12%¹ Rabatt im Shop oder sogar 15% Rabatt in der App!

 
 
%
Merken
%
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 145736039

Printausgabe 13.40 €
eBook (ePub) -25% 9.99
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    Isa, 20.05.2023

    Als Buch bewertet

    Die Kellermeisterin Lily erfährt durch einen Zufall, dass ihre verstorbene Großmutter adoptiert wurde und erhält eine kleine Schachtel mit Hinweisen. Da trifft es sich gut, dass sie beruflich nach Italien reist, um auf dem Weingut der Familie Rossi zu arbeiten. Lily versucht neben der Arbeit, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen und erhält Unterstützung von Antonio, dem Sohn der Winzerfamilie.
    Die Geschichte verläuft parallel in zwei Zeitschienen, die sich hervorragend ergänzen und Themen wie Herkunft, Liebe, Familie, Vergebung und Verlust beinhalten. Die Vergangenheit erzählt die eher tragische Geschichte von Estèe und Felix in den Jahren 1937-1948 und einem emotionalen Epilog aus dem Jahr 1955, sowie in der Gegenwart die eher romantische um Lily. Mich konnte die Handlung der Vergangenheit um einiges mehr in den Bann ziehen, da mich hier die Ereignisse und das Wechselbad der Gefühlswelt von Estèe und Felix mitgerissen haben. Obwohl die Geschichte vorhersehbar erscheint, bleibt bis zum Schluss eine gewisse Spannung durch unvorhersehbare Wendungen erhalten. Die Protagonisten werden lebendig und überwiegend warmherzig dargestellt. Allerdings bleiben sie mir zum Teil zu oberflächlich, wie auch einige Ereignisse sich zu schnell entwickeln, da wären vielleicht einige Seiten mehr angebracht gewesen. Der flüssige und bildreiche Schreibstil liest sich angenehm. Die italienische Region wird facettenreich und lebendig beschrieben, man sieht die Orte praktisch vor sich und möchte der Region eine Besuch abstatten. Nicht nur um die Landschaft zu genießen, sondern auch um Wein und Schokoladengebäck zu kosten.
    Mit dem Buch verbrachte ich kurzweilige Stunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    S. P., 04.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lily und das Familiengeheimnis

    Winzerin Lily Mackenzie kehrt nach vierjährigem Aufenthalt in Neuseeland zu einem Zwischenstopp nach London zurück. Sie tritt in wenigen Tagen ihren neuen Job als Kellermeisterin in Italien an. In der Wohnung findet sie ungeöffnete Post vor. Unter anderem einen Brief an die Erben von Patricia Rhodes, ihrer Großmutter. Lily geht in das Anwaltsbüro zum vereinbarten Termin und erhält ein kleines Kästchen von Hope Bernsons Großnichte. Hopes House war eine private Einrichtung, in dem alleinstehende Frauen ihre Kinder gebären konnten. Je nach Wunsch der Mutti konnten die Neugeborenen auch zur Adoption freigegeben werden. Der Inhalt des Kästchens gibt Lily Rätsel auf. Sie sieht zunächst keinen Sinn in den zwei Papieren. So begibt sie sich auf den Weg nach Italien, um bei einem namhaften Winzer ihren Job als Kellermeisterin anzutreten. Der Sohn der Familie unterstützt Lily sehr, um dem Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen.
    Die Autorin hat den Roman in zwei Zeitebenen geschrieben. Beginnend mit der zwölfjährigen Estée im Jahr 1936, die zur Tänzerin ausgebildet werden soll. Hinweise gibt es bis 1948 an der Mailänder Scala. Dann gibt es noch einen Hinweis zu einem Bäckersohn Felix. Die Gegenwart spielt um Lily und ihre Familie.
    Die Autorin hat es verstanden, die Protagonisten und ihre Geschichten sehr gut zu einer Gesamtheit zusammenzuführen und die damit existierende Spannung bis zum Ende aufrechtzuerhalten. Der Roman hat mich sehr in seinen Bann gezogen.
    Gern gebe ich eine Leseempfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Beate G., 30.05.2023

    Als Buch bewertet

    Lily, eine junge Kellermeisterin, lebt seit dem Tod ihres Vaters nur noch für ihre Karriere nach seinen Träumen und Plänen. Italien, soll die letzte Etappe ihrer Ausbildung sein. Hier will sie in die Geheimnisse der berühmten Schaumweinherstellung der Familie Martinelli eintauchen. Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily geheimnissvolle Unterlagen zur Adoption ihrer Großmutter, die darauf hindeuten, dass ihre Vorfahren väterlicherseits aus Italien stammen.
    Die Reise nach Italien wird für Lily zu einer Odysee auf der Suche nach ihrer Herkunft und ihrem Herzen.
    Das Buch überzeugt bereits durch sein wunderschönes Cover. Es erzählt in zwei Handlungsebenen die Liebesgeschichten der jungen Lily und ihrer Urgroßmutter Estée im Italien der Gegenwart und der 40er Jahre des letzten Jahrhunderts. Es erweckt ein faszinierendes Bild der norditalienischen Region Piemont und der Region um Mailand. Die Liebesgeschichte um Lily hätte noch etwas ausgebaut werden können. Das Antonio nach dem Scheitern seiner ersten Ehe, die erst im Letzten Jahr zerbrach, so schnell und komplikationslos eine neue Beziehung eingeht, ist nicht ganz glaubhaft. Hier hätte ich noch etwas Dramatik einfließen lassen.
    Lilly findet in Italien nicht nur ihr persönliches Glück sondern sie erkennt, dass sie ihre persönlichen Pläne neu orientieren muss und ihre eigenen Träume leben muss.
    Insgesamt erinnert mich diese Töchter-Buchreihe von Soraya Lane sehr an die Schwestern-Reihe von Lucinda Riley, steht dieser aber in keinster Weise nach.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    D O., 08.06.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Suche

    Soraya Lane hat mit "Die verlorene Tochter" einen tollen Auftakt für ihre mehrteilige Serie über starke Frauen geschrieben.
    Lily ist als Kellermeisterin im Weinbau aktiv - nicht nur um ihrem verstorbenen Vater nahe zu sein. Als sie für kurze Zeit zurück in London ist wird ihr eine kleine Schachtel mit Erinnerungen und Erbstücken ihrer Großmutter übergeben und eine spannende Recherchereise in die Vergangenheit und die eigene Geschichte beginnt für Lily.
    Erzählt wird immer wieder auf beiden Zeitebenen - Lily im aktuellen Zeitfenster und ihre Urgroßmutter Esteé in der Zeit vor, während und nach dem 2. Weltkrieg. Dies verschafft immer wieder Spannungsmomente und verknüpft eine aktuelle Liebesgeschichte auch mit der großen Liebe der Vergangenheit. Einfühlsam erzählt fiebert man als Leser meiner Meinung nach von Beginn an sowohl mit Esteé als auch mit Lily mit und ich bin am Ende wirklich fasziniert wie wenig konstruiert alles wirkt.
    Sprachlich schön erzählt bekomme ich auch von Beginn an das Italienfieber und lese wirklich gerne. Ein rundum gelungener Wohlfühlroman der allerdings auch Tiefgang aufweist und Frauenschicksale unterschiedlicher Zeiten vereint. Ich bin sehr gespannt auf die nächsten Teile und würde auf jeden Fall weiterhin mit auf die Suche nach den Geschichten in den kleinen Schachteln gehen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    heavenly_bookdreams, 24.07.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch gefiel mir sehr gut.
    Lilly ist auf Spurensuche in Italien.
    Ich fand es sehr spannend in die tragische Vergangenheit von Lillys Großmutter einzutauchen. Für mich war es emotional und packend.

    Was mich allerdings doch etwas gestört hat, dieses Buch ist sehr ähnlich wie die „sieben Schwestern-Reihe“ von Lucinda Riley. Hier geht es ebenfalls um Adoptionen. Sieben Päckchen mit Hinweisen von Müttern an ihre Kinder, die sie nach Geburt in einem Geburtshaus hinterlassen haben. Diese Reihe wird ebenso 8 Bände haben, wie bei Lucinda Riley. Daher ziehe ich leider einen Stern ab.

    Der Schreibstil der Autorin ist wirklich toll. Das Buch lässt sich zügig und leicht lesen. Erzählt wird in der dritten Person über Hauptprotagonistin Lilly in der Gegenwart. Und in der Vergangenheit von Lillys Großmutter Estee.

    Das Setting hat mir ebenso sehr gut gefallen. Die Gegenwart in Italien in den Weinbergen. In der Vergangenheit, die berühmte Tanzschule in Mailand.

    Auch die Charaktere mochte ich sehr. Ich mochte Lilly, die in Italien ein Job in den Weinbergen übernimmt. Estee, die von Ihrer Mutter gedrillt wurde immer perfekt zu sein und alles für ihre Familie geben.


    💗 Fazit
    Kurzweilige und spannende Spurensuche in die Vergangenheit. Wer die Bücher von Lucinda Riley mag, wird diese Geschichte ebenso mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah S., 10.06.2023

    Als Buch bewertet

    Lily ist Kellermeisterin, wie ihr Vater, der leider zu früh verstorben ist. Sie reist von Weingut zu Weingut und möchte Traditionen und unterschiedliche Herstellungsverfahren der Weinproduktion von verschiedenen Länder kennenlernen. So auch am Comersee in Italien, wo sie sich bei Familie Rossi für die kommende Saison als Kellermeisterin anstellen lässt.
    Bevor sie aber an den Comersee reist, kommt sie in London vorbei, wo ihr ein Antwalt eine Schachtel überreicht, die in einem Frauenhaus gefunden wurde und mit dem Namen ihrer Grossmutter versehen ist. Bis anhin wusste sie nichts über die Vergangenheit ihrer Grossmutter. Ob Lily den Mut aufbringt und den Hinweisen folgt, die sich in der Schachtel befinden?
    Dieses Buch ist der erste Band einer neuen achtteiligen Serie und erzählt die Geschichte von Lily, wie sie auf dem Weingut in Italien zu sich selber findet und auch die Geschichte ihrer Grossmutter, die 1946 in London zur Welt gekommen ist. Zusammen ergibt es eine sehr einfühlsame Geschichte über das Leben, die Liebe und Träume, die sich in jedem von uns befinden… Sehr mitfühlend geschrieben. Man fühlt sich sofort nach Italien versetzt… Mich hat es neugierig gemacht auch das Schicksal der anderen Personen zu erfahren, deren Schachteln im Londoner Frauenhaus gefunden wurden…

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Makama, 03.07.2023

    Als Buch bewertet

    Der Bäcker und die Tänzerin
    Gegenwart:
    Lily ist mit Leib und Seele Kellermeisterin, sie liebt die Weinstöcke und lebt ihren Traum.
    Kurz bevor sie nach Italien fährt, um dort auf einen berühmten Weingut zu arbeiten, bekommt sie ein geheimnisvolles Erbstück ausgehändigt, darauf der Name ihrer verstorbenen Großmutter ....
    Inhalat: ein italienisches Rezept und ein Programm der Mailänder Scala....
    Hat Lily gar italienische Wurzeln.....
    Italien 1940er Jahre
    Estèe lebt den Traum ihrer Mutter ... sie wird Primaballerina, doch dann lernt sie Felix kennen, den Spross eines berühmten Bäckereiimperiums. Es ist Liebe auf den ersten Blick, haben die beiden eine Chance....
    Fazit und Meinung:
    Das Buch hat 2 Erzählebenen, und es sind zwei Liebesgeschichten, Lily lernt in Italien den charmanten Antonio kennen und lieben .....
    aber Estèes Geschichte ist dramatischer.... sie hat mir gut gefallen, sie hat viele Höhen und Tiefen und das Paar, vorallem Estèe muss einen schweren Weg gehen und schwerwiegende Entscheidungen treffen.
    Das Buch ist der Auftakt über eine Serie über vermisste oder verloren gegangene Töchter. Der Band ist schon mal ganz gut gelungen.
    Von mir gibt es 4 Sterne für dieses Buch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Stefanie K., 30.07.2023

    Als eBook bewertet

    3.5

    Kurz vor ihrer Abreise nach Italien erhält Lily ein mysteriöses Erbstück ihrer Großmutter. Die Schachtel beinhaltet ein italienisches Rezept und ein Programm der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Lily beschließt Arbeit und die Spurensuche miteinander zu verbinden.

    Die Geschichte spielt abwechselnd in der Gegenwart und Vergangenheit, so bekommt Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt der Protagonistin Lily sowie Estée.

    Ich fand die Geschichte sehr unterhaltsam und mochte die unterschiedlichen Perspektiven. Hierbei fand ich wie in den meisten Fällen die Geschichte in der Vergangenheit noch ein wenig berührender. Jedoch muss ich auch sagen, dass mir auf der emotionalen Ebene bei beiden Geschichten ein wenig was gefehlt habe. Mich konnte die Geschichte leider nicht ganz überzeugen.

    Das Setting in Italien war traumhaft und die Beschreibungen der Weinberge und kleinen italienischen Dörfern war ein Traum. Alleine wegen der Atmosphäre des Buches bin ich gespannt auf die Fortsetzungen und an welche Autorin uns Leser noch so mitnehmen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    begine, 06.06.2023

    Als eBook bewertet

    Familiengeschichte

    Die verlorene Tochter von der Schriftstellerin Soraya Lane ist der Auftakt einer Serie über acht Bämdem.

    Es ist ein schöner Wohlfüllroman. Der gefällt. Die Autorin hat das gut gestaltet.
    In London hat Lily einen Brief gefugt den, das sie ein Erbstück ihrer Urgroßmutter bekommen. Bei dem Anwalt sind noch sieben andere Frauen, jede bekommt ein Kästchen.

    Darin sind Erinnerungsstücke. Mit einem Rezept und einem Programm der Mailänder Scala geht sie auf Spurensuche. Da sie gerade eine neue Stelle als Winzerin in Italien anfängt , ist es möglich aus die Suche zu gehen.
    Wir erleben jetzt zwei Liebesgeschichten, einmal von 1937 bis 1948 und einmal in der Gegenwart.

    In dem früheren Teil geht es um die Tänzern Estee und der Bäcker Felix, die beiden lieben sich schon seit ihrer Kindheit.

    Die Autorin hat die beiden Zeiten gut verbunden.
    Es ist ein leichter lockerer Roman, den ich genossen habe.
    Lesenswert für Fans vom Familiengeheimnissen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie K., 25.05.2023

    Als Buch bewertet

    Emotionale Spurensuche

    Der erste Band der achtteiligen Familiensaga von Soraya Lane um eine verlorene Tochter führt nach Italien.

    Lilly, die als Kellermeisterin auf einem berühmtem italienischen Weingut anfängt, begibt sich nicht nur auf eine neue Etappe in ihrem Leben, sondern auch auf eine emotionale Spurensuche in der Vergangenheit ihrer Familie. Ihre einzigen Hinweise sind ein altes italienisches Rezept und ein Programm der Scala, des Mailänder Opernhauses. Bei der Suche wird sie von Antonio unterstützt, dem Sohn der Winzerfamilie. So werden in diesem Buch zwei Liebesgeschichten behandelt.

    Hierbei hat mich insbesondere die emotionale und dramatische Liebesgeschichte von Estée und Felix, die in den 40-er Jahren spielt, berührt. Die Geschichte um Lilly war vorhersehbar, aber dennoch schön. Ein schöner Roman für entspannte Lesestunden.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Jasika, 31.12.2023

    Als eBook bewertet

    Lily ist Winzerin und möchte auf einem bekannten Weingut am Comer See mehr über die dortige traditionelle Weinlese erfahren. Kurz vor der Abfahrt erhält sie ein Schreiben eines Anwaltsbüros bezüglich einer Erbsache ihrer Urgroßmutter. Mehrere junge Frauen erscheinen daraufhin in der Kanzlei, ihnen wird eröffnet, dass ihre Vorfahren einst im sog. "Hope's-House" entbunden hätten, einem Zufluchtsort für ledige schwangere Frauen. Lily erhält daraufhin eine Schachtel mit rätselhaften Inhalten, ein Auszug aus dem Ballettprogramm der Scala in Mailand und ein Rezept. War Lilys Urgroßmutter adoptiert, und was ist damals passiert? Wo besteht der Bezug zum berühmten Opernhaus?

    Es handelt sich um den Auftakt einer achtteiligen Reihe. Im Mittelpunkt jedes Bandes steht jeweils eine junge Frau, die eine Schachtel mit Hinweisen auf das Erbe bzw. die Vergangenheit ihrer Vorfahrin erhält. Der achte Band wird die Geschichte der Hope beinhalten (s. "Im Gespräch mit der Autorin" am Ende des Buches).

    Jeder Band ist dabei in sich abgeschlossen und jeweils in zwei Zeitabschnitte eingeteilt.

    In der Gegenwart begibt sich die junge Winzerin Lily auf die Suche nach der Vergangenheit ihrer Urgroßmutter und folgt den Spuren, die für sie in der kleinen Schachtel lagen. Dabei lernt sie auch den charmanten Winzer Antonio kennen, der ihr bei der Suche hilft. Diese Perspektive fand ich wenig spannend. Dagegen hatte der Strang in der Vergangenheit im Jahr 1946, der am Comer See und in London spielt, wesentlich mehr Tiefe, aber auch hier fehlten mir Emotionen. Estée wird von ihrer Mutter zu einer harten Ballettausbildung angehalten, sie erhält wenig Essen, um zart zu bleiben. Sie lernt den Bäckerssohn Felix kennen und lieben, aber dessen Eltern sind gegen die Verbindung, da er bereits einer anderen versprochen wurde. Hier war mehr Potential vorhanden, das jedoch verschenkt wurde. So wurde z. B. das Schicksal ihrer besten Freundin nur angedeutet, obwohl diese für Estée lange Zeit die einzige Bezugsperson war.

    Die beiden Protagonistinnen Lily und Estée blieben geradezu schablonenartig, mir fehlte eine detailreiche Ausgestaltung.

    Der Roman ist angenehm zu lesen, die atemberaubende Landschaft am Comer See wurde sehr gut eingefangen und lädt beim Lesen zur Entspannung ein. Die Handlung an sich blieb mir jedoch zu oberflächlich und erinnerte mich zu stark an eine andere, sehr bekannte Reihe.

    Fazit:

    Angenehm zu lesender Roman, der sich aber für mich leider nicht ausreichend von anderen Romanen dieses Genres abhebt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Magnolia, 27.05.2023

    Als Buch bewertet

    Zwei Liebesgeschichten

    Die emotionale Spurensuche um „Die verlorene Tochter“ ist der Auftakt um Familiengeheimnisse, eine Saga in acht Bänden aus der Feder von Soraya Lane. Eine Kanzlei in London verschickt an acht junge Frauen je ein Schreiben mit der Bitte, sich in einer Nachlasssache bei ihnen einzufinden. In diesem Auftaktband geht es um den Nachlass von Patricia Rhodes. Lily, ihre Enkelin, öffnet den Brief und denkt eher an einen Irrtum, nimmt den Termin dann aber doch wahr und erhält eine kleine Holzschachtel mit rätselhaftem Inhalt.

    Die Geschichte wird in zwei wechselnden Zeitebenen erzählt. In der Gegenwart begleite ich Lily nach Italien in das Weingut der Familie Rossi, die kleine Holzschachtel reist mit. Ihre Spurensuche führt sie in die Mailänder Scala und ein handgeschriebenes Rezept, das die Herstellung einer süßen Verführung beschreibt, bringt sie in die Gegend um Alba. Und – wie könnte es anders sein – es begegnet ihr auch die Liebe.

    Die Vergangenheit erzählt von Estée und von Felix als Hauptpersonen. Auch dieser Part mit allem Drum und Dran erzählt von Liebe, von Intrigen und einer großen Lüge.

    Große Gefühle ziehen sich durch beide Erzählstränge, schon das Cover lässt viel Romantik und eine heile Welt erkennen. Lilys Geschichte ist eine, die immer und immer wieder zu lesen ist. Junge, bildhübsche Frau trifft Sohn, vom Leben und den Frauen gebeutelt. Er ist gutherzig, er ist schlichtweg ein Mann zum Träumen, der alles für seine Angebetete tut. Zugegeben, es ist eine kurzweilige Story, in der es nur Gutmenschen gibt, flott geschrieben, gut zu lesen – vorhersehbar.

    Estées Story, die 1937 beginnt, als sie von der Mutter gedrillt wird, die Großes mit ihr vor hat, hat mich schon eher begeistert. Von ihr, von ihrem Werdegang, von ihrem Schicksal, hätte ich gern mehr gelesen. Sie war eine erstaunliche Person mit einem starken Willen und doch gab es Rückschläge, die sie alle irgendwie verkraften musste.

    Während mir die Story um Lily zu seicht und zu vorhersehbar war, hat mich Estée und ihre Geschichte schon aufgewühlt, sie hat mich neugierig weiterlesen lassen. An ihrem Schicksal habe ich Anteil genommen, auch die Charaktere um sie – seien es Felix oder seine Eltern, auch Estées Mutter – waren lebendig geschildert, ich hatte zu ihnen allen Bilder im Kopf. Als Italien-Fan habe ich auch die Landschaftsbeschreibungen, das ganze Ambiente, sehr genossen und das zum Wegträumen schöne Weingut auf dem Cover, das sich auf dessen Innenseite fortsetzt, erweckt die Reiselust in mir.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    anne b., 22.05.2023

    Als Buch bewertet

    Es ist der Auftakt einer Bücherserie und es geht hier um Lily einer Kellermeisterin die bei guten Winzern in aller Welt ihr Wissen erweitert. Nach Neuseeland geht sie auf ein Weingut nach Italien, wo sie sich auch auf die Suche nach ihren Wurzeln macht. Sie hat zuvor durch einen Notar eine kleine Schachtel mit Infos gekommen, die eigentlich für ihre Großmutter bestimmt war. Doch da ihre Oma sowie ihr Vater tot sind, ist sie in der Erbfolge. Es kommt heraus das ihre Großmutter adoptiert war, was ihre Familie nicht wußte. Durch ihre Recherche kommt sie hinter das Geheimnis ihr Familie und lernt ihr italianische Verwandschaft kennen. Ganz nebenbei lernt sie auch den Sohn des Winzers kennen und lieben.
    Fazit:
    Der Roman ist auf zwei Zeitebenen aufgebaut und man erfährt so nach und nach die Lebensgeschichte der Urgroßmutter und ihrer großen Liebe und warum es zur Adoption von Lily Oma kam. Eine traurige Geschichte. Es sollen noch sieben Bände folgen, was einfach upturned ist. Ebenso erinnert das Ganze an die Bestseller-Autorin Lucinda Riley, die mit den unmehr acht Bändern der Sieben Schwestern Welterfolg hatte. Denke daran möchte die Autorin mit der gleichen Idee anknüpfen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    brauneye29, 09.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Eine kleine hölzerne Schachtel ihrer ihr unbekannten Großmutter, die nur ein handgeschriebenes Backrezept und ein Programm der Mailänder Oper aus dem Jahr 1946 enthält, schickt Lily unerwartet in die Vergangenheit. Zudem startet sie als angehende Winzerin eine Stelle auf einem Weingut der Martinellis. Der charmante Antonio hilft ihr bei der Reise in die Vergangenheit.
    Meine Meinung:
    Das Buch ist das was man einen typischen Frauenroman nennt, aber einer von denen, die gut gemacht sind. Durch die unterschiedlichen Zeitstränge wird das Buch sehr lebhaft und gerade auch der Vergangenheitsstrang hat mich schon sehr angesprochen. Ich fand gerade diesen Teil auch sehr authentisch und deutlich interessanter als den Gegenwartsteil, denn dieser war mir doch zu vorhersehbar und eben das was ich typisch Frauenroman nenne. Dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt, denn der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig lesbar, deshalb gibt es auch gute drei Sterne.
    Fazit:
    Gute Unterhaltung

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 2 Sterne

    Carolina B., 14.04.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Grundsätzlich ist auf den ersten Blick nichts gegen dieses Buch einzuwenden. Ein Wohlfühlroman ohne unnötig peinliche Details. Das ist aber schon alles. Die Autorin hat sich auf geradezu plumpe Art und Weise von Lucinda Rileys „Sieben Schwestern Reihe“ inspirieren lassen. Allerdings sind die Orte der Handlungsstränge eindeutig nicht gut recherchiert, und der Geschichte fehlt es eindeutig an Tiefe. Was mir ausserdem sehr missfallen hat ist die Länge des Romans. Gemäss Bliblio-Details bei Weltbild sollte das e-Book 384 Seiten stark sein. Beim Öffnen mit dem Tolino sind es aber gerade Mal 317 Seiten, wobei die Geschichte schon auf Seite 259 zu Ende ist. Dann folgt auf 2 Seiten ein rührseliges Schreiben der Autorin an ihre Leser, in dem sie erklärt sich die ganze Buchreihe während des strengen Lockdowns 2020 in Neuseeland ausgedacht und in Notizbücher notiert hat um sich an andere Orte zu träumen. 8 Geschichten über 8 verlorene Töchter und ihre 8 Mütter aus der ganzen Welt, weitere 2 Seiten Danksagung und danach eine Leseprobe von Band 2, die ersten 45 Seiten, wohl in der Hoffnung das man danach wissen will wie die Geschichte ausgeht. Dann noch ein Autoren-Portrait, sowie ein Buchhinweis auf Band 1 und Band 3 der Buchreihe - sehr sinnvoll wenn man doch dabei ist Band 1 zu lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 13.06.2023

    Als eBook bewertet

    Die Autorin hat sich viel vorgenommen. Dies ist das erste Buch einer Reihe, die 8 Bücher umfassen soll. Hier im ersten Band geht es um Lily, die eine kleine Holzschachte überreicht bekommt, auf der der Name ihrer Großmutter steht. Darin befindet sich lediglich ein Rezept und ein Programm der Mailänder Scala aus dem Jahr 1946. Lily reist nach Italien, um nachzuforschen.

    Die Geschichte ist logisch aufgebaut. Lily ist eine sympathische Protagonistin. Sie trifft auf dem Weingut in Italien auf Antonio und seine Familie, die durchweg nett sind und ihr sogar helfen, nachzuforschen. Erzählt wird in Gegenwart und Vergangenheit und so erfährt man als Leser, was sich damals bei Lilys Großmutter zugetragen hatte. Nebenbei läuft zwischen Lily und Antonio noch eine Liebesgeschichte ab. Der Schreibstil ist sehr bildhaft und versprüht italienisches Flair. Mir hat das Buch sehr gut gefallen, es hat historische Elemente, aber auch Gegenwartserlebnisse. Es ist unterhaltsam, aber durch die Liebesgeschichte auch etwas romantisch. Ein tolles Buch für schöne Lesesommertage.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steg S., 16.06.2023

    Als eBook bewertet

    Schönes Buch

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein