12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145736039

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    HanneK., 22.06.2023

    Als Buch bewertet

    War das "Erbe" ein Wink des Schicksals? ♥
    Der erste Band zur Reihe "Die verlorenen Töchter" von der Autorin Soraya Lane erzählt in der Gegenwart Lilys Geschichte und in der Vergangenheit geht es in die Zeit der 40iger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, mit Felix und Estée.
    Lily Mackenzie ist gerade von einem mehrjährigen Aufenthalt in Neuseeland nach London zurück. In der Wohnung der Mutter findet sie einen Anwaltsbrief mit einem Termin zum Nachlass Patricia Rhodes. Dies war ihre verstorbene Großmutter. Doch die war schon lange tot. Ihre Mutter hatte anscheinend vergessen, den Brief zu öffnen. Sie ist für einige Wochen in Italien. Die Kanzlei schickt Lily eine weitere Nachricht, dass die Angelegenheit persönlich besprochen werden müsse ..."der Erben von Hope Berenson". Doch wer war diese Frau? Das war wieder einer dieser Momente, wo Lily ihren verstorbenen Vater vermisste. Beim Anwaltstermin sind in der Angelegenheit noch weitere Frauen anwesend. Neben dem Anwalt auch noch die Klientin, wie er erklärt. Diese erzählt, dass Hope Berenson ihre Tante war und ein privates Heim für unverheiratete Mütter und deren Babys in London geführt hatte. Das Hope's House. Nun sollte es abgerissen werden. Dabei war sie im Büro des Hauses unter den Dielen versteckt kleine Schachteln mit Namen versehen fündig geworden.
    Ungeöffnet.
    Als alle ihre Schachtel in Empfang genommen hatten, blieb eine über. Hierzu war man nicht fündig geworden.
    Umso mehr überraschte Lily der Inhalt: ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch und ein Programm der Mailander Oper aus 1946. Was hatte das zu bedeuten?
    Schon immer hatte Lily es geliebt mit ihrem verstorbenen Vater durch die Weingärten zu gehen. Und so trat sie in seine Fußstapfen. Nach Neuseeland würde sie in Kürze einen Job annehmen auf einem Weingut in Italien.
    Auf dem Weingut der Rossis wird Lily mit offenen Armen empfangen. Sie fühlt sich dort sehr wohl. Und sie begibt sich mit Hilfe der Familie auf Spurensuche.
    In der Vergangenheit begegnet der Leser Esteé kennen, die von ihrer Mutter streng kontrolliert wird. Sie ist auf dem Weg eine Primaballerina zu werden. Doch da gibt es diese kleinen Momente mit Felix, dessen Familie ein Bäckereiimperium besitzen. Für Estée will Felix alles aufgeben, doch er hat nicht mit der Hinterlist seiner Familie gerechnet.
    Mit erschreckenden Folgen.
    Lily meistert ihren Job als Kellermeisterin der Rossis. Es ist eine ganz wunderbare Lesereise nach Italien. Die Schilderungen der Landschaft, der Arbeit auf dem Weingut, aber auch der Menschen diese Zusammensetzung ist der Autorin perfekt gelungen.
    Inwiefern Lily das Geheimnis um die Schachtel lösen kann, lest bitte selbst nach.
    Es ist ein traumhaft harmonisch gestaltetes Cover und eine Lesezeit, die ich nicht missen möchte.
    Diese achtteilige Saga erzählt von Liebe, Familie, Freundschaften, Neuanfängen und Reisen.
    Also ein absolutes Wohlfühlbuch und macht neugierig auf die folgenden Bände. Ab Winter 2023 wird es weitergehen.
    Eine Leseprobe zu Band 2 "Die vermisste Tochter" als auch ein Gespräch mit der Autorin schließen das Buch ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Doris K., 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Interessante Familiengeschichte
    Das Buchcover gefällt mir sehr gut, es ist farblich schön gestaltet, mit einer interessanten Landschaft und verziert mit den Blumen. Der Schreibstil ist angenehm und anschaulich. Die Personen werden gut beschrieben und man erfährt was sie denken und wie sie fühlen. In diesem Buch werden zwei schöne Liebesgeschichten beschrieben. Die eine handelt in der Vergangenheit und die andere in der Gegenwart. Bei der Geschichte in der Vergangenheit hat sich Felix, ein Junge von einer bekannten Bäckerei in Estee eine berühmte Ballerina verliebt. Es ist eine Liebe die eigentlich keine Zukunft hat. In der Gegenwart erhält Lily ein geheimnisvolles Erbstück und versucht das Familiengeheimnis herauszufinden. Sie bewirbt sich für die Weinlese auf das Weingut der Familie Martinelli in Italien und wird von der Familie sehr herzlich aufgenommen. Der charmante Sohn Antonio hilft Lily bei der Suche das Familiengeheimnis herauszufinden. Es sind zwei sehr schöne Liebesgeschichten und ich kann dieses Buch weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    renate k., 06.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch, die Verlorene Tochter hat schon ein sehr ansprechendes Cover. Es entführt uns in die Weinberge Italiens. Nicht zu kitschig, fast wie eine Fotografie ist die Landschaft abgebildet. Wie die Autorin ankündigt, handelt es sich hier um das Erste von einer achtteiligen Serie, die in der ganzen Welt spielen sollen. Ausgangspunkt ist ein Brief einer Kanzlei, der an mehrere Personen verschickt worden ist und es beginnt eine Reise in die Vergangenheit. Es gibt zwei Erzählstränge die immer zu Beginn des Kapitels anhand einer Jahreszahl ersichtlich sind. Das Leben von Lily in der Jetztzeit und das ihrer Urgroßmutter werden hier sehr interessant und authentisch erzählt. Die Charaktere machen einen sehr sympathischen Eindruck. Die Geschichte von Lilys Familie wird in diesem Buch abgeschlossen, der einzige Zusammenhang zum Nachfolgerbuch den man jetzt erkennen kann ist die Kanzlei, die beide Damen zu sich eingeladen hat...
    Ein fulminanter Auftakt, sehr zu Empfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    smile66!, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Ich lese sehr gerne historische Romane und dieser hier hat mich derart gefesselt, dass ich ihn in kürzester Zeit gelesen hatte. Neben der sehr fesselnten Erzählweise der Autorin war ich auch voll begeistert vom Ort der Handlung - Italien. Bereits das Cover lädt zum Träumen ein. Es ist wunderschön und passt sehr gut zur Story. Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen und es geht um 2 Liebesgeschichten. Im Heute fühlt sich der Leser sehr wohl, wenn er mit Lily und Antonio durch die Weinberge läuft oder Ausflüge nach Mailand oder Alba macht. In der Vergangenheit ist man so von der packenden Geschichte um Estee und Felix, die in der Zeit von 1937 bis 1955 spielt, mitgerissen, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Dieses Familiendrama lädt die Leser an wunderbare Schauplätze ein, es geht um große Gefühle und vor allem um eine Liebe, die sehr viele Hürden meistern muss. Ich freue mich jedenfalls schon heute sehr auf die kommenden Bände und empfehle dieses Buch sehr gerne weiter.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Barbara G., 31.05.2023

    Als Buch bewertet

    Auch wenn ich knapp zuvor ein ähnliches Buch gelesen habe, hat mich dieses Buch voll gefallen und noch mehr in den Bann gezogen. Es geht um eine junge Frau mit Begeisterung für die Weinherstellung, die von einem Waisenhaus eine Kiste überreicht bekommen, worin ein Hinweis auf die Familie ihrer Vorfahren versteckt ist... Somit nimmt das Buch mit auf eine Reise in das Jahr 1946/1947. Die Familiengeschichte ist wunderschön und berührend, aber auch total traurig. mich hat sie sehr berührt. Doch auch die Geschichte der Gegenwart hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin schafft es durch ihren ansprechenden Schreibstil und die wunderschönen Schilderungen Italiens, eine besondere Asthmosphäre für dieses Buch zu schaffen. Lily war mir von Anfang an sympathisch, ihre Geschichte mit der gemeinsamen Passion mit ihrem Vater und dem Verlust in der Familie hat mich sehr berürt. Athmosphärisch hat mich der Roman voll auf den Sommer eingestimmt. Wirklich eine wunderbare Lektüre!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Stefanie T., 18.06.2023

    Als Buch bewertet

    Die verlorene Tochter ist der gelungene Auftakt der achtteiligen Reihe von Soraya Lane. Die Geschichte und auch der Schreibstil sind sehr emotional und fesselnd und erinnern sehr an Lucinda Riley. Es geht um Lily, die als Weinkellermeisterin nach Italien geht. Dort wird sie liebevoll empfangen und begibt sich neben der Arbeit auch noch auf Spurensuche. Kurz vor ihrer Abreise hat sie nämlich eine mysteriöse Box mit Informationen zu ihrer Großmutter erhalten, die scheinbar italienischer Abstammung war. Es geht um eine große Liebe und die Widrigkeiten des Lebens. Neben der vergangenen Liebesgeschichte gibt es auch noch eine aktuelle Liebesgeschichte, die in der Gegenwart spielt. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen und ich mochte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Die Charaktere sind so sympathisch und man lebt und leidet richtig mit. Ich freue mich jetzt schon auf Band 2. Lucinda Riley Fans sollten sich dieses Buch unbedingt auf ihre Liste setzen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    mabuerele, 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    „...Lily drehte den Umschlag zwischen den Fingern und fragte sich, warum ihre Mutter einen Brief, der an die Erben ihrer Großmutter adressiert war, nicht geöffnet hatte. Der Brief kam von einer Anwaltskanzlei...“

    Lily setzt sich mit der Kanzlei in London in Verbindung und erhält ein Kästchen, auf dem der Name ihrer Großmutter steht. Darin befindet sich ein Rezept in italienische Sprache und ein Programm der Mailänder Scala.
    Die Autorin hat eine berührende Familiengeschichte geschrieben. Das Buch lässt sich flott lesen. Der Schriftstil ist leicht und lässt viel Raum für Emotionen. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt.
    Liliys Part spielt in der Gegenwart. In der Vergangenheit beginnt die Erzählung 1937. Die zwölfjährige Estée wird von ihrer Mutter als Ballerina ausgebildet. Training ist alles. Sie darf kein Kind sein. Nach einer Aufführung lernt sie Felix kennen.

    „...Sie würde auf jeden Fall einen Kieselstein an sein Fenster werfen, sie musste nur noch herausfinden,wie sie sich vorher aus ihrem eigenen Zimmer schleichen konnte...“

    Als Estée zum Vortanzen nach Mailand geht, trennen sich die Wege der beiden. Estée hofft, in die Tanzschule in Mailand aufgenommen zu werden. Das würde ihr endlich die Trennung von der Mutter ermöglichen, von der sie mehr Tadel als Lob zu hören bekam. Wird sie Felix jemals wiedersehen?
    Lily ist ausgebildete Kellermeisterin. Sie hat einige Jahre in Neuseeland gearbeitet, war nun für wenige Tage in ihre Heimat London zurückgekehrt und wird anschließend für eine Saison in Italien arbeiten. Das bietet ihr die Chance, herauszufinden, was ihre Großmutter mit diesem Land zu tun hatte.
    Sehr genau wird geschildert, wie die Weinlese funktioniert. Auf dm Gut der Familie Rossi hält man am traditionellen Weinbau fest. Antonio, der älteste Sohn, würde aber gern das eine oder andere ändern.

    „...Und ihre Lieblingsweingüter waren immer Familienweingüter gewesen, weil sie Traditionen hatten, die Generationen übersprangen. Nirgendwo konnte sie besser lernen...“

    Einst hatte Lily zusammen mit ihrem Vater davon geträumt, nach ihrer Ausbildung gemeinsam ein Weingut in England aufzubauen. Doch ihr Vater ist nun seit einigen Jahren tot. Lily muss ihren eigenen Weg finden. Das Leben auf dem italienischen Weingut gefällt ihr. Der Chef des Hauses erklärt:

    „...Nichts ist mir wichtiger als der sanfte Umgang mit jeder einzelnen Traube, und natürlich zu sehen, wie meine Familie Seite an Seite arbeitet...“

    Antonio geht mit Lily den wenigen Spuren nach, die sie zur Vergangenheit ihrer Großmutter führen könnte. Dabei entwickelt sich zwischen den beiden eine zarte Zuneigung.
    Geschickt verbindet die Autorin Vergangenheit und Gegenwart. In beiden Fällen geht es darum, den eigenen Weg ins Leben zu finden.
    Das Buch hat mir sehr gut gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Carla B., 26.05.2023

    Als Buch bewertet

    Dem Geheimnis auf der Spur

    „Die verlorene Tochter“ ist der Auftakt einer 8. teiligen Familiensaga, wobei jedes Buch unabhängig voneinander gelesen werden kann. Es handelt sich hier um eine sehr emotionale Spurensuche auf der wir Lily nach Italien begleiten.
    In diesem Roman geht es gleich um zwei Liebesgeschichten, einmal in der Gegenwart und einmal in der Vergangenheit.

    Die Orte des Geschehens wurden so gut beschrieben, dass ich mich beim Lesen direkt in die Weinberge versetzt gefühlt habe. Das Cover des Buches passt perfekt und lädt direkt zum Träumen ein. Der Schreibstil ist sehr flüssig und dadurch lässt sich das Buch sehr gut lesen.

    Der Roman hat mich sehr berührt, vor allem die Liebesgeschichte von Estée und Felix hat mich sehr ergriffen. Es ist ein tolles Buch für spannende und emotionale Lesestunden. Ich freue mich schon sehr auf weitere Teile dieser Familiensaga.

    5 Sterne von mir für diesen tollen Wohlfühlroman

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    holdesschaf, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Mitfühlen und Genießen
    Die junge Kellermeisterin Lily ist nach einem längeren Aufenthalt in Neuseeland gerade erst zurück in London. Ihre nächste Station soll das Familienweingut der Rossis in Italien sein, wo sie sich fortbilden möchte. Ihre Leidenschaft für Wein hat sie von ihrem bereits verstorbenen Vater übernommen. Da erreicht sie ein Brief einer Anwaltskanzlei, die die Erbschaft der Leiterin eines Londoner Frauenhauses regelt. Lily erhält eine Schachtel, die eigentlich für ihre Großmutter bestimmt gewesen war. Darin befindet sich ein italienisch verfasstes Rezept und ein Abschnitt eines Opernprogramms der Mailänder Scala von 1946. Doch was soll Lily damit nur anfangen? Sie reist früher nach Italien und macht sich auf die Suche, wobei sie unverhofft vom attraktiven Sohn der Rossis unterstützt wird. Kann Lily die Geheimnisse der Vergangenheit klären und ihr eigenes Glück finden?

    Ich hatte mal wieder Lust, ein Buch zu lesen, in dem es um ein Familiengeheimnis geht. Die Beschreibung und die Leseprobe haben mir gut gefallen. Zunächst lernt man Lily mit ihrer Leidenschaft für Wein und ihrer tiefen Verbundenheit mit ihrem verstorbenen Vater kennen. Dessen Tod hat sie ziemlich mitgenommen. Sie möchte sich und ihm unbedingt noch den Traum vom eigenen Wein erfüllen. Darüber vergisst sie leider manchmal in sich hineinzuhorchen. Der Brief der Anwaltskanzlei lässt sie nicht nur eine Suche starten, es ist auch eine Reise der Protagonistin zu sich selbst. Die Autorin schildert auf zwei verschiedenen Zeitebenen, was sich in Gegenwart und Vergangenheit ereignet (hat). Von der Vergangenheit erhält man als Leser*in immer nur kürzere Einblicke, so dass sich das Gesamtbild erst nach und nach zusammensetzt und die gesamte Tragik der damaligen Vorkommnisse offenbart. Sehr gefühlvoll wird hier ein Geheimnis im Leben der Großmutter offenbart, das auch mal zu Tränen rühren kann.

    In der Gegenwart trifft Lily auf den Sohn der Rossis und auch hier entwickeln sich Gefühle, die aber auch nicht unbedingt leicht sind. Besonders gut gefallen hat mir bei der Spurensuche das abwechslungsreiche italienische Setting. Von der beeindruckenden Mailänder Scala bis zu Weinbergen wohin das Auge blickt, entführt uns die Autorin an wunderbare Orte und lässt auch durch die ein oder andere Köstlichkeit das Lesen zum Genuss werden. Insgesamt haben mir der Schreibstil, der Aufbau und das italienische Flair der Geschichte sehr gut gefallen, Kenner des Genres dürften allerdings recht bald das Familiengeheimnis, das Lily zu ergründen versucht, erahnen. Da hätte ich mir etwas mehr Rätsel erwartet, auch wenn die vergangenen Ereignisse hier wirklich herzergreifend sind. 4 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anna M., 01.01.2024

    aktualisiert am 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist traumhaft schön und lässt schon erahnen, dass das Buch im schönen Italien spielt.

    Der Grundgedanke der Reihe, dass junge Frauen sich auf die Suche nach den Wurzeln ihrer Großmütter machen in verschiedenen Ländern der Welt ist großartig und bereits der erste Band überzeugt mich sehr von dieser Reihe.

    Beide Zeitebenen sind äußerst spannend und ich habe es geliebt mit Lilly in den Weinbergen ihrer Passion nachzugehen, einen wunderbaren Mann zu treffen und auch das Geheimnis um die Herkunft ihrer Großmutter zu lüften.

    Und auch Estées bewegendes Leben als Primaballerina in Mailand in den 1940er Jahren und ihre Liebe zu Felix haben mich gefesselt.

    Ein tolles Buch welches ich von Herzen weiter empfehlen kann. Ich freue mich sehr auf die nachfolgenden Bücher dieser Reihe und bin gespannt in welche Länder und Zeiten wir reisen dürfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Ute23, 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lilys Familiengeheimnis
    Das Cover mit einem Weingut in idyllischer Landschaft und Zweigen mit rosaroten Blüten, welche mit Farblack auf dem Buchdeckel aufgetragen sind, ist wunderschön.
    Das Land mit dem Weingut ist Italien, wohin es die Protagonistin Lily verschlägt, beruflich, wie auch privat.
    Lily ist mit Herz und Seele Winzerin und hat die Stelle einer assistierenden Kellermeisterin für eine Saison auf einem berühmten Weingut in Italien ergattert.
    Gleichzeitig führt sie auch eine plötzlich aufgetauchte geheimnisvolle Schachtel mit zwei Hinweisen darin, versehen mit dem Namen ihrer verstorbenen Großmutter, nach Italien.
    Geschildert wird im Buch eine fesselnde tragische Liebesgeschichte in der Vergangenheit und eine romantische in der Gegenwart.
    Der Roman ist angenehm zu lesen; verschiedene Zeitebenen wechseln sich unterhaltsam ab.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Anke M., 17.06.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches ist wunderschön, verträumt, zeigt einen Hauch von Italien und ist doch modern gehalten. Sie war ich gleich fasziniert und bin sehr froh, dass ich in die Geschichte eintauchen durfte. Ein Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, wo sich Geschichten verbinden und Überraschungen finden. Ein tolles Kunstwerk ist hier gelungen. Es ist vom Stil her wie die Lucinda Riley Bücher, etwas weniger geschichtsträchtig, dafür noch mehr Liebe. Mir hat es sehr gut gefallen und ich fande beide Handlungsstränge so schön, dass ich mich nicht entscheiden konnte, von welcher ich nun noch mehr erfahren möchte. Die Hauptdarsteller sind alle sehr gut umschrieben, die Atmosphäre dringt gut durch und auch die Leidenschaft führt zu dem ein oder anderen Tränchen. Ich freue mich auf die nachfolgenden Teile und kann es absolut weiterempfehlen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Tintenherz, 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend zur Thematik mit einem Weingut in einer italienischen Landschaft gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.

    Lily Mackenzie, Kellermeisterin, bekommt von einem Anwalt eine geheimnisvolle Schachtel aus dem Nachlass ihrer Großmutter. Mit merkwürdigen Hinweisen begibt sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft.

    Dies ist der Auftakt einer siebenteiligen Buchreihe über Frauen, die nach ihren Wurzeln suchen.

    In diesem Buch wird von zwei Romanzen erzählt, die in der Vergangenheit und Gegenwart stattfinden. Mit Begeisterung habe ich die Geschichte mit den sympathischen und liebevollen Charaktere verfolgt, die schmerzliche Verluste und viel Liebe erfahren.

    Man fiebert mit den Protagonisten auf ihrem Weg zum Glück mit.

    Fazit:

    Tolle Serie mit ganz viel Emotionen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Gesine K., 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane gehört definitiv zu meinen Buchhighlights in diesem Jahr.
    Es hat alles, was ein gutes Buch für mich ausmacht. Starke Hauptcharaktere und echte Gefühle. Ein spektakulärer Schauplatz. Ich hatte das Gefühl, mit Lily im Piemont zu sein.
    Es gibt in dem Buch zwei Handlungsstränge: zum einem die Geschichte von Esteè und Felix in der Zeit zwischen 1938 und 1946 in Mailand und London und zum anderen Lilys Geschichte in der Gegenwart im Piemont. Die Geschichten entwickeln sich unabhängig voneinander und sind doch miteinander verwoben.
    Soraya Lane schafft es, den Leser mit wenigen Zeilen in die Geschichte hineinzuziehen. Der flüssige und leichte Schreibstil hüllt den Leser ein. Ich konnte mich fallen lassen und das Lesen voll und ganz genießen. Vielen Dank dafür. Ich freue mich auf Band 2 der Serie.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Regina K., 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" ist der Auftakt einer neuen Reihe, die in 8. Teilen angelegt werden wird. Es handelt jeweils von zwei Frauen, die auf der Suche ihrer Identität, Familie, Liebe in die Vergangenheit und Gegenwart, aber auch unterschiedliche Länder führen wird. Und immer wird ein Kästchen, welches in einem Haus, Hope's House genannt, versteckt und durch die Nichte der Besitzerin gefunden, einem Hinterbliebenen überreicht wird.

    In diesem Teil ist es Lily, gerade nach London aus Neuseeland zurückgekehrt, einen Brief "An die Erben von Patricia Rhodes", ihrer Großmutter, vorfindet. Dort erhält sie ein Kästchen von Hope Bernson. Hope's House war ein Haus, in dem alleinstehende Frauen ihre Kinder zur Welt bringen konnten, und zur Adoption freigaben. Diese Holzschachtel enthielt zwei Papiere, die Lily Rätsel aufgeben, sie anfangs keinen Sinn darin sieht. Ihre Reise führt sie nach Italien, wo sie bei einem namhaften Winzer die Stelle als Kellermeisterin antritt. In das Land, wohin auch die Schreiben aus dem Kästchen ihren Hinweis gaben. Der attraktive Sohn des Winzers ermutigt sie, diesen zu folgen.

    Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen.Lily ist die Frau in der Gegenwart, aber der Leser lernt auch noch Estée kennen. Ihr begegnet der Leser 1936, gerade 12 Jahre alt und von ihrer ehrgeizigen Mutter zur Tänzerin gedrillt. Einziger Lichtblick ist die Freundschaft zum 2 Jahre älteren Sohn einer bekannten Bäckerei. Dann besteht Lily die Aufnahmeprüfung zur Ballettschule an der Mailänder Scala, und ihre Wege trennen sich.

    Aber mehr möchte ich jetzt nicht preisgeben. Was verbindet Estée mit Lily, das muss der Leser schon selbst herausfinden. Und die Autorin hält die Spannung bis zum Ende. Es ist eine eher Herz/ Schmerz Geschichte, die mich aber dennoch fesseln konnte. Zwar wird sie zum Ende hin etwas sehr romantisch, aber das haftet solchen Geschichten ja oft an. Der Autorin gelang es, ihren Personen ein Gesicht zu geben, wobei mir Estée näher kam, aber vielleicht auch, da sie in einer Zeit lebte, in der es Frauen nicht einfach hatten. Ansonsten war es ein sehr unterhaltsamer Roman.

    Am Ende richtet sich die Autorin an ihre Leser*innen mit folgendem Satz:

    "Dies sind ganz einfache Geschichten, die ich weitergebe, um den Leser*innen auf der ganzen Welt Liebe, Glück und Hoffnung zu bringen." Und ich glaube, es ist ihr auch gelungen.


    Ab Winter 2023 erscheinen weitere Bände der Reihe.

    Die vermisste Tochter und Die verheimlichte Tochter

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    sommerlese, 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein fesselnder Roman und wunderbarer Reihenauftakt
    Lily stammt aus einer Winzerfamilie, sie kennt und liebt die Herstellung von Wein. Für ihr berufliches Ziel als Kellermeisterin arbeitet sie auf unterschiedlichen Weingütern, ihr nächster Einsatz ist in Italien. Doch kurz vor ihrer Abreise bekommt sie von einem Notar ein geheimnisvolles Kästchen ihrer vor längerer Zeit verstorbenen Großmutter ausgehändigt. Darin befindet sich ein italienisches Rezept und ein Abschnitt vom Programm der Mailänder Scala. In Italien angekommen, begibt sie sich auf Spurensuche. Auf dem Weingut verliebt sie sich in António, der sie bei ihrer Reise in die Vergangenheit begleitet.

    Als Kellermeisterin beginnt Lily ihre Arbeit als Kellermeisterin auf dem italienischen Weingut der Familie Rossi und findet nach und nach Gefallen an António, den Winzersohn. Die beiden geheimnisvollen Hinweise des Kästchens sind die einzigen Spuren auf das Familiengeheimnis der wahren Herkunft ihrer Urgroßmutter und lassen Lily nicht los, dieses Rätsel möchte sie unbedingt auflösen. Die Spuren führen sie nach Mailand, an die Mailänder Scala und ein handgeschriebenes Rezept weist auf eine Bäckerei hin. Wer war Lilys Großmutter und hat Lily vielleicht italienische Familienangehörige, von denen sie nichts weiß?

    Bei der Spurensuche stößt Lily auf die tragische Liebesgeschichte ihrer Urgroßmutter, Estée. Sie war eine Balletttänzerin, lernte schon früh den Bäckerssohn Felix aus Alba kennen und hat ihn geliebt. Wechselseitig werden Estées und Lilys Geschichten erzählt und haben mich mit den unterschiedlichen Schicksalen bis zum Ende gepackt.

    Der Roman liest sich aufgrund des einnehmenden und gefühlvollen Erzählstils und der tragisch anrührenden Geschichte Estées und ihres Geheimnisses einfach wunderbar spannend. Durch die zwei Handlungsstränge versteht man die Hintergründe näher und erlebt zwei Liebesgeschichten, bei denen mich Estées Vergangenheit noch mehr gefesselt hat als die gegenwärtige Story zwischen Lily und Antonio, die aber auch sehr unterhaltsamen Charme besitzt. Die Charaktere werden absolut lebendig gezeigt, man kann sich gut in ihre Situation hinein versetzen und die bildhaft beschriebenen Schauplätze geben dem Ganzen einen wunderbaren Rahmen.


    Ein lesenswerter Roman, der das Geheimnis eines Erbstücks offen legt und mit bittersüßer Liebe und einem Leben auf einem Weingut in Italien absolut gut unterhält.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    clematis, 06.06.2023

    Als eBook bewertet

    Reise in die Vergangenheit

    Lily ist gerade erst aus Neuseeland zurückgekehrt, als sie in der Londoner Wohnung den Brief einer Anwaltskanzlei vorfindet. Ein geheimnisvolles Kästchen mit dem Namen ihrer Großmutter, gefunden in einem Londoner Frauenhaus, ist für Lily hinterlegt. Mit den enthaltenen Papieren – ein Rezept in italienischer Sprache und ein Stück eines Programmheftes der Mailänder Oper – kann sie nichts anfangen. Da die junge Kellermeisterin aber ohnehin demnächst auf einem italienischen Weingut mitarbeiten möchte, kann sie ja dort ganz nebenbei Nachforschungen anstellen.
    Auf zwei Zeitebenen spielt diese liebevoll zusammengestellte Geschichte, die anfangs allerdings ein wenig braucht, um wirklich lebendig zu werden. Einerseits ist da die zarte Liebe zwischen den Heranwachsenden Estée und Felix ab dem Jahre 1937, andererseits die Geschichte in der Gegenwart: Lily, die das Geheimnis des Holzkästchens ergründen möchte und unter den italienischen Winzern einen charmanten jungen Mann kennenlernt. Abwechselnd erzählt, steigt die Spannung allmählich, aber stetig, insbesondere in der Vergangenheit gibt es unerwartete Wendungen und gegen Ende hin sehr berührende Szenen. Soraya Lane beschreibt die Gefühle von Estée und Lily sehr glaubhaft, lässt den Leser sich hineinversetzen in die Notwendigkeit, weitreichende Entscheidungen zu treffen. Auch wenn der Beginn für meinen Geschmack etwas langatmig wirkt, so entwickelt sich dieser Roman im Laufe der Kapitel immer mehr, ähnlich, wie guter Wein mit der Zeit reift und an Geschmack gewinnt.
    Flüssig geschrieben, vorwiegend im Teil der Vergangenheit mit Überraschungen versehen, kann dieser Auftakt einer ganzen Reihe seine Leser bestimmt für sich gewinnen und Neugierde wecken, diese Serie gerne weiterzuverfolgen.

    Titel Die verlorene Tochter
    Autor Soraya Lane
    ASIN B0BL5WZ7B2
    Sprache Deutsch
    Ausgabe ebook, ebenfalls erhältlich als Taschenbuch (384 Seiten) und Hörbuch
    Erscheinungsdatum 1. Juni 2023
    Verlag Droemer
    Reihe Die verlorenen Töchter
    Originaltitel The Italian Daughter
    Übersetzer Sigrun Zühlke

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Marita R., 15.06.2023

    Als Buch bewertet

    ein perfekter Sommerroman
    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane ist der Auftakt zu einer achtteiligen Reihe, die die Autorin während des australischen Lockdowns begann. Acht Frauen in Gegenwart und Vergangenheit an unterschiedlichen Orten dieser Welt, das erinnerte mich sofort an die "Sieben Schwestern" Reihe von Lucinda Riley.

    Der erste Band dieser Reihe führt uns nach Italien. Auf zwei Zeitebenen, einmal in der Gegenwart und in den dreißiger und vierziger Jahren im letzten Jahrhundert in der Vergangenheit spielt dieses Buch, das ich als perfekte Sommerlektüre empfunden habe. Leicht und locker und teilweise schon ein bisschen vorhersehbar werden die beiden Geshichten erzählt.

    Lily, eine junge Kellermeisterin, die gerade von einem Weingut aus Neuseeland zurück ist ,aber schon wieder auf dem Weg nach Italien, wo sie ihre nächste Stelle annehmen will, um Erfahrungen im Weinbau zu sammeln, genauso wie ihr verstorbener Vater es gewünscht hatte. Bevor sie allerdings London verlässt, um sich auf den Weg nach Italien zu machen, erfährt sie von einem Rechtsanwalt durch ein Schreiben, dass ihr eine Verwandte etwas hinterlassen hat. Als sie in der Kanzlei eintrifft, erfährt sie, dass ihre Großmutter adoptiert wurde und ihr ein kleines Kästchen vermacht hat. In dem Kästchen befindet sich ein Programmheft der Mailänder Scala aus dem Jahr 1948 und ein Rezept.Neugierig geworden macht Lily sich nach ihrer Ankunft in Italien auf die Suche nach der Vergangenheit ihreren Großmutter, die im zweiten Zeitstrang erzählt wird.

    Mir hat dieses Buch gut gefallen. es ist zwar keine hohe Literatur, aber ein perfektes Buch für den Sommer, den Urlaub oder einfach um abzuschalten. Ich fand die Charaktere gut beschrieben. ihr Handeln war immer gut nachvollziehbar und die Schilderungen der italienischen Landschaft ließen bei mir Urlaubsstimmung aufkommen. Das Leben ihrer Großmutter ist empathisch beschrieben und die Auflösung des Geheimnisses um das Rezept empfand ich als sehr gelungen.

    Ich bin gespannt auf die Folgebände und empfehle dieses Buch als unterhalsame Sommerlektüre.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    marina w., 06.08.2023

    Als Buch bewertet

    Soraya Lanes 384 Seiten umfassender (Historischer) Roman "Die verlorene Tochter" erschien unter der ISBN 978-3-426-53023-8 am 01.06.2023 im Verlag "Knaur Taschenbuch" und ist mit einem ansprechenden und zum erzählten Geschehen passenden, wenn auch für aktuelle Belletristik mit Italien-Bezug offenbar nicht sonderlich originellen Cover ausgestattet.

    Sein Originaltitel lautet "The Italian Daughter" (= "Die italienische Tochter"); die Übersetzung aus der italienischen in die deutsche Sprache wurde von Sigrun Zühlke vorgenommen.

    Er ist der Auftaktband der insgesamt 8 Bände umfassenden Reihe "Die verlorenen Töchter", von denen der zweite, für Dezember 2023 avisierte Teil mit dem Titel "Die vermisste Tochter" am Ende des vorliegenden Buches in einer Leseprobe vorgestellt wird. Dort befindet sich übrigens auch ein interessantes Interview mit der Autorin.

    Dieses Buch hier wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Der ältere behandelt die ebenso bewegte wie berührende Geschichte von Estée und Felix in den Jahren 1937-1948 und 1955.
    Der zweite handelt von der jungen Lily, Estées Enkelin, die von Beruf Kellermeisterin ist und ihre Kenntnisse die Schaumweinherstellung betreffend durch die Anstellung bei der in der Nähe Mailands ansässigen Winzerfamilie Rossi erweitern möchte. Kurz vor ihrer Abreise - wie der Zufall will - erhielt sie eine in einem Londoner Heim für alleinstehende Frauen aufgefundene kleine Holzschachtel, auf welcher nur der Name ihrer Großmutter steht und die nur ein Programm der "Scala" von 1946 und ein handgeschriebenes Rezept auf Italienisch enthält. Lily begibt sich gemeinsam mit Antonio, dem Winzersohn, auf Spurensuche...

    Es ist der Autorin gut gelungen, italienisches Flair zu vermitteln und Appetit nicht nur auf (Schaum)Wein und Schokoladenbrötchen zu wecken, ich hätte allerdings lieber mehr über Estées Geschichte erfahren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Moontales, 14.08.2023

    Als Buch bewertet

    Ein wunderbares Buch mit zwei tollen Frauen

    Dies ist eine wunderschön geschriebene Geschichte, die mich von Anfang an in ihren Bann gezogen hat. Die Charaktere sind wundervoll und die Emotionen fliegen über die Seiten, es ist eine Geschichte, die ich jedem empfehlen kann, der eine gute historische Geschichte und eine schöne Romanze liebt.

    Das Buch erzählt die Geschichte zweier vom Leben geprüfter Frauen, die sich selbst treu blieben und stärker wurden, als sie das Schlimmste überstanden.
    1937: Eine Ballerina auf der Bühne. Ein kleiner Junge, der von ihrer Anmut fasziniert ist. Die Liebe ihres Lebens. Die Geschichte von Estee und Felix erzählt über Jahre hinweg von gestohlenen Momenten, versteckten Süßigkeiten, heimlichen Küssen, Trauer und Verrat, vor allem aber von unendlichem Reichtum.

    Die Gegenwart: Die Winzerin Lily ist auf der Suche nach einem jahrelang vergrabenen Geheimnis, um herauszufinden, was die väterliche Seite ihres Erbes mit Italien verbindet. Im Weinberg, unter der italienischen Sonne, erfährt sie von der Vergangenheit ihrer Urgroßeltern und stößt dabei vielleicht auch auf ihre eigene Familie und Liebe.

    Die doppelte Zeitlinie ist gut gezeichnet und sehr anschaulich, lebendig und atmosphärisch. Beide Zeitebenen sind gleichermaßen fesselnd, der zweite Weltkrieg und die Gegenwart. Die beiden Frauen sind gleichermaßen sympathisch und ihre jeweilige Geschichte zu verfolgen hat unheimlich Spaß gemacht. Das Buch war oftmals schwer aus der Hand zu legen.

    Insgesamt hätte es noch etwas weniger vorhersehbar sein müssen, um von mir 5 Sterne zu bekommen. Deshalb 4 sehr, sehr gute Sterne und eine klare Empfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein