16.04.2023

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich neugierig gemacht und gerechnet hatte ich mit einer Geschichte a al "Ghost", aber hier ist es so viel mehr.

    Florence muss ein Buch fertig schreiben mit Happy End obwohl sie nicht an die Liebe glaubt und dann ist Ben da überall, ihr neuer Lektor. Doch als sie nach Hause muss taucht er auch dort auf und das bedeutet er ist ein Geist.
    Kann ein Geist ihr den Glauben an die Liebe wiedergeben?

    Mir hat der Schreibstil sehr gefallen und die Charaktere waren unterhaltsam, tiefgründig mit ihrer eigenen Geschichte und Persönlichkeit. Stark aber auch gefühlvoll.

    Eine Geschichte die man gelesen haben sollte.

    Viel Spaß beim Selberlesen!

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  • 4 Sterne

    karoberi, 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ist die Liebe wirklich tot?

    **Bewertet mit 3,5 Sterne**
    Florence ist Ghostwriterin für eine sehr bekannte Liebesromanautorin. Doch seit sie sich vor einem Jahr schmerzhaft von einem Mann getrennt hat, glaubt Florence nicht mehr an die Liebe. Zu allem Übel kann sie deshalb das aktuelle Buch nicht zu Ende schreiben. Ihr Lektor Benji Andor gewährt ihr keinen Aufschub, doch das tritt schnell in den Hintergrund als Florence ihn am nächsten Tag als Geist wiedersieht.

    Die erste Buchhälfte zog sich für mich ziemlich hin. Ich habe zunächst nicht so ganz den roten Faden gesehen, denn die Autorin ist während der Geschichte immer von der Handlung abgekommen und hat zum Beispiel nebenbei ausführlich erzählt, wie Florence ihre letzte Liebe Lee Marlow kennengelernt hat und wie diese Beziehung ablief. Mir sind weiterhin ein paar Wiederholungen bei den Gedankengängen von Florence störend aufgefallen. Außerdem fand ich, dass die Rückkehr in ihre alte Heimat aufgrund der Beerdigung ihres eben gestorbenen Vaters viel Raum eingenommen hat.

    Erst in der zweiten Buchhälfte nimmt die Liebesgeschichte Fahrt auf und somit steigt auch endlich die Spannung. Es ist sehr traurig mitanzusehen, dass zwischen Florence und Benji als Geist eine Beziehung unmöglich ist. Doch sie scheinen sich gefunden zu haben und es ist trotz aller Umstände sehr romantisch. Am Ende ergeben natürlich alle vorher erzählten Nebensächlichkeiten Sinn, doch die Einflechtung dieser Informationen in die Story waren in meinen Augen nicht so gut gelungen.

    Der Schreibstil von Ashley Poston ist trotz allem sehr angenehm und flüssig zu lesen. Auch haben mir der etwas schräge Humor der Bestatterfamilie und die Dialoge sowie Wortspiele zwischen Florence und Benji sehr gut gefallen.

    Fazit: Zum Ende hin gefiel mir die Geschichte zunehmend besser und das Happy End war wirklich toll. Weil ich mich jedoch zunächst etwas mit der Story gequält habe, vergebe ich 3,5 Sterne.

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