Bewertungen zu Geschenkt (ePub)

Dieses neue Buch von Daniel Glattauer, ist sehr gut aufgebaut und macht von Anfang an Lust darauf weiterzulesen. Ich freue mich schon auf das Erscheinen des gesamten Buches und bin schon gespannt wie es weitergeht. Doppelt interessant finde ich es auch, da es auf einer wahren Begebenheit beruht.

Ein typischer Glattauer im Besten Sinne: genau beobachtet, präzise formuliert, ein Quantum Zynismus, dass durch Humor und Emphatie gut eingebunden ist. Der Roman ist witzig, liest sich leicht und regt zum Nachdenken - und spüren an! Wann gibt es den nächsten?

Es ist soooo schade, daß es sich hiebei "nur" um eine Leseprobe handelt, ich konnte gar nicht aufhören, einfach so was von interessant geschrieben, daß man unstillbaren "Hunger" auf mehr hat .... Gratulation an Herrn Glattauer!!!!

Normalerweise bin ich ja nicht der Big Reader, aber bei allen Glattauer Büchern bleib ich dran - war schon von Nordwind fasziniert.
"Geschenkt" habe ich sowohl gelesen, als auch als Hörbuch genossen - einfach ein Hit!

Wie alle Bücher von Glattauer ist auch diese Leseprobe grandios, ich freue mich jetzt schon auf die Lektüre. Bestimmt ist man wieder viel zu schnell durch, weil man das Buch einfach nicht weglegen kann, bis es ausgelesen ist.

Glattauer schreibt über ernsthafte Themen in einem leicht lesbaren Und auch heiteren Stil und lässt an den Gefühlen der Hauptfigur durch dessen Beobachtungen und Beschreibungen seiner Umgebung teilhaben. Absolut lesenswert!

Charaktere sehr gut beschrieben. Während des Lesens konnte ich mir die Personen und Situationen gut vorstellen. Sehr unterhaltsam und macht neugierig auf weiteren Verlauf.
Werde mir dieses Buch sicher kaufen.

Daniel Glattauer macht mit dem ersten Kapitel mit den drei unterschiedlichen Charakteren und den Beziehungskonstellationen sofort neugierig auf den ganzen Text. 
Mit dem Eintritt von Manuel in Gerolds Leben spürt man sofort wieder etwas aufblühen in ihm. Zu Beginn ist es die Neugier seinen Sohn kennenzulernen. Und man setzt selbst die Hoffnungen, dass Manuel einen Stein in Gerolds Leben ins Rollen bringt; dass er nach Alkohol und vielen Frauen wieder Fuß fassen kann, seine Lebensfreude zurückgewinnt und seine Vaterrolle wenigstens in den folgenden Jahren übernehmen darf!

Daniel Glattauer macht mit dem ersten Kapitel mit den drei unterschiedlichen Charakteren und den Beziehungskonstellationen sofort neugierig auf den ganzen Text. 
Mit dem Eintritt von Manuel in Gerolds Leben spürt man sofort wieder etwas aufblühen in ihm. Zu Beginn ist es die Neugier seinen Sohn kennenzulernen. Und man setzt selbst die Hoffnungen, dass Manuel einen Stein in Gerolds Leben ins Rollen bringt; dass er nach Alkohol und vielen Frauen wieder Fuß fassen kann, seine Lebensfreude zurückgewinnt und seine Vaterrolle wenigstens in den folgenden Jahren übernehmen darf!

Ein vielversprechender Anfang des neuen Romans von Daniel Glattauer, der vor dem Hintergrund des Gratiszeitungsjournalismus spielt - wo Nachrichten nur dann veröffentlicht werden, wenn Inserate dafür verkauft werden können, wo gute Nachrichten nur gut gemachte Werbung sind und wo eine großzügige anonyme Spende als Leistung der Zeitung dargestellt wird. Dazu ein trinkfreudiger, desillusionierter Journalist, der seinen pubertierenden Sohn, von dem er gerade erste erfahren hat, aufgehalst bekommt. Wenn das mal kein toller Roman wird, dann weiß ich auch nicht mehr...

Ein vielversprechender Anfang des neuen Romans von Daniel Glattauer, der vor dem Hintergrund des Gratiszeitungsjournalismus spielt - wo Nachrichten nur dann veröffentlicht werden, wenn Inserate dafür verkauft werden können, wo gute Nachrichten nur gut gemachte Werbung sind und wo eine großzügige anonyme Spende als Leistung der Zeitung dargestellt wird. Dazu ein trinkfreudiger, desillusionierter Journalist, der seinen pubertierenden Sohn, von dem er gerade erste erfahren hat, aufgehalst bekommt. Wenn das mal kein toller Roman wird, dann weiß ich auch nicht mehr...

Selbst Mutter eines pubertierenden Sohnes in ungefähr diesem "schwierigen" Alter finde die Leseprobe äußerst realitätsnah und irgendwie auch tröstlich, weil Kommunikation mit Pubertierenden, wie sie im Buch stattfindet, so sie überhaupt stattfinden kann - manchmal minimal, jedenfalls aneckend - tatsächlich in der Richtung läuft. Interessant auch, etwas über Praktikanten zu lesen, wie es halt in der Praxis laufen kann oder könnte......

Ich würde dieses Buch gerne vollständig lesen!

mfg
Hermine Mayrhofer
em: hermine.mayrhofer@aon.at

Eine ehrliche und zugleich tief traurige Geschichte über einen Mann, der seinen eigenen Sohn erst in der Phase seines Lebens kennenlernt, in der die meisten Teenager sich selbst erst kennenlernen müssen. Die Geschichte ist ehrlich und schonungslos erzählt und greift eine Situation aus der heutigen Gesellschaft auf, die längst keine Utopie mehr ist: Die Fremdheit von Vater und Sohn, wodurch immer sie auch bedingt sei. Unterstrichen von den authentischen Gedanken des bedauernswerten Neo-Vaters, den man gleichzeitig verachten und bemitleiden muss.

Bei mir ist "Gut gegen Nordwind"und "Alle sieben Wellen" Top1, aber die Leseprobe von "Geschenkt" hat mich auch neugirig gemacht :) Hab sogar Lieblingszitate von diesem kurzen Text zB "Mein Schicksal war regelmäßig eine Spur zu hoch für mich", und "so konnte man sich in den Menschen täuschen.... da war ich gewissermaßen ein NATURTALENT" und noch "es ist eben nicht immer alles so, wie es aussieht, SELBST WENN ES VERDAMMT DANACH AUSSIEHT". Ich würde dieses Buch sehr gerne lesen :)

Es liest sich sehr spannen.
Es lässt dich irgendwie von der ersten bis zur letzten Zeile nicht mehr los.
Ich freue mich schon auf das ganze Buch das ich mir bestimmt kaufen werde.

Ein nicht von Erfolg gekrönter Journalist wird plötzlich Vater eines pubertierenden Burschen. Da dessen Mutter aus beruflichen Gründen das Kind nicht ins Ausland mitnehmen kann, bittet sie den überraschten Mann, die nachmittägliche Betreuung zu übernehmen. Diese Zeit verbringt der Bub im Redaktionsbüro des Vaters, der unter anderen Themen auch von 'sozialen Projekten' in einer Gratiszeitschrift berichtet...
Köstlich die Charakterbeschreibungen der handelnden Personen, bestimmt ein weiteres Glattauer-highlight!

Die Leseprobe verspricht erneut Lesevergnügen à la Glattauer. Zum einen zeichnet er ein sehr realistisches Bild, eines klassisch unausstehlichen Teenagers, zum anderen besticht der Autor mit einem Protagonisten der phlegmatischer nicht sein könnte. Gerold Plassek bekommt einen fast erwachsenen Sohnemann denn er nicht kennt umgehängt, eine Kollegin schnappt ihm eine große Story weg und trotzallem hat er noch Zeit Schleichwerbung für das Literaturfestival "O-Töne" im MQ zu machen. Ich bin gespannt auf mehr!

Daniel Glattauers Bücher sind einfach großartig! Die Leseprobe zu seinem neuen Roman hat mir total gefallen. Ich habe selbst mal bei einer Zeitung gearbeitet und mit pubertierenden Teenagern kenne ich mich auch aus ;) Unser Protagonist scheint ein ziemlicher Loser zu sein, der es hoffentlich mit der neuen Top-Story und seiner neuen Verantwortung als Vater doch noch schafft sein Leben ein bisschen auf die Reihe zu bekommen. Daniel Glattauer schildert dies mit trockenem Humor und seinen üblichen tollen Schreibstil.

Durch die kurze Leseprobe ist noch nicht wirklich erkennbar worum es in diesem Buch eigentlich geht, aber gerade das macht einen auch neugierig um es herauszufinden. Es scheint eine Geschichte zu werden in der sich Vater und Sohn kennenlernen und näherkommen und wer das Buch "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer kennt, weiß das seine Bücher gleichzeitig emotional, spannend und auch lustig sind. Ich glaube hier können wir uns auf eine sehr emotionale Geschichte auf höchstem Niveau freuen.

einfach typisch Glattauer. Mit wenigen Akzenten zeichnet er ein Bild der Charaktere, die verwoben mit der Erfahrung und Vorstellungskraft des Lesers eine unglaubliche Lebendigkeit entwickeln. Schnell steckt man in der Geschichte, die erzählt wird und kann es bald nicht mehr weglegen. Zum Inhalt verrate ich natürlich nichts - in der Kurzbeschreibung wird schon genug gesagt.
Aber man darf natürlich immer darauf hoffen, dass nichts so ist und bleibt, wie es auf den ersten Blick scheint. ;-)