Bewertungen zu Der Zug der Waisen (ePub)

Die Leseprobe ist das erste, was ich von Christina Baker Kline gelesen habe. Ich finde die Geschichte sehr interessant und der Schreibstil ist sehr flüssig. Der Zug der Waisen lässt ein sehr bewegtes und trauriges Buch erahnen und man verspürt große Lust mehr über diese beiden Frauen und ihren weiteren Lebensweg zu erfahren. Ich freue mich schon darauf, das Buch im Ganzen lesen zu können

Die Thematik des Romans interessiert mich sehr. Kinder, die in Pflegefamilien aufwachsen, welche Schwierigkeiten die haben, wie das Leben für sie verläuft. Molly ist ein Kind, das bei ständig wechselnden Familien untergebracht wird. Eines Tages soll sie als Strafe einer Witwe Vivian helfen. Wie ihr weiterer Lebensweg sich entwickelt, wäre spannend zu erfahren.

Dieser Roman hat mir unglaublich gut gefallen. Es war genau nach meinem Geschmack. Die Geschichte hat mich emotional zutiefst berührt und von der ersten Seiten an in die Bann gezogen. Ich fand es spannend, gekonnt erzählt und was ich besonders gut fand: Es spricht die Gefühle des Lesers an. Ergreifend, spannend und eindringlich erzählt. Absolut lesenswert.

Der Prolog beginnt aus der Sicht Mollys, die in der Ich-Perspektive schreibt und intensiv an Geister glaubt und deren Gegenwart spürt. Dann schwenkt die Handlung um. In der 3. Person lesen wir weiter und lernen die Protagonistin Molly näher kennen...

Die angenehm kurzen Kapitel lasen sich kurzweilig und fesselnd. Gerne würde ich mehr lesen.

Ich habe leider nur die Leseprobe gelesen. Wer gerne Romane liest, die die Lebensgeschichte einer Person erzählt, der wird dieses Buch mögen. Vivian`s Lebensgeschichte fängt sehr interressant an. Ich war von ihr richtig gefesselt und hätte sehr gerne weitergelesen, doch leider hörte die Leseprobe auf, als der Zug der Waisen im Bahnhof ankam.

Die Geschichte von Vivian und Molly ist sehr emotional geschrieben. Aber das muss auch so sein, denn was Vivian in ihrem Leben als Waise erlebt hat, ist nicht immer schön gewesen.
Vivian ( 91 ) und Molly (17), zwei Generationen mit schweren Schicksalsschlägen, die sich aber gegenseitig helfen und unterstützen können.

Eine kurze, interessante Einleitung - und dann ein Text, der den Leser sofort in die Geschichte hinein zieht. Frau Baker Kline schreibt interessant, man kann sich die Umgebung und die Menschen sehr schnell vorstellen - und wird in die Geschichte hineingesogen.
Ein Buch, das ich gern weiterlesen würde.

Eine Leseprobe die einem zum Nachdenken bringt, traurig und doch Lebensbejaend. Molly, so jung und doch schon so viele traurige und schlimme Erfahrungen. In Jack findet sie einen Freund der ihre Zukunft etwas positiver gestalten will. Er schließt sie nicht aus, wie die anderen auf der schule und hilft ihr sogar, als sie Mist (Diebstahl des Buches) gebaut hat. Wird er ihr Leben verbessern können und sie auf einen guten Weg bringen? Wie werden Diana und Ralph mit der Situation umgehen. Molly macht ihnen Ärger, aber die versucht durch Jacks Hilfe für die Dinge die sie gemacht hat gerade zu stehen.
Mrs Daly hat viel durchgemacht in ihrem Leben und weiß wie es als Waise ist.Wie hat sie es geschafft an dem Leid nicht kaputt zu gehen?Wird Sie mit ihrer Geschichte Molly den nötigen Halt und das nötige Vertrauen in die Menschen um sich herum geben können,dass sie ihr Leben auf die Reihe bekommt?

Ein siebzehnjähriges Mädchen und eine 91jährige Irin treffen aufeinander, weil das Mädchen, Molly, aus Liebe zu Büchern zur Diebin wurde. Um nicht ins Gefängnis zu müssen, wird sie Sozialstunden damit verbringen, den Speicher der alten Dame aufzuräumen.

Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, wird schnell klar, dass beide mehr Gemeinsamkeiten haben, als zu erwarten ist. Beide sind nicht willkommen - die alte Dame, Vivian, ist als Kind nach Amerika gekommen, hat Eltern und Geschwister bei einem Brand verloren und kommt in ein Waisenhaus, weil sich niemand sonst um sie kümmern will. Molly hat hat trotz ihrer erst 17 Jahre schon in vielen Pflegefamilien gelebt, fühlt sich als Waise und rebelliert auf ihre Art gegen Konventionen.

Es verspricht spannend, emotional und unterhaltsam zu werden, die Zeit, die beide beim Aufräumen des Speichers und ihres Lebens verbringen, mitzuerleben.

Die Leseprobe zeigt kleine Einblicke in die Vergangenheit wichtiger Protagonisten des Romans. Kleine Fingerzeige auf daraus resultierende Verhaltensweisen. Die skeptische, zweifelnde Molly, die nichts Gutes vom Leben erwartet. Vivian, die trotz ähnlicher Erfahrungen wie Molly, ihren Weg im Leben gefunden hat, die Verständnis und Mitgefühl für Molly zeigt. Jack, der mehr in Molly sieht, als diese auch nur ahnt.
Der Blick auf Kinder, die als Waisen aufwachsen, und mit Problemen allein klarkommen wollen oder müssen, ist ein starkes Thema.

Prolog und Leseprobe haben mich neugierig gemacht auf die Menschen, die durch einen Vorfall miteinander in Verbindung treten. Ähnliche Lebenserfahrungen bringen eine weitere Verbindung.
Ich möchte gern wissen, wie es mit Molly weitergeht, wie Jack in ihr Leben passt, und wie Vivian den weiteren Verlauf der Handlung beeinflusst.

Der Leseprobe nach zu urteilen, ist es ein unglaublich tolles Buch. Das Thema ist nicht neu, aber darüber gibt es immer etwas zu berichten, denn jeder, der bei Pflegeeltern ist/war oder im Heim, hat seine eigene Geschichte. Ich selbst war bei Pflegeeltern und auch im Heim und finde, dass hier genau die Besonderheiten, die diese Menschen ausmacht, auf den Punkt gebracht wurden. Man sondert sich ab von den Anderen, im Gegenzug setzt man Akzente, die genau das Gegenteil bewirken, man fühlt sich oft "allein", auch in Gesellschaft und die Ordnungsliebe ist auch vielen gegeben, da man hier wenigstens ein bisschen "Ordnung" in sein Leben bringen kann. Auch das "Begutachten" der Kinder wird gut dargestellt, da das immer ganz einschneidende Situationen sind. Also, wenn der Rest vom Buch genauso ist: Hut ab! Gut gelungen!

Bereits im Prolog spürt man die Sprachgewandheit der Autorin Christina Baker Kline.
Die Geschichte hört sich interessant an, aber man weiß auch, dass man eine traurige Geschichte erwarten muss, mit vielen Entbehrungen der Waisen, ich bin auf die gesamte Umsetzung gespannt.

ich fand es wirklich sehr spannend in der leseprobe mit molly gemeinsam auf die reise nach seelenverwandten zu gehen und zu erfahren, wie es sich anfühlt, niemanden mehr zu haben auf der welt. in diesem buch werden gerade diese gefühle sehr gut dargestellt und es wird einem sehr leicht gemacht, sich hinein zu finden und auch mollys einsame stunden mitzuerleben. dieses buch zeigt sehr deutlich, das es auf dieser welt immer ein gegenstück zu einem selbst gibt, in dem die gleiche seele schlummert, der die gleichen grausamen erfahrungen mitmachen musste und dem man sich so verbunden fühlen kann, obwohl man sich eigentlich fremd ist. ich würde mich sehr freuen, die ganze gefühlswelt von molly zu ergründen und würde das buch schon anhand der leseprobe wirklich weiterempfehlen!

Das Buch ist sehr gut geschrieben und man hat Spaß es immer fort zulesen. Ich habe es einer guten, älteren Dame vorgelesen und Sie war sofort mit in den Bann gezogen und Sie wollte, dass ich immer weiter lese. Ich kann nur sagen es ist sehr lesenswert.

Ich mag solche Schicksale! Habe selber schon viel durchgemacht im Leben. Einerseits versucht man mit solchen Büchern seinen eigenen Gedanken zu entfliehen und sich abzulenken, andererseits findet man manchmal ein kleines Stück von sich selbst wieder.

Die Leseprobe hat mich sofort angesprochen. Der Schreibstil ist flüssig und interessant zu lesen. Es geht hier mal um eine ganz neue Geschichte über Waisen. Würde mich sehr interessieren, wie es weitergeht. Mann möchte nicht aufhören zu lesen.

Es ist die Geschichte von Molly, die als neunjährige nach dem Tod ihres Vaters zu
Pflegeeltern kommt. Ihre Mutter verwindet den Tod ihres Mannes nicht und kann sich
nicht um Molly kümmern. Bei ihren Pflegeeltern muß Molly viele Schwierigkeiten bewältigen.
Nach einiger Zeit lernt sie Jack kennen, der ihr sehr zugetan ist. Ihr Leben nimmt eine
große Wendung, als sie bei einem Diebstahl erwischt wird. Mit Hilfe von Jack kommt sie
zu einer alten Dame ins Haus um ihre Strafe ab zu arbeiten. Die alte Dame Vivian ist 91
Jahre und blickt auf ihr bewegtes Leben zurück. Man darf gespannt sein, welche Geheimnisse sich enthüllen werden und welche Gemeinsamkeiten Molly und Vivian verbinden.

Eine alte Frau und ein Mädchen, die beide bereits in jungen Jahren ihre Familie verloren und viel Schlimmes erlebt haben, treffen durch Zufall aufeinander. Zu Beginn wirken sie sehr unterschiedlich, aber dann wird schnell klar, dass sie viele Gemeinsamkeiten haben. Die Autorin schildert alles sehr anschaulich, so dass man sich sofort in die Geschichte hineinversetzt fühlt. Man kann sehr gut nachvollziehen, wie sich Molly fühlt und was in ihr vorgeht. Auch der Rückblick in das Leben von Vivian ist so fesselnd geschrieben, dass man am liebsten weiterlesen und die ganze Lebensgeschichte erfahren möchte. Die Leseprobe verspricht eine spannende Geschichte, die ich gerne lesen würde.

Der Roman ist sehr lebhaft und einfühlsam geschrieben Man ist sofort neugierig und es kommt Mitgefühl für die Geschichte der zwei Frauen auf. Durch die Spannung ist man sofort gefesselt und will immer wissen wie es weitergeht.

Das zentrale Thema dieses Buches sind die biografischen Erinnerungen einer älteren Frau an ihre Vergangenheit, vor allem an ihre alles andere als einfache Kindheit. Erzählt wird in einer einfachen Sprache, was ich jedoch nicht als störend empfand, da die Zeit der Waisenzüge aus der Sicht eines Kindes geschildert wird. Ein anspruchsvollerer Schreibstil wäre mir als unglaubwürdig erschienen.
Etwas wird deutlich im Buch: Mindestens ebenso schlimm wie die materielle Not ist die seelische Not. Geliebt, akzeptiert und respektiert zu werden, zu wissen wo man hingehört, ist sehr wichtig- so lässt sich auch die materielle Not besser ertragen.