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  • 4 Sterne

    Glüxklaus, 27.02.2023

    Als Buch bewertet

    Kriminelle Abgründe in der Grenzregion - zwei spannende Fälle, zwei interessante Ermittlerfiguren

    Alexa Jahn erholt sich von ihrer Schussverletzung. Wenn es nach ihrem Vorgesetzten ginge, dürfte ihre Auszeit durchaus noch länger dauern. Doch dann taucht überraschend Alexas Aschaffenburger Exkollege Jan bei Alexa auf. Er befürchtet, dass sie während ihrer Zusammenarbeit den Falschen verhaftet haben und bittet Alexa, ihm bei der Suche nach dem wahren Täter zu unterstützen. Gemeinsam brechen sie zu einer Wandertour in die Alpen auf.
    Währenddessen wird auf einer Baustelle in Tirol ein ausgestopfter Dachs mit äußerst seltsamen Innenleben gefunden. Was steckt dahinter? Berthold Krammer soll die Sache aufklären.

    Anna Schneider schildert abwechselnd Alexas und Bertholds Fall. Sie erzählt leicht, flüssig und unkompliziert, ihre Sprache lässt sich angenehm und ohne Anstrengung lesen. Wiederholt werden noch rätselhafte Passagen aus unbekannter Perspektive eingeschoben, deren Bedeutung erst später geklärt wird.

    Alexa Jahn brennt viel zu sehr für ihren Beruf, als dass sie sich eine durchaus benötigte Auszeit gönnen würde. Mit ihrem Exkollegen Jan verbindet sie zudem eine komplizierte Beziehung. Aufgeben oder sich helfen Lassen fällt Alexa sehr schwer, weshalb sie zum Leidwesen ihrer Kollegem immer wieder im Alleingang in kritische, gefährliche Situationen gerät.
    Berthold Krammer weiß erst seit kurzem, dass er Alexas Vater ist. Ihn treibt aktuell zudem um, dass sich sein Widersacher Roland Perski auf freiem Fuß befindet. Er weiß, dass das Finale in der Affäre Perski noch aussteht. Und noch etwas bereitet Krammer Sorgen, seine Kollegin Rosa Szabo scheint ebenfalls bedroht zu werden, weigert sich aber darüber zu sprechen.

    Zwei abgründige, erschütternde Fälle, die perfekt zu der dunklen, geheimnisvollen Atmosphäre der Berge passen. Beide werden in „Grenzfall- In der Stille das Waldes“ packend erzählt.
    Während ich vom letzten Band der Reihe eher enttäuscht war, hat mich die Autorin mit dem dritten Fall der Reihe wieder überzeugt. Sie erzählt von Gewalt, Leid, Mord, Beziehungen, Liebe, Familie und Schicksalsschlägen. Anna Schneider hat zwei wirklich interessante Ermittlerfiguren gezeichnet, die zwar auch alleine funktionieren, deren Zusammenwirken sie aber noch spannender machen. Am Ende wartet einen vielversprechender Cliffhanger. Mit diesem Kriminalroman hat Anna Schneider für mich sehr viel richtig gemacht. Ich freue mich schon auf den nächsten Band der Reihe.

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  • 5 Sterne

    hoonili, 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Als im Tiroler Gnadenwald bei Bauarbeiten ausgestopfte Dachse gefunden werden, ist das doch sehr verwunderlich. Die Polizei weiß zuerst nicht so richtig was das zu bedeuten dat und tappt im Dunkeln. Die Kollegen der Bezirkspolizei haben recht schnell eine Vermutung.
    Zur gleichen Zeit ermittel Alexa Jahn in Deutschland in einem Cold Case.
    Ob diese beiden Fälle zusammenhängen? Und wenn ja, wie?
    Nun, das muss der Leser selbst heraus finden.
    Die Spannung um beide Handlungsstränge ist sehr hoch und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich mochte es auch, mehr aus dem Privatleben der Ermittler zu erfahren.
    Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse der anderen Bände lesen, jedoch empfehle ich diese sehr. Der Ausblick auf den vierten Band lässt mein Herz höher schlagen, auch wenn es bis zur Veröffentlichung noch dauert.

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  • 4 Sterne

    Sandra, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    gelungene Krimiunterhaltung!

    Auf einer Baustelle in Tirol werden zwei Dachse gefunden, deren Innerstes mit Babykleidung ausgestopft wurde. Was hat das zu bedeuten? Bernhard Krammer muss ermitteln.
    Zeitgleich auf der deutschen Seite wird seine Tochter Alex Jahn, die er noch nicht lange kennt, von einem Ex-Kollegen besucht, weil sie gemeinsam an ihrer früheren Wirkungsstätte vielleicht damals den Falschen ins Gefängnis gebracht haben.
    Die Suche nach Motiven, Verbrechern, Opfern beginnt. Zudem scheint die Ermittlungspartnerin von Krammer - Roza - in Schwierigkeiten zu stecken.

    Ich habe die ersten beiden Grenzfall-Bände nicht gelesen,konnte mich aber schnell in die Geschichte und die Ermittlungstruppe einfinden. Die Geschichte ist schon phasenweise ziemlich gruselig. Die Autorin führt zwei Fälle parallel, im einen ermittelt Alexa und im anderen Krammer. Zusätzlich wechselt sie ab und an in die Sicht des jeweiligen Täters. Diese Passagen sind schriftlich hervorgehoben. Den Umfang der jeweiligen Kapitel finde ich sehr gelungen, nicht zu viel und nicht zu wenig. Der Schreibstil der Autorin hat mich begeistert, er war super angenehm und auch schnell zu lesen. Die jeweiligen Szenenbeschreibungen sehr gelungen: detailreich aber nicht zu verspielt (z.B. die Wanderszenen - schöne Kombi aus Gefühlen, Umgebungsbeschreibung und Handlung). Unerwartete Wendungen - v.a. zum Schluss - haben mich überrascht.
    Und natürlich will ich jetzt auch noch wissen: was ist mit Krammers Ermittlungspartnerin Roza passiert? Fortsetzung folgt mit Band 4 - ich bin gespannt und werde dabei sein!
    Was ich schade fand ist, dass Alexa und Krammer im Krimi - bis auf den Schluss kurz - so gar nicht aufeinandertreffen. Am Anfang hatte ich noch gedacht - ups, die haben sich erst vor kurzem kennengelernt - das Kennenlernen wird dann wohl ein Thema im Buch sein, ich wurde eines besseren belehrt. Aber das wird dann hoffentlich im nächsten Band mit ein Thema sein.
    Abgerundet wird das deutsch-österreichische Krimierlebnis durch ein sehr schön gestaltetes Buchcover (schönes Motiv, passende Farbwahl und den quer über das Titelbild verlaufenden weißen Strich, der vielleicht die Landesgrenze zwischen Bayern und Österreich verkörpern könnte)

    Fazit: für Liebhaber von deutsch-österreichische Krimis eine schöne Abwechslung!

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  • 4 Sterne

    knappenpower, 30.01.2023

    Als eBook bewertet

    Auf das dritte Buch dieser Serie war ich sehr gespannt, zumal ich den ersten Band hervorragend fand und den zweite eher so la la. Natürlich habe ich meine Hoffnungen danach auf das dritte Buch gelegt, denn ich finde die Reihe und die Konstellation der Hauptprotagonisten eigentlich sehr interessant und würde mich gerne anspornen lassen, mich auf das vierte Buch zu freuen. Das ist der Autorin auch gelungen.

    Die Geschichte fängt wiederum ein paar Tage nach Ende des letzten Buches an, wo sonst immer ein Jahr zwischen den Geschehnissen der Bücher liegt. Die Aufteilung des Buches ist wie gehabt … es wechselt immer zwischen Alexa und Krammer hin und her … jeder mit seinem eigenen Fall, wobei die Fälle bislang immer gegen Ende zusammengelaufen sind. Dazwischen sind kursiv geschriebene Kapitel mit den Überschriften „Er“ bzw. „Sie“ eingeschoben. Ich konnte zwar „Er“ schnell zuordnen, aber bei den Kapiteln „Sie“ hatte ich ein totales Brett vor dem Kopf, was mir gegen Ende der Geschichte schon fast peinlich war. Einzig den Prolog konnte ich dieses Mal sofort zuordnen, was mir bei den meisten anderen Büchern nicht gelingt.

    Die Geschichte ist interessant, der Stil verständlich und flüssig wie in den Büchern zuvor auch. Die Autorin hat es dieses Mal geschafft, mich wieder zu fesseln und zum Überlegen zu bringen. Die „Bösen“ zu überführen war nicht schwer, aber ich habe mir das ganze Buch über den Kopf zerbrochen, was Alexas Fall mit Krammers Fall zu tun hat. Um das herauszufinden habe ich das Buch sehr schwer aus den Händen legen können.

    Einziges Manko ist auch diese Mal, dass die Verfassung der Hauptprotagonisten, hier insbesondere Krammer, für Quereinsteiger nur bedingt nachvollziehbar ist, da gerade bei Krammer keine Erklärung zu seinem persönlichen Dämonen geliefert wird. Kein Rückblick, keine Erklärung. Die Autorin setzt voraus, dass die Vorgängerbücher gelesen wurden, und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich Quereinsteiger so ohne weiteres in Krammers Psyche hineinversetzen können.

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  • 4 Sterne

    Marita R., 16.04.2023

    Als Buch bewertet

    spannende Fortsetzung
    " Grenzfall- in der Stille des Waldes " ist der dritte Band einer Krimiserie im Grenzgebiet Deutschland Österreich.Ich selbst habe die Vorgängerbände nicht gelesen, empfehle es aber jedem, denn es wird nicht alles erklärt und so kann man einige Zusammenhänge der einzelnen Personen teilweise nicht nachvollziehen. Der Fall selbst, bzw. die beiden Fälle, die in diesem Buch eine Rolle spielen, kann man aber trotzdem genießen.

    Bei Baggerarbeiten auf einer Baustelle in Tirol wird ein Müllsack gefunden, in dem sich ausgestopfte Tiere befinden. In deren Innern ist Babykleidung versteckt, was den Ermittlern, in diesem Fall Chefinspektor Bernhard Krammer , Rätsel aufgibt. Was hat das zu bedeuten ? Bei der weiteren Recherche zu diesem Fund tun sich Abgründe auf und enthüllen eine Familientragödie.

    Parallel zu diesem Fall. ermittelt Alexa Jahn, die sich eigentlich von einer Schußverletzung erholen soll, in einem alten Fall, auf den sie ihr alter Kollege Jan aufmerksam macht. Die beiden haben in dem alten Fall wohl etwas übersehen und den falschen Mann verhaftet.

    Beide Fälle in diesem Buch sind spannend und beide Fälle werden unabhängig voneinander ermittelt und zeigen keine Parallelen auf.Die Ermittlungsarbeiten werden spannend beschrieben und der flüssige Schreibstil macht es dem Leser leicht, das Buch zu genießen.Allerdings war meine Lesefreude etwas eingeschränkt, weil ich die Vorgängerbände nicht kenne. Ich würde jedem raten , die vorhergehenden Fälle zu lesen, da auch viele persönliche Verflechtungen der Ermittler in das Buch mit einfließen, die man ohne Vorkenntnisse manchmal nicht versteht.

    Alles in allem hat mir das Buch aber gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Gisela E., 24.04.2023

    Als Buch bewertet

    Bittere Tragödie einer Familie

    Auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald werden zwei ausgestopfte Dachse gefunden, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde. Chefinspektor Krammer und seine Kollegin rätseln, was dahinter steckt. Oberkommissarin Alexa Jahn erholt sich von einer Schussverletzung, auch wenn sie am liebsten sofort weiter arbeiten würde. Da trifft es sich gut, dass ihr ehemaliger Kollege sie besucht und ihr erzählt, dass sie vermutlich in einem alten Fall den Falschen verhaftet haben. Die beiden brechen auf, um den tatsächlichen Mörder zu stellen.

    Es ist die bittere Tragödie einer Familie, der Krammer und Szabo auf die Spur kommen. Man ahnt es von Anfang an, darauf weisen die vielen Kleinigkeiten hin, die so gar nicht zusammenpassen wollen in diesem Fall. Das Buch ist Teil einer Reihe, und beim Lesen merkte ich, dass hier vieles vorausgesetzt wird aus den beiden vorhergehenden Bänden. So fiel es mir nicht leicht, in die Geschichte hineinzufinden. Die Handlungen spielen als Grenzfälle zwischen der deutschen und österreichischen Seite, so erklärt sich der Titel der Reihe sehr schnell. Es sind eigentlich zwei Handlungsstränge, die eher lose in diesem Buch nebeneinander her laufen, so dass das Geschehen manchmal etwas unübersichtlich erscheint. Die Geschichte endet mit einem Showdown und einem Cliffhanger, den ich als nicht ganz glücklich empfinde. Ich vermute mal, die Geschichte hat mehr Potenzial, die ich als Einsteigerin in diese Reihe nicht wirklich nachvollziehen kann.

    Ich empfehle die Reihe von Anfang an zu lesen, denn die Ereignisse bauen unbedingt aufeinander auf, und vergebe 4 von 5 Sternen.

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  • 4 Sterne

    Bärbel K., 20.01.2023

    Als Buch bewertet

    Den Einstieg in diesen Krimi empfand ich etwas holprig. Das lag aber sicher daran, dass es bereits der 3. Teil dieser Reihe ist, ich die vorherigen nicht gelesen habe und vielfach darauf zurückgegriffen wurde. Wenn man sich aber erst einmal mit den Ermittlern „angefreundet“ hat, dann kommt so richtig Spannung auf und steigert sich.
    Es sind im Prinzip zwei Fälle, die von zwei Teams bearbeitet werden. Nein so ganz stimmt das nicht. Alexa Jahn ist von ihrem Chef in Zwangsurlaub geschickt worden. Als ihr Ex-Kollege, Jan Rassner, ihr dann aber von neuen Hinweisen zu ihrem alten Fall erzählt, beginnen beide diesen Hinweisen nachzugehen. Bei beiden kommen Zweifel auf, ob sie bei ihrem letzten gemeinsamen Fall wirklich den richtigen Verdächtigen festgenommen haben. Während die Suche der beiden von viel Emotionalität geprägt ist, stellt sich der zweite Fall der von Bernhard Krammer Chefinspektor beim LKA-Innsbruck sehr skurril dar. Auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol werden zwei präparierte Dachse, in deren Inneren Babykleidung versteckt wurde gefunden. Wenig später dann auch noch eine mumifizierte Kinderleiche. Krammers Fall fand ich spannender. Hier gibt es so viele Ungereimtheiten, so dass ich es sehr spannend fand.
    In kursiver Schrift mit dem Titel ER oder SIE liest man dann auch immer wieder sehr kryptische Beschreibungen und Denkanstöße. Es lässt sich daraus aber kaum Ableiten, wem die Worte zugeordnet werden können. Das hat aber meinen Ehrgeiz geweckt. Ich fühlte mich davon direkt angesprochen und habe es als zusätzlichen Spannungsheber erlebt. Von mir gibt’s 4 Lese-Sterne.

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  • 4 Sterne

    Michael B., 31.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ansteigender Spannungsbogen. "Grenzfall - In der Stille des Waldes" von Anna Schneider ist mein erster 'Grenzland-Krimi'. Und es wäre wohl auch ein wenig klüger gewesen, die ersten beiden Bände der 'Grenzland-Reihe' vorab zu lesen - der dritte Band verweist mit dem einen oder anderen Detail auf die Vorgängerbände; gleichwohl stört es weder dem Lesefluss noch der Entwicklung der Handlung. "In der Stille des Waldes" beinhaltet eigentlich zwei Fälle, der eine ist diesseits, der andere jenseits der Grenze verortet - in Bayern und in Tirol. Die Idee einer grenzüberschreitenden Zusammenarbeit passt schon irgendwie, aber schaut man genau hin (genaue Handlung bitte ich dem Klappentext zu entnehmen), dann nimmt der bayerische Fall, ein wiederaufgerollter Fall, einen wesentlich geringeren Raum ein als der tiroler Fall, in dem es äußerst mysteriös zugeht! Was mich um einiges mehr gefesselt hat: Was ist die Erklärung für die mit Babykleidung ausgestopften Dachse, die bei Erdarbeiten gefunden werden? Wer sind die seltsam beerdigten Toten im Gnadenwald? Und was haben der vermisste Tierpräperator und seine verschwundene Frau damit zu tun, die zwar gefunden wird, aber scheinbar nur wirres Zeug erzählt? Also: Spannender Krimi, unbedingt! Aber das Konzept mit den zwei Fällen ist nach meiner Auffassung nicht ganz aufgegangen; zudem erklärt die Autorin ein wenig zu viel und überlässt damit zu wenig der Fantasie der Lesenden - deshalb nur 4 Punkte ;-)

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  • 4 Sterne

    froschman, 02.04.2023

    Als Buch bewertet

    Grenzübergreifend

    Die Oberkommissarin Alexa Jahn, derzeit von ihrem Chef vom Dienst freigestellt, erholt sich von einer kürzlich zugezogenen Schussverletzung, als Jan Rassner, Partner von ihrer ehemaligen Dienststelle Aschaffenburg, vor der Tür steht und ihr mitteilt, dass sie bei einem früheren Fall einen Fehler begangen hatten und der falsche verhaftet wurde, der wahre Täter daher noch auf freiem Fuß ist. Da Alexa derzeit ja nichts zu tun hat, begibt sie sich mit Jan auf die Suche nach dem wirklichen Täter.
    Zur gleichen Zeit wird Bernhard Krammer, der Vater von Alexa und österreichischer Kommissar, zu einem vermeintlichen Tatort gerufen, bei dem bei einer Baggerung zwei präparierte Dachse gefunden wurden, die mit Babykleidung ausgestopft waren. Der Tierpräparator ist allerdings schon vor zwei Jahren spurlos verschwunden.
    Anna Schneider ist es gelungen, zwei Kriminalfälle, die voneinander unabhängig sind, in einen Krimi zu packen, die Ermittler aus Österreich und Deutschland arbeiten allerdings nur peripher zusammen. Die beiden Fälle sind gut konstruiert und flüssig geschrieben. Die gebirgige Landschaft im Grenzgebiet ist sehr bildhaft dargestellt und zeigt die Schwierigkeiten beim Ermitteln im Hochgebirge auf, vor Allem, wen man körperlich nicht ganz fit ist. Zusammenfassend ein gut gelungener Krimi, der Teil 4 ist schon in Vorbereitung und schließt nahtlos an diesen an.

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  • 4 Sterne

    Arne K., 06.03.2023

    Als Buch bewertet

    Jenseits der Grenze
    Das Cover sieht wirklich beschaulich aus, ein idyllischer Ort.
    Doch wer die Krimis von Anna Schneider kennt („Grenzfall - In der Stille des Waldes“ ist ja mittlerweile schon Band 3 der Reihe nach „Grenzfall - Der Tod in ihren Augen“ und „Grenzfall - Ihr Schrei in der Nacht“), der weiß, dass es nichts wird mit der Idylle und beschaulichen Ruhe...
    Der Chefinspektor Bernhard Krammer macht einen äußerst ominösen Fund: zwei Dachse, in denen Babykleidung versteckt wurde. Was hat es damit auf sich ? Eine verzweifelte Mutter, die nach dem Mord an ihrem Kind die Beweise versteckt hat ?
    Zur gleichen Zeit erholt sich die Oberkommissarin Alexa Jahn in Lenggries von einer Schussverletzung. Bis ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten vor der Tür steht: In einem alten Fall wurde der Falsche verhaftet. Alexa macht sich Vorwürfe – hat sie damals bei den Ermittlungen etwas übersehen..?
    Während sie den Fall neu aufrollt, kommt Krammer einer Tragödie auf die Spur, deren wahres Ausmaß zunächst niemand ahnt...
    Anna Schneider´s Krimis haben schon fast „Thriller-Potential“ und auch dieser dritte Band hat mir wieder sehr gut gefallen, weil die Spannung sich zwar langsam aufbaut, dafür dann aber konstant bleibt bis zum Ende, das die Autorin auch sehr glaubwürdig aufbaut und präsentiert.

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  • 4 Sterne

    Heidi L., 08.04.2023

    Als eBook bewertet

    Zum Inhalt: Der Chefinspektor Bernhard Krammer wird zu einem Fund auf einer Baustelle am Ortsrand von Gnadenwald in Tirol gerufen. Zu erst kann er sich keinen Reim über die dort gefundenen Gegenstände machen. Zur gleichen Zeit befindet sich seine Tochter, die Oberkommissarin Alexa Jahn, in Lenggries. Sie versucht sich dort von einer Schussverletzung zu erholen. Von Ihrem Chef kurzfristig zum Nichtstun verdonnert, ändert sich die Situation, da ein ehemaliger Kollege aus Aschaffenburg mit schlechten Nachrichten bei Ihr auftaucht. Bei einem alten Fall, scheint eine falsche Person verhaftet worden zu sein. Alexa und Ihr ehemaliger Kollege beginnen den Fall neu aufzurollen. In der Zwischenzeit ist Krammer einer Tragödie auf der Spur!
    Meine Meinung: Diese ist der erste Fall, welches ich von diesem deutsch-österreichischen Ermittlerteam gelesen habe. Die Story fand ich sehr spannend, jedoch auch stellenweise sehr langatmig. Die Ermittler zeichnen sich dadurch aus, daß Sie miteinander nicht kommunizieren. Im Laufe des Romans habe ich jedoch die Zusammenhänge begriffen. Ich denke, ich werde in absehbarer Zeit, die Vorgänger noch lesen, da ich das Ermittler-Team interessant und sympathisch finde. Ich hatte eine angenehme Lesezeit. Das Buch-Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet.

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  • 4 Sterne

    skandinavischbook, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:
    Ich bin seit Jahren ein großer Fan der Schriftstellerin Anna Schneider und mag einfach ihre sehr leichte und unterhaltsame Art, wie sie ihre Geschichten erzählt. Natürlich ist sie nicht in einem Genre mit anspruchsvoller Literatur zu finden, doch das was sie macht, macht sie sehr sehr gut.
    Denn ihre Kriminalromane sind unterhaltsam und sehr regionsbezogen und haben eine spezielle Art des Erzählens, die ich sehr zu schätzen weiß. Nebenbei kommt natürlich auch die Spannung nie zu kurz und wird perfekt eingezogen, sodass ausgewogene Geschichten entstehen, die mit einem sehr versierten Spannungsbogen ausgestaltet ist, sodass neben einer tollen regionalen und dennoch spannenden Atmosphäre, eben diese Spannung auch nie zu kurz kommt.

    Mein Fazit:
    Für mich zwei wirklich schöne und leichte Kriminalromane, die zwar nicht durch einen herausragenden Schreibstil bestechen, dennoch aber unheimlich unterhaltsam sind !!

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  • 4 Sterne

    Lesemone, 24.01.2023

    Als eBook bewertet

    Im dritten Band der Reihe sollte sich Alexa eigentlich von ihrer Schussverletzung auskurieren. Doch als ein alter Kollege vor der Tür steht und ihr erzählt, dass in einem alten Fall der Falsche verhaftet wurde, beißt sie die Zähne zusammen und macht sich in ihrer Freizeit auf die Suche nach dem wahren Täter. Währenddessen hat es Krammer in Österreich mit einer regelrechten Familientragödie zu tun.
    Auf beiden Grenzen wird wieder unabhängig voneinander ermittelt. Mir hat in weiten Teilen der Handlungsstrang in Österreich besser gefallen, da bei Alexa wenig passiert, sie ist die ganze Zeit in den Bergen von Hütte zu Hütte unterwegs ist. Es braucht sehr lange, bis die Spannung Fahrt aufnimmt, da immer nur kleine Erkenntnisse auf die Ermittlungen folgen. Gegen Ende hin wird es jedoch richtig spannend und es führt zu einem Showdown im Wald. Ich würde mir mal einen Fall wünschen, wo beide Ermittler die ganze Zeit zusammenarbeiten.

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  • 4 Sterne

    Hannelore K., 26.02.2023

    Als Buch bewertet

    Spannende Unterhaltung

    Das Cover finde ich wieder – wie auch bei den vorangegangenen Bänden – sehr gut und zutreffend ausgewählt, es passt wieder hervorragend zur Geschichte und drückt wieder den Lokalkolorit aus, den ich an den Büchern von Anna Schneider unter Anderem besonders mag.
    Gleiches gilt für den Titel, der wieder sorgsam und passend ausgesucht wurde.

    Es handelt sich bei „Grenzfall – In der Stille des Waldes“ ja wieder um einen Krimi und da darf man natürlich keine nervenaufreibende Spannung, die einem den Atem raubt, wie bei einem Thriller erwarten, doch Anna Schneider schafft es dennoch immer wieder, mit jeder ihrer neuen Geschichten die Spannung auf ein recht hohes Level zu schaffen und auch dort zu halten; die Spannung flacht kaum ab und man bleibt gerne am Ball und liest weiter.

    Gute, spannende Unterhaltung wieder und ich freue mich auch bereits auf den nächsten Band !

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  • 4 Sterne

    Christian K., 12.03.2023

    Als Buch bewertet

    Spannungsvoller Krimi

    In ihrem dritten Fall ermitteln Bernhard Krammer und Alexa Jahn in zwei unterschiedlichen Fällen. Bernhard Krammer und seine Kollegin Szabo ermitteln im Fall von zwei ausgestopften Dachsen, in die Babykleidung eingenäht wurde. Alexa Jahn, die aufgrund einer Verletzung beurlaubt ist, ermittelt mit ihrem ehemaligen Kollegen Jan in einem alten Fall, indem plötzlich neue Hinweise aufgetaucht sind.

    Beide Ermittlungen sind durchweg spannend. Krammer und Szabo gehen verschiedenen Spuren nach. Alexa und Jan kommen langsamer voran, erleben dann jedoch einen spannenden Showdown. Zudem erfährt man auch einiges über das Privatleben der Ermittler, die mir sympathisch waren. Obwohl ich die vorherigen Fälle nicht kenne, habe ich gut in die Geschichte gefunden.

    Das Buch endet mit einem Cliffhanger, es bleibt also spannend.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 25.01.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Chefinspektor Krammer ist ratlos über einen seltsamen Fund auf einer Baustelle. Zwei präparierte Dachse, die zudem auch noch Babykleidung enthalten. Hat das was mit dem damals verschwunden Präparator zu tun? Zur gleichen Zeit ist Alexa Jahn noch krankgeschrieben um sich von einer Schussverletzung zu erholen, als sie eine Nachricht ereilt, dass in einem Fall der Falsche verhaftet wurde.
    Meine Meinung:
    Für mich war das der erste Grenzfall, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass man die ersten Bücher kennen muss. Klar, gibt es das ein oder andere aus der Vergangenheit, aber das erklärt sich meist von selbst. Die Geschichte ist spannend und gut erzählt, auch fand ich das Setting gut. Die kursiv geschriebenen Abschnitte sind zunächst schwer zu deuten und sind auch irgendwie unheimlich. Den Schreibstil fand ich gut.
    Fazit:
    Hat was

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  • 3 Sterne

    Alexandra K., 08.03.2023

    Als Buch bewertet

    Zwei Krimis in einem
    .
    Auf den 3. Grenzfall habe ich mich sehr gefreut. Nach der Lektüre bin ich allerdings etwas zwiegespalten. Der Krimi konnte mich insgesamt nicht wirklich zufriedenstellen. Richtig unzufrieden bin ich aber auch nicht. Hmmm…
    .
    Alexa Jahn und Bernhard Krammer ermitteln wieder. Und genau da haben wir schon das Problem. Grenzfall 1 hat beide als starke Charaktere eingeführt. Ich habe Jahn & Krammer als interessantes deutsch-österreichisches Ermittlerduo kennengelernt. Auch auf privater Ebene ist einiges ins Rollen gebracht worden. In Band 2 hat mir die konsequente Weiterentwicklung des eingeschlagenen Kurses gefehlt. Ich habe diesmal eigentlich fest auf die Anknüpfung gebaut. Stattdessen ist die Linie aus dem zweiten Grenzfall fortgesetzt worden. Heißt: Auch diesmal ermitteln Jahn & Krammer nicht zusammen. Statt eines echten Grenzfalls hat jeder seinen eigenen Fall, in dem er ermittelt. Einziger Berührungspunkt sind halbherzige Anrufversuche, die aber ins Leere laufen. Erst zum Finale begegnen sich beide. Das reicht mir nicht für einen "Grenzfall".
    .
    Was man hier bekommt, sind schlicht und ergreifend zwei Krimis in einem. Es gibt zwei Fälle, die nichts miteinander zu tun haben und eben auch zwei Ermittlungen. Erzählt wird im munteren Kapitel-Wechsel. Bis zwei Handlungsstränge jeweils in die Gänge gebracht werden, dauert es auch entsprechend lang. Denn obwohl Anna Schneider gut lesbar schreibt, habe ich relativ viel Anlaufzeit gebraucht, bis ich in der/den Geschichte/n drin war. Die Fälle sind auch etwas unausgewogen. Der eine ist deutlich spannender und emotionaler. Dagegen erscheint der Zweite wie ein Seitenfüller. Das ist alles nicht ganz so glücklich.
    .
    Zu den Charakteren: In Band 1 habe ich einen kleinen Crush für den alternden Teddybär-Kommissar Bernie Krammer entwickelt. Auch Alexa fand ich toll. Allerdings geht den beiden über Band 2 bis jetzt zu Band 3 viel Charakter und Identität verloren - eben dadurch, dass beide kein Team bilden und das Zwischenmenschliche fast gänzlich außen vor bleibt.

    .

    Fazit: Beziehungsstatus: Es ist schwierig. An Anna Schneiders Schreibstil habe ich nichts auszusetzen. Auch ihr dritter Grenzfall -Krimi lässt sich gut, schnell und flüssig lesen. Allerdings finde ich es mehr als schade, dass das ursprüngliche Konzept der Reihe total auf der Strecke bleibt. Mir fehlt der Grenzfall beim Grenzfall. Ich möchte Jahn & Krammer nicht als Einzel-Ermittler, die sich auf den letzten Seiten dann doch nochmal über den Weg laufen. Ich möchte beide als Team mit einem gemeinsamen Fall und viel Konfliktpotenzial. Das hat sie ja im Serienauftakt gerade so besonders und liebenswert gemacht.

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemaus 34, 12.02.2023

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Eigentlich bin ich kein Leser, der sonderlich oft zu Kriminalromanen greift. Denn eigentlich paßt in mein Lesebeuteschema eher der Thriller, dennoch, wenn ein Kriminalroman gut gemacht ist, lese ich auch diesen überaus gerne. Nachdem eine meiner liebsten Buchbloggerinen von dieser Kriminalromanereihe so sehr geschwärmt hat, musste ich mich nun doch an diesen heranwagen.

    Leider muss ich jedoch sagen, dass mir dieser nicht sonderlich gut gefallen hat und ich ihn deshalb auch nach weniger als einem Drittel abgebrochen habe.

    Doch woran lag es. Zum einen war mir der Schreibstil der Autorin Anna Schneider zu ruhig und sehr detailverliebt, gerade was die Umgebung anging. Zum anderen konnte mich auch der Fall nicht so sehr fesseln, als dass mein Interesse an diesem gewahrt geblieben wäre.

    Für mich tatsächlich ein zu ruhiger Kriminalroman. Da ich vielleicht auch nicht unbedingt die "Zielgruppe" bin, gebe ich dennoch 2 Sterne!

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  • 4 Sterne

    Gisela H., 01.01.2024

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Zu Beginn oft verwirrend, dann aber spannend und gut zu lesen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Birgit S., 21.01.2023

    Als Buch bewertet

    Grenzüberschreitende Spannung in zwei Fällen

    "Grenzfall" von Anna Schneider ist der dritte Band aus der Reihe um die beiden Ermittler aus Alexa Jahn aus Deutschland und Bernhard Krammer aus Österreich, die nicht nur beide Ermittler sind sondern auch noch Tochter und Vater.

    Abwechselnd erzählt aus der Perspektive von Krammer und Alexa folgt man beiden, wie sie zunächst unabhängig voneinander in längst vergangenen Fällen ermitteln.
    Krammer wird durch den verstörenden Fund von zwei präparierten Dachsen, in denen sich Babykleidung und eine Rassel mit dem Namen Luzia befindet, auf mysteriöse Verschwinden von Personen aufmerksam, besonders das der Vermisstenfall rund um einen Vater und seinen Sohn. Im Laufe der Ermittlungen werden teils grausame Geheimnisse offenbart.
    Alexa, die sich von einer Schulterverletzung erholt und krankgeschrieben ist, begibt sich durch neue Hinweise in einem längst abgeschlossen Fall gemeinsam mit ihren ehemaligen Kollegen Jan aus Aschaffenburg auf Spurensuche in den Alpen. Wurde für den Mord an einem Mädchen damals der Falsche als Mörder angeklagt?

    Anfangs noch etwas gemächlich, steigert sich mit jedem Kapitel die Spannung um dann in einem packenden grenzüberschreitenden Finale auf Leben und Tod zu enden. Dank des bildreichen Schreibstils und des logischen Aufbaus, folgt man gebannt, wie Krammer den alten Vermisstenfall wieder neu aufrollt, der durch das Thema Tierpräparation und Krematorium auch eine leicht gruselige Note bekommt. Dazu tragen auch die eingeschobenen ER- und SIE-Kapitel bei. Eine gewisse Verschnaufpause gewährt der Handlungsstrang um Alexa, da neben der Spurensuche auch ihr Gefühlschaos gegenüber Jan ihre Gedanken bestimmt und so für Leichtigkeit sorgt.
    Der heimliche Star des Kriminalromans ist jedoch in meinen Augen Alexas Hund Oskar und die atmosphärische Beschreibung der Alpenregion.
    Einzig die Tatsache, dass der Großteil des Krimis in zwei voneinander unabhängigen Handlungsstränge aufgeteilt ist, sorgt dass manches Thema etwas zu oberflächlich behandelt wird und auch das mancher Hinweis bzw. Erfolg den Ermittlern zu einfach in den Schoß zu fallen scheint. Dem Lesegenuss tut dies jedoch keinen Abbruch.

    Insgesamt ist "Grenzfall" ein gut geschriebener atmosphärischer und fesselnder Krimi, der in einem, durch die teils dramatischen Entwicklungen am Ende, die Lust auf den nächsten Band weckt.

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