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    Sonne89, 23.05.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Leben für das Glück der Kinder von Henrike Engel ist der zweite Teil der Hafenärztin-Reihe rund um Anne Fitzpatrick.
    Ich habe den ersten Teil gelesen, denke aber, dass sich auch Quereinsteiger gut in den zweiten Band einfinden, da es Wiederholungen der Vorgeschichte gibt und auch die Figuren nochmals ausreichend charakterisiert werden, sodass keine Fragen offen sind.
    Helene Curtius geht ihren Weg weiter und entwickelt sich zu einer starken selbstbewussten Frau, während Anne in einen neuen Fall verwickelt wird, der mit ihrem Vater und ihrer Vorgeschichte zusammen hängt.
    An den Büchern gefällt mir sehr gut, dass die Frauenbewegung Anfang des 20. Jahrhunderts charakterisiert wird. Heutzutage kann man sich nicht mehr vorstellen, wie eingeschränkt die Rechte der Frauen damals waren und wie sehr diese für ein selbstbestimmtes Leben und um Ansehen in der Gesellschaft kämpfen mussten.
    Das Thema Flüchtlinge und deren Aufnahme ist heute auch wieder aktuell und es wird aufgezeigt, welchen Schwierigkeiten sich diesen gegenüberstehen. Vorallem die Kinder leiden darunter und Anne und Helene tun ihr Bestes, damit sich diese in der Quarantäne-Aufnahmestation wohl fühlen. Als ein Kind stirbt und Anne der Todesursache auf den Grund geht, wird der Fall immer undurchsichtiger und auch die Polizei, allen voran Berthold Reydt, beginnt zu ermitteln.
    Wieder ein durchaus gelungenes Buch der Reihe mit hohem Unterhaltungswert.

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  • 4 Sterne

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    jester, 16.06.2022

    Als Buch bewertet

    Fortsetzung der Hafenärztin
    Das Buchcover ist wieder ein Hingucker und ähnelt dem ersten Band der Hafenärztin sehr. Wie in Band 1 hat mich schon während den ersten Seiten der Schreibstil der Autorin Henrike Engel gepackt und ich habe den historischen Kriminalroman in einem Rutsch gelesen.
    Die Geschichte beginnt mit der Hafenärztin Dr. Anne Fitzpatrick, die neben ihrer eigenen Praxis nach Feierabend als Vertretungsärztin die ärztliche Betreuung der Auswanderer in den Auswandererhallen arbeitet. Sie wirkt wie im ersten Band souverän, abgeklärt und authentisch. Aus der naiven Pastorentochter Helene ist eine angehende Lehrerin geworden, die die Kinder der Auswanderer unterrichtet. Der fußballspielende Kommissar Berthold scheint so langsam über den Tod seiner Familie hinweg zukommen. Als er von Anne informiert wird, dass Auswandererkinder vergiftet werden, nimmt er sich der Sache an. Der Leser erhält nebenbei interessante Informationen über das Geschäftsmodell der HAPAG und deren Auswandererhallen auf der Veddel.
    Ich fand die Lösung des Falles etwas konstruiert und auch dieses Mal kam das Ende etwas abrupt. Möglicherweise liegt es daran, weil es noch eine Fortsetzung gibt, die immer noch im Jahr 1911 handelt.

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  • 4 Sterne

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    Lesemone, 08.06.2022

    Als Buch bewertet

    In großen Hallen werden in Hamburg ausreisende Familien gesammelt, die nach Amerika auswandern wollen. Ärztin Anne Fitzpatrick kümmert sich darum, wenn jemand ärztliche Hilfe benötigt. Als sich die Todesfälle bei Kindern häufen, wird Anne stutzig. Mit Hilfe von Lehrerin Helene Curtius und Kommissar Berthold Rheydt, versucht sich aufzuklären, wer hinter den Vergiftungen steckt.

    Mir hat der Teil besser gefallen, als der erste Band. Anne und Helene wirken bodenständiger als zuvor. Der Fokus wird nicht mehr auf ausschweifende Erzählungen gelegt, sondern auf die Aufklärung der Todesfälle. Die Zusammenarbeit der drei Protagonisten war interessant mitzuverfolgen. Man bekommt einen guten Einblick in die damalige Situation Hamburgs. Spannend fand ich auch das Thema der Ausbeutung von Frauen zu dieser Zeit. Die Charaktere haben sich gut weiterentwickelt und gehen zielstrebig vor. Vor allem Helene hat einen großen Sprung gemacht, im Band zuvor war sie mir zu wankelmütig. Mir gefällt die Mischung aus historischem Roman und Krimi sehr gut. Die Geschichte wurde unterhaltsam erzählt und der Kriminalfall schlüssig gelöst. Ich bin schon sehr auf den neuen Fall gespannt.

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  • 4 Sterne

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    Gavroche, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover des Buches gefällt mir nicht so sehr. Für einen Krimi finde ich es einfach ein bisschen zu kitischig und es weckt hier falsche Erwartungen. Die Silhouette im Hintergrund gefällt mir allerdings gut.
    Anne Fitzpatrick - oder eher Anne van der Zwaan - arbeitet seit Neuestem nach ihrer Arbeit in der eigenen Praxis - in den Auswandererhallen der Hapag, gegründet von Ballin. Die Auswanderungswilligen müssen sich hier strengen Hygiene- und Quarantänevorschriften unterwerfen und so ist es dort ein Leben abgetrennt von der Stadt Hamburg. Sehr gut wurden hier die Zustände der Auswanderer beschrieben. Anne macht der Tod eines Jungen misstrauisch, doch sie wird nicht erhört. Neben ihr gibt es noch die Perspektive der angehenden Lehrerin Helene Curtius, die ein Praktikum in der Ballinstadt macht und mit der Anne bereits einen Fall aufgeklärt hat. Sehr zum Missfallen von Kommissar Berthold Rheydt, der dritten Perspektive. Neben den Auswanderern geht es hier unter Anderem um Prostitution, Mord in diesem Milieu, aber auch um Reformpädagogik, die Frauenbewegung und vieles mehr.
    Ein guter Roman mit Krimielementen, die meiner Meinung nach noch etwas prägnanter hätten sein können.

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  • 4 Sterne

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    Timisa, 18.06.2022

    Als Buch bewertet

    in der Nähe von Anne Fitzpatrick ist das Leben spannend und gefährlich

    Ich habe mich sehr auf eine spannende Fortsetzung der Krimiserie im historischen Gewand gefreut und wurde nicht enttäuscht. Das Cover ist erneut edel und dezent und fügt sich damit bestens in die Reihe ein. Über Handlungszeit und -ort klärt bereits die Beschreibung auf der Rückseite auf. Auch der Einstieg in die Handlung ist kurz umrissen. Die altbekannten und sympathischen Hauptprotagonisten lösen auch in diesem zweiten Teil nicht nur einen vielschichtigen Kriminalfall aufgrund ihrer unkonventionellen Methoden, Fantasie und Intuition. Auch die Nebenhandlungen sind durchaus interessant. Die Lesenden erfahren wie sich die Leben und Charaktere von Anne, Helene und Berthold weiterentwickeln. Die Spannung wird dabei durch die wechselnden Erzählperspektiven und Handlungsstränge hoch gehalten. Lesende bekommen darüberhinaus einen historischen Einblick in die damalige Zeit allgemein und die Situation Hamburgs im Speziellen. Ich kann für dieses Buch eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, aber man sollte vorher den ersten Band gelesen haben.

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  • 4 Sterne

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    maggiem, 13.07.2022

    Als Buch bewertet

    Band 2 der Hafenärztin im kaiserlichen Hamburg
    Das kunstvolle Buchcover sieht dem Band 1 der Hafenärztin sehr ähnlich aus und gefällt mir sehr gut. Dies ist nun mein zweites Buch von Henrike Engel und mir hat wiederum ihr flüssiger Schreibstil gefallen. Es ist zwar von Vorteil, jedoch nicht zwingend notwendig, das erste Band der Hafenärztin zu lesen, da die Beziehungen der drei Hauptprotagonisten, zu Beginn noch einmal kurz erläutert werden. Die Protagonisten wirken authentisch. Die naive Pastorentochter Helene ist zur jungen Frau gereift. Der Kommissar Berthold kommt besser mit seiner privaten Vergangenheit zurecht. Nur die Hafenärztin Anne scheint weiter unbeirrt ihren Weg zu gehen.
    In diesem Buch geht es hauptsächlich um das Geschäft der Auswanderer, die in Hamburg auf der Veddel in sogenannten Auswanderhallen untergebracht wurden. Wie man im Klappentext nachlesen kann, werden dieses Mal Kinder vergiftet.
    Fazit:
    Ich habe auch diesen Teil ganz gerne gelesen. Mir sind jedoch auch hier wieder Flüchtigkeitsfehler aufgefallen, die wohl des Zeitmangels herrühren, was ich schade fand.

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    Teresa F., 26.07.2022

    Als Buch bewertet

    Das Cover von Die Hafenärztin 2 ist analog zum ersten Band gestaltet und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert. Ich habe den ersten Band nicht gelesen und bin trotzdem relativ schnell mit in die Geschichte und in die Welt der Charaktere reingekommen. Während Anne immer ein bisschen geheimnisvoll bleibt, ist Helene für mich die sympathischer Person. Der Kriminalfall am Veddel in Verbindung mit einem Mord im Verbrecherviertel bleibt bis zum Schluss spannend. Obwohl er am Ende aufgeklärt ist, hallt er nach und der Kamüf zwischen den Reedereien wird sicherlich in zukünftigen bösen noch ein Thema sein. Auch auf die Romane zwischen dem Kommissar Berthold und der Lehrerin Helene freue ich mich, diese hat sich in diesem Band zu einer zarten Knospe entwickelt, die nun langsam aufblühen. Ich bin gespannt auf mehr aus Hamburg!

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