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  • 3 Sterne

    13 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 13.08.2017

    Als eBook bewertet

    Geringe Spannung...

    Detective Macy Greeley war mit dem Auto unterwegs. Es stürmte und schüttete wie aus Kübeln. Plötzlich torkelte ein Mann auf die Straße, direkt vor Macys Auto…. Es war der entführte Philip Long…
    Macy bremste, überschlug sich und landete auf dem Dach mit dem Heck über dem Abflussgraben. Versuchend, sich zu befreien, musste sie mit ansehen, wie ein Motorradfahrer den Verunglückten mit ihrer Waffe erschoss…
    Der Graben war tief und die Wände glatt. Macy hatte Glück dass sie sich trotzdem befreien konnte…
    Wenige Tage später fand man zwei Leichen in einem Gewerbegebiet. Es sah so aus, als hätten die beiden durch eine Überdosis Selbstmord begangen. die Fingerabdrücke stimmten mit denen der Entführer überein… Doch Macy hegte Zweifel an dem Selbstmord….
    Carla und Lloyd Spencer hatten einen Sohn namens Sean, doch der tauchte unter….
    Emma war weggezogen, als Caleb Winfrey ihr indirekt öffentlich vor vielen Jahren die Schuld am Tod seiner Tochter Lucy gab…
    Zur Beerdigung ihres Vaters war sie zurückgekehrt. Und sie suchte nach seinem Tagebuch, von dem sie wusste, dass er alles penibel aufgeschrieben hatte. Doch sie konnte es nicht finden…
    Dann gab es noch Kyle, den Neffen der Spencers und einen Doktor namens Peter Whitaker….
    Wieso torkelte Philip Long vor Macys Auto? Wie war er den Entführern entkommen? Wer war der Motorradfahrer, der den Mann erschoss? Und wie war er an Macys Waffe gekommen? Wie konnte sich Macy aus dem Graben ziehen? Wer waren die beiden Leichen, die gefunden und als die Entführer identifiziert wurden? Warum glaube Macy nicht an einen Selbstmord der beiden? Warum tauchte Sean Spencer unter? Hatte er etwas zu verbergen? Was war damals geschehen, dass Caleb Emma die Schuld am Tod seiner Tochter gab? War Emma wirklich schuld daran gewesen? Wo war das Tagebuch Philip Longs, das Emma verzweifelt suchte? Fand sie es noch? Was war Kyle für ein Mensch? Und was hatte es mit dem Doktor auf sich? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.

    Meine Meinung
    Das Buch ließ sich gut und flüssig lesen. Auch ist der Schreibstil der Autorin so, dass man sich nicht nach dem Sinn von Wörtern oder gar Sätzen fragen muss. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Auch in die Protagonistin konnte ich mich ganz gut hinein versetzen. Ich muss allerdings sagen, dass es nur mäßig spannend ist. Es ist nicht unbedingt langatmig, aber es plätschert teilweise so vor sich hin. Zwischendurch kommt immer mal etwas über die Beziehung der Ermittlerin Macy mit Aiden. Im Grunde lockert so etwas Geschichten ein bisschen auf, aber hier hätte man wegen der geringen Spannung keine Auflockerung gebraucht, es hat höchstens die Spannung noch mehr verringert, auch wenn es nicht uninteressant war. Für mich war es definitiv zu wenig Spannung, denn das Buch hatte mich nicht so gefesselt, dass ich es nicht aus der Hand legen gekonnt hätte. Aber letztendlich war die Auflösung doch ganz interessant. Doch worum es wirklich ging, war eigentlich auch schnell klar, und ganz am Ende blieben leider auch noch ein paar Fragen offen, denn es wurde nicht alles geklärt. Leider hat das Buch mich nicht überzeugt. Daher bekommt es von mir nur drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

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  • 5 Sterne

    14 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetante, 10.09.2017

    Als Buch bewertet

    Detective Macy Greely, hat sich gerade einigermaßen von ihrem Lebens-Schock erholt, und mit ihrem kleinen Sohn Luke bei ihrer Mutter eine gute Basis gefunden, als sie bei einem Einsatz mit ansehen muss wie ein Entführungsopfer auf offener Straße erschossen wird. Durch einen Unfall in ihrem Wagen eingeschlossen kann sie nicht helfen, jedoch in letzter Sekunde gerado noch ihr eigenes Leben retten. Das Mordopfer ist ein allseits bekannter Radiomoderator. Zuerst ist nicht klar warum er entführt wurde, denn er und seine Familie sind nicht reich um eine hohe Lösegeldsumme zu erpressen. Im Laufe der Ermittlungen ergeben sich immer wieder neue Aspekte, die die Polizei jedoch immer wieder in die Irre führen. Bis Emma, die Tochter des Opfers, das alte Tagebuch ihres Vaters nach langer Suche endlich findet. Nun zeigt sich auch, dass die Entführung eigentlich ein von langer Hand geplantes Mordkomplott war. Der Moderator war einigen Honoratioren der Kleinstadt auf die Schliche ihrer Machenschaften gekommen und musste beseitigt werden. Der Mörder ist schließlich jemand auf den niemand gekommen wäre, wenn nicht die beiden Hauptprotagonistinnen so zäh an der Sache geblieben wären. Der Plot geht auf, und die Autorin spinnt auf den letzten Seiten schon die Fäden für den nächsten Roman. Denn Macys Privatleben hat einiges an kriminellem Potenzial in petto, dank der Verwandtschaft die ihr in unerwünschter Weise auf den Pelz rückt...

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 07.09.2017

    Als Buch bewertet

    Kurze Inhaltszusammenfassung:
    Philip Long, Radiomoderator und heimlich an der Recherche eines großen Skandales kurz vor der Aufklärung wird entführt und ermordet. Seine Frau und Tochter wissen nicht, woran er vor seinem Tod gearbeitet hat und die Ermittlerinnen Macy und Gina versuchen in einem Ort voller Verstrickungen und alten Verfeindungen die Wahrheit herauszufinden.

