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  • 5 Sterne

    cybergirl, 26.08.2019

    Als Buch bewertet

    Ein Wechselbad der Gefühle

    Nach dem Tod ihres Mannes zieht sich die 30jährige Toni in ihr Schneckenhaus zurück und nimmt eine Stelle als Gärtnerin in England an. Doch dann bekommt sie ein Angebot die Gärten von Monte Spina zu pflegen und zu gestalten. Monte Spina ist eine kleine Privatinsel vor Lanzarote. Dort erwartet sie Sonne und Einsamkeit. Außer ihr gibt es nur 4 Angestellte und der Besitzer kommt nur wenige Tage im Jahr.
    Alles scheint gut zu sein bis Mr. Bror zu Besuch auf seine Insel kommt und Toni ihn kennenlernt.

    „Die Gärten von Monte Spina“ ist der Debütroman von Henrike Scriverius und ich muss sagen, selten habe ich einen so tollen und emotionalen Debütroman lesen dürfen.
    Die Autorin ist Landschaftsarchitektin, was sich in der Beschreibung des Gartens von Monte Spina wiederspiegelt. Es ist einzigartig beschrieben und angelehnt an die Gärten des César Manrique auf Lanzarote.
    Die Charaktere sind sehr verschieden und vielschichtig. Allen voran natürlich die Hauptperson Toni. Sie macht in diesem Buch eine sehr große Entwicklung durch. Sie war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. So habe ich auch gleich zu Beginn des Buches mit ihr gelacht und auch gelitten als sie vom kennenlernen ihres Mannes erzählte, von seinem Unfall und seinem Tod.
    Man lernt aber auch noch andere Seiten von Toni kennen.
    Genauso ist es bei Mr. Bror, dem Besitzer von Monte Spina. Ein fürchterlicher aber auch interessanter Charakter. Er stellt sich über jeden, hält alle Menschen die für ihn tätig sind für seinen Besitz. Wer ihm zuwider handelt den tritt er in den Dreck wie Ungeziefer. Aber manchmal meint man so etwas wie Gefühle in ihm aufblitzen zu sehen.
    Auch die anderen Bewohner der Insel waren mir sympathisch, besonders Lou, sie hat die Geschichte bereichert.
    Der Schreibstil von Henrike Scriverius ist sehr flüssig, unkompliziert und die Geschichte voller Emotionen.
    „Die Gärten von Monte Spina“ ist eine ganz klare Leseempfehlung von mir.

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  • 5 Sterne

    Lea O., 24.08.2019

    Als Buch bewertet

    „Die Gärten von Monte Spina“ ist ein wirklich schönes Buch, das nicht nur zu Tränen rührt, aber gleichzeitig auch zum Lachen bringt, sondern auch viel Wahres über das Leben erzählt.
    Toni hat ihren Mann verloren und weiß seitdem nicht mehr viel mit sich anzufangen. Da wird sie überzeugt, ihren Gärtnerberuf auf der Atlantikinsel Monte Spina fortzuführen, die dem geheimnisvollen Max Bror gehört. Da Toni ein ausgesprochen neugieriger Charakter ist, will sie dem Geheimnis von Bror natürlich auf den Grund gehen und muss dabei auch selbst schmerzliche Erfahrungen machen.
    Das Buch hat mich von der ersten Seite an mitgenommen. Als die Geschichte dann nach Monte Spina getragen wurde, war ich total begeistert von der Atmosphäre der Insel und welche Charaktere darauf leben. Der Schreibstil hat dazu beigetragen, dass vor allem die Gefühle von Toni sehr gut transportiert werden und man sich immer in sie reinversetzen kann. Spannungsfaktor ist auf jeden Fall das Rätsel um Max Bror, das man selbst unbedingt lösen will.
    Ich mag es immer, wenn man Charaktere zwar verstehen, aber trotzdem nie ganz einschätzen kann und die man im Laufe der Geschichte komplett anders wahrnimmt. So ein Typ ist Max Bror. Was der sich leistet, ist wirklich krass, aber mit jeder Seite wird diese Person anders und bleibt doch gleich. Das ist wirklich verblüffend und ich finde ihn großartig kreiert. Die Hauptperson Toni mochte ich von Anfang an, man fühlt sofort mit ihr mit und will, dass sie ihr Glück wiederfindet.
    Ich habe die Lektüre von diesem Buch wirklich sehr genossen und empfehle es herzlich weiter. Es ist ein Buch, das Tiefgang hat und einen auch selbst viel über das Leben nachdenken lässt.

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  • 4 Sterne

    Silke T., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Neuanfang auf der Insel
    Die dreißigjährige Gärtnerin Toni ist gerade Witwe geworden und jeden Tag zerreißt sie die Sehnsucht nach ihrem verstorbenen Mann. Doch dann bekommt sie ein Angebot, dass sie einfach nicht ablehnen kann. Die kleine Privatinsel Monte Spina, kurz vor Lanzarote, braucht dringend eine neue Gärtnerin. Der Nachteil: Monte Spina ist klein und absolut abgelegen. Doch das ist es, was Toni geradezu dazu verführt das Angebot anzunehmen. Kurz darauf trifft sie auf Monte Spina ein, aber herzlich ist der Empfang nur wenig. Auch das stört Toni nicht, denn sie will nur eins: die Gärten der Insel bearbeiten. Als dann der Eigentümer der Insel, der geheimnisvolle Bror auftaucht, wird Toni nur noch neugieriger, denn Bror ist alles andere als sympathisch.
    Meine Meinung
    Ich muss ja zugeben, dass ich dieses Cover gleich auf den ersten Blick absolut bezaubernd fand. Es macht Lust auf Urlaub und manchmal hätte ich gar nichts gegen die Einsamkeit einer solchen Insel einzuwenden.
    Beim Einstieg war ich dann doch irgendwie überrascht, denn auch wenn es sehr emotional ist, schafft es die Autorin doch so locker zu erzählen, dass man sowohl Protagonistin Toni gleich ins Herz schließt, als auch unbedingt wissen will, wie es weitergeht. Henrike Sciverius schreibt leicht und humorvoll, aber auch spannend und emotional.
    So beginnt man sich schnell in die Protagonistin und Ich-Erzählerin Toni einzufühlen und geht mir ihr auf die Reise nach Monte Spina. Auch wenn sie hier nicht gleich herzlich empfangen wird, kann man spüren, dass es vor allem die Arbeit ist, die Toni wieder ins Leben zurückführt. Sie liebt die Pflanzen und die Arbeit damit und dieses gibt ihr den nötigen Halt.
    Auch wenn der Titel zunächst etwas anderes vermuten lässt, stehen hier dann doch die unterschiedlichen Charaktere, in erster Linie Toni und Bror im Vordergrund. Jeder einzelne Bewohner der Insel hat seine eigene Geschichte, seine eigenen Sorgen und Probleme, mit denen sie fertig werden müssen. Dabei sind sie alle so unterschiedlich, wie man sich nur vorstellen kann und doch müssen sie lernen, auf dieser kleinen Insel zusammenzuleben und zusammenzuhalten.
    Das Setting, die kleine private Insel, hat mir sehr gut gefallen und ich würde nur allzu gerne einmal die Gärten von Monte Spina betreten und mich danach an den Strand begeben. So eine einsame Insel hat schon was für sich und Tonis Beweggründe konnte ich dadurch sehr gut nachvollziehen.
    Toni mochte ich sehr und ich fand es schon bewundernswert, dass sie sich nicht völlig hängen ließ, sondern von selbst wieder zurück ins Leben finden wollte. Dadurch, dass sie als Ich-Erzählerin fungiert, kann man sie intensiv kennenlernen und fühlte sich mit ihr verbunden, man lacht und weint mit ihr und durchlebt das Gefühlschaos in ihr.
    Bror, der Besitzer der Insel, war ein äußerst unangenehmer Geselle, auch wenn er ein wenig klischeehaft ein Geheimnis hinter seiner Art versteckte. Trotzdem habe ich ihn lange Zeit einfach nicht gemocht, denn er spürt sofort die Ängste und Sorgen der Menschen auf und nutzt sie nur allzu gerne gegen sie. Was zwischen ihm und Toni dann geschieht, verrate ich jetzt nicht, aber die Entwicklung hat mich überrascht, allerdings durchaus positiv überrascht.
    Neben diesen beiden Protagonisten erfahren wir auch mehr über die Nebencharaktere, die dank der Inselgröße dann doch sehr überschaubar bleiben. Wie erwähnt, hat jeder von ihnen sein Päckchen zu tragen und die Insel scheint vor allem verletzte Seelen zu beherbergen.
    Mein Fazit
    Mit der Geschichte rund um die Gärtnerin Toni und die Insel Monte Spina konnte mich Autorin Henrike Scriverius positiv überraschen. Die Autorin schreibt sehr locker, aber auch immer mit dem passenden Maß an Emotionen. Toni ist mir schnell ans Herz gewachsen und Bror… Nun ja, eher nicht so, denn auch wenn man selbst sehr verletzt wurde, so muss man nicht alles und jedem etwas heimzahlen wollen. Mit überraschenden Wendungen und viel Gefühl.

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  • 5 Sterne

    raschke64, 19.09.2019

    Als Buch bewertet

    Toni hat ihren Mann durch einen Unfall verloren und kommt über den Verlust nur sehr schwer hinweg. Sie ist Gärtnerin und erhält die Chance, in England in einem berühmten Garten und Park zu arbeiten. Von dort aus erhält sie eine Empfehlung, um nach Monte Spina zu kommen - eine karge Vulkaninsel vor Lanzarote. Es ist ein kleines einsames Eiland, auf dem nur eine Art Hausmeister, eine Hausdame, eine Köchin und eine weitere Angestellte leben. Der Besitzer der Insel, Max Bror, ist nur zweimal im Jahr für einige Tage dort. Toni nimmt sich des Gartens an und freundet sich auch so langsam mit den anderen Angestellten an. Als Max Bror auf die Insel kommt, ist er wie immer ein ziemliches Ekel. Trotzdem verliebt sie sich in ihn

    Das Buch hat mich überrascht, und zwar im positiven Sinne. Die Beschreibung der Insel und der Menschen ist wunderbar gelungen. Allerdings dachte ich im Mittelteil, das läuft auf so eine übliche kitschige Romanze hinaus. Armes vom Leben gebeuteltes Aschenputtel trifft auf reichen, aber sehr gefühlsarmen Mann und Traumprinzen. Aus ihr wird eine schöne Prinzessin und der Mann wird liebenswert und nett. Genau das passiert aber nicht. Die Autorin beschreibt die Entwicklung sehr genau und verfällt nicht in die Klischees. Allein dafür gibt es von mir die volle Punktzahl.

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  • 5 Sterne

    Annette G., 22.10.2019

    Als eBook bewertet

    Sommerschön

    🥒🥒🥒🥒🥒🥒🥕🥕🥕🥕🥕🥕

    Toni verliert ihren Mann bei einem schweren Autounfall. Sie ist von Beruf Gärtnerin. Ihre Reise geht nach Monte Spina, einer wunderschönen Insel im Atlantik. Ihr Vorgänger blieb dort aus besonderem Grund nicht sehr lange. Als sie dort ankommt, sieht der Garten etwas verwildert aus. Sie hegt und pflegt diesen Garten.....

    Wird der Hausher mit ihr zufrieden sein?

    Warum blieb ihr Vorgänger nicht lange?

    Ich habe mir diese Geschichte die Tage durchgelesen und finde sie sehr angenehm und schön.

    Sehr wunderbar darin und darum finde ich auch die sehr herrlichen Blumenzeichnungen - die dabei auch gleichzeitig einen angenehmen Flair ausmachen - die wahre Schönheit der Natur.

    Toni finde ich hierbei sehr sympathisch - die Hausangestellten etwas geheimnisvoll und den Hausherrn der Insel etwas unhöflich und taktlos ihr gegenüber.

    Den Gesamteindruch aber hat das nicht gestört, sodass dieses Buch nun sehr gerne die vollen 5 Sterne bekommt Plus ein Lob dazu an die liebe Autorin und allen daran Beteiligten.

    ❤lichst empfehlen kann ich es jedem ❤

    🌹🌹🌹🌹🌹🌹🥒🥒🥒🥒🥒🥒🥒

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  • 5 Sterne

    Mops, 16.08.2019

    Als Buch bewertet

    Anders als erwartet, aber gut

    Dieses Buch gehört für mich mit zu den Lesehighlights 2019. Zum einen ist der Plot anders als erwartet zum Klappentext. Aber im positiven Sinne, weil mich die Geschichte immer wieder überrascht und in ihren Bann gezogen hat.

    Dazu kamen noch die interessanten Charaktere, allen voran Bror. Ich hatte noch nie eine Figur erlebt, die auf der einen Seite so abstoßend sein kann und auf der anderen Seite doch immer wieder Empathie erzeugt. Hier gilt die Bezeichnung "verlorene Seele" zu Recht.
    Toni verblasst dagegen ein wenig. Aber auch sie kann den Leser am Buch halten, obwohl ich nicht immer alle Handlungen von ihr nachvollziehen konnte. Liegt wohl an unseren verschiedenen Charakteren. ;)

    Das es nicht zum Happy End gekommen ist, hat mich nicht gestört, weil es auch nicht gepasst hätte und hätte die Geschichte eher zerstört.

    Mein Fazit: Volle Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Renate D., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Fast wie ein Märchen

    Die Gärten von Monte Spina von Henrike Scriverius ist ein sehr lesenswerter Roman. Die Gärtnerin Toni flüchtet nach einem traumatischen Verlust auf eine kleine wilde Insel im Atlantik. Die Insel gehört dem sehr seltsamen und gewöhnungsbedürftigen Max Bror. Es braucht das ganze Buch um seine Vergangenheit zu durchschauen. Toni lernt die kleine Insel, auf der sie als Gärtnerin arbeiten darf lieben.
    Die Autorin, die selber Landwirtschaftsarchitektin ist, hat ein super Talent die Fauna und Flora von Monte Spina zu beschreiben, so dass ich mich oft dorthin träumen konnte. Toni blickt hinter den harten Kern von Max und lässt sich nicht entmutigen die harte Schale zu knacken. Das Ende war für mich dennoch ganz anders als ich es erwartet hätte. Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen und mich auf die wunderschöne Insel geträumt. Dafür gebe ich gerne 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Unterhaltsam
    Hat man schon mal so ein schönes Cover gesehen ? Ernsthaft, das Cover ist wirklich wunderschön gestaltet und hätte mich auch im Buchhandel sofort angesprochen.
    Und wenn eine Autorin mit Kate Morton verglichen wird („Der großangelegte und hochemotionale Debüt-Roman von Henrike Scriverius, einer Autorin, die das Zeug hat, die deutsche Kate Morton zu werden!“), dann macht mich das per sé schon mal neugierig, denn diese Autorin zählt zu meinen absoluten Favoriten mit ihren wundervollen Romanen.
    Nach der Lektüre von „Die Gärten von Monte Spina“ muss ich allerdings sagen, dass der Vergleich hinkt... Leider...
    Der Klappentext
    „Monte Spina - eine einsame Insel vor Lanzarote, sucht einen neuen Gärtner, was nicht ganz einfach ist, denn außer Stille und Einsamkeit hat die kleine Privatinsel wenig zu bieten. Doch das kommt der dreißigjährigen Gärtnerin Toni gerade recht, denn ihr Mann ist gerade bei einem Autounfall gestorben und der Sinn ihres Lebens und alle ihre Liebe mit ihm.
    Weit draußen im Atlantik trifft sie auf eine karstige Landschaft und auf Menschen, die sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber Sonne und harte Arbeit wecken neben ihren Lebensgeistern vor allem eins: ihre Neugier. Denn auf der schweigsamen Insel Monte Spina am Ende der Welt gibt es eine ganze Reihe von Merkwürdigkeiten und Geheimnissen:
    Warum blieben Tonis Vorgänger immer nur wenige Wochen? Wieso ist das oberste Stockwerk des Haupthauses tabu für sie? Und was steckt hinter dem abwesenden Besitzer der Insel, dem geheimnisvollen Bror, von dem alle nur im Flüsterton sprechen?“
    verhieß Großes und daher erwartete ich auch viel, ähnlich wie bei den Büchern von Kate Morton. Nur diese „liefert“ dann auch... Ihre Bücher sind ja auch um Einiges umfangreicher – da lässt sich die Geschichte und die Personen auch besser dem Leser nahe bringen.
    Hier glückte das meiner Meinung nach leider nicht so ganz. Die Personen wurde für meine Begriffe nur „angerissen“, blieben ein wenig „blutleer“ und wirkten auf mich auch so überzogen/übertrieben teilweise...
    Die Geschichte allerdings ging dann doch anders aus, als ich das erwartet hatte und das wiederum gefiel mir sehr gut, weil ich sicher war, ich weiß, wie es weitergeht und dann kam es doch anders. Sowas mag ich immer sehr gerne und da das Buch sich auch flüssig lesen lässt und schlussendlich doch noch gut unterhält, vergebe ich noch 3,5 Sterne, aufgerundet auf vier. Nur der Vergleich mit Kate Morton, der hält nicht stand meiner Meinung nach.
    Rezension von HK1951

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  • 5 Sterne

    Jojo, 09.09.2019

    Als Buch bewertet

    Mich hat das Buch "Die Gärten von Monte Spina" von Henrike Scriverius emotional sehr berührt. Da ich das Buch im Urlaub auf einer Insel gelesen habe, war es zudem auch noch sehr passend!
    Toni ist verletzt, deprimiert und zieht sich in sich selbst zurück. Sie hat ihre große Liebe verloren, und wie man erfährt, gab es zuletzt einen großen Streit. Toni konnte den Streit nicht mehr klären. Und so vergräbt sie sich in ihre Schuldgefühle in einem englischen Garten als Gärtnerin.
    Doch als sie zunächst widerwillig das Jobangebot auf der Insel Monte Spina annimmt, ahnt sie noch nichts von den "seltsamen" Personen auf der Insel und von ihrem noch seltsameren Besitzer. Doch nach und nach "heilen" sich der ebenfalls schwer seelisch verletzte Besitzer der Insel und Toni sich gegenseitig.
    Die Lektüre war herrlich zu lesen. Kann ich nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    Silvia L., 27.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das farbenfrohe Cover hat gleich meinen Blick angezogen und hat mir super gefallen. Die Geschichte dreht sich um eine Gärtnerin, mit dem Namen Toni. Sie hat die Chance auf Lanzarote einen Neubeginn zu wagen.
    Im Buch wurden oft und ausführlich Gärten, Pflanzen und die Natur beschrieben. Das hat mir ungeheuer gut gefallen, denn auf diese Weise kann man richtig in das Buch eintauchen und sich alles wunderbar bildlich vorstellen. Es war manchmal schon fast so, als wäre man mit dabei und würde das Buch nicht nur lesen.
    Mir hat das Lesen viel Spaß gemacht und ich konnte auch richtig in die Geschichte abtauchen, was mir jedes Mal aufs Neue wieder gefällt. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der mal eine Auszeit vom Alltag braucht.

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  • 4 Sterne

    schokoflocke, 30.09.2019

    Als Buch bewertet

    "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett ist mein absolutes Lieblings Buch und erstaunlicher Weise hat mit "Die Gärten von Monte Spina" an diese Geschichte erinnert.Kein Abklatsch,aber so zu sagen eine Version für Erwachsene.Eine junge,verwittwete Frau versucht ihr Leben nach dem Verlust in Griff zu bekommen und nimmt ein neues Jobangebot an.Sie soll sich um die Gärten auf Monte Spina kümmern,einer kleinen,einsamen Insel.Der Garten ist in erbermlichen Zustand,das Leben auf der Insel ziemlich einsam,aber auch genau das,was Toni braucht.Langsam,Schritt für Schritt,findet sie ins Leben zurück.Ich fand die Geschichte von Anfang an fesselnd,schön bildhaft geschrieben und die Insel malerisch dargestellt.Obwohl der Garten in der Geschichte eine wichtige Rolle spielt,bleibt er doch im Hintergrund.Zum Glück hat sich die Autorin nicht detaliert mit den Pflanzen beschäftig,sonst würde die Geschichte zu "botanisch" wirken.Der Schwerpunkt liegt doch im Gefühlsleben der Protagonistin-anfangs Tonis Trauer,später ihre Gefühle für den bösartigen Hausbesitzer Brior.Aber es ist auch keine typische Liebesgeschichte,nur als kleine Wahrnung.Ich glaube ,genau daran liegt das Geheimnis,die Geschichte ist einfach anders,als erwartet.Mir hat sie auf jeden Fall gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. P., 14.08.2019

    Als Buch bewertet

    Alles andere als leichte Sommerlektüre

    Das Buch "Die Gärten von Monte Spina" leuchtet einen an mit seinen bunten Pflanzen auf dem Cover.
    Und genauso bunt kann man sich die Pflanzen und deren Umgebung vorstellen, wenn sie im Roman beschrieben werden. Zudem schmücken auch immer Pflanzen die Kapitelüberschriften.
    Nach dem ersten Blick in den Klappentext und die Leseprobe nahm ich an, mich erwartet ein schöner, gefühlvoller, emotionaler Roman, bei dem es die Hauptfigur Antonia - von allen Toni genannt - nach einem schwerem Schicksalsschlag nach Spanien auf eine bunte Insel verschlägt, wo sie ihr Glück finden wird und dabei ein paar Geheimnisse ihrer Mitmenschen enthüllt.
    Doch weit gefehlt. Der Debütroman der Autorin Henrike Scriverius ist alles andere als ein leichter Sommerroman, bei dem man einfach nur gute Stimmung bekommt. Dafür sind die Charaktere zu sehr belastet, was sich in ihren Handlungen immer und immer wieder niederschlägt. Das kann doch nicht sein, so nicht weitergehen, sind Gedanken, die aufkommen. Wie soll das denn ausgehen?
    Da hilft nur zu Ende lesen. Und das lohnt sich.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S.L., 16.07.2019

    Als eBook bewertet

    Toni, 32, verwitwet, depressiv. Kann ihre Leidenschaft fürs Gärtnern sie aus ihrem Seelentief holen? Eine neue Umgebung, andere Menschen - nein, das bringt nichts. Sie nimmt das Angebot, auf einer kargen Insel einen Garten zu gestalten, an und spürt, dass diese harte Arbeit ein wenig hilft. Wäre da nur nicht der fiese Inselbesitzer Max Brohr, der sie behandelt wie seine Sklavin.
    Der ein mieses Spiel mit ihr spielt. Warum lässt sie sich das bieten?
    Henrike Scriverius gibt ihrer Protagonistin viel Raum, stattet sie mit viel gärtnerischem Engagement aus und kreiert eine stets auf das Gute im Menschen hoffende Heldin.
    Man erfährt etwas über das Gärtnern, die Natur auf Lanzarote und menschliche Unzulänglichkeiten. Schnell nimmt man Anteil an Tonis Leben, versteht ihr Handeln aber nicht immer. Ein Buch, in das man sich gut einlesen, über deren Hauptpersonen man aber geteilter Meinung sein kann.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 05.08.2019

    Als Buch bewertet

    Antonia Andersen ist in tiefer Trauer versunken, seitdem ihr Mann Leon bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Sie hat Deutschland verlassen und arbeitet in England als Gärtnerin, als sie das Angebot erhält, den Garten einer kleinen Insel im Privatbesitz vor Lanzarote zu pflegen. Da sie in England bisher keinen Anschluss gefunden hatte, nutzt sie die Chance für einen Neuanfang, auch wenn es sich bei dem Besitzer der Insel um ein Ekel handeln soll, bei dem es bisher kein Gärtner lange ausgehalten hat.
    Auf Monte Spina angekommen, begegnet Toni zunächst nur den wenigen Angestellten, die sie ebenfalls vor dem wütenden Besitzer Max Bror, dem es keiner recht machen könne, warnen. Als dieser knapp ein halbes Jahr nach Tonis Ankunft eintrifft und er trotz ihrer Mühen jähzornig über ihre Faulheit schimpft, erfährt Toni brutal, was die anderen Inselbewohner meinten. Auf eine bizarre Weise ist sie fasziniert von dem souveränen Geschäftsmann und Menschenhasser, der in wenigen Momenten aber auch seine weiche Seite zeigt.

    Der Schauplatz des Romans ist malerisch - eine einsame kleine Insel im Atlantik, die aus einem Anwesen mit einem bisher verwahrlosten Garten voller Bäume, Sträucher und Blumen besteht, denen die raue salzige Luft nichts abhaben kann. Aufgrund des farbenprächtigen Covers und der Arbeiten von Toni hätte ich mir allerdings eine intensivere Landschaftsbeschreibung gewünscht. Dagegen nehmen die Äußerlichkeiten wie Tonis Locken, ihr Kleidungsstil oder der durchtrainierte Körper von Max Bror vergleichsweise mehr Raum ein.
    Auch die Charaktere bleiben durchweg blass. Nicht einmal Toni kam mir so nah, dass ich ihr Verhalten nachvollziehen konnte. Die Hintergründe von Max Bror und seiner Angestellten der Insel blieben darüber hinaus sehr vage.
    Die Geschichte ist lebendig erzählt und entwickelt sich alles andere als vorhersehbar, was mir prinzipiell gut gefallen hat. Allerdings war mir unbegreiflich, wie viel sich Toni von dem unfassbar arroganten, körperlich und verbal gewalttätigen Mann hat gefallen lassen und sogar immer wieder mit der Hoffnung auf ihn zuging, das Gute in ihm zu offenbaren. Toni bietet ihm ab und zu Paroli, zieht aber am Ende frustrierend oft den Kürzeren.

    Schade ist auch, dass bei keinem der Protagonisten eine wirkliche charakterliche Entwicklung feststellbar war, weshalb auch der Epilog, der zwar versöhnlich ist, dann doch überrascht und einfach zu fern vom Rest der Erzählung ist.
    Das Potenzial der Geschichte um zwei verwundete Seelen, die in der Einsamkeit und umgeben vom rauen Atlantik und bezaubernder Pflanzenwelt gemeinsam Heilung erfahren können, wurde leider nicht ausgeschöpft.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 04.08.2019

    Als Buch bewertet

    Monte Spina, die einsame Atlantikinsel vor Lanzarote, als perfekte Kulisse für eine nicht ganz so perfekte Liebesgeschichte. Toni, ihr vermögender selten anwesender Chef und die Bediensteten - seltsame Verhältnisse herrschen auf der Privatinsel. Stimmungsvoll wird viel erzählt über schöne Gärten untermalt mit Licht- und Farbenspielen. Interessantes Wissen über Blumen und Pflanzen wird nebenbei vermittelt. Wer Lanzarote kennt, weiss von welchem Vulkangestein die Rede ist und zu welchen Bedingungen dort Pflanzen gepflegt werden müssen. Im flüssigen Schreibstil wird die Story von zwei verletzten Menschen erzählt. Als Sommerlektüre mit einem schönen Hintergrund finde ich diese Geschichte (auch wenn sie an manchen Stellen etwas konstruiert wirkt) angenehm zu lesen.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi L., 31.07.2019

    Als eBook bewertet

    Kurze Inhaltsangabe: Die dreißigjährige Antonia Andersen genannt Toni hat einen schweren Schicksalsschlag hinter sich. Ihr geliebter Mann Leon ist bei einem Autounfall verstorben. Das Angebot, dass auf der einsamen Insel Monte Spina, die vor Lanzarote liegt, ein neuer Gärtner gesucht wird, kommt Ihr da gerade recht. Sie erhofft sich, dass Sie auf dieser Insel, die durch Stille und Einsamkeit geprägt ist, wieder zu sich selber findet. Doch Toni trifft dort weit draußen im Atlantik auf Menschen, die Sie nicht gerade herzlich empfangen. Aber die Sonne und die harte Arbeit wecken wieder Ihre Lebensgeister und Ihre Neugier. Diese schweigsame Insel verbirgt wohl einige Ungereimtheiten und Geheimnisse. Und Antonia wäre nicht Toni, wenn Sie nicht versuchen würde, mehr über den meist abwesenden Besitzer zu erfahren.

    Meine Meinung: Der Klapptext bzw. die Leseprobe hat mich neugierig auf diese Story gemacht. Das Thema an sich hat mir schon gefallen, aber ich habe nicht unbedingt mit diesen Charakteren gerechnet. Die sind alle in Ihrer eigenen Art ziemlich heftig. Am Anfang hat mir gefallen, dass Toni Max Bror auch einmal Kontra gegeben hat und sich seiner Ironie und Überheblichkeit angepasst hat. Auch die Kommentare des verstorbenen Gatten Leon fand ich echt witzig und passend. Aber in anderen Situationen konnte ich nur mit dem Kopf schütteln, warum sich eine erwachsene Frau das von Ihrem "Chef" gefallen lässt. Ich hätte schon längst meine Sache gepackt und wäre gegangen. Aber trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen, da ich wissen wollte, wie sich das Ganze noch weiter entwickelt. Fazit ist, dass mir der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen hat, aber an der Ausarbeitung der Story noch etwas "Luft" nach oben ist. Unabhängig davon hatte ich ein paar angenehme Lesestunden!

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  • 3 Sterne

    Sandra K., 08.09.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht schlecht
    Zuallererst einmal ist das Cover wirklich schön gestaltet und die Einleitung der einzelnen Kapitel durch Farne, Blumen und Palmenblätter hat mir gut gefallen.
    Nur der Titel passt meines Erachtens nach nicht wirklich beziehungsweise führt er etwas in die Irre. Sicherlich geht es auch um die Gärten, schließlich ist die Protagonistin Gärtnerin, aber das Ganze driftete für mich dann doch eher in eine Art „Liebesroman“ ab, nennen wir es mal so...
    Die Figuren empfand ich leider teilweise als „überzogen“, so als hätte die Autorin versucht, alle Extreme zu verwenden, die es gibt:
    Max Bror ist ein absolutes Ekel, selbstverliebt und sehr hart.
    Antonia ist mit ihren 30 Jahren unfassbar naiv und teilweise wirklich so schlimm begriffsstutzig, dass man als Leserin nur noch den Kopf schütteln kann.
    Die Autorin klärt den geneigten Leser zwar noch auf später, wieso die Leute so wurden, aber das machte es für mich dann leider auch nicht mehr wirklich besser...
    Beispiel: Wenn eine 30-jährige Frau dann einen gestandenen Mann, der nachweislich ständig in der Gegend herummacht, fragt, wann er das letzte Mal Sex hatte und ob er „sie denn sehr lieb hatte“, dann wirkt das schon sehr skuril und auch total naiv, sorry. Und natürlich will sie ihn ändern...
    Der Schreibstil ist gut lesbar, aber auch teilweise etwas merkwürdig; so einfach und schlicht.
    Die Nebenpersonen empfand ich als authentischer, weil sie nicht so übertrieben wirkten und die Geschichte an sich ist nicht schlecht, aber man hätte all das auch ohne die Gärten schreiben können... Ach nein halt – das gab es dann vielleicht ja schon. Also mussten die Gärten her... Die aber doch nur eine untergeordnete Rolle spielten dann...

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  • 3 Sterne

    Isabell, 01.09.2019

    Als Buch bewertet

    Bei Monte Spina handelt es sich um eine wilde Insel im Atlantik und sie ist in Privatbesitz. Toni hat ihren Mann durch einen Unfall verloren und weiss zur Zeit nicht, was ihr Platz ist. Von ihrer bisherigen Arbeitgeberin wird sie dem Besitzer der Insel Max Bror als Gärtnerin für dessen Besitz empfohlen. Antonia lässt sich auf einen neuen Ort mit der Hoffung auf einen Neuanfang ein.
    Die Beschreibung der Insel hat mich in ihren Bann gezogen und ich hegte auch zu Beginn für Toni große Sympathien und Veständnis. Auf der Insel selber leben eine Köchin, eine Hausdame, ein Mann für alles bzw. fürs Bootfahren und eine Sekretärin bzw. Mädchen für alles. Die Atmosphäre wirkt ein wenig unterkühlt und nicht entspannt, wie man es aufgrund der schönen Insel erwarten könnte.
    Richtig angespannt wird es, als der Besitzer die Insel besucht.
    Ich hatte einen unterhaltsamen Liebesroman mit Tiefgang und Auflösung von Geheimnissen erwartet, was ich jedoch bekam war ein Roman, in dem ich das Verhalten der Protagonisten zum größten Teil nicht nachvollziehen konnte und er verbreiterte oft eine düstere Stimmung. Es ging um Macht, Unterdrückung, Gier und Leid.....
    Das blumige Cover suggeriert einen völlig anderen Inhalt und so wurden meine Erwartungen leider nicht erfülllt. Deswegen leider nur drei Sterne von mir.....

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nadine L., 01.08.2019

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich schön und passend gewählt. Es passt gut zum Buch.

    Der Schreibstil ist das Highlight an diesem Buch, aber auch das Einzige, was mich wirklich überzeugen konnte.
    In dem Buch ist quasi jedes Klischee enthalten, was man irgendwo über Frauen und Männer bzw. Chefs finden kann. Teilweise ist es einfach nur stark übertrieben und völlig abwegig. Das ist wirklich schade, denn die Idee der Geschichte hat durchaus Substanz und mit dem tollen Schreibstil hätte ein wirklich gutes Buch daraus werden können.
    Ein Beispiel, wo ich einfach fassungslos war, war eine beinahe Vergewaltigung. Weiter möchte ich nicht darauf eingehen, aufgrund von Spoiler. Das ist ein Punkt, über den man keine Scherze macht.

    Ich hatte mir wirklich viel von dem Buch erhofft, aber leider wurde ich fast komplett enttäuscht. Wirklich schade.

    Ich kann nur ganz knappe 3/5 Sterne vergeben.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike R., 23.07.2019

    Als Buch bewertet

    Toni Andersen hat ihren Mann Leon bei einem Autounfall verloren. Als sie das Angebot erhält für den reichen Unternehmer Max Bror auf dessen Insel Monte Spina als Gärtnerin zu arbeiten, nimmt sie diese Chance zu einem Neubeginn wahr.
    Die Gärten von Monte Spina von Henrike Scriverius ist ein Schicksalsroman mit ganz einfacher Rezeptur. Man nehme: eine Frau, einen Schicksalsschlag, eine abgelegene Insel, ein Mann mit Vergangenheit und ein ungeheures Ereignis, das die beiden miteinander verbindet. Genauso wie sich das anhört, liest sich das Buch auch. Allein das Ende wartet mit einer kleinen Überraschung auf.
    Henrike Scriverius ist selbst Landschaftsarchitektin, aber die Sprache die sie Toni Andersen sprechen lässt, ist keine blumige. Sehr flapsig kommen die Dialoge daher. Für die Gärten von Monte Spina hätte sie sehr viel kreativen Spielraum. Eine kleine Insel, vorgelagert zu Lanzarote, das schreit ja geradezu nach opulenten Landschaftsbeschreibungen. Aber da hält die Autorin es wohl mit Thomas Bernhard, der Naturbeschreibungen für Unsinn hielt. Dafür lesen wir reichlich über Stringtangas und Nagellack der Sekretärin Louise und von den schlabberigen Shorts und ungezähmten Locken Tonis.
    Seichte Unterhaltung, die vor allem im Sommer keine Abkühlung bringt.

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