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  • 5 Sterne

    Gisela E., 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Kluftingers Cold Case

    Ein Cold Case beschäftigt Kommissar Kluftinger, ein Fall, der eigentlich gelöst schien, aber Klufti ist überzeugt, dass ein Unschuldiger dafür im Gefängnis saß. Während seine Kollegen wenig Interesse daran zeigen, den alten Fall nochmal aufzurollen, erhält er Unterstützung von der neuen Mitarbeiterin, Lucy Beer, auf der Suche nach dem wahren Täter. Zu Hause muss sich der Kommissar damit herumschlagen, dass Erika etwas angeschlagen ist und wenig im Haushalt erledigt. Zudem steht die Taufe des Enkelkindes bevor.

    Kluftinger ist der berühmteste Sohn der Gemeinde Altusried im Allgäu. Er zeigt wie immer einen scharfen Verstand, auch wenn er mal wieder den grantelnden Kauz herauskehrt. So ist das Buch von so viel Situationskomik gespickt, dass der Fall selbst immer wieder etwas in den Hintergrund gerät. Und doch merkt man, wie sehr ihm dieser Cold Case am Herzen liegt und wie wichtig ihm eine gute Auflösung der damaligen Geschehnisse ist.

    Die besondere Mischung aus spannendem Krimi und trockenem Humor hat mir wieder einmal sehr gut gefallen, so dass ich das Buch unbedingt weiter empfehle und alle 5 möglichen Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    Claudia R., 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    Zwischen Thermomix und Tatort-11. Runde für Kommissar Kluftinger

    Klufti und sein Team haben noch schwer am Tod ihres Kollegen Strobel zu tragen, als der Kommissar einen alten Fall wieder aufnehmen will, der eng verbunden zu sein scheint mit dem Überfall auf ihn im Wald vor einigen Wochen und in dessen Folge sie ihren Kollegen verloren haben. Er selbst war an den Ermittlungen vor 30 Jahren beteiligt und so zweifelt er zunehmend an der Unschuld des damals Verurteilten. Er verbeißt sich nun in die neuen Ermittlungen des Funkenmordes und lässt in altbekannter Weise nicht locker, bis er den wahren Täter überführen kann. Derweil plagen ihn auch häusliche Probleme, denn seine Frau Erika fühlt sich gar nicht wohl. So steht er vor manch ungewohnter häuslicher Arbeit, nicht zuletzt vertritt er sie auf einer Thermomix-Party;) bei Doktor Langhammer und die Taufe des Enkels muss geplant werden.
    Mit Sprachwitz und Humor, aber auch dem Fall angemessener Sprache lassen die Autoren ihre Figuren agieren und so ist der 11. Band der Reihe für jeden Fan eine Lesefreude und ein Muss. Neueinsteigern sei das Lesen in der Reihenfolge empfohlen.

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  • 5 Sterne

    Rose75, 30.09.2020

    Als Buch bewertet

    + + Was ist am Funkensonntag im Jahr 1985 passiert? + +

    ==> Baut auf die Handlung von Band 10 "Kluftinger" auf, deshalb ist es sinnvoll wenn man diesen Band vorher liest.

    Kommissar Kluftinger und sein Team haben noch mit den Ereignissen aus Band 10 zu kämpfen. Die neue Kollegin Lucy Beer bringt etwas frische Luft in die Truppe. Zum Leidwesen der älteren Herren.

    Klufti kümmert sich diesmal um einen alten Fall bei dem er als junger Polizist eine tragische Rolle gespielt hat. Er hat einen Verdächtigen zu einem Geständnis gedrängt, das zu einer jahrelangen Haft geführt hat. Nach gut 30 Jahren ist herausgekommen, dass der Mann wohl unschuldig war. Kommissar Kluftinger öffnet die alte Akte 'Funkenmord' wieder und rollt den Fall nochmal auf.

    Privat hat es Klufti diesmal schwer. Seine Erika ist psychisch angeschlagen ( wg. den Ereignissen aus Band 10 ) und antriebslos. Klufti muss sich selber um den Haushalt kümmern und natürlich gibt es wieder einen Schlagabtausch mit dem 'Kurpfuscher' Langhammer.

    Der Kriminalfall war spannend und der Humor ganz nach meinem Geschmack. Also alles bestens!!

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  • 5 Sterne

    Elke V., 27.12.2020

    Als Buch bewertet

    Herrlich komisch und spannend

    Der bereits 11. Band der Kluftinger-Reihe ist sehr gelungen! Der Kommissar rollt einen alten Fall einer an einem Kreuz verbrannten Lehrerin auf, bei der er Unterstützung von der jungen, etwas unkonventionellen Kollegin Lucy Beer erhält, die den ermordeten Kollegen Strobl im Team ersetzen soll. Während Maier wieder mal zur Höchstform aufläuft, was die Bewältigung von Strobls Tod und Teambuilding- Maßnahmen betrifft und so seine ganz eigene Art unterstreicht, kümmert sich sein Vorgesetzter Kluftinger als Vertretung der Polizeipräsidentin im trauten Heim um einen Ersatz für Dr. Langhammers den Heldentot gestorbenen Vierbeiners. Da Erika, seine Frau, noch unter den Geschehnissen des vorherigen Falls leidet, muss Kluftinger sich Zuhause sehr zur Belustigung der Lesenden um die eine oder andere hauswirtschaftliche Tätigkeit kümmern. Klüpfel und Kobr haben wieder Ihr Bestes gegeben: einen Kriminalfall, der bis zum Schluss spannend bleibt und gleichzeitig kommen auch die Lachmuskeln erneut auf ihre Kosten, da beide Autoren es verstehen excellente Situationskomik zu erzeugen.

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  • 5 Sterne

    Kaya, 28.10.2020

    Als Buch bewertet

    Funkenmord - ein lange herbeigesehnter Krimi um den charismatischen Kommissar Kluftinger aus dem schönen Allgäu. Dieser Band hat eine Verbindung zu dem Vorgänger, es ist aber nicht zwingend erforderlich diesen gelesen zu haben. Ich würde es trotzdem empfehlen. Denn Kluftinger bekommt Zweifel ob eines bereits gelöst geglaubten Falles und das lässt ihm keine Ruhe. Kurz entschlossen macht er sich daran, diesen Cold Case in eigener Regie aufzuklären. Wie auch in den anderen Bänden nimmt die Person Kluftinger und sein Familienleben (seine Frau Erika ist leider erkrankt, das Enkelkind soll getauft werden - es ist also ganz schön was los privat) auch in diesem Band wieder seinen Raum ein; ich finde das sehr gut, macht es doch die ganzen Vorkommnisse und Ermittlungen sehr persönlich und man hat das Gefühl die Charaktere wirklich zu kennen. Gerade Klufti hat da ja schon so seine Eigenarten...
    Auch dieser Band ist wieder ein gelungenes Werk. Spannend und Abwechslungsreich und schlüssig bis zur letzten Seite, daher von mir eine ganz klare Empfehlung für Krimifans!

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 22.10.2020

    Als Buch bewertet

    Wie immer gute Mischung aus Humor und Spannung

    In diesem neuen Klufti-Band wird direkt an den Vorgänger angeknüpft und ein alter Fall aufgerollt, der schwer auf dem Kommissar lastet. Damals hat er nämlich einen vermeintlichen Mörder überführt, jedoch hat sich herausgestellt, dass dieser unschuldig ist. Gleichzeitig ist Kluftis Frau Erika von den Ereignissen des letzten Bandes ziemlich mitgenommen und fällt im Haushalt komplett aus. Noch mehr Stress für den Kommissar: Wie wäscht man denn überhaupt Wäsche?

    Das Cover gefällt mir gut und passt zum Fall und Cold-Case-Thema. Auch der Buchtitel macht neugierig.

    Der Schreibstil ist wie immer fesselnd und man kann gar nicht mehr aufhören zu lösen. Klufti hat nichts von seiner sympathischen Art verloren und hat mich oft zum Lachen gebracht. Auch die neue Kollegin ist ein angenehmer Charakter, der das Herrenteam ein bisschen aufwirbelt. Der Fall ist spannend aufgebaut und gut gelöst.

    Ich gebe 5 Sterne und freue mich noch auf viele weitere Fälle mit Klufti und seinem Team.

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  • 5 Sterne

    coffee2go, 29.10.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Buch:
    Kluftinger ist mittlerweile wieder etwas älter geworden und hat beruflich einen Aufstieg hingelegt. Sein Cold Case, der ihn schon längere Zeit beschäftigt, ist trotz der Zeit, die inzwischen vergangen ist, sehr spannend und wühlt die Einwohner der kleinen Ortschaft wieder ordentlich auf, sodass auch Kluftinger nicht ganz ungefährlich lebt. Lucy, die neue Kollegin, mischt das Herrenteam ordentlich auf und bringt frischen Wind in das Ermittlungsteam. Die privaten Eindrücke finde ich auch sehr amüsant, vor allem, die Thermomix-Vorführung oder seine Hilfe bzw. Nicht-Hilfe bei der Hausarbeit und nicht zu vergessen, Kluftingers Englischkenntnisse sind ein Brüller. Auch aktuelle Themen, wie die Problematik der Asylwerber, werden angesprochen und das Thema Gleichstellung versucht Kluftinger in seinen eingestaubten Gedankengängen zu integrieren.

    Mein Fazit:
    Ich hoffe, Kommissar Kluftinger verabschiedet sich nicht bald in den Ruhestand, vorher würde ich noch gerne ein paar Fälle mit ihm lösen.

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  • 5 Sterne

    crazy girl, 10.10.2020

    Als Buch bewertet

    Das Cover zeigt eine alte Akte und gefällt mir sehr gut. Der Titel ist auch passend gewählt. Geschah doch der Mord an einem Funkensonntag am 20. Februar 1985. Endlich wieder ein neuer Klufti. Es geht um einen alten Fall, wo eine junge Frau, an einem Holzkreuz angebunden, verbrannt ist. Damals war der Vater von Kommissar Kluftinger noch im Polizeidienst. Klufti quält dieser alte Fall und es kommt zu Konflikten mit seinem Vater und mit seinem Sohn. Dann ist Erika auch noch gesundheitlich angeschlagen und kann ihren häuslichen Pflichten nicht nachkommen. Und der Kommissar versucht im Haushalt auszuhelfen. Auf der Arbeit bekommt er noch eine junge Kollegin, die in ihrer saloppen Art nicht immer ganz ankommt.
    Wieder einmal ein spannender Fall mit einem Kommissar der kein Fettnäpfchen auslässt. Weder im privaten noch im beruflichen Bereich. Ich habe beim Lesen herzlich gelacht und war doch auf das unerwartete Ende gespannt.

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  • 5 Sterne

    Lesemone, 28.09.2020

    Als Buch bewertet

    In diesem Band beschäftigt sich Kommissar Kluftinger mit dem Cold-Case-Fall an einer vor 30 Jahren getöteten Lehrerin. Für voll genommen wird er, wie üblich, von den meisten Mitarbeitern nicht. Zwischen den Ermittlungen geht es sehr stark um die privaten Details innerhalb der Familie Kluftinger. Mit viel Humor und Unterhaltungswert haben die beiden Autoren wieder ein sehr cooles Buch geschrieben, bei dem es nicht allzu ernst zugeht. Jedoch schaffen sie es, den Spannungsbogen konstant hoch zu halten, so dass man bis zum Ende auf eine Aufklärung des Falls warten muss. Die neue Kollegin fand ich sehr interessant und ihr Umgang mit Kluftinger hat mich öfter schmunzeln lassen. Trotz der vielen lustigen Szenen wird aber immer weiter ermittelt und Stück für Stück kann Klufti den Fall mit der neuen Lucy Beer lösen. Ich habe mich wieder super unterhalten gefühlt und das Buch in einem Rutsch gelesen.

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  • 5 Sterne

    Alexander R., 20.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein düsterer und mitreißender Kluftinger Krimi

    Funkenmord hat mich besonders berührt. Seit ich mein letztes Buch der Reihe gelesen habe, ist schon einige Zeit vergangen. Trotzdem ist dieses Buch anders. Es wirkt ernster und düsterer als seine Vorgänger auf mich. Als Leser leidet man regelrecht mit Kluftinger. Eine so enge Bindung zwischen Leser und Hauptfigur hatte ich bisher nicht. Trotzdem finden sich wieder einige Szenen zum Schmunzeln, sei es eine fatale E-Mail an Yumikos Vater, eine aberwitzige Episode mit dem "Kurpfuscher" Langhammer und dessen neuem Hund oder die Allüren seines Kollegen Maier. Auch das Thema Integration von Flüchtlingen und die absurde Bürokratie dorthin wird behandelt. Es tut auch gut, mal wieder ein Buch zu lesen, in dem Corona kein Thema ist.
    Alles in allem wieder ein absolut lesenswertes Buch! Von mir gibt es daher volle fünf von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    Bücherwurm78, 04.08.2021

    Als Buch bewertet

    Funkenmord ist der 11. Fall für Kommissar Kluftinger im Allgäu. Bereits im Vorgängerbuch wurde angedeutet, dass sich Kluftinger auf der Suche nach dem wahren Mörder von Karin Kruse, die vor 35 Jahren ermordet wurde, begibt. Zusammen mit der neuen Kollegin versucht er dem Mörder auf die Spur zu kommen. Wie auch die anderen Bücher hat mir Funkenmord auch sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist wie gewohnt, flüssig, es gibt keine langweiligen Passagen im Text. Beim Lesen habe ich auch immer irgendwie alles bildlich vor mir. Besonders sympathisch ist natürlich Kluftinger mit seiner ganz speziellen Art. Es gefällt mir auch, dass es bei diesen Krimis immer zwei Seiten gibt. Die Fall der gerade gelöst werden muss, aber auch die private Seite von den Beteiligten.
    Fazit: Wieder ein sehr gelungener Krimi von Klüpfel und Kobr, freue mich schon jetzt über einen neuen Fall.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leserin, 26.09.2020

    Als Buch bewertet

    Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden … (Klappentext)

    Gleich vorweg: Dieser Krimi baut ein wenig auf den vorherigen auf, so dass es sinnvoll wäre ihn gelesen zu haben. Die Spannung ist wieder von der ersten Seite an gegeben. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, fesselnd, spannend und die Charaktere sind wie immer liebevoll ausgearbeitet und beschrieben. Man muß sie einfach mögen. Die Handlung ist nachvollziehbar und logisch aufgebaut. Wendungen und skurrile Vorkommnisse lockern wie immer alles bestens auf. Wieder ein lesenswerter Krimi

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  • 4 Sterne

    lucyca, 19.12.2020

    Als Buch bewertet

    Vor 35 Jahren wurde am Funkensonntag eine junge Lehrerin wie eine Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Kluftinger, der dazumal diesen Fall aufklären musste, fand schnell den Mörder, der lebenslang im Gefängnis landete. Kurz vor dessen Tot erklärte dieser nochmals, dass er unschuldig ist. Kluftinger bekam bedenken und versprach, den Fall nochmals zu überprüfen und den wahren Täter zu finden.

    So weit so gut, wenn da für Kluftinger nicht noch andere Probleme anstehen. Seine Frau Erika ist krank geworden und kann sich nicht um den Haushalt kümmern. Zudem steht die Taufe seiner Enkelin bevor und zu guter Letzt, muss er noch die kommissarische Leitung der Polizeidienststelle übernehmen. Eine wahre Feuerwehrübung für Kluftinger. Unterstützung findet die ganze Truppe mit Lucy Beer. Sie bringt wirklich frischen Wind in das Ganze. So ist für Spannung aber auch humorvolle Abwechslung gesorgt.

    Fazit: Mit Funkenmord ist den beiden Autoren erneut ein guter Krimi gelungen. Alles ist vorhanden, Spannung und Humorvolles, einfach ein bayrischer Lokalkrimi der Sonderklasse.

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  • 4 Sterne

    Nicola D., 13.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ich bin ein großer Fan der Reihe rund um den allgäuer Komissar und habe bisher alle Bücher gelesen. Auch der neue Kluftinger ist wieder einmal rundum gelungen. So wie man es erwartet. Ganz viel Lokalkolorit und urkomische Situationen, die einen richtig zum Lachen bringen.
    Die Geschichte dreht sich um einen in der Vergangenheit bereits gelösten Fall, bei dem aber Klufti zu voreilig einen vermeintlichen Täter präsentierte und das fällt ihm jetzt auf die Füße. An seiner Seite ermittelt eine neue Kollegin, die den Herrn Kommissar oft in Verlegenheit bringt.
    Ein kleiner Kritikpunkt: die beiden Schriftsteller sollten in Zukunft etwas aufpassen, dass die Fälle nicht zur Nebensachen werden. Es reicht eine Rita Falk. Daher 4 anstatt 5 Sterne. Trotzdem kann ich das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen.
    Die Herren Klüpfl und Kobr können es einfach!

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  • 3 Sterne

    moehawk, 20.11.2020

    Als Buch bewertet

    Der Kluftinger kommt langsam in die Jahre. Er müsste ja inzwischen stramm auf den Ruhestand zugehen und man merkt ihm meiner Meinung nach inzwischen an, dass er immer schrulliger und älter wird. Das Autorenduo hat seinen Helden ja schon ziemlich gut etabliert und gibt ihm sehr viel privates Leben in den Kriminalromanen. Die Fans warten wohl darauf und freuen sich dran. Ich bin aber etwas rausgewachsen aus dem Ganzen scheint es, denn ich war etwas enttäuscht, dass der alte Fall so wenig trickreich und doch relativ vorhersehbar war. Ebenfalls störte mich sehr, dass man in Altusried noch immer nichts von Gleichberechtigung gehört hat und eine junge Kollegin erst mal heftig gemobbt wurde und der Kluftinger, obwohl jetzt schon zum stellvertretenden Chef aufgestiegen, immer seinen eigenen Kram im Kopf hatte und das Team so laufen ließ.

    Mäßig spannend und auch der Humor war für mich inzwischen etwas ausgenudelt. Aber man bekommt natürlich, was man sich vorstellt. Vui Kluftiger und a bisserl an Kreim.

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  • 3 Sterne

    KiMi, 19.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ich habe bisher noch keinen Kluftinger Roman gelesen, da sie mir immer irgendwie gefühlt zuviel Lokalkolorit hatten aber diese Leseprobe hat mich irgendwie aufgrund der Beschreibung über einen Cold Case Fall angesprochen und ich habe den Versuch gewagt.
    Leider habe ich dabei nicht wirklich gewonnen.
    Ich kann die Leute nun zwar besser verstehen, die diese Art Roman mögen, da er wirklich gut geschrieben ist aber leider ging mir der Kluftinger mit seiner extrem dumm dargestellten Persönlichkeit extrem auf die Nerven. Es erinnerte mich immer wieder an diese Theaterstadl und sonstigen Klamauk.
    Das ist eine Unterhaltung der ich leider nichts abgewinnen kann.
    Also bleibe ich lieber bei Thrillern, richtigen Krimis oder Fantasy und überlasse dieses Genre allen denen es gefällt, denn das Wichtigste am Lesen ist ja, dass jeder gut unterhalten wird!

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  • 5 Sterne

    3 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Norbert N., 03.07.2020

    Als Buch bewertet

    Ich hoffe sehr, dass dies die Fortsetzung von "Kluftinger" ist und warte deshalb schon sehnsüchtig auf die Erscheinung im September.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge W., 21.11.2020

    Als Buch bewertet

    Mystisches Allgäu. Kluftinger räumt auf, er ermittelt wieder auf seine ganz eigene Art. Ein Cold Case für Kluftinger. Für Fans sicherlich wieder ein Hit! Ein Fehler aus der Vergangenheit lastet schwer auf Kluftinger. Es gibt eine Vorgeschichte. Ein grausames Verbrechen, das ungesühnt blieb, ein Unschuldiger, der jahrelang im Gefängnis saß: Der Kommissar ist fest entschlossen, den Fall „Funkenmord“ wieder aufzurollen, doch seine Kollegen zeigen wenig Interesse an einem Cold Case. Nur die neue Mitarbeiterin Lucy Beer steht dem Kommissar mit ihren unkonventionellen Methoden zur Seite und unterstützt ihn bei der Suche nach dem wahren Täter. Kluftinger ist beeindruckt von der selbstbewussten jungen Frau, die frischen Wind in seine Abteilung bringt. Zu Hause jedoch geht Kluftinger solche Frauenpower ab, weil Doktor Langhammer die angeschlagene Erika von allen häuslichen Arbeiten freistellt – ausgerechnet jetzt, wo die Taufe ihres Enkelkindes unmittelbar bevorsteht. Kluftinger steht vor einem Rätsel: Wie um Himmels Willen funktioniert eine Waschmaschine? Wieso gibt es verschiedene Sorten Waschmittel? Und wie überlebt man eine Verkaufsparty für Küchenmaschinen bei Doktor Langhammer? Weil seine Frau Erika krank ist und zu Hause ausfällt, muss sich Kluftinger mit derartig ungewohnten Fragen herumschlagen. Der Kommissar muss also wohl oder übel beides machen: Hausmann spielen und einen Mörder finden …Die Aufgaben im Präsidium sind nicht weniger anspruchsvoll. Der Kommissar will nach über dreißig Jahren endlich den grausamen Mord an einer Lehrerin aufklären. Die junge Frau wurde am Funkensonntag an einem Kreuz verbrannt. Der letzte Brief des Mordopfers bringen Kluftinger und Lucy Beer auf eine heiße Spur. Mit eigenwilligen Ermittlungsmethoden riskiert der liebenswert-kantige Kommissar einen Blick hinter die Fassade der Allgäuer Postkartenidylle und deckt Abgründe auf. Ein großartiges kriminalistisches Schauspiel in malerischer Kulisse mit köstlichem Humor. Kluftinger ist eine coole Socke mit dem Charme einer ganzen Kuhherde. Man muss ihn einfach lieben. Seine schrullige Art lässt einen oft schmunzeln. Viel Spaß mal wieder im Hause Kluftinger und eine spannende Story mit vielen Situationen, in denen man schmunzeln muss! Eine gelungene Mischung aus Krimi und viel Humor, gespickt mit amüsanten Charakteren. Mir hat die sagenhafte und im Kern biblische Schuld und Sühne Geschichte sehr gut gefallen, es ist deutlich mehr Tempo in den Ermittlungen. Der private Teil ist wieder urkomisch, die Fettnäpfchen lauern überall und Ruhe ist Kluftinger - zum Vergnügen des Lesers - einfach nie gegönnt. Das Autorenduo hat diesmal einen mysteriösen und "sagenhaften"Fall gestaltet, der bis zum Schluss spannend bleibt. Eine seichte bayrische Kriminalkomödie. Hervorragende, charmante Unterhaltung. Viel Spaß beim Lesen!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Knopf, 29.09.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem Kluftinger im gleichnamigen 10.Band feststellen mußte, dass er bei seinem ersten Fall vor 30 Jahren einen großen Fehler begangen hat und dadurch ein Unschuldiger jahrzehntelang im Gefängnis saß, befaßt er sich nun intensiv mit diesem Cold Case. Seine Vorgesetzte wird weggelobt und er ist nun Interimspräsident. Jetzt soll er auch noch Reden schreiben und nette Worte sprechen. Seiner Frau Erika geht es sehr schlecht, sie hat der Vorfall, bei dem Klufti verletzt und dessen Kollege Eugen Strobl getötet wurde, sehr runtergezogen und sie schrammt an einer Depression vorbei; die Hausarbeit bleibt liegen. Richie Maier versucht ein Wohlfühlklima im Büro herzustellen, seine Art den Tod von Strobl zu verarbeiten. Und Lucy Beer, die Ersatzkraft für Strobl, scheint auch von einem anderen Planeten zu kommen, sodass Klufti sie erst einmal unter seine Fittiche nimmt. Aber als ob das alles nicht genug wäre, steht die Taufe des Enkelkindes an (tja, welchen Geschlechts ist es denn nun? Seit zwei Büchern halten die beiden Autoren diese Aussage penetrant zurück), sein Vater hat einen neuen Nebenverdienst, der Klufti sehr gegen den Strich geht und Langhammer bekommt einen neuen Hund.
    Wie soll er diese ganzen Aufgaben und Widrigkeiten nur bewältigen? Aber er hat ja immer wieder Unterstützer, die ihn eben trotz seiner kleinen unbedachten Fehler und Äußerungen gern haben und helfen.
    Ich kenne die Reihe von Anfang an und nach einigen schwächeren, teilweise zu albernen Bänden, gefällt sie mir jetzt richtig gut. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen. Nachdem die erste Hälfte des Buches viel privates enthält, ist die zweite Hälfte dann doch dem Krimi, seinen Ermittlungen und der Aufklärung vorbehalten. Ich hatte ein vergnügliches Lesewochenende mit Klufti und seinem Team und freue mich auf weitere Abenteuer, bevor er dann wohl irgendwann in Rente gehen wird.
    Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Ullstein Verlag, welche mir ein Exemplar zeitnah als Prämie zur Verfügung gestellt haben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 13.10.2020

    Als eBook bewertet

    Ein guter Kl.uftinger

    Es war ein grausames Verbrechen, damals. Es blieb ungesühnt, denn ein Unschuldiger saß dafür jahrelang im Gefängnis. Doch Kluftinger ist fest entschlossen, den Fall wieder aufzurollen, allerdings zeigen seine Kollegen wenig Interesse daran. Doch die neue Mitarbeiterin Lucy Beer. hilft ihm bei der Suche nach dem wirklichen Täter. Der Kommissar ist beeindruckt von der jungen Frau. Sie bringt frischen Wind ins Kommissariat. Kluftis Frau Erika ist krank und Dr. Langhammer hat sie von jeglicher Arbeit freigestellt. So muss er selbst Hand anlegen. Und das gerade jetzt, wo die Taufe seines Enkelkindes ansteht. Der muss also beides machen: Hausmann spielen und den Mörder finden.

    Meine Meinung
    Dies ist der elfte Kluftinger-Krimi des Autoren-Duos Klüpfel/Kobr. Wie die anderen vorher ließ sich auch dieser, dank des angenehm unkomplizierten Schreibstils der Autoren, denn es gab keine Unklarheiten im Text, leicht und flüssig lesen. Ich war wieder schnell in der Geschichte drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Vor allem natürlich in Kluftinger, der fast verzweifelt darüber war, dass er damals den Falschen verhaftet hatte und dieser für etwas verurteilt worden war, das er nicht getan hatte. Durch seine akribische Arbeit versuchte er jetzt dem wahren Mörder auf die Spur zu kommen. Und am Ende war ich selbst auch etwas überrascht. Was ich an diesen Romanen auch so liebe ist, dass es nicht immer bierernst zugeht, dass es auch hie und das amüsante Momente gibt, wo ich hellauf lachen muss. Ich denke nur an den Thermomix. Aber das soll der Leser selbst lesen und sich – so hoffe ich – auch amüsieren. Auf jeden Fall habe ich dieses Buch wieder mit Begeisterung gelesen. Es war fesselnd und von Anfang an spannend. Es hat mich hie und da eben auch amüsiert und mich sehr gut unterhalten. Gerne empfehle ich es weiter und für Kluftinger-Fans ist es eigentlich ein MUSS. Von mir dafür die volle Bewertungszahl. Ach ja, liebe Autoren macht weiter so.

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