    Meine Meinung zum Buch:
    Mir ist der Einstieg in das Buch nicht ganz so einfach gelungen, vielleicht liegt es auch daran, dass ich die Vorgänger-Bücher nicht gelesen habe. Danach war ich allerdings gefesselt und es blieb spannend bis zum Schluss, obwohl eigentlich schon ziemlich klar war, wer unsympathisch wirkt und als Hauptverdächtiger in Frage kommt – dies hätte bestimmt noch etwas spannender gelöst werden können. Die Ermittlerinnen Macy und Gina wirken sehr authentisch und haben beruflich gut zusammengearbeitet und überzeugt, allerdings hat mich Macy privat nicht ganz überzeugen können. Ihr Gefühlschaos und ihre Heimlichtuerei in der Beziehung passt nicht ganz zum Schluss, wo sie dann plötzlich doch in eine andere Richtung schwenken und zusammenziehen möchten, das war für mich nicht glaubwürdig und stimmig. Etwas schade fand ich, dass der Handlungsstrang mit der Tochter ihres Ex-Mannes zu kurz geraten ist. Entweder hätte man dies weglassen können oder ansonsten noch besser ausbauen müssen. Emma hat sich vom unsicheren Teenager in eine mutige junge Frau entwickelt, die sich heute nicht mehr so leicht verunsichern lässt und weiß, was sie im Leben will und hart dafür kämpft. Die Geschichte, die ihr Vater aufdecken wollte und die ihm sein Leben gekostet hat, fand ich auch sehr interessant! Der Schluss hat mir gut gefallen, weil Emma auf der einen Seite alle Informationen ihres Vaters entdeckt hat und trotzdem nur das weitergibt, was für den Fall relevant ist.

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  • 3 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 29.08.2017

    Als eBook bewertet

    "Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf." (Sophokles")
    Detective Macy Greeley ist in der Nacht auf dem Weg nach Montana, als ein Mann in ihr Fahrzeug läuft. Gerade noch rechtzeitig kann sie es verhindern, dass sie diesen überfährt, bleibt aber gleichzeitig verletzt in ihrem überschlagenen Auto eingeklemmt. Sie sieht noch das ein Motorradfahrer entgegenkommt und den Mann erschießt, kann jedoch selbst nicht eingreifen, um den Mord zu verhindern. Macy kann sich nur mit viel Mühe verletzt aus dem Auto retten ehe sie Schutz in einem Wassergraben findet. Wie sich später herausstellt, ist der Ermordete der Radiomoderator Philip Long, den man kurz zuvor entführt hatte und den Macy mit ihren Kollegen in dieser Nacht gesucht hatten. Aber was war passiert, konnte sich Long befreien und ist geflüchtet oder hat man ihn gezielt freigelassen, um ihn zu jagen und zu töten? Und wer hat ein Interesse einen Radiomoderator zu töten? Doch dann trifft Macy auf Emma, die Tochter von Philip Long, nach und nach erfährt sie von den Tagebucheinträgen ihres Vaters die einigen Menschen von Flathead Valley schaden könnten. Vielleicht ist deshalb die Dorfgemeinschaft so verschwiegen?

    Meine Meinung:
    Nach der Leseprobe hatte ich mich sehr auf diesen Krimi gefreut, fing er doch gleich am Anfang schon recht spannend und vielversprechend an. Doch leider flachte diese Spannung im Laufe des Buches immer mehr ab und so wurde das Lesen sehr mühsam. Vielleicht lag es auch daran, das es schon zwei Bücher mit dieser Ermittlerin zuvor gab, die ich nicht kannte. Macy Greeley ist eine sympathische Ermittlerin, mit der ich aber nicht ganz warm wurde, wahrscheinlich weil mir doch die Vorgeschichte fehlte. Der Schreibstil war gut, doch die Ermittlungen waren sehr zäh und teilweise viel zu ausführlich, so das ich das Buch fast weglegen wollte. Den neben dem Kriminalfall thematisiert Karin Salvalaggio auch noch den Missbrauch von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln. Zum Glück ist es dann gegen Ende wieder etwas spannender geworden, doch überzeugt hat mich dieser Krimi leider nicht. Das Cover hingegen gefällt mir sehr gut, es könnte ein wenig die Einöde in Montanas darstellen. Ich danke dem Verlag und NetGalley das ich dieses Buch lesen durfte und gebe 3 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesetiger, 02.10.2017

    Als Buch bewertet

    Dies ist bereits der 3. Band um Detective Macy Greeley– für mich war es der zweite. Das war aber kein Problem, denn es handelt sich hierbei um eine eigenständige Story, für die das Wissen aller Vorgängerbände nicht notwendig ist. Vorab: Mit hat es besser gefallen, als „Brennender Fluss“.
    Der Thriller selber ist solide, der Schreibstil flüssig. so dass sich der Thriller gut lesen lässt – auch wenn es an der ein oder anderen Stelle etwas ruhiger zugeht. Zumindest anfangs, ab der Mitte steigert sich sowohl die Handlung als auch der Spannungsbogen, so dass man spätestens dann das Buch nicht mehr weglegen kann.
    Macy fährt einen Mann an und muss dann auch noch tatenlos zusehen, wie dieser Mann ermordet wird. Bei dem Opfer handelt es sich um einen bekannten Radiomoderator, der sich durchaus ein paar Feinde gemacht hatte, indem er sich die Fehltritte seiner Mitmenschen notiert hat. Doch wo ist sein Notizbuch?
    Macy beginnt zu ermitteln und wird von Longs Tochter unterstützt, die anlässlich des Todes ihres Vaters wieder in die Heimat zurückkehrt. Die Protagonistin ist vielschichtig gezeichnet und kommt authentisch rüber. Zunächst scheint der Mord schnell geklärt, doch dann stapeln sich die Fragen. Überhaupt muss man schon ein bisschen aufpassen, dass man bei der Vielzahl an Personen nicht den Überblick verliert. Neben der Ermittlungsarbeit erhält man Einblick in Macys Privatleben, was die Story etwas auflockert. Überhaupt wird man von der ein oder anderen Wendung überrascht und das Finale kann sich sehen lassen.
    Fazit:
    Eine Leseempfehlung für diesen komplexen Thriller, der erst nach und nach Fahrt aufnimmt.

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  • 5 Sterne

    schliesi, 30.08.2017

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Detective Macy Greeley ist in einer regenreichen Nacht eigentlich unterwegs zu einem einsam gelegenen Haus in den Bergen von Montana, um dort einem entführten Journalisten zur Hilfe zu eilen. Doch die Ereignisse entwickeln sich in eine völlig andere Richtung. Der entführte Journalist läuft direkt vor ihrem Auto auf die Straße, Macy hat keine Chance und fährt ihn an. Ihr Auto überschlägt sich aufgrund des Zusammenpralls. Nun muss sie eingeklemmt in ihrem Auto mit ansehen, wie der Journalist Philip Long, ein bekannter Radiomoderator, direkt vor ihren Augen von einem plötzlich auftauchenden Motorradfahrer erschossen wird. Macy Greeley beginnt trotz ihrer Verletzungen gemeinsam mit ihrem Team in dem Fall zu ermitteln und trifft bei ihren Nachforschungen auf einige Verwicklungen in der Kleinstadt in den Bergen von Montana. Bei ihren Ermittlungen trifft sie auch auf Longs Tochter Emma, die schon seit Jahren der Kleinstadtidylle entflohen ist. Auch Philipp Long hütete ein Geheimnis, er notierte in einem Tagebuch akribisch sämtliche Fehltritte der Einwohner. Hatte dieses Tagebuch, das nun verschwunden ist, mit seiner Entführung zu tun?

    Meine Meinung:
    Der Krimi hat mir gut gefallen, er hat mir ein paar spannende Lesestunden beschert. Die Handlung ist von Beginn an mysteriös und lange Zeit nicht durchschaubar. Fast jeder Bürger in der Kleinstadt scheint ein wohlgehütetes Geheimnis zu haben. Die Ermittlungen gestalten sich als sehr schwierig und es gibt immer wieder Rückblenden auf Ereignisse aus der Vergangenheit. Dies führt den Leser immer wieder auf eine neue Fährte und das Motiv des Täters bleibt lange Zeit im Unklaren. Die Geschichte wurde aber dadurch zu keiner Zeit langweilig, dies brachte immer wieder interessante Wendungen in die Handlung, so dass ich von diesem Krimi bis zur letzten Seite gefesselt war. Die Handlung ist ein in sich abgeschlossener Krimi, man muss die Vorgängerbände um die Ermittlerin Macy Greely nicht gelesen haben um der Geschichte folgen zu können. Für mich ein gelungenes Buch, das ich gerne weiterempfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    ech, 23.01.2018

    Als Buch bewertet

    Spannender und stimmiger Kriminalroman aus der amerikanischen Provinz von Montana

    Die Autorin Karin Salvalaggio schickt ihre Heldin, Detective Macy Greeley, hier in ihren inzwischen dritten Fall. Auch wenn es immer wieder Anspielungen auf die ersten beiden Bände der Reihe gibt, kann man dieses Buch grundsätzlich ohne Vorkenntnisse aus diesen Büchern lesen und auch verstehen.
    Wer die ersten beiden Bände aber noch lesen möchte, sei an dieser Stelle gewarnt, das hier in dieser Hinsicht doch mächtg gespoilert wird und man sich so die eine oder andere Überraschung verderben könnte.

    In ihrem aktuellen Fall muss Macy zunächst hilflos mitansehen, wie der entführte Radiomoderator Philip Long, der ihr zuvor bei einem Fluchtversuch direkt vor das Auto gelaufen ist, von einem maskierten Motorradfahrer erschossen wird. Sie kann dabei selber nur mit knapper Not entkommen.
    Von schweren Selbstvorwürfen geplagt, verbeißt sich Macy in den Fall und setzt mit Hilfe der örtlichen Behörden alles daran, zumindestens den Mörder von Long zu erwischen. Doch der Radiomoderator hat sich eine Menge Feinde in Montana gemacht, so das es an Verdächtigen nicht mangelt.

    Die Autorin entführt ihre Leser hier in die tiefste Provint des Bundesstaates Montana und fängt die Atmosphäre der Gegend sehr gut und äußerst stimmungsvoll ein.
    Die Geschichte weist zudem alles auf, was einen guten Kriminalroman ausmacht: eine spannende und gut aufgebaute Geschichte, die mit hohem Tempo und einigen überraschenden Wendungen vorangetrieben wird und am Ende schlüssig aufgelöst wird, Darüber hinaus weist das Buch zudem noch eine Vieltzahl an interessanten und vielschichtigen Charakteren auf.
    Auch die Mischung aus den aktuellen Ermittlungen und den Ausflügen in das Privatleben der Ermittler ist gut aufeinander abgestimmt.

    Absolut gelungener Kriminalroman, der mich auf die weiteren Bücher der Autorin mehr als neugierig gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    MeSa, 18.08.2017

    Als Buch bewertet

    Spannender Krimi mit ernstem Hintergrund

    Machtlos muss Detectiv Macy Greeley mit ansehen, wie vor ihren Augen Entführungsopfer Philip Long von einem Motorradfahrer erschossen wird. Bei den Ermittlungen wird schnell klar, dass Long einer großen Sache auf der Spur war. Doch keiner will was gesehen oder gehört haben. Emma Long kehrt nach Jahren zurück in ihre ungeliebte Heimatstadt. Schnell wird ihr klar, dass die Leute die Vergangenheit nicht wirklich vergessen haben. Da sie ihrem Vater sehr nahe stand, ist sie sehr überrascht als Macy Greeley ihr einige brisante Details über ihren Vater erzählt. Und dann ist da noch das verschwundene Tagebuch, welches viele Geheimnisse über Stadt und Leute beinhaltet...

    Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Macy und Emma erzählt. Mit jedem Kapitel erfährt man mehr über die Stadt und ihre Einwohner und beide kommen der Lösung des Falls unabhängig voneinander immer näher. Die Spannung hält sich bis zum Schluss und erst am Ende wird wirklich klar, wer Täter und Opfer ist. Der Schreibstil ist flüssig und aufgrund der Spannung ist das Buch schnell gelesen. Auch die Beschreibungen der Stadt und Landschaft sind sehr gut gelungen. Man kann sich richtig gut hineinversetzen und auch die verschwiegenen Bewohner und ihr Misstrauen ist zu spüren. Einzig die vielen Verdächtigen und Zeugen sind manchmal ein wenig verwirrend, passen sich am Ende aber schlüssig in die Geschichte ein. Besonders das Thema Drogen und Medikamentenmissbrauch zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Buch. Es ist immer wieder erschreckend was das Zeug aus einem Menschen macht. Auch die Weichen zu einem nächsten Teil wurden in diesem Buch schon gestellt und man kann gespannt sein wie sich das weiter entwickelt!

    Finster ist die Nacht ist ein packender Kriminalroman, der ohne viel Blut und Gewalt, eine schockierende Geschichte mit ernstem Hintergrund erzählt.

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  • 5 Sterne

    Melanie P., 25.08.2017

    Als Buch bewertet

    Im dritten Fall um Detective Macy Greely fängt das Buch direkt mit einem Showdown an. Detective Macy Greely kommt bei dem Versuch einen entführten Jounalisten zu retten, in einer regenreichen Nacht, von der Fahrbahn ab. Ihr Auto überschlägt sich und sie wartet eingeklemmt auf Hilfe. Als der Journalist nun direkt vor ihren Augen auf der Straße getötet wird, kann sie nichts tun. Klar, hängt sie sich hinterher umso mehr in den Fall, um diesen zu lösen.

    Auch der neue Band um die sympathische Ermittlerin hat mir sehr gefallen. Detective Macy Greely hat Herz und nimmt einen emotional sofort ein.
    Der Plot verbirgt ein spannendes Thema. Im Ermittlungsgebiet gibt es in den letzten Jahren immer mehr Drogentote durch Schmerzmittelmissbrauch. Doch was hat das mit dem Fall zu tun?
    Der Schreibstil ist lebendig und spannend.

    Allerdings haben mich ein paar inhaltliche Details gestört. Aber das ist wohl subjektiv bedingt. Leider wieder einmal eine Quelle, die den Schmerzmittelmissbrauch mit der Schmerztherapie gleichsetzt und das Gefühl vermittelt, dass jeder Schmerzpatient in eine Drogensucht abrutscht. Dabei sind das in Deutschland laut offiziellen Quellen weniger als 3 Prozent. 97 Prozent hilft eine Schmerztherapie Lebensqualität zu erhalten und in keine Drogensucht abzurutschen. Die Schriftstellerin Karin Salvaggio beschreibt in ihrem Buch einige Tote, die nach dem normalen Schmerzmittelgebrauch laut Therapie sozusagen aus Versehen starben. Das kam mir ein bisschen überzogen vor.

    Aber wie immer sind solche inhaltlichen Meinungen natürlich nur rein subjektiv. Und hat mich wahrscheinlich auch nur gestört, weil ich mich mit dem Thema befasse.

    Fazit: Ein unheimlich toller Krimi und ich freue mich schon auf Band vier.

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  • 5 Sterne

    nellsche, 03.09.2017

    Als Buch bewertet

    Finster ist die Nacht - ein gelungener Krimi

    Detective Macy Greeley ist nachts alleine unterwegs, als ihr ein Mann vor das Auto läuft und sie ihn überfährt. Eingeklemmt ins Auto muss sie mitansehen, wie ein Motorradfahrer ankommt und den Mann kaltblütig erschießt. Das Opfer ist Philip Long, ein Radiomoderator, der entführt wurde. Warum wurde er entführt und dann ermordet? Macy hängt sich trotz ihrer eigenen Verletzungen in die Ermittlungen rein und trifft dabei auf Emma, die Tochter der Opfers, die der Stadt lange Zeit den Rücken gekehrt hatte. Und Emma weiß um die Geheimnisse, die sich ihr Vater über die Dorfbewohner notiert hatte.

    Dieser Krimi, der bereits der dritte Band um Detective Macy Greeley ist, hat mir sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil ist klar und leicht verständlich und lässt sich hervorragend lesen. Ich war sofort in der Lage, in die Geschehnisse einzutauchen und diesen zu folgen.
    Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und auch greifbar für mich. Macy finde ich sehr sympathisch und mir gefielen auch die Einblicke in ihr Privatleben, denn das brachte sie mir wieder nahe. Ihre Herangehensweise bei den Ermittlungen fand ich gut durchdacht und schlüssig und ich habe sie gerne dabei begleitet. Gerade auch deshalb, weil sie eine starke Person und eine erfahrene Ermittlerin ist.
    Die Spannung wurde gut aufgebaut und gehalten und ich habe von Beginn an gerätselt, wer und was dahinter stecken könnte. Diese Neugierde hielt sich bis zum Ende, wo dann alles gut aufgelöst wurde. Der Fall war insgesamt gut durchdacht und konzipiert und hat mir prima gefallen.

    Ich wurde von diesem Krimi sehr gut unterhalten und ich freue mich auf weitere Fälle für Macy Greeley. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    StMoonlight, 11.08.2017

    Als Buch bewertet

    Bei „Finster ist die Nacht“ handelt es sich bereits um den dritten Teil einer Krimreihe, um Macy Greeley. Ich kannte bisher keinen Teil, muss aber sagen, dass mir dennoch kein Wissen gefehlt hat. Die Teile scheinen ohne Vorwissen auch einzeln lesbar zu sein. Wenn sich z.B. eine Unterhaltung auf ein früheres Ereignis bezieht, so wird dieses kurz erklärt.
    Diese Geschichte ist (endlich) mal ein wenig neu, in der großen Welt der Thriller:
    Macy, ihres Zeichens Detective, ist alleine unterwegs. Plötzlich rennt ihr ein Manns vors Auto und verliert die Kontrolle über ihren Wagen. Da sie feststeckt, kann sie nur hilflos mit ansehen, wie der Mann erschossen wird. Macy lässt der Fall keine Ruhe, so dass sie sich auf die Suche nach dem Mörder von Philip Long, einem Radiomoderator, macht. Doch wo soll sie mit dem Suchen anfangen? Wie es scheint führt sie alles zurück in ihre eigene ungeliebte Heimat und dort stößt sie auf ein Buch, dass viele Menschenleben kosten kann – oder hat es das sogar schon?
    Der Schreibstil ist packend und fesselnd zugleich. Ich konnte gar nicht anders, als immer weiter zu lesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es weiter geht. Die teils bildlichen Beschreibungen haben mir sehr gut gefallen und die Charaktere sind alle sehr gut dargestellt, sie wirken nicht wie Romanfiguren, sondern wie „echt“. Als würde man hier ein echtes Verbrechen lesen …
    Mit hat „Finster ist die Nacht“ sehr gut gefallen. Angefangen von dem düster-schlichten Cover, über die Charaktere bis hin zur Handlung und dem Schreibstil selbst. Vielleicht ja ein Grund, nun doch einmal die vorangegangen Bände zu lesen!? ;-)

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  • 5 Sterne

    egal, 17.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ordentlicher dritter Fall!

    Der Ermittlerin Macy Greeley läuft ein Entführungsopfer vors Auto. Während sie sich gerade versucht zu orientieren, muss sie mit ansehen, wie ein Motorradfahrer das Opfer, einen bekannten Radiomoderator, mit ihrer Waffe erschießt. Nur mit Glück kann sie selbst entkommen und macht sich auf die Suche nach dem Täter. Dabei stößt sie auf Hindernisse und gut gehütete Geheimnisse…

    Während mich der erste Teil der Reihe nicht richtig begeistern konnte, fand ich den zweiten schon deutlich besser, sodass ich mich auf den dritten Teil und ein Wiedersehen mit Macy Greeley sehr gefreut hatte. Ich war gespannt, wie es Macy ergehen wird und wie der Fall aufgeklärt wird, denn die Autorin beschreitet auch mal andere Wege. Der Stil ist etwas gewöhnungsbedürftig, denn manchmal geht richtig die Post ab, sodass man das Buch nicht mehr weglegen möchte und dann folgen ruhige Phasen. Dieses Schwanken ist sicher nicht jedermanns Sache, mir gefiel es jedoch gut. Mich hat das Buch über weite Strecken sehr gut unterhalten und zwar sowohl den Fall als solchen betreffend, als auch Macy Privatleben. Überhaupt sind die vielschichtigen Charaktere, neben Macy ist es hier vor allem Emma, sehr gut getroffen.

    Ich würde empfehlen der Reihe nach zu lesen, denn gerade Macy wird man an mancher Stelle besser verstehen, wenn man die Vorgänger kennt. Die Fälle als solche sind jedoch immer in sich abgeschlossen, sodass es auch anders geht, nur eben nicht von mir empfohlen wird.


    Nun freue ich mich schon auf den nächsten Teil, denn das Ende macht schon Lust auf mehr….

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  • 5 Sterne

    Lisa E., 05.09.2017

    Als Buch bewertet

    „Finster ist die Nacht“ ist bereits der dritte Krimi von Karin Salvalaggio und mein erster Krimi, den ich von ihr gelesen habe.
    Macy Greeley ist für das Aufklären von Mordfällen zuständig. Als sie nachts zu dem Entführungsfall von Philipp Long gerufen wird, ahnt sie nicht, dass daraus ein Mord wird. Auf dem Weg zum mutmaßlichen Aufenthaltsort von Philipp, läuft dieser ihr kurz vor dem Ziel vor das Auto. Macy überschlägt sich mit ihrem Auto und muss mit ansehen, wie Philipp Long mit ihrer Waffe erschossen wird. Kurze Zeit später werden die mutmaßlichen Entführer tot aufgefunden. Doch Macy zweifelt an der schnellen Aufklärung. Welches Geheimnis hatte Philipp?

    Macy ist eine alleinerziehende Mutter eines zweijährigen Sohnes. Sie ist eine starke Persönlichkeit und versucht sich nach dem Unfall schnell wieder aufzurappeln. Macy ist mir als Protagonistin ans Herz gewachsen. Man erfährt einiges über ihre persönliche Lebensgeschichte, was sehr interessant war. Aber auch der Fall kommt nicht zu kurz. In dem Krimi tauchen immer wieder interessante und spannende Persönlichkeiten mit ihren eigenen Geschichten auf.

    Der Schreibstil ist frisch und flüssig. Karin Salvalaggio hat eine lebhafte Erzählweise, die eine gleichbleibende Spannung hält. Dadurch hat sich das Buch schnell gelesen. Dazu kamen verschiedene Blickwinkel aus denen erzählt wurden.

    Alles in allem kann ich diesen Krimi weiterempfehlen und ich bin gespannt auf die ersten beiden Bände.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin, 24.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Finster ist die Nacht" von Karin Salvalaggio ist der mittlerweile 3. Fall für Detectiv Macey Greely und ihr persönlichster Fall. Schließlich ist Macey Augenzeugin an der Hinrichtung des bekannten Radiomoderators. Trotz ihrer Verletzung bei dem erlittenen Unfall setzt Macey alles daran, den Mörder zu fassen. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, denn viele Bewohner in dem kleinen Städtchen wollen die Geheimnisse nicht lüften. Als die Tochter des Mordopfers auftaucht und eigene Ermittlungen anstellt, kommt dann doch langsam Licht in des Dunkel und es kristallisiert sich heraus, dass die Lösung in der Vergangenheit zu finden ist.
    Auch das Privatleben von Macey Greeley wird weiter thematisiert und fort geführt.

    Ich kenne die beiden Vorgängerbücher und habe mich auf die Fortsetzung gefreut und wurde nicht enttäuscht. Es ist wieder eine gelungene Mischung aus spannenden Krimi und dem Privatleben der Ermittlerin. So kommt sie für mich menschlicher rüber, denn sie hat nicht nur ihren Beruf im Kopf. Auch wenn man die Vorgängerbücher nicht kennt, lässt es sich gut lesen. Nur die Zusammenhänge rund um das Privatleben könnten ein wenig verwirrend sein.

    Trotz allem freue ich mich, wenn es weitere Fälle gibt mit Detectiv Macey Greeley. Besonders im privaten sind ja so einige Fragen offen geblieben.

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  • 5 Sterne

    Bücherfreundin :-), 02.09.2017

    Als Buch bewertet

    "Finster ist die Nacht" von Karin Salvalaggio ist der dritte Band einer Krimireihe rund um die Sonderermittlerin Macy Greeley. Ich habe Band 1 und 2 nicht gekannt. Trotzdem bin ich wirklich gut in die Geschichte gestartet. Es wird immer wieder etwas aus der Vergangenheit von Macy erzählt und so erfährt der Leser dann in aller Kürze die notwendigen Details.

    Der Schreibstil ist richtig gut: fesselnd und spannend, aber zugleich auch einfach und klar. Super zu lesen. Sehr Blutige oder sehr grausame Szene sind nicht enthalten. Das fand ich persönlich gut. Die Charaktere und die Begebenheiten werden super beschrieben. Macy ist sehr sympathisch. Ich habe sie richtig gerne bei den Ermittlungen begleitet. Sie ist eine Kämpfernatur und lässt sich von einem schweren Autounfall nicht von der Übernahme von Mordermittlungen abhalten.

    Die Autorin hat eine gute Spannungskurve aufgebaut. Bis zum Schluss habe ich gerätselt, wer die/der Täter/in war. Immer wieder gab es falsche Fährten. Das hat es nie langweilig werden lassen. Der Fall wird von Macy und ihren Kollegen abgeschlossen, dennoch endet das mit einen Cliffhanger, was ich gut fand. So freue ich mich schon auf eine Fortsetzung und bin gespannt was Macy im vierten Band erleben wird.

    Fazit: Ich kann den Krimi auf jeden Fall empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Bibliomarie, 30.08.2017

    Als Buch bewertet

    Philip Long, ein bekannter Radiomoderator wurde entführt. Es gelingt ihm, in einem unbewachten Augenblick einen Notruf abzusetzen. Bis die Polizei eintrifft, ist das Haus leer. Macy Greeley ist in dichtem Regen auf dem Weg zum Schauplatz als ihr plötzlich ein Fußgänger vors Auto läuft. Es ist Philip Long, sie gerät ins Schleudern, der Wagen überschlägt sich. Hilflos muss sie mit ansehen, wie ein Motorradfahrer bremst, sich ihrer Dienstwaffe bemächtigt und Long erschießt. Sie kann sich im überfluteten Straßengraben verbergen.
    Kurz danach werden zwei Leichen gefunden, Junkies, die aber offensichtlich Philip Longs Entführer waren, denn ihre Fingerabdrücke wurden auch im Haus gefunden, in dem Long gefangen gehalten wurde. Aber wer hatte ein Interesse daran Philip zu töten und wer hat die Entführer getötet. Es gibt viele Fragen in diesem Fall, die Macy nicht beantworten kann. Die Spuren und Verdachtsmomente führen in viele Richtungen.
    Macy, in diesem 3. Band nun Mutter eines Kindes, die Geschichte ihres Privatlebens wird in den Bänden kontinuierlich weitererzählt, wird durch den Fall auch privat gefordert. Sie hat ständig ein schlechtes Gefühl, wenn sie ihr Kind allein lassen muss und auch gegenüber Aiden, ihrer neuen Beziehung muss sie sich ständig rechtfertigen.
    Als Emma, Philip Longs Tochter zur Beerdigung anreist, erfährt Macy auch von Philip Longs Tagebuch, in dem er akribisch notierte, was er an Verfehlungen und Geheimnissen von Mitmenschen wusste. Ist das der Grund für seinen Tod?
    Der Fall hat unglaublich viele Aspekte, immer wieder ergeben sich neue Spuren für Macy und auch für den Leser. Das ist gut geschrieben und die Atmosphäre gefällt mir gut mit ihren düsteren Anklängen. Obwohl der Auftakt mit Entführung und Mord sehr fulminant ist, entwickelt sich die Spannung erst allmählich. Als Leser musste ich, genau wie Macy, die einzelnen Spuren erst langsam aufdröseln, manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte dabei etwas abdriftet. Aber immer wieder gelingt es der Autorin mit einem gekonnten Dreh und einer neuen Entwicklung mich festzunageln.
    Mir hat besonders gut die Entwicklung von Macy Greeley im Verlauf der drei Bücher gefallen. Ich finde sie als Ermittlerin und Hauptfigur besonders gelungen. Ich weiß nicht, wie es Lesern geht, die neu einsteigen, ich denke aber, die Kenntnis eines Vorläufers ist von Vorteil.
    Insgesamt finde ich „Finster ist die Nacht“ einen wirklich gelungenen Thriller, solide aufgebaut, mit einem spannenden Plot. Die kleinen Längen, die ich manchmal empfunden habe, tun dem keinen Abbruch.

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  • 4 Sterne

    lucyca, 23.09.2017

    Als Buch bewertet

    Und wieder ist es Karin Salvalaggio gelungen, einen spannenden, authentischen Krimi zum Besten zu geben. Detective Macy Greeley, inzwischen zum Special Investigator befördert, wird zu einem besonderen Entführungsfall gerufen. Der in der Region bekannte Radiomoderator Philip Long wurde entführt. Auf dem Weg zum Ort des Geschehens läuft Macy ein Mann ihr direkt vor das Auto. Sie wird in ihrem Auto eingeklemmt, als ein Motorradfahrer am Unfallort auftaucht. Hilflos muss sie mitansehen, wie der schwer Verletzte erschossen wird. Später stellt sich heraus, dass es sich um den entführten Philip Long handelt. Ganz in der Nähe findet die Polizei Spuren, wo der Entführte gefangen gehalten wurde.

    Kurze Zeit später trifft Longs Tochter Emma zu Hause ein. Ihr Verhältnis zu ihrer Mutter ist nicht gerade das Beste, jedoch zu ihrem verstorbenen Vater schon. In den zwölf Jahren ihrer Abwesenheit haben sich die beiden immer wieder irgendwo getroffen. So fällt es ihr überhaupt nicht leicht, sich mit ihrer Mutter auszusöhnen. Zudem weiss sie, dass ihr Vater akribisch über Jahre die Fehltritte seiner Mitbürger notiert hat und diese veröffentlichen wollte. Diese Wahrheiten gefällt einigen von ihnen überhaupt nicht, sind sie wahrscheinlich so brisant, dass für manch einer die „Welt untergehen“ könnte.

    Karin Salvalaggio Schreibstil ist sehr umfassend und flüssig. Sie versteht es auch im dritten Buch dem Leser eine detaillierte, spannungsgeladene Geschichte zu präsentieren. Macy und ihren Mitarbeitern gelingt es auf ihre Art, das Gespinst von Lügen und Intrigen zu durchdringen und der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Und so blieb es bis zum Schluss. Dieses Buch ist nicht nur ein Krimi. Ihr Ziel über den Drogenmissbrauch und verschreibungspflichtigen Schmermittel zu berichten, hat sie hervorragend eingebunden. Viele verschiedene Charaktere kommen darin vor und doch verliert man als Leser nie den Überblick.

    Auch über Macy’s Privatleben erfährt man wiederum so einiges. Ihr inzwischen 2 ½ jähriger Sohn Luke lebt zusammen mit ihrer Mutter in Helena. Ihre noch geheime Beziehung zu Sheriff Aiden Marsh steht diesmal unter einem besonderen Prüfstein.

    Auch diesmal habe ich das Buch mit Begeisterung verschlungen und wurde nicht enttäuscht. Von mir bekommt die Autorin 4 ½ Sterne.

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  • 4 Sterne

    Buchliese, 16.08.2017

    Als Buch bewertet

    Der bekannte Radiomoderator Philip Long wurde entführt. Bevor ihm die Flucht gelingt, ruft er bei seiner Frau an, um ein Lebenszeichen zu geben. Das Telefon wird überwacht und Detectiv Macy Greeley ist eine der Polizisten, die sich sofort auf den Weg macht. Doch plötzlich läuft ihr ein Mann aus der Dunkelheit vor den Wagen. Sie weicht aus, überschlägt sich und muss hilflos mit ansehen, wie ein Motorradfahrer angebraust kommt und den Mann, den geflüchteten Philip Long, mit ihrer Waffe erschießt. Wer ist der Mörder? Warum wurde Philip Long entführt? Macy Greeley macht sich auf Spurensuche.
    Der Einstieg in „Finster ist die Nacht“ ist rasant und verspricht Spannung. Macy triff es hart, dass der Täter Philip Long mit ihrer eigenen Dienstwaffe erschossen hat. Eine Tatsache, die mir sehr, sehr weit hergeholt schien. Die Waffe fällt, während sich das Auto überschlägt und auf dem Dach in einem Wassergraben landet, aus dem Handschuhfach so auf die Straße, dass der Täter, der den über eine Obstplantage auf die Straße laufenden Moderator mit einem Geländemotorrad jagd, diese mühelos in nebliger Nacht und Dunkelheit aufheben und zielgerichtet schießen kann. Peng! Und der Mörder fährt davon. Wir sind in dem Städtchen Montana, in dem niemand so recht etwas sagen will, dafür Waffen und Drogen eine Rolle spielen.
    Nach dem Auftakt kommt der Krimi, der bereits der dritte Teil um die Ermittlerin Macy Greeley ist, dann aber in ein solides Fahrwasser. Emma Long, die Tochter des Getöteten, gibt Einblicke in das Leben ihres Vaters und bringt Hinweise auf ein mögliches Motiv. Auch wenn relativ viele Personen im Spiel sind, bleibt die ganze Sache übersichtlich und interessant. Macy, alleinerziehende Mutter eines fast dreijährigen Sohnes und beziehungsgestört, hat Karin Salvalaggio genau das Maß an Privatleben mitgegeben, das bei mir noch auf Interesse stößt. Ihr Kind hat sie gemeinsam mit ihrem früheren Vorgesetzten. Der sitzt inzwischen als verurteilter Straftäter für lange Zeit im Gefängnis. Die Hintergründe waren für diesen Fall nicht wichtig und sind leider auch nicht verraten worden. Mich hat es aber neugierig genug gemacht, um nach dem ersten und dem zweiten Teil der Reihe Ausschau zu halten.

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  • 4 Sterne

    Janine G., 26.08.2017

    Als Buch bewertet

    Ein kleiner Ort mit vielen Geheimnissen...

    Macy Greeley ist Detective und alleinerziehende Mutter des kleinen Jungen Luke. Als sie an einer Entführungsgeschichte arbeitet, hat sie sich nicht träumen lassen, wie ihr Entführungsopfer vor ihren Augen erschossen wird. Macy beschließt die Ermittlung weiter zu führen und will den Mörder des Radiomoderators Philip Long finden. In einem kleinen Ort in Montana stößt sie auf viele Ungereimtheiten und muss selber gegen ihre Ängste kämpfen.

    Dies ist der dritte Teil um die sympathische Ermittlerin Macy Greenley und mein erster Roman dieser Autorin. Es werden hier doch schon einige Kommentare über die vorherige Geschichte um Macy gebracht, aber man kann meiner Meinung nach, auch ohne diese Teile vorher gelesen haben, diese Geschichte verschlingen.

    Das Cover gefällt mir sehr gut. Es drückt den Titel sehr gut aus und ist ein Hingucker. Es zeigt doch die Weiten des Landes und das es schön, aber auch gefährlich sein kann.

    Das Thema Drogen- und Medikamentenmissbrauch an sich ist recht interessant. Das hatte ich so noch nicht wirklich gehört, und es regt doch zum Nachdenken an.

    Die Geschichte beginnt bereits mitten im Geschehen und ist zunächst erstmal unübersichtlich. Aber so nach und nach kommt man hinein. Dennoch gibt es die eine oder andere Passage, wo man kurz stutzt.

    Es wird nicht nur über den Fall berichtet, auch lernt man die Hauptprotagonistin Macy besser kennen und wie ihre Gefühlswelt aussieht. Sie ist einen sofort sympathisch, und man merkt dass sie Willensstark ist und versucht alles richtig zu machen.
    Gina an sich gefällt mir auch ganz gut. Sie ist nicht auf dem Mund gefallen und sagt was sie denkt. Und das als Frau bei der Polizei.
    Auch Emma, die Tochter des Opfers, ist sehr gut beschrieben. Man sieht ihre Entwicklung als kleines Mädchen bis hin zu einer anständigen Frau, die alles erreichen kann.

    Am Ende wird eine Andeutung über Lukes Stiefschwester gemacht. Ich gehe davon aus, das dies ein Hinweis und somit gleich eine Fortsetzung für einen weiteren Roman sein soll.

    Bis jetzt war dies mein erster Roman dieser Autorin und als Krimi für Zwischendurch gut zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    Sanne, 21.08.2017

    Als Buch bewertet

    Kaltblütiger Mord in Walleye Junction

    „Finster ist die Nacht“ von Karin Salvalaggio ist bereits der dritte Fall für die toughe Detective Macy Greeley. Dennoch handelt es sich um eine eigenständige, in sich abgeschlossene Geschichte, die ohne Vorkenntnisse lesbar ist. Die Vorgänger hatte ich mit Begeisterung verschlungen und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Worum geht es?
    Radiomoderator Philip Long wurde entführt, konnte sich aber anscheinend befreien und die Polizei anrufen. Auf dem Weg zu ihm, es ist finstere Nacht, läuft Macy ein Mann direkt ins Auto. Eingeklemmt in ihrem Wagen, muss sie mitansehen, wie der Mann vor ihren Augen von einem Motorradfahrer erschossen wird. Wie sich herausstellt, handelt es sich um Philip Long. Bei den Ermittlungen trifft Macy auch Emma, die Tochter des Opfers.
    Genau wie Macy lebt Emma schon lange nicht mehr im Flathead Valley, Montana. Aber sie kennt das größte Geheimnis ihres Vaters: Akribisch notierte er sich jeden Fehltritt, jede düstere Wahrheit der verschwiegenen Dorfgemeinschaft. In den falschen Händen würde das Tagebuch viele Menschen ins Gefängnis bringen. Ist einer von ihnen der Mörder?
    Wie schon die Vorgänger „Eisiges Geheimnis“ und „Brennender Fluss“ ist „Finster ist die Nacht“ nicht nur einfach Krimi, sondern vor allem spannendes Drama. Immer tiefer dringt Macy in ein Gespinst aus Lügen und Intrigen. Neben dem Kriminalfall thematisiert die Autorin den Missbrauch verschreibungspflichtiger Schmerzmittel.
    Mit detaillierten Beschreibungen, einem leichten und flüssigen Sprachstil sowie einem spannenden Aufbau und einer tragischen Geschichte versteht es Karin Salvalaggio, den Leser in tiefe menschliche Abgründe blicken zu lassen.
    Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Über das Wiedersehen mit Macy habe ich mich sehr gefreut. Macy lebt mit ihrem 2-jährigen Sohn Luke bei ihrer Mutter in Helena und hat inzwischen ein Beziehung zu ihrem Kollegen Sheriff Aiden Marsh.

    Fazit: Ein atmosphärisch dichter und spannender Krimi, der jedoch nicht ganz an die beiden Vorgänger heranreicht.

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