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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina, 18.09.2014

    Als Buch bewertet

    "Der Zug der Waisen" den die arme, kleine Vivian als letzten Ausweg aus ihrer unglücklichen Lage im New York der 20er Jahre des letzten Jahrhunderts besteigen muss - ihn kann man sich auch jetzt schon durch die bildhafte Erzählweise von Christina Baker Kline vorstellen. In den wahrscheinlich ungemütlichen Wagons, eventuell zusammengequetscht mit mehreren Kindern und unter der Fuchtel der Betreuerinnen erleben die Waisen bestimmt eine Fahrt voller Angst vor der ungewissen Zukunft.

    Christina Baker Kline zieht den Leser mit ihrer klaren, feinfühligen und sehr anschaulichen Erzählweise schon auf den ersten Seiten in die Welt der Waisen Molly und ihrer unfreiwilligen "Wanderschaft" durch verschiedene Waisenhäuser, Schulen und unliebsame als auch kaltherzige Pflegefamilien. Durch ihre bildhafte Sprache kann man sich in sie hineinversetzen.

    Der Prolog und die Berichte über die Ankunft der irischen Familie von Vivian im New York weckt die große Lust mehr von dieser starken Frau zu erfahren. Zum Beispiel, wie sie es geschafft hat sich durchzubeißen oder wie sie die junge Molly mit ihren Geschichten verändert. Vielleicht können sie die Frauen, die in verschiedenen Jahrhunderten ähnliches erlebten, gegenseitig helfen. Nicht nur Ordnung auf dem Dachboden, sondern auch in ihrer Gefühlswelt zu schaffen.....

    Die Geschichte von Vivan und Molly wird ganz bestimmt von den Lesern als außerordentlich spannend empfunden. Ich wage zu behaupten, dass sie sogar zu einem sehr guten Film werden könnte.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vera G., 14.09.2014

    Als Buch bewertet

    Die Vergangenheit ist immer wieder interessant - gerade in Rückblicken. Das Buch hört sich interessant an. Und ich würde es gerne lesen.

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  • 5 Sterne

    Aline Seidel, 02.01.2015

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Molly wächst bei den x-ten Pflegeeltern auf. Als sie aufgrund eines versuchten Bücherdiebstahls in der Bibliothek Sozialstunden ableisten muss, schlägt ihr Freund vor, einer alten Frau beim Entrümpeln ihres Dachbodens zu helfen. Molly freundet sich dabei sehr schnell mit Vivian an. Als sie dann für ein Schulprojekt Vivian zu ihrem Leben interviewt beginnt diese zu erzählen, von ihrer Reise die 1929 begann.

    Meine Meinung

    In diesem Buch gibt es zwei verschiedene Erzählperspektiven die verschiedene Protagonisten in den Mittelpunkt stellen. So werden Mollys Erlebnisse von einem Er-/Sie-Erzähler berichtet, wohingegen die Episoden aus Vivians Leben von ihr aus der Ich-Perspektive erzählt werden. Besonders Vivians Erzählungen empfand ich sehr authentisch, wie als wenn man ihr niedergeschriebenes Tagebuch lesen würde.

    Wie zwischen den Perspektiven gewechselt wird, wird auch zwischen dem Heute und der Vergangenheit hin- und hergesprungen. Diese Wechsel der Zeitebene sind gut ersichtlich, sodass es zu keiner Verwirrung kommen kann.

    Verschiedene Emotionen wurden in die Geschichte hineingepackt. So beinhalten die Erlebnisse Freude, Leid, Trauer usw. und werden auch sehr nachvollziehbar dargestellt.

    Die Autorin hat mit „Der Zug der Waisen“ einen besonderen, bisher mir unbekannten, Aspekt der amerikanischen Geschichte aufgegriffen. Interessant an diesem Buch ist auch, das Leben von Waisenkindern der 30er Jahre und heute nebeneinander betrachten zu können. Es gibt viele Unterschiede, aber auch einige Gleichnisse, die in der Geschichte zutage kommen.

    Fazit

    Christina Baker Kline´s „Der Zug der Waisen“ ist eine besondere, bewegende und lesenswerte Geschichte über das Leben von amerikanischen Waisenkindern in den 30er Jahren und heute.

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  • 5 Sterne

    16 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela, 18.09.2014

    Als Buch bewertet

    Die Geschichte fängt im Jahr 2011 an und geht dann ins Jahr 1929 zurück. Zunächst lernen wir Molly kennen, die Probleme mit ihrer Pflegefamilie hat. Durch den Klappentext weiß man, dass dies nicht ihre erste Pflegefamilie ist und sie schon häufiger in Schwierigkeiten steckte. Sie soll Vivian, einer alten Dame helfen ihren Speicher zu entrümpeln, was sie tut, wenn auch nur widerwillig. Dabei lernen sich die zwei besser kennen und Vivian zeigt Molly, dass sie sich ähnlicher sind, als sie zunächst denkt. Denn auch Vivian ist als Waise aufgewachsen und schildert die damaligen Ereignisse in dem sie in das Jahr 1929 zurück geht und Molly davon berichtet. Nach der Leseprobe erwarte ich eine schockierende, berührende und sehr emotionale Geschichte, die nachdenklich machen und noch lange in mir nachhallen wird. Es ist sicherlich kein Buch, welches man einfach so runter lesen kann, auch wenn es flüssig geschrieben ist.

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  • 5 Sterne

    Anke T., 02.09.2014

    Als Buch bewertet

    Zwei Menschen wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten und doch so ähnlich.
    Ein junges Mädchen, das bereits viel in ihrem Leben hat durchm,achen müssen. Ihr Vater ist bei einem Unfall ums Leben gekommen, ihre Mutter kam alleine nicht mehr klar und hat angefangen zu trinken und ist im Gefängnis gelandet und nun wird das Mädchen von Pflegefamilie zu Pflegefamilie weitergereicht.
    Eine alte Dame, die in ihrer Kindheit von Irland nach Amerika ausgewandert ist, in der Hoffnung, dass der Vater sein Alkoholproblem in den Griff bekomment. Das ist natürlcih nicht geschehen und eines Tages sind ihre Eltern ud Brüder bei einem Brand ums Leben gekommen. Jetzt gibt es nur noch ihre kleine Schwester und sie kommt in ein Weisenhaus, in dem es den Kindern immerhin ein Dach über den Kopf gibt und etwas zu Essen.
    Diese beiden treffen nun aufeinander und das Mädchen soll der Dame den Dachboden aufräumen

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  • 5 Sterne

    Antje K., 09.09.2014

    Als Buch bewertet

    Molly ist Waise und hat in vielen Pflegefamilien gelebt-kaum Beachtung,kein Verständnis und selten Liebe erlebt.Durch eine Dummheit ihrerseits,bekommt sie durch Jack,der fest an sie glaubt,eine Chance.Sie lernt Vivian kennen,schon sehr betagt in ihrem Alter.Durch Gespräche kommen sich Molly und Vivian näher.Molly erfährt das Leben von Vivian und erkennt,das sie sich beide kaum voneinander unterscheiden.Das Buch ist spannend geschrieben und man möchte gerne wissen,wie es weitergeht.Fakt ist,hinter jedem Menschen steht ein Schicksal und es ist immer lohnenswert danach zu fragen b.z.w. es zu ergründen und zu hinterfragen,um denjenigen besser zu verstehen.Auch um sich selber über sich,sein Leben und seine Situation nachzudenken und daraus das beste zu machen.Und das es wichtig ist,das immer irgendein Mensch an einem glaubt.Da ist es egal,in welcher Zeit man lebt oder gelebt hat.

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  • 5 Sterne

    Inge H., 11.09.2014

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman fängt spannend und realistisch an.
    Die Halbwaise Molly, lebt bei einer Pflegefamilie, nachdem sie ein Buch gestohlen hat, muss sie nun Sozialstunden ableisten. Durch die Mutter ihres Freundes Jack kann sie die bei deren Arbeitgeberin der 91jährigen Mrs Daly die Stunden ableisten. Molly soll sie Vivian nennen, sie wollen den Speicher aufarbeiten.
    Dann wird es interessant, wie Maisie, die später Vivian heisst, sich erinnert. Sie kommt mit ihrer Familie aus Irland. Sie hoffen in Amerika besser leben zu können und dann kommt es 1929 zu einem Brand und sie ist Waisin. Grausam wie mit den Kindern da umgegangen wird.
    Das wird so von Christina Baker Kline so brillant erzählt, das man sich in die Geschichte gleich verliert. Mich interessiert sehr wie die arme Maisie zu Vivian Daly wird, was sie alles erlebt. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    K., 13.11.2014

    Als Buch bewertet

    Schon nach wenigen Zeilen hat mich die Geschichte berührt und in ihren Bann gezogen. Die Sprache ist so klar und eindringlich, man hat das Gefühl, im Kino zu sitzen in einem sehr schönen Film. Wer Bücher liebt, in denen man "versinkt", ist hier genau richtig. Die Personen sind feinfühlig und sehr genau beschrieben. Als "Bücherwurm" riecht man die Bücher, den Geruch des Dachbodens und man wird neugierig, was sich alles findet. Die Brücke zwischen jung und alt sorgt bei mir persönlich für Erinnerungen an die eigene Kindheit, die ich bei den Großeltern verbrachte. Die Geschichten, die sie erzählten, haben in mir die Liebe zu Büchern entfacht. Schon in der Leseprobe wurden diese Gefühle wieder wach und gleichzeitig die Neugier auf die ganze Geschichte geweckt. Für mich ein sehr empfehlenswertes Buch für gemütliche Herbsttage !!!

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  • 5 Sterne

    Steff, 02.09.2014

    Als Buch bewertet

    Der Roman Der Zug der Waisen von Christina Baker Kline erzählt die Geschichte zweier Frauen genauer gesagt eine alten Dame und eines jungen Mädchens, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein können. Doch nach und nach erfährt der Leser, dass es doch Ähnlichkeiten in deren bisherigen Lebensverläufen gibt. Die 17jährige Molly, die bei Pflegeeltern aufwächst und stets Aussenseiterin ist und die alte Dame Mrs Daly, die auch früh ihre Eltern und Geschwister verloren hat, nähern sich permanent einander an und trotz des großen Altersunterschiedes verstehen sie einander. Ein wunderbares Buch. Es zeigt, dass auch in der heutigen Zeit wo Technik und Internet im Vordergrund stehen, auch menschliche Beziehungen zwischen den Generationen wachsen können. Man ist gespannt auf das Ende des Buches.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sigrid W., 08.09.2014

    Als Buch bewertet

    Ein Thema das zu Herzen geht. Wie traurig ist es doch nicht wirklich geliebt zu werden, und den Launen der Pflegeeltern ausgesetzt zu sein. Mich haben in der Leseprobe folgende Zeilen sehr berührt, die das Empfinden eines nicht geliebten Pflegekindes sehr genau beschreiben. " Vater tot. Mutter auf und davon. Hin und her geschickt und immer wieder zurückgegeben. Und immer noch atmet und schläft sie und wird größer ." In diesem Buch wird die Problematik eines Pflegekindes sehr anschaulich beschrieben. Ich würde den Roman gerne weiterlesen, da ich hoffe, dass im Laufe der Handlung das Mädchen ihren Platz im Leben findet, und wirklich geliebt wird. Wie viele andere Kinder, auch im realen Leben, hat sie es mehr als verdient.

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  • 5 Sterne

    Leserättin, 28.05.2015

    Als Buch bewertet

    Dieses wunderbare Buch habe ich bei der Testleserunde gewonnen - herzlichen Dank dafür!

    Die Geschichte der beiden unterschiedlichen Frauen Molly und Vivian, die doch mehr verbindet, als beide denken, und die auch immer mehr zu sich selbst finden, hat mich gefesselt. Die Lebenswege lassen einen nicht kalt, zumal auch das Schicksal der älteren Dame auf einen geschichtlichen Hintergrund zurückgeht, es also Menschen irischer Abstammung in Amerika durchaus so ähnlich ergangen ist. Man konnte sich anhand der Erzählweise sehr gut in die Personen hineinfühlen, beide Charaktere, unterschiedlich und doch so ähnlich, haben mich sehr berührt. Ein besonderes, nachdenkliches und emotionales Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    Susanne K., 14.09.2014

    Als Buch bewertet

    Zwei Waisen treffen sich unter ungewoehnlichen Umstaenden. Die rebellische Molly zeigt imeer ihre kalte Schulter. Damit kann Molly die meisten Menschen taeuschen ausser Jack. Der Klassenkamerad erkennt die Zerrissenheit und Traurigkeit hinter der abweisenden Art von Molly. Vivian verliert ihre gesamte Familie bei einem Brand.Die Familie war aus Irland eingewandert mit der Hoffnung das alles besser wird.
    Diese beiden unterschiedlichen Frauen treffen sich im Haus der alten Dame. Vivian spuehrt das Molly sich aehnlich verzweifelt und zerrissen fuehlt wie Vivian vor 85 Jahren indem sie mitbekommt das sie als Einzige ueberlebt hat von ihrer Familie.

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  • 5 Sterne

    A. R., 13.11.2014

    Als Buch bewertet

    Ich finde die Leseprobe sehr spannend und die Geschichte ist auch sehr interessant. Es ist ein Thema, dass oft sehr realitätsnah ist, jedoch von den Menschen nicht angesprochen wird. Obwohl ich natürlich weiß, dass dies eine fiktionale Geschichte ist, hat es meine Neugier geweckt und ich würde sehr gerne noch mehr Seiten aus diesem Buch lesen. Ich würde mich sehr freuen, dieses Buch ganz auslesen zu dürfen, deshalb werde ich es mir wahrscheinlich auch kaufen. Ein Buch das einen in seinen Bann zieht und nicht mehr los lässt. Eine Geschichte die leicht und schnell zu verstehen ist. Es trifft einen ins Herz und regt zum nachdenken an.

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C. Gust, 21.09.2014

    Als Buch bewertet

    Sehr ergreifnd und spannend und es macht Lust auf mehr. Dieses Buch, das zu Beginn der Leseprobe die Halbwaise Molly bei ihren Pflegeeltern beschreibt, ihren Protest gegen alle und alles und vor allem die Angst wieder und wieder enttäuscht zu werden, macht süchtig. Dann der Kontakt mit der alten Dame, für die sie den Dachboden ausräumen soll, als Sozialarbeit um nicht wieder im Jugendarrest zu landen. Wie verbinden sich die beiden Schicksale der doch so unterschiedlichen Frauen. Ich kenne die Schriftstellerin Christina Baker Kline nicht, aber , was diese Leseprobe an Spannung bringt, macht auf jeden Fall Lust auf mehr

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  • 5 Sterne

    jo, 21.09.2014

    Als Buch bewertet

    Eine sehr schöne Leseprobe, die mich sehr berührt hat. Molly hat kein leichtes Leben. Nun ist sie bei Pflegeeltern, die so ihre Schwierigkeiten mit ihr haben. Nachdem Molly ein Buch gestohlen hat, muss sie Sozialstunden ableisten. Mit Jacks Hilfe hat sie etwas gefunden und das wird scheinbar ihr Leben ziemlich ändern.

    Die Geschichte liest sie gut und flüssig. Ich kannte die Autorin bisher nicht, aber es ist ein Name, den man sich merken sollte. Dieses Buch habe ich auf jeden Fall auf meine Wunschliste gesetzt.

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  • 5 Sterne

    Leseratte, 13.09.2014

    Als Buch bewertet

    Das etwas andere Mädchen

    Ein Mädchen das etwas "anders" ist, blos weil sie sich anders kleidet und schminkt. Sie ist nicht anders. Sie hat einen eigenen Stil und musste früh lernen allein zurecht zu kommen.Nach dem Tod der Familie mußte sie feststellen dass das Leben in dieser Stadt doch anders war.
    Ich habe die Leseprobe angefangen zu lesen und wußte ich möchte die ganze Geschichte über dieses Mädchen erfahren. Die Autorin hat einen sehr guten Schreibstil. Man wird neugierig auf das ganze Buch.

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  • 4 Sterne

    Jane B., 05.01.2022

    Als eBook bewertet

    Ich liebe solche Geschichten. Mir selbst blieb es bedauerlicherweise verwehrt, Fragen über die Vergangenheit zu stellen. Bzw. war es dann, als ich es endlich tun wollte, viel zu spät ... Ich wünschte, mehr junge Leute würden sich für bereits Geschehenes interessieren - solange die Leute, die es erzählen können, noch leben.

    Christina Baker Kline hat einen angenehmen Schreibstil. Die Seiten flogen nur so dahin. Und selbst, als ich nachts einmal nicht wieder einschlafen konnte, habe ich 2 Stunden am Stück gelesen. Sowas passiert mir extrem selten.

    Leider geht der historische Teil neben der Gegenwartsgeschichte ein wenig unter.

    Vivian erzählt eindrucksvoll von ihrer Reise. Dass es dabei nicht immer gut geht, verrät bereits der Klappentext. Doch was sie alles erdulden muss, ist manchmal schier unfassbar. Mit jeder Seite, die ich umschlug, merkte ich auch, wie die kleine Kinderseele immer mehr zerbrach.

    Die Rahmenhandlung um Molly indes hat mir nicht immer zugesagt. Sie war langweilig. Sie hätte nicht existieren müssen.

    Ebenso der Schluss: Das ging mir dann doch etwas zu flott für eine 91-Jährige. (was genau, kann ich nicht sagen, da ich sonst spoilern würde)

    Von mir gibt es eine eingeschränkte Leseempfehlung. Der Teil um die Waisenkinder war super interessant und in meinen Augen auch gut dargestellt. Der Part von Molly nimmt unglücklicherweise zu viel Raum ein. Das schmälerte manchmal mein Lesevergnügen. Dennoch werde ich mir die anderen Romane der Autorin anschauen.

    ©2021 Mademoiselle Cake

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  • 5 Sterne

    Melanie, 05.09.2014

    Als Buch bewertet

    Ich habe die Leseprobe gelesen und fand sie von Anfang an sehr spannend. Man kann sich sehr gut in Molly und Vivian rein versetzen. Die arme Molly, durch einen Schicksalsschlag Waise geworden ist sehr realistisch. Das kommt gut rüber. Beide Frauen verbindet das gleiche Schicksal. Auch wenn die Geschichte traurig ist, fand ich es zwischendrin auch witzig geschrieben, Vorallem als sich Molly bei Vivien vorstellt. Ich freu mich sehr auf den Rest des Buches.

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  • 5 Sterne

    S.C, 08.09.2014

    Als Buch bewertet

    er Zug der Weisen ist ein sehr bewegender und emotional geladener Roman, eine Schicksalsreise die ein Leben lang dauern wird . Das Buch macht Lust auf mehr, um zu erfahren was die beiden Frauen Vivian 91 und Molly 17 miteinander verbindet. Er ist spannend und im Fluß geschrieben , Ein wirklich guter Roman, den wenn man ihn gelesen hat nicht so schnell vergisst. Er wirkt eine ganze Weile nach...

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bea, 23.09.2014

    Als Buch bewertet

    Schon mit den ersten Zeilen wird man in den Bann dieser Geschichte gezogen. Der Geschichte von Molly und Vivian, zwei Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können und doch so vieles gemeinsam haben. Beide haben ihre Familien auf tragische Weise verloren. Während die 91 jährige Vivian aus ihrem ereignisreichen Leben erzählt, versucht die junge Molly in der Gegenwart ihren Platz zu finden.

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