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  • 5 Sterne

    41 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fay_phoenix, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wow!
    Ein hervorragender Roman, den man nicht beiseite legen mag!

    Zum Inhalt:
    Lily ist von Beruf Kellermeisterin und hat sich ihren Traum erfüllt. Sie liebt die Weinstöcke und liebt es, durch sie durchzulaufen. Kurz bevor sie nach Italien zum Weingut der Familie Rossi abreist, erhält sie einen Brief von einem Notar. Aufgeregt und neugierig nimmt sie den Termin wahr und ist umso überraschter, als sie plötzlich eine kleine Schachtel überreicht bekommt. Ein Erbstück mit dem Namen ihrer verstorbenen Großmutter versehen. Die Schachtel wurde in einem ehemaligen Frauenhaus in London gefunden und enthält einen höchst merkwürdigen Inhalt: Ein Programm von 1946 aus dem Mailänder Opernhauses und ein Rezept.
    Lily kann sich partout nicht erklären was das zu bedeuten hat…

    Immer noch völlig durcheinander und mit vielen Fragen im Kopf, reist sie nach Italien um auf dem Weingut der Familie Rossi zu arbeiten. Doch der Inhalt der gefundenen Schachtel lässt ihr einfach keine Ruhe. Sie möchte versuchen etwas herauszufinden und bekommt Hilfe von Antonio, dem Sohn ihrer neuen Arbeitgeber. Gemeinsam stoßen sie auf eine unfassbar rührende aber auch sehr traurige Liebesgeschichte, die auch Lilys Leben in eine ganz andere Richtung lenkt.

    Meine Meinung:
    Dieser Roman steckt so voller Emotionen, Liebe, Glück, Verlust, Leid, Trauer… Von Beginn an, hat mich diese spannende Geschichte mitgerissen und nicht mehr losgelassen. Meine Neugierde war sehr schnell geweckt und die unvorhersehbaren Wendungen haben ihr Übriges getan. Der Schreibstil ist fesselnd und einfühlsam, die Charaktere einfach wunderbar und die vielen Botschaften laden zum Nachdenken ein. Die Erzählungen aus zwei unterschiedlichen Zeiten machen das Buch noch außergewöhnlicher. Mit riesiger Vorfreude auf Band 2, lege ich euch hiermit Band 1 ans Herz.

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  • 5 Sterne

    20 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit K., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Wenn das Schicksal den Weg aufzeigt

    Inhalt:
    Die junge Kellermeisterin Lily fühlt sich auf Anhieb wohl, als sie bei der Winzerfamilie Rossi in der Nähe des Comer Sees ankommt. Bei der diesjährige Weinlese darf sie mithelfen.
    Doch kurz vor ihrer Abreise nach Italien wurde Lily eine Holzschachtel mit einem italienischen Rezept und ein Programm des Mailänder Opernhauses von 1946 als Erbstück aus einem ehemaligen Londoner Frauenhaus ausgehändigt. Neben der Arbeit auf dem Weingut versucht Lily mit Antonio, dem Sohn der Familie Rossi, das Geheimnis um dieses Erbstück aufzuklären. Was werden sie herausfinden?

    Fazit:
    Das Buch enthält zwei Liebesgeschichten aus unterschiedlichen Zeiten, welche mich beide in den Bann ziehen konnten. Besonders die Geschichte, welche in Mailand in den 1940er Jahren spielt, hat mich sehr berührt.
    Das ganze Buch hat eine unglaublich schöne Atmosphäre, dass ich sofort den Drang zu einem Italien- Urlaub verspüre. Auch die Beschreibungen der Weinlese ist sehr beeindruckend beschrieben.
    Insgesamt ist das Buch unglaublich spannend mitzuverfolgen zwischen den beiden Liebesgeschichten.

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  • 3 Sterne

    16 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 18.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die verlorene Tochter ist der Auftakt zu einer Reihe, in der es um die Geschichten von jungen Frauen geht, die vor langer Zeit ihr Kind abgegeben haben.

    In diesem ersten Teil erfährt Lilly das ihre Großmutter adoptiert worden ist, die Spuren führen an die Mailänder Scala. Zufällig hat sie auch gerade beruflich in Italien zu tun und so begiebt sie sich auf Spurensuche.

    In Rückblicken wird die Geschichte von Estèe erzählt. Sie wird von ihrer Mutter streng erzogen und darauf getrimmt Ballerina an der Scala zu werden. Gleichzeitig verliebt sie sich in Felix...

    Auch wenn vieles in diesem Roman vorhersehbar ist, habe ich ihn doch sehr gerne gelesen. Vor allem Estèes Geschichte hat mich gefesselt, um ehrlich zu sein habe ich diesen Teil lieber gelesen, als den Teil um Lilly. Irgendwie hat die Autorin es bei Estèe geschafft sie mir nahe zu bringen. Ihre Geschichte wurde beim lesen fast zu meiner Geschichte. Lilly hat das nicht geschafft. In ihrem Teil fand ich vor allem die Spurensuche interessant.

    Alles in allem eine schöne Geschichte für einen Sommerabend, an dem ich mich nach Italien geträumt habe.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 19.05.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist sehr romantisch und mit den hervorgehobenen Blüten am oberen Rand, wirkt es auch nicht billig.

    Die verlorene Tochter ist der erste Teil einer 8 teiligen Serie. Im Roman geht es um die Geschichte zweier Frauen. Einmal um Estee in den Jahren 1937 bis 1947, und einmal um Lily in der Gegenwart. Das Buch wird in zwei Zeitebenen geschrieben. Dies ist aber nicht verwirrend und liest sich spannend und flüssig.
    Lily erhält eine kleine Holzschatulle mit 2 Hinweisen. So beginnt die Suche nach ihren Vorfahren. Die Geschichte findet in Italien statt und man fühlt sich direkt dorthin versetzt.
    Die Gefühle und Charaktere sind gut beschrieben und man fiebert vor allem mit Estee total mit.
    Das erste Buch dieser Reihe hat mir schöne Lesestunden beschert und ich freue mich auf weitere Bände.

    Wer die sieben Schwestern von Lucinda Riley mag wird auch diese Serie lieben.

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  • 4 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jolanta S., 17.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Wahrheit, die lange geschlummert hat
    Ein wunderschöner Cover hat mich angesprochen diese Geschichte zu lesen.
    Man ist sofort am Ort des Geschehens.Italien pur.... Weinberge, Weingut, Sonne. Das Bild strahlt eine Ruhe aus, aber bleibt es ruhig in der Geschichte?
    Es gibt Lily und Antonio in der Gegenwart. Und Estée und Felix erzählen ihre eigene Geschichte in der Nachkriegszeit.Gibt es da eine versteckte Verbindung, ein Familiengeheimnis? Es liest sich sehr locker und man ist interessiert. Auf jedem Fall auch sehr spannend, wie alles endet.
    Die Natur in Italien ist so üppig und wundervoll, man hat sich vorgestellt, man wäre da.
    Liebe... Die gab es damals und heute. Unsere Protagonisten sind jung, unerfahren, suchen nach Liebe, kämpfen um sich zu beweisen, sammeln Erfahrungen. Ich habe beim Lesen mitgefiebert, gelächelt und getrauert.
    Ich hoffe ihr werdet das auch.
    Man wird auf wunderschöne Reise mitgenommen, die man nicht vergessen möchte, man wird nicht enttäuscht und deshalb vergebe ich gute 4 Sterne. Sowie eine Weiterempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Aileen_liest, 01.06.2023

    Als Buch bewertet

    》Ein überraschendes Erbe, ein zauberhaftes Weingut in Italien und zwei emotionale Liebesgeschichten

    Iɴʜᴀʟᴛ:
    Lily arbeitet als Kellermeisterin, damit hat sie sich einen Traum erfüllt. Als sie zu Hause in London an kommt, liegt ein Schreiben eines Anwalts auf dem Tisch. Dieses Schreiben ist an die Erben gerichtet, in der Anwaltskanzlei bekommt sie eine kleine hölzerne Schachtel mit dem Namen ihrer Großmutter. Diese Schachtel wurde in einem ehemaligen Londoner Frauenhaus gefunden und enthält ein italienisches Rezept und das Programm des Mailänder Opernhauses von 1946. Lilys tritt ihre nächste Arbeitsstelle auf dem Weingut der Familie Rossi in Italien an.
    In Italien geht sie auf die Suche, was es mit dem Rezept und dem Programm auf sich hat, dabei unterstützt sie Antonio, der Sohn der Familie Rossi. Was hat es mit dieser Schachtel auf sich?

    Mᴇɪɴᴜɴɢ:
    Das Cover hat mich sofort angesprochen, hat mich auch gleich an die Bücher von Lucinda Riley erinnert. So bekommt man auch gleich einen Einblick in das Setting - das Weingut in Italien. „Die verlorene Tochter“ ist Band 1 einer achtteiligen Reihe (erinnert auch sehr an die sieben Schwestern Reihe von Lucinda Riley). Der Schreibstil der Autorin ist wirklich flüssig und man fliegt durch die Seiten. Ich hab das Buch innerhalb von 3 Tagen gelesen, da ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Geschichte ist aus zwei Perspektiven geschrieben - aus der Gegenwart und aus der Vergangenheit. Da man hier zeitgleich die Geschichte aus der Vergangenheit erfährt, macht es unglaublich spannend und man fiebert mit. Ab und zu hätte ich mir gerne mehr Tiefe gewünscht, mich hätten einfach die Gefühle und die Situation sehr interessiert. Da man manchmal das Gefühl hatte, die Ereignisse wurde nacheinander abgehakt. Trotzdem muss ich sagen, mir hat das Buch gut gefallen und ich freu mich schon auf Band 2 und bin auf deren Reise gespannt.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lea Juliane L., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman von Soraya Lane ist der erste von drei Romanen die sich um die Geschichten geheimnisvolle Schachteln drehen. Diese wurden in einem
    Heim für Mütter den zur Adoption freigegeben Kindern hinterlassen, falls sie eines Tages auf die Suche nach ihren biologischen Eltern gehen wollen. Die Idee überzeugt absolut und macht wirklich Spaß. Der erste Roman befasst sich mit der Geschichte der Erben der ersten Schachtel und führt die Leser von London nach Italien. Man folgt der Spurensuche der Erbin und natürlich gibt es auch eine Menge Liebe nebenher. Ich habe den Roman in einer Nacht durchgelesen. Der Wechsel zwischen den Zeiten ist gut gelungen, und man kann dem wirklich gut folgen. Wirklich neu ist die Geschichte natürlich nicht, da ich Familiengeschichten sehr gerne lese, war die Geschichte nicht wirklich neu für mich. Aber der Anfang hat so gut gestartet, und über das ganze Buch getragen. Leider war ab circa Mitte des Buches der Ausgang der Geschichte klar, und zog sich dann sehr in die Länge. Hier wäre ein bisschen mehr Spannung gut gewesen. Kate Morton zb kann da einfach mehr.
    Trotzdem würde ich das Buch allen ans Herz legen, die Familiengeschichten mögen, und die Bücher mit etwas Dolce Vita mögen.
    Ich bin gespannt ob die anderen beiden Bände dem gleichen Schema folgen, oder ob hier eine neue Geschichte kommt!

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andre F., 07.06.2023

    Als Buch bewertet

    Ein sehr angenehmes und liebenswertes Buch. Eine Engländerin bereist die Welt bis sie bei einem kurzen Aufenthalt in London erfährt, dass ihre Großmutter ein Geheimnis hatte (oder selbst das Geheimnis war). Sie begibt sich dann weiter und ihre Arbeit führt sie sogar dorthin, wo sie suchen muss, um dieses hundertjährige Geheimnis zu lüften. Obwohl man die Geschichte schon nach ca. 50-100 Seiten sich ausmalen kann und somit es etwas die Spannung raus nimmt (ist halt etwas stereotypisch für das Genre), ist es trotzdem lesenswert und macht Spaß. Es eignet sich definitiv als Geschenk für einen Roman/Bücher-Wurm und ist bestimmt ein angenehmens Buch für den Sommerurlaub. Die Unterhaltungen sind frisch, flüssig und keineswegs hölzern. Etwas viel wird von der Gedankenwelt der Protagonistin berichtet, was einen manchmal denken lässt, wie schnell sie doch denken müsse. Eine Empfehlung von mir!

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra W., 13.08.2023

    Als Buch bewertet

    "Die verlorene Tochter" von Soraya Lane ist das erste von acht Büchern, in denen jede der Protagonisten erfährt das ihre Großmutter in einem Heim für ledige Mütter geboren wurde. Jede der Enkelin bekommt ein kleines Kästchen mit dem Hinweis auf die Herkunft ihrer Großmutter.
    Im vorliegenden Buch ist es Lily, die dieses kleine Holzkästchen erhält. Es enthält ein italienisches Rezept und ein Stück eines Programms des Mailänder Opernhauses von 1946.
    Beruflich führt sie ihr Weg auf ein berühmtes Weingut in Italien. Mit Hilfe des Sohnes der Familie begibt sich Lily auf Spurensuche.
    Das Buch hat zwei Zeitebenen. In der Gegenwart erleben wir Lily. Die zweite Ebene, die mir weitaus besser gefallen hat, erzählt von der Liebe ihrer Urgroßeltern Estee und Felix. Sie lebt den Traum ihrer Mutter und ist Primaballerina und er ist der Sohn eines berühmten Bäckerimperiums.
    Ich fand das Buch unterhaltsam, aber auch im Gegenwartsteil ziemlich kitschig und voraussehbar.

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  • 2 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 11.06.2023

    Als Buch bewertet

    Reiht sich unauffällig in die bereits bekannten Bücher dieses Schemas ein

    Lily fühlt sich der Weinherstellung von ganzem Herzen verbunden, ist es doch das, was die Erinnerung an ihren verstorbenen Vater lebendig hält. Die neue Stelle in Italien scheint auch erfolgversprechend zu sein und so packt Lily neugierig ihre Taschen. Doch bevor sie nach Italien reist, erhält sie ein kleines Kästchen mit geheimnisvollem Inhalt. Es enthält einen Teil der Lebensgeschichte ihrer Großmutter und kryptische Hinweise auf ihre Vergangenheit. Lilys Neugier ist geweckt und sie begibt sich auf Spurensuche...


    In letzter Zeit häufen sich die Buchreihen, in denen eine junge Frau ein geheimnisvolles Schriftstück erbt und sich dann auf die Reise in die Vergangenheit begibt und so ihre Wurzeln findet. Fans von Nora Roberts und Lucinda Riley werden sich mit der Veröffentlichung dieser neuen Serie wohlfühlen und Seite um Seite verschlingen. Ein bisschen "Nebel über den Reben" von Susan Florya schwingt auch noch mit.

    Mir ist aber das alles zu seicht, vieles ist bereits mit dem ersten Satz bekannt wie es ausgehen wird, weil sich die Geschichten doch zu sehr gleichen. Zwar geht es hier um eine leckere Haselnusscreme (die wir sicherlich alle als deutsches Pendant im Vorratsregal stehen haben), eine Balletttänzerin und eine verbotene Liebe, aber die Handlung verläuft nach dem gleichen Strickmuster und ist daher wenig aufregend oder gar neu. Soraya Lane bedient sich auch der gängigen Klischees, holt wenig frische Ideen ans Tageslicht und verwebt auf bekannte Art und Weise Geschehnisse aus der Vergangenheit mit der Gegenwart.

    Das italienische Flair zaubert ein bisschen mediterrane Stimmung zum Wohlfühlen, das Weingut ist einladend beschrieben, aber mir fehlt irgendwie der zündende Funke und das gewisse Etwas, damit sich der erste Band dieser neuen Buchreihe von all den anderen Veröffentlichungen abhebt und ein Alleinstellungsmerkmal erhält.

    Die Figuren sind auch eher mit der Schablone gezeichnet, haben wenige Ecken und Kanten und auch ihre Gefühle und Gedanken plätschern eher wenig mitreißend durch die Seiten. Das Rad der Familiensaga kann zwar nicht mit jedem Roman neu erfunden werden, aber so ein bisschen Pep und Abwechslung wäre schon schön zu lesen.

    Ich habe mir von diesem wunderschön gestalteten Buch mit seinem romantischen Schmuckcover und den aufwendig colorierten Innenseiten der Klappbroschur wesentlich mehr erhofft. Schade, aber diese Buchreihe werde ich leider nicht weiterverfolgen.

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  • 2 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 21.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, deren Familie ein Weingut betreibt, hat von Kind an ihren Vater begleitet und liebt die Weinherstellung über alles. Für ihre Ausbildung zur Kellermeisterin arbeitet sie auf verschiedenen Weingütern und gerade steht ein Aufenthalt in Italien an. Kurz vor ihrer Abreise erhält sie bei einem Notar ein geheimnisvolles Kästchen, was aus dem Nachlass, Ihrer vor längerer Zeit verstorbenen Großmutter stammt. Der Inhalt ein Rezept für eine Nougatcreme und ein Abschnitt vom Programm der Mailänder Scala.
    In Italien angekommen, begibt sie sich auf Spurensuche.
    Auf dem Weingut der Familie Rossi, verliebt sie sich in António,den Sohn der Familie,der sie bei ihrer Reise in die Vergangenheit begleitet.

    Ich liebe Geschichten, die auf verschiedenen Zeitebenen
    spielen und so konnte ich gleich zu Beginn mühelos in die Geschichte eintauchen.Der weitere Verlauf hat mich aber zunehmend nicht mehr zufriedengestellt.Es war Überwiegend vorhersehbar, mit nur ein paar kleinen Überraschungen.Ich kann nicht sagen, dass mir die Protagonisten unsympathisch waren, jedoch blieben sie farblos, es fehlte an Tiefe.Obwohl eigentlich Potential für eine Geschichte mit Höhen und Tiefen vorhanden war,wurde es nicht genutzt.Stattdessen driftete es mehr und mehr ins Seichte und Kitschige ab.
    Das Buch ist der Beginn einer achtteiligen Reihe, die ich nicht weiter verfolgen werde.

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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frank G., 31.07.2023

    Als Buch bewertet

    London, Gegenwart:

    Lily ist kürzlich aus Neuseeland zurückgekehrt, wo sie sich aus beruflichen Gründen aufhielt. Denn schon von Kindesbeinen an, war es der Traum ihres Vaters, dass sie beide eines Tages einen Wein kreieren. Doch leider meinte es das Schicksal nicht gut mit ihrem Vater. Er verstarb früh und so hat Lily nun allein beschlossen, den Traum ihres Vaters fortzuführen.

    Kurz bevor sie eine mögliche neue Stelle in Italien als Kellermeisterin annehmen kann, findet sie im Briefkasten das Schreiben einer Anwaltskanzlei in der darum gebeten wird, persönlich vorstellig zu werden. Neugierig nimmt Lily den Termin wahr, geht es doch um den Nachlass einer ihr unbekannten Frau.
    Sie hätte jedoch nie erwartet, dass ihre Großmutter ein Adoptivkind war und dass deren wahre Mutter, also Lilys Urgroßmutter, eine Schachtel hinterlassen hat, in der sich persönliche Gegenstände befinden.
    Leider kann Lily ihre Großmutter nicht mehr danach fragen, denn die ist ebenfalls schon längst verstorben.
    Ein Blick ins Innere der Schachtel bringt sie ebenfalls nicht weiter. Im Inneren befindet sich ein Rezept, in italienischer Sprache verfasst und ein Programm des Mailänder Opernhauses Teatro alla Scala.

    So legt Lily ihre Suche nach Antworten zunächst auf Eis, macht sich aber umgehend auf den Weg nach Italien, womöglich dem Land ihrer Ahnen, um dort, bei der Familie Rossi, mehr über deren weltberühmten Wein zu erfahren. Noch mehr, als deren beliebteste Weinsorte, hat es Lily jedoch der Sohn der Rossis, Antonio angetan. Und Antonio, dem sie von der geheimnisvollen Schachtel erzählt, will ihr bei ihrer Suche helfen…

    Italien, in den 30er Jahren:

    Die schöne Estee führt ein ziemlich trostloses Leben bei ihrer Familie, denn im Gegensatz zu ihren älteren Schwestern, ist sie mit einer besonderen Gabe gesegnet. Sie kann wunderbar tanzen. Ihre Mutter, die Estees Talent früh erkannt hat, gehört jedoch nicht zu der Sorte Mutter, die sich liebevoll um ihre Kind bemüht. Mit großer Strenge treibt sie das junge Mädchen zu Höchstleistungen an und gesteht der Kleinen nicht mal kleine Freuden zu.
    Als Estee eines Tages den reichen Sohn einer Bäckerfamilie, Felix kennenlernt, ist es, als ob sich zwei Seelenverwandte getroffen hätten. Felix bringt zum ersten Mal Licht in Estees Leben und Jahre später gestehen sich beide ein, dass sie ineinander verliebt sind. Doch eine Ehe kommt nicht in Frage, denn die Familie von Felix hat eine andere Frau für ihren Sohn bestimmt. So trennen sich die Wege der beiden. Estee wird am Teatro alla Scala angenommen und beginnt eine große Karriere. Wird sie Felix wieder sehen?

    Mit „Die verlorene Tochter,“legt die neuseeländische Autorin Soraya Lane, den ersten Teil ihrer neuen, auf acht Bände angelegten „Verlorenen Töchter“ Reihe an.
    In der Serie geht es um Nachfahren von Frauen, die sich einst in Notlagen befanden und ihre Kinder zur Adoption freigeben mussten. Dies geschah in einer Einrichtung, deren Besitzerin, Hope, die Mütter zuvor darum bat, ihren zurückgelassenen Kindern persönliche Gegenstände in einer Schachtel zu hinterlassen, falls diese Kinder eines Tages Fragen stellen würden.

    Der erste Teil spielt also auf zwei Zeitebenen und die Story wird immer im Wechsel dargeboten. An sich liebe ich diese Art eine geheimnisvolle Familiensaga zu erzählen, doch fand ich, dass hier echte Spannung aus diesem Grund nicht aufkommen konnte, weil offene Fragen gleich im nächsten Kapitel aufgelöst werden, das sich mit dem Vergangenheitsplot beschäftigt.

    Die Autorin hat einen eingängigen Schreibstil und die Story lässt sich durchaus flüssig lesen, doch geht sie nicht so sehr in die Tiefe, wie ich es mir gewünscht hätte. Lily und Antonio mögen zwar sympathische Figuren sein, wie auch der Rest der Familie Rossi, doch fehlt es ihnen an Ecken und Kanten, die ihnen mehr Lebhaftigkeit einhauchen würden. Diverse, schwelende Konflikte oder Probleme finden zwar Erwähnung, (etwa dass Antonios Bruder das schwarze Schaf der Familie ist, in dessen Nähe sich Lily stets befangen fühlt… warum? Oder dass Antonio Bindungsängste hat, nach seiner Scheidung) doch werden sie entweder überhaupt nicht abgehandelt oder wenn, dann nur recht halbherzig. Und auch im weiteren Verlauf des Romans; etwa wenn Lily auf eine Verwandte trifft, die ihr nicht so wohlgesonnen ist, kommt es niemals zu einer klärenden Aussprache, was ich frustrierend und verwirrend zugleich fand.

    Die Story um Esmee und Felix geht etwas mehr unter die Haut, aber auch hier ist es leider so, dass Konflikte oberflächlich beschrieben werden und die „Bösewichter“ schablonenhaft bleiben. Man versteht zwar deren Beweggründe, warum sie nicht wollen dass Esmee und Felix zusammen sind, doch fehlt ihnen ebenfalls die Vielschichtigkeit und vor allem mehr Auftritte. Unangenehme Dinge werden schnell abgehandelt, was leider auch auf Kosten der Glaubwürdigkeit geht.
    Warum wurde etwa eine Freundin für Esmee eingeführt, die nach ihrem ersten Auftritt nie wieder in Erscheinung tritt und über die später nur lapidar geschrieben steht, dass sie früh verstarb?

    Ich wollte diesen Roman so sehr mögen, fällt er doch eigentlich genau in mein Lesebeutschema, doch war ich von der Umsetzung des Ganzen ziemlich enttäuscht. Will man nur einen leichten Unterhaltungsroman mit Urlaubsflair, wird man diesen durchaus bekommen, aber leider nicht mehr als das.
    So bleibt nach dem Lesen bei mir nur das Gefühl, als wolle die Autorin hier, auf Biegen und Brechen, eine neue Reihe im Stile der „Schwestern“ Serie von Lucinda Riley kreieren, was ihr leider nur bedingt gelingt. Toll fand ich allerdings das geschmackvoll gestaltete, einladende Covermotiv des Verlags, dass Lust aufs Lesen bereitet.

    Kurz gefasst: Etwas belangloser Unterhaltungsschmöker mit Urlaubsflair, der erste Teil einer neuen, achtbändigen Reihe um Familien und deren (Adoptions)Geheimnisse.

    Verlorene Töchter Reihe:

    1. Teil: Die verlorene Tochter
    2. Teil: Die vermisste Tochter
    3. Teil: Die verheimlichte Tochter
    4. – 8. Teil/ Titel noch nicht bekannt

    Meine Bewertung: 3.5 von 5 Punkten

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hoonili, 16.06.2023

    Als eBook bewertet

    Lily ist in einer Winzerfamilie groß geworden und ihr Herz schlägt für die Weinherstellung. Gerade ist sie dabei, beruflich nach Italien zu gehen, also sie ein kleines Kästchen ihrer verstorbenen Großmutter erhält. Mit dem Inhalt kann sie erstmal nicht viel anfangen, doch in Italien ist sie genau richtig dafür. Dort gibt es mehrere Spuren zu suchen und nach und nach stößt sie auf ein Familiengeheimnis.
    Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, denn sie verliert nach kurzer Zeit ihr Herz in Italien. Ob das gut geht?

    Dieses Buch ist der Auftakt zu einer mehrteiligen Familiensaga. Gleich zu Beginn lernt man Lily sehr gut kennen und lieben. So ging es mir zumindest. Sie ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich habe mich so gerne mit ihr auf die Suche begeben. Die Umgebung wird sehr gut beschrieben, so dass man sich alles stes gut vorstellen kann. An den Schauorten war ich gedanklich absolut dabei.

    Die flüssige Schreibweise macht Lust auf mehr und ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nini Ste, 02.06.2023

    Als Buch bewertet

    Der Roman ,, Die verlorene Tochter " von Soraya Lane ist der Auftaktband einer Reihe um Familiengeheimnissen, die insgesamt 8 Bände umfasst.
    Der Roman spielt auf zwei Zeitebebenen. Zum einen handelt es sich um die Geschichte von Lily in der Gegenwart, zum anderen die Geschichte von Estée, die im Jahr 1937 beginnt, als sie gerade 12 Jahre alt ist . Sie ist eine begabte Balletttänzerin , die allerdings unter dem Anspruch ihrer Mutter zu leiden hat.

    Lily und ihr Vater haben den Traum, eines Tages ein eigenes Weingut zu haben und erstklassigen Wein zu produzieren. Doch leider ist ist Vater bereits vor 5 Jahren viele zu früh an einem Herzinfarkt verstorben. Um ihn zu ehren, verfolgt Lily diesen Traum und ihre gemeinsamen Pläne alleine weiter. Für die Liebe hat sie keine Augen , die Karriere ist ihr wichtiger.
    Als Lily nach 4 Jahren Arbeit als Kellermeisterin auf einem Weingut in Neuseeland nach London zurückkehrt, erwartet sie ein Brief einer Anwaltskanzlei. Er ist adressiert an die Erben ihrer Großmutter, die vor mehr als einem Jahrzehnt verstorben ist. Lily hat sehr an ihrer liebenswerten Großmutter gehangen. Sie wird gebeten wegen einer Nachlassangelegenheit von Hope Berenson, in die Kanzlei zu kommen. Hope unterhielt ein Heim für alleinstehende Frauen. Außer Lily sind noch 6 weitere eingeladene Erben anwesend. Jeder bekommt eine kleine Holzschachtel ausgehändigt. Lilys Schachtel ist mit dem Namen ihrer Großmutter beschriftet. Aufgeregt öffnet sie die Schachtel, die einen Ausriss eines Programmes der Mailänder Scala sowie ein handgeschriebenes Rezept in italienischer Sprache enthält.
    Lily ist überrascht, aufgeregt und neugierig, wie diese Schriftstücke mit dem Leben ihrer Großmutter zusammen hängen. Da passt es hervorragend, daß ihre nächste Station als Kellermeisterin sie nach Italien auf ein sehr bekanntes Weingut , nicht weit von Mailand entfernt, führt.
    Auf dem Weingut angekommen, wird sie sehr herzlich von Roberto und Francesca Martinelli aufgenommen. Auch der Sohn Antonio ist ihr sofort sympathisch, es knistert zwischen den Beiden. Als sie von ihrer Suche nach dem Geheimnis der Schachtel erzählt, unterstützt die Familie sie .
    Was wird Lily herausfinden? Kann sie die Verbindung ihrer geliebten Großmutter zu den Inhalten der Holzschachtel aufdecken? Hat die Liebe eine Chance?

    Soraya Lane hat eine so gefühlvolle und berührende Geschichte erschaffen, die mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es Estée und Lily ergeht.
    Der extrem bildhafte und sehr leicht und flüssig zu lesende Schreibstil ließen sofort Bilder vor meinen Augen entstehen. Ich sah den Comer See, die eindrucksvolle Mailänder Scala, die wunderschönen Weinberge und die Landschaft im Piemont direkt vor mir. Die leckeren sacchottini al cioccolato , die Schokoladenbrötchen , habe ich sozusagen mit Estée gemeinsam genossen.
    Die Protagonisten sind so liebevoll und authentisch dargestellt, daß ich sie sofort liebgewonnen habe. Ich habe mich mit ihnen gefreut, geliebt, aber auch ganz schrecklich mitgelitten und mit ihnen , besonders mit Estée, geweint.
    Die italienische Lebensart, die Herzlichkeit in den Familien ist so perfekt eingefangen, daß ich das Gefühl hatte, mittendrin zu sein und am großen Tisch mit ihnen zu sitzen und die Köstlichkeiten zu genießen.
    Lilys und Estées Geschichte hat mich sehr berührt, ihr Schicksal hat mich ergriffen zurück gelassen, aber auch hoffnungsvoll in die Zukunft träumen lassen.
    Diese grandiose Geschichte hat mich begeistert und ich kann es kaum erwarten, bis mich im Winter 2023 der nächste Teil der Reihe ,, Die vermisste Tochter " nach Kuba entführen wird. Eine Leseprobe davon befindet sich am Ende des Buches. Außerdem ein interessantes Interesse mit der Autorin.
    Von ganzem Herzen empfehle ich diese grandiose Geschichte weiter. Wer gerne in Familiengeschichten mit Geheimnissen in wunderbarer Umgebung, gewürzt mit einer spannenden Liebesgeschichte, eintauchen mag, kommt hier voll auf seine Kosten.
    Eine hundertprozentige Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arambol, 23.05.2023

    Als Buch bewertet

    Faszination Italien

    "Manchmal müssen wir einfach dem Schicksal vertrauen."

    Soraya Lane erzählt im ersten Band der achtteiligen "Verlorenen Töchter"-Reihe zwei Liebesgeschichten aus zwei sehr unterschiedlichen Zeiten. In der Gegenwart die der Kellermeisterin Lily und des Winzersohns Antonio vor der atemberaubenden Kulisse der Weinberge Norditaliens. In zeitlichen Rückblenden die von Estée und Felix in den schicksalhaften 1940er Jahren vor der nicht weniger beeindruckenden Kulisse der Mailänder Scala.

    Beide Liebesgeschichten sind durch ein sehr geheimnisvolles, über fünfundsiebzig Jahre verborgenes Erbstück von Lily's Großmutter miteinander verbunden...

    Ein lockerer Sommerroman, der sehr atmosphärisch nach Italien einlädt. Aufgrund des leichten und unbeschwerten Schreibstils ist der Roman angenehm flüssig zu lesen. Größere Wendungen oder gar überraschende Momente braucht die Geschichte nicht; der regelmäßige Wechsel zwischen den beiden Zeitebenen ist gelungen und sorgt für Abwechslung. Etwas mehr Tiefe hätte der Handlung dennoch gut getan, so ist es doch offensichtlich mehr eine Liebesgeschichte als ein historischer Roman.

    Alle Protagonisten sind liebevoll gezeichnet und glaubhaft. Die Orte der Handlung sind detailreich und äußerst bildhaft beschrieben.

    Das Buch hat mich unterhalten können, war in weiten Teilen aber gleichzeitig sehr vorhersehbar. Ob die Idee, die dieser Geschichte zu Grunde liegt, genug Potential für die bereits angekündigten sieben Folgebände hat, bleibt abzuwarten.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Island, 09.07.2023

    Als Buch bewertet

    Die 30-jährige Lily erhält eine geheimnisvolle Schachtel, die eigentlich für ihre verstorbene Großmutter gedacht war und die zwei Hinweise in italienischer Sprache enthält. Sie möchte der Sache auf den Grund gehen und mehr darüber herausfinden, was das alles zu bedeuten hat und welche Geheimnisse es über die Vergangenheit ihrer Großmutter und deren Eltern gibt. Da ist es wie eine Fügung des Schicksals, dass sie beruflich auf einem Weingut in Italien zu tun hat und die Besitzerfamilie, insbesondere deren Sohn Antonio, sie bei ihren Nachforschungen unterstützt.

    Mir hat der Roman gut gefallen, da ich es mag, wenn es zwei verschiedene Zeitebenen gibt und die Protagonistin aus der Gegenwart nach und nach immer mehr über die Vergangenheit erfährt. Lily war mir sehr sympathisch und auch die Handlungsorte in Italien empfand ich als reizvoll. Der Schreibstil der Autorin war anschaulich und gut lesbar.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane K., 13.07.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Das Ebook liest sich hervorragend spannend und entspannend.
    Die Geschichte wird immer abwechselnd in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt und macht neugierig auf das nächste Kapitel!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücher, 30.08.2023

    Als Buch bewertet

    In 36 Kapiteln nimmt uns die Autorin mit, auf eine lange Reise voller Geheimnisse und Emotionen. 

    Im Prolog lernen wir Estee und Felix kennen, die sich sehr lieben. Aus diesem Prolog entwickelt sich dann mittels Rückblenden die komplette Geschichte, die Estees Leben widerspiegelt. Angefangen 1945 von Mutters Regeln, Entbehrungen und Entsagungen bisher zum Erwachsenwerden mit Selbstbestimmung oder auch Selbstzweifeln.

    Der Roman beinhaltet aber auch einen zweiten Handlungsstrang. Dieser spielt in der Gegenwart und bietet den Spagat zwischen früher und heute und somit der Entdeckung einer Familiengeschichte bzw. deren Geheimnis.

    Die Autorin schafft durch ihren Schreibstil ein Atmosphäre die Spannung und Unterhaltung hervorragend verknüpft. Die Protagonisten wurden detailliert beschrieben, so dass die Handlungen nachvollziehbar waren und emotional wirkten.

    Mir hat dieser Reihenauftakt sehr gut gefallen, so dass ich nun voller Vorfreude auf die Fortsetzung warte.

    Fazit: 384 Seiten voller Geheimnisse und guter Unterhaltung.


    Meine Empfehlung für Leser*innen von Familiengeheimnissen und guter zeitgenössischer Unterhaltung

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 27.06.2023

    Als Buch bewertet

    Kurzweilige, etwas unrunde Geschichte über ein Familiengeheimnis

    Lily ist Kellermeisterin und besucht zwischen ihrem alten Job in Neuseeland und dem neuen in Italien kurz ihre Mutter in London, wo sie als Erbin ihrer Großmutter zu einer Nachlasssache eingeladen wird. Dort befinden sich noch mehr junge Frauen, die alle eine kleine Holzschachtel bekommen, die Hinweise über die Herkunft ihrer Großmütter beinhaltet. Die Geschichten der anderen Frauen werden in den nächsten Bänden der Buchreihe erzählt. Lily findet in der Schachtel ein altes Rezept auf Italienisch geschrieben und einen Ausschnitt aus dem Programm der Mailänder Oper. Passenderweise bald in Italien begibt sie sich dort auf Spurensuche.

    Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Mittels der personalen Erzählperspektive werden immer einige Kapitel am Stück in der Gegenwart oder Vergangenheit geschildert. Dabei folgen wir auch Estée als sie 1937 noch ein 12-jähriges Mädchen ist bis ins Jahr 1955, ohne jedoch Tiefgang auf die Kriegsjahre. Die Erzählungen in der Vergangenheit fand ich sehr spannend zu verfolgen, weil Estée zunächst noch von ihrer Mutter getriezt wird, später aber als Ballerina ihren eigenen Weg findet, während über ihre Liebe berichtet wird.

    Und „berichtet“ trifft es ganz gut. Denn leider konnte ich weder in der Gegenwart noch in der Vergangenheit die beiden Liebesgeschichten nachvollziehen. Die Gefühle der Protagonisten kamen nie bei mir an. Die Empfindungen der Charaktere sollten, vor allem in der Anfangsphase der Beziehung, viel mehr beschrieben und gefühlvoll sein. So hat mich das Buch emotional kaum erreicht, nur Estées Zeit in London konnte mich berühren. Ansonsten ist der Schreibstil der Autorin leicht zu lesen und vor allem das Geschehen und die Wendungen des Buchs machen es zu einer kurzweiligen Lektüre. Soraya Lane hat die Suche nach Lilys Vorfahren und Estées Leben detailreich beschrieben und ausgeschmückt.

    Besonders das Setting in Italien mit der herzlichen Winzer-Familie Rossi hat mir gefallen. Die italienischen Charaktere sind stets liebenswürdig und haben Lily direkt in ihrer Mitte aufgenommen, was mich auch als Leserin eingenommen hat. Und das Leben auf dem Weingut ist ebenfalls sehr gemütlich. Obwohl man den Protagonisten durch die Reihen der Weinreben folgt, ging die tatsächliche Arbeit dort immer mehr unter. Lily hat Winzerin gelernt und ist in Italien als Kellermeisterin eingestellt, von dem Beruf ich noch nie gehört habe. Leider begleitet man sie nur anfangs auf dem Weingut und erfährt so nicht viel über ihren Beruf, weshalb ich mir die charakteristischen Tätigkeiten und den Unterschied zur Winzerin erst im Internet durchlesen musste. Die Suche nach ihren Vorfahren nimmt dann viel mehr Raum ein, wobei mich auch hier ein paar Dinge gestört haben: Zunächst wird die selbstbewusste Lily bei ihrer Spurensuche sehr unsicher, wodurch sie nicht nur für die italienische Übersetzung froh ist, dass Antonio stets an ihrer Seite ist. Die Frau, die nie eine festere Beziehung wollte, verliebt sich Hals über Kopf und kommt nur mit ihren Gefühlen zurecht, weil er nun in ihrem Leben ist. Auch schade ist es, dass die Großmutter von Lily kaum erwähnt wird. An ihren verstorbenen Vater und deren gemeinsamen Traum eines Weinguts, denkt Lily durch ihre Arbeit oft. Doch die eigentliche Person, die die beiden Zeitebenen des Buches verbindet, wird nicht einmal mit einer Kindheitserinnerung erwähnt, obwohl Lily ihre Großmutter noch kennengelernt und angeblich ein gutes Verhältnis zu ihr hatte.


    Fazit:
    „Die verlorene Tochter“ ist ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch über ein Familiengeheimnis, das in der Gegenwart von Lilys Suche und in der Vergangenheit von Estées Leben erzählt. Leider haben mich ein paar Kleinigkeiten gestört, wodurch die Geschichte nicht ganz rund ist. Trotzdem hatte ich Spaß beim Lesen und bin gespannt auf die weiteren verlorenen Töchter und ihren Geheimnissen.

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  • 5 Sterne

    Rebecca K., 04.07.2023

    Als Buch bewertet

    Lily liebt ihren Beruf als Kellermeisterin, zwischen den Weinstöcken fühlt sie sich einfach wohl.
    Nun hat sie eine neue Aufgabe auf einem Weingut in Italien wo sie als assistierende Kellermeisterin bei der Familie Rossi neue Eindrücke sammeln möchte.
    Kurz vor der Abreise erhält sie eine kleine hölzerne Schachte auf der der Name ihrer Großmutter steht. Mit dem Inhalt kann sie wenig anfangen, denn es ist ein Rezept auf italienisch sowie eine Programmseite aus dem Mailänder Opernhaus.
    In Italien angekommen nimmt sie nicht nur ihre Arbeit auf dem Weingut auf, sondern begibt sich auch auf Spurensuche. Bei der Suche nach der Geschichte ihrer Großmutter erhält Lily Unterstützung von Antonio dem Sohn der Familie Rossi.
    Was sie erfährt erschüttert Lily und gleichzeitig muss sie sich auch Gedanken machen was sie eigentlich will.

    Familiensagas oder -geschichten lese ich immer wieder gerne und so bin ich auf dieses Buch von der Autorin Soraya Lane aufmerksam geworden.
    Mir war nicht ganz klar, dass es sich um den Auftaktband einer 8-teiligen Buchreihe handelt aber abgeschreckt hätte es mich sowieso nicht.
    Hier in diesem Band geht es um Lily die ihren Traum als Kellermeisterin lebt um auch ihrem verstorbenen Vater zu Gedenken und vergisst dafür ihr Leben zu leben wenn man es so nennen möchte. Durch die Holzschachtel erfährt Lily, dass ihre Großmutter adoptiert wurde und wohl nichts davon wusste. Bei ihren Recherchen erfährt Lily dann die ganze Geschichte ihrer Familie. Auch in Liebesdingen passiert einiges und Lily muss sich Gedanken machen was sie eigentlich will.
    Mir ist der Einstieg ins Buch erstaunlich leicht gefallen und so war ich auch innerhalb weniger Seiten vollständig in die Geschichte eingetaucht und konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
    Gut gefallen aht mir wie der Roman auf zwei Handlungsstränge und Zeitebenen aufgebaut war, in der Gegenwart wird alles aus der Sicht von Lily erzählt und in der Vergangenheit dann von Estée.
    Am Anfang war es ganz kurz etwas verwirrend aber da wirklich ersichtlich war aus wessen Sicht das Kapitel erzählt wird konnte ich alles während des Lesens sehr gut zuordnen.
    Auch den beiden Handlungsverläufen konnte ich immer sehr gut folgen, für mich persönlich waren alle Entscheidungen gut nachvollziehbar und verständlich.
    Beide Spannungsbögen empfand ich immer als sehr gut und straff gespannt, es gab für mich wirklich keine Längen beim Lesen.
    Vom Happy End wenigstens in der Gegenwart ging ich einfach aus, einfach weil ich Happy Ends mag.
    Die Handlungsorte waren für mich, die noch nie über Südtirol hinausgekommen ist, wirklich sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir die Orte wirklich problemlos vor meinem inneren Auge entstehen lassen.
    Alle Figuren des Romans empfand ich als mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so konnte ich sie mir währen des Lesens sehr gut vorstellen.
    Estée hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt, bei Lily hat es etwas gedauert bis ich richtig warm mit ihr wurde.
    Die Lesezeit mit diesem Roman ist mir nie lang geworden und so habe ich eine schöne Zeit mit dem Buch verbracht.
    Nun freue ich mich auf den 2. Teil und bin gespannt auf diese Geschichte da die Leseprobe schon sehr gut war die hier im Buch zu finden ist.
    Ich vergebe sehr gerne alle fünf Sterne.

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