12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 142749679

Printausgabe 16.50 €
eBook (ePub) -15% 13.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Morten, 13.12.2022

    Als Buch bewertet

    Soweit sei er noch nie gekommen, verrät der Ringmeister Ming Tsu. Schon mehrfach habe er sich auf den Weg nach Reno gemacht, doch bis zum Pyramid Lake habe er es nie geschafft. Immer wieder sei er gestorben und in einem Hotelzimmer aufgewacht, 1.000 Dollar im Gepäck und Tuberkulose in der Lunge. Dann stirbt er. Erneut. Und Ming Tsu macht sich weiter auf seinen Weg, die Menschen zu töten, die ihm einst sein Leben nahmen, ohne ihn zu ermorden.

    „Die tausend Verbrechen des Ming Tsu“ ist ein Rache-Western, aber kein gewöhnlicher. Er verschiebt die Grenzen der Realität – und er zeigt den blanken Rassismus, der schon das Amerika im 19. Jahrhundert prägte. Insbesondere an der Hauptfigur Ming Tsu, von Amerikanern häufig John genannt und als Chinese abgestempelt, obwohl er in den Staaten geboren wurde. Er wuchs als Adoptivsohn eines berüchtigten Geschäftsmanns auf, wurde sein bester Auftragsmörder, heiratete gegen den Willen seiner Schwiegerfamilie eine Amerikanerin – und wurde gewaltsam von ihr getrennt, kurz nachdem sie hinter sein Geheimnis gekommen war. Sein Ziel: seine Frau zurückzubekommen und all jene zu töten, die sich ihrem Glück in den Weg stellten.

    Die Leser:innen begleiten Ming Tsu auf seiner Reise von Utah über Nevada nach Kalifornien. Mit dabei: ein blinder Prophet, der weiß, wann Menschen (und Pferde) sterben, wann Gefahr droht und wann sie Wasser finden. Und bald eine illustre Gruppe besonderer Menschen, die der geheimnisvolle Ringmeister um sich geschart hat: darunter ein Gestaltenwandler, ein taubstummer Junge und eine feuerfeste Frau. Immer im Schlepptau: Kopfgeldjäger und Sheriffs, die Ming Tsu an den Kragen wollen.

    Tom Lins Western erinnert an eine Mischung aus Tarantino und Twin Peaks und bringt ein ganz neues, eigenes Flair in das eigentlich längst schon verstaubte Western-Genre. Trotz phasenweiser sehr ruhiger Stellen, packt die Geschichte Ming Tsus immer wieder, nicht unbedingt überraschend, aber doch gefällig. Der Showdown selbst fällt dann fast etwas kurz aus, nicht unbedingt unbefriedigend, aber ein paar Seiten mehr hätten ihm vielleicht gutgetan. Und dennoch: „Die tausend Verbrechen des Ming Tsu“ ist eine unterhaltsame, manchmal brutale und immer wieder mysteriöse Geschichte, die zwangsläufig eines nach sich ziehen wird: eine Verfilmung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Lore, 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Was für ein ungewöhnliches Genre, was für eine außergewöhnliche Geschichte! Ich muss dem Autor und im Besonderen auch dem Übersetzer, der diese Geschichte vom Amerikanischen ins Deutsche übersetzt hat ein großes Kompliment machen. Es ist eine perfekte Mischung aus Western und spannungsgeladenem Thriller. Ich habe so eine Art noch nie gelesen und bin überrascht und gleichzeitig geschockt von dem Protagonisten. Das Cover finde ich sehr ansprechend und interessant. Es weist mit seiner Abbildung eines einsamen Reiters, der dem Sonnenuntergang entgegenreitet, auf einen Westernroman hin. Die Geschichte des Protagonisten Ming Tsu hat mich von der ersten Seite an in Atem gehalten. Das Buch beginnt mit einer geografischen Karte aus dem Jahr 1869, auf dem Kalifornien, Nevada und das Utah Territorium abgebildet sind. Sie dient dem besseren Verständnis, welchen Weg der Protagonist des Buches, Ming Tsu, auf seinem Rachefeldzug nimmt, um am Ende zu seiner großen Liebe Ada zu kommen. Es geht um die Zeit, als die Central Pacific Eisenbahnlinie gebaut wurde. Ming Tsu hatte sich in eine Frau namens Ada verliebt, die er gegen den Willen und ohne das Einverständnis von Adas Vater heiratete. Als die Schergen des Vaters ihn fast erschlagen hätten und ihn von Ada trennten, wurde er durch die Beziehungen des Vaters zu 20 Jahren Strafarbeit an der Central Pacific verurteilt. Dort muss er unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten und leben. Von dem Moment an arbeitet er in seinem großen Hass nur auf ein Ziel zu: zu entkommen und zu seiner großen Liebe Ada zurückzukehren. Auf diesem Weg nimmt er Rache an allen, die ihm dieses Unrecht angetan haben und noch vieles mehr…Er hält sich nicht an Gesetze und handelt gewalttätig und bestialisch. Die Beschreibungen seiner Taten sind fürchterlich und waren mir persönlich zu viele. Der Schreibstil ist sehr klar, bildhaft und informativ. Man kann sich anhand der Beschreibungen Ming Tsu, die Landschaft, seinen Weg und seine Handlungen gut vorstellen. Für alle, die sich entscheiden, diesen Thriller zu lesen, wird es eine spannende Reise mit außergewöhnlichen Darstellern und interessanten Dialogen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Wanderer of words, 07.03.2023

    Als eBook bewertet

    Was wie ein normaler Western beginnt, wird schnell zu einem abgefahrenen Trip nach Kalifornien. Es geht über Berge und durch Wüsten, immer entlang der Eisenbahngleise die von den unzähligen chinesischen Arbeitssklaven verlegt wurden. Hitman Ming Tsu trifft auf einen Wanderzirkus, dessen Mitglieder zwar besondere Fähigkeiten haben, sich aber nicht gut verteidigen können. Also heuern sie Tsu als Beschützer an. Ab da mischt sich Übersinnliches, und auch mal etwas Mystik, in das Westerngenre – mir hat dieser Genremix Spaß gemacht.

    Der Autor geizt nicht mit Schießereien, Überfällen und Leichen. Das schnelle Erzähltempo ist dabei zwar mitreißend, hat aber auch zur Folge, dass die Figuren insgesamt etwas zu blass bleiben. Dennoch ist das Buch ein sehr gelungenes und lesenswertes Debüt.

    Fazit
    Ein starker Genre-Mix, der sicherlich nicht jedermanns Sache ist. Mich hat das Buch in seinen Bann gezogen und wunderbar unterhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Heidi L., 26.11.2022

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt: Ming Tsu ist ein chinesischer Hitman und er befindet sich auf einem Rachefeldzug. Nachdem er, ohne Einwilligung des Vaters der Braut, diese geheiratet hat, wird er von dessen Handlangern fast umgebracht. Aber Ming lässt sich nicht unterkriegen und währt sich auf seine Art. Nach und nach liquidiert er seine Peiniger und arbeitet sich nach Kalifornien durch, um dort auf seine "alte" Liebe zu treffen. Doch dort erwartet Ihn ein unerwarteter Showdown.
    Meine Meinung: Dieses war einmal ein ungewöhnlicher Thriller, der ins Westerngenre fällt. Besonders gefallen mir hier die charismatischen Charaktere, die viele unterschiedlichen Facetten haben. Ein wirklich sehr gut gelungener Debütroman des Autors. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er schafft es, das man sich direkt in die Szenen hineinversetzen kann. Das Buch-Cover finde ich sehr ansprechend und gut gestaltet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Nicoletta b., 30.11.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover würde ich als genretypisch und gut getroffen bezeichnen. Man erkennt den einsamen Cowboy sofort: Ming Tsu- Der Mann ohne Schatten begibt sich auf einen Rachefeldzug durch die nordamerikanische Einöde und trifft dabei auf wundersame Weggefährten.
    Der Prophet ist mystisch, philosophisch, aber wie auch die gesamte Wundertruppe und Mr. Tsu selbst mir zu oberflächlich dargestellt.
    Es werden Themen und Wunder angeschnitten, aber nicht vertieft. Ist es Realität, ein Traum, Fiktion? Man weiß es nicht.

    Mir war die Reise zu langwierig. Er ist zwar der mordende lonesome Cowboy, aber durch den Schreibstil wird die Brutalität zur Banalität. Mir scheint es in diesem Rahmen der Nebenhandlungen selbst nebensächlich zu werden. Als er in einem Salon von Barman erkannt wird, war ich regelrecht überrascht, dass er ja überall gesucht wird.

    Der Charakter wird meiner Ansicht nach nicht so fein ausgearbeitet dargestellt, dass man ihm die Gräueltaten abkauft. Er wurde ausgewählt und erzogen um zu morden, macht aber nicht den Anschein.
    Diese Oberflächlichkeit sorgt nicht dafür, dass ich mit ihnen mitfühle; mich in das Geschehen hineinversetzen kann.

    Der rote Faden des Rachefeldzugs tritt durch sinnlose Erzählungen für mich komplett in den Hintergrund.
    Dennoch ist die Atmosphäre der Reisenden bildhaft dargestellt. Man hat sofort einen Western entsprechend die Bilder im Sinn. Das Buch würde ich durchaus als Western bezeichnen, nicht aber Thriller.

    Die Geschichte ist nicht wirklich mein Fall, da man zwar das Ziel des Cowboys kennt, sich aber auf dem Weg dorthin total verliert.
    1000 Themen angeschnitten und wieder fallen gelassen. Der rote Faden löst sich in Nebensächlichkeiten total auf. Das Ende ist letztlich nur konsequent.
    Mir erschien das ganze eher eine Traumreise einer Opiumhöhle entsprungen. Schade

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Yvonne S., 01.12.2022

    Als Buch bewertet

    Die tausend Verbrechen des Ming Tsu stellt eine Kombination aus Western und Thriller da. Da mich das Cover aber angesprochen hatte, habe ich das Buch gelesen.
    Schnell erfährt man das der Hauptprotagonist Ming Tsu als Waisenkind von einem Weisen zum Auftragsmörder erzogen worden ist. Auch verliebt er sich in eine weiße die einen anderen versprochen ist und wird zur Strafe verprügelt und versklavt. Daraus kann er sich jedoch befreien und beginnt seinen Rachefeldzug erst allein, später in Begleitung des "Propheten". Dessen Fähigkeiten mir nicht so klar war, wo er die herhatte. Auch kommt dann noch ein illustrer Wandzirkus hinzu, dem sie bei der Weiterreise begleiten und beschützen sollen. Das Ganze ist sehr anschaulich beschrieben und der Schreibstil lässt sich gut lesen, muss aber sagen mich hat das Buch nicht gepackt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Diese Geschichte spielt im Jahr 1869 im Westen von Amerika. Es ist die Zeit des Eisenbahnbaus. Der Chinese Ming Tsu ist einer der Arbeitssklaven, die ungeheuer schwer arbeiten müssen und grausam behandelt werden. Er erträgt das alles, weil er ein Ziel hat. Mit Hilfe eines blinden Greises, welcher „Der Prophet“ genannt wird, gelingt ihm die Flucht. Unterwegs treffen Ming Tsu und der alte Mann auf eine Zirkusgruppe, mit denen sie weiterreisen. Dabei arbeitet Ming Tsu Stück für Stück seines Rachefeldzuges ab und hofft, dass er in Kalifornien seine große Liebe wiederfindet.
    Dieses Buch ist eigentlich keinem Genre zuzuordnen, denn es enthält Thrillerelemente (kamen mir etwas zu kurz), etwas Western und Fantastisches. Sprachlich hat mir das Buch wirklich gut gefallen, das Gemetzel dagegen sagte mir weniger zu.
    Ming Tsu hat früh seine Eltern verloren und wurde von einem Pflegevater unter die Fittiche genommen. Bei ihm lernte er das Töten, außerdem auch noch, dass man keine Skrupel und keine Moral haben darf. Daher belastet ihn auch nicht, was er tut.
    Der Prophet hat seherische Fähigkeiten, die dich unterwegs als hilfreich erweisen. Nicht alle Zirkusmitglieder sind von dem Chinesen begeistert, aber sie profitieren voneinander.
    Ein interessanter und spannender Roman mit einem überraschenden Ende.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer K., 13.02.2023

    Als Buch bewertet

    Der Protagonist Ming Tsu plant seine Rache gegen den Vater seiner Frau Ada, die von ihrem Eigenen Vater entführt wurde. Rache, Versklavung und Brutalität sind große Teile dieses Buchs. Was ich auch sehr interessant an der Geschichte fand, war der Wanderzirkus.

    Die Geschichte hat mir alles in allem sehr gut gefallen und war sehr interessant. Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen und gerade die sehr bildlichen Beschreibungen der Landschaft haben mich angesprochen.

    Die Geschichte ist für mich schon ziemlich brutal und sehr „blutig“. Es war tatsächlich auch der erste Western, den ich bisher gelesen habe.

    Die Charaktere der Geschichte fand ich gut durchdacht und ebenso gut ausgebaut. Ich fand es extrem interessant dem Geschehen zu folgen. Ich kann das Buch von Tom Lin folglich nur weiterempfehlen und empfand es als ansolut lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 02.12.2022

    Als Buch bewertet

    Im Jahr 1869, als der Westen der USA durch den Bau der Eisenbahnstrecken erschlossen wird, befindet sich der chinesische Gangster und Hitman Ming Tsu auf einem Rachefeldzug. Weil er Ada, eine weiße Frau, heiraten wollte, wurde er von deren Vater, einem Eisenbahnbaron, beinahe umgebracht und an eine Eisenbahngesellschaft als Arbeitssklave verkauft.
    Aber Ming Tsu lässt sich nicht unterkriegen, schließlich ist er ein professioneller Killer mit sehr eigener Moral. Mit Hilfe eines greisen Chinesen, genannt »Der Prophet«, und einer gemischten Zirkustruppe, deren Personal zu veritablen Wundern fähig ist, liquidiert er nach und nach seine Peiniger. Er arbeitet sich dabei zielstrebig nach Kalifornien vor, wo er Ada wiederzutreffen hofft. Dort erwartet ihn ein explosiver und unerwarteter Showdown … (Klappentext)

    Von diesem Buch habe ich einiges erwartet und erhofft und ich bin doch, ehrlich gesagt enttäuscht worden. Mit den einzelnen Charakteren, die gut beschrieben sind, konnte ich einfach nicht warm werden. Die Handlung ist mir an manchen Stellen etwas langarmig vorgekommen. Ich konnte mich einfach nicht so hineinversetzen, wie ich es gerne gehabt hätte. Auch lies sich in meinen Augen das Buch nicht so flüssig lesen. Es kommt sehr viel Gewalt, Rache und Vergeltung vor. An manchen Stellen habe ich mir sogar überlegt, das Buch anzubrechen. Irgendwie haben für mich auch die übernatürlichen Fähigkeiten seiner Reisegefährten nicht so recht dazu gepasst. Das Buch ist für mich eine Mischung aus Western, Krimi, Fantasy und teilweise einem angehauchten Liebesroman. Für mich war es kein Buch was mir gefallen hat. ich glaube aber, das hier die Meinungen stark variieren werden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 28.11.2022

    Als Buch bewertet

    Ein untypischer Krimi entlang der Central Pacific Railroad (CP) und Union Pacific Railroad (UP)
    Das Cover zeigt den reitenden Hauptakteur bei untergehender Sonne, hauptsächlich in rot und schwarz ausdrucksstark gehalten. Geschichtlich sehr interessant für mich ist der Bau dieser Transcontinental Railroad, wie aus der im Buch vorhandenen Karte ersichtlich. Die manuelle Arbeit zum Bau des Straßenbetts, der Brücken und der Tunnel im Zentralpazifik wurde vor allem von vielen Tausenden Auswanderern aus China unter der Leitung von qualifizierten, nicht-chinesischen Aufsehern geleistet. Bis zu 15.000 Chinesen wurden damals allgemein als "Celestials", im Buch auch ‚John‘ genannt. Der ‚Prophet‘ bringt philosophische Aspekte zum Nachdenken ein, während die Zirkustruppe magische, spielerische Elemente einbringt. Der Rachefeldzug von Herrn Tsu bildet den alles überspannenden Bogen aus chinesischer Sicht. Insgesamt eine ungewöhnlich komponierte Story mit Abenteurer-Flair um 1869 mit Lesevergnügen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer Komnik, 16.01.2023

    Als Buch bewertet

    Der Protagonist Ming Tsu plant seine Rache gegen den Vater seiner Frau Ada, die von ihrem Eigenen Vater entführt wurde. Rache, Versklavung und Brutalität sind große Teile dieses Buchs. Was ich auch sehr interessant an der Geschichte fand, war der Wanderzirkus.

    Die Geschichte hat mir alles in allem sehr gut gefallen und war sehr interessant. Der Schreibstil hat mir persönlich gut gefallen und gerade die sehr bildlichen Beschreibungen der Landschaft haben mich angesprochen.

    Die Geschichte ist für mich schon ziemlich brutal und sehr „blutig“. Es war tatsächlich auch der erste Western, den ich bisher gelesen habe.

    Die Charaktere der Geschichte fand ich gut durchdacht und ebenso gut ausgebaut. Ich fand es extrem interessant dem Geschehen zu folgen. Ich kann das Buch von Tom Lin folglich nur weiterempfehlen und empfand es als ansolut lesenswert.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 11.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover finde ich nach wie vor toll, der Klappentext lud zum Lesen ein und die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen. Leider fand ich nach fast der Hälfte das Buch nicht mehr so gut. Das fand ich sehr schade, denn es hatte so gut begonnen. Der Schreibstil gefiel mir nach wie vor gut, und hat mich dann doch noch durch den Rest der Geschichte getragen. Alles, was außer dem Schreibstil hängen blieb war, dass er Menschen umbringt und durch die Gegend reitet. Es gab nichts, woran ich mich festbeißen konnte oder was in mir nachgehallt hat, wie es bei anderen Geschichten bisher der Fall war. Die Idee war gut aber es zieht sich sehr und macht es langatmig - was ich nachdem ich die Leseprobe las, nicht gedacht hätte. Ich habe mir einfach mehr erhofft, aber das ist okay. Es kann immerhin nicht jedem gefallen und sicherlich gibt es Lesende, denen es gefällt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein