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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 22.09.2016

    Als Buch bewertet

    "Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westen" von J. Ryan Stradal ist im August 2016 im Diogenes Verlag erschienen.


    Das Buch handelt von Eva. Eva ist ohne ihre Eltern aufgewachsen, denn ihre Mutter hat sie verlassen, als sie noch ein Baby war und ihr Vater ist gestorben. Eva ist ein besonderes Kind, denn schon mit 11 Jahren züchtet sie Chili im Kleiderschrank und durch ein Ereignis ändert sich alles. Und Eva wird die gefragteste Köchin ganz Nordamerikas.


    Ich muss sagen, ich habe etwas anderes erwartet. Der Klappentext und auch der erste Eindruck vom Buch haben mir vorgegaukelt, dass hier Eva's Lebensgeschichte erzählt wird. Das stimmt schon so ähnlihch, jedoch erzählt nicht Eva, sondern viele Menschen, die ihr über den Weg laufen, die sie kennen, lieben lernt und genau das ist bei mir der Knackpunkt gewesen. Anfangs hat mir das noch ausgesprochen gut gefallen, denn so hat man einen ganz eigenen Blickwinkel auf dieses Mädchen bzw. später diese Frau bekommen und das fand ich faszinierend. Aber letztendlich waren es für mich irgendwann zu viele Personen, auch wenn alles irgendwie zusammenhängt. Und der Klappentext greift mir persönlich zu weit voraus, weswegen mir auch der Verlauf und das Ende so nicht zu gesagt hat. Der Schreibstil ist aber sehr angenehm zu lesen und hat mir wirklich Spaß gemacht. Ein paar weniger Personen hätten es auch getan und dann wäre es wirklich gut gewesen.


    Ich fand es gut, aber nicht überragend, aber ich denke das sollte jeder selbst entscheiden!

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  • 3 Sterne

    4 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 18.08.2016

    Als Buch bewertet

    Aus dem Buch "Die Geheimnisse der Küche des Mittleren Westens" bin ich so nicht ganz schlau geworden. Obwohl der Erzählstil recht flüssig war und die Geschichte angenehm zu lesen, glaube ich nicht, dass es eine Story sein wird, auf die ich mich in ein paar Monaten noch detailiert erinnern werde. Und das, weil das Hauptthema zwar die Geschichte und das Leben einer gewissen Eva Thornwald war, die als Baby von ihrer Mutter verlassen wurde und nach dem Tod ihres Vaters bei ihrem Onkel und ihrer Tante aufgewachsen ist, das Buch aber meiner Meinung nach an sich mehrere Male den zentralen Kern verlor und einfach so dahinerzählte. Somit wuchs bei mir keine allzu grosse Spannung auf, die Protagonistin fiebernd weiterzubegleiten, obwohl ihre Karriere zu einer der meistbegehrten Köchinnen zweifellos beeindruckend war.
    Drei Sterne würde ich hierfür abgeben, für den lockeren Schreibstil und der Tatsache dass die Story an sich ganz nett war, aber nichts aussergewöhnliches.

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  • 2 Sterne

    4 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 08.09.2016

    Als Buch bewertet

    Eva Thorwald´s Mutter Cynthia verlässt sie und ihren Vater Lars als sie noch wenige Monate alt ist. Doch dann stirbt auch noch ihr Vater Lars ein Koch an Herzversagen uns so wächst Eva bei ihrem Onkel und ihrer Tante auf. Eva beginnt schon als junges Mädchen einen besonderen Geschmackssinn und Gaumen zu entwickeln und so pflanzt sie z. B. mit 13 Jahren Habaneros an um sie zu verkaufen und damit für sich Geld zu verdienen. Als sie älter ist, wird sie eine der gefragtesten Köchinnen Nordamerikas und die Gäste müssen Schlange stehen und horrende Preise bezahlen. Und so wird auch ihre Mutter Cynthia auf Eva aufmerksam und versucht einen Platz bei ihr zu bekommen um den Fehler ihres Lebens wiedergutzumachen.
    Auf ihrem Weg zur Starköchin begegnen ihr aber einige Leute die Eva´s leben beeinflussen, verändern aber auch prägen.

    Meine Meinung:
    Mit dem Buch bin ich etwas zwiegespalten, zum eine teilweise die sprachliche Umsetzung, die sehr vulgär an manchen Stellen ist. Aber auch werden z. B. viele Namen teils von Musikbands dort erwähnt mit denen man bei uns gar nichts anfangen kann. Auch der rote Faden in dem Buch fehlt mit total. Eigentlich hatte ich die Lebensgeschichte von Eva erwartet und ihre Liebe zum Kochen, so wie die LP einem suggerierte. Stattdessen macht der Autor solche Zeitsprünge, ohne sie irgendwo näher zu erwähnen und so verliert man als Leser von Kapitel zu Kapitel immer mehr den Anschluss. Man hat das Gefühl jedes der Kapitel ist separat für sich eine Geschichte. Zwar ist der Schreibstil des Autors sehr gut jedoch durch diese erwähnten Problematiken wurde ich mit dem Buch nie richtig in den Bann gezogen. Stellenweise fehlte mir sogar ganz die Informationen vom vorherigen Kapitel. Als Lehrer würde ich an Hand des Titels sagen Thema verfehlt, das ist sehr schade aber von mir leider nur 2 von 5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 27.08.2016

    Als eBook bewertet

    Eva Thorvald hat es geschafft, ganz ohne Familie hat sie sich zu einer der begehrtesten und gehyptesten Köchinnen Amerikas hochgearbeitet. Ihre Pop up-Dinner sind der Hit und bald unbezahlbar. Doch hinter Evas Lebensgeschichte verbirgt sich mehr und so entspinnt sich eine Geschichte aus Geschichten, über die Familie, die man verliert, Freunde, die man gewinnt und Zufallsbekanntschaften, die ein Leben prägen.

    Anders als erwartet findet der Leser hier keine geradlinig erzählte Geschichte vor, sondern einzelne, letztendlich doch zusammenspielende Kapitel aus Evas Leben- über die Personen, die ihr Leben streifen, formen, prägen... eine interessante Erzählweise, unter der jedoch der Lesefluss manchmal leidet.
    Die Figuren sind sehr liebevoll und detailreich ausgearbeitet. Auch die kulinarischen Genüsse werden wunderbar authentisch und mit erlebbar geschildert. Man riecht, schmeckt, genießt mit, was Eva erschafft.

    Ein interessanter Roman voller kleiner Anekdoten und großer Geschichten, die manchmal leider für mich nicht so ganz zusammenpassen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anna E., 15.08.2016

    Als Buch bewertet

    Aus dem kleinen chiliverrückten Mädchen Eva, das bei Tante und Onkel aufwächst, wird einmal eine unglaublich begabte Köchin werden. Doch der Weg vom Kinderzimmer in die großen Küchen ist ein weiter, bunter, aber auch steiniger Weg. Ryan Stradal nimmt uns mit auf diese kulinarische Reise, lässt uns Evas Leben durch die Augen anderer sehen. Egal ob das ihr Vater, die Cousine oder ein heimlicher Verehrer ist, alle haben ihre ganz eigene Sicht auf Eva, kennen sie mal besser, mal schlechter. Diese Erzählweise fand ich sehr außergewöhnlich und spannend, lernt man Eva doch nicht von „Innen“ kennen, sondern muss sich erst puzzleähnlich ein Gesamtbild von ihr machen. Dementsprechend fällt es etwas schwer sie als Hauptperson zu betrachten, jeder Erzähler ist in seinem Kapitel seine eigene Hauptperson, während Eva z.T. nur als Nebenfigur auftaucht. Trotzdem mochte ich sie. Diese epidsodenhafte Erzählung macht dem Leser die Orientierung manchmal etwas schwer, v.a. wenn man das Buch nicht relativ zügig lesen kann.

    Stradal hat jedoch nicht nur Evas Leben in den Mittelpunkt seiner Erzählung gestellt, sondern die Liebe zum Kochen und die Blüten, die aktuelle Foodtrends der letzten Jahre so treiben. Garniert wird alles stilecht mit schönen Rezepten, die sich hervorragend in die Geschichte einbinden. Sowohl thematisch, als auch erzählerisch hat Stradal hier voll meinen Geschmack getroffen.

    Fazit: Stradals Buch ist irgendwie anders, jedoch verdammt lecker und sehr unterhaltsam zu lesen.

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  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LinaLiestHalt, 27.08.2016

    Als Buch bewertet

    Eva Thorvald hat es geschafft, ganz ohne Familie hat sie sich zu einer der begehrtesten und gehyptesten Köchinnen Amerikas hochgearbeitet. Ihre Pop up-Dinner sind der Hit und bald unbezahlbar. Doch hinter Evas Lebensgeschichte verbirgt sich mehr und so entspinnt sich eine Geschichte aus Geschichten, über die Familie, die man verliert, Freunde, die man gewinnt und Zufallsbekanntschaften, die ein Leben prägen.

    Anders als erwartet findet der Leser hier keine geradlinig erzählte Geschichte vor, sondern einzelne, letztendlich doch zusammenspielende Kapitel aus Evas Leben- über die Personen, die ihr Leben streifen, formen, prägen... eine interessante Erzählweise, unter der jedoch der Lesefluss manchmal leidet.
    Die Figuren sind sehr liebevoll und detailreich ausgearbeitet. Auch die kulinarischen Genüsse werden wunderbar authentisch und mit erlebbar geschildert. Man riecht, schmeckt, genießt mit, was Eva erschafft.

    Ein interessanter Roman voller kleiner Anekdoten und großer Geschichten, die manchmal leider für mich nicht so ganz zusammenpassen.

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