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  • 4 Sterne

    Isabell, 05.01.2020

    Als Buch bewertet

    Nadja ist Anfang 40zig, verheiratet, Mutter einer erwachsenen Tochter und weiß schon lange, dass sie adoptiert wurde. Jedoch wer oder wie war ihre Mutter, von der ihr ihre Adoptiveltern nur wenig erzählt haben bzw. am liebsten hätte ihe Mutter gar nichts erzählt. Wer war ihr Vater?
    Dieses Thema hat sie immer beschäftigt, doch auf einmal hört sie eine Stimme im Radio, die wie ihre klingt. Gibt es so etwas? Nadja begibt sich auf Spurensuche und es ist nicht alles so wie sie gedacht hat und sie muss einiges verarbeiten.
    Die Autorin schaffte es durch ihren Schreibstil, dass ich mich gleich sehr gut in der Story einfinden konnte. Immer wieder stellte ich mir die Frage, wie hätte ich mich als Tochter oder auch als Mutter verhalten. Sehr vieles konnte ich nachvollziehen, einiges nicht, aber ich bin ja auch eine andere Person. Die Geschichte hat mich sehr bewegt und ich glaube nun mehr denn je, dass es wichtig ist seine Wurzeln zu kennen, um selber bodenständig zu sein bzw. mit dem Leben, was ich führe, im Reinen zu sein, so dass ich unbeschwertes Glück empfinden kann.
    Eine klare Leseempfehlung, wobei ich einen Stern abziehe, da der Roman mir an manchen Stellen zu viel an Ereignissen bzw. zu überzogen erschien.

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  • 4 Sterne

    eine Kundin, 27.02.2020

    Als Buch bewertet

    Interessantes Thema sensibel umgesetzt

    „Geteilt durch zwei“ ist ein Roman, der sich dem Thema Adoption im allgemeinen und Trennung der Geschwister bei einer Adoption, im besonderen Fall von Zwillingen, annimmt. Der Autorin gelingt es wunderbar mit einfühlsamen Worten den inneren Zwiespalt ihrer Hauptfigur Nadja zu beschreiben. Allerdings fand ich es schade, dass nicht die Gefühlswelt von Nadjas Zwillingsschwester Pia, dem Leser ebenfalls näher gebracht wurde. Auch andere, Nadja nahestehende Personen, werden faktisch nur sporadisch erwähnt. Das war mir leider zu wenig. Auch wenn Nadjas Gedanken und Emotionen durchaus gut ausgearbeitet sind und man schon teilweise mit ihr leidet, wenn es darum geht, ob sie mit dem was sie tut, das Richtige macht. Die Fragen die sich für Nadja während der Suche nach ihrer Herkunft ergeben und das Abwägen des Für und Wider fand ich überzeugend und plausibel.
    Kurzum: Es ist ein Buch, dass ein interessantes Thema sensibel beschreibt. Die Umsetzung hätte an manchen Stellen allerdings durchaus ausführlicher ausfallen können. Alles in allem aber ein einfühlsam geschriebener Roman, der mich gut unterhalten hat. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    stimmig erzählt

    Babara Kunrath hat in ihren 2 bisherigen Romanen bereits bewiesen, dass sie Menschen in schwierigen familiären Situationen gut und einfühlsam beschreiben kann. Das schafft sie auch in ihrem neuen Roman “Geteilt durch zwei“.
    Zudem schreibt sie sehr sorgfältig, nutzt zum Beispiel neben vielen inneren Gedankengängen der Protagonistin auch Rückblenden.

    Nadja ist adoptiert, weiß aber nichts über ihre Eltern und ihrer Herkunft. Durch Zufall findet sie als vierzigjährige ihre Zwillingsschwester Pia. Gemeinsam suchen sie nach ihrer Herkunft und dem Grund, warum sie als Babys getrennt wurden.
    Nadja ist hartnäckig, es gelingt ihr, mehr herauszufinden. Offenbar waren psychische Probleme der Mutter vorhanden. Es folgte eine Familientragödie.
    Durch verschiedene Erzählstimmen wird in Rückblicken bis in die siebziger Jahre die Geschichte vervollständigt. Dabei wird auf kitschige Momente verzichtet.
    Das halte ich für eine sinnvolle und stimmige Erzählweise, auch weil so viel Verständnis für die Figuren entsteht.

    Eine Geschichte, die man mit Spannung verfolgt und mit den Figuren mitfühlt.

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  • 4 Sterne

    Linda R., 02.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt sich sehr flüssig und angenehm Lesen- es findet praktisch bildlich vor dem inneren Auge statt. Die Geschichte beginnt zum Anfang schon spannend, kurze knackige Einleitung und man bekommt dadurch ein super Rahmen geboten. Der Spannungsaufbau wird stetig gehalten. Man fiebert praktisch mit. Es ist eine Thematik die mit Sicherheit, viele Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Man bekam ein gutes Einfühlungsvermögen durch die Charaktere vermittelt, ich fühlte mich gut in jeden der Charakter und verstand auch die Einstellungen der verschiedenen Rollen. Es wurden ab und an größere Zeitsprünge gemacht, wo ich manchmal kurz den Faden verlor, mich dann aber in den ersten Zeilen der jeweiligen Kapitel, gut wieder rein fand. Ich persönlich begann mich auch zu hinterfragen: wie weit würde ich für die Wahrheit gehen? Wöllte ich Sie wissen? Könnte ich meine Zwillingsschwester so sehr mit involvieren obwohl sie psychische Probleme hat? Sehr interessant und lesenswert- auf alle Fälle. Ich empfehle es

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  • 4 Sterne

    Lisa H., 30.01.2020

    Als Buch bewertet

    „Geteilt durch zwei“ ist ein sehr dramatisch und mitreißend geschriebenes Buch. Die ganze Geschichte ist sehr durchdacht aufgebaut, mit vielen Rückblicken in die Vergangenheit . Es hat in mir an einigen Stellen ein beklemmendes Gefühl hinterlassen, was mich jedoch zu keinem Zeitpunkt dazu veranlasst hat, das Buch aus der Hand zu legen. Im Gegenteil, man erhofft sich ein gutes Ende, weil man sich mit der Hauptfigur gleich verbunden fühlt.
    Ich lese eigentlich nur Thriller und Krimis, weshalb ich anfangs doch etwas skeptisch war, ob mir dieses Buch gefallen würde. Ich wurde jedoch nicht enttäuscht. Von mir eine ganz klare Kaufempfehlung für Menschen, die sich von schweren Schicksalsschlägen nicht herunterziehen lassen.

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  • 3 Sterne

    Bücherfreundin, 02.02.2020

    Als Buch bewertet

    Eigentlich hat die 40jährige Nadja ein glückliches Leben, aber irgendwie hat sie das Gefühl, dass ihr etwas fehlt. Allerdings kann sie das Gefühl zunächst nicht beschreiben, aber als sie sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern macht, kann sie es recht schnell benennen. Sie hat eine bis dahin unbekannte Zwillingsschwester.

    Zwar wusste Nadja schon lange, dass sie adoptiert ist, aber ihre genaue "Vorgeschichte" kennt sie nicht und sie muss erkennen, dass die Vergangenheit anders verlaufen ist, als sie sich ausgedacht hat bzw. wie sie sie erzählt bekommen hat.

    Ihre Schwester Pia findet sie nur durch Zufall, als sie nebenbei eine Radiosendung hört. Dabei kommt ihr die eigentlich unbekannte Stimme sehr bekannt vor und lässt sie nicht mehr los, bis sie Kontakt zu Pia aufnimmt. Pia wusste auch bisher nichts von einer Zwillingsschwester und gemeinsam beschliessen die ungleichen Schwestern sich auf die Suche nach ihrem unbekannten Vater zu machen. Die Mutter ist mittlerweile verstorben und Pia kann Nadja ihr ein paar Details aus ihren frühsten Kindheit erzählen.

    Die Suche nach dem Vater wird zum einen in der Gegenwart aus Sicht von Nadja und Pia erzählt. Gleichzeitig gibt es in dem Buch noch eine zweite Erzählebene, die aus Sicht der Mutter und Vater von vor ca. 40 Jahren erzählt wird. Somit bekommt der Leser nach und nach ein Bild, wie es zu der Entscheidung gekommen ist, die beiden Mädchen zu trennen.

    Während ich das Buchcover sehr gelungen zum Inhalt finde, sind mir die beiden Protagonisten manchmal etwas "fremd" geblieben. Manches an besonders Nadjas Verhalten konnte ich gar nicht nachvollziehen. Aus diesem Grund konnte mich das Buch nicht wirklich packen, obwohl die Grundidee deutlich mehr Potential gehabt hätte.

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Über die Weihnachtsfeiertage habe ich den Roman von Barbara Kunrath gelesen, den ich anfangs als sehr schwere Lektüre empfand. Die Hauptprotagonistin ist die 40-jährige Nadja, welche durch Zufall im Radio ihre Zwillingsschwester Pia findet.

    Aus der Sicht von Nadja wird hier nun die Reise in die Vergangenheit der Zwillinge erzählt, nach der nichts mehr so sein wird wie es war…….

    Für mich eine sehr schwere Lektüre, die sich nicht so flüssig und leicht lesen lies, die mich aber am Ende sehr zum Nachdenken brachte.

    Das Cover fand ich sehr passend zur Geschichte, da man hier Nadja sieht welche ihr zweite Hälfte im Wasser sieht!

    Eine aufwühlende und inspirierende Geschichte über Schwestern, die sehr an die Psyche eines Lesers geht!

    Format: Taschenbuch
    erschienen am 27. Dezember 2019 im Ullstein-Taschenbuchverlag

    Inhalt:
    Seit Langem hat Nadja Kleman das Gefühl, dass in ihrem Leben etwas Entscheidendes fehlt. Sie wusste schon immer, dass sie adoptiert ist und hat damit kein Problem, auch wenn ihr die genauen Umstände und die Geschichte ihrer biologischen Eltern nicht bekannt sind. Eigentlich könnte sie also zufrieden sein, sie ist verheiratet, ihre Tochter erwachsen, sie fühlt sich geliebt und gebraucht. Ihr beschauliches Leben ändert sich allerdings schlagartig, als sie durch einen Zufall erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Diese Neuigkeit stürzt sie in ein Wechselbad der Gefühle, einerseits ist da endlich dieses fehlende Puzzleteil in ihrem Leben, andererseits ergeben sich jetzt jede Menge neue Fragen und auch schmerzhafte Erkenntnisse. Gemeinsam mit ihrer neuen Schwester macht sie sich daran, die gemeinsame Vergangenheit aufzuarbeiten. Gelingt es den Frauen, die Wunden der Kindheit zu heilen?

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  • 3 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 23.01.2020

    Als Buch bewertet

    Nadja ist 41, als sie erfährt, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Sie wurde adoptiert und beide Schwestern wussten nichts voneinander. Zusammen machen sich Nadja und Pia auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Woran starb ihre leibliche Mutter und wer ist ihr unbekannter Vater. Auf der Suche nach der Wahrheit erfahren die Frauen auch viel über sich selbst.

    Das Buch versprach viele Emotionen, denn die Geschichte klingt emotional und schön. Leider mochte ich beide Frauen überhaupt nicht. Sowohl Nadja als auch ihre Zwillingsschwester Pia fand ich wahnsinnig unsympathisch. Beide Frauen haben scheinbar alles, haben aber einen extremen Besitzanspruch und finden sich jammernd am Besten. Dabei nehmen sie beide wenig Rücksicht auf ihre viel zu netten Männer und ihre Adoptivmütter. Das störte mich unheimlich. Leider waren auch die Rückblicke in die Vergangenheit nicht viel besser, denn auch die Mutter der Zwillinge fand ich grauenhaft. Was mich auch wahnsinnig gestört hat: Beide sind verzweifelt auf der Suche nach der Wahrheit und nach ihrem Vater, wobei sie jedesmal, wenn sie wieder ein Puzzleteil zugefügt hatten, nicht zufrieden waren, sondern mit Vorwürfen nur so um sich warfen. Auch das nervte mich kolossal.

    Die Geschichte von Corinna, Nadja und Pias Mutter, ist schon emotional, aber wie gesagt konnte ich den Frauen einfach nichts abgewinnen. Denn auch sie hatte eine seltsame Art, die mir auf die Nerven ging, auch wenn ich ihre Krankheit und ihr unseliges Ende berücksichtige. So habe ich die Geschichte zwar interessiert gelesen, konnte mich aber nicht richtig auf das Geschehen einlassen. Schade!

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  • 3 Sterne

    Hortensia13, 16.03.2020

    Als Buch bewertet

    Nadja Kleman führt ein geregeltes Leben, doch schon ewig hat sie das Gefühl, ihr fehle etwas Entscheidendes in ihrem Leben. Per Zufall erfährt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Sie macht sich auf die Suche nach ihr und ihrer biologischen Familie. Doch die Vergangenheit verbirgt viele Geheimnisse. Ein Wechselbad der Gefühle erwartet sie, mit vielen Fragen und schmerzhaften Erkenntnissen. Findet am Ende das Puzzlestück, nach dem sie sich immer gesehnt hat?

    Das Cover und der Klappentext weckte in mir eine Vorfreude auf eine gefühlvolle Familiengeschichte. Leider wurde ich enttäuscht. Besonders die Hauptprotagonistinnen zeigten teilweise nicht vollziehbare Verhaltensweisen, bei denen man nur die Stirn runzeln musste. Ich glaube, dass Hauptproblem liegt in der Erzählweise, die zu pragmatisch war, und darin, dass die Autorin zuviele Themen verpacken wollte. So war es nicht packend Nadjas Suche nach der familiären Wahrheit zu verfolgen und emotional bewegt mich kaum ewas. Grundsätzlich muss ich sagen, das Buch war nett zu lesen, aber hat die Herzen der Leser verfehlt. 3 Sterne.

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  • 3 Sterne

    Lacastra, 08.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zuviel Gefühl für meinen Geschmack.

    Man soll ja ab und zu mal über seinen literarischen Tellerrand blicken, also dachte ich mir, warum nicht mal ein Buch mit vielen Emotionen und Gefühlen versuchen.

    "Geteilt durch zwei" war mir dann allerdings doch an vielen Stellen zu sehr auf der Gefühlsschiene, die Figuren wirken auf mich alle irgendwie depressiv, statt Freude gibt es viele GZSZ-Momente, zudem fiel mir der eher dröge Einstieg nicht besonders leicht. Positiv würde ich zumindest die Schreibweise der Autorin hervorheben und auch wie sich die Geschichte im Laufe des Buches noch entwickelt, ein klassisches Happy End kommt für mich am Ende nicht zustande, beziehungsweise nicht glaubwürdig.
    Dass die Erzählperspektiven, Zeit und auch Ort öfter mal wechseln fand ich ganz interessant, das hielt mich zumindest bei der Stange.

    Da das Buch viele gute Bewertungen hat, schiebe ich es mal auf meine mangelnde Begeisterung für solche Romane, was Besonderes wars für mich auf jeden Fall nicht.

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  • 3 Sterne

    S. P., 12.01.2020

    Als Buch bewertet

    Getrennte Leben

    Zwillingsschwestern ... getrennt. Sie wissen nichts voneinander und doch spüren sie, dass ihnen etwas fehlt, dass irgendetwas nicht stimmt. Wie kann das ausgehen? Welche Einflüsse und Auswirkungen hat dieses Ereignis auf alle Beteiligten und ihre Leben?
    Der Roman "Geteilt durch zwei" schildert ein solches Szenario und zeigt die Welten aller auf, die mit den Lebensgeschichten um Nadja und Pia verbunden sind bzw. waren. Unglaublich, was alles geschehen ist und doch könnte es genau so in der Realität vorgekommen sein.
    Was ist am Ende besser: nicht zu wissen, was passiert ist oder es zu wissen und nun damit umgehen zu müssen? Auf jeden Fall liegt im Roman irgendwann alles auf dem Tisch und es lässt sich Einiges erklären. Ein Happy End als solches kann man hier nicht erwarten, auch wenn zum Schluss alle Verbliebenen versammelt sind.
    Und so bleibe ich als Leserin betroffen zurück.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 04.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch hat ein sehr schönes Cover, das den Titel wiedergibt. Die Inhaltsangabe macht neugierig. Nadja ist als Baby adoptiert worden. Teilweise hatte sie das Gefühl es fehlt etwas, kann es aber nicht weiter in Worte fassen. Durch Zufall findet sie ihre Zwillingsschwester. Gemeinsam versuchen sie ihre Wurzeln zu finden und die Geschichte von damals aufzulösen.
    Der Schreibstil dieses Romans ist sehr flüssig und angenehm. Das Lesen wird dadurch wirklich zum Vergnügen und ehe man sich versieht hat man das Buch durch. Es ist so insgesamt auch eine ganz nette Geschichte. Ich muss aber ganz ehrlich sagen, dass ich mir erwartet habe. Gerade die Geschichte von Zwillingen, die als Baby getrennt wurden, ließ doch Raum für mehr zu. Dieses Gefühl dass etwas fehlt, wurde nur an ein oder zwei Stellen ganz dezent angesprochen. Ansonsten ist es einfach ein netter Roman, der einem den Abend vertreibt.

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  • 3 Sterne

    Daniela H., 09.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Geteilt durch Zwei" von Barbara Kunrath ist bei ullstein erschienen.
    Das Cover ist sehr schön gestaltet und spiegelt schon gut wieder worum es wohl in der Geschichte gehen wird.
    In der Geschichte geht es um Nadja. Sie wusste schon früh das sie adoptiert ist und spann sich schon immer gerne Geschichten darüber zusammen.
    Obwohl sie eine schöne Kindheit hatte und tolle Adoptiveltern, hat sie doch das Gefühl das ihr etwas im Leben fehlt...

    Obwohl das Buch eine schöne Story hat und mir das Ende gefällt, fiel mir der Einstieg schwer und es gab Passagen die mir viel zu langwierig und gefühlsduselig waren. Daher gebe ich nur 3 Sterne für dieses Buch. Für leuchte von richtig gefühlvollen Büchern wird es jedoch sicherlich was sein.

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  • 3 Sterne

    Leseratte, 10.01.2020

    Als Buch bewertet

    Aufmerksam wurde ich durch den Titel"Geteilt durch zwei" und das schöne Cover in den weichen und zarten Farben mit dem Mädchen, dass sein Spiegelbild betrachtet. Zum Inhalt: So ist das halt mit etwas Wiedergefundenem. Es muss nicht unbedingt passen und muss nicht immer etwas Positives sein - auch nicht wenn es sich um die eigene Zwillingsschwester handelt. Im Verlauf des Lesens bekommt man Einblick in viel Unaufgearbeitetes, viel Leid und dazu viel negative Stiummung. Der Schreibstil verliert sich oft in irgendwelche nicht sehr flüssige Längen. Fazit: Es wurde ein gutes Thema angesprochen (sicherlich nicht unbedingt ein Neues). Meiner Meinung nach wurde diese Zwillingsgeschichte leider nicht sehr gut aufgearbeitet und umgesetzt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 16.12.2019

    Als eBook bewertet

    Man hört ja öfter, dass Zwillinge eine besondere Verbindung zueinander haben. Ich fand es interessant, wie Protagonistin Nadja überhaupt darauf kam, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Man könnte denken, schön, dass sie so hartnäckig an ihrer Vermutung dran geblieben ist und ihre Schwester Pia gefunden hat. Was in dem Buch aber dann folgt, ist nicht nur die Freude über ein neues Familienmitglied. Das Buch zeigt auch auf, welche Folgen es in emotionaler und dann in familiärer Hinsicht haben kann. Die Autorin hat die Geschichte in viele kurze Kapitel aufgeteilt, welche nicht nur die Gegenwart aufzeigen, sondern auch in die Vergangenheit zurückgehen. Die Zeitsprünge sind mit der Jahreszahl gekennzeichnet, so dass man mühelos der Geschichte folgen kann. Stück für Stück kommen Details aus dem Leben von Nadja und Pia ans Licht und ergeben am Ende eine hochinteressante und tragische Familiengeschichte. Die Autorin versteht es, ein nicht so leichtes Thema, trotzdem unterhaltsam zu gestalten und in einem lockeren, gut zu lesenden Schreibstil die Geschichte zu erzählen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Linda R., 14.01.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch lässt sich sehr flüssig und angenehm Lesen- es findet praktisch bildlich vor dem inneren Auge statt. Die Geschichte beginnt zum Anfang schon spannend, kurze knackige Einleitung und man bekommt dadurch ein super Rahmen geboten. Der Spannungsaufbau wird stetig gehalten. Man fiebert praktisch mit. Es ist eine Thematik die mit Sicherheit, viele Menschen auf der ganzen Welt betrifft. Man bekam ein gutes Einfühlungsvermögen durch die Charaktere vermittelt, ich fühlte mich gut in jeden der Charakter und verstand auch die Einstellungen der verschiedenen Rollen. Es wurden ab und an größere Zeitsprünge gemacht, wo ich manchmal kurz den Faden verlor, mich dann aber in den ersten Zeilen der jeweiligen Kapitel, gut wieder rein fand. Ich persönlich begann mich auch zu hinterfragen: wie weit würde ich für die Wahrheit gehen? Wöllte ich Sie wissen? Könnte ich meine Zwillingsschwester so sehr mit involvieren obwohl sie psychische Probleme hat? Sehr interessant und lesenswert- auf alle Fälle. Ich empfehle es

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steinbock29, 03.01.2020

    Als Buch bewertet

    "Zwei Schwestern, zwei Geschichten, eine Vergangenheit." so ist es auf der Rückseite des Buches zu lesen. Inhaltlich geht es um eine Frau Ende 40 namens Nadja, verheiratet, eine erwachsende Tochter. Nadja hatte schon immer das Gefühl, das ein Teil in ihrem Leben fehlt. Durch Zufall erfährt sie, dass sie eine Zwillingsschwester hat. Sie selbst wurde adoptiert. Mit ihrer Schwester versteht sie sich auf Anhieb und trotzdem wirft das Verhalten von Pia Fragen auf. Gemeinsam macht sie sich mit ihr auf dem Weg um nach Antworten zu suchen: Infos zur verstorbenen Mutter, dem verlorenen Vater,... sie begegnet der Tante, erhält Einblicke in ein anderes Leben ihrer Schwester. Mit ihrem Mann fährt sie sogar bis nach Kreta, um dort nach ihrem Vater zu suchen. Sie hat so viele Fragen und am Ende ist die Familie komplett.

    Das Buch besteht aus unterschiedlichen Kapiteln und schwenkt aus der Erzählperspektive immer wieder zu anderen Protagonisten, da befinden wir uns beim Lesen mal im Jahr 2017, mal 1974, mal berichtet Corinna (ihre leibliche Mutter), mal Nadja, mal ihr leiblicher Vater Clemes,... all das dient dazu, die Geschichte aus vielen Perspektiven aufzurollen und zu verstehen.

    Manchmal passen die Orts- und Perspektivwechsel nicht - für mich als Leserin zumindest. Die Übergänge sind dabei wenig erklärend und erst nach ein paar Absätzen habe ich den Schauplatz verstanden. Das Ende passt so gar nicht zum sonst melancholischen Buch - plötzlich wird der unerfüllte 2. Kinderwunsch von Nadja erfüllt und alle sitzen glücklich am Tisch - das geht mir zu holter die polter und wirkt, als müsse ganz viel Inhalt wenige Seiten füllen - passt leider nicht zum Rest des Buches.

    Bei verregneten Tagen ganz okay, nochmal würde ich es nicht lesen.

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