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    Reni74, 02.12.2019

    Als Buch bewertet

    Natürlich kennt man die Autoren von ihren anderen Büchern. Ich kann gut nachvollziehen, dass sie sich mal auf ein etwas anderes Terrain begeben wollten. Leider muss ich sagen, dass das Buch meinen Geschmack nicht wirklich getroffen hat.



    Die Geschichte um Cayenne, ihren Bruder Joshua und ihren geheimnissvollen Beschützer mit dem vernarbten Gesicht beginnt mitten im Nirgendwo auf einem Campingplatz in Brandenburg. Der Leser erfährt schnell, dass die Gruppe auf der Flucht ist, dass es wohl um Leben und Tod geht, um ein Ereignis in ihrer Vergangenheit, warum, das erfährt man lange Zeit nicht.



    Die Geschichte startet eigentlich sehr spannend, es gibt dieses Geheimnis, das die Kinder umgiebt, das die Fantasie des Lesers anregt. Man fragt sich die ganze Zeit, was furchtbares in ihrem früheren Leben passiert ist, sie zu Waisen machte und ihr Leben im Schatten nötig werden lies. Leider geben die Autoren auf lange Strecke keinerlei Hinweise, dass war für mich frustrierend, regte andererseits aber mein Kopfkino an. Leider war die Auflösung am Ende weit von meiner Vorstellungen entfernt und etwas enttäuschend.



    Die Figuren sind auf Grund ihrer Vergangenheit spezill, haben Potential, bleiben aber recht flach. Auch hier fehlen mir Informationen, die ihr Handeln erklären und glaubwürdig machen. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Stephan ist, wie er ist, warum er tut, was er tut, warum er die Kinder drillt und trainiert, wie in dem Film "Hannah".



    Die Story schleppt sich durch das Buch. Es ist nicht so, dass nichts passiert, im Gegenteil, aber es dreht sich eben immer im Kreis, immer das selbe Mantra. Viele Worte, ohne wirklich etwas zu sagen. Aufgelockert wird die Story durch die eingefügten Tagebucheinträge eines jungen Fremdenlegionärs. Sie erzählen von seinem Eintritt in die Legion und den späteren Einsätzen. Natürlich kann man sich denken, dass das irgendwie mit der Geschichte und den Kindern zu tun hat, aber auch hier gibt es Aufklärung erst relativ spät. Die Verschiedenen Themen Fremdenlegion, Prepper Szene, werden recht einseitig, klischeehaft dargestellt. Manches davon war für mich einfach nur Material um die Seiten zu füllen Anders kann ich es nicht beschreiben.



    Meine Erwartungen an das Buch wurden nicht erfüllt, die Grundidee der Story ist durchaus spannend, die Figuren hätten Potenzial. Mit der Flucht aus dem Krankenhaus, oder den Szenen im Gefängnis gab es auch richtig gute Abschnitte, aber im Ganzen zu wenig um die Spannung oben zu halten.

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  • 2 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 23.01.2020

    Als eBook bewertet

    Schuster, bleibt bei euren Leisten

    Buchmeinung zu Volker Klüpfel & Michael Kobr – DRAUSSEN

    „DRAUSSEN“ ist ein Kriminalroman von Volker Klüpfel und Michael Kobr, der 2019 bei Ullstein erschienen ist.

    Zum Autor:
    Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten im Allgäu, studierte in Erlangen ziemlich viele Fächer, aber nur zwei bis zum Schluss: Germanistik und Romanistik. Nach dem Staatsexamen arbeitete er als Realschullehrer.
    Volker Klüpfel, Jahrgang 1971, ist studierter Politologe und schreibt gerne im Duo. Zusammen mit seinem Koautor Michael Kobr (geboren 1973) verfasst er Krimis, in denen meist ihre erfolgreichste Schöpfung, Kommissar Kluftinger, die Hauptrolle spielt. Klüpfel und Kobr haben sich während ihrer gemeinsamen Schulzeit in Kempten kennengelernt.

    Klappentext:
    Ein Leben draußen im Wald, kein Zuhause, immer auf der Flucht: Das ist alles, was Cayenne und ihr Bruder Joshua kennen. Nur ihr Anführer Stephan weiß, warum sie hier sind und welche Gefahr ihnen droht. Er lebt mit ihnen außerhalb der Gesellschaft, drillt sie mit aller Härte und duldet keinen Kontakt zu anderen. Cayenne sehnt sich nach einem normalen Alltag als Teenager. Doch sie ahnt nicht, dass sie alles, was Stephan ihr beigebracht hat, bald brauchen wird. Denn der Kampf ums Überleben hat schon begonnen. Und plötzlich steht er vor ihr: der Mann, der sie töten will.

    Meine Meinung:
    Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, denn ich mag die Reihe um Kluftinger sehr. Schnell wird klar, dass es hier gänzlich anders zugeht. Mehrere Handlungsstränge an verschiedenen Orten und Protagonisten, die nicht jedem gefallen. Die Hauptfigur Cayenne, ein Teenager, lebt mit ihrem Bruder Joshua und mit ihrem Ersatzvater Stephan am Rande der Gesellschaft. Sie führen das Leben von modernen Gesetzlosen und versuchen möglichst unauffällig zu bleiben. Das Trio ist seit Jahren gemeinsam unterwegs und Cayenne bekommt Zweifel an ihrem Leben und damit auch an Stephan. Als Gegenspieler etabliert sich Jürgen Wagner, der als Lobbyist in Berlin seinen Einfluss spielen lässt. Die Ausgangslage klingt vielversprechend, aber das wurde leider nicht realisiert. Elemente einer Dystopie mit Unwettern und Blackout sollen das Tempo erhöhen, aber bei mir bewirkte es eher Unverständnis. Kampfszenen mit brachialer Gewalt und tödlichen Folgen haben mich abgeschreckt. Dazu passt das Szenario einer Welt, in dem das gnadenlose Recht des Stärkeren gelebt wird und das Töten des Gegners zum höchsten Ziel erkoren wird. Die Charaktere sind ziemlich eindimensional, Sympathien empfand ich für niemanden mehr und als dann auch noch Episoden aus dem Leben eines Fremdenlegionärs eingebunden wurden, sank mein Interesse gegen null. Technisch ist das Buch ganz ordentlich gestaltet. Viele kurze Kapitel, oft mit Cliffhängern, Informationen, die häppchenweise an den Leser weiter gegeben werden, Wechsel zwischen ruhigen und actionreichen Szenen. Die Helden müssen natürlich ordentlich einstecken und sie teilen auch gewaltig aus. Rechtsgrundsätze treten immer mehr in den Hintergrund und dann auch Andeutungen einer gemeinsamen Vergangenheit. Dazu kommen fehlende Auflockerungen der immer gewalttätigeren Handlung. Manchmal hatte ich das Gefühl, mich in einer Gewaltphantasie zu befinden. Zeitweise war es aber durchaus spannend.

    Fazit:
    Dieses Gewaltepos hat mir nur wenig gefallen, weil Figuren und Handlung aus einem billigen Actionfilm zu stammen schienen. So vergebe ich nur zwei von fünf Sternen (40 von 100 Punkten) und kann nur eine Lesewarnung aussprechen.

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    LaberLili, 29.01.2020

    Als eBook bewertet

    Was sollte das denn sein?!

    Ich bin kein treuer, aber doch sporadischer Leser der Kluftinger-Krimis und mit einem Thriller hat man mich schnell angelockt. Nachdem ich mir den Beginn dieses Romans als Leseprobe zu Gemüte geführt hatte, war ich auch schnell gefesselt. Ein Typ, der sich mit fremden Kindern als Outlaws durchschlägt und komplett unter dem Radar agiert, und die Kinder mehr oder weniger zu Kampfmaschinen, die als Hardcore-Prepper leben, ausbildet, da sie sich in steter Lebensgefahr befinden sollen: Da bildete sich über meinem Kopf doch prompt ein „Warum?“-Fragezeichen.
    Parallel findet man bald darauf übrigens immer mal wieder, auch durchaus längere, Einschübe, die von einem Fremdenlegionär berichten sowie Szenen, in denen Wirtschaft und Politik miteinander techtelmechteln… diese Kombination erschien sehr seltsam und eben auch arg zusammenhanglos; das Ganze hatte für mich schnell etwas von Verschwörung, bei dem entflohene Mutanten oder gejagt werden, auf dass man weiter mit ihnen herumexperimentieren kann. Oder wasauchimmer tun.

    Eingangs war ich noch sehr begeistert, den „Prepperteil“, wenn man es denn so nennen will, fand ich ungemein spannend, aber später nahm meine Begeisterung Seite für Seite mehr ab, bis ich letztlich gar kurz davor stand, die Lektüre abzubrechen. Denn vor Allem, als der Fremdenlegionär und die Regierung mehr von der Handlung zu beanspruchen begannen, wurde „Draußen“ für mich derart absurd, dass ich tatsächlich überlegte, ob dieser Thriller überhaupt ernst oder nicht doch eher als Satire gemeint war? Nach der ersten Hälfte von „Draußen“ war ich mir auch sicher, dass das Autorenduo künftig von weiteren Thrillern besser Abstand halten sollte – und wollte eigentlich nur noch wissen, wie zum Geier der Plot sich denn noch glaubwürdig zusammenfügen sollte. Ähm ja, gar nicht.
    Das war die albernste „Auflösung“, die ich bis heute je gelesen habe, und die für mich auch absolut keinen Sinn ergab: Die Hintergrundgeschichte hatte sich am anderen Ende der Welt abgespielt, als die jetzigen Jugendlichen noch Kinder gewesen waren… wie konnte sich da denn irgendwer noch von denen bedroht fühlen? Zumal erstmal gar niemand davon wusste, dass es da immer noch diese zwei Kinder gegeben hatte?! Und wieso war Stephan mit den Beiden ausgerechnet nach Deutschland gekommen, wenn er doch davon ausging, dass sie vor Allem da in Lebensgefahr schweben würden?! Zum Vergleich (um nicht das Ende zu spoilern): Wenn mich Stürme verängstigen, ziehe ich doch nun auch nicht von der Schweiz aus in einen US-Bundesstaat, der regelmäßig von Hurricanes heimgesucht wird, um denen näher zu kommen? Zugegeben, ein wenig hinkt dieser Vergleich, aber da hinkt die Auflösung wenigstens nicht länger alleine...

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    M. H., 21.05.2021

    Als eBook bewertet

    Dies war mein erstes Buch, welches ich vom Autorenduo Klüfel und Kobr gelesen habe, ich hatte keine Ahnung, was mich erwartet. Das Titelbild stellt den Wald ("Draussen") und Cayenne dar, die junge Frau in der Geschichte. Der Anfang war mir zu brutal, dann ging es ziemlich politisch weiter, auch nicht mein Lieblingsthema. Es folgen Survivaltrainings, weitere Überfälle und Übergriffe, einer brutaler als der andere. Jagd auf Menschen, Kampf, immer wieder hartes Training von Stephan, Cayenne und Joshua, irgendwann erfährt man mehr über die Konstellation dieses Trios. Im Wechsel dazu Berichte eines Fremdenlegionärs, die ich irgendwann nur noch überflog bzg. weiterblätterte, auch wenn diese endlich "Licht" in die Geschichte brachten. "Verrückte", die sich Preppers nennen und jederzeit auf Angriffe vorbereitet sind ...unglaublich, dass es die wirklich gibt - habe ich bisher noch nie gehört. Ich fragte mich die ganze Zeit, wie hängt alles zusammen? Das Buch liest sich ziemlich flüssig, aber ich kam überhaupt nicht in die Geschichte rein. Nach der Hälfte überlegte ich, abzubrechen. Der Gedanke, es könne tatsächlich einen Blackout, totalen Stromausfall geben, ist erschreckend, vermutlich aber doch realistisch. Wie reagieren die Menschen, um damit zurechtzukommen? Ist sich jeder selbst der nächste oder hilft man sich noch gegenseitig? Hoffentlich müssen wir das nicht selbst erleben, ausprobieren, durchmachen.
    Ich gebe "Draussen" 1,5 Sterne für den Zusammenhalt der Geschwister, alles andere ging leider gar nicht an mich ran.

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    Jacqueline M., 20.04.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch war absolut nicht meins. Die leseprobe fand ich mega und ich habe, nachdem ich es nicht gewonnen hatte, mir selber gekauft. Nach einigen Seiten war ich allerdings schon echt genervt. Ich hab mich noch nie für Politik etc interessiert und ich habe davon wirklich keine Ahnung und das Buch hat mich so enttäuscht weil es leider nur darum handelt. Ich habe es nicht verstanden und hatte keine Ahnung vom Inhalt. Ich habe nach einiger Zeit und wenigen Seiten aufgehört und habe es meiner Schwägerin zum lesen gegeben. Schade, es war nämlich mein Weihnachtsgeschenk. Naja, macht nichts. Man muss ja nicht immer Feuer und Flamme sein. Es war eine Erfahrung Wert und ich bin gespannt was meine Schwögerin zu dem Buch meint

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    de.Susi, 09.06.2020

    Als Buch bewertet

    Es ist sehr schwierig, ein Buch zu beurteilen, das gänzlich anders als die bisherigen Büchern des Autoren-Duo's Klüpfel und Kobr sind. Ist es diese "Andersartigkeit" oder "nur" die Geschichte an sich, die mich fast regelrecht an dem Buch verzweifeln lässt? Anfangs war ich wirklich bemüht durchzuhalten, vielleicht nur eine Hürde, die man nehmen muss, um in die Handlung hineinzukommen. Leider nicht! Für mich war alles zu düster und dystopisch und auch die Story zog mich nicht wirklich in ihren Bann. Ich habe mich wirklich bemüht, bin jedoch mit "Draussen" so gar nicht warm geworden. Bestimmt gibt es Leser, die davon begeistert sind - meins war es so gar nicht.

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    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra, 01.12.2019

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan der Kluftinger Romane.
    Nun mal etwas ganz anderes der beiden Autoren.
    Leider gar nicht nach meinem Geschmack.
    Konstruiert und sterbenslangweilig.
    Ich habe nach ca.100 Seiten aufgegeben.

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