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Bewertungen zu Der Geschmack von Apfelkernen (ePub)
Bestellnummer: 29626892
4 von 5 Sternen
5 Sterne 11Schreiben Sie einen Kommentar zu "Der Geschmack von Apfelkernen".
Kommentar verfassen13 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kristin, 05.02.2012
Als Buch bewertetIch habe das Buch zum Geburtstag geschenkt bekommen. Normalerweise interessieren mich solche Bücher nicht. Aber "Der Geschmack von Apfelkernen" hat mir sehr gut gefallen. Eine gute Geschichte, die sich schnell weglesen lässt. Und auf eine gewisse Weise auch eine traurige Geschichte. Denn wenn man bedenkt, das jemand mit ansehen muss, wie ein geliebter Mensch immer mehr und mehr alles vergisst, sogar wie man läuft...
Aber ich war froh, als ich das Ende gelesen habe. Wenigstens noch ein Happy End :-)
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ja nein29 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gina, 09.05.2009
Als Buch bewertetIch habe dieses Buch unglaublich gern gelesen. Dass die Autorin auf Anführungszeichen verzichtet hat, bereitete mir keine Probleme. Mich hat einfach berührt, dass ich beispielsweise die Beschreibung des Hauses las und im Geiste durch das Haus meiner Großmutter ging, Kammern mit geheimnisvollen Schränken öffnete, den Zauber einer vergangenen Zeit empfand, darüber lächelte, dass sich einmal eine Besucherin im Haus meiner Großmutter verirrte.
"Der Geschmack von Apfelkernen" ist einfach ein zauberhafter Roman.
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ja nein17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sandra, 06.04.2010
Als Buch bewertetSelten ein so gutes Buch gelesen. Einfach nur zu empfehlen.
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ja nein58 von 73 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tannete, 16.07.2008
Als Buch bewertetIch gebe ja zu, dass Frau Hagenas Erstling einen gewissen Charme besitzt dem auch ich mich nicht vollständig entziehen konnte. Die Geschichte der jungen Iris, die das Haus ihrer Oma erbt, in dem sie als Kind jede Ferien verbrachte, ist sehr leicht und flüssig zu lesen. Die Charaktere wurden liebe- und respektvoll gezeichnet, besonders der Umgang zwischen den drei Generationen hat mir sehr gut gefallen. Jedoch verzichtet die Autorin auf jegliche Anführungszeichen in ihren Dialogen. Ich fragte mich bereits bei Tannöd von Frau Schenkel, was gut daran sein soll, Stilfragen so auszuklammern, altbekanntes ist oft auch sinnvoll. Mich stört dieses "Hauptsache, ich mach es anders als alle" - Denken eher, als das es mich reizt. Schade, aus der Handlung hätte man etwas Schönes machen können. So empfinde ich die mit dem Buch verbrachte Zeit als verschwendet.
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ja nein44 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Juvelia, 15.05.2010
Als Buch bewertetEin wundervoller Roman, den ich an einem Tag verschlungen habe.
Er ist voller kleiner Anekdoten, die einen an die eigene Kindheit erinnern
und doch rührt das Schicksal der Frauen einen zu Tränen.
Das beste Buch, das ich seit langem gelesen habe!
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ja nein7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Maatli, 09.10.2017
Als Buch bewertetLangweilig, unnötig in die Länge gezogen.
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ja nein23 von 40 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Susanne B., 17.02.2009
Als Buch bewertetDer Geschmack von Apfelkernen ist bittersüß und dieser Geschmack zieht sich durch das gesamte Buch.
Iris kehrt in das Haus ihrer Großeltern zurück, um sich noch einmal an die Kindheit zu erinnern. Was hat ihr Großvater vor dem Krieg gemacht, was für ein Geheimnis haben ihre Tanten bewahrt, was hat ihre Cousine veranlasst, auf das Glashaus zu klettern.
Gemeinsam bewegen sich Iris und der Leser durch die Vergangenheit und erfahren eine Geschichte voller Tod, Trauer, Vergessen und Erinnern.
Denn das Leben hat nunmal den Geschmack von Apfelkernen - leicht bitter aber auch süß.
Das Buch ist voller Tiefgang, die Schicksale aller Familienmitglieder sind wie die Äste eines Apfelbaumes verbunden.
Es ist aufgrund dieser verzweigten Handlungsstränge weniger für zwischendurch geeignet, wohl aber für stille Lesestunden.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Judith, 30.11.2012
Als Buch bewertetWas soll Iris mit dem geerbten Haus der Großmutter. Die Bibliothekarin verbringt einige Tage in dem alten Haus mit dem großen Garten und denkt nach. Die erinnert sich an die Ferien, die sie zusammen mit Tanten und Cousine in dem Haus erlebt hat. Max - ihr Anwalt hilft auf eine besondere Weise.
Ein sehr poetisches Buch. Gerne würde ich mehr von dieser Autorin lesen.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Australia, 25.11.2013
Als Buch bewertetTolles Buch. Habe es als Geschenk verschickt, ist gut angekommen.
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ja nein4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kati D., 01.10.2015
Als Buch bewertetDieses Buch der in Hamburg lebenden Autorin Katharina Hagena ist eines der schönsten, die ich in den letzten gelesen habe. Sie erzählt darin die Geschichte von Iris, eine jungen Frau, die sich nach dem Tod ihrer Großmutter Bertha damit konfrontiert sieht, dass diese ihr das Haus vererbt hat, in dem sie lange lebte und das Iris aus ihrer Kindheit sehr gut kennt.
Eigentlich will sie nur ein paar Tage von ihren Job als Bibliothekarin im Süddeutschen wegbleiben, um dort im Norddeutschen die erblasserischen Angelegenheiten zu klären. Doch als sie beginnt, durch die Zimmer des großmütterlichen Hauses zu streifen und insbesondere durch den mittlerweile verwilderten Garten, da beginnt sie sich zu erinnern.
Und Katharina Hagena setzt sie mit einer wunderbaren und poetischen Sprache voller Hinter- und Tiefsinn nicht nur auf die Spur in die eigene Kindheit, sondern auch in die Geschichte ihrer Verwandtschaft:
"Und ich stellte fest, dass nicht nur das Vergessen eine Form des Erinnerns war, sondern auch das Erinnern eine Form des Vergessens."
Diese Seelenarbeit ihrer Protagonistin, an der die Autorin ihre Leser teilhaben lässt, hat etwas Heilendes. Sie schließt ab und öffnet zugleich Neues, auch im Leben von Iris, die bei ihrem Aufenthalt im Ort der Kindheit dem jungen Anwalt, der die Erbsache bearbeitet, näher kommt, und mit ihm eine Geschichte beginnt, die sie nie für möglich gehalten hätte ...
Ein schönes Buch, das nicht umsonst bis zum heutigen Tag zwölf (!) Auflagen erlebt hat. Ich warte gespannt auf das nächste Buch dieser Autorin, die mich mit ihrem Buch so berührt hat.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Heinz Peter B., 10.10.2019
Als eBook bewertetKatharina Hagenas Roman “Der Geschmack von Apfelkernen” erstreckt sich über insgesamt 12 Kapitel. Zu Beginn des Buches gibt es ein Zitat von Paul Valéry, welches besser kaum zum Buch passen könnte. Denn über weite Teile des Buches geht es um die Erinnerungen der Protagonistin. Dementsprechend erwartet einen im gesamten Buch ein Ich - Erzähler (aus der Sicht von Iris). Dabei ist das Buch nicht unbedingt die leichteste Lektüre, die es gibt. Allerdings sollte man sich einfach mal die Zeit und Motivation zum Lesen nehmen und dem Buch eine Chance geben. Ich für meinen Teil, wurde dafür mit einer wirklich tollen Handlung belohnt. Hier muss ich aber auch anmerken, dass der Klappentext nicht zwingend dazu beiträgt, das Buch interessant zu gestalten. Ebenfalls etwas Zeit benötigt die Zuordnung, der recht verwobenen Familienzugehörigkeiten über einige Generationen hinweg. Hierbei begegnen einem recht viele, verschiedene Charaktere (alle aus dem Leben von Iris), die zugeordnet werden wollen. Schnell wird man dabei merken, dass “Der Geschmack von Apfelkernen” dabei ebenfalls eine Rolle im Leben der Protagonistin spielt. Mal ganz abgesehen von dem Apfelbaum, der ebenfalls relativ häufig erwähnt wird. Mithilfe der vielen Erinnerungen, erzählt das Buch eine Geschichte längst vergangene Zeiten und über das älter werden, mit allem, was dazugehört. Mit jeder Seite, die man dabei voranschreitet, setzt sich das Erinnerungs- Puzzle mehr und mehr zusammen. Dies gelingt der Autorin so gut, dass ich selbst sehr oft in den Erzählungen verfallen bin.
Neben den Erinnerungen spielen auch noch existierende Charaktere eine Rolle. Allen voran ist hier sicherlich Max zu nennen, da sich die Beziehung von Max und Iris im Laufe der Handlung enger wird. Die Dialoge der beiden, deuten dabei schon zu Beginn an, in welche Richtung die Beziehung gehen könnte. Am Ende des Buches hat es die Autorin geschafft, dass “Der Geschmack von Apfelkernen” bei mir eine bleibende Erinnerung hinterlassen hat.
Cover: Das Cover von “Der Geschmack von Apfelkernen” ist in einem Cremeweiß gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir den Ast eines Apfelbaumes, mit seinen Blüten. Schon hier nimmt das Cover also Bezug zum Titel und Inhalt des Buches. Darunter findet sich der Titel, welcher sich durch die rote Farbe, gut vom Hintergrund abhebt. Unter dem Titel findet sich ein aufgeschnittener Apfel. Also auch hier ein weiterer Bezug zum Titel des Buches. Auf der Rückseite finden sich die gleichen Elemente, wie auch schon auf der Vorderseite.
Das Cover gefällt mir recht gut. Es ist gut gestaltet und passt sehr gut zum Titel des Buches.
Fazit: Der Geschmack von Apfelkernen gehört sicherlich nicht zu den leichtesten Büchern, belohnt allerdings den Mut zum Lesen, mit einer wirklich tollen Handlung. Diese Handlung hat in meinem Fall sogar, eine bleibende Erinnerung verursacht, die dafür sorgt, dass ich “Der Geschmack von Apfelkernen” so schnell nicht vergessen werde. Das Buch gehört zu den etwas ruhigeren Büchern und eignet sich gut für ruhige Stunden. Von mir bekommt “Der Geschmack von Apfelkernen” 5/5 Sterne.
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ja nein41 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
isa, 25.07.2009
Als Buch bewertetEin ganz bezauberndes Buch, das ich in einem Rutsch verschlungen habe.
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Andrea, 18.02.2011
Als Buch bewertetEine sehr berührende Familien,- und Liebesgeschichte, gut von der Autorin aufgearbeitet. Sensibel stellt sie uns die Protagonisten vor und lässt uns am Schicksal derer teilnehmen.
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Jessica N., 09.12.2013
Als Buch bewertetAlles super. Tolles Buch!
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ja nein2 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ute G., 21.09.2008
Als Buch bewertetIch hatte mir etwas mehr versprochen. Katharina Hagena hat eine schöne Art zu schreiben, aber ich fand das Buch langgezogen und das Ende, im Epilog von 2 Seiten, schnell beschrieben. Schade!
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ja nein6 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Biggi, 15.10.2008
Als Buch bewertetZu dieser Geschichte fand ich einfach keinen Bezug und es plätscherte langweilig vor sich hin.Vielleicht habe ich es einfach nicht verstanden. Das geht mir manchmal bei sogenannten Bestsellern so...
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ja nein6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Mara Koch, 10.10.2013
Als eBook bewertetAuf das Buch aufmerksam wurde ich durch den Trailer des Films. Ich dachte, ich lese das Buch zuerst und habe es nicht bereut, es ist wunderbar, anrührend, geheimnisvoll, tiefgründig und nicht zuletzt sehr spannend zu lesen. Die einzige Einschränkung, die ich habe, ist die, dass sich in der 3-Frauen-Generationen-Familie eine Menge Schicksalsschläge ereignen, offensichtlich ist sie mit einem Fluch belegt. Dies erscheint ein bisschen konstruiert, aber soll ja vorkommen. Das Buch handelt praktisch nur von Frauen, Männer scheinen ein notwendiges Übel, ausser natürlich der junge Mann, welcher der Icherzählerin immer wieder über den Weg läuft und sie aus allerlei Peinlichkeiten befreit. Das ist sehr romantisch und hat mir gut gefallen. Ich erhoffe mir für die Familie, dass sie vom Fluch erlöst ist.
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ja nein1 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Helga Meier, 24.06.2008
Als Buch bewertetDer Geschmack vom Apfelkern ist ein Buch das so mancher sicherlich in seine Jugend zurückversetzen vermag.Jeder hat sicherlich einen Geruch den er in seiner Kindheit geliebt hat und sich auch heute noch gern an ihn erinnern vermag.Oder einen bestimmten Ort der sich mit diesem Geruch verbintet.Genau um dieses Erlebniss dreht es sich um Iris.Sie erlebt eine Zeitreise in ihre eigene Kindheit zurück.Und erinnert sich an den Geschmack vom Apfelkern.Ein wunderbares Buch das so mancher Leser und Leserin in seine vergangenheit zu rückversetzt.Ein Buch zu Träumen und in erinnerungen zu versinken.
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ja nein21 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ursula L., 27.08.2008
Als Buch bewertetIch war eigentlich nur neugierig auf dieses Buch. Mir hat es sehr gut gefallen. Obwohl der Schluß einiges offen ließ. Aber es ist sehr anrührend beschrieben. Es lässt einen so schnell nicht mehr los. Es macht nneugierig auf diese Autorin. Ich kann es nur weiterempfehlen.
